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St.-Pauli-Blog: Warum Sky-Experte Didi Hamann von „Wettbewerbsverzerrung“ spricht

Hamburg – Das 0:4 gegen den bis dato sieglosen Tabellenletzten Borussia Mönchengladbach markierte den negativen Höhepunkt der jüngsten Wochen für den FC St. Pauli.

Während sich Trainer Alexander Blessin selbstkritisch hinterfragt und dies auch offen zeigt, erhält er von höchster Stelle volle Unterstützung.

In unserem St.-Pauli-Blog halten wir Euch stets über Neuigkeiten zum Team, mögliche Transfers und alle weiteren Entwicklungen am Millerntor auf dem Laufenden.

Bei der deutlichen 0:4-Pleite gegen Gladbach versagte nicht nur der FC St. Pauli, sondern auch die halbautomatische Abseitstechnologie am Millerntor. Insbesondere beim Führungstreffer durch Haris Tabakovic (15.) lieferte das System ein fehlerhaftes Ergebnis.

„Das ist natürlich ärgerlich, denn man zahlt für eine zuverlässige Leistung“, erklärte St. Paulis Präsident Oke Göttlich im Gespräch mit dem Pay-TV-Sender Sky. „Wenn man diese nicht erhält, sollte zumindest die Frage erlaubt sein, ob man sein Geld eventuell zurückfordern kann.“

Bereits zum dritten Mal in dieser Saison gab es eine Fehlfunktion der Technik. „Bei der Überprüfung der Abseitsentscheidung in der 15. Minute lieferte die halbautomatische Abseitstechnologie leider falsche Daten, weil die Abseitslinie am falschen Verteidiger angesetzt wurde“, erläuterte der DFB.

Diese Unstimmigkeit wurde vom Videoassistenten im Rahmen der obligatorischen Plausibilitätskontrolle erkannt, der dann eigenständig die korrekte Linie zog. „Ich bin gespannt, welche Erklärungen die Schiedsrichter-GmbH, die wir in dieser Saison zusätzlich finanziell ausgestattet haben, für diese Probleme findet“, sagte Göttlich.

Sky-Experte Dietmar Hamann sprach sogar von einer „Wettbewerbsverzerrung“, wenn die Abseitstechnologie an acht Stadien problemlos funktioniere, in einem jedoch permanent versage – und das seit Saisonbeginn.

Erst vor Kurzem trafen St. Pauli und Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga aufeinander, Anfang Dezember kommt es bei der Auslosung des DFB-Pokal-Achtelfinals erneut zum Duell.

Sportdirektor Andreas Bornemann kommentierte: „Der Pokal ist ein großartiger Wettbewerb, in dem wir natürlich versuchen werden, ins Viertelfinale einzuziehen – auch wenn momentan unser Hauptaugenmerk auf der Liga liegt.“

Trainer Alexander Blessin blickt der Revanche mit Vorfreude entgegen: „Auswärts bei Gladbach zu spielen ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Natürlich hätten wir das Spiel lieber am Millerntor ausgetragen, aber wir werden alles geben, um im Pokal für die Liga-Niederlage Wiedergutmachung zu leisten.“

Das Spiel ist für den 2. und 3. Dezember angesetzt, die exakten Anstoßzeiten werden noch bekannt gegeben.

Die Blamage beim 0:4 gegen Gladbach wirft beim FC St. Pauli zahlreiche Fragen auf. Trainer Blessin verlangt eine ehrliche Analyse.

Er selbst steht für eine kritische Selbstreflexion bereit, seine Position als Cheftrainer wird jedoch nicht infrage gestellt. „Der Cheftrainer ist dabei nicht das Thema“, stellte Präsident Göttlich im ZDF-Interview klar. „Wäre ich nicht darauf angesprochen worden, hätte ich darüber keine Sekunde nachgedacht.“

Vielmehr könne er die Negativserie gut einordnen. „So etwas kann einem Verein wie dem FC St. Pauli eben passieren. Trotzdem schmerzt die Niederlage, insbesondere die Art und Weise, weil wir wissen, dass wir volle Kraft und Einsatz brauchen, um in dieser Liga zu bestehen. Das müssen wir schnellstmöglich wieder zeigen“, so Göttlich.

Eine Stunde vor Spielbeginn sind die Aufstellungen bekannt. So gehen beide Mannschaften in das Kellerduell:

FC St. Pauli: Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Saliakas, Sands, Fujita, Oppie – Pereira Lage, Afolayan, Sinani

Borussia Mönchengladbach: Nicolas – Sander, Elvedi, Diks – Scally, Reitz, Engelhardt, Ullrich, Honorat, Neuhaus – Tabakovic

Schiedsrichter Robert Hartmann wird am Samstag das Spiel zwischen FC St. Pauli und Borussia Mönchengladbach leiten.

