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HSV-Blog: Note 6,0 im DFB-Pokal - Dieser Schiedsrichter leitet das Nord-Duell im Pokal

Hamburg – Die Stimmung beim HSV war nach dem Last-Minute-Sieg gegen den VfB Stuttgart ausgezeichnet. Doch die Laune trübte die Gelb-Rote Karte für Alexander Rössing-Lelesiit (18) sowie die Verletzung von Robert Glatzel (31).

In unserem HSV-Blog halten wir Euch stets über alle Neuigkeiten rund um die Mannschaft, mögliche Transfers und das Geschehen im Volkspark auf dem Laufenden.

Der Unparteiische für das DFB-Pokal-Achtelfinale der Rothosen gegen Holstein Kiel heißt Tobias Welz (48).

Der Polizist aus Wiesbaden leitete bereits im Oktober die Partie zwischen Köln und Bayern München in der zweiten Pokalrunde. Seine Leistung wurde im Anschluss heftig kritisiert und mit der Kicker-Note 6,0 bewertet.

So stand Luis Diaz beim 1:0-Tor der Bayern klar im Abseits, weshalb der Treffer nicht hätte zählen dürfen. Seine bisher einzige Pokalpartie war somit nahezu ein kompletter Fehlgriff.

Auch ein Bundesliga-Spiel der Hamburger wurde vom Hessen bereits geleitet: Das Auswärtsspiel in Leipzig, das mit 1:2 verloren ging.

Eine große Auszeichnung für Luka Vuskovic (18)! Der HSV-Nachwuchsspieler wurde bereits zweimal als "Rookie des Monats" geehrt und hat nun den nächsten Karriereschritt geschafft.

Im März 2026 bringt Playmobil in Zusammenarbeit mit der DFL sechs Figuren von Bundesliga-Profis heraus. Neben Harry Kane, Mario Götze, Angelo Stiller, Julian Brandt und Saïd El Mala zählt auch Vuskovic dazu.

Für die Saison 2026/27 sollen pro Verein jeweils elf Spieler als Figuren erhältlich sein, insgesamt also 198 Charaktere.

Die Winterpause steht bevor und damit auch die Suche nach Verstärkungen. Dem Transferexperten Ekrem Konur zufolge hat der HSV Sidiki Chérif (18) vom französischen Erstligisten Angers SCO ins Auge gefasst.

Der Angreifer stand bisher in allen 14 Ligaspielen auf dem Feld, zehnmal in der Startelf, und erzielte dabei drei Tore.

Die Konkurrenz ist allerdings groß: Neben dem VfB Stuttgart zeigen auch Udinese Calcio, AC Mailand und AS Rom Interesse. Chérifs Marktwert liegt bei rund zwei Millionen Euro, sein Vertrag bei Angers läuft bis Sommer 2028.

Neben Robert Glatzel muss der HSV im DFB-Pokal-Achtelfinale am Mittwoch gegen Holstein Kiel auf drei weitere Spieler verzichten.

Diese sind Warmed Omari (25, Sprunggelenksverletzung), Daniel Elfadli (28, Aufbautraining) und Yussuf Poulsen (31).

Ein herber Rückschlag: Robert Glatzel wird dem HSV bis Jahresende fehlen. Wie der Verein am Dienstagvormittag mitteilte, erlitt der Stürmer beim Sieg gegen Stuttgart einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel.

Die Diagnose ergab sich aus den Untersuchungen. Damit fällt Glatzel sowohl im Pokal gegen Holstein Kiel als auch in den Ligaspielen gegen Werder Bremen, Hoffenheim und Frankfurt aus.

Zum ersten Mal in dieser Saison stand Robert Glatzel (31) in der Startelf – und traf sofort. Doch seine Freude wurde durch eine Verletzung getrübt.

„Aufgrund meiner Verletzung bin ich natürlich zwiegespalten,“ gestand er nach dem Spiel. „Beim Tor habe ich einen Stich im Oberschenkel gespürt, habe es noch versucht, aber gemerkt, dass es nicht besser wird.“

Glatzel hofft, dass er den Platz früh genug verlassen hat, damit die Ausfallzeit nicht zu lang wird. Für die Pokal-Partie gegen Kiel und das Wochenende gegen Bremen wird er aber definitiv fehlen.

Der Widerstand gegen die geplanten Sicherheitsverschärfungen der bevorstehenden Innenministerkonferenz (IMK) hält weiter an.

Auch HSV-Anhänger beteiligten sich rund um das Spiel gegen Stuttgart an Protesten – unter anderem bei einer Demonstration mit etwa 1500 Teilnehmern vor dem Heimspiel.

Hamburgs Innensenator, der als strikter Befürworter der Maßnahmen gilt, wurde dabei deutlich kritisiert. Auf einem großen Plakat war zu lesen: „Feind des Fußballs.“

Auch im Stadion richteten sich die Fans gegen den Politiker, indem sie ein riesiges Banner mit der Warnung präsentierten: „Grote: Wer Stadionverbote auf Verdacht möchte, bekommt Olympiaverbot per Referendum.“

Der HSV will nach fünf sieglosen Spielen endlich wieder dreifach punkten: Wie gewohnt wurde die Startelf rund eine Stunde vor Anpfiff bekanntgegeben.

Im Vergleich zur Partie beim FC Augsburg nimmt Trainer Merlin Polzin (35) vier Änderungen vor: William Mikelbrencis, Rayan Philippe, Robert Glatzel und Alexander Rössing-Lelesiit ersetzen Giorgi Gocholeishvili, Fábio Vieira, Ransford Königsdörffer und Jean-Luc Dompé, die alle auf der Bank beginnen.

So startet der HSV: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Mikelbrencis, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Glatzel, Rössing-Lelesiit

Weniger im Fokus: Schiedsrichter Sören Storks (37) wird das Traditionsduell zwischen HSV und VfB Stuttgart im Volksparkstadion leiten.

Unter seiner Leitung haben die Hamburger bislang fünf Spiele bestritten – davon wurden drei gewonnen, eins verloren und eines endete unentschieden.

Die Schwaben spielten bisher vier Mal mit Storks als Unparteiischem, wobei sie drei Siege und eine Niederlage verzeichneten.

Für die HSV-Fans droht wieder mal Verkehrchaos rund um das Volksparkstadion am Sonntag.

Der Förderkreis Nordtribüne ruft angesichts der geplanten Sicherheitsmaßnahmen der Innenministerkonferenz (IMK) am 3. Dezember zu einer Demonstration auf.

Der Protestzug startet um 12 Uhr am S-Bahnhof Holstenstraße und führt unter anderem über die stark frequentierte Schnackenburgallee.

Zudem findet in der gegenüberliegenden Barclays Arena ein Konzert des Rappers Luciano statt. Der Einlass beginnt um 18 Uhr, was nach dem HSV-Spiel gegen Augsburg, das ungefähr um 17:30 Uhr endet, für erhebliche Verkehrsbehinderungen sorgen dürfte.

HSV-Trainer Merlin Polzin (35) äußerte sich am Freitag auf der Pressekonferenz zur möglichen Rückkehr von Daniel Elfadli (28) in den Kader – musste die Fans jedoch enttäuschen.

Zwar habe Elfadli seine Belastung nach der Adduktorenverletzung steigern können, eine Untersuchung zeigte allerdings, dass er noch nicht voll einsatzfähig sei, obwohl er sich grundsätzlich gut fühle.

