HSV-Blog: Unter welchem Schiedsrichter der HSV bereits in Köln siegreich war
Hamburg – Am kommenden Sonntag steht für den HSV das Auswärtsspiel beim ebenfalls aufgestiegenen 1. FC Köln auf dem Programm.
Abseits des Spielfelds hat Pokalheld Robert Glatzel eine bedeutende Entscheidung getroffen und seine Berateragentur gewechselt. Ist dies ein Hinweis auf einen möglichen Abschied?
In unserem HSV-Blog erfahrt Ihr alle aktuellen Informationen rund um das Team, Transfergerüchte und weitere Neuigkeiten aus dem Volksparkstadion.
Schiedsrichter Daniel Schlager wird am Sonntag (15:30 Uhr) zum zweiten Mal ein Duell zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV leiten.
Sein Debüt in diesem Aufeinandertreffen gab der gelernte Bankkaufmann in der Saison 2021/22, als er das DFB-Pokal-Achtelfinale pfiff, das der HSV nach einem 5:4 im Elfmeterschießen für sich entscheiden konnte.
Insgesamt fällt die Bilanz des HSV unter Schiedsrichter Schlager positiv aus: In sechs Begegnungen konnten die Rothosen fünfmal als Sieger vom Platz gehen, lediglich einmal unterlag das Team bei seiner Leitung.
Robert Glatzel hat sich für die Zukunft neu orientiert: Der Stürmer wird künftig von der Agentur CAA Stellar vertreten.
Was dieser Schritt für seine weitere Karriere bedeutet, bleibt offen. Sicher ist jedoch, dass Glatzel trotz seines Siegtors im DFB-Pokal offenbar mit seiner derzeitigen Rolle beim HSV unzufrieden ist.
Der Wechsel des Beraters könnte bereits die Weichen für einen möglichen Abgang in der Winterpause stellen.
Bruno Labbadia (59) ist mit beiden Clubs bestens vertraut, hatte bereits Stationen in Wolfsburg und Hamburg. Für das Spiel am Samstag (15:30 Uhr) sieht der Trainer die Rothosen in der Favoritenrolle.
"Sie haben sich in der Liga etabliert, ihren Spielstil angepasst, was ich als clever empfinde. Ich denke, sie haben am Wochenende durchaus eine Chance gegen Wolfsburg, die momentan nicht ihren besten Lauf haben. Drei Punkte wären für den HSV sehr wichtig", erklärte Labbadia gegenüber TAG24.
Der 59-Jährige absolvierte bereits zwei Perioden als Trainer beim HSV.
Nach dem Bundesliga-Aufstieg beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Karriere. Nun kehrt der HSV-Veteran zurück und wird als Nachwuchskoordinator Talente in der Übergangsphase zur Profi-Mannschaft betreuen.
„Mein Ziel ist es, die bestmögliche Entwicklung unserer Nachwuchsspieler zu fördern. Beim HSV steckt enorm viel Potenzial im Jugendbereich, und es ist unser Anspruch, dass die besten Spieler ihres Jahrgangs das Raute-Trikot tragen und optimal auf ihren späteren Profistatus vorbereitet werden“, heißt es von Mickel in einer offiziellen Vereinsmitteilung.
Er freue sich sehr darauf, wieder regelmäßig das Volksparkstadion und den Campus betreten zu dürfen und sei hochmotiviert.
Mickel war mit kurzer Unterbrechung seit 2009 Torwart beim HSV und genießt große Anerkennung im Verein und Umfeld.
Beim Comeback von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) an seine alte Wirkungsstätte konnten die Rothosen zwar keine Punkte holen, doch Trainer Merlin Polzin (34) zog trotz der Niederlage gegen RB Leipzig ein positives Fazit.
„Ich habe gemischte Gefühle. Zwar haben wir unser Ergebnisziel nicht erreicht, aber inhaltlich haben wir einen wichtigen Schritt in unserem Entwicklungsprozess gemacht. Es war ein durchweg gelungener Auftritt, der zeigt, dass wir in dieser Liga – unabhängig vom Gegner – mithalten können, wenn wir an unser Maximum gehen“, sagte Polzin auf der HSV-Website.