Unter der Leitung des Diplom-Betriebswirts Hartmann haben die Kiezkicker eine negative Bilanz: Von 16 Begegnungen konnten sie lediglich vier gewinnen. In der vergangenen Saison pfiff Hartmann drei Hamburger Spiele, die mit zwei Unentschieden sowie einer Niederlage endeten.

Der ersehnte Sieg am Dienstagabend in der zweiten Runde des DFB-Pokals könnte für das Team von Trainer Alexander Blessin ein Wendepunkt sein – auch für die kommenden Ligaspiele ist der Coach optimistisch.

„Natürlich gibt uns das keine Garantie, dass wir in den nächsten Spielen automatisch punkten. Aber insgesamt ist das ein richtiger Schub in die richtige Richtung“, sagte der 52-Jährige.

Fünf Niederlagen in Serie habe er mit seiner Mannschaft in diesem Ausmaß noch nicht erlebt. „Der dramatische Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale hilft uns zumindest, wieder etwas freier aufspielen zu können.“

Im Idealfall könnte dieser Selbstvertrauensschub im bevorstehenden Heimspiel gegen den aktuellen Tabellenletzten Borussia Mönchengladbach (Samstag, 15.30 Uhr/Sky) dazu führen, dass die Negativserie der Kiezkicker endlich endet.

Mit den folgenden Aufstellungen bestreiten die Teams die zweite Runde des DFB-Pokals am Millerntor:

FC St. Pauli: Voll, Mets, Wahl, Sands, Smith, Pyrka, Fujita, Afolayan, Oppie, Metcalfe, Hountondji

TSG Hoffenheim: Baumann, Hranac, Prömel, Avdullahu, Asllani, Bernado, Lemperle, Hajdari, Prass, Kramaric, Touré

Am Dienstagabend um 20:45 Uhr kommt es zum Wiedersehen der Kiezkicker mit der TSG Hoffenheim – diesmal im K.O.-Spiel der zweiten DFB-Pokalrunde.

Trainer Alexander Blessin nimmt eine außergewöhnliche Veränderung im Tor vor: Ben Voll (23) wird für Nikola Vasilj (29) zwischen den Pfosten stehen und die Hoffenheimer Angriffe abwehren.

Dabei bleibt die Nummer eins weiterhin unangefochten, so der Trainer: „Ben hat hervorragend trainiert und erhält seine Chance. Niko ist einer der besten Torhüter der Bundesliga und hat uns schon oft gerettet. Ich habe gestern mit ihm gesprochen, ob er eine Pause braucht, da er zuletzt viel unterwegs war. Er möchte bei der Mannschaft bleiben und Ben unterstützen – das zeigt seinen Charakter. Die Zusammenarbeit im Torwartteam funktioniert hervorragend.“

Abgesehen vom langzeitverletzten David Nemeth (24) stehen Blessin alle Spieler zur Verfügung, was die Hoffnung auf den ersten Erfolg seit Langem steigen lässt. „Wir müssen wieder als Einheit auftreten. Die Jungs sind motiviert und fokussiert. Deshalb vertraue ich voll darauf, dass wir die Situation gemeinsam meistern.“

TAG24-Tipp:

Auch unsere Redaktion glaubt, dass die Kiezkicker genug von Niederlagen haben und nicht erneut enttäuscht vom Platz gehen wollen. Da Pokalspiele bekanntermaßen einen anderen Charakter haben als Ligaspiele, wird Blessins Mannschaft die Chance nutzen, der TSG Hoffenheim zu demonstrieren, was wirklich in ihr steckt. Unsere Sportreporterin tippt auf einen knappen 2:1-Heimsieg für die Hamburger.

In der Partie gegen Hoffenheim unterlagen die Kiezkicker mit 0:3 – vor allem aufgrund der instabilen Defensive. Läuft es vorne und hinten nicht mehr rund?

„Seit meiner Rückkehr aus der Nationalmannschaft sprechen wir über defensive Stabilität, und dann kassieren wir heute drei Tore – das ist eindeutig zu viel“, zeigte sich Torhüter Nikola Vasilj (29) nach der Begegnung genervt. Das Fehlen von Hauke Wahl sei dabei keine Ausrede.

Louis Oppie (23) mahnt ebenfalls: „Wenn es vorne nicht klappt und hinten keine Stabilität mehr herrscht, wird es eng. Wir müssen wieder mehr investieren und alles dafür tun, unser Tor zu verteidigen. Zunächst müssen die Grundlagen stimmen.“

„Wir brauchen die richtige Trainingsmentalität und müssen die Intensität dringend steigern“, forderte auch Trainer Blessin nach dem Spiel gegen die auswärtsstarken Kraichgauer mit Blick auf das schwere Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt in der kommenden Woche.

