HSV-Blog: Diese Startelf schickt der HSV beim Spiel in Köln aufs Feld
Hamburg – Am Sonntag steht für den Hamburger SV das Duell bei Aufsteiger-Konkurrent 1. FC Köln auf dem Programm.
Abseits des Spielfelds hat Pokalheld Robert Glatzel eine weitreichende Entscheidung getroffen: Er wechselte seine Berateragentur. Bedeutet das nun, dass ein Abschied bevorsteht?
In unserem HSV-Blog erfahrt Ihr alle wichtigen Neuigkeiten rund um die Mannschaft, mögliche Transfers und alle weiteren Entwicklungen aus dem Volksparkstadion.
Um 15:30 Uhr wird die Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV im RheinEnergieStadion angepfiffen. So starten beide Teams:
1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache
HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé
Zum zweiten Mal in seiner Laufbahn wird Schiedsrichter Daniel Schlager am Sonntag (15:30 Uhr) eine Partie zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV leiten.
Sein Debüt gab der gelernte Bankkaufmann bereits in der Saison 2021/22, als er das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen beiden Teams pfiff – ein Spiel, das der HSV im Elfmeterschießen mit 5:4 für sich entscheiden konnte.
Generell ist die Bilanz der Rothosen unter Schlager sehr positiv: In sechs Begegnungen gelangen fünf Siege, während nur eine Niederlage zu Buche steht.
Robert Glatzel hat sich für seine Zukunft entschieden. Künftig wird der Stürmer von der Berateragentur CAA Stellar betreut.
Wie sich das auf seine weitere Karriere auswirkt, bleibt allerdings offen. Klar ist jedoch, dass Glatzel trotz seines entscheidenden Tores im DFB-Pokal mit seiner aktuellen Situation beim HSV allem Anschein nach nicht zufrieden ist.
Mit dem Wechsel der Agentur könnte er bereits die Weichen für einen Transfer im Winter gestellt haben.
Bruno Labbadia (59) kennt beide Klubs bestens und stand bereits bei Wolfsburg sowie Hamburg als Trainer an der Seitenlinie. Für das Spiel am Samstag (15:30 Uhr) traut er den Rothosen einen Heimsieg zu.
"Der HSV hat sich in der Liga gut eingefunden, den Spielstil angepasst und ich denke, das war eine kluge Entscheidung. Ich glaube auch, dass sie am Wochenende eine Chance haben, gegen Wolfsburg zu gewinnen, denn die sind derzeit nicht in Topform. Das wären drei enorm wichtige Punkte für den HSV", sagte der 59-Jährige im Gespräch mit TAG24.
Labbadia war bereits zweimal als Cheftrainer beim HSV tätig.
Nach dem Aufstieg in die Bundesliga beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Karriere. Nun kehrt die HSV-Urgestein als Nachwuchskoordinator zurück und wird junge Talente auf dem Weg zur Profikarriere begleiten.
„Mein Fokus liegt ganz klar darauf, die bestmögliche Entwicklung unserer Talente zu fördern. Im Nachwuchsbereich des HSV steckt enorm viel Potenzial. Unsere Aufgabe ist es, dass die besten Spieler ihres Jahrgangs mit der Raute auf der Brust glänzen und optimal auf die Herausforderungen ihrer späteren Profikarriere vorbereitet werden“, erklärte Mickel in einer Vereinsmitteilung.
Er freue sich sehr darauf, wieder regelmäßig das Volksparkstadion und den Campus betreten zu können.
Mickel war seit 2009 – mit einer kurzen Unterbrechung – Torwart des HSV und genießt große Anerkennung bei Verein und Fans.
Beim Comeback von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) in der ehemaligen Heimat konnten die Rothosen zwar keine Punkte einfahren, dennoch zog Trainer Merlin Polzin (34) ein positives Fazit nach der Niederlage gegen RB Leipzig.
„Bei mir überwiegen gemischte Gefühle. Zwar haben wir unser Ziel in Sachen Ergebnis heute nicht erreicht, aber inhaltlich haben wir einen weiteren Schritt in unserem Entwicklungsprozess gemacht. Es war eine rundum gelungene Leistung, die uns zeigt, dass wir in dieser Liga – unabhängig vom Gegner – mithalten können, wenn wir unser Maximum abrufen“, sagte Polzin auf der HSV-Website.
Der nächste Beweis für die Wettbewerbsfähigkeit der Rothosen folgt am kommenden Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) im Volksparkstadion, wenn der kriselnde VfL Wolfsburg zu Gast ist.
Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen äußerte sich Daniel Peretz über seine Leih-Situation beim HSV und zog sogar einen vorzeitigen Abbruch der Leihe in Betracht. „Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich keine Einsätze bekomme. Es war eigentlich klar, dass ich spielen würde“, sagte der israelische Torwart.
Trainer Merlin Polzin nahm nun Stellung zu den Aussagen seines Keepers: „Es ist wichtig, zwischen Enttäuschung, die man ausdrückt, und einer Enttäuschung im Verhalten zu unterscheiden.“ Das Verhalten von Peretz sei vorbildlich.
„Er gibt in jedem Training sein Bestes, motiviert seine Mitspieler und zeigt, warum wir froh sind, ihn in unserem Team zu haben. Er verbessert unser Torwart-Team“, betonte Polzin, der dennoch weiter auf Daniel Heuer Fernandes als Stammtorwart setzt.
Mit der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich der Trainingsplatz wieder. Wie Trainer Polzin erklärte, seien alle Spieler in Topform. Dennoch muss er für das Spiel am Samstag gegen RB Leipzig auf zwei Akteure verzichten.
Neben Warmed Omari, der erst im kommenden Jahr wieder erwartet wird, wird auch Fábio Vieira fehlen, wie Polzin bestätigte.
Eine seltene Szene: Am Samstagnachmittag wird die Red Bull Arena voraussichtlich ausverkauft sein. Beim Auswärtsspiel der Rothosen gegen die Roten Bullen (15:30 Uhr/Sky) werden die HSV-Fans nicht nur den Auswärtsblock füllen, sondern auch die angrenzenden Tribünenbereiche.
Etwa 10.000 Anhänger würden laut Vereinsangaben bei der Pressekonferenz am Donnerstag zum siebten Spieltag nach Leipzig reisen. Das Gefühl, so viel Rückhalt zu erfahren, komme bei der Mannschaft natürlich „überragend gut an“, kommentierte Cheftrainer Merlin Polzin.
Nach dem Abpfiff wolle man den Fans im Gang zur Kurve mit einem Lächeln begegnen. Im Duell gegen eine „absolute Top-Mannschaft der Liga“, wie Polzin das Team von Ole Werner beschrieb, müsse man daher alles geben – und zwar schon im Training. „Unsere Entwicklung ist mit dem sechsten Spieltag nicht abgeschlossen. Wir versuchen weiterhin, uns in allen Bereichen zu verbessern. Jeden Tag gilt es, das Maximum aus sich und der Mannschaft herauszuholen.“
Der HSV hat noch vor dem Auswärtsspiel bei RB Leipzig den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke verlängert.
Der 16-Jährige trägt seit 2023 die Raute auf der Brust. Die Verantwortlichen haben den Vertrag mit dem Nachwuchstalent langfristig verlängert, wie der Verein am Donnerstag mitteilte.
Seit Montag ist Noah Katterbach nach seiner vorübergehenden Versetzung in die U21 zurück im Profikader. Am Dienstag sprach er offen über seine schwierige Situation.
„Nach meiner Verletzung habe ich richtig Gas gegeben, um rechtzeitig zur Vorbereitung zurückzukommen. Ich war voller Euphorie, wollte angreifen, wurde aber gebremst, weil ich nicht einmal im Kader stand“, erklärte der Linksfuß. Das habe bei ihm zu einer negativen Einstellung geführt. „Ich sehe ein, dass das nicht der richtige Weg war.“
Der Verein reagierte darauf und schickte ihn zur Regionalliga-Mannschaft. „Die Zeit dort hat mir gutgetan. Die Jungs waren klasse, als Mannschaft haben wir einen Schritt nach vorne gemacht, und auch für mich persönlich war es wichtig, Spielpraxis zu sammeln. Ich habe das Beste aus der Situation gemacht und bin gestärkt daraus hervorgegangen“, ergänzte Katterbach.
