HSV-Blog: Sportdirektor Costa gesteht ein – HSV hatte anfangs keine Chance auf Fábio Vieira
Hamburg – Trotz der Niederlage im Derby gegen den FC St. Pauli bleibt dem HSV kaum Zeit zum Verschnaufen: Acht Spieler wurden für ihre Nationalmannschaften nominiert und nutzen die bevorstehende Länderspielpause, um wertvolle Spielpraxis zu sammeln.
In unserem HSV-Blog halten wir Euch regelmäßig über Neuigkeiten zum Team, mögliche Transferaktivitäten und alles Weitere rund um den Volkspark auf dem Laufenden.
Die Neuzugänge Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal standen laut Sportchef Claus Costa schon längere Zeit im Fokus des Bundesliga-Aufsteigers. „Beide Spieler kannten wir schon sehr gut“, erklärte der 41-Jährige vom Hamburger SV.
„Bei Sambi war es für uns schon länger absehbar, dass sich eine Perspektive öffnet. Bei Fabio sah es anfangs überhaupt nicht gut aus, doch in den letzten Tagen bot sich immer mehr eine Chance, sodass wir letztlich zuschlagen konnten. Dabei haben wir alles aufgeboten, was in unserer Macht stand“, erläuterte Costa.
Am vergangenen Montag verpflichtete der HSV an der letzten Transferfrist in Deutschland die beiden Profis. Der Belgier Lokonga (25) wurde fest verpflichtet, während der Portugiese Vieira zunächst leihweise zum Team stieß. Laut Sky besitzt der HSV jedoch eine Kaufoption. Vieira, der seine fußballerische Ausbildung beim FC Porto genoss, war 2022 für 35 Millionen Euro von Porto zum FC Arsenal gewechselt.
Der Club offenbarte zuletzt mit der deutlichen 0:2-Niederlage gegen den Stadtrivalen FC St. Pauli erhebliche Schwächen. Vor allem der 25-jährige Vieira, der bereits Erfahrungen in der Champions League und Europa League gesammelt hat, soll die Offensive als kreativer Spieler beleben. „Wir haben es geschafft, diese Spieler mit viel Kommunikation, großer Geduld und dem richtigen Timing für uns zu gewinnen“, so Costa.
Obwohl die Länderspielpause läuft, wird es im Volkspark keineswegs ruhig: Am Dienstag absolvierten die beiden Neuzugänge Albert Sambi Lokonga (25) und Fábio Vieira (25) ihr erstes Training für den HSV.
Die beiden, kurz zuvor noch beim FC Arsenal unter Vertrag, wurden von zahlreichen Fans begrüßt, die sich die Premiere der beiden Stars auf dem Trainingsplatz nicht entgehen lassen wollten.
Genua statt Hamburg: Nach seinem Abschied vom HSV wird Dennis Hadzikadunic (27) in der neuen Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua auflaufen.
Die Hamburger verabschiedeten sich am Montagabend mit herzlichen Worten von ihrem Verteidiger: „Du wirst für immer ein Aufsteiger bleiben und bist im Volksparkstadion jederzeit herzlich willkommen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und unzählige gewonnene Zweikämpfe werden unvergessen bleiben.“
Der bosnische Nationalspieler hatte in den letzten beiden Jahren als Leihspieler für den HSV gespielt. Sein Wechsel vom FK Rostov nach Genua erfolgt nun ebenfalls auf Leihbasis.
Es ist offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wird bis zum Saisonende auf Leihbasis zur SV Elversberg wechseln. Dies gaben die Hanseaten am Montagabend bekannt.
„Die SV Elversberg hat sich als hervorragende Adresse für Leihspieler etabliert, daher ist Otto dort bestens aufgehoben. Wir bleiben während der Saison in engem Kontakt mit den Verantwortlichen in Elversberg, um seine Entwicklung optimal zu begleiten“, kommentierte Sportdirektor Claus Costa (41) den Deal.
Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende verliehen – er schließt sich dem Drittligisten Viktoria Köln an.
„Joel hat in den vergangenen Monaten eine positive Entwicklung gemacht und gehört für uns zum festen Kader der Bundesliga-Mannschaft. Das haben wir zuletzt auch mit der Vertragsverlängerung unterstrichen. Damit er diesen Weg kontinuierlich fortsetzen kann, benötigt er regelmäßige Spielpraxis auf hohem Niveau – deshalb ist diese Leihe für alle Parteien sinnvoll“, erklärte Costa.
Sie sollen die Torgefahr zum HSV zurückbringen: Die Rothosen stehen offenbar kurz vor einer Doppel-Verpflichtung am letzten Tag der Transferperiode.
Neben Mittelfeldspieler Albert Sambi Lokonga (25), der bereits am Sonntag seinen Medizincheck in Hamburg absolvierte, möchten die Hamburger noch einen weiteren Spieler vom FC Arsenal verpflichten.
Wie Transferexperte Florian Plettenberg zuerst berichtete, steht die Ausleihe von Fabio Vieira (25) kurz bevor, der am Montag zum Medizincheck erwartet wurde.
Vieira war in der vergangenen Saison an den FC Porto ausgeliehen (39 Einsätze, zehn Torbeteiligungen) und gilt als klassischer Spielmacher – eine Position, die beim HSV aktuell fehlt.
Acht HSV-Profis lenken nach der klaren Derby-Niederlage den Fokus auf andere Dinge – sie wurden für ihre Nationalmannschaften nominiert.
Neuzugang Luka Vuskovic, der erst am Freitag verpflichtet wurde, steht schon wieder im Nationalteam-Kader. Ex-HSV-Stürmer Ivica Olic berief ihn für das EM-Qualifikationsspiel der kroatischen U21 gegen die Türkei.
Für Miro Muheim und die Schweiz beginnt endlich die WM-Qualifikation mit Spielen gegen den Kosovo und Slowenien.
Nach seiner Roten Karte im Derby fehlt Giorgi Gocholeishvili dem HSV ein Spiel. Für Georgien kann er gegen die Türkei und Bulgarien Spielpraxis sammeln.
Daniel Peretz steht in der EM-Qualifikation mit Israel vor den Spieltagen fünf und sechs. Um an Tabellenführer Norwegen dran zu bleiben, müssen sie gegen Moldawien und Italien zwei Siege erzielen.
Auch Warmed Omari und die Komoren können noch auf die WM-Teilnahme hoffen. Mit drei Punkten Rückstand auf Ghana auf Platz zwei müssen sie gegen Mali und die Zentralafrikanische Republik punkten.