Die Startaufstellungen für das Duell um 17.30 Uhr:

FC St. Pauli: Vasilj – Dzwigala, Smith, La. Ritzka – Pyrka, Sands, Fujita, Oppie, Sinani – Kaars, Pereira Lage

TSG Hoffenheim: Baumann – Coufal, Hranac, Hajdari, Bernardo – Burger, Avdullahu, Kramaric, Touré – Lemperle, Asllani

Die Kiezkicker fühlen sich am Millerntor sichtlich wohl: Bisher gelang es der Mannschaft von Trainer Blessin nur in Hamburg Punkte zu sammeln. Auswärts blieben die Braun-Weißen bislang ohne Treffer und ohne Zähler.

Von bisher sieben gesammelten Punkten in sechs Spieltagen holten die Hamburger vier am Millerntor und drei im Volksparkstadion beim Rivalen HSV. Mit einem Sieg im heutigen Spiel gegen Hoffenheim könnten die Kiezkicker ihr spezielles Heim-Punkte-Konto weiter ausbauen und tabellarisch am HSV vorbeiziehen.

Die Statistik spricht ebenfalls für die Hamburger: In sechs Duellen gegen die Kraichgauer mussten diese drei Niederlagen hinnehmen, zwei Spiele endeten unentschieden, nur einmal siegte die TSG.

Schiedsrichter Sven Jablonski (35) wird die insgesamt siebte Begegnung zwischen beiden Teams um 17.30 Uhr anpfeifen.

Der TAG24-Tipp:

Das Duell gegen Christian Ilzers Team wird für St. Pauli eng. Doch mit der Unterstützung des tobenden Millerntors im Rücken schaffen die Kiezkicker einen knappen 2:1-Heimsieg.

Alexander Blessin gab bei der Pressekonferenz am Freitag bekannt, dass Hauke Wahl wohl auch am Sonntag wegen längerer Trainingsausfälle nicht zur Verfügung steht. „Er fühlt sich noch geschwächt, wir müssen abwarten, wie er die Nacht übersteht.“

Jackson Irvine ist hingegen prinzipiell einsatzbereit und hat zuletzt wieder voll trainiert. Dass Karol Mets ohne Absprache 90 Minuten für Estland auf dem Feld stand, missfällt dem Trainer zwar, der Innenverteidiger fühlt sich jedoch „super“ und ist heiß auf das Spiel.

Joel Chima Fujita kämpft mit der Enttäuschung über seine Nationalmannschaftsauftritte, will aber seine Emotionen im Heimspiel am Sonntag rauslassen. Auch Andreas Hountondji, der in Benins Nationalelf spielt, ist voll einsatzfähig.

David Nemeth fällt weiterhin aus, kann mittlerweile aber ohne Krücken gehen. „Jetzt geht es darum, am Comeback zu arbeiten, dauert aber noch etwas“, so Blessin.

Schlechter Schlag für St.-Pauli-Stürmer Andreas Hountondji: Der 23-Jährige verpasste mit Benin die WM-Teilnahme 2026, nachdem die Mannschaft am 10. Spieltag der Qualifikation mit 0:4 gegen Nigeria verlor.

Der deutliche Erfolg der Gegner sowie ein gleichzeitiger Sieg des Gruppenersten Südafrika verhinderten die Reise in die USA 2026.

Der Kiezkicker stand bis zu seiner Auswechslung in der 56. Minute auf dem Feld und konnte auch am Mittwoch nichts mehr fürs Team bewegen.

Karol Mets spielte zeitgleich mit Estland in der Europa-Qualifikation 1:1 gegen Moldau. Das Nationalteam des 32-Jährigen stagniert damit auf dem vierten Tabellenplatz der Gruppe und steht vermutlich ebenfalls vor dem Scheitern für die Weltmeisterschaft.

Danel Sinani kehrte nach der verpassten Partie gegen Deutschland zurück ins luxemburgische Nationalteam und spielte gegen die Slowakei 90 Minuten durch.

Die 0:2-Niederlage konnte der Kiezkicker jedoch nicht verhindern, und Luxemburg erlitt die vierte Niederlage im vierten Gruppenspiel.

Nach langer Verletzungspause feierte Karol Mets am Samstagabend sein Comeback.

Beim 1:3 gegen Italien wurde der Innenverteidiger in der 62. Minute eingewechselt, als der Spielstand bereits 0:2 war.

Vor dem direkten Duell der Kiezkicker Connor Metcalfe und James Sands mit ihren Nationalmannschaften absolvierten Australien und die USA Testspiele gegen andere Gegner.

Die Socceroos, mit Metcalfe in der Startelf, gewannen trotz Unterzahl mit 1:0 gegen Kanada. Sands verfolgte das 1:1 der USA gegen Ecuador von der Bank und könnte im direkten Duell gegen Australien sein Nationalmannschaftsdebüt feiern.

Erfreuliche Nachrichten aus Dänemark: Der ehemalige Kiezkicker Simon Makienok ist erstmals Vater geworden, wie er am Samstag auf Instagram mitteilte.

Er und seine Partnerin Ida-Sophia wurden bereits am 6. Oktober Eltern eines Sohnes namens Sixten.