Am kommenden Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) können die Rothosen ihre Konkurrenzfähigkeit erneut unter Beweis stellen, wenn der kriselnde VfL Wolfsburg im Volksparkstadion zu Gast ist.
Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen äußerte sich Daniel Peretz zu seiner aktuellen Leihsituation beim HSV und erwog einen vorzeitigen Abbruch.
„Ich hatte nicht damit gerechnet, nicht zum Einsatz zu kommen. Es war eigentlich klar, dass ich spielen würde“, so der israelische Torhüter.
Trainer Merlin Polzin bezog Stellung zu Peretz’ Aussagen: „Wichtig ist, zwischen einer geäußerten Enttäuschung und Enttäuschung im Verhalten zu unterscheiden.“ Peretz’ Verhalten sei vorbildlich.
„Er zeigt bei jedem Training Höchstleistung, unterstützt seine Mitspieler und beweist, warum wir froh sind, ihn im Team zu haben. Er macht unser Torwart-Team besser“, erklärte Polzin, der dennoch weiterhin auf Daniel Heuer Fernandes setzt.
Mit der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich der Trainingsplatz wieder. Trainer Merlin Polzin bestätigte jedoch, dass am Samstag gegen RB Leipzig zwei Spieler fehlen werden.
Neben Warmed Omari, der erst im nächsten Jahr zurückerwartet wird, fällt auch Fábio Vieira aus.
Ein seltener Anblick: Am Samstagnachmittag wird die Red Bull Arena voraussichtlich ausverkauft sein. Beim Auswärtsspiel der Rothosen gegen RB Leipzig (15:30 Uhr/Sky) füllen die Fans nicht nur den Auswärtsblock, sondern auch angrenzende Sitzplätze.
Rund 10.000 HSV-Anhänger werden zum 7. Spieltag nach Leipzig reisen, so die Angaben des Vereins auf der Pressekonferenz am Donnerstag. Dieses hohe Maß an Unterstützung kommt bei der Mannschaft „überragend gut an“, kommentierte Cheftrainer Merlin Polzin.
Besonders nach dem Spiel wolle man den Fans mit einem Lächeln im Gang zur Kurve begegnen. Gegen eine „absolute Spitzenmannschaft der Liga“, wie Polzin das Team von Ole Werner bezeichnete, müsse deshalb schon im Training alles gegeben werden. „Unsere Entwicklung ist mit Spieltag sechs nicht abgeschlossen. Wir arbeiten weiterhin in allen Bereichen an Verbesserungen. Jeden Tag gilt es, das Beste aus sich und der Mannschaft herauszuholen.“
Der HSV hat vor dem Auswärtsspiel gegen RB Leipzig am Samstag den Vertrag mit U19-Talent Louis Lemke verlängert.
Der 16-Jährige trägt seit 2023 die Raute auf der Brust. Die Verantwortlichen sicherten sich langfristig die Dienste des Nachwuchsspielers, teilte der Verein am Donnerstag mit.
Nach einer zwischenzeitlichen Degradierung in die U21 ist Noah Katterbach seit Montag wieder Teil des Profikaders. Am Dienstag sprach er offen über seine schwierige Situation.
„Nach meiner Verletzung habe ich hart gearbeitet, um rechtzeitig zur Vorbereitung zurückzukehren. Ich war voller Euphorie und wollte angreifen, wurde dann aber ausgebremst, weil ich nicht einmal im Kader stand“, erklärte der Linksfuß. Dies habe eine negative Einstellung bei ihm ausgelöst, die er inzwischen einsehe und als falsch betrachtet.
Der Verein reagierte und setzte ihn vorübergehend in die Regionalliga-Mannschaft ein. „Die Zeit dort hat mir gutgetan. Die Jungs waren großartig, als Team haben wir uns weiterentwickelt und für mich persönlich war es wichtig, Spielpraxis zu sammeln. Ich habe das Beste aus der Situation gemacht und bin gestärkt daraus hervorgegangen“, ergänzte Katterbach.