Neben Elfadli fehlen auch Warmed Omari (25, Außenbandriss) und Kapitän Yussuf Poulsen (31, Muskelfaserriss) im Spiel gegen den VfB.

Seit November letzten Jahres betreut Merlin Polzin den HSV offiziell – zunächst als Interimstrainer, ab Weihnachten 2024 als Chefcoach.

Auch wenn die Rothosen derzeit eher im unteren Tabellenbereich der Bundesliga stehen, gelang es Polzin im Sommer, den Verein nach sieben Jahren Abwesenheit zurück in die erste Liga zu führen.

Sportvorstand Stefan Kuntz lobte dabei auch die „kleinen Erfolge“ unter Polzins Führung: „Die tägliche Arbeit, der Umgang mit den Spielern, die Energie, die sie mitbringen, die Klarheit, die wir haben, und auch die Offenheit, sich ständig weiterzuentwickeln.“

Auch der HSV muss zahlen: Nachdem der FC St. Pauli wegen Pyro-Vergehen seiner Fans im Stadtderby Ende August mit einer Geldstrafe von 125.600 Euro belegt wurde, hat nun auch der HSV eine empfindliche Strafe erhalten.

Das DFB-Sportgericht verurteilte die Hanseaten wegen unsportlichen Verhaltens ihrer Anhänger zu einer Geldzahlung von 118.000 Euro. Davon können 39.000 Euro für sicherheitstechnische beziehungsweise gewaltpräventive Maßnahmen des Clubs verwendet werden.

Drei Punkte sollen her: Der HSV veröffentlichte rund eine Stunde vor Anpfiff seine Startformation für das Auswärtsspiel in Augsburg. Im Vergleich zum Spiel gegen Borussia Dortmund gibt es zwei Änderungen.

Fábio Vieira und Ransford Königsdörffer ersetzen Rayan Philippe und Yussuf Poulsen.

Die Aufstellung des HSV lautet: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Vieira, Königsdörffer, Dompé

Für die Partie in Augsburg fallen drei Spieler aus. Wie Trainer Merlin Polzin (35) erklärte, betrifft dies erwartungsgemäß die Langzeitverletzten Warmed Omari (25) und Daniel Elfadli (28).

„Warmed ist weiterhin außer Gefecht, auch wenn deutliche Fortschritte erkennbar sind. Er kann seinen Spezialschuh ablegen und macht die nächsten Schritte,“ sagte Polzin auf der Pressekonferenz. „Daniel Elfadli ist bekannt; er arbeitet bereits auf dem Platz und kommt gut voran.“

Vor kurzem kam überraschend Yussuf Poulsen (31) zu den Ausfällen hinzu. Der Däne hatte sich in der Nationalmannschaft eine leichte Muskelverletzung zugezogen. Polzin sprach von einer kurzen Ausfallzeit, wollte aber aufgrund der Verletzungshistorie vorsichtig bleiben.

HSV-Profi Immanuël Pherai (24) verzichtete auf die WM-Qualifikationsspiele gegen El Salvador (4:0) und Guatemala (1:3), will aber in den Play-offs für Suriname wieder zur Verfügung stehen.

Im März trifft das südamerikanische Team zunächst auf Bolivien, der Sieger spielt im Anschluss gegen den Irak, wie die Auslosung am Donnerstag ergab.

Auch Yussuf Poulsen könnte bei den Play-offs wieder zum Einsatz kommen. Der EM-Sieger von 1992 wurde zuletzt nominiert, musste aber verletzungsbedingt abreisen. In den Entscheidungsspielen trifft Dänemark zuerst auf Nordmazedonien, der Gewinner spielt gegen den Sieger aus Tschechien und Irland um ein WM-Ticket.

Droht dem HSV der Verlust eines weiteren großen Talents? Wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtet, steht U21-Torjäger Maurice Boakye (21) bei vielen Vereinen aus Deutschland und dem Ausland auf der Wunschliste.

Abgesehen von Clubs aus der 2. Bundesliga, den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz ist vor allem das Interesse aus Frankreich groß. Kein Wunder, denn Boakye erzielte bereits neun Tore und bereitete drei weitere in 18 Regionalliga-Einsätzen vor.

Das Problem für den HSV: Der Vertrag des 21-Jährigen läuft im Sommer aus. Die Verantwortlichen müssen ihm Perspektiven im Profiteam aufzeigen, sonst könnte der gebürtige Hamburger schnell woanders sein Glück suchen.

Miro Muheim hat es geschafft: Mit der Schweiz qualifizierte sich der Linksfuß für die WM im Sommer. Beim abschließenden Gruppenspiel in Kosovo saß er jedoch 90 Minuten auf der Bank. Das Spiel endete 1:1.

Giorgi Gocholeishvili stand für Georgien 90 Minuten auf dem Platz, verlor jedoch mit seiner Mannschaft gegen Schlusslicht Bulgarien mit 1:2 und landete in der Gruppe nur auf dem dritten Platz mit drei Punkten.

Luka Vuskovic war am Dienstag nach seinem Einsatz in der A-Nationalmannschaft Kroatiens für die U21 aktiv. In Ungarn feierte das Team einen 2:0-Sieg und blieb damit dem Tabellenführer Türkei mit nur zwei Punkten Rückstand auf den Fersen.

Fabio Baldé sah das 0:0 der portugiesischen U21 in Tschechien von der Bank aus.

Wegen des erneuten Ausfalls von Yussuf Poulsen sucht der HSV im Winter nach Verstärkungen für die Offensive.

Wie RTL/ntv und sport.de berichten, haben die Rothosen ein Auge auf Silas vom VfB Stuttgart geworfen. Der Kongolese spielt bei den Schwaben kaum noch eine Rolle und war bereits in der letzten Saison an Roter Stern Belgrad ausgeliehen.

Auch Werder Bremen und Zweitligist Schalke 04 zeigen Interesse an Silas.

Überraschender Besuch beim Training: Am Montagnachmittag tauchte plötzlich Aufstiegsheld Ludovit Reis im Volkspark auf, um sich von seinen ehemaligen Teamkameraden zu verabschieden.

Der Niederländer war im Sommer zum FC Brügge gewechselt, fällt dort aber wegen einer erneuten Schulterverletzung mehrere Monate aus.

Zahlreiche HSV-Profis, unter anderem Robert Glatzel, freuten sich über den Besuch von Reis.

Unvergesslicher Tag für Luka Vuskovic (18): Am Freitag feierte der HSV-Verteidiger sein Debüt in der kroatischen Nationalmannschaft als Starter.

Obwohl der junge Abwehrspieler am zwischenzeitlichen 0:1 gegen die Färöer nicht ganz unbeteiligt war, gewannen die Kroaten am Ende mit 3:1 und sicherten sich somit die direkte WM-Qualifikation.

Miro Muheim durfte ebenfalls jubeln: Er wurde im WM-Qualifikationsspiel gegen Schweden in der 70. Minute eingewechselt und bereitete den 4:1-Endstand vor. Die Schweizer sind damit so gut wie für die WM qualifiziert.

Für Giorgi Gocholeishvili lief es am Samstag dagegen bitter: Mit Georgien verlor er gegen Spanien deutlich mit 0:4 und verursachte einen Handelfmeter. Für die Georgier ist die WM-Teilnahme damit außer Reichweite.

Beim Auswärtsspiel des HSV Anfang November in Köln wurde ein Fan schwer am Kopf verletzt.

Nach Polizeiangaben geriet der 25-Jährige aus Hessen kurz vor Spielende am Eingang zum Gästeblock N16 mit einem unbekannten Mann in Streit.