Der Traum von Andreas Hountondji rückt näher: Mit Benin gewann der Angreifer das vorletzte Gruppenspiel in Ruanda mit 1:0 und verteidigte die Tabellenführung vor Südafrika.

Im letzten Spiel gegen Nigeria könnte bereits ein Punkt zur WM-Qualifikation reichen, doch die „Super Eagles“ haben mit einem Sieg noch Chancen, an Benin vorbeizuziehen.

Abdoulie Ceesay musste die 3:4-Niederlage Gambias gegen Gabun von der Bank aus ansehen.

Joel Chima Fujita spielte fünf Minuten beim 2:2 von Japan gegen Paraguay und erlebte den späten Ausgleich auf dem Platz mit.

Nikola Vasilj musste mit Bosnien-Herzegowina einen Rückschlag in der WM-Qualifikation hinnehmen: Gegen Zypern erzielte der Gegner in der Nachspielzeit per Elfmeter den 2:2-Ausgleich.

Nach einer 2:0-Führung verlor Bosnien-Herzegowina somit wertvolle Punkte, was Österreich nutzte, um mit einem 10:0-Kantersieg gegen Malta die Tabellenführung in Gruppe H zu übernehmen.

Arkadiusz Pyrka feierte unterdessen sein Debüt für die polnische A-Nationalmannschaft: Beim 1:0 gegen Neuseeland wurde er in der 73. Minute eingewechselt.

Nachhaltigkeits-Auszeichnung für FC St. Pauli: Der Verein wurde vom Deutschen Nachhaltigkeitspreis für seine umfassenden und verankerten Bemühungen in Sachen Umwelt und soziale Verantwortung geehrt.

Besonders in den Bereichen Merchandising und Catering setzt der Klub verstärkt auf Bio-Produkte. Die Jury würdigte außerdem das Engagement für Inklusion, Barrierefreiheit und das soziale Wirken im Stadtteil.

Die ehemalige Nationalspielerin Turid Knaak war zu Gast in Tommi Schmitts Podcast „Copa TS“ und präsentierte interessante Statistiken.

Mehrere Bundesliga-Clubs spielen laut Daten besser als es ihre Tabellenplätze vermuten lassen – allen voran der FC St. Pauli.

Die Kiezkicker, die seit dem letzten Bundesliga-Wochenende auf Rang zehn stehen, seien „eines der spielstärksten Teams der Liga“, so Knaak. Sie unterstützte auch die Einschätzung von Fußball-Experte Christoph Kramer, dass St. Pauli bis Saisonende um einen europäischen Startplatz mitspielen werde.

„Sie spielen unfassbar attraktiven Fußball. Wenn sie ihre Chancen besser nutzen und mehr Torchancen kreieren, könnte das eine sehr erfolgreiche Saison werden – zumindest spielerisch“, betonte die Expertin.

Wie üblich plante St. Pauli in der Länderspielpause ein Testspiel, doch aufgrund vieler Nationalspieler und angeschlagener Akteure wurde das Spiel gegen Hannover 96 abgesagt, bestätigte Trainer Blessin. Stattdessen sind drei intensive Trainingseinheiten geplant.

Folgende Nationalspieler fehlen dabei:

Die Enttäuschung nach der unnötigen Niederlage in Bremen war bei St. Pauli groß, ebenso der Ärger über die lange Nachspielzeit von nur vier Minuten, die aus Sicht der Kiezkicker deutlich zu kurz bemessen war.

Sportchef Andreas Bornemann zeigte schon während der Anzeige der Nachspielzeit seinen Unmut. Auch nach dem Spiel äußerte sich Trainer Blessin: „Mir fehlt eine einheitliche Regelung. Mal sind es zehn Minuten, bei denen man nicht weiß, warum, dann wieder nur vier, was viel zu wenig ist.“

Er kündigte an, sich beim DFB noch intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen. „Vielleicht komme ich beim nächsten Mal sogar mit dem Taschenrechner.“

Auch Hauke Wahl zeigte Unverständnis: „Ich habe mit dem Schiedsrichter gesprochen, der mir sagte, es gäbe diese automatische Zeitmessung, die sogar unterschritten wurde. Das kann ich nicht begreifen.“

Die Nachspielzeit von vier Minuten war aus Sicht der Spieler zu knapp bemessen, da zwei Verletzungsunterbrechungen deutlich mehr Zeit erforderten. Der Schiedsrichter konnte dies laut Wahl nicht zufriedenstellend erklären.

Bei der 0:1-Niederlage in Bremen fehlte St.-Pauli-Stürmer Andreas Hountondji überraschend im Kader. Laut Trainer Blessin hatte er Knieprobleme bereits unter der Woche.

„Das Knie wurde punktiert, die Flüssigkeit ist aber nicht gravierend“, erläuterte Blessin das Fehlen. Für Sonntag ist eine weitere Untersuchung geplant, nach der entschieden wird, ob Hountondji mit der Nationalmannschaft von Benin reist. „Die spielen erst am Freitag, es ist eine lange Woche für ihn“, zeigte sich Blessin optimistisch, dass es keine schwerwiegende Verletzung ist.

