Nach zwölf Monaten beim CFC: Dieser Angreifer kehrt zum früheren Club zurück
Chemnitz – Zurück nach Chemnitz und wieder hinaus: Stürmer Luis Fischer (21) verlässt den Chemnitzer FC und schließt sich erneut dem ZFC Meuselwitz an.
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Der vor rund einem Jahr verpflichtete Nachwuchsstürmer konnte sich bei den Himmelblauen nicht nachhaltig etablieren. Highlights wie im sächsischen Landespokal gegen den Drittligisten Dynamo Dresden – Fischer erzielte in der Verlängerung den 3:1-Siegtreffer – waren eher Ausnahmen.
„Ich hatte Gänsehaut. So darf es gerne weitergehen“, erklärte der Torschütze nach dem Sachsenderby vor mehr als 10.000 Zuschauern. Leider entwickelte sich die Situation nicht entsprechend weiter.
Fischer absolvierte in der gesamten Saison 22 Partien in der Regionalliga, erzielte dabei jedoch lediglich einen Treffer. In der Rückrunde stand der Angreifer meist nur als Einwechselspieler auf dem Feld. Zudem fiel er in den letzten Wochen aufgrund einer Verletzung vollständig aus.
Vor einem Jahr wechselte Fischer mit großen Erwartungen vom ZFC zum Chemnitzer FC. „Er ist ein sehr talentierter und ehrgeiziger Spieler, der bei uns den nächsten Karriereschritt machen möchte. Luis verfügt über einen starken linken Fuß und brachte trotz seines jungen Alters bereits mehr als 50 Regionalliga-Einsätze mit“, lobte CFC-Geschäftsführer Uwe Hildebrand bei der Vertragsunterzeichnung im Mai 2024.
Für den ZFC hatte Fischer in 56 Regionalliga-Spielen immerhin neun Tore erzielt. In Chemnitz gelang ihm nur ein einziges Tor – ausgerechnet gegen seinen alten und neuen Verein Ende Februar beim 4:0-Heimsieg gegen die Thüringer.
„Ich freue mich sehr auf die Rückkehr und werde versuchen, da anzuknüpfen, wo mein Weg im Sommer letzten Jahres endete. Meine Motivation ist groß“, wird Fischer auf der Webseite des ZFC Meuselwitz zitiert. Sein Vertrag läuft bis Ende Juni kommenden Jahres.
Beim ZFC scheinen Rückholaktionen in diesem Sommer besonders gefragt zu sein. Auch Torjäger Andy Trübenbach (33) kehrt nach einem einjährigen Gastspiel beim FC Rot-Weiß Erfurt an die Glaserkuppe zurück und soll gemeinsam mit Fischer die Offensive verstärken.