Zeugen berichten, dass der Unbekannte ohne ersichtlichen Grund zuschlug. Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht und musste Tage später operiert werden.

Die Kölner Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an [email protected] zu melden.

Der HSV hat den Vertrag mit Sportdirektor Claus Costa (41) vorzeitig verlängert.

Der Kontrakt des 41-Jährigen, der ursprünglich im Sommer 2026 auslaufen sollte, wurde ausgeweitet.

„Claus hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir den Aufstieg in die Bundesliga geschafft haben. Für mich war früh klar, dass wir seinen Vertrag verlängern wollen“, sagte HSV-Vorstand Stefan Kunz. „Claus hat mich in den letzten anderthalb Jahren mit seinem Fachwissen und Engagement voll überzeugt.“

Costa bezeichnete es als Privileg, in dieser Position für den HSV tätig zu sein. „Ich bin hochmotiviert, unseren eingeschlagenen Weg fortzusetzen und gemeinsam mit Vorstand, Trainerteam, Mannschaft und Geschäftsstelle den HSV in der Bundesliga zu etablieren.“

Erneut starke Zahlen: Zum vierten Mal in Folge schloss der HSV das Geschäftsjahr mit einem Gewinn ab, wie die Hanseaten am Donnerstag mitteilten.

In der Saison 2024/25 erzielte der Club einen Rekordumsatz von 126,5 Millionen Euro und einen Gewinn von 4,4 Millionen Euro.

„Dieses Ergebnis unterstreicht die insgesamt positive Entwicklung unseres Clubs und stärkt unsere finanzielle Handlungsfähigkeit nachhaltig“, erklärte Finanzvorstand Eric Huwer (42).

Bitterer Abend für Lewis Holtby! Der ehemalige HSV-Profi steht inzwischen beim niederländischen Erstligisten NAC Breda unter Vertrag.

Beim vergangenen Spieltag gegen FC Volendam verlor er mit 1:2. Holtby wurde zu Beginn der zweiten Halbzeit nach einem Foul vom Platz gestellt und verfolgte die Partie anschließend von der Seitenlinie aus.

In einem ESPN-Video ist zu sehen, wie Holtby sich über ein hartes Foul aufregt und bemängelt, dass er für dieselbe Aktion die Rote Karte erhielt. Die Volendam-Fans reagierten darauf, indem sie einen Becher Bier über ihn ausschütteten.

Bitter: Nach einer einjährigen Pause wurde Yussuf Poulsen erneut für die dänische Nationalmannschaft nominiert, verletzte sich dort aber leicht und musste vorzeitig abreisen.

Der Verband gab bekannt, dass der Angreifer für die beiden letzten WM-Qualifikationsspiele ausfallen wird. Die genaue Art der Verletzung und die Ausfalldauer sind nicht bekannt.

Die zweite Halbzeit glich einem wilden Schlagabtausch: Nach dem 3:0 zur Pause fielen fünf weitere Tore.

Der gerade eingewechselte David van der Werff verkürzte aus der Distanz (49.), doch Sahiti antwortete umgehend mit einem weiteren Treffer (56.). Van der Werff schnürte nach 62 Minuten einen Doppelpack zum 2:4.

Später trafen noch Ransford Königsdörffer (70.) und Gui Ramos (83.) für den HSV sowie Mark Hoekstra (72.) für Groningen. Das Spiel endete 6:3 (3:0) für die Rothosen.

Der HSV zeigte eine starke Leistung im Testspiel und führte zur Pause verdient mit 3:0.

Die Tore erzielten Emir Sahiti (15.), Immanuël Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).

In einer Stunde beginnt das Testspiel des HSV gegen den FC Groningen.

Trainer Merlin Polzin stellt zu Beginn folgende Startelf auf: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti

Die Länderspielpause wird traditionell auch für Testspiele genutzt – so auch beim HSV.

Am Mittwoch (12 Uhr) trifft der HSV auf den niederländischen Erstligisten FC Groningen. Das Spiel findet im Volksparkstadion ohne Zuschauer statt.

Besonderes Trikot gegen den BVB: Der HSV lief im Spiel mit einem Sondertrikot auf, das das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust trug.

Die Aktion sollte das Motto „Wir gegen Krebs – Vorsorge kann Leben retten“ transportieren.

Die Trikots werden nun versteigert, der Erlös fließt in die Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung motivieren möchte. Die Auktion findet auf der HSV-Plattform statt.

Das Spiel zwischen HSV und BVB endete unentschieden – auch die Duelle der Social-Media-Teams hatten ihren Reiz.

Vor der Partie hatte die BVB-Abteilung auf X provoziert: „Gibt’s die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt die an?“

Der HSV konterte passend: „Unsere Uhr zeigte 90+7, als der Ausgleich fiel.“

Diese Spieler sollen es richten: Rund eine Stunde vor der Partie gegen Dortmund gab der HSV seine Startelf bekannt.

Kapitän Yussuf Poulsen startet, Daniel Elfadli fehlt wegen einer Adduktorenverletzung aus dem Abschlusstraining und fällt mehrere Wochen aus.

Die Aufstellung: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé

Der Termin steht: Das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen HSV und Holstein Kiel findet am 3. Dezember um 20:45 Uhr statt.

Der DFB gab am Donnerstag die genauen Termine für die Achtelfinalspiele bekannt.

Keine gewöhnliche Partie: HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich auf das Heimspiel gegen Dortmund.

„Als ich vor der Saison gefragt wurde, auf welche Spiele ich mich in der Bundesliga am meisten freue, war meine Antwort bereits Borussia Dortmund“, erklärte der Torwart.

Als gebürtiger Bochumer fühlt er sich dem BVB verbunden und trug von 2010 bis 2011 selbst das Trikot der Dortmunder U19. „Dortmund ist ein großer Klub, die Vorfreude ist riesig, sich gegen solche Mannschaften zu beweisen.“

Um gegen Dortmund zu bestehen, müssten viele Dinge passen, betonte er. „Wir haben in den letzten Wochen gezeigt, dass wir auch gegen starke Gegner mithalten können. Das ist unsere Aufgabe für Samstag, um erfolgreich zu sein.“

HSV-Fans aufgepasst: Die DFL hat am Mittwoch die Bundesliga-Spieltage 13 bis 19 terminiert – darunter das Nordderby gegen Werder Bremen sowie das Stadtderby-Rückspiel gegen St. Pauli.

Ein starkes Zeichen: Am Samstag (15:30 Uhr) läuft der HSV gegen Dortmund in einem besonderen Trikot auf.

Statt des Hauptsponsors HanseMerkur wird das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust zu sehen sein – als Zeichen für Krebsvorsorge.

Nach dem Spiel werden die Sondertrikots versteigert, der Erlös fließt in eine Kampagne zur HPV-Impfung junger Menschen.

„Manche Siege sind größer als auf dem Platz. Dass unser Partner HanseMerkur sein Logo für yeswecan!cer freigibt, zeigt starken Zusammenhalt. Vorsorge ist wichtig. Lasst uns besser auf uns achten“, betonte HSV-Vorstand Eric Huwer.

Die Zeichen stehen auf Abschied: Seit dem Wechsel zu West Ham United läuft DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) seiner Form hinterher.

Sein Berater Thorsten Wirth sprach im „TOMorrow Business Podcast“ über einen möglichen erneuten Wechsel: „Man muss mit Spieler und Verein klären, wie lange man noch wartet oder ob es Zeit ist zu handeln.“

Im BILD-Talk „Reif ist live“ wurde Füllkrug mit dem HSV in Verbindung gebracht, der in der Offensive derzeit harmlos agiert.

