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St. Pauli plant gegen TSG Hoffenheim einen vollen Einsatz

Hamburg - Keine Atempause in Sicht! Nur wenige Tage nach dem haarscharfen Aus im DFB-Pokal gegen RB Leipzig richtet der FC St. Pauli sein Augenmerk schon auf das bevorstehende Spiel gegen TSG 1899 Hoffenheim am Samstag um 15.30 Uhr.

"In unserem dritten Match dieser Woche müssen wir noch einmal alles geben. Das ist unser Plan", bekräftigte der Haupttrainer Alexander Blessin (51) während der heutigen Pressekonferenz am Donnerstag.

Ein Sieg ist für beide Mannschaften von großer Wichtigkeit, da Hoffenheim momentan auf dem 15. Platz steht, direkt über St. Pauli. Der Kampf um den Klassenerhalt macht die Punkte für beide Teams unentbehrlich.

"Wir sind uns der Stärken Hoffenheims bewusst, sind aber auch über deren Unruhen seit Saisonbeginn informiert. Trotz der hohen individuellen Qualität des Gegners sehen wir unsere Chancen", sagte Blessin, der früher selbst für die TSG spielte.

Die aktuelle Tabellenposition verursacht bei Blessin keinen zusätzlichen Druck. "Druck empfinde ich wöchentlich, durch mich selbst. Mein Ziel ist es, jedes Spiel zu gewinnen, egal ob gegen Hoffenheim oder Bayern", betonte der Trainer.

Gegen die Mannschaft von Pellegrino Matarazzo (46) strebt der FCSP an, die Leistung der zweiten Halbzeit gegen Leipzig von Beginn an zu zeigen. "Es ist entscheidend, kleine Fehler zu vermeiden und ein Gleichgewicht zwischen Angriff und Verteidigung zu finden", so Blessin.

Scott Banks von St. Pauli leidet an einem Knochenödem

Zur Umsetzung dieser Ziele schließt der Cheftrainer personelle Wechsel nicht aus: "Ich habe mich noch nicht endgültig entschieden, aber die Tendenzen sind erkennbar", äußerte er sich zu möglichen Änderungen im Team.

Positiv: Alle Spieler, die in Leipzig dabei waren, stehen auch für das Spiel in Sinsheim bereit. Negativ: Der bereits verletzte Scott Banks (23) hat ein Knochenödem. Blessin: "Wir müssen vorsichtig sein, er erhält nun zehn Tage Ruhe."

Bundesliga Tabelle

Die Bundesliga-Tabelle hat folgende Bedeutung: Der Erstplatzierte am Saisonende wird Deutscher Meister. Die Teams auf den Plätzen 17 und 18 steigen in die 2. Bundesliga ab. Der 16. Platz führt in die Relegation gegen den Drittplatzierten der 2. Bundesliga um den Verbleib in der Liga.