Mit besonderer Spannung wird Fabio Baldé erwartet. Früher im deutschen Nachwuchs aktiv, wurde er nun für die portugiesische U21 nominiert und könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.
Auch Aboubaka Soumahoro für die französische U20 und Alexander Rössing-Lelesiit für die norwegische U19 sind im Einsatz.
Seit 2016 beim HSV, stand Bakery Jatta (27) noch nie so sehr in der Kritik wie aktuell. Immer wieder kursieren Gerüchte über einen Abgang. Es scheint, als habe der Gambier keine Zukunft mehr im Volkspark.
„Baka kennt die Lage und weiß, wie ich die Situation einschätze“, erklärte Trainer Merlin Polzin. „Wir haben vertrauliche Gespräche geführt. Ich habe ihm klar gemacht, was ich von ihm erwarte und wie unser Spiel gestaltet sein soll.“
Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen das Gespräch mit dem 27-Jährigen und erklärten ihm ihre Vorstellungen. „Baka weiß genau, wie wir denken“, bekräftigte Polzin. Aufgrund seiner Erfahrung und seines Engagements beim HSV bleibe er aber ein wichtiger Teil des Teams, so der Trainer.
„Leider war Baka zuletzt angeschlagen und konnte sich im Training und in den Testspielen weniger zeigen“, fuhr Polzin fort. „Wir werden abwarten, wie sich die nächsten Tage entwickeln. Wenn Baka dabei ist, freuen wir uns über sein Lächeln.“
Wenige Tage vor Ablauf der Wechselperiode scheint die Leihe von Luka Vuskovic (18) kurz vor dem Abschluss zu stehen – endlich, möchte man sagen. Seit Wochen zogen sich die Verhandlungen zwischen HSV und Tottenham Hotspur hin.
Am Mittwoch verstärkte Transferexperte Fabrizio Romano die Meldung, dass die Engländer grünes Licht gegeben haben.
Ohne den Namen konkret zu nennen, sagte Trainer Merlin Polzin auf der Pressekonferenz vor dem Derby: „Gedankenspiele gibt es immer. Ob es aber in unseren Matchplan und bezogen auf die Qualität der Spieler, die wir haben, Sinn macht, ist eine andere Frage.“
Wie die französische Sportzeitung „L’Équipe“ berichtet, hat der HSV ein Angebot für Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) abgegeben. Der Schweizer Nationalspieler (19 Länderspiele) ist derzeit bei Stade Rennes unter Vertrag und wurde in der letzten Saison an den VfB Stuttgart ausgeliehen.
Bei den Schwaben absolvierte der offensive Mittelfeldspieler 21 Bundesligaspiele und erzielte dabei fünf Torbeteiligungen. Der 23-Jährige war 2023 für 14 Millionen Euro von den Young Boys Bern nach Frankreich gewechselt. Auch der FC Augsburg soll dem Bericht zufolge ein Angebot abgegeben haben.
Ob Stade Rennes den Spieler abgeben wird, ist jedoch noch offen. In den ersten beiden Ligaspielen der laufenden Saison gehörte Rieder zur Startelf.
Nach langer Zeit intensiver Bemühungen um Adam Karabec entschied sich der Tscheche letztlich für einen Wechsel zu Olympique Lyon. Für die Franzosen erzielte der Offensivspieler nun seinen ersten Treffer.
Sein Debüt für Lyon gab der 22-Jährige bereits in der Vorwoche beim 1:0-Auswärtssieg bei Lens. Am Samstag durfte Karabec auch im heimischen Groupama Stadium ran. In der 74. Minute eingewechselt, erzielte er neun Minuten später sein erstes Tor und sorgte damit für die Vorentscheidung.
Der Treffer besiegelte den 3:0-Heimsieg gegen den FC Metz, durch den Olympique Lyon nach zwei Spieltagen mit sechs Punkten vor PSG die Tabellenführung in der Ligue 1 übernimmt.
Ein Prestigeerfolg für die U19 des HSV: Die Junioren gewannen im Stadtderby am Samstag mit 1:0 gegen den FC St. Pauli.
Das entscheidende Tor für die Hamburger erzielte Noah Adekunle. Mit dem Derbysieg feierte das Team den dritten Sieg im dritten Spiel und übernahm die Tabellenführung.
Laut Transferexperte Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor der Ausleihe des großen Talents Luka Vuskovic (18).
Die Verhandlungen zwischen den Hanseaten und Tottenham Hotspur laufen derzeit, eine Einigung wird in Kürze erwartet.
Lukas Bruder Mario Vuskovic, derzeit wegen Dopings gesperrt, spielt ebenfalls eine Rolle in den Diskussionen. Sein Verein hatte bislang noch nicht entschieden, wohin der Verteidiger wechselt – offenbar ist diese Frage nun geklärt.
Zum Dopingfall von Mario Vuskovic bereitet der HSV eine Dokumentation vor. Das kündigte Regisseur Tom Häussler bei der Vorstellung der HSV-Doku „Always Hamburg“ in einem Hamburger Kino an. „2026 – Mario-Vuskovic-Doku“, so Häussler. Vuskovic war ebenfalls bei der Veranstaltung anwesend.
Der 23-jährige Abwehrspieler wurde 2022 positiv auf das verbotene Mittel EPO getestet. Er bestreitet die Vorwürfe, ist aber nach mehreren Verfahren bis November 2026 gesperrt. Während dieser Zeit soll auch die Doku über ihn ausgestrahlt werden. Die genaue Plattform steht noch nicht fest.
„Always Hamburg“ wird ab Freitag, dem 22. August, auch auf dem Streamingportal des ZDF verfügbar sein.
Am Sonntag feiert der HSV nach sieben Jahren sein Comeback in der Bundesliga. Gegner ist wie beim letzten Bundesliga-Spiel vor dem Abstieg Borussia Mönchengladbach.
Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, assistiert von Christof Günsch und Fabian Maibaum an den Linien. Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers, als VAR fungieren Robert Schröder und Frederick Assmuth.
Der HSV weist unter Stegemann eine durchwachsene Bilanz auf: Von 18 Begegnungen gewann der HSV sieben, verlor acht. Ähnlich sieht es bei Gladbach aus: Sechs Siege stehen 19 Spielen und acht Niederlagen gegenüber.
Zuletzt war Stegemann im Dezember im Volksparkstadion zu Gast, als der HSV mit 3:1 gegen den KSC gewann.