Er betonte zudem, dass sein Verhalten untypisch sei und er normalerweise positiv an Dinge herangehe. „Wenn man meine HSV-Geschichte betrachtet, sieht man, dass ich einige Rückschläge mit viel Positivität überwunden habe. Deshalb akzeptiere ich die Entscheidung.“
Nachdem Miro Muheim beim 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden noch 90 Minuten auf der Bank verbracht hatte, wurde er am Montag gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und setzte einige Akzente.
Das Spiel endete torlos, wodurch die Schweizer einen vorentscheidenden Schritt zur WM-Qualifikation verpassten. Mit zehn Punkten führen sie die Gruppe jedoch weiterhin an und haben vor den verbleibenden zwei Spielen drei Punkte Vorsprung auf den Kosovo.
Der HSV hat am Montag mit der Vorbereitung auf das Spiel am Samstag gegen RB Leipzig begonnen. Auch Noah Katterbach, der Ende September in die U21 versetzt wurde, war mit dabei.
Wie der Verein mitteilte, gab es ein klärendes Gespräch aller Beteiligten, nach dem Katterbach wieder Teil des Profikaders ist.
Ludovit Reis wird seinem neuen Klub FC Brügge aufgrund einer erneuten Schulterverletzung mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer vom HSV nach Belgien gewechselt war, muss operiert werden.
Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis erst in der 84. Minute eingewechselt, musste aber kurz darauf wieder vom Platz.
Der Niederländer hatte sich erneut an der linken Schulter verletzt, die schon bei seiner Zeit beim HSV operiert werden musste. Auch sein neuer Verein entschied sich daher für eine Operation, was einen langen Ausfall zur Folge hat.
Ein turbulenter Abend für Daniel Peretz! Der HSV-Keeper stand in der WM-Qualifikation für Israel gegen Norwegen auf dem Feld und musste sich früh mit Erling Haaland messen.
Schon nach fünf Minuten gab es einen Elfmeter für Norwegen, den der Superstar natürlich verwandeln wollte. Peretz hielt den Strafstoß jedoch – allerdings bewegte er sich zu früh und der Elfmeter wurde wiederholt. Auch den zweiten Strafstoß parierte der HSV-Torwart beeindruckend.
Am Ende half das nichts: Norwegen gewann 5:0 (3:0), Haaland erzielte drei Tore. Anschließend sprach Peretz in einem Interview über seine unbefriedigende Situation beim HSV und deutete einen vorzeitigen Abbruch der Leihe im Januar an.
Vor der Rekordkulisse von 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby am Samstag bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte ausgerechnet die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die erst im Sommer 2024 vom Volkspark an die Weser gewechselt war.
Nach dem Spiel provozierten die Werder-Spielerinnen mit einem eindeutigen Plakat, was von den HSV-Fans mit Pfiffen beantwortet wurde.
Regionalliga statt WM-Quali: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Reise zur Nationalmannschaft von Suriname und spielte stattdessen für die U21 des HSV – mit großem Erfolg!
Im Regionalliga-Derby gegen den Nachwuchs von Werder Bremen bereitete der Mittelfeldspieler die ersten drei Tore von Kelvin Ojo und Lukas Bornschein vor und erzielte in der zweiten Halbzeit selbst einen Doppelpack.
Schließlich gewann der HSV mit 6:2 und konnte sich mit dem Dreier von den Abstiegsplätzen entfernen.
Luka Vuskovic zeigt sich immer mehr als starke Leihgabe. Trotz seiner erst 18 Jahre spielt er souverän und wurde kürzlich von der DFL zum Rookie des Monats September gekürt.
Seine Leistungen bleiben auch anderen Klubs nicht verborgen. Laut dem britischen Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den von Tottenham Hotspur ausgeliehenen Abwehrspieler intensiv.
Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei nach nur acht Spieltagen bei Kayserispor entlassen, wie der Klub mitteilte.
Der Erstligist belegt mit nur drei Punkten den 17. Tabellenplatz – zu wenig für die Ansprüche von Präsident Nurettin Açıkalın.
Gisdol hatte das Amt erst im Sommer übernommen, konnte aber kein Ligaspiel gewinnen und kassierte fünf Niederlagen.
Die nächste Transferperiode liegt zwar noch in der Ferne, doch im Hintergrund arbeiten die HSV-Verantwortlichen bereits an möglichen Verpflichtungen.
Laut Markaj News interessiert sich der Bundesliga-Aufsteiger für den 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana. Der Junioren-Nationalspieler seines Landes hatte bereits mit 16 Jahren sein Profidebüt gegeben.
Scouts beobachteten den Talentierten wohl am vergangenen Wochenende im Spiel gegen Partizani (3:0).
Der HSV feierte am Sonntag einen hochverdienten 4:0-Sieg gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich nach der Partie sehr zufrieden, entdeckte aber dennoch das berühmte Haar in der Suppe.
„Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und haben vieles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten von Anfang an zeigen, dass mit uns zu rechnen ist“, lobte er die frühen Tore von Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Wenn die gute Arbeit von Trainerteam, Analyse und Mannschaft aufgeht, wird das Spiel definitiv einfacher.“
Mainz zeigte im weiteren Verlauf aber seine Qualitäten, auch weil der HSV nicht mehr konsequent die Räume schloss. „Das hat mir weniger gefallen und war auch Thema in der Halbzeitpause“, ärgerte sich Polzin.
Mit den Toren drei und vier nach einer Stunde war die Partie entschieden, auch weil die Einwechselspieler nahtlos an die Leistung ihrer Kollegen anknüpften. „Alle, die reinkamen, brachten viel Energie mit und sorgten dafür, dass wir hinten die Null hielten. Das hat mir besonders gefallen“, freute sich der Trainer.
Mit sieben Punkten aus den vergangenen drei Spielen zeigt die Formkurve im Volkspark deutlich nach oben – die Länderspielpause hätte also ruhig noch etwas länger warten können.
Anssi Suhonen ist bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort hat sich der 24-Jährige als Stammspieler etabliert und stand bei allen zehn Einsätzen in der Startelf.
Am Samstag erzielte er sein erstes Tor – per Fallrückzieher traf er in der 32. Minute zur 1:0-Führung. Das war die Grundlage für den späteren 3:0-Sieg gegen Halmstads BK.
Neuer Abschnitt für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand wird Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice. Laut Vereinsangaben soll er den Klub sowohl sportlich als auch finanziell nachhaltig weiterentwickeln.
Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, verlor jedoch das Vertrauen. Er geriet in Streit mit Vorstandskollege Jonas Boldt und sah sich später mit Betrugs- und Untreuevorwürfen konfrontiert.
Schlechte Nachrichten für den HSV: Warmed Omari (25) wird dem Team für den Rest der Hinrunde nicht zur Verfügung stehen, teilten die Hanseaten am Mittwoch mit.
Der Innenverteidiger zog sich beim torlosen Unentschieden gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zu.
Fábio Vieira (25), der nach seiner roten Karte gegen Union ohnehin gesperrt ist, erlitt eine starke Kniestauchung. Je nach Verlauf der Schmerzen soll die Belastung langsam gesteigert werden, ein längerer Ausfall gilt aber nicht als wahrscheinlich.
Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Am 30. September wurde das Urteil verkündet – Fábio Vieira bleibt wegen seiner roten Karte gegen Union Berlin für zwei Ligaspiele gesperrt.
Im Auswärtsspiel gegen Union Berlin am vergangenen Sonntag stoppte Vieira in der 98. Minute unglücklich Leopold Querfeld, wofür Schiedsrichter Deniz Aytekin die Arsenal-Leihgabe vom Platz stellte.
Obwohl eine Strafmilderung angekündigt wurde, bestätigte der DFB am Montagmittag die Sperre von zwei Spielen – sehr zum Unmut des HSV. Der Verein legte bereits Einspruch ein und hofft, dass Vieira nur gegen Mainz fehlt.
Erfreuliche Neuigkeiten: Die Knieverletzung von Vieira scheint weniger gravierend zu sein. Bereits am Montag war eine Besserung zu verzeichnen.
Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge einfahren: Rund eine Stunde vor Anpfiff gab der HSV seine Startelf für das Spiel gegen Union Berlin bekannt.
So beginnen die Rothosen: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé
Trainer Merlin Polzin setzt damit auf genau dieselben Spieler wie beim letzten Spiel gegen Heidenheim.
Wenn HSV und Union Berlin am Sonntag zum ersten Mal in der Bundesliga aufeinandertreffen, wird ein erfahrener Schiedsrichter das Spiel leiten: Deniz Aytekin (47) zählt zu den besten Referees.
