Eklat bei Regionalliga-Partie: Staatsschutz ermittelt
Von Felix Schröder
Hamburg – Im Anschluss an das Regionalliga-Nord-Spiel zwischen Altona 93 und dem SV Meppen hat der Staatsschutz der Hamburger Polizei Ermittlungen wegen eines Vorfalls auf den Tribünen aufgenommen.
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Ein auf Instagram veröffentlichtes Video zeigt einen Anhänger im Gästebereich von Meppen, der offenbar den verbotenen Hitlergruß zeigt, indem er seine Hand von der Brust nach oben streckt.
Die Polizei Hamburg verwies in einer Stellungnahme gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) auf einen eigenen Kommentar unter dem Video.
Dort wurde mitgeteilt, dass der Vorfall nun von der Staatsschutzabteilung weiter untersucht wird. Zuvor hatte das „Hamburger Abendblatt“ darüber berichtet.
Eine Sprecherin des Vereins aus dem Emsland erklärte auf Anfrage der dpa, dass sich der Club deutlich von dem Verhalten des Fans distanziert und zeitnah eine ausführlichere Stellungnahme veröffentlichen werde.
Auf der Adolf-Jäger-Kampfbahn, dem Stadion des politisch links orientierten Hamburger Vereins, erlebten die Zuschauer am Samstagnachmittag ein spannendes Spiel gegen die Niedersachsen.
Nachdem die Gastgeber mit 4:1 in Führung gegangen waren – inklusive eines Tores aus 50 Metern Entfernung – kämpften sich die Meppener zurück und erzielten zum Schluss noch ein 4:4-Unentschieden.