Kommentator Marcel Reif betonte, dass ein Spieler von Füllkrugs Kaliber einer Mannschaft immer helfen kann. Ein Transfer nach Hamburg gilt aufgrund der Gehaltsvorstellungen allerdings als unwahrscheinlich.

HSV trifft im DFB-Pokal auf Holstein Kiel – Trainer Merlin Polzin zeigt sich erfreut.

„Wir sind natürlich froh über ein Heimspiel“, sagte Polzin.

Für Mittelfeldspieler Nicolai Remberg ist das Nord-Duell besonders, da er bis zum Sommer bei Kiel spielte. „Ich habe in der Kabine schon gesagt, dass wir zu Hause gegen Kiel spielen, ich habe es geahnt. Ich freue mich sehr auf das Spiel und darauf, dass wir dafür sorgen wollen, dass der HSV erstmals zu Hause gegen Kiel gewinnt.“

Die DFB-Pokal-Auslosung bescherte dem HSV ein Heimspiel gegen Nord-Rivalen Holstein Kiel am 2. oder 3. Dezember.

Im RheinEnergieStadion wird um 15:30 Uhr das Spiel zwischen 1. FC Köln und HSV angepfiffen. Die Aufstellungen:

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache

HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Zum zweiten Mal leitet Schiedsrichter Daniel Schlager am Sonntag (15:30 Uhr) ein Duell zwischen 1. FC Köln und HSV.

Sein Debüt gab der gelernte Bankkaufmann in der Saison 2021/22 beim DFB-Pokal-Achtelfinale, das der HSV nach Elfmeterschießen mit 5:4 gewann.

Unter Schlager hat der HSV eine positive Bilanz: Bei sechs Spielen wurden fünf gewonnen und nur eins verloren.

Robert Glatzel hat sich für die Zukunft entschieden und wird künftig von der Agentur CAA Stellar vertreten.

Ob das einen Wechsel im Winter bedeutet, ist noch unklar. Fest steht jedoch, dass Glatzel trotz seines Siegtors im DFB-Pokal mit seiner derzeitigen Situation beim HSV unzufrieden scheint.

Der Beraterwechsel könnte ein erster Schritt Richtung Transfer sein.

Bruno Labbadia (59), der sowohl Wolfsburg als auch Hamburg gut kennt, sieht gute Chancen für den HSV gegen Wolfsburg am Samstag (15:30 Uhr) zu gewinnen.

„Sie haben die Liga angenommen, ihren Spielstil angepasst – das war clever. Ich glaube, dass sie gegen Wolfsburg, die aktuell nicht in Bestform sind, eine Chance auf drei wichtige Punkte haben“, sagte Labbadia gegenüber TAG24.

Labbadia leitete bereits zwei Amtszeiten beim HSV.

Nach dem Bundesliga-Aufstieg beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Karriere. Nun kehrt der langjährige Torwart als Nachwuchskoordinator zurück, um Talente auf dem Weg zu den Profis zu begleiten.

„Mir geht es vor allem um die bestmögliche Entwicklung unserer Jungs. Beim HSV steckt im Nachwuchs viel Potenzial. Unser Anspruch ist es, dass die besten Spieler ihres Jahrgangs die Raute auf der Brust tragen und optimal auf die Profikarriere vorbereitet werden“, sagte Mickel.

Er freue sich, wieder regelmäßig ins Volksparkstadion und auf den Campus zu kommen.

Mickel war mit kurzen Unterbrechungen seit 2009 Torwart des HSV und genießt im Verein großes Ansehen.

HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) kehrte gegen RB Leipzig zurück, die Mannschaft verlor zwar, Trainer Polzin zog dennoch ein positives Fazit.

„Gemischte Gefühle. Unser Ziel haben wir nicht erreicht, doch inhaltlich haben wir einen Schritt gemacht. Es war ein sehr guter Auftritt, der zeigt, dass wir in dieser Liga mithalten können, wenn wir unser Maximum abrufen“, sagte Polzin auf der HSV-Website.

Am kommenden Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) können die Rothosen gegen den kriselnden VfL Wolfsburg im Volksparkstadion die Konkurrenzfähigkeit erneut unter Beweis stellen.

Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Quali gegen Norwegen sprach Daniel Peretz über seine Leihsituation beim HSV und erwog eine vorzeitige Rückkehr.

„Ich hatte nicht erwartet, dass ich nicht spiele. Es war klar, dass ich Einsatzzeiten bekomme“, sagte der israelische Torhüter.

Trainer Merlin Polzin äußerte sich zu Peretz’ Aussagen: „Zwischen Enttäuschung, die man ausdrückt, und einem enttäuschenden Verhalten muss man unterscheiden. Sein Verhalten ist vorbildlich.“

„Er gibt im Training Vollgas, coacht seine Mitspieler und zeigt, warum wir froh sind, ihn zu haben. Er macht unser Torwartteam besser“, versicherte Polzin, der dennoch dem Stammtorhüter Heuer Fernandes vertraut.

Nach Rückkehr der Nationalspieler füllte sich der Trainingsplatz wieder. Trainer Polzin bestätigte jedoch, dass er am Samstag in Leipzig auf zwei Spieler verzichten muss.

Warmed Omari, der erst 2025 zurückerwartet wird, sowie Fábio Vieira werden fehlen.

Seltenes Bild: Die Red Bull Arena wird am Samstag bei HSV-Auswärtsspiel gegen RB Leipzig voraussichtlich ausverkauft sein.

Rund 10.000 HSV-Fans reisen zum 7. Spieltag mit, berichtete der Verein. Das sorgt für intensive Unterstützung, was der Trainer sehr schätzt.

„Nach dem Spiel wollen wir unseren Fans mit einem Lächeln begegnen“, sagte Polzin. Gegen den „absoluten Top-Klub“ Leipzig müsse man alles geben, beginnend im Training.

„Unsere Entwicklung ist mit dem sechsten Spieltag nicht abgeschlossen. Wir arbeiten weiter daran, uns in allen Bereichen zu verbessern und das Maximum herauszuholen.“

Der HSV hat vor dem Auswärtsspiel in Leipzig den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke verlängert.

Seit 2023 trägt der 16-Jährige das HSV-Trikot. Der Club teilte am Donnerstag mit, dass der Vertrag langfristig ausgeweitet wurde.

Noah Katterbach ist nach seiner Degradierung in die U21 seit Montag wieder Teil der Profimannschaft und sprach am Dienstag offen über seine schwierige Situation.

„Nach meiner Verletzung habe ich richtig Gas gegeben, um rechtzeitig für die Vorbereitung fit zu sein. Ich war euphorisch, wollte angreifen, wurde dann aber ausgebremst, weil ich nicht im Kader stand“, erzählte der Linksfuß.

Das habe zu einer negativen Einstellung geführt, die er inzwischen einsieht. „Das war nicht der richtige Weg.“

Der Verein hatte ihn deshalb in die Regionalliga geschickt. „Das hat mir gutgetan. Die Jungs waren super, wir haben als Team Fortschritte gemacht, und ich konnte wichtige Spielpraxis sammeln. Ich habe das Beste daraus gemacht und bin gestärkt zurückgekommen“, so Katterbach.

Er betonte, dass das nicht seinem Naturell entspricht und er normalerweise positiv an Dinge herangeht. „Ich habe einige Widerstände mit viel Positivität überwunden und akzeptiere die Entscheidung.“

Beim 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden saß Miro Muheim noch auf der Bank, wurde am Montag gegen Slowenien aber in der 63. Minute eingewechselt und zeigte gute Ansätze.

