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St.-Pauli-Coach gibt positive Neuigkeiten bekannt: Wie es Kapitän Jackson Irvine aktuell geht

Hamburg – Die Entwicklung schreitet voran! Ein Einsatz von St. Paulis Kapitän Jackson Irvine (32) ist zwar noch in weiter Ferne, doch eine wichtige Entscheidung steht bereits fest.

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Trainer Alexander Blessin (52) berichtete nach der 0:1-Niederlage gegen den Regionalligisten SV Drochtersen/Assel, dass der Australier nächste Woche mit ins Trainingslager nach Flachau in Österreich reisen wird.

"Die Lage sieht sehr vielversprechend aus", betonte der 52-Jährige.

"Bei der letzten Untersuchung gab es positive Ergebnisse, er liegt sogar vor dem Zeitplan, nachdem es zu Beginn Schwierigkeiten gab." Irvine hatte sich im April einen Haarriss im Fuß zugezogen und musste operiert werden.

Im Trainingscamp wird der Kapitän, ähnlich wie im Vorjahr, ein individuelles Trainingsprogramm absolvieren. "Selbstverständlich versuchen wir die Trainingsintensität allmählich zu steigern, allerdings immer unter Berücksichtigung der Schmerzgrenze", erklärte Blessin.

Gegen Ende der Vorbereitungsphase hofft der Coach, dass Irvine wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Doch neben dem sportlichen Aspekt nimmt Irvine auch eine wichtige Rolle in der Gruppe ein: "Wir freuen uns, ihn dabei zu haben, damit er die neuen Spieler in seiner Funktion als Kapitän willkommen heißen kann", fügte Blessin hinzu.

Ähnliche Worte fand auch Hauke Wahl (31): "Es ist enorm wichtig, dass der Kapitän im Trainingslager präsent ist. Das trägt maßgeblich zur Integration der Neuzugänge bei." Zudem seien längere Gespräche im Mannschaftsrat während des Trainingslagers geplant.

Wahl berichtete außerdem, dass er und Irvine sich regelmäßig, etwa alle paar Tage, im Trainingszentrum an der Kollaustraße treffen. "Wir tauschen uns dann aus. Er ist äußerst lernwillig und möchte unbedingt dabei sein, was momentan allerdings noch nicht uneingeschränkt möglich ist."

Mit auf die Reise nach Österreich wird neben Irvine auch Verteidiger Karol Mets (32) gehen. Nach seiner kürzlich erfolgten Knieoperation hat Mets letzte Woche das Lauftraining wieder aufgenommen und soll ebenfalls individuell trainieren.

Ob Stürmer Maurides (31) mitfährt, ist hingegen noch unklar. Am vergangenen Samstag fehlte der Brasilianer im Kader.

"Wir hatten ausreichend Spieler zur Verfügung und wollten zudem jungen Akteuren Einsatzzeit geben. Da muss man dann abwägen, für wen man sich entscheidet", erläuterte Blessin die Entscheidung. "Was ist das Beste für ihn und für uns? Es ist klar, dass er voraussichtlich nicht so viel Spielzeit erhalten wird. Er ist sich der Situation bewusst."

Ein Wechsel des Angreifers wird immer wahrscheinlicher, da Vereine aus Polen und der Türkei Interesse zeigen.