Der langjährige Kapitän fehlte am Mittwochvormittag beim Training. Wie der HSV mitteilte, wurde der 31-Jährige für Gespräche zu seiner sportlichen Zukunft freigestellt.
Nach Medienberichten steht ein Transfer zu den Vancouver Whitecaps in der MLS an, wo er künftig an der Seite von Thomas Müller (35) spielen soll.
Der ehemalige Kapitän verabschiedet sich aus Hamburg: Laut BILD steht Sebastian Schonlau (31) kurz vor einem Wechsel nach Kanada.
Dem Bericht zufolge soll der Abwehrspieler, der beim HSV keine Perspektive mehr hat, am Mittwoch einen Vertrag bei den Vancouver Whitecaps unterschreiben – dem Klub von Bayern-Legende Thomas Müller.
In Hamburg unterschrieb Schonlau bereits eine Auflösungsvereinbarung, die mit dem Transfer wirksam wird. Er erhält zudem eine kleine Abfindung.
Überraschung im Volkspark: Am Sonntag organisierte der HSV kurzfristig ein Testspiel gegen den Regionalligisten SC Weiche Flensburg 08.
Vor allem Spieler, die beim Pokalspiel in Pirmasens wenig Einsatzzeiten hatten, kamen zum Zug. Noah Katterbach (29. Minute) und Alexander Rössing-Lelesiit (39. Minute) trafen und sicherten einen 2:1-Erfolg in der 60-minütigen Partie.
„Der Test war sehr sinnvoll. Es ging weniger um taktische Abläufe, sondern darum, dass die Spieler sich auf ihren Positionen verbessern und konzentriert arbeiten können. Mir hat die positive Energie gefallen“, resümierte Trainer Merlin Polzin (34).
Die Aufstellung des HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach
Ein herber Verlust droht: Laut BILD muss der HSV um sein großes Talent Shafiq Nandja (18) bangen. Der Innenverteidiger erregte das Interesse des FC Turin.
Der Abwehrspieler beeindruckte die Italiener mit seinen Leistungen beim stark besetzten „Tournoi Européen U21“ in Frankreich.
Turin soll so überzeugt sein, dass es dem HSV ein schriftliches Angebot über rund 300.000 Euro Ablöse vorgelegt hat – plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligungen.
Nandja ist seit 2018 bei den Rothosen und zählt trotz seines jungen Alters in der U21 bereits zu den Leistungsträgern.
Überraschend: Yussuf Poulsen (31) wurde zum neuen Kapitän des HSV ernannt. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Nicolas Capaldo (26), ein weiterer Neuzugang. Das gaben die Hanseaten am Freitag bekannt.
Trainer Merlin Polzin (34) begründete die Wahl mit Poulsens großem Verantwortungsbewusstsein und seiner Erfahrung.
Poulsen selbst sagte: „Es bedeutet mir sehr viel, dass Trainer und Mannschaft mir von Beginn an so viel Verantwortung übertragen. Ich werde dieses Amt mit voller Hingabe ausfüllen.“
Der Vorgänger Sebastian Schonlau (31) wolle den neuen Kapitän bestmöglich unterstützen. Die ebenfalls für das Amt gehandelte Spieler Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27) gingen überraschend leer aus.
Nach längerem Ringen steht fest: Adam Karabec (22) wird in der kommenden Saison nicht mehr für den HSV spielen.
Der offensive Mittelfeldspieler war zuletzt von Sparta Prag ausgeliehen, aber ein weiterer Leihvertrag kam nicht zustande.
Am Dienstag wurde Karabec als Neuzugang bei Olympique Lyon vorgestellt, der HSV verabschiedete sich offiziell in den sozialen Medien.
Als Reaktion auf die bislang harmlose Offensive in der Vorbereitung zeigt sich laut Transferexperte Sacha Tavolieri das Interesse des HSV an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes.
Der französische Erstligist fordert angeblich 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert aktuell bei etwa drei Millionen Euro liegt. In der letzten Saison war Salah an Stade Brest ausgeliehen.
Die Hamburger sind bei ihrem Werben allerdings nicht alleine, denn auch der FC Basel und der FC Getafe sollen interessiert sein.
Stehen beim HSV schon die Nerven vor Saisonbeginn blank? Medienberichten zufolge soll Sportvorstand Stefan Kuntz (62) nach der 0:2-Pleite gegen RCD Mallorca im Kabinentrakt lautstark seinen Frust rausgelassen haben.
Nach der fünften Niederlage im Testspiel habe Kuntz in Gesprächen mit Trainer Merlin Polzin (34) und Co-Trainer Loic Favé (32) seinen Ärger über den Auftritt der Mannschaft deutlich gemacht.
Besonders störten ihn mehrere missglückte Einwürfe, die direkt zum Gegner gingen, sowie die unnötige Rote Karte für Jordan Torunarigha (28).
Einige Spieler waren Zeugen des Vorfalls und zeigten sich sichtlich irritiert über den Ausbruch des Sportvorstands.
Kommt Luka Vuskovic (18) nun oder nicht? Der Bruder von Mario Vuskovic, der derzeit wegen Dopings gesperrt ist, wird beim HSV intensiv diskutiert.
Obwohl schon berichtet wurde, dass der Transfer so gut wie fix sei und Tottenham Hotspur der Leihe zugestimmt habe, gibt es offenbar noch keine endgültige Entscheidung. Auch andere Vereine beobachten den jungen Verteidiger.
Nach dem geplatzten Wechsel zum OGC Nizza äußerte sich Ransford Königsdörffer erstmals zu den Umständen.
Der 23-Jährige zeigte sich wenig entmutigt: „Ich war überrascht. In den drei Jahren beim HSV war ich eigentlich nie verletzt. Das habe ich auch kommuniziert, und ich kann die Entscheidung nicht nachvollziehen. Wir haben keine Einigung erzielt“, erklärte er und fügte schmunzelnd hinzu: „Was auch immer sie gefunden haben, ich bin gesund und fit. Vielleicht haben sie sich geirrt.“
Der ehemalige HSV-Stürmer Davie Selke feierte nach seinem Wechsel in die Türkei seinen ersten Pflichtspieltreffer für Basaksehir FK.
Im zweiten Pflichtspiel erzielte der 30-Jährige in der Qualifikation für die Conference League gegen Viking Stavanger das Tor zum 3:1-Endstand.
Er erhielt in der Nachspielzeit einen langen Pass, setzte sich im Sprint gegen den Torwart durch und wurde anschließend von seinen Mitspielern gefeiert.