Das Spiel endete torlos; die Schweizer verpassten einen wichtigen Schritt zur WM-Qualifikation. Mit zehn Punkten führen sie die Gruppe aber weiterhin an, drei Zähler vor dem Kosovo.

Der HSV startete am Montag die Vorbereitung auf das Spiel am Samstag bei RB Leipzig. Noah Katterbach, der Ende September in die U21 versetzt worden war, ist wieder im Profikader.

Der Verein berichtete, dass es ein klärendes Gespräch mit allen Beteiligten gab, woraufhin Katterbach zurückkehrte.

Ludovit Reis wird seinem neuen Klub FC Brügge mehrere Monate fehlen.

Der Mittelfeldspieler, der im Sommer vom HSV nach Belgien gewechselt war, erlitt erneut eine Schulterverletzung und muss operiert werden.

Beim Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis erst in der 84. Minute eingewechselt, musste kurz darauf aber wieder vom Feld.

Der Niederländer hatte sich bereits beim HSV an der linken Schulter verletzt und war operiert worden. Sein neuer Verein entschied sich ebenfalls für eine Operation, was eine lange Ausfallzeit bedeutet.

Ein denkwürdiger Abend für Daniel Peretz: Der HSV-Schlussmann spielte in der WM-Quali Israel gegen Norwegen und hielt zwei Elfmeter von Erling Haaland – beim zweiten sogar trotz Wiederholung.

Norwegen gewann dennoch mit 5:0, Haaland traf dreimal. Peretz sprach anschließend über seine enttäuschende Situation beim HSV und deutete eine vorzeitige Rückkehr an.

Vor 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby gegen Werder Bremen mit 0:2. Beide Tore erzielte die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die erst im Sommer zu Werder gewechselt war.

Nach dem Spiel provozierten die Werder-Spielerinnen mit einem Plakat, was von den Hamburger Fans lautstark kritisiert wurde.

Regionalliga statt WM-Quali: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Reise mit der Nationalmannschaft Surinames und spielte stattdessen für die HSV-U21 – mit großem Erfolg.

Im Derby gegen den Nachwuchs von Werder Bremen bereitete er drei Tore vor und erzielte selbst zwei Treffer. Der HSV gewann mit 6:2 und verließ die Abstiegsränge.

Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zum Top-Talent. Trotz seiner erst 18 Jahre spielt er sehr abgeklärt und wurde von der DFL zum Rookie des Monats September gekürt.

Seine Leistungen ziehen auch andere Vereine an: Laut teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Leihspieler von Tottenham Hotspur intensiv.

Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei nach nur acht Spieltagen bei Kayserispor entlassen.

Der Klub belegt mit nur drei Punkten den 17. Tabellenplatz, was für Präsident Nurettin Açıkalın inakzeptabel ist.

Gisdol hatte das Amt erst im Sommer übernommen, konnte aber keines der acht Ligaspiele gewinnen und verlor fünfmal.

Die nächste Transferperiode ist zwar noch entfernt, doch der HSV arbeitet bereits an zukünftigen Verpflichtungen.

Nach Informationen von Markaj News soll der Bundesligist am 17-jährigen Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana interessiert sein. Der Mittelfeldspieler absolvierte bereits sein Profi-Debüt mit 16 Jahren und ist Junioren-Nationalspieler Albaniens.

Scouts beobachteten ihn zuletzt bei einem Spiel gegen Partizani (3:0).

Der HSV hat am Sonntag verdient mit 4:0 gegen den 1. FSV Mainz 05 gewonnen. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden, fand aber auch Kritikpunkte.

„Wir starteten sehr gut und zeigten vieles von dem, was wir uns vorgenommen hatten“, lobte er den frühen Doppelschlag von Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Wenn die Arbeit von Trainer, Analyse-Team und Mannschaft aufgeht, erleichtert das das Spiel.“

Mainz zeigte im Verlauf seine Qualität, da der HSV Räume nicht mehr gut schloss, was Polzin in der Halbzeit kritisierte.

Mit den Toren drei und vier war das Spiel nach einer Stunde entschieden. Die Einwechselspieler brachten Energie und halfen, die Null zu halten, was dem Coach gefiel.

Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Tendenz nach oben, auch wenn die Länderspielpause eigentlich früher hätte kommen können.

Anssi Suhonen ist bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen und hat sich dort als Stammspieler etabliert.

In zehn Einsätzen stand der 24-Jährige jeweils in der Startelf und erzielte am Samstag sein erstes Tor per Fallrückzieher (32.), was den Grundstein zum 3:0-Sieg über Halmstads BK legte.

Neuer Job für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand ist Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice.

Der Club möchte ihn sportlich und finanziell nachhaltig weiterentwickeln.

Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, fiel aber in Ungnade, nachdem er sich mit Vorstandskollege Jonas Boldt (43) zerstritten hatte und Betrugs- sowie Untreuevorwürfe gegen ihn erhoben wurden.

Bittere Nachricht: Der HSV muss für den Rest der Hinrunde auf Innenverteidiger Warmed Omari (25) verzichten.

Er zog sich beim torlosen Unentschieden gegen Union Berlin eine Außenbandverletzung mit Syndesmosebeteiligung zu.

Fábio Vieira (25) erlitt nach seiner Roten Karte gegen Union Berlin eine starke Kniestauchung, soll je nach Schmerzverlauf die Belastung steigern können, ein längerer Ausfall ist aber nicht zu erwarten.

Der HSV scheitert vor dem DFB-Sportgericht: Fabio Vieira bleibt wegen seiner roten Karte gegen Union Berlin für zwei weitere Spiele gesperrt.

Im Spiel gegen Union Berlin stoppte Vieira in der achten Minute der Nachspielzeit unglücklich Leopold Querfeld und sah von Schiedsrichter Deniz Aytekin die Rote Karte.

Obwohl eine Strafmilderung angekündigt wurde, bestätigte der DFB am Montag die Sperre für zwei Spiele – zur Überraschung des HSV. Der Verein legte Einspruch ein und hofft, dass Vieira nur gegen Mainz fehlt.

Positiv ist, dass sich Vieiras Knieverletzung als weniger schwer herausgestellt hat und bereits eine Besserung eingetreten ist.

Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge sichern: Der HSV gab rund eine Stunde vor Anpfiff seine Startelf für das Duell gegen Union Berlin bekannt.

Die Aufstellung lautet: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé.

Trainer Merlin Polzin vertraut damit auf die gleiche Formation wie beim Spiel gegen Heidenheim.

Wenn HSV und Union Berlin am Sonntag zum ersten Mal in der Bundesliga aufeinandertreffen, wird ein erfahrener Schiedsrichter die Partie leiten: Deniz Aytekin (47).

Unter Aytekin bestritten die Hamburger 32 Spiele, mit einer Bilanz von acht Siegen, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen.

Union Berlin hat bei 25 Spielen unter Aytekin zehn Siege, sechs Remis und neun Niederlagen.

Nach zwei Assists beim 4:1 gegen Braunschweig erzielte HSV-Leihgabe Otto Stange am Samstag den Siegtreffer für SV Elversberg.

Er verwandelte in der fünften Minute der Nachspielzeit einen Elfmeter zum 1:0 gegen Holstein Kiel. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.

Mit dem Sieg festigte Elversberg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Spitzenreiter Darmstadt.

