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Der FCE-Sportdirektor Heidrich strebt die Rückkehr zur früheren Heimstärke im November an

Matthias Heidrich, der Sportdirektor des FCE, hat sich kürzlich mit besonderer Klarheit geäußert und dabei die momentan schwierigste Zeit seit beinahe zwei Jahren thematisiert. Der FC Erzgebirge kämpfte damals gegen den Abstieg, während nun die Gefahr besteht, von der Spitze ins Mittelfeld oder sogar in die untere Tabellenhälfte abzufallen.

Der jüngste 1:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart II hat die Negativserie beendet. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Erfolg eine Wende darstellt. "Man wird vier Wochen lang mit Problemen konfrontiert. Dieser Sieg ist deshalb enorm wichtig, auch um mal durchatmen zu können", äußert sich Heidrich erleichtert über den mühsam errungenen Erfolg.

War seine frühe und eindringliche Stellungnahme im Nachhinein der richtige Schritt?

Heidrich setzt gegen Saarbrücken auf die Unterstützung des zwölften Manns

"Nach einem guten Saisonstart haben wir vielleicht unbewusst etwas nachgelassen. Es war essentiell, wieder die benötigte Entschlossenheit zu zeigen und unsere Stärken im entscheidenden Moment umzusetzen", erklärt Heidrich. Er möchte nun vorwärtsschauen. Ein einzelner Sieg bedeutet noch nicht die Wende. Die Leistung gegen Saarbrücken muss bestätigt werden, um die Anspannung zu lösen und die erforderliche Leichtigkeit wiederzugewinnen.

Im November stehen drei Heimspiele an, die genutzt werden sollen, um zur alten Heimstärke zurückzufinden. "Wir müssen ehrlich sein, unsere Fans wurden in den letzten Heimspielen nicht gerade verwöhnt", so Heidrich. Im Vergleich zur letzten Saison, in der das Erzgebirgsstadion fast uneinnehmbar war und Aue nur vier Niederlagen erlitt, gab es in dieser Saison bereits drei Niederlagen.

"Wir möchten unseren Zuschauern etwas bieten und hoffen gegen Saarbrücken auf ihre zahlreiche Unterstützung", setzt Heidrich auf den zwölften Mann.

Tabelle der 3. Liga

Die Tabelle der 3. Liga erklärt folgendes: Der Erstplatzierte am Saisonende wird Meister der Drittliga und steigt in die 2. Liga auf. Auch der Zweitplatzierte steigt direkt auf. Der Drittplatzierte entscheidet in Spielen gegen den drittletzten der 2. Bundesliga über Aufstieg oder Verbleib in der Liga.