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Schock für den CFC: Mittelfeldspieler fällt nach Knieverletzung lange aus

Chemnitz – Ein herber Rückschlag für den Chemnitzer FC! Niclas Erlbeck (32), erfahrener Mittelfeldspieler, wird voraussichtlich bis mindestens Ende 2025 nicht einsatzfähig sein. Mitte Oktober zog er sich eine Knieverletzung zu, die nun eine Operation samt anschließender Rehabilitationsphase erforderlich macht.

Dass sich die Ausfallzeit des Routiniers deutlich verlängern könnte, wurde spätestens bei der Pressekonferenz vergangener Woche deutlich. Trainer Benjamin Duda (37) kündigte weitere Diagnosen an und ließ eine Operation als möglich erscheinen. Jetzt hat sich diese Vermutung bestätigt: Beim Auswärtsspiel am 12. Spieltag gegen Hertha BSC II zog sich Erlbeck eine so schwere Knieverletzung zu, dass ein chirurgischer Eingriff unumgänglich ist.

„Ich habe mir im Spiel gegen Hertha II ein Trauma am rechten Knie zugezogen. Nach dem Zweikampf reagierte mein Knie sofort heftig – da war mir klar, dass etwas beschädigt ist“, schildert der Mittelfeldakteur die Situation.

Der Eingriff ist für den kommenden Montag geplant. „Die Ärzte möchten je nach Befund während der Operation entscheiden, welche Maßnahmen notwendig sind, um die bestmögliche Behandlung sicherzustellen“, so Erlbeck weiter.

Schon im Oktober 2022 musste sich der 32-Jährige einer Operation am rechten Knie unterziehen, weshalb die Belastung nun besonders groß ist.

Für den CFC stellt der Ausfall von Erlbeck einen empfindlichen Verlust dar. „Die Verletzung von Niclas trifft uns sehr, da der längerfristige Ausfall eines Führungsspielers immer schwer ins Gewicht fällt. Bedauerlicherweise ist für ihn aufgrund der Schwere der Knieverletzung die Saison vorzeitig beendet“, erklärt Sportdirektor Chris Löwe (36) die Lage.

Wie lange der Mittelfeldspieler genau außer Gefecht sein wird, lässt sich derzeit noch nicht abschätzen. „Der Heilungsverlauf wird einige Zeit in Anspruch nehmen – das steht jetzt schon fest“, erläutert Löwe.

Der Sportdirektor hofft auf einen komplikationslosen Eingriff und darauf, dass Erlbeck schnellstmöglich mit der Reha beginnen kann.

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