Sportlich hätte Oladapo Afolayan St. Pauli am Samstag bei der Niederlage helfen können, doch er stand aus disziplinarischen Gründen nicht im Kader.

Trainer Blessin erklärte, der Offensivspieler sei beim Warmmachen wegen eines disziplinarischen Fehlers ausgeschlossen worden. Auf Nachfrage wirkte der Coach fast ratlos: „Was soll ich machen?“

Offenbar kam Afolayan zu einem Treffen nicht pünktlich. „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“, so Blessin, ohne Details zum Treffen zu nennen.

Fast ein Jahr lang fehlte Karol Mets dem FC St. Pauli wegen hartnäckiger Patellasehnenprobleme. Am letzten Spieltag stand er erstmals wieder im Kader, kam jedoch nicht zum Einsatz.

Trotz fehlender Spielpraxis wurde Mets für die estnische Nationalmannschaft nominiert. „Wir haben mit ihm gesprochen“, erklärte Blessin, der noch keine weiteren Angaben zur Einsatzzeit geben wollte. „Es hängt davon ab, ob er am Wochenende spielt oder nicht. Ich hätte es gerne gesehen, wenn er vor dem Italien-Spiel schon ein paar Minuten bekommen hätte.“ Ob dies im Profiteam oder der U23 passiert, ließ er offen.

Die personelle Lage bei den Kiezkickern bleibt angespannt: Neben dem Langzeitverletzten David Nemeth fehlen auch Jackson Irvine und Ricky-Jade Jones.

„Jackson steigert das Tempo und befindet sich gut im Plan“, so Blessin. Gleiches gelte für Jones, der voraussichtlich in zwei Wochen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann. „Es geht darum, wann er wieder Körperkontakt zulässt, aber es sieht gut aus.“

Entwarnung gab es bei Adam Dzwigala, der angeschlagen war, aber sicher mit nach Bremen reist.

Der FC St. Pauli freut sich über einen weiteren Nationalspieler: James Sands wurde erstmals in den Kader der US-Nationalmannschaft berufen, wie Blessin am Donnerstag verkündete.

„Das freut mich sehr, weil er extrem viel dafür getan hat“, sagte der Trainer. „Das ist eine Belohnung für seine Arbeit. Ich hätte auch Mauricio Pochettino anrufen können, aber das war nicht nötig. Er ist ein guter Trainer, der das selbst erkannt hat.“

Die USA bestreiten am 11. Oktober gegen Ecuador und am 15. Oktober gegen Australien Länderspiele. Es könnte zum direkten Duell zwischen Sands und Connor Metcalfe kommen.

Gute Nachrichten für Andreas Hountondji (23): Der St.-Pauli-Stürmer darf dank Benins Aufstiegsträumen weiter auf die WM 2026 hoffen.

Die FIFA sanktionierte Südafrika wegen des Einsatzes eines nicht spielberechtigten Akteurs im Qualifikationsspiel gegen Lesotho. Das Spiel wurde mit 3:0 für Lesotho gewertet, wodurch Südafrika die Tabellenführung an Benin abgeben musste. Zwei Spieltage sind noch offen.

Scott Banks blieb am Millerntor der Durchbruch verwehrt und wurde zur Spielpraxis an den englischen Drittligisten FC Blackpool verliehen.

Dort zeigte der 24-Jährige gute Leistungen, erhielt nach einem Doppelpack im Pokal Mitte September seinen ersten Startelfeinsatz in der Liga – verletzte sich dabei jedoch. Trainer Steve Bruce rechnet mit einer Ausfallzeit von etwa vier Wochen.

FC St. Paulis Athletiktrainer Karim Rashwan erhielt vom DFB-Sportgericht ein Innenraumverbot für ein Bundesligaspiel.

Dem 42-Jährigen wurde unsportliches Verhalten vorgeworfen, nachdem er sich in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit gegen Bayer Leverkusen (1:2) heftig beim vierten Offiziellen über einen nicht gegebenen Eckball beschwerte. Schiedsrichter Martin Pedersen zeigte ihm daraufhin die Rote Karte.

Die Aufstellungen für das Spiel:

FC St. Pauli: Vasilj – Wahl, Smith, La. Ritzka – Saliakas, Sands, Fujita, Oppie, Sinani – Hountondji, Pereira Lage

Bayer Leverkusen: Flekken – Quansah, Badé, Tapsoba – Tape, Andrich, Aleix Garcia, Grimaldo, M. Tillman, Ben Seghir – Schick

Der Anpfiff am Millerntor erfolgt um 15:30 Uhr. Schiedsrichter Martin Petersen leitet das Spiel.