Die Hamburger spielten bereits 32 Pflichtspiele unter seiner Leitung. Die Bilanz ist ernüchternd: acht Siege, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen.
Union Berlin kann eine bessere Statistik vorweisen: In 25 Partien mit Aytekin als Schiedsrichter gab es zehn Siege, sechs Unentschieden und neun Niederlagen.
Nach zwei Vorlagen beim 4:1-Sieg gegen Eintracht Braunschweig bereitete HSV-Leihspieler Otto Stange am Samstag den dritten Sieg seiner Mannschaft vor.
Beim 1:0-Erfolg gegen Holstein Kiel traf der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit per Elfmeter und sicherte so den Sieg. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.
Mit dem Erfolg festigte Elversberg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Darmstadt.
Noah Katterbach (24) wurde in die U21 des HSV versetzt, wie der Verein am Dienstag mitteilte. Die Maßnahme sei eine „klare Reaktion auf ein Fehlverhalten“, hieß es.
Details zu den Hintergründen wurden nicht genannt, jedoch betonte der Verein, dass „für alle Spieler gleichermaßen gilt, dem gemeinsamen Weg und den Zielen alles unterzuordnen“. Offenbar traf das bei Katterbach nicht zu.
Die Maßnahme sei vorübergehend. „Der Verein vertraut darauf, dass Noah Katterbach die Denkpause nutzt, um gestärkt zurückzukehren und wieder Teil der Profimannschaft wird“, erklärte der HSV.
Luka Vuskovic überzeugte beim Spiel gegen Heidenheim nicht nur mit einem Tor, sondern auch durch sein kämpferisches Auftreten.
Nachdem er in der ersten Halbzeit eine große Chance vergab, hatte er mit seiner Hand den Pfosten getroffen. Bereits in der zweiten Halbzeit spielte er trotz Verband.
Am Dienstag gab der HSV Entwarnung: „Keine Knochenverletzung, nur eine ausgeprägte Prellung.“ Glück im Unglück für Vuskovic.
Kein Wiedersehen mit dem Ex-Arbeitgeber: Wenn der HSV in der kommenden Woche bei Union Berlin antritt, wird der ehemalige Trainer Steffen Baumgart (53) nicht an der Seitenlinie stehen.
Der Trainer der Eisernen erhielt beim 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und muss das Spiel gegen den HSV von der Tribüne verfolgen.
Der HSV rotiert: Im Vergleich zur 0:5-Niederlage beim FC Bayern nimmt Trainer Merlin Polzin (34) vier Änderungen vor.
Anstelle von Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit (alle auf der Bank) spielen Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé.
Miro Muheim führt die Rothosen als Kapitän aufs Feld.
Immanuel Pherai muss nach seiner Verletzung weiter auf sein Bundesliga-Debüt warten und sammelt stattdessen Spielpraxis in der Regionalliga.
Am Freitagabend führte der 24-Jährige die U23 der Rothosen zum Derby-Sieg gegen Altona 93. Pherai erzielte das frühe 1:0 in der dritten Minute und war damit in seinem zweiten Einsatz bereits zweimal erfolgreich.
Der HSV wird im Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag auf vier Spieler verzichten müssen.
„Für das Wochenende stehen Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha, die sich noch im Aufbautraining befinden, nicht zur Verfügung. Ebenso fällt Silvan Hefti aus, der wegen Hüftproblemen das Training früher abbrechen musste, und Gui Ramos, der kürzlich Vater geworden ist und erst zum Spiel zurück in Hamburg sein wird“, erklärte Trainer Merlin Polzin.
Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) gibt es für die zuletzt gebeutelten HSV-Fans Grund zur Freude.
Sponsor König Pilsener löst sein Versprechen ein und spendiert den Fans nach Spielende 8.800 Liter Bier in den Nord-Ost- und Nord-West-Blöcken. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor während der Aufstiegssaison vereinbart worden, nun wurde die Menge verdoppelt, da König Pilsener sein Sponsoring verlängert hat.
Nach Informationen des Hamburger Abendblatts flossen bislang rund 1,8 Millionen Euro jährlich an den HSV. Ob sich die Summe erhöht hat, ist nicht bekannt.
Sportlich hat Guilherme Ramos beim HSV keine Perspektive mehr, privat läuft es jedoch bestens.
Am Dienstag postete der Abwehrspieler ein Bild aus dem Krankenhaus auf Instagram: Er ist Vater geworden! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte seinen Nachwuchs mit dem portugiesischen „Bom dia!“, was „Guten Morgen“ bedeutet.
Im Schlussspurt des Transferfensters schlug der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira noch einmal doppelt zu. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung verriet Sportvorstand Stefan Kuntz, wen der Aufsteiger noch anvisiert hatte.
„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Klubs, die im Transfersommer, mit Verlaub, vorher keine Konkurrenz für den HSV waren“, erklärte Kuntz.
Der Grund dafür sei der große Unterschied zwischen erster und zweiter Liga über sieben Jahre gewesen. „Wir sind größtenteils mit einem Zweitligakader aufgestiegen. Deshalb war der Umbruch im Sommer so groß“, machte er deutlich.
Das hatten sich alle anders vorgestellt: Daniel Peretz kam von Bayern zum HSV, um Einsatzzeiten zu sammeln und sagte dafür sogar anderen Vereinen ab. Bisher zahlte sich der Deal nicht aus.
Vor dem direkten Duell am Samstagabend äußerte sich FCB-Boss Max Eberl: „Daniel hatte spannende Angebote. Er entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Das war das Ziel. Im Fußball gibt es Versprechen, die nicht eingehalten werden. Wie weit das Versprechen an Daniel Peretz, Nummer eins beim HSV zu werden, ging, kann ich nicht beurteilen. Mir wurde aber signalisiert, dass man sich das gut vorstellen kann beim HSV, deswegen haben wir den Transfer gemacht.“
Bisher bekam Daniel Heuer Fernandes den Vorzug, was Eberl nachvollziehen kann: „Mir war klar, dass Heuer Fernandes einen Vorteil hat, da er mit dem Aufstieg verbunden war.“
Der 51-Jährige erwartet nun, dass Peretz beim HSV um seinen Platz kämpft. „Die Situation ist, wie sie ist.“
Eigentlich wollte Immanuël Pherai in der U21 Spielpraxis sammeln und das Team beim Aufsteiger HSC Hannover zum Sieg führen. Doch das Spiel endete mit einer bitteren Niederlage.
Obwohl Pherai einen Treffer zum 2:1-Anschlusstreffer erzielte, konnte er die 1:4-Pleite in der niedersächsischen Landeshauptstadt nicht verhindern. Das traf auch auf Silvan Hefti und Guilherme Ramos zu, die ebenfalls in die U21 versetzt worden waren.
Für Pherai war der Arbeitstag nach 77 Minuten beendet, ihn ersetzte Levin Öztunali.
Er wird hoffentlich nur eine Nebenrolle spielen: Schiedsrichter Tobias Stieler (44) leitet am Samstag das Traditionsduell FC Bayern gegen den HSV (18:30 Uhr).
Die Hamburger bestritten bisher erst zwei Pflichtspiele unter seiner Leitung, mit einer Bilanz von einem Sieg (3:0) und einer Niederlage (1:3).
Die Münchner hatten bereits 35 Partien mit Stieler als Schiedsrichter, mit 26 Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.
Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) standen am Montag für ihre Länder auf dem Platz.
Muheim gewann mit der Schweizer Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation klar mit 3:0 gegen Slowenien, saß aber 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel gegen Italien durch, verlor jedoch mit 4:5.
Am zufriedensten dürfte Omari gewesen sein: Der Verteidiger stand 90 Minuten auf dem Feld und gewann mit den Komoren 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.
Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit Norwegens U19, Fabio Baldé (20) mit Portugals U21 und Luka Vuskovic (18) mit Kroatiens U21 im Einsatz.
Spielvorbereitung mal anders: Zum Start der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel gegen den FC Bayern München (Samstag, 20:30 Uhr) tauschten die HSV-Profis die Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.
Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten die Rothosen eine alternative Trainingseinheit unter Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das beim Duell mit dem Rekordmeister hilft, bleibt abzuwarten.
Nachdem Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro vorgemacht haben, konnten drei weitere Mannschaftskollegen am Freitag ebenfalls Erfolge feiern.