Er betonte zudem, dass er normalerweise eine positive Haltung habe und solche Rückschläge mit Optimismus bewältige. „Wenn man meine HSV-Geschichte betrachtet, habe ich viele Herausforderungen mit viel Positivität überwunden. Deshalb habe ich die Entscheidung akzeptiert.“
Beim 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden saß Miro Muheim zunächst 90 Minuten auf der Bank, wurde dann am Montagabend gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und setzte einige Akzente.
Trotzdem endete die Partie torlos. Die Schweizer verpassten damit einen wichtigen Schritt zur WM-Qualifikation, führen ihre Gruppe mit zehn Punkten aber weiterhin an und haben bei noch zwei ausstehenden Spielen drei Punkte Vorsprung auf den Kosovo.
Der HSV startete am Montag die Vorbereitung auf das Spiel am Samstagnachmittag bei RB Leipzig. Mit dabei war auch Noah Katterbach, der Ende September in die U21 versetzt worden war.
Wie der Verein mitteilte, fand ein klärendes Gespräch aller Beteiligten statt, woraufhin Katterbach wieder dem Profikader angehört.
Ludovit Reis wird seinem neuen Klub FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer vom HSV nach Belgien wechselte, verletzte sich erneut an der Schulter und muss operiert werden.
Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis erst in der 84. Minute eingewechselt, musste den Platz aber kurz darauf wieder verlassen.
Der Niederländer zog sich eine erneute Verletzung an der linken Schulter zu, an der er bereits während seiner HSV-Zeit operiert worden war. Sein neuer Club entschied sich nun ebenfalls für einen Eingriff, sodass Reis mehrere Monate ausfallen wird.
Ein denkwürdiger Abend für Daniel Peretz! Der HSV-Torwart stand in der WM-Qualifikation für Israel gegen Norwegen auf dem Feld und musste sich früh mit Erling Haaland messen.
Nach fünf Minuten gab es einen Elfmeter für Norwegen, den Haaland verwandeln wollte. Peretz parierte den Strafstoß, hatte sich aber zu früh bewegt – Wiederholung. Auch den zweiten Elfmeter hielt der HSV-Keeper eindrucksvoll.
Am Ende half das alles nichts: Norwegen siegte 5:0 (3:0), Haaland erzielte drei Tore. Anschließend sprach Peretz über seine unbefriedigende Situation beim HSV und deutete einen Leihabbruch im Januar an.
Vor einer Rekordkulisse von 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby am Samstag beim Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte ausgerechnet die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die erst im Sommer 2024 vom Volkspark an die Weser gewechselt war.
Nach dem Spiel sorgten die Werder-Spielerinnen mit einer provokanten Botschaft für Aufsehen, was bei den HSV-Fans Pfiffe auslöste.
Regionalliga statt WM-Qualifikation: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Reise zur Nationalmannschaft Surinams und spielte stattdessen für die U21 des HSV – mit großem Erfolg!
Im Derby gegen die U21 von Werder Bremen bereitete der Mittelfeldspieler die ersten drei Treffer von Kelvin Ojo und Lukas Bornschein vor und erzielte in der zweiten Halbzeit selbst einen Doppelpack.
Der HSV gewann am Ende mit 6:2 und verließ damit die Abstiegsränge.
Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr als erstklassiger Leihspieler. Trotz seiner erst 18 Jahre zeigt er bereits sehr abgeklärte Leistungen und wurde jüngst von der DFL zum Rookie des Monats September gekürt.
Seine starken Auftritte bleiben auch anderen Clubs nicht verborgen: Laut britischem Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Defensivspieler, der von Tottenham Hotspur ausgeliehen ist, intensiv.
Der frühere HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei nach nur acht Spieltagen bei Kayserispor entlassen, wie der Verein bekanntgab.
Der Erstligist belegt mit nur drei Punkten den 17. Tabellenplatz – zu wenig für Präsident Nurettin Açıkalın.
Gisdol hatte im Sommer das Traineramt übernommen, konnte jedoch keines der ersten acht Ligaspiele gewinnen und kassierte fünf Niederlagen.