Am Mittwochmittag startete das Team von Merlin Polzin nach Mallorca zum zweiten Trainingslager. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) flogen zwar mit, fallen aber verletzungsbedingt aus.
Bei Poulsen wird eine hartnäckige Zerrung diagnostiziert, auch bei Jatta gibt es muskuläre Probleme.
Die Pause dürfte jedoch nicht allzu lang sein, in ein bis zwei Wochen sollen beide wieder einsatzfähig sein. Beim Test gegen RCD Mallorca am Samstag werden sie nicht dabei sein.
Doppelschlag beim HSV: Neben Warmed Omari (25) – siehe Eintrag um 6:42 Uhr – steht auch die Verpflichtung von Giorgi Gocholeishvili (24) kurz bevor.
Der Rechtsverteidiger soll mit Kaufoption vom Verein Schachtar Donezk ausgeliehen werden.
Wie Omari wird auch der georgische Nationalspieler am Mittwoch seinen Medizincheck in Hamburg absolvieren.
Das zweite Trainingslager der Vorbereitung beginnt: Am Mittwoch reist der HSV nach Mallorca, um auf dem Trainingsgelände des RCD Mallorca den letzten Feinschliff vor dem Saisonstart zu setzen.
Die Rückreise ist für Sonntag vorgesehen, zuvor findet am Samstag (20 Uhr) noch ein Testspiel gegen RCD Mallorca statt.
Der HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Warmed Omari (25), der als Verstärkung für die Innenverteidigung gilt.
Omari ist aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag, war in der vergangenen Saison an Olympique Lyon ausgeliehen.
Die Hamburger planen eine Leihe mit anschließender Kaufoption. Der Medizincheck soll bereits am Mittwoch in Hamburg stattfinden.
Der Transfer von Ransford Königsdörffer zum französischen OGC Nizza ist geplatzt. Nach Angaben des HSV lag dies an gesundheitlichen Bedenken der Franzosen.
HSV-Vorstand Stefan Kuntz zeigte sich überrascht: „Wir hatten das nicht erwartet, zumal Ransi in drei Jahren beim HSV nur zwei Spiele wegen muskulärer Probleme verpasst hat. Wir empfangen ihn mit offenen Armen und wissen, was wir an ihm haben.“
Königsdörffer kehrt somit ins Training beim HSV zurück.
Der Wechsel des Stürmers zum OGC Nizza verzögert sich wegen eines nicht bestandenen medizinischen Tests, berichtet „Nice Matin“. Weitere Untersuchungen sind geplant.
Königsdörffer hatte in der vergangenen Saison mit 14 Toren maßgeblich zum Aufstieg des HSV beigetragen. Er kam 2022 von Dynamo Dresden und hat einen Vertrag bis 2026. Über eine Vertragsverlängerung mit dem Verein wurde noch nicht entschieden.
Verliert der HSV einen seiner besten Angreifer? Königsdörffer fehlte bereits beim Testspiel gegen SC Freiburg (1:5). Französische Medien berichten, dass er sich mit OGC Nizza einig sein soll.
Für den HSV wäre dies zwar sportlich ein Verlust, da sein Vertrag nach dieser Saison ausläuft, wäre es aber die letzte Gelegenheit, eine Ablösesumme von etwa sechs Millionen Euro zu generieren.
Königsdörffer war 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden zum HSV gewechselt und erzielte in der vergangenen Spielzeit 14 Tore.
Nach sieben Jahren in der zweiten Liga blickt der HSV nach vorne. Die Dokumentation „Always Hamburg – Hoffnung. Schmerz. Verbundenheit.“ begleitet das Team von Dezember 2023 bis Mai 2025.
Über 100 Drehtage dokumentieren Krisengespräche, Unsicherheiten in Umbruchphasen und private Momente der Spieler. Fans wie Scooter-Sänger H.P. Baxxter sowie die Schauspieler Olli Dittrich, Bjarne Mädel und Janine Ullmann kommen zu Wort.
Die sechsteilige Serie erscheint am 22. August auf dem ZDF-Streamingportal und wird vorab am 20. August in Hamburg und am 21. August bundesweit in ausgewählten Kinos gezeigt.
Lukasz Poreba (25) hat beim HSV keine Zukunft mehr und steht kurz vor einem Wechsel zum Zweitligisten SV Elversberg.
Der Pole wird demnach für ein Jahr ausgeliehen, Elversberg sicherte sich zudem eine Kaufoption.
Die neue Saison in der 2. Bundesliga beginnt für Elversberg am Samstag mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg.
Seit 9 Uhr findet rund ums Volksparkstadion das alljährliche „Volksparkfestival“ des HSV statt.
Neben den Präsentationen der Männer- und Frauenmannschaft gibt es ein vielfältiges Programm mit Gewinnspielen, Verlosungen und einem Live-Auftritt der Band „Abschlach!“. Höhepunkt und Abschluss bildet ein Testspiel gegen Olympique Lyon um 15 Uhr, das kostenlos auf DAZN übertragen wird.
Mit Nicolai Remberg und Nicolás Capaldo hat sich der HSV bereits im zentralen Mittelfeld verstärkt. Laut französischem Sportjournalisten Marc Mechenoua könnte noch ein weiterer Profi hinzukommen.
Demnach soll der HSV an Marc Mechenoua vom Absteiger Montpellier interessiert sein. Die Ablösesumme wird auf knapp vier Millionen Euro geschätzt.
Auch Werder Bremen, 1. FC Köln sowie französische und englische Vereine sollen Interesse am Mittelfeldspieler haben.
Trotz Vertrag bis 2029 droht Bakery Jatta (27) beim HSV das Aus. Der Offensivspieler ist bei Trainer Merlin Polzin nicht mehr erste Wahl und weiß um seine schwierige Situation.
Dem „Hamburger Abendblatt“ zufolge liegen dem Verein bereits zwei Anfragen für den Gambier vor. Ein Abschied scheint nicht unrealistisch, allerdings würde Jatta bevorzugt nur eine Leihe in Betracht ziehen und will zunächst seine weitere Entwicklung abwarten.
Lukasz Poreba hat beim HSV keine Perspektive mehr und steht vor einem Wechsel in die zweite Liga.
Goal berichtet, dass mehrere Zweitligisten an einer Leihe des Polen interessiert sind, darunter Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und der 1. FC Kaiserslautern.
Was für ein Start! Nach seinem Abschied vom HSV gewann Ludovit Reis mit seinem neuen Verein FC Brügge direkt seinen ersten Titel.