Miro Muheim wurde beim 4:0-Sieg der Schweiz in der WM-Qualifikation gegen den Kosovo zur Halbzeit eingewechselt. Zu diesem Zeitpunkt führte das Team bereits mit vier Toren.
Daniel Peretz spielte im Spiel Israels gegen Moldawien durch und hielt seinen Kasten sauber. Die Israelis gewannen mit 4:0. Peretz parierte 11 Schüsse auf sein Tor.
Fabio Baldé kam beim EM-Qualifikationsspiel der portugiesischen U21 gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute ins Spiel, als es bereits 4:0 stand. Am Ende gewann Portugal mit 5:0.
Insgesamt acht HSV-Profis sind in der Länderspielpause für ihre Nationalmannschaften im Einsatz, vier davon mussten bereits am Donnerstag ran.
In der WM-Qualifikation kassierte Georgien mit Giorgi Gocholeishvili zum Auftakt eine 2:3-Niederlage gegen die Türkei. Gocholeishvili wurde in der 81. Minute eingewechselt.
Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, konnte aber die 0:3-Niederlage gegen Mali nicht verhindern. Die Qualifikation für die WM dürfte damit schwierig werden.
Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 gegen Schweden mit 4:2 und spielte 65 Minuten.
Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien den Kasten sauber.
Von ihm wird viel erwartet: Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV im Sommer. In dieser Woche stand der Portugiese erstmals mit seinen neuen Teamkollegen auf dem Trainingsplatz.
„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team gewonnen. Die Jungs sind super, jetzt müssen wir uns bestmöglich einspielen, damit wir in jedem Spiel wettbewerbsfähig sind“, erklärte Vieira am Donnerstag in einer Medienrunde.
Dass viele Augen auf ihn gerichtet sind, mache ihm nichts aus: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können. Das gehört zum Fußball dazu. Ich bin ein weiterer Spieler im Team, der seine Rolle ausfüllen will, damit wir unsere Ziele erreichen.“
Er freue sich schon auf das nächste Pflichtspiel der Rothosen, das am Samstag in München stattfindet. „Der FC Bayern gehört zu den weltbesten Teams, jeder weiß, wie stark sie sind. Es wird ein hartes Spiel, aber wir werden kämpfen“, so Vieira.
Heimniederlage für den HSV: Die Rothosen verloren am Donnerstag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Zweitligist Hannover 96 mit 1:3 auf dem Trainingsplatz am Volksparkstadion.
Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für Hamburg traf nur Robert Glatzel (73., Elfmeter).
So spielte der HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)
Fans aufgepasst: Die DFL hat am Donnerstag die zeitgenauen Ansetzungen der Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 bekanntgegeben. Der HSV wird sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr antreten.
Die Termine im Überblick:
Die zweite Runde des DFB-Pokals wurde terminiert.
Für den HSV wird es am 28. Oktober ernst: Um 18:30 Uhr ist Anpfiff in der nächsten KO-Runde in Heidenheim.
Länderspielpause ist Testspielzeit: Der HSV bestreitet am Donnerstag ein Freundschaftsspiel gegen den Tabellenführer der 2. Bundesliga, Hannover 96.
Die Begegnung beginnt um 13 Uhr und findet ohne Zuschauer statt. Der HSV überträgt das Spiel jedoch im Livestream.
Die HSV-Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal standen laut Sportdirektor Claus Costa schon länger auf dem Radar des Bundesliga-Aufsteigers.
„Wir kannten beide Spieler schon lange und gut“, sagte der 41-Jährige vom HSV.
„Bei Sambi war klar, dass sich eine Tür öffnen wird. Bei Fabio hatten wir anfangs keine Chance, aber in den letzten Tagen ergab sich zunehmend eine Möglichkeit, sodass wir am Ende zuschlagen konnten. Dafür haben wir alles gegeben, was in unserer Macht stand“, erklärte Costa.
Am Montag verpflichtete der HSV zum Ende der Transferperiode beide Profis. Der Belgier Lokonga (25) wurde fest verpflichtet, der Portugiese Vieira kam auf Leihbasis. Laut Sky besitzen die Hamburger eine Kaufoption. Der beim FC Porto ausgebildete offensive Mittelfeldspieler wechselte 2022 für 35 Millionen Euro zum FC Arsenal.
Der Club offenbarte zuletzt beim schwachen 0:2 gegen Stadtrivale FC St. Pauli deutliche Probleme. Insbesondere Vieira, der Erfahrung in Champions League und Europa League mitbringt, soll als Kreativspieler die Offensive beleben. „Wir haben es geschafft, diese Spieler mit viel Kommunikation, Geduld und dem richtigen Timing für uns zu gewinnen“, sagte Costa.
Trotz der Länderspielpause ist im Volkspark viel los: Am Dienstag standen die beiden Neuzugänge Albert Sambi Lokonga (25) und Fábio Vieira (25) erstmals beim HSV auf dem Trainingsplatz.
Zahlreiche Fans verfolgten die Premiere der beiden Profis, die am Deadline-Day vom großen FC Arsenal zu den Rothosen kamen.
Genua statt Hamburg: Nach seinem Abschied beim HSV läuft Dennis Hadzikadunic (27) in der neuen Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua auf.
Die Hanseaten verabschiedeten sich am Montagabend mit herzlichen Worten von dem Abwehrspieler: „Du wirst für immer ein Aufsteiger bleiben und bist im Volkspark immer gern gesehen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und viele gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“
Der bosnische Nationalspieler hatte die vergangenen zwei Jahre als Leihspieler für den HSV gespielt. Sein Wechsel vom FK Rostov nach Genua erfolgte ebenfalls auf Leihbasis.
Es ist offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wird bis Saisonende an SV Elversberg ausgeliehen, teilte der Klub am Montagabend mit.
„Elversberg hat sich zuletzt einen hervorragenden Ruf als Leihstation erworben, sodass Otto dort bestens aufgehoben sein wird. Wir stehen während der Saison im engen Austausch mit den Verantwortlichen, um seine Entwicklung optimal zu begleiten“, kommentierte Sportdirektor Claus Costa (41) den Deal.
Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende verliehen – der Verteidiger schließt sich dem Drittligisten Viktoria Köln an.
„Joel hat sich in den vergangenen Monaten positiv entwickelt und zählt bei uns zum festen Kader der Bundesliga-Mannschaft. Das haben wir zuletzt mit einer Vertragsverlängerung bestätigt. Damit er diesen Weg kontinuierlich weitergeht, braucht er regelmäßig Spielpraxis auf hohem Niveau – daher ist diese Leihe für alle Seiten sinnvoll“, erklärte Costa.
Sie sollen die Offensivstärke des HSV zurückbringen: Die Rothosen stehen offenbar vor einer Doppelverpflichtung am Deadline-Day.
Neben Mittelfeldspieler Albert Sambi Lokonga (25), der bereits am Sonntag seinen Medizincheck in Hamburg absolvierte, wollen die Rothosen einen weiteren Spieler vom FC Arsenal holen.
Transferexperte Florian Plettenberg berichtete zuerst, dass die Hamburger kurz vor der Ausleihe von Fabio Vieira (25) stehen, der am Montag zum Medizincheck erwartet wird.
Vieira war in der vergangenen Saison an seinen Ex-Klub FC Porto verliehen (39 Spiele, zehn Torbeteiligungen) und gilt als klassischer Spielmacher – eine wichtige Position, die beim HSV aktuell fehlt.
Acht HSV-Profis lenken nach der deutlichen Derby-Niederlage ihren Fokus auf die Nationalmannschaften.
Neuzugang Luka Vuskovic, erst am Freitag verpflichtet, muss schon wieder weg. Ex-HSV-Stürmer Ivica Olic nominierte ihn für das EM-Qualifikationsspiel der kroatischen U21 gegen die Türkei.
Miro Muheim und die Schweiz starten in die WM-Qualifikation gegen Kosovo und Slowenien.
Nach seinem Platzverweis im Derby fehlt Giorgi Gocholeishvili dem HSV ein Spiel lang. Für Georgien sammelt er gegen Türkei und Bulgarien Spielpraxis.
Daniel Peretz steht mit Israel vor den Spielen gegen Moldawien und Italien. Um an Tabellenführer Norwegen dran zu bleiben, sind zwei Siege Pflicht.
Warmed Omari und die Komoren können noch auf eine WM-Teilnahme hoffen. Auf Platz zwei liegend beträgt der Rückstand auf Ghana nur drei Punkte. Gegen Mali und die Zentralafrikanische Republik darf nicht verloren werden.