Für Petersen und den FC St. Pauli ist es ein besonderes Spiel: Er pfeift zum zehnten Mal ein Spiel der Hamburger. Die Bilanz spricht leicht für den FCSP mit vier Unentschieden, drei Siegen und zwei Niederlagen unter seiner Leitung.

TAG24-Tipp:

Unser Redaktionsteam glaubt, dass die Niederlagen unter Petersen auf zwei begrenzt bleiben. Mit der Unterstützung des Heimstadions holen die Kiezkicker mindestens einen Punkt gegen die Werkself.

Robert: 1:1

Alice: 2:1

Am Donnerstagabend war Oliver Kahn zu Gast in der Kult-Talkshow „Inas Nacht“ und wurde in Hamburg gefragt: HSV oder St. Pauli?

„Das ist eine gemeine Frage“, gab der einstige Torwart zu. Er erinnerte sich an seine Zeit bei Karlsruher SC, als er im alten Stadion gegen St. Pauli spielte: „Umgezogen haben wir uns in einer Kabine, die kleiner war als hier, und man musste durch eine Kneipe aufs Spielfeld laufen. Das hatte schon seinen Charme.“

Auch die Atmosphäre beeindruckte ihn. „Da ging richtig die Post ab und ich kassierte das schnellste Gegentor der Bundesliga-Geschichte – schon zwölf Sekunden nach Anpfiff durch Dirk Zander für St. Pauli.“

Der langjährige Bayern-Keeper lobte die Entwicklung des Klubs: „Was die dort aufgebaut haben, ist sehr beeindruckend.“

Nach der Niederlage in Stuttgart zeigte sich die Mannschaft in den Trainingseinheiten selbstkritisch und entschlossen, es besser zu machen, so Trainer Blessin.

„Das war eine positive Reaktion im Training“, sagte der 52-Jährige.

Am Wochenende gilt es, die Trainingsleistung in Punkte umzusetzen. Gegen Leverkusen wittert Blessin angesichts des Umbruchs und Trainerwechsels bei den Gästen eine Chance: „Sie sind noch in der Findungsphase, das sah man auch gegen Gladbach. Das ist für uns eine Möglichkeit, da sie noch nicht eingespielt sind.“

Die Leverkusener mussten sich gegen die Borussia mit einem Unentschieden begnügen.

Wichtiges Signal: Der FC St. Pauli hat den auslaufenden Vertrag mit Abwehrspieler Hauke Wahl verlängert, wie der Verein am Montag bekanntgab.

Der gebürtige Hamburger wechselte zur Saison 2023/24 vom Holstein Kiel an den Millerntor und wurde schnell zum Leistungsträger. Wahl trug maßgeblich zum Aufstieg und Klassenerhalt bei und absolvierte bislang 77 Pflichtspiele, davon 37 in der Bundesliga.

„Die letzten zwei Jahre waren für mich und den Verein sehr erfolgreich und lehrreich. Es war immer mein Wunsch, länger zu bleiben. Was könnte ich mir mehr wünschen, als in meiner Heimatstadt Hamburg Bundesliga-Fußball für St. Pauli zu spielen? Ich werde alles geben, damit wir erstklassig bleiben“, erklärte Wahl.

Die Negativserie hält an: Auch im zehnten Bundesliga-Jahr gelang St. Pauli am vierten Spieltag kein Sieg. Am Freitag unterlagen die Kiezkicker dem VfB Stuttgart mit 0:2.

In den Vorjahren erreichten die Braun-Weißen maximal einen Punkt, etwa gegen Bayer Uerdingen (1990/91, 1:1), den HSV (2010/11, 1:1) und RB Leipzig (2024/25, 0:0).

Gegen Saarbrücken, Karlsruhe, Gladbach, Bayern und den VfB kam es dagegen stets zu Niederlagen.

Danel Sinani erlebte einen unauffälligen Tag und wurde rund 15 Minuten vor Schluss nach einem Zweikampf ausgewechselt.

„Er hat einen Schlag auf den Knöchel bekommen, das tat weh“, erklärte Trainer Blessin. Sinani wurde behandelt, verließ jedoch humpelnd das Feld und zeigte an, dass er nicht mehr weiterspielen könne.

Seine Auswechslung war ohnehin geplant, da das Offensivspiel zuvor nicht überzeugte. Gegen Leverkusen wird Sinani voraussichtlich wieder dabei sein.

Andreas Hountondji blieb am Freitagabend in Stuttgart erstmals in dieser Saison ohne Tor und hatte nur wenige Aktionen.

Nach rund 60 Minuten wurde er ausgewechselt, für ihn kam Martijn Kaars. Zuvor stellte Hountondji mit 35,4 km/h einen neuen Bundesliga-Geschwindigkeitsrekord für St. Pauli auf – schneller als Philipp Treu mit 34,68 km/h.

Der FC St. Pauli muss beim VfB Stuttgart weiterhin auf zahlreiche Spieler verzichten. Jackson Irvine fällt wegen Muskelproblemen aus, ebenso Karol Mets, der jedoch auf einem guten Weg ist, und Abdoulie Ceesay, der erst zwei Trainingseinheiten absolvierte.