Noah Katterbach (24) wurde in die HSV-U21 versetzt. Der Verein nannte dies am Dienstag eine „klare Reaktion auf ein Fehlverhalten“.

Details zum Vorfall wurden nicht genannt, jedoch hieß es: „Für alle Spieler gilt, den gemeinsamen Weg und die Ziele an erste Stelle zu setzen.“ Das war bei Katterbach offenbar nicht der Fall.

Die Maßnahme sei vorübergehend. Der Verein ist zuversichtlich, dass Katterbach die Pause zur Reflexion nutzt und gestärkt zurückkehrt.

Luka Vuskovic hinterließ gegen Heidenheim Eindruck: Neben einem Tor überzeugte er durch seine Präsenz.

Nach einer vergebenen Großchance schlug er mit der Hand gegen den Pfosten. Bereits in der zweiten Halbzeit spielte er mit Verband.

Der HSV gab am Dienstag ein Update: „Keine Knochenverletzung, sondern eine ausgeprägte Prellung.“ Glück im Unglück für Vuskovic.

Kein Wiedersehen mit Ex-Klub: Beim Spiel gegen Union Berlin wird Ex-Trainer Steffen Baumgart (53) nicht an der Seitenlinie stehen.

Baumgart erhielt beim 4:3-Auswärtssieg gegen Frankfurt die Rote Karte und muss die Partie gegen den HSV von der Tribüne aus verfolgen.

HSV rotiert: Nach der 0:5-Niederlage gegen Bayern nimmt Coach Merlin Polzin (34) vier Änderungen vor.

Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit, die auf der Bank sitzen, beginnen Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé.

Miro Muheim führt die Rothosen als Kapitän aufs Feld.

Immanuël Pherai wartet nach seiner Verletzung weiter auf sein Bundesliga-Debüt, sammelt aber Spielpraxis in der Regionalliga.

Beim Derby-Sieg der HSV-U23 gegen Altona 93 erzielte er am Freitagabend den Führungstreffer (3. Minute). Es war sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.

HSV muss im Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim auf vier Spieler verzichten.

Trainer Polzin erklärte: „Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha sind noch im Aufbautraining und stehen nicht zur Verfügung. Ebenso Silvan Hefti, der wegen Hüftproblemen das Training abbrechen musste, und Gui Ramos, der frisch Vater geworden ist und erst zum Spiel zurückkehrt.“

Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) erwartet die HSV-Fans eine Freude.

Sponsor König Pilsener hält sein Versprechen und spendiert nach dem Spiel 8800 Liter Bier an die Abgänge Nord-Ost und Nord-West. Ursprünglich waren 50 Liter pro Heimtor in der Aufstiegssaison vereinbart, nun wurde die Menge verdoppelt. König Pilsener hat das Sponsoring verlängert.

Nach Angaben des „Hamburger Abendblatts“ flossen bisher 1,8 Millionen Euro pro Jahr an den HSV. Eine Erhöhung ist nicht bekannt.

Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht gut, privat aber umso besser.

Am Dienstag postete der Verteidiger ein Bild aus dem Krankenhaus auf Instagram, da er Vater geworden ist. „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb er und begrüßte den Nachwuchs mit „Bom dia!“. (Guten Morgen)

Im Schlussspurt der Transferperiode schlug der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira noch doppelt zu.

Sportvorstand Stefan Kuntz verriet im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“, welche Spieler der Aufsteiger noch holen wollte.

„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Klubs, die früher keine Konkurrenz für den HSV waren“, sagte er.

Der Grund dafür sei der große Unterschied zwischen erster und zweiter Liga. „Wir sind mit einem Zweitligakader aufgestiegen. Daher war der Umbruch im Sommer so groß.“

Daniel Peretz kam vom FC Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu sammeln – bisher ohne Erfolg.

Vor dem direkten Duell äußerte sich FCB-Boss Max Eberl: „Daniel hatte viele Angebote, entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Das war sein Ziel. Ob das Versprechen, hier Nummer eins zu werden, gehalten wird, weiß ich nicht. Man hat mir aber signalisiert, dass es beim HSV gut möglich ist.“

Er versteht, dass Heuer Fernandes den Vorzug erhielt. „Mir war klar, dass Heuer Fernandes schon da war und Vorteile haben kann.“

Eberl erwartet, dass Peretz um seinen Platz kämpft. „Die Situation ist, wie sie ist.“

Immanuël Pherai wollte in der HSV-U21 Spielpraxis sammeln und das Team gegen HSC Hannover zum Sieg führen – doch es wurde eine herbe Niederlage.

Er erzielte den zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer, konnte die 1:4-Pleite aber nicht verhindern. Auch die ebenfalls in die U21 versetzten Silvan Hefti und Guilherme Ramos spielten mit.

Pherai wurde nach 77 Minuten ausgewechselt, für ihn kam Levin Öztunali.

Schiedsrichter Tobias Stieler (44) leitet das Traditionsduell FC Bayern gegen HSV am Samstag (18:30 Uhr).

Die Hamburger spielten bisher nur zwei Pflichtspiele mit Stieler und holten einen Sieg (3:0) und eine Niederlage (1:3).

Die Bayern hatten unter Stieler 35 Spiele mit 26 Siegen, 4 Unentschieden und 5 Niederlagen.

HSV-Nationalspieler Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag im Einsatz.

Muheim gewann mit der Schweiz 3:0 gegen Slowenien, saß aber 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte gegen Italien durch, verlor mit Israel mit 4:5. Omari spielte 90 Minuten bei den Komoren und gewann 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.

Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18, U19 Norwegen), Fabio Baldé (20, U21 Portugal) und Luka Vuskovic (18, U21 Kroatien) im Einsatz.

Zur Vorbereitung auf das Bundesliga-Topspiel gegen Bayern München (Samstag, 20:30 Uhr) tauschten die HSV-Profis Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.

Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten sie ein alternatives Training mit Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das hilft? Das wird sich am Samstag zeigen.

Nach Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro konnten am Freitag drei weitere HSV-Spieler Erfolge feiern.

Miro Muheim wurde beim 4:0 der Schweiz gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt, Daniel Peretz hielt beim 4:0 Israels gegen Moldawien den Kasten sauber, Fabio Baldé kam in der 79. Minute bei der 5:0-Niederlage der portugiesischen U21 gegen Aserbaidschan aufs Feld.

Insgesamt sind acht HSV-Profis in der Länderspielpause für ihre Nationen unterwegs, vier davon am Donnerstag schon im Einsatz.

Giorgi Gocholeishvili und Georgien verloren zum Auftakt der WM-Quali mit 2:3 gegen die Türkei, Gocholeishvili wurde in der 81. Minute eingewechselt.

Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, konnte eine 0:3-Niederlage gegen Mali aber nicht verhindern. Die WM-Chancen sind gering.

Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 gegen Schweden mit 4:2 und spielte 65 Minuten.

Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien hinten dicht.

Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV im Sommer. Diese Woche trainierte er erstmals mit seinen neuen Teamkollegen.

„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team bekommen. Die Jungs sind super. Nun müssen wir uns einspielen, um in jedem Spiel Chancen zu haben“, sagte der Portugiese am Donnerstag.

Der Druck, der auf ihm lastet, macht ihm nichts aus: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können. Es ist Teil des Fußballs. Ich bin ein weiterer Spieler, der seine Rolle erfüllen möchte, damit wir unsere Ziele erreichen.“

Er freut sich auf das nächste Pflichtspiel in München: „Bayern hat eines der besten Teams der Welt. Jeder weiß, wie stark sie sind. Es wird ein hartes Spiel, aber wir werden kämpfen.“

Heimpleite für den HSV: Im kurzfristig angesetzten Test gegen Hannover 96 verlor der HSV mit 1:3.

Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV traf Robert Glatzel per Elfmeter (73.).

Die Aufstellung: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti).

Fans aufgepasst: Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 terminiert. Der HSV muss sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr ran.

Die zweite Runde des DFB-Pokals wurde terminiert.

Für den HSV geht es am 28. Oktober um 18:30 Uhr zum K.O.-Spiel nach Heidenheim.

Länderspielpause ist Testspielzeit: Am Donnerstag trifft der HSV auf Hannover 96.

Die Partie beginnt um 13 Uhr ohne Zuschauer. Der HSV überträgt sie aber im Livestream.

HSV-Zugänge Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira standen laut Sportdirektor Claus Costa schon länger auf der Wunschliste.

„Beide Spieler waren uns lange bekannt“, sagte Costa. „Bei Sambi haben wir lange gehofft, dass sich eine Chance ergibt. Bei Fabio hatten wir anfangs keine Chance, doch zuletzt wurde es möglich, sodass wir zuschlagen konnten. Dafür haben wir alles gegeben.“

Am letzten Tag der Transferperiode verpflichtete der HSV den Belgier Lokonga fest und den Portugiesen Vieira auf Leihbasis mit Kaufoption. Vieira, ausgebildet beim FC Porto, wechselte 2022 für 35 Millionen Euro zu Arsenal.

Trotz des schwachen 0:2 gegen St. Pauli zeigte sich Costa zuversichtlich, dass Vieira als Kreativspieler die Offensive beleben wird.

„Wir haben es geschafft, die Spieler mit viel Kommunikation, Nerven und Timing zu gewinnen“, so Costa.

Trotz Länderspielpause gab es am Dienstag viel Bewegung im Volkspark: Lokonga und Vieira standen erstmals im Training.

Viele Fans verfolgten die Trainingspremiere der beiden Neuzugänge.

Genua statt Hamburg: Nach dem Ende beim HSV spielt Dennis Hadzikadunic (27) nun für Sampdoria Genua in der italienischen Zweiten Liga.

Der HSV verabschiedete sich mit warmen Worten von dem Abwehrspieler: „Du wirst immer ein Aufsteiger bleiben und bist im Volkspark stets gern gesehen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und viele gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“

Hadzikadunic war zwei Jahre als Leihspieler bei den Rothosen. Sein Wechsel vom FK Rostov nach Genua erfolgt ebenfalls auf Leihbasis.

Offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wird bis Saisonende an SV Elversberg ausgeliehen.

Sportdirektor Claus Costa erklärte: „Elversberg hat einen guten Ruf als Leihstation. Otto ist dort bestens aufgehoben. Wir bleiben in enger Abstimmung, um seine Entwicklung bestmöglich zu begleiten.“

Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende verliehen – er wechselt zum Drittligisten Viktoria Köln.

Costa dazu: „Joel hat sich zuletzt positiv entwickelt und gehört zum Bundesliga-Kader. Um weiter Fortschritte zu machen, braucht er regelmäßige Einsätze auf hohem Niveau. Die Leihe macht für alle Sinn.“

Der HSV steht offenbar kurz vor einer Doppel-Verpflichtung am Deadline-Day, die die Torgefahr zurückbringen soll.

Neben Albert Sambi Lokonga (25), der bereits am Sonntag den Medizincheck absolvierte, soll auch Fabio Vieira (25) vom FC Arsenal ausgeliehen werden.

Laut Florian Plettenberg steht die Ausleihe Vieiras kurz bevor. Der 25-jährige Spielmacher war zuletzt an seinen Ex-Klub FC Porto verliehen und gilt als Kreativspieler, den der HSV dringend benötigt.

Acht HSV-Profis wurden nach der Derby-Pleite für ihre Nationalteams nominiert.

Neuzugang Luka Vuskovic, der erst am Freitag verpflichtet wurde, wurde von Ivica Olic für das EM-Quali-Spiel der kroatischen U21 gegen Türkei nominiert.

Miro Muheim startet mit der Schweiz in die WM-Quali gegen Kosovo und Slowenien.

Nach seiner Platzverweis-Sperre fehlt Giorgi Gocholeishvili dem HSV eine Partie. Für Georgien spielt er gegen Türkei und Bulgarien.

Daniel Peretz steht kurz vor zwei wichtigen Spielen mit Israel gegen Moldawien und Italien.

Warmed Omari hofft mit den Komoren auf die WM-Teilnahme, die Komoren liegen auf Platz zwei der Gruppe, drei Punkte hinter Ghana.

Fabio Baldé wurde erstmals für die portugiesische U21 nominiert und könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.

Aboubaka Soumahoro spielt für Frankreichs U20, Alexander Røssing-Lelesiit für Norwegens U19.

Seit 2016 spielt Bakery Jatta für den HSV, doch seine Zukunft ist ungewiss. Immer wieder gibt es Gerüchte über eine Ablöse.

Trainer Polzin sagte: „Baka kennt die Situation. Wir haben vertrauensvolle Gespräche geführt. Ich habe ihm klar gemacht, was ich von ihm erwarte und wie unser Fußball aussieht.“

Nach dem Aufstieg seien die Verantwortlichen mit dem 27-Jährigen im Austausch gewesen. „Baka weiß unsere Meinung.“ Aufgrund seiner Erfahrung sei er weiterhin wichtig für die Mannschaft.

„Leider war Baka zuletzt angeschlagen und konnte sich weniger anbieten. Wir werden sehen, wie es weitergeht. Wenn er da ist, freuen wir uns.“

Die Leihe von Luka Vuskovic (18), Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23), steht offenbar kurz vor dem Abschluss.

Der Poker zwischen HSV und Tottenham Hotspur zieht sich seit Wochen hin.

Nach Angaben von Fabrizio Romano haben die Engländer nun grünes Licht gegeben.

Trainer Polzin äußerte sich auf der Pressekonferenz vor dem Derby vorsichtig: „Gedankenspiele gibt es immer. Ob es in unseren Matchplan passt und zur Qualität der vorhandenen Spieler – das ist eine andere Frage.“

Wie „L’Équipe“ berichtet, hat der HSV ein Angebot für den Schweizer Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) von Stade Rennes abgegeben.

Der Schweizer Nationalspieler, der aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag steht und im Vorjahr an den VfB Stuttgart ausgeliehen war, spielte 21 Bundesliga-Spiele und bereitete fünf Tore vor.

Rieder wechselte 2023 für 14 Millionen Euro von Young Boys Bern nach Frankreich.

Auch der FC Augsburg soll ein Angebot abgegeben haben. Unklar ist, ob Rennes den Spieler abgeben will, der in den ersten Saisonspielen Stammspieler war.

Langjährige Bemühungen um eine Rückkehr von Adam Karabec scheiterten, der Tscheche wechselte zu Olympique Lyon.

Karabec erzielte beim 3:0 gegen FC Metz seinen ersten Treffer für Lyon und ist mit sechs Punkten Tabellenführer der Ligue 1.

Die U19 des HSV feierte einen Prestigeerfolg: Im Stadtderby gewann sie am Samstag mit 1:0 gegen den FC St. Pauli.

Den Siegtreffer erzielte Noah Adekunle. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel und die Tabellenführung.

Laut Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor der Ausleihe von Luka Vuskovic (18).

Verhandlungen mit Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird bald erwartet.