Auch wenn die nächste Transferperiode noch in weiter Ferne liegt, arbeiten die HSV-Verantwortlichen bereits an künftigen Verpflichtungen.
Laut Markaj News ist der Bundesligist am 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana interessiert. Der Nachwuchsspieler debütierte bereits mit 16 Jahren bei den Profis und ist Junioren-Nationalspieler Albaniens.
Scouts sollen das Talent am vergangenen Wochenende beim Spiel gegen Partizani (3:0) gesichtet haben.
Der HSV feierte am Sonntag einen verdienten 4:0-Erfolg gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden, entdeckte aber dennoch einen Wermutstropfen.
„Wir sind sehr gut in die Partie gestartet und haben vieles von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten von Beginn an zeigen, dass mit uns zu rechnen ist“, sagte er im Hinblick auf den frühen Doppelschlag durch Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Wenn die Arbeit des Trainer- und Analyseteams mit der Mannschaft so aufgeht, erleichtert das das Spiel enorm.“
Mainz bewies im weiteren Verlauf seine Qualität, auch weil der HSV nicht mehr konsequent die Räume zustellte. „Das hat mir weniger gefallen und war Thema in der Halbzeit“, ärgerte sich Polzin.
Nach der Stunde war mit den Toren drei und vier die Entscheidung gefallen, zumal die Einwechselspieler nahtlos an die Leistung ihrer Mitspieler anknüpften. „Alle, die reinkamen, brachten viel Energie mit, um die Null zu halten. Das hat mir sehr gefallen“, freute sich der Coach.
Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Entwicklung beim HSV klar nach oben. Die Länderspielpause hätte daher gerne noch warten können.
Bis Ende November ist Anssi Suhonen an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort hat sich der 24-Jährige zum Stammspieler entwickelt und stand in allen zehn Einsätzen in der Startelf.
Am Samstag erzielte Suhonen sein erstes Tor für den Klub. Per Fallrückzieher traf er in der 32. Minute zum 1:0, was den Grundstein für den späteren 3:0-Sieg gegen Halmstads BK legte.
Neuer Aufgabenbereich für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand ist nun Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice und soll den Club sportlich sowie finanziell nachhaltig voranbringen.
Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, fiel jedoch in Ungnade. Er geriet in Streit mit Vorstandskollege Jonas Boldt (43) und sah sich später mit Betrugs- und Untreuevorwürfen konfrontiert.
Schlechte Nachrichten: Der HSV muss für den Rest der Hinrunde auf Abwehrspieler Warmed Omari (25) verzichten, wie die Hanseaten am Mittwoch mitteilten.
Der Innenverteidiger zog sich beim torlosen Unentschieden gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zu.
Fábio Vieira (25), der nach seiner Roten Karte gegen Union ohnehin für zwei Spiele gesperrt ist, erlitt zudem eine starke Kniestauchung. Je nach Schmerzbild soll die Belastung erhöht werden, ein längerer Ausfall wird aber nicht erwartet.
Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Am 30. September wurde bestätigt, dass Fabio Vieira aufgrund seiner Roten Karte gegen Union Berlin für zwei Ligaspiele gesperrt bleibt.
Im Auswärtsspiel bei Union am vergangenen Sonntag stoppte Vieira in der achten Minute der Nachspielzeit unglücklich Leopold Querfeld und sah von Schiedsrichter Deniz Aytekin direkt Rot.
Obwohl eine Strafmilderung im Raum stand, verkündete der DFB am Montagnachmittag die zweispielige Sperre – zur Überraschung des HSV, der bereits Einspruch eingelegt hat, in der Hoffnung, dass Vieira nur gegen Mainz fehlt.
Positive Nachrichten gibt es bezüglich Vieiras Knieverletzung: Bereits am Montag zeigte sich eine Besserung beim HSV-Spieler.
Die Startelf für das Duell mit Union Berlin ist bekanntgegeben worden – der HSV will den zweiten Sieg in Folge holen.
Folgende Elf geht auf den Rasen: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé
Trainer Merlin Polzin setzt damit exakt auf dieselben Spieler wie beim Spiel gegen Heidenheim.