Am Sonntag holte der 25-Jährige mit Brügge durch ein 2:1 gegen Union Saint-Gilloise den belgischen Supercup. Reis stand in der Startelf und wurde nach 74 Minuten ausgewechselt.
Saint-Gilloise hatte früh geführt, doch Brügge drehte die Partie noch vor der Halbzeit.
Der HSV verlor den Härtetest gegen Sturm Graz.
Das Team von Trainer Merlin Polzin zeigte sich beim 1:2 (0:2) gegen den österreichischen Meister chancenlos. Kapitän Jon Gorenc Stankovic (18. Minute) und Tochi Chukwuani (45.+1) trafen für Sturm Graz. Robert Glatzel gelang kurz vor Schluss der Anschlusstreffer. Vor dem Trainingslager in Herzogenaurach hatte der HSV mit 0:1 beim FC Kopenhagen verloren.
Der HSV bestreitet am Freitag um 16 Uhr ein Testspiel gegen Sturm Graz.
Trainer Merlin Polzin schickt diese Startelf aufs Feld: Heuer Fernandes – Muheim, Soumahoro, Torunarigha, Mikelbrencis – Elfadli, Remberg, Meffert – Dompe, Königsdörffer, Philippe.
Der nächste Transfer steht kurz vor dem Abschluss: Laut Bild soll sich der HSV mit Bayern München auf eine einjährige Leihe von Torwart Daniel Peretz verständigt haben. Der israelische Nationalkeeper soll am Sonntag oder Montag in Hamburg eintreffen.
Der 25-Jährige war bereits im Winter ein Thema beim Aufsteiger und soll nun Druck auf die bisherige Nummer eins Daniel Heuer Fernandes ausüben.
Mit der Leihe beginnt ein offener Konkurrenzkampf um das Tor beim HSV.
Plant der HSV die Rückkehr eines Aufsteigers? Wie BILD berichtet, stehen die Verhandlungen über eine weitere Leihe von Adam Karabec (22) kurz vor der Wiederaufnahme.
Der Tscheche spielte in der vergangenen Saison auf Leihbasis für den HSV, kehrte aber zu Sparta Prag zurück, wo er aktuell nicht erste Wahl ist.
Der HSV will Karabec als zentralen offensiven Mittelfeldspieler erneut ausleihen, um eine wichtige Lücke im Kader zu schließen.
Viele Fans werden es nicht vergessen: Am Mittwoch lud der HSV zum traditionellen Fannachmittag, der diesmal auf dem Gelände von adidas in Herzogenaurach stattfand.
Über 600 Anhänger kamen, um ihre Idole aus nächster Nähe zu erleben, Autogramme zu erhalten und Fotos zu machen.
Neben der Mannschaft waren auch Trainer Merlin Polzin (34) sowie die Vorstände Stefan Kuntz (62) und Eric Huwer (41) vor Ort.
Unglückliche Nachricht: HSV-Nachwuchskeeper Hannes Hermann (20) verletzte sich beim U21-Testspiel am vergangenen Freitag. Nun steht die Diagnose fest.
Er hat sich einen Außenbandriss im Sprunggelenk zugezogen und wird rund vier Wochen ausfallen. Deshalb konnte er auch nicht mit ins Trainingslager nach Herzogenaurach fahren.
Die Vorbereitung geht weiter: Nach der ersten Einheit am Montag stehen am Dienstag im Trainingslager in Herzogenaurach zwei Einheiten auf dem Programm.
Um 11 Uhr und 16:30 Uhr bittet Trainer Merlin Polzin seine Spieler zum Training. Auch Neuzugang Yussuf Poulsen wird erstmals mit dabei sein. Beide Einheiten finden hinter verschlossenen Türen statt.
Am Montag startet der HSV ins erste Trainingslager der Saisonvorbereitung. Auf dem adidas-Gelände in Herzogenaurach will das Team bis Freitag den Grundstein für eine erfolgreiche Spielzeit legen.
33 Profis sind mit dabei, darunter auch Nachwuchsspieler wie Emmanuel Johnson (17), Colin Poppelbaum (18), Lukas Bornschein (20), Dorian Migalić (19), Moritz Reimers (18) und Omar Megeed (19).
Immanuel Pherai (24) und Hannes Hermann (20) fehlen verletzungsbedingt und bleiben in Hamburg.
Das Testspiel gegen den FC Kopenhagen wird um 15 Minuten verschoben, teilte der HSV via X mit. Viele Fans standen im Stau.
„Wir verstehen eure Enttäuschung, aber eine noch spätere Anstoßzeit ist organisatorisch nicht machbar“, so der Verein.
Der Wechsel von Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV steht laut Sky kurz bevor.
Die Ablösesumme soll etwa 1,5 Millionen Euro betragen, zuzüglich Boni. RB Leipzig zahlt dem Dänen zudem rund eine Million Euro Abfindung. Sein Gehalt in Hamburg soll bei etwa zwei Millionen Euro liegen.
Immanuel Pherai wird dem HSV wegen einer Verletzung erneut mehrere Wochen fehlen. Der ehemalige Braunschweiger erlitt im ersten Sommertraining einen Innenbandriss im linken Knie.
Aufgrund seiner Teilnahme am Gold Cup war der 24-jährige Nationalspieler Surinams verspätet in der Vorbereitung. Seit seinem Wechsel vor zwei Jahren kämpft Pherai immer wieder mit Verletzungen.
Der HSV präsentierte am Freitag sein neues Auswärtstrikot, das am Samstag beim Test gegen den FC Kopenhagen erstmals getragen wird.
Das Trikot steht symbolisch für die Vielfalt der Fans und des Vereins, ist inspiriert von den 80ern und für alle, die die Farben des Clubs leben wollen.
Auch zum Bundesliga-Auftakt beim FC Borussia Mönchengladbach am 24. August wird das Jersey zum Einsatz kommen.
Farid Alfa-Ruprecht, der 2022 zum FC Manchester City wechselte, steht vor einer Rückkehr nach Deutschland.
Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, dass der 19-jährige Rechtsaußen kurz vor einem Wechsel zu Bayer Leverkusen steht. Die Werkself soll rund 5,8 Millionen Euro zahlen. Alfa-Ruprecht spielte bisher nur in den Jugendmannschaften Citys und erzielte in der Premier League 2 in zwölf Spielen sieben Tore und drei Vorlagen, fehlte aber seit Februar verletzt.
Laut „Hamburger Abendblatt“ plant der HSV die Verpflichtung von Nicolás Capaldo (26) aus Salzburg.