Auch Ricky-Jade Jones fehlt noch, macht aber Fortschritte. „Der Ball ist jetzt auch dabei, es sieht gut aus“, so Blessin. Bei David Nemeth dauert der Heilungsprozess weiter an.

Andreas Hountondji trainierte nur eingeschränkt, steht aber zur Verfügung.

Der starke Saisonstart mit sieben Punkten aus drei Spielen beeindruckt auch Experten:

„Ich sage dir: St. Pauli spielt bis weit in die Saison hinein um europäische Plätze mit“, sagte Christoph Kramer im Podcast „Copa TS“. Er lobte den vielseitigen Fußball der Kiezkicker, ihre starke Defensive und aggressives Pressing. „St. Pauli macht richtig Spaß.“

Kramer habe alle drei Spiele der Mannschaft gesehen und sei sehr angetan: „Sie haben sehr gut eingekauft, die Namen werde ich langsam warm – es macht einfach Spaß, ihnen zuzuschauen.“

Andreas Hountondji erzielte in seinen ersten drei Spielen jeweils ein Tor – ein Novum für St. Pauli.

Gegen Augsburg hatte er in der ersten Halbzeit jedoch Schwierigkeiten, traf oft falsche Entscheidungen und verschoss einen Elfmeter, bei dem er vom Abpraller profitierte.

Zur Halbzeit wurde er ausgewechselt. Trainer Blessin begründete das mit fehlenden Tiefenläufen und Müdigkeit nach den Länderspielen für Benin.

Hountondji zeigte sich mit der Auswechslung einverstanden, sein Trainer brachte mit Martijn Kaars eine weitere offensive Option.

Vor Anpfiff des Spiels St. Pauli gegen Augsburg gab es eine Gedenkminute für den verstorbenen Regisseur Tarek Ehlail (†43), der am 29. August bei einem Unfall ums Leben kam.

Ehlail war in der Hamburger Filmszene bekannt, sein bekanntester Film ist „Gegengerade – Niemand siegt am Millerntor“ (2011).

Vor dem Derby gegen den HSV sorgte Joel Chima Fujita mit einer waghalsigen Aktion für Aufsehen: Er lief barfuß auf dem Rasen Richtung HSV-Fans.

„Ich habe die HSV-Fans angeschaut, aber das hat mich nicht gestört“, sagte er in einem vereinseigenen Video. Das mache er vor jedem Spiel, außer bei schlechten Platzverhältnissen, um die Atmosphäre und die Rasengüte zu spüren – das sei seine Routine.

Mit gemischten Gefühlen reisten die übrigen vier Nationalspieler von St. Pauli am Mittwoch ab: Torwart Nikola Vasilj verlor mit Bosnien-Herzegowina in der WM-Quali das Topspiel gegen Österreich mit 1:2, die einzige Niederlage im fünften Spiel.

Andreas Hountondji hingegen feierte mit Benin einen 4:0-Sieg gegen Lesotho und erzielte seinen dritten Länderspieltreffer. Benin kletterte damit an Nigeria vorbei auf Rang zwei und träumt von den Play-offs.

Connor Metcalfe und Australien gewannen auch das zweite Duell gegen Neuseeland mit 3:1. Metcalfe spielte 86 Minuten.

Joel Chima Fujita stand gegen Mexiko noch nicht auf dem Platz, spielte aber gegen die USA die volle Spielzeit (0:2-Niederlage).

Bitter lief der Abend für Danel Sinani: Trotz starker Leistung mit Luxemburg verlor er gegen die Slowakei mit 0:1. Er traf zweimal den Pfosten und erhielt in der Nachspielzeit seine zweite Gelbe Karte, was das Verpassen des Hinspiels gegen Deutschland bedeutet.

Teamkollege Arkadiusz Pyrka stand beim 3:1-Polensieg gegen Finnland nicht im Kader.

Nikola Vasilj feierte mit Bosnien-Herzegowina einen 6:0-Kantersieg gegen San Marino, hielt seinen Kasten sauber und erlebte ein ruhiges Spiel mit nur vier Paraden.

Auch Andreas Hountondji kam zum Einsatz, wurde aber beim Stand von 0:0 in der 54. Minute ausgewechselt.

Danel Sinani und Luxemburg hatten zum Auftakt der WM-Qualifikation mit 1:3 gegen Nordirland verloren, Sinani lieferte die Vorlage zum zwischenzeitlichen Ausgleich.

Arkadiusz Pyrka wurde erstmals in den polnischen A-Kader berufen, wartet aber weiter auf sein Debüt.

Erfolgreich waren Connor Metcalfe (74 Minuten für Australien gegen Neuseeland) und Elias Saad, der für Tunesien sein erstes Tor erzielte.