Beim ersten Bundesliga-Duell zwischen HSV und Union Berlin am Sonntag wird ein erfahrener Schiedsrichter die Partie leiten: Deniz Aytekin (47) zählt zu den Besten seines Fachs.
Die Hamburger bestritten mit ihm bereits 32 Pflichtspiele. Die Bilanz ist aus Sicht der Rothosen dürftig: acht Siege, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen.
Union Berlin hat eine bessere Bilanz unter Aytekin: In 25 Spielen gab es zehn Siege, sechs Remis und neun Niederlagen.
Mit zwei Vorlagen beim 4:1-Erfolg über Eintracht Braunschweig sorgte HSV-Leihspieler Otto Stange zuletzt für Furore und erzielte am Samstag beim 1:0-Sieg der SV Elversberg gegen Holstein Kiel den Siegtreffer.
Der 18-Jährige verwandelte in der fünften Minute der Nachspielzeit einen Strafstoß und sicherte seiner Mannschaft den Dreier. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.
Durch den Sieg festigte Elversberg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Spitzenreiter Darmstadt.
Noah Katterbach (24) wurde in die U21 des HSV versetzt, wie der Verein am Dienstag mitteilte. Die Maßnahme sei eine „konsequente Reaktion auf ein Fehlverhalten“, erklärten die Rothosen.
Details zum Vorfall wurden nicht bekanntgegeben, es hieß nur: „Für alle Spieler gilt gleichermaßen, dem Teamweg und den gemeinsamen Zielen alles unterzuordnen.“ Offenbar war dies bei Katterbach nicht der Fall.
Die Versetzung ist als temporäre Maßnahme gedacht. „Der Verein ist überzeugt, dass Noah Katterbach die Auszeit zur Reflexion nutzen und gestärkt zurückkehren wird“, teilte der Club mit.
Luka Vuskovic hinterließ im Spiel gegen Heidenheim einen starken Eindruck. Neben seinem Tor zeigte er auch resilienten Einsatz.
Nachdem er in der ersten Halbzeit eine klare Chance vergeben hatte, schlug er mit der Hand an den Pfosten. In der zweiten Hälfte spielte er trotz Verband.
Am Dienstag bestätigte der HSV: „Keine Knochenverletzung, nur eine ausgeprägte Prellung.“ Glück im Unglück für Vuskovic.
Kein Wiedersehen mit dem Ex-Klub: Beim Duell HSV gegen Union Berlin in der nächsten Woche wird der frühere Coach Steffen Baumgart (53) nicht an der Seitenlinie stehen.
Der Trainer der Eisernen sah beim jüngsten 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und muss das Spiel gegen Hamburg von der Tribüne verfolgen.
Der HSV rotiert: Im Vergleich zur 0:5-Niederlage gegen Bayern nimmt Coach Merlin Polzin (34) vier Änderungen in der Startelf vor.
Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit (alle Bank) beginnen Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé.
Miro Muheim führt die Rothosen als Kapitän aufs Feld.
Immanuel Pherai muss nach seiner Verletzung weiter auf sein Bundesliga-Debüt warten, sammelt aber Spielpraxis in der Regionalliga.
Beim Derby der U23 gegen Altona 93 erzielte der 24-Jährige am Freitag den Führungstreffer zum 2:0-Sieg im dritten Spiel für die Mannschaft.
Für das Kellerduell am Samstag gegen den 1. FC Heidenheim fehlen dem HSV vier Spieler.
„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha sind noch im Aufbautraining und stehen nicht zur Verfügung. Ebenso Silvan Hefti, der wegen Hüftproblemen das Training vorzeitig beenden musste, sowie Gui Ramos, der wegen der Geburt seines Kindes erst zum Spiel zurückerwartet wird“, erklärte Trainer Merlin Polzin.
Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) gibt es für die zuletzt leidenden HSV-Fans Grund zur Freude.
Sponsor König Pilsener hält sein Versprechen und spendiert nach Abpfiff an den Tribünen Nord-Ost und Nord-West 8.800 Liter Bier. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor in der Aufstiegssaison vereinbart, nun wurde die Menge verdoppelt, da das Sponsoring verlängert wurde.