Spannend ist auch Fabio Baldé, der von der deutschen Nachwuchsarbeit zur portugiesischen U21 wechselte. Gegen Aserbaidschan oder Schottland könnte er debütieren.
Auch Aboubaka Soumahoro (französische U20) und Alexander Rössing-Lelesiit (norwegische U19) sind aktiv.
Seit 2016 spielt Bakery Jatta für den HSV, doch so schlecht wie aktuell stand seine Zukunft noch nie da. Immer wieder gibt es Gerüchte über einen Abgang des Flügelspielers, der im Volkspark wohl keine Perspektive mehr hat.
„Baka kennt meine Einschätzung der Situation genau“, erklärte Trainer Merlin Polzin. „Wir haben sehr offene Gespräche geführt. Ich habe ihm klar gemacht, was ich erwarte und wie unser Fußball aussehen wird.“
Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen das Gespräch mit dem 27-Jährigen und teilten ihm ihre Vorstellungen mit. „Das ist Baka klar“, betonte Polzin. Aufgrund seiner Erfahrung und Geschichte beim HSV bleibe er dennoch ein wichtiger Teil der Mannschaft.
„Leider war Baka zuletzt angeschlagen und konnte sich deshalb im Training und in Testspielen weniger zeigen. Wir werden abwarten, was die nächsten Tage bringen. Wenn Baka dann da ist, freuen wir uns über sein Lächeln“, so der Trainer.
Wenige Tage vor Ende des Transferfensters steht die Leihe von Luka Vuskovic (18) offenbar kurz vor dem Abschluss – endlich. Der Poker zwischen HSV und Tottenham Hotspur zieht sich seit Wochen hin.
Am Mittwoch meldete Transferexperte Fabrizio Romano, dass die Engländer grünes Licht gegeben haben.
Trainer Merlin Polzin äußerte sich in der Pressekonferenz vor dem Derby ohne Namensnennung: „Natürlich gibt es Gedankenspiele. Ob das aber sinnvoll ist, was unsere Spielweise und die Qualität der bereits vorhandenen Spieler betrifft, ist eine andere Frage.“
Laut der französischen Zeitung „L’Équipe“ hat der HSV ein Angebot für Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) abgegeben. Der Schweizer Nationalspieler (19 Länderspiele) steht derzeit bei Stade Rennes unter Vertrag und war zuletzt an den VfB Stuttgart ausgeliehen.
In Stuttgart bestritt der offensive Mittelfeldspieler 21 Bundesliga-Partien und erzielte fünf Torbeteiligungen. Rieder wechselte 2023 für 14 Millionen Euro von Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll ein Angebot abgegeben haben.
Ob Rennes den Spieler abgibt, ist unklar. In den ersten beiden Saisonspielen gehörte Rieder zur Stammelf.
Lange hatte der HSV an einer Rückkehr von Adam Karabec gearbeitet, doch der Tscheche entschied sich letztlich für Olympique Lyon. Für die Franzosen erzielte Karabec nun sein erstes Tor.
Sein Debüt hatte der 22-Jährige bereits beim 1:0-Auswärtssieg in Lens gefeiert, beim Heimspiel im Groupama Stadium wurde er in der 74. Minute eingewechselt und traf neun Minuten später zum 3:0-Endstand gegen den FC Metz.
Der Sieg katapultierte Lyon nach zwei Spieltagen an die Tabellenspitze der Ligue 1 – noch vor Paris Saint-Germain.
Prestigeerfolg für die HSV-U19: Die Nachwuchsmannschaft der Rothosen gewann das Stadtderby am Samstag gegen den FC St. Pauli mit 1:0.
Den entscheidenden Treffer erzielte Noah Adekunle. Der Derbysieg war der dritte Sieg im dritten Spiel und bedeutete gleichzeitig die Tabellenführung.
Das Warten zahlt sich offenbar aus: Laut Transferexperte Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor der Ausleihe von Mega-Talent Luka Vuskovic (18).
Die Verhandlungen zwischen den Rothosen und Tottenham Hotspur laufen demnach, und eine Einigung wird bald erwartet.
Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23) soll sich bereits mit dem HSV einig sein, doch sein Klub hatte noch nicht entschieden, wo er die nächsten Schritte machen soll – offenbar ist diese Frage nun geklärt.
Zum Dopingfall des HSV-Profis Mario Vuskovic wird eine Dokumentation produziert. Das bestätigte Regisseur Tom Häussler bei der Premiere der neuen HSV-Doku „Always Hamburg“ in einem Hamburger Kino. „2026 – Mario-Vuskovic-Doku“ werde sie heißen, sagte Häussler.
Der 23-Jährige wurde 2022 positiv auf das verbotene Mittel EPO getestet. Vuskovic beteuert seine Unschuld, ist aber nach mehreren Verfahren bis November 2026 gesperrt. Die Doku soll in dieser Zeit ausgestrahlt werden, auf welcher Plattform ist noch offen.
Die Serie „Always Hamburg“ wird ab dem 22. August im Streamingportal des ZDF zu sehen sein.
Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren Abstinenz wieder in die Bundesliga. Wie im letzten Bundesliga-Spiel damals trifft man auf Borussia Mönchengladbach.
Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten. Unterstützt wird er von Christof Günsch und Fabian Maibaum an den Linien, als Vierter Offizieller fungiert Patrick Schwengers, das VAR-Team bilden Robert Schröder und Frederick Assmuth.
Unter Stegemanns Leitung hat der HSV eine negative Bilanz: Von 18 Spielen gewannen die Rothosen nur sieben, verloren acht. Borussia Mönchengladbach sieht es ähnlich – sechs Siege, acht Niederlagen in 19 Spielen.
Das letzte Mal war Stegemann im Dezember im Volksparkstadion, als der HSV mit 3:1 gegen den KSC gewann.
Der langjährige Kapitän nahm am Mittwochvormittag nicht am Training teil. Wie der HSV mitteilte, wurde der 31-Jährige für Gespräche über seine Zukunft freigestellt.
Medienberichten zufolge wechselt der Abwehrspieler künftig an die Seite von Thomas Müller (35) zu den Vancouver Whitecaps in der MLS.
Ex-Kapitän Sebastian Schonlau (31) verabschiedet sich nach Hamburg: Laut BILD steht er kurz vor einem Wechsel nach Kanada.
Demnach unterschreibt Schonlau am Mittwoch einen Vertrag bei den Vancouver Whitecaps, dem Club von Bayern-Legende Thomas Müller.
In Hamburg hat der einstige Leistungsträger bereits einen Auflösungsvertrag unterschrieben, der gültig wird, sobald der Wechsel vollzogen ist. Schonlau erhält eine Abfindung.
Überraschung im Volkspark: Der HSV veranstaltete am Sonntag ein kurzfristiges Testspiel gegen den Regionalligisten SC Weiche Flensburg 08.
Vor allem Spieler, die im Pokalspiel in Pirmasens kaum oder nicht zum Einsatz kamen, bekamen Spielzeit. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) sorgten in der 60-minütigen Partie für den 2:1-Sieg.
„Der Test hat sich definitiv gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Jungs in ihren Positionen und Schwerpunkten arbeiten konnten. Mir hat die Energie gefallen“, sagte Coach Merlin Polzin (34).
So spielte der HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach
Ein herber Verlust droht: Laut BILD muss der HSV um sein großes Talent Shafiq Nandja (18) bangen. Der Innenverteidiger hat das Interesse des FC Turin geweckt.
Demnach beeindruckte Nandja die Italiener mit seinen Leistungen beim stark besetzten „Tournoi Européen U21“ in Frankreich.
Die Turiner sollen dem HSV ein schriftliches Angebot über etwa 300.000 Euro Ablöse plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung unterbreitet haben.
Der Abwehrspieler ist seit 2018 beim HSV und zählt in der U21 trotz seines jungen Alters zu den Leistungsträgern.
Unerwartet: Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolás Capaldo (26). Das gab der Verein am Freitag bekannt.
Trainer Merlin Polzin (34) betonte, dass die Wahl auf den Dänen fiel, weil er „großes Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung“ mit sich bringt.
Poulsen sagte: „Es bedeutet mir viel, dass Trainer und Mannschaft mir von Anfang an so viel Verantwortung übertragen. Ich will dieses Amt mit vollem Einsatz ausfüllen.“
Sein Vorgänger Sebastian Schonlau wolle den neuen Kapitän bestmöglich unterstützen. Überraschend leer aus gingen die Favoriten Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27).
