„Schrecksekunde“: So geht es Frankfurts Kristensen nach heftigem Zusammenstoß
Von Felix Schröder
Frankfurt am Main/Hamburg – Dino Toppmöller, Trainer von Eintracht Frankfurt, gab nach dem starken Zusammenprall zwischen seinem Spieler Rasmus Kristensen (28) und Miro Muheim (27) vom HSV Entwarnung.
„Es geht ihm gut“, erklärte der 45-Jährige nach dem 1:1 (1:1) im Bundesliga-Duell beider Teams. Dennoch bezeichnete Toppmöller die Situation als einen echten Schreckmoment.
Der heftige Zusammenstoß in der Mitte der zweiten Halbzeit sorgte im ausverkauften Volksparkstadion für besorgte Minuten.
HSV-Verteidiger Luka Vuskovic (18) leistete dem benommen am Boden liegenden Kristensen erste Hilfe. Beide Spieler konnten daraufhin wieder eigenständig aufstehen.
Toppmöller lobte Vuskovic ausdrücklich für sein schnelles Erkennen der Lage und sein umsichtiges Handeln.
Kristensen klagte außerdem über leichte Beschwerden im Bereich der Adduktoren, weshalb er kurz nach dem Zusammenprall ausgewechselt wurde.
Ob der Däne noch eine weitere Untersuchung im Anschluss an den Zusammenstoß erhalten wird, konnte Toppmöller im Rahmen der Pressekonferenz nach dem Spiel nicht bestätigen. Der Coach hat zuletzt ohnehin mit einigen Ausfällen in seinem Kader zu kämpfen.
„Man ist schon besorgt, auch wenn man nicht direkt betroffen ist“, berichtete Eintracht-Kapitän Robin Koch (29).
„Ich habe kurz mit ihm auf dem Platz gesprochen, aber er war bei Bewusstsein und wirkte klar. Ich hoffe nun, dass nichts Ernsthaftes dahintersteckt“, ergänzte er.
Bundesliga-Tabelle
Die Bedeutung der Bundesliga-Tabelle ist wie folgt: Der Verein, der am Saisonende auf Platz 1 steht, wird Deutscher Meister. Die Teams auf den Plätzen 17 und 18 steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Der Drittletzte (Position 16) darf in der Relegation um den Verbleib in der Liga kämpfen. Dort trifft er auf den Drittplatzierten der 2. Bundesliga.