Die DFL hat die Spieltage sechs bis zwölf terminiert. St. Pauli bleibt vorerst ohne Top-Spiel und bestreitet drei Begegnungen samstags um 15:30 Uhr. Im Oktober startet die Mannschaft mit einem Auswärtsspiel bei Werder Bremen.

Schlechte Nachrichten von der Kollaustraße: Verteidiger David Nemeth (24) musste sich einer Operation an der linken Adduktorensehne unterziehen und fällt bis auf Weiteres aus.

Der DFB hat die zweite Pokalrunde angesetzt: Das Duell St. Pauli gegen Hoffenheim findet am Dienstag, 28. Oktober, um 20:45 Uhr am Millerntor statt.

Nach dem 1:1 gegen Holstein Kiel äußerte sich Trainer Blessin zufrieden mit der ersten Halbzeit, sah aber Probleme in der zweiten Hälfte und lobte vor allem James Sands.

Das Spiel endete 1:1, nach Wechseln auf beiden Seiten.

Beim Testspiel gegen Holstein Kiel traten die Kiezkicker mit folgender Startelf an:

Voll – Dzwigala, Robatsch, La. Ritzka – Saliakas, Sands, Schmitz, Ahlstrand, Pereira Lage – Kaars, Afolayan

Der FC St. Pauli verleiht Offensivspieler Scott Banks (23) an den englischen Drittligisten FC Blackpool, um Spielpraxis zu sammeln.

Im Stadtderby gegen den HSV (0:2) erzielte Adam Dzwigala sein erstes Bundesliga-Tor und wurde in die „Elf des Tages“ gewählt.

Der Pole zeigte sich stolz, betonte aber Bescheidenheit und den Fokus auf die kommenden Spiele.

Im Training fehlten am Montag neben den Nationalspielern auch Hauke Wahl, Scott Banks und Karol Mets.

Mets absolvierte individuell Übungen mit und ohne Ball.

Der FC St. Pauli trifft in der zweiten DFB-Pokalrunde auf Bundesligist TSG Hoffenheim – ein Heimspiel, das dem Verein besonders wichtig ist.

Sechs Kiezkicker sind in der Länderspielpause im Einsatz bei ihren Nationalteams.

Der FC St. Pauli steht kurz vor der Verpflichtung von Martijn Kaars vom 1. FC Magdeburg, der in der vergangenen Saison 19 Tore erzielte.

Ein Foto einer E-Mail über den Transfer sorgte für Ärger beim Zweitligisten, der Anzeige erstattete.

Bis zum 1. September ist das Transferfenster geöffnet, und St. Pauli sucht weiter Verstärkungen – unter anderem wird Noah Weißhaupt als Kandidat gehandelt.

Trainer Blessin gab an, derzeit keinen Kontakt zu Weißhaupt zu haben, hielt aber weitere Überraschungen in den letzten Tagen des Transferfensters für möglich.

Bei Eric Smith und Oladapo Afolayan gab es Entwarnung nach vorzeitigem Trainingsabbrüchen, bei David Nemeth sieht die Lage dagegen schlechter aus.

Abdoulie Ceesay fällt fürs Derby aus, nachdem er sich eine schwere Verletzung zuzog.

Im Training erlitt Eric Smith einen Schlag gegen die Wade und verließ vorzeitig das Training, begleitet von Afolayan.

Danel Sinani beendete eine Trainingseinheit vorzeitig, vermutlich aus Gründen der Belastungssteuerung.

Karol Mets absolvierte ein Individualtraining, während Ex-Kiezkicker Johannes Flum das Training seiner ehemaligen Mannschaft beobachtete.

Nikola Vasilj baute seine beeindruckende Serie bei gehaltenen Elfmetern aus – fünf gehaltene von sechs Versuchen in der Bundesliga.

Wegen der Verletzung von David Nemeth stellte Trainer Blessin die Abwehr um und setzte auf Adam Dzwigala, der eine ordentliche Leistung zeigte.

Zu Beginn des Spiels am Millerntor sorgten Konfetti und die laute Stimmung für Probleme bei den Spielern.

Schiedsrichter Jöllenbeck ließ das Spiel trotz Beschwerden weiterlaufen, da der Wind das Konfetti immer wieder aufs Spielfeld trug. Die Gäste aus Dortmund zeigten sich darüber irritiert.

David Nemeth fällt wegen muskulärer Probleme im Adduktorenbereich für das Saisonauftaktspiel gegen Borussia Dortmund aus.

Der Auftritt von Dapo Afolayan im Pokalspiel gegen Eintracht Norderstedt wurde von Trainer Blessin kritisiert; laut englischen Medien steht Afolayan vor einem Wechsel.

Mehrere Vereine aus England und Belgien zeigen Interesse am Stürmer.

Ab sofort versorgen wir Euch hier im Blog mit den aktuellsten News rund um den FC St. Pauli – von Trainingseinblicken über Pressekonferenzen bis hin zu Gerüchten rund um die Braun-Weißen.