Nach langer Unsicherheit ist klar: Adam Karabec (22) gehört in der kommenden Saison nicht mehr zum HSV.
Nachdem er in der vergangenen Saison von Sparta Prag ausgeliehen war, scheiterten die Bemühungen um eine weitere Leihe.
Am Dienstag wurde er als Neuzugang bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich offiziell auf Social Media.
Reagiert der HSV so auf die schwache Offensive in der Vorbereitung? Laut Transferexperte Sacha Tavolieri sind die Rothosen an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes interessiert.
Der französische Erstligist fordert 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert aktuell bei drei Millionen liegt. In der letzten Saison war Salah an Stade Brest ausgeliehen.
HSV ist im Werben um den Marokkaner aber nicht allein: Auch der FC Basel und der FC Getafe sollen Interesse zeigen.
Haben die Nerven beim HSV vor Saisonbeginn blankgelegt? Mehreren Medienberichten zufolge soll Sportvorstand Stefan Kuntz (62) nach der 0:2-Pleite beim RCD Mallorca vor Ort die Fassung verloren haben.
Demnach ließ der Ex-Profi seinem Ärger nach der fünften Testspielpleite lautstark im Kabinentrakt freien Lauf. Im Gespräch mit Trainer Merlin Polzin (34) und Co-Trainer Loic Favé (32) habe er die Mannschaft für den Auftritt kritisiert.
Er regte sich unter anderem über zahlreiche Einwürfe auf, die direkt zum Gegner gingen, und über die unnötige rote Karte für Jordan Torunarigha (28).
Mehrere HSV-Profis hätten den Vorfall miterlebt und waren irritiert über den Ausbruch des Sportvorstands.
Kommt er oder nicht? Luka Vuskovic (18), Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23), wird beim HSV heiß gehandelt.
Berichte besagen, dass die Leihe mit den Tottenham Hotspur kurz bevorstehe. Die Rothosen sind sehr interessiert, andere Klubs haben den 18-Jährigen aber ebenfalls im Visier. Eine Entscheidung über seine Zukunft steht laut neuesten Medienberichten noch aus.
Erstmals nach dem geplatzten Transfer zu OGC Nizza äußert sich Ransford Königsdörffer zu den Vorgängen.
Der Traum von Champions League und Nizza platzte überraschend. Dennoch zeigt sich der 23-Jährige wenig niedergeschlagen.
„Ich war überrascht. In drei Jahren beim HSV war ich eigentlich nie verletzt. Das habe ich ihnen gesagt und dass ich die Entscheidung nicht nachvollziehen kann. Wir fanden keinen gemeinsamen Nenner“, so seine klare Aussage. Mit einem Augenzwinkern fügte er hinzu: „Was auch immer sie gefunden haben, ich bin gesund und fit. Vielleicht haben sie sich getäuscht.“
Der ehemalige HSV-Angreifer Davie Selke feierte nach seinem Wechsel in die Türkei seinen ersten Pflichtspieltreffer für Basaksehir FK Istanbul.
Der 30-Jährige erzielte in seinem zweiten Pflichtspiel das 3:1-Endergebnis in der Conference-League-Qualifikation gegen den norwegischen Club Viking Stavanger.
Er erhielt einen langen Pass auf Höhe der Mittellinie, sprintete allein aufs Tor zu, umkurvte den Torwart und traf. Seine Mitspieler jubelten ausgiebig.
Am Mittwochmittag flog das Team von Merlin Polzin nach Mallorca – jedoch nicht zum Urlaub. Das zweite Trainingslager steht an. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) reisen mit, fallen aber aus.
Bild berichtet, dass Poulsen eine quälende Muskelzerrung plagt. Auch bei Jatta wurde eine Muskelverletzung diagnostiziert.
Beide sollen aber in ein bis zwei Wochen wieder einsatzfähig sein. Im Testspiel gegen RCD Mallorca am Samstag fehlen sie jedoch.
Doppelschlag beim HSV: Die Rothosen stehen offenbar kurz vor der Verpflichtung von Warmed Omari (25, siehe Meldung um 6:42 Uhr) sowie eines weiteren Transfers.
Medienberichten zufolge soll Rechtsverteidiger Giorgi Gocholeishvili (24) mit Kaufoption von Schachtar Donezk ausgeliehen werden.
Wie Omari soll auch der georgische Nationalspieler noch am Mittwoch seinen Medizincheck in Hamburg absolvieren.
Zweites Trainingslager steht an: Am Mittwoch reist der HSV nach Mallorca, um sich auf dem Gelände des RCD Mallorca den letzten Feinschliff vor dem Saisonstart zu holen.
Der Rückflug nach Hamburg erfolgt am Sonntag, zuvor steht am Samstag (20 Uhr) ein Testspiel gegen RCD Mallorca an.
Ist er die erhoffte Verstärkung für die Defensive? Medienberichten zufolge steht der HSV kurz vor der Verpflichtung von Warmed Omari (25).
Der Innenverteidiger ist aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag, war in der letzten Saison aber an Olympique Lyon ausgeliehen.
Die Hamburger wollen eine Leihe mit Kaufoption realisieren. Omari soll bereits am Mittwoch den Medizincheck im Volkspark absolvieren.
Der Transfer von Angreifer Königsdörffer nach OGC Nizza ist gescheitert. Der Wechsel kam wegen gesundheitlicher Bedenken der Franzosen nicht zustande, teilte der HSV mit.
„Diese Entwicklung kam unerwartet“, sagte Vorstand Stefan Kuntz. „Vor allem, weil Königsdörffer in drei Jahren HSV nur zwei Spiele aufgrund muskulärer Probleme verpasst hat. Wir begrüßen ihn herzlich zurück und wissen, was wir an ihm haben.“
Damit steigt Königsdörffer wieder ins Training beim HSV ein.
Beim geplanten Transfer zu OGC Nizza gibt es offenbar Probleme: Laut „Nice Matin“ hat Königsdörffer den Medizincheck nicht bestanden. Weitere Untersuchungen stehen noch aus.
Der schnelle Flügelspieler hatte in der vergangenen Saison mit 14 Toren großen Anteil am HSV-Aufstieg. Er kam 2022 von Dynamo Dresden, Vertrag bis 2026. Eine Vertragsverlängerung mit dem Verein konnte nicht erreicht werden.
Verliert der HSV einen seiner besten Stürmer? Beim Testspiel gegen SC Freiburg (1:5) fehlte Königsdörffer bereits. Französische Medien berichten, dass er sich mit OGC Nizza einig sei.
Für den HSV wäre ein Abgang zwar ein Verlust, jedoch wäre es aufgrund des auslaufenden Vertrags die letzte Chance, eine Ablösesumme zu erzielen. Es wird von rund sechs Millionen Euro berichtet.
Königsdörffer war 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden gekommen und erzielte in der letzten Saison 14 Tore.
Sieben Jahre spielte der HSV in der 2. Bundesliga. Während des Aufstiegs von Dezember 2023 bis Mai 2025 wurde das Team von Kameras begleitet. Entstanden ist die sechsteilige Doku „Always Hamburg – Hoffnung. Schmerz. Verbundenheit.“
Mehr als 100 Drehtage wurden absolviert. Zu sehen sind Einblicke in Krisengespräche, Zweifel in der Umbruchphase und private Momente der Spieler. Auch HSV-Fans wie Scooter-Sänger H.P. Baxxter sowie die Schauspieler Olli Dittrich, Bjarne Mädel und Janine Ullmann kommen zu Wort.
Die Serie erscheint am 22. August auf dem Streamingportal des ZDF und ist vorab in ausgewählten deutschen Kinos zu sehen, zum Beispiel am 20. August in Hamburg.
Er hat beim HSV keine Perspektive mehr: Lukasz Poreba (25) steht Medienberichten zufolge vor einem Wechsel zu Zweitligist SV Elversberg.
Der Pole soll für ein Jahr ausgeliehen werden. Elversberg hat wohl eine Kaufoption ausgehandelt.
Die 2. Liga startet am kommenden Wochenende, Elversberg empfängt zum Auftakt den 1. FC Nürnberg (Samstag, 13 Uhr).
Seit 9 Uhr findet rund um das Volksparkstadion das jährliche „Volksparkfestival“ des HSV statt.