Vuskovic, Bruder des gesperrten Mario Vuskovic (23), soll sich bereits mit dem HSV einig sein. Die Entscheidung seines Vereins über seine Zukunft scheint gefallen.

Zum Dopingfall von Mario Vuskovic entsteht eine Dokumentation, wie der Regisseur der HSV-Doku „Always Hamburg“ bestätigte.

Der 23-Jährige wurde 2022 positiv auf EPO getestet und ist bis November 2026 gesperrt. Während der Sperre soll die Doku ausgestrahlt werden, Plattform noch unbekannt.

Die HSV-Doku „Always Hamburg“ läuft ab 22. August auch im ZDF-Streamingportal.

Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren in der Bundesliga – Gegner ist Borussia Mönchengladbach.

Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, assistiert von Christof Günsch und Fabian Maibaum. Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers, als VAR fungiert Robert Schröder mit Frederick Assmuth.

Unter Stegemann hat der HSV eine negative Bilanz: Von 18 Spielen wurden sieben gewonnen und acht verloren. Gladbach steht ähnlich da: sechs Siege, acht Niederlagen in 19 Spielen.

Stegemann war zuletzt im Dezember im Volkspark – damals gewann der HSV 3:1 gegen den KSC.

Langjähriger Kapitän Sebastian Schonlau (31) nahm am Mittwoch nicht am Training teil und wurde für Gespräche zur Zukunft freigestellt.

Medien berichten, dass der Verteidiger zu den Vancouver Whitecaps in die MLS wechseln wird, wo auch Thomas Müller spielt.

Schonlau steht kurz vor einem Wechsel nach Kanada und hat in Hamburg einen Auflösungsvertrag unterschrieben, der mit dem Wechsel wirksam wird. Er erhält eine Abfindung.

Überraschung im Volkspark: Am Sonntag spielte der HSV kurzfristig ein Testspiel gegen SC Weiche Flensburg 08.

Vor allem Reservespieler kamen zum Einsatz. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) sorgten für den 2:1-Sieg in der 60-minütigen Partie.

Trainer Polzin resümierte: „Der Test hat sich gelohnt. Es ging vor allem darum, dass die Jungs in ihren Positionen arbeiten konnten. Die Energie hat mir gefallen.“

Die Aufstellung: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach

Ein herber Verlust wäre der Abgang von Innenverteidiger Shafiq Nandja (18), der das Interesse des FC Turin geweckt haben soll.

Beim „Tournoi Européen U21“ in Frankreich überzeugte Nandja angeblich so sehr, dass Turin ein Angebot über rund 300.000 Euro plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung unterbreitete.

Nandja spielt seit 2018 für den HSV und zählt in der U21 zu den Leistungsträgern.

Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolas Capaldo (26), wie der Verein am Freitag bekanntgab.

Trainer Polzin betonte, die Wahl fiel auf Poulsen wegen seines „großen Verantwortungsbewusstseins und Erfahrung“.

Poulsen sagte: „Es bedeutet mir viel, dass mir so eine Verantwortung übertragen wird. Ich will das Amt mit vollem Einsatz ausfüllen.“

Sein Vorgänger Schonlau will Poulsen bestmöglich unterstützen. Elfadli (28) und Muheim (27), die Kandidaten auf das Amt waren, gingen leer aus.

Nach unklarer Zukunft ist nun sicher: Adam Karabec (22) gehört kommende Saison nicht mehr dem HSV an.

Nachdem er verliehen war, scheiterte eine weitere Leihe. Am Dienstag wurde er stattdessen als Neuzugang bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich offiziell.

Laut Transferexperte Sacha Tavolieri interessiert sich der HSV für Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes.

Der französische Erstligist fordert 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert bei drei Millionen Euro liegt. Letzte Saison wurde Salah an Stade Brest verliehen.

Auch FC Basel und FC Getafe sollen an dem Marokkaner interessiert sein.

Die Nerven liegen beim HSV offenbar schon vor Saisonstart blank: Nach der 0:2-Pleite beim RCD Mallorca soll Sportvorstand Stefan Kuntz (62) laut Medienberichten einen Wutausbruch gehabt haben.

Er soll im Kabinentrakt lautstark seinen Ärger über den schwachen Auftritt geäußert haben, unter anderem über zahlreiche Einwürfe, die direkt zum Gegner gingen, sowie die unnötige Rote Karte für Jordan Torunarigha (28).

Mehrere Spieler sollen Zeugen des Vorfalls gewesen sein und irritiert reagiert haben.

Luka Vuskovic (18), Bruder des gesperrten Mario Vuskovic (23), wird heiß gehandelt und seine Verpflichtung steht offenbar kurz bevor.

Die Tottenham Hotspur sollen einer Leihe bereits zugestimmt haben. Allerdings gibt es auch andere Interessenten, sodass eine endgültige Entscheidung noch offen ist.

Ransford Königsdörffer äußerte sich erstmals nach dem gescheiterten Wechsel zum OGC Nizza.

Er war überrascht, da er in drei Jahren beim HSV kaum verletzt gewesen sei. „Ich habe ihnen gesagt, dass ich fit bin. Vielleicht haben sie sich geirrt.“

Ex-HSV-Stürmer Davie Selke erzielte seinen ersten Pflichtspieltreffer für Basaksehir FK in der Türkei.

Im zweiten Spiel traf er beim 3:1 in der Conference League-Qualifikation gegen Viking Stavanger nach einem Sololauf und wurde von seinen Mitspielern gefeiert.

Der HSV reist am Mittwochmittag ins zweite Trainingslager nach Mallorca. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind zwar mit dabei, fallen aber wegen Muskelproblemen aus.

Sie sollen in ein bis zwei Wochen wieder einsatzfähig sein und fehlen im Test gegen RCD Mallorca am Samstag.

Doppelschlag beim HSV: Neben Warmed Omari (25) steht offenbar auch Giorgi Gocholeishvili (24) vor einem Wechsel zum HSV.

Der georgische Nationalspieler soll ebenfalls ausgeliehen werden, inklusive Kaufoption. Beide absolvieren am Mittwoch ihren Medizincheck.

Das zweite Trainingslager der Vorbereitung findet auf Mallorca statt. Der HSV reist am Mittwoch an und testet am Samstag gegen RCD Mallorca.

HSV steht kurz vor Verpflichtung von Innenverteidiger Warmed Omari (25) von Stade Rennes. Der Spieler war zuletzt an Lyon verliehen.

Die Hamburger planen eine Leihe mit Kaufoption. Omari soll am Mittwoch den Medizincheck absolvieren.

Der geplante Transfer von Ransford Königsdörffer zum OGC Nizza ist gescheitert.

Der Wechsel scheiterte aufgrund medizinischer Bedenken seitens des Klubs, bestätigte der HSV. Königsdörffer verpasste aufgrund muskulärer Probleme bereits zwei Spiele.

Der schnelle Flügelspieler hatte in der Aufstiegssaison 14 Tore erzielt und ist noch bis 2026 gebunden.

Verliert der HSV einen Top-Angreifer? Königsdörffer fehlte kürzlich beim 1:5 gegen Freiburg. Französische Medien berichten über eine Einigung mit OGC Nizza.

Ein Transfer würde einen qualitativen Verlust bedeuten, aber angesichts des auslaufenden Vertrags nach der Saison wäre es die letzte Gelegenheit, Ablöse zu generieren – voraussichtlich sechs Millionen Euro.

Königsdörffer kam 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden und erzielte in der letzten Saison 14 Tore.