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Wie viele Spieler verbleiben letztendlich noch bei RB Leipzig?

Leipzig – Am Samstag haben die meisten Akteure von RB Leipzig bei den beiden Testspielen gegen RC Lens die Gelegenheit, sich ein letztes Mal zu präsentieren, bevor die Pflichtspiele wieder starten. Im Kader stehen noch einige Veränderungen an.

Die wichtigsten Fakten auf einen Blick

KI-basierte Zusammenfassung des Artikels

Auch wenn es einigen Spielern gelingt, Trainer Ole Werner (37) von ihrem Können zu überzeugen, scheint es bei vielen nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis ein neuer Verein gefunden wird.

Nicht mit nach Frankreich gereist sind Tidiam Gomis, Benjamin Henrichs, Lukas Klostermann, Andrija Maksimovic, Kevin Kampl, Viggo Gebel und Janis Blaswich.

Letzterer gilt als so gut wie sicher, da er sich für einen Wechsel zu Bayer Leverkusen entschieden hat.

Lukas Klostermann (verletzt) und Kevin Kampl (private Gründe) hätten eigentlich die Möglichkeit gehabt, sich positiv in Szene zu setzen, gelten aber weiterhin als Kandidaten für einen Abgang.

Im Kader gibt es mehrere Spieler, die den Verein womöglich noch verlassen werden. So wird Amadou Haidara mit dem FC Paris in Verbindung gebracht, während Andre Silva bei Werder Bremen gehandelt wird. Timo Werner soll unbedingt wechseln, wird aber – wie berichtet – in Lens voraussichtlich noch eingesetzt.

Der Transfer von Xavi Simons zum FC Chelsea stockt momentan, allerdings ist nicht ausgeschlossen, dass sich die Situation ähnlich wie bei Benjamin Sesko bald bewegt.

Der FC Turin zeigte über einen längeren Zeitraum Interesse an Eljif Elmas, scheint den Transfer jedoch abzublasen. RB Leipzig sucht daher dringend nach einem neuen Abnehmer, wobei die Transferfrist am 1. September bald endet.

Zwei Talente haben sich bereits für einen neuen Weg entschieden: Nuha Jatta und Tim Köhler wechseln beide zum VfB Stuttgart 2 in die dritte Liga. Damit hat es erneut ein paar junge Spieler nicht geschafft, den schwierigen Schritt in die erste Mannschaft zu schaffen.

Eigengewächs Viggo Gebel steht weiterhin kurz vor dem Sprung, soll aber zunächst seinen Fokus auf die U19 richten. Dafür ist Robert Ramsak mit ins Trainingslager in Frankreich gereist, obwohl es in diesem Sommer bereits Gerüchte über seinen Abgang gab.