Neben der Vorstellung der Männer- und Frauenmannschaft erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit Gewinnspielen, Verlosungen und einem Live-Auftritt der Band „Abschlach!“. Höhepunkt und Tagesabschluss ist das Testspiel gegen Olympique Lyon um 15 Uhr, das kostenlos bei DAZN gestreamt wird.
Mit Nicolai Remberg und Nicolás Capaldo hat sich der HSV bereits im zentralen Mittelfeld verstärkt. Laut französischem Sportjournalisten Marc Mechenoua könnte noch ein weiterer Profi dazukommen.
Demnach sollen die Rothosen an Marc Mechenoua vom Absteiger Montpellier interessiert sein. Die Ablöse für den 23-Jährigen soll knapp vier Millionen Euro betragen.
Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen, der 1. FC Köln sowie französische Erst- und englische Zweitligisten Interesse zeigen.
Trotz Vertrag bis 2029 droht Bakery Jatta (27) beim HSV das Aus. Der Offensivspieler ist bei Trainer Polzin nicht mehr erste Wahl und weiß um seine schwierige Lage.
Dem „Hamburger Abendblatt“ zufolge liegen dem Verein bereits zwei Anfragen für den Gambier vor. Ein Abschied des dienstältesten Hamburgers gilt als realistisch.
Jatta selbst kann sich demnach höchstens eine Leihe vorstellen. Zunächst will er die weitere Entwicklung abwarten.
Lukasz Poreba hat beim HSV keine Zukunft mehr und steht vor einem Wechsel zu einem Zweitligisten.
Laut Goal interessieren sich mehrere Zweitligisten für den Polen, allerdings nur für eine Ausleihe. Die Vereine sind Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und 1. FC Kaiserslautern.
Was für ein Einstand! Nach seinem Abschied vom HSV gewann Ludovit Reis mit seinem neuen Verein FC Brügge direkt den ersten Titel.
Am Sonntag holte der 25-Jährige mit den Blau-Schwarzen den belgischen Supercup durch ein 2:1 gegen Meister Union Saint-Gilloise. Reis stand in der Startelf und wurde nach 74 Minuten ausgewechselt.
Union ging nach 15 Minuten durch Franjo Ivanovic in Führung, doch Christos Tzolis (31., Elfmeter) und Hans Vanaken (45.+1) drehten das Spiel noch vor der Pause.
Der HSV verlor den Härtetest gegen Sturm Graz.
Trainer Polzins Team war beim 1:2 (0:2) gegen den österreichischen Meister über weite Strecken chancenlos. Stankovic (18.) und Chukwuani (45.+1) trafen für den Champions-League-Teilnehmer. Robert Glatzel erzielte kurz vor Schluss den Anschlusstreffer vor 9.272 Zuschauern in der Merkur-Arena Graz. Zuvor verlor der HSV 0:1 beim FC Kopenhagen.
Der HSV bestreitet um 16 Uhr das nächste Testspiel gegen Sturm Graz.
Trainer Polzin stellt diese Startelf auf: Heuer Fernandes – Muheim, Soumahoro, Torunarigha, Mikelbrencis – Elfadli, Remberg, Meffert – Dompé, Königsdörffer, Philippe
Der nächste Transfer steht kurz vor dem Abschluss: Laut Bild ist sich der HSV mit Bayern München über eine einjährige Leihe von Torwart Daniel Peretz einig. Der israelische Nationalkeeper soll am Sonntag oder Montag in Hamburg eintreffen.
Der 25-Jährige stand bereits im Winter im Fokus des HSV, nun soll er endlich kommen und der bisherigen Nummer eins Heuer Fernandes Druck machen.
Mit der Leihe beginnt ein offener Konkurrenzkampf um die Torhüter-Position beim HSV.
Kehrt ein Aufsteiger zurück an die Elbe? Laut Bild steht Adam Karabec (22) vor einer Rückkehr zum HSV.
Der Tscheche war nach seiner Leihe im letzten Jahr zu Sparta Prag zurückgekehrt, ist dort aber keine Stammkraft.
Deshalb soll der HSV die Gespräche mit Sparta Prag intensiviert haben, um Karabec für eine weitere Saison zu leihen. Der zentrale offensive Mittelfeldspieler würde eine Lücke im Kader schließen.
Das werden viele Fans in Erinnerung behalten: Am Mittwoch lud der HSV zum traditionellen Fannachmittag ein – diesmal auf dem Gelände von adidas in Herzogenaurach.
Über 600 Fans erlebten ihre Idole hautnah, holten Autogramme und machten Fotos mit den Stars.
Neben der Mannschaft waren auch Trainer Merlin Polzin (34) sowie die Vorstände Stefan Kuntz (62) und Eric Huwer (41) dabei.
Unglücklicher Ausfall: HSV-Torwartnachwuchs Hannes Hermann (20) verletzte sich bei einem U21-Testspiel am Freitag. Nun steht die Diagnose fest.
Er zog sich einen Außenbandriss im Sprunggelenk zu und fällt etwa vier Wochen aus. Deshalb konnte er auch nicht ins Trainingslager nach Herzogenaurach mitreisen.
Es geht weiter: Nach der ersten Einheit am Montag stehen für die HSV-Profis am Dienstag beim Trainingslager in Herzogenaurach gleich zwei Einheiten auf dem Plan.
Um 11 und 16:30 Uhr bittet Trainer Polzin seine Spieler auf den Platz. Auch Neuzugang Yussuf Poulsen (31) wird erstmals dabei sein. Beide Einheiten finden ohne Öffentlichkeit statt.
Am Montag reist der HSV ins erste Trainingslager der Vorbereitung nach Herzogenaurach, um dort die Grundlage für eine erfolgreiche Saison zu legen.
Mit dabei sind 33 Profis, darunter Nachwuchsspieler Emmanuel Johnson (17), Colin Poppelbaum (18), Lukas Bornschein (20), Dorian Migalić (19), Moritz Reimers (18) und Omar Megeed (19).
Immanuel Pherai (24) und Hannes Hermann (20) bleiben verletzungsbedingt in Hamburg.
Das Testspiel des HSV gegen den FC Kopenhagen wird um 15 Minuten verschoben, wie der Verein auf X mitteilte. Viele Fans stecken noch im Stau.
„Wir verstehen eure Enttäuschung, auch wenn euch das wenig hilft. Eine spätere Anstoßzeit ist aus organisatorischen Gründen leider nicht möglich“, erklärte der Verein.
Der Transfer von Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV steht laut Sky kurz bevor.
Die Ablösesumme soll bei rund 1,5 Millionen Euro liegen, dazu kommen Bonuszahlungen. RB zahlt dem Dänen zudem etwa eine Million Euro Abfindung. Sein Gehalt im Volkspark soll bei rund zwei Millionen Euro liegen.
Immanuel Pherai fällt dem HSV wegen einer Verletzung erneut mehrere Wochen aus. Er zog sich beim ersten Training der Saison einen Innenbandriss im linken Knie zu.
Wegen seiner Teilnahme am Gold Cup der nord- und mittelamerikanischen Verbände begann der 24-jährige Suriname-Nationalspieler die Saisonvorbereitung verspätet. Seit seinem Wechsel von Eintracht Braunschweig vor zwei Jahren kämpft Pherai immer wieder mit Verletzungen und Formschwankungen.
Der HSV hat am Freitag sein neues Auswärtstrikot präsentiert, das erstmals am Samstag beim Test gegen den FC Kopenhagen zum Einsatz kommt.
Das Trikot soll die Vielfalt der Fans und des Vereins symbolisieren, teilte der HSV mit. Das Design ist von den 80ern inspiriert und richtet sich an alle, die die Farben des Klubs leben.
Auch beim ersten Bundesliga-Spieltag beim Borussia Mönchengladbach (24. August, 17:30 Uhr) wird das neue Trikot getragen.
Farid Alfa-Ruprecht, der 2022 zum Jugendteam von Manchester City wechselte, steht vor einer Rückkehr nach Deutschland.
Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, dass der 19-jährige Rechtsaußen kurz vor einem Wechsel zu Bayer Leverkusen steht. Die Werkself soll knapp 5,8 Millionen Euro für den Youngster zahlen, der bislang nur in der U18 und U21 der Citizens spielte.
In der letzten Saison erzielte Alfa-Ruprecht in zwölf Spielen der Premier League 2 sieben Tore und bereitete drei vor. Seit Februar fehlte er verletzt.
Wird er die nächste Verstärkung? Das Hamburger Abendblatt berichtet, dass der HSV Mittelfeldspieler Nicolás Capaldo (26) von RB Salzburg verpflichten will. Die Vereine verhandeln bereits intensiv.