Der Argentinier, dessen Vertrag bis 2026 läuft, spielt im zentralen Mittelfeld und ist flexibel einsetzbar. Der Marktwert beträgt etwa fünf Millionen Euro, der HSV hofft aber, aufgrund der Laufzeit den Preis drücken zu können.
Beide Seiten befinden sich in intensiven Gesprächen, ein Abschluss wird erwartet.
HSV-Keeper Matheo Raab (26) wurde für Gespräche mit anderen Vereinen freigestellt. Laut „Sky“ steht ein Wechsel zum 1. FC Union Berlin bevor.
Ein Medizincheck ist bereits für Donnerstag angesetzt. Raab würde dort auf Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart treffen.
In den letzten Wochen gab es Gerüchte, dass Raab mit seiner Rolle als Ersatzkeeper unzufrieden ist und über einen Wechsel nachdenkt. Seit Sommer 2022 bestritt er nur 22 Pflichtspiele für Hamburg.
Die Zukunft von Davie Selke beim HSV ist weiterhin offen. Medien berichten, dass er in die Türkei wechseln könnte, möglicherweise zu Antalyaspor oder einem anderen Klub aus Istanbul.
Weder Galatasaray, Fenerbahce noch Besiktas sollen interessiert sein. Selke hält zudem Gespräche mit weiteren Vereinen aus anderen Ländern.
Ludovit Reis gab sein Debüt für den FC Brügge und erzielte gegen die Glasgow Rangers ein Traumtor zum 2:0.
Nach nur 35 Minuten musste er verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Er zog sich eine Schulterverletzung zu, die ihn bereits zuvor länger außer Gefecht gesetzt hatte.
Der HSV trifft am 26. Juli im Volksparkstadion im Rahmen der Saisoneröffnung auf Olympique Lyon.
Ob das Starensemble von Lyon im Einsatz sein wird, ist unklar, da der Verein aufgrund von Schulden die Lizenz entzogen bekommen hat und möglicherweise zwangsweise in die zweite Liga absteigen muss. Die Berufung läuft noch.
Weitere Vorbereitungsspiele sind gegen FC Kopenhagen, Sturm Graz und RCD Mallorca geplant.
Beim Fotoshooting für das neue Trikot sorgte René Adler (40) mit dem Tragen des Jerseys für Gerüchte über ein mögliches Comeback.
Per Instagram-Story gab der ehemalige HSV-Torhüter jedoch Entwarnung und lobte Daniel Heuer Fernandes (32): „Wir haben einen richtig guten Mann im Tor, der einen großen Anteil am Bundesliga-Aufstieg hat. Ich freue mich, zu sehen, wie er sich entwickelt.“
Heuer Fernandes reagierte augenzwinkernd: „Endlich machst du es offiziell. Ich wurde schon nervös.“
Adler setzte noch einen kleinen Seitenhieb hinterher: „Das schönere Trikot habe natürlich ich an.“
Laut „Hamburger Abendblatt“ interessieren sich die Rothosen für den ehemaligen deutschen Nationalspieler Armel Bella-Kotchap (23) vom FC Southampton.
Sportvorstand Stefan Kuntz kennt ihn gut und berief ihn 2021 ins U21-Nationalteam. Bella-Kotchap spielte bei der WM 2022 für Deutschland.
Sein Vertrag läuft noch ein Jahr, in der vergangenen Saison kam er nur zu vier Einsätzen. Auch andere Klubs zeigen Interesse.
Am Freitag präsentierte der HSV sein neues Heimtrikot für die kommende Saison.
Das Design orientiert sich an der Saison 1994/95 mit schwarz-weiß-blauen Vereinsfarben und einem Zick-Zack-Retro-Muster. Das Jersey symbolisiert „Tradition und Geschichte“ und wird von Männern- sowie Frauenmannschaft getragen.
Laut BBC hat der HSV bei Chelsea Interesse an Lesley Ugochukwu gezeigt.
Die Rothosen wollen den 21-jährigen zentralen Mittelfeldspieler ausleihen. Ugochukwu war 2023 für 27 Millionen Euro von Stade Rennes zu Chelsea gewechselt, wurde letzte Saison zum FC Southampton verliehen und stieg mit den „Saints“ ab.
Neben dem HSV sollen auch Valencia und andere Vereine Interesse haben. Chelsea möchte den Spieler eher verkaufen als leihen.
Nach sieben Jahren beim HSV verlässt Nicolas Oliveira den Verein und wechselt zu Drittligist Jahn Regensburg.
Sportdirektor Claus Costa erklärte: „Nico hat sich kontinuierlich entwickelt und sich bei den Profis etabliert. Da er viel Spielzeit braucht, war ein Transfer die beste Lösung. Wir wünschen ihm viel Erfolg.“
Oliveira war 2018 vom Eimsbütteler TV zum HSV-Nachwuchs gestoßen und durchlief ab der U15 alle Stufen. In der U21 bestritt er 67 Spiele. 2023 unterschrieb er einen Profivertrag, kam aber nur zu fünf Einsätzen.
Oliveira verabschiedete sich mit Dankesworten an Trainer, Kollegen und Fans.
Die Rückholpläne von RB Leipzig für Davie Selke sind offenbar vom Tisch. Stattdessen soll der HSV an Yussuf Poulsen (31) interessiert sein.
Der dänische Nationalspieler wurde letzte Saison bei Leipzig immer weniger eingesetzt, bringt Erfahrung aus 233 Bundesliga-Spielen mit und hat 49 Tore erzielt. Poulsen soll zu Gehaltskürzungen bereit sein.
Innenverteidiger Lucas Perrin fehlte am Mittwoch beim Trainingsstart, da er freigestellt wurde, um sich einen neuen Verein zu suchen.
Auf Twitter posierte er bereits mit einem Schal des spanischen Erstligisten Sporting Gijón. Eine offizielle Bestätigung steht aus.
Die neue Saison 2025/26 beim HSV ist offiziell gestartet.
Die Spieler wurden in zwei Gruppen für Leistungstests eingeteilt, darunter auch Stürmer Robert Glatzel (31), der in einem Video auf dem Laufband zu sehen war.
Die Zukunft von Davie Selke beim HSV ist noch offen. Der Bundesliga-Aufsteiger begann am Mittwoch die Vorbereitung, nachdem er einige medizinische Tests absolviert hat.
Selke wurde am Samstagmorgen bei einem lockeren Lauf um die Alster in Hamburg gesichtet – ein Zeichen, dass er sich auf die Vorbereitung einstellt.
Der HSV bestreitet am 19. Juli sein nächstes Testspiel zum Abschluss des Trainingslagers in Herzogenaurach gegen den österreichischen Meister Sturm Graz (Anstoß: 16 Uhr).
Am Samstag reist der HSV wieder zurück nach Hamburg.
Die DFL veröffentlicht den Spielplan für die kommende Bundesliga-Saison erst am Freitag. Dennoch steht fest, wann der HSV zum ersten Mal beim FC Bayern München antritt.
Die Rothosen treten am 3. Spieltag (12.–14. September) früh in der Allianz Arena an.
Die DFL kündigte am Donnerstag zudem an, dass das Eröffnungsspiel zwischen FC Bayern und RB Leipzig stattfindet.
Neuer Investor beim HSV: Die Sparda-Bank Hamburg, seit 2023 Exklusivpartner, hat rund 7,5 Prozent der Anteile an der HSV Fußball AG & Co. KGaA von der Kühne Holding übernommen.
Sie ist damit nach dem HSV e.V. und der Kühne Holding der drittgrößte Gesellschafter.
Die Kühne Holding sicherte sich darüber hinaus für drei weitere Jahre die Namensrechte am Volksparkstadion. „Dieser traditionsreiche Name soll erhalten bleiben“, so Klaus-Michael Kühne.
Die Holding zahlt dafür jährlich rund vier Millionen Euro an den Verein.
Der HSV wurde wegen „unsportlichen Verhaltens“ seiner Fans mit einer Geldstrafe von insgesamt 123.180 Euro belegt, so der DFB.
Am 19. April während des Auswärtsspiels bei Schalke schossen die Anhänger zwölf Rauchtöpfe, 45 Blinker und drei Feuerwerksbatterien ab, zündeten zudem 21 Bengalische Feuer. Dafür muss der HSV 102.480 Euro zahlen.
Für das Abbrennen von 24 Bengalischen Feuern bei Hertha BSC (25. Januar) sowie acht Bengalischen Feuern und einem Knallkörper vor dem Spiel gegen Preußen Münster kommen weitere 14.400 Euro und 6.300 Euro hinzu.
Die erste Runde des DFB-Pokals ist terminiert: Der HSV spielt am Samstag, 16. August, um 13 Uhr beim Regionalligisten FK Pirmasens.
Das ist das erste Pflichtspiel der Saison für die Rothosen.
HSV und Andras Nemeth gehen getrennte Wege. Der Angreifer kehrt in seine ungarische Heimat zurück und schließt sich Puskas Akademia FC an.
Sportdirektor Claus Costa begründete: „Gemeinsam haben wir entschieden, dass dies die beste Lösung für beide Seiten ist.“
Nemeth war im Januar 2023 vom KRC Genk zum HSV gewechselt, konnte aber nie die Erwartungen erfüllen. Insgesamt bestritt er 42 Spiele und erzielte zwei Tore. In der vergangenen Saison war er an Preußen Münster ausgeliehen.
Der Wechsel von Rayan Philippe zum HSV steht kurz bevor. Um Verletzungen zu vermeiden, trainiert der 24-jährige Franzose nicht mehr mit seiner aktuellen Mannschaft Eintracht Braunschweig.
Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel sagte: „Es macht wenig Sinn, wenn er allein seine Runden dreht.“
Philippe hat noch Angebote von Werder Bremen und 1. FC Köln, möchte aber zum HSV wechseln. Die Vereine verhandeln noch über die Ablösesumme.
Nach dem Bundesliga-Abstieg von Holstein Kiel folgt ein Umbruch. Fiete Arp wurde freigestellt und hat bereits einen neuen Verein gefunden.
Arp galt als großes Talent beim HSV, wechselte früh zu Bayern München, konnte dort aber nicht überzeugen. In Kiel zeigte er Ansätze, doch nun ist auch dort Schluss. Eventuell findet er sein Glück weiter nördlich.
Immanuel Pherai kam beim 0:0 der Nationalmannschaft Surinams gegen die Dominikanische Republik nur kurz zum Einsatz und sah danach Gelb.
Obwohl Suriname früh aus dem Gold Cup ausschied, zeigte Pherai, dass er sich von seiner Verletzung erholt hat.
Im Herbst will er mit Suriname in der WM-Qualifikation angreifen. Gegner sind Panama, El Salvador und Guatemala. Der Gruppenerste qualifiziert sich, der Zweite kann noch in die Play-offs.
Am 12. Juli spielen die Rothosen ein Testspiel beim dänischen Spitzenclub FC Kopenhagen.
Die beiden Clubs pflegen eine lange Fanfreundschaft. Für den HSV wird es dennoch kein leichtes Spiel, zumal Kopenhagen das dänische Double gewonnen hat.
Beim Gold Cup kam Immanuel Pherai erstmals für Suriname zum Einsatz, wurde gegen Mexiko in der 71. Minute eingewechselt.
Das Spiel endete 0:2, es war sein neuntes Länderspiel. Suriname ist nach dem Ausscheiden aus dem Turnier.
Wie die französische Zeitung „L’Equipe“ berichtet, soll der HSV Interesse an Willem Geubbels (23) vom FC St. Gallen haben.
Der Franzose beeindruckte in der Schweizer Super League mit 14 Toren in 31 Spielen. Auch der 1. FC Köln, 1. FC Union Berlin und Borussia Mönchengladbach sollen ihn beobachten.
Ein Wechsel erscheint jedoch eher unwahrscheinlich, da Geubbels mit etwa zehn Millionen Euro Marktwert für den HSV zu teuer sein dürfte.
Ex-HSV-Profi Pierre-Michel Lasogga (33) hat seine Karriere beendet, wie er auf Instagram bekannt gab.
Er bedankte sich bei allen Vereinen, Mannschaftskameraden und Fans und betonte, dass er immer alles gegeben habe.
Lasogga spielte lange für Hertha BSC, war im Ausland aktiv, absolvierte aber die meisten Spiele (138) für den HSV. Zuletzt war er bei Schalke 04 engagiert.
Laut „Kicker“ steht der HSV kurz vor der Verpflichtung von U21-Torwart Nahuel Noll von TSG Hoffenheim.
Der 21-Jährige spielte in der vergangenen Saison bei Greuther Fürth (29 Einsätze). Sein Marktwert beträgt rund 1,5 Millionen Euro.
Es wird vermutet, dass Matteo Raab mit der Rolle als Nummer zwei hinter Heuer Fernandes unzufrieden ist und eine neue Herausforderung sucht.