Der Argentinier spielt seit 2021 in Österreich, sein Vertrag läuft bis 2026. Capaldo hat einen Marktwert von fünf Millionen Euro, der HSV hofft jedoch, wegen der kurzen Restlaufzeit den Preis drücken zu können.
Der 26-Jährige ist im zentralen Mittelfeld flexibel einsetzbar und könnte den Deal bald abschließen.
HSV-Keeper Matheo Raab (26) wurde für Gespräche mit anderen Vereinen freigestellt, teilte der Klub am Mittwoch mit.
Laut Sky steht Raab vor einem Wechsel zum 1. FC Union Berlin, wo er auf Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart (53) treffen würde. Ein Medizincheck ist bereits für Donnerstag angesetzt.
In den vergangenen Wochen gab es Gerüchte, dass Raab mit seiner Rolle als Ersatz für Stammkeeper Heuer Fernandes unzufrieden ist und mit einem Wechsel liebäugelt.
Raab wechselte im Sommer 2022 vom 1. FC Kaiserslautern zum HSV und absolvierte in drei Jahren nur 22 Pflichtspiele.
Ein Verbleib beim HSV scheint ausgeschlossen. Wie geht es für Aufstiegsheld Davie Selke (30) weiter? Medien berichten von einem Wechsel in die Türkei, Details sind unklar.
Der türkische Transferexperte Ertan Süzgün berichtet, dass Selke sich mit Antalyaspor einig sei. BILD schreibt, Selke erwäge eine Zukunft in Istanbul, allerdings nicht bei den großen Clubs Galatasaray, Fenerbahce oder Besiktas, sondern bei einem kleineren Erstligisten. Er steht auch mit weiteren Vereinen im Gespräch.
Ludovit Reis bestritt am Sonntag sein erstes Spiel für den neuen Klub FC Brügge. Gegen Glasgow Rangers stand der 25-Jährige in der Startelf und erzielte mit einem Traumtor aus rund 16 Metern das 2:0.
Leider musste er nach 35 Minuten verletzt ausgewechselt werden. Nach einem harmlosen Zweikampf fiel er auf seine rechte Schulter, die ihn schon häufig plagte. Vom Spielfeldrand sah er, wie die Rangers ausglichen.
Das Ibrox-Stadion ist kein gutes Pflaster für ihn: Schon im Sommer 2023 hatte er sich dort mit dem HSV verletzt und musste monatelang aussetzen.
Der nächste Testspiel-Kracher steht fest! Nach den leichten Testspiel-Erfolgen warten nun schwere Gegner auf den HSV – ein Highlight ist Olympique Lyon am 26. Juli im Volkspark.
Der Aufsteiger empfängt den einstigen französischen Serienmeister zum Saisonauftakt um 15 Uhr.
Unklar ist noch, mit welcher Mannschaft Lyon antritt. Aufgrund von Schulden wurde dem Klub die Lizenz entzogen, und er muss wohl in die zweite Liga absteigen. Das Berufungsverfahren läuft noch.
Weitere Vorbereitungsspiele sind gegen FC Kopenhagen (erstes Highlight am Samstag), Sturm Graz (19. Juli) und RCD Mallorca (9. August) angesetzt.
Beim Foto-Shooting für das neue HSV-Trikot zog René Adler (40) das Jersey an und sorgte so für Gerüchte über ein mögliches Comeback.
Per Instagram-Story gab es jedoch bald Entwarnung, verbunden mit einem Lob für Daniel Heuer Fernandes (32). „Ich glaube, wir haben in Ferro einen sehr guten Mann im Tor, der maßgeblich dafür verantwortlich ist, dass wir wieder Bundesliga im Volkspark erleben. Ich freue mich darauf, zu sehen, wie er das meistert“, schrieb Adler.
Heuer Fernandes reagierte lachend: „Endlich machst du es offiziell. Ich war schon nervös.“
Adler konnte sich einen Seitenhieb nicht verkneifen: „Das schönere Trikot habe natürlich ich an.“
Verstärkt sich der HSV mit einem früheren deutschen Nationalspieler? Das Hamburger Abendblatt berichtet, dass die Rothosen an Armel Bella-Kotchap (23) vom FC Southampton interessiert sind.
Sportvorstand Stefan Kuntz (62) kennt den Innenverteidiger gut und hatte ihm 2021 zum U21-Debüt verholfen. 2022 spielte Bella-Kotchap zwei Länderspiele für die A-Nationalmannschaft und war bei der WM in Katar im Kader.
Sein Vertrag bei Southampton läuft noch ein Jahr, in der vergangenen Saison kam er aber nur auf vier Einsätze. Neben dem HSV gibt es noch andere Interessenten.
Am Freitag präsentierte der Klub das neue Heimtrikot für die kommende Bundesliga-Saison.
Das Design soll „Tradition und Geschichte“ widerspiegeln, ist in Schwarz, Weiß und Blau gehalten und besitzt ein Zick-Zack-Retro-Muster, das an die Saison 1994/95 erinnert.
Das Trikot wird ab der kommenden Saison von den Männer- und Frauenmannschaften in der Bundesliga getragen.
Der HSV sucht weiter Verstärkungen. Laut BBC wurde er beim FC Chelsea fündig und hat ein Angebot für Lesley Ugochukwu abgegeben.
Die Rothosen wollen den zentralen Mittelfeldspieler ausleihen. Der 21-Jährige wechselte im Sommer 2023 für 27 Millionen Euro von Stade Rennes zu Chelsea, war letzte Saison ausgeliehen an Southampton, das abgestiegen ist.
Neben dem HSV soll auch der FC Valencia Interesse haben. Chelsea würde den Spieler laut BBC lieber verkaufen als verleihen.
Der Abschied ist beschlossen: Nicolas Oliveira verlässt den HSV nach sieben Jahren und wechselt zum Drittligisten Jahn Regensburg.
Sportdirektor Claus Costa erklärte: „Nico hat sich kontinuierlich entwickelt und sich aus der U21 als fester Bestandteil der Profis etabliert. Aufgrund realistischer Perspektiven auf viel Spielzeit sind wir gemeinsam zu dem Entschluss gekommen, dass ein Transfer im Sinne seiner Entwicklung die beste Option ist. Wir wünschen ihm viel Erfolg in Regensburg.“
Der Außenverteidiger wechselte 2018 vom Eimsbütteler TV in den HSV-Nachwuchs und durchlief ab der U15 alle Jugendmannschaften. Für die U21 absolvierte er 67 Spiele. Im Sommer 2023 unterschrieb er einen Profivertrag, schaffte aber nicht den Durchbruch und spielte nur fünf Mal.
Oliveira sagte zum Abschied: „HSV und Hamburg waren mein Zuhause. Ich nehme viel Positives aus acht Jahren mit und werde diese Zeit immer in guter Erinnerung behalten. Ich danke allen Trainern, Mitarbeitern, Mitspielern und Fans für ihre Unterstützung und wünsche dem HSV in der Bundesliga nur das Beste.“
Nach Gerüchten über einen möglichen Rückkehr von Davie Selke zu RB Leipzig scheint sich die Lage gewandelt zu haben. Laut Hamburger Abendblatt ist der HSV heiß auf RB-Rekordspieler Yussuf Poulsen (31).
Der Angreifer geriet in Leipzig zuletzt immer mehr in den Hintergrund. Mit Erfahrung aus 233 Bundesliga-Einsätzen wäre der Däne in Hamburg eine Bereicherung. Mit 49 Bundesliga-Toren hat er seine Torjägerqualitäten bewiesen. Poulsen soll bereit sein, beim Gehalt Abstriche zu machen.
Abwehrspieler Lucas Perrin fehlte beim Trainingsauftakt am Mittwoch – aus gutem Grund. Der Franzose wurde freigestellt, um einen neuen Verein zu suchen.
Auf X wurde Perrin mit Schal des spanischen Erstligisten Sporting Gijon gezeigt. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus.
Sie sind zurück! Die Saison 2025/26 für die HSV-Profis hat offiziell begonnen.
Die eine Hälfte der Spieler absolvierte am Montag die obligatorischen Leistungstests, die andere Hälfte folgt am Dienstag.
Der Verein zeigte auf X, dass Stürmer Robert Glatzel (31) zur ersten Gruppe gehört. In einem Video ist er oberkörperfrei auf dem Laufband zu sehen.