Stürmer Tom Sanne (21) verlässt den HSV und wechselt zu Wacker Burghausen in die Regionalliga.
Sanne war 2021 vom FC St. Pauli in die HSV-U19 gewechselt, absolvierte zwei Profispiele und erzielte ein Tor. In der letzten Saison war er an Hannover 96 II und FC Dordrecht ausgeliehen.
HSV-Legende Horst Hrubesch hört nach fünf Jahren als Nachwuchschef auf. Der 74-Jährige verlängert seinen auslaufenden Vertrag nicht.
Hrubesch, ehemaliger Europapokal-Sieger als Spieler und erfahrener Trainer, betonte, es sei Zeit für neue Verantwortliche. HSV-Sportvorstand Kuntz lobte Hrubesch für seinen langjährigen Einsatz.
Offensivspieler Ransford-Yeboah Königsdörffer hat sich in der Sommerpause mit seiner Freundin verlobt.
Die Zukunft von Davie Selke beim HSV ist weiterhin offen. Neben Matija Frigan buhlt der HSV auch um Rayan Philippe von Eintracht Braunschweig.
Dem Kicker zufolge wurde ein Angebot über rund 2,5 Millionen Euro vorgelegt. Auch Werder Bremen und 1. FC Köln zeigen Interesse.
Philippe erzielte in der vergangenen Saison 13 Tore und rettete Braunschweig vor dem Abstieg.
Nach seiner Rückkehr stand fest, dass Andras Nemeth keine Zukunft in Hamburg hat. Laut NB1 steht er kurz vor einem Wechsel zu Puskás Akadémia in Ungarn.
Vom 14. bis 18. Juli absolviert der HSV ein Trainingslager in Herzogenaurach bei adidas, um sich auf die Saison vorzubereiten.
Für den letzten Tag ist ein Testspiel geplant, Details sind noch offen.
Der HSV gilt als Favorit im Transferpoker um Matija Frigan (22) von KVC Westerlo, berichtet die britische Zeitung „Daily Record“.
Die Glasgow Rangers sollen ausgestiegen sein, da die geforderte Ablösesumme von rund zehn Millionen Euro zu hoch war. Der HSV soll bereit sein, diesen Betrag zu zahlen.
Frigan erzielte in der letzten Saison neun Tore, sein Marktwert liegt bei fünf Millionen Euro.
Nach seinem letzten Einsatz für die Schweiz hat Miro Muheim (27) jetzt Sommerpause.
Beim 4:0 in den USA wurde er eingewechselt und absolvierte sein drittes Länderspiel. Immanuel Pherai wurde für Surinames Nationalteam geschont.
Der HSV zeigt Interesse an Serginho (24) von Viborg FF, berichtet das dänische „Tipsbladet“.
Der portugiesischstämmige Kap-Verde-Spieler hat in 16 Spielen drei Tore und 13 Vorlagen erzielt. Sein Vertrag läuft bis 2026, Marktwert etwa 1,3 Millionen Euro, möglicherweise aber teurer.
Auch Olympique Marseille, OSC Lille und Trabzonspor sollen interessiert sein.
Ex-Torwart und HSV-Vizepräsidentschaftskandidat Richard Golz (57) zieht seine Kandidatur zurück, wie er auf LinkedIn mitteilte.
Die Kooperation mit Felix Magath sei nicht umsetzbar, und der Beirat hatte die Kandidatur nicht zugelassen. Golz zeigte sich enttäuscht über die Entscheidung.
Laut „Sky“ steht der HSV kurz vor der Verpflichtung von Jordan Torunarigha (27).
Der ablösefreie Innenverteidiger kommt vom belgischen KAA Gent. Ein Medizincheck ist noch diese Woche geplant. Auch RSC Anderlecht, Olympique Marseille und 1. FC Köln zeigten Interesse.
Immanuel Pherai wurde für den Gold Cup nominiert, bei dem Suriname in der Vorrunde auf Costa Rica, Mexiko und die Dominikanische Republik trifft.
Vorher steht noch ein Qualifikationsspiel für die WM gegen El Salvador an. Suriname führt die Gruppe mit neun Punkten an.
Der HSV zeigt Interesse an Jordan Torunarigha (27), einem ehemaligen Bundesliga-Profi, berichtet die „Hamburger Morgenpost“.
Torunarigha spielt seit 2022 bei KAA Gent, ist ablösefrei und bekannt bei Sportvorstand Stefan Kuntz, der ihn einst in die deutsche U21 berief.
HSV-Profi Emir Sahiti (26) heiratete seine Freundin Kim van den Berg. Dies zeigte er in seiner Instagram-Story.
Der Ort der Trauung ist unbekannt, Hamburg war es aufgrund des sonnigen, paradiesischen Ambientes nicht.
Der HSV hat erste Testspielgegner fixiert: Am 5. Juli treten die Rothosen beim Bezirksligisten TSV Elstorf an, am 6. Juli folgt ein Spiel gegen Regionalligist VfB Oldenburg.
Die Vorbereitung beginnt erst am 2. Juli mit dem Training.
Der französische Nationaltrainer Didier Deschamps macht HSV-Spieler Jean-Luc Dompé Hoffnungen auf eine Einladung zur A-Nationalmannschaft.
Er nannte Dompé einen Spieler, der noch beobachtet werde, obwohl Frankreich mit Stars wie Mbappé und Dembélé stark besetzt ist.
Der Abschied von Davie Selke vom HSV rückt näher. Neben RB Leipzig sollen auch Premier-League-Klubs wie West Ham, FC Fulham und Leeds United Interesse zeigen.
Mit jedem Tag ohne Einigung sinken die Chancen auf einen Verbleib beim HSV.
Der HSV bereitet sich auf einen möglichen Abgang von Ludovit Reis vor und hat Semih Sahin vom SV Elversberg im Blick.
Der 25-Jährige spielte in der abgelaufenen Saison 22 Partien und könnte eine Option sein, steht aber nicht ganz oben auf der Liste.
Laut „Sky“ zeigt der HSV Interesse an Rayan Philippe (24) von Eintracht Braunschweig.
Philippe wollte eigentlich zu Mainz 05, der Transfer scheiterte jedoch am Preis. Ein Abgang aus Braunschweig gilt als sicher, neben dem HSV sollen auch Werder Bremen Interesse haben.
Die U16 des HSV wurde am Sonntag Meister der Regionalliga. Im norddeutschen Duell gegen Werder Bremen reichte ein 4:2-Sieg trotz eines möglichen Unentschiedens zum Titel.