Nach Informationen des Hamburger Abendblatts fließt der HSV bisher jährlich 1,8 Millionen Euro von König Pilsener. Ob sich die Summe erhöht hat, ist nicht bekannt.
Sportlich hinkt Guilherme Ramos beim HSV hinterher, privat läuft es umso besser.
Am Dienstag postete der Abwehrspieler ein Foto aus dem Krankenhaus auf Instagram. Grund war die Geburt seines Kindes! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte das Neugeborene mit „Bom dia!“, was auf Deutsch „Guten Morgen“ bedeutet.
Im Schlussspurt der Transferperiode schlug der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira doppelt zu. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung verriet Sportvorstand Stefan Kuntz, welche Spieler der Aufsteiger noch verpflichten wollte.
„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Clubs, die im vergangenen Sommer, mit Verlaub, noch keine Konkurrenz für den HSV waren“, sagte Kuntz.
Der Grund dafür sei der große Unterschied zwischen erster und zweiter Liga über sieben Jahre gewesen. „Wir sind größtenteils mit einem Zweitligakader aufgestiegen. Deshalb fiel der Umbruch im Sommer auch so groß aus“, betonte Kuntz.
Das hatte sich niemand so vorgestellt: Daniel Peretz kam von Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu erhalten, sagte dafür sogar anderen Vereinen ab. Doch bislang zahlte sich der Wechsel nicht aus.
Vor dem direkten Duell am Samstag äußerte sich FCB-Geschäftsführer Max Eberl: „Daniel hatte sehr interessante Angebote. Er entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Das war das erklärte Ziel. Im Fußball gibt es Versprechen, die nicht gehalten werden. Wie konkret das Versprechen war, dass er die Nummer eins wird, kann ich nicht beurteilen. Mir wurde aber klar signalisiert, dass man sich das gut vorstellen kann, weshalb wir es auch gemacht haben.“
Bisher bekam Daniel Heuer Fernandes den Vorzug, was Eberl nachvollziehen kann: „Mir war bewusst, dass es mit Heuer Fernandes einen Torwart gibt, der aufgestiegen ist. Daher war klar, dass er Vorteile hat.“
Er erwarte nun, dass Peretz beim HSV um seinen Platz kämpfe. „Die Situation ist jetzt, wie sie ist.“
Eigentlich wollte Immanuël Pherai Spielpraxis in der HSV-U21 sammeln und das Team beim Aufsteiger HSC Hannover zum Sieg führen. Doch die Partie endete mit einer deutlichen Enttäuschung.
Obwohl der Mittelfeldspieler einen Treffer erzielte und den zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer markierte, konnte er die 1:4-Niederlage in Hannover nicht verhindern. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die ebenfalls in die U21 versetzt wurden, konnten nichts ausrichten.
Für Pherai war der Einsatz nach 77 Minuten vorbei, er wurde durch den ebenfalls aussortierten Levin Öztunali ersetzt.
Referee Tobias Stieler (44) wird die Partie FC Bayern gegen HSV am Samstag (18:30 Uhr) leiten – hoffentlich nur eine Nebenrolle für den Schiedsrichter.
Die Hamburger bestritten bisher lediglich zwei Pflichtspiele mit Stieler an der Pfeife, mit einer Bilanz von einem Sieg (3:0) und einer Niederlage (1:3).
Die Bayern hingegen haben mit Stieler schon 35 Spiele absolviert, mit 26 Siegen, 4 Unentschieden und 5 Niederlagen.
Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag für ihre Länder im Einsatz.
Muheim gewann mit der Schweiz 3:0 gegen Slowenien in der WM-Qualifikation, saß jedoch 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel gegen Italien durch, verlor mit 4:5.
Omari dürfte am glücklichsten sein: Er spielte 90 Minuten für die Komoren und gewann 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.
Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit der norwegischen U19, Fabio Baldé (20) mit der portugiesischen U21 und Luka Vuskovic (18) mit der kroatischen U21 im Einsatz.
Spielvorbereitung mal anders: Zum Start der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel beim FC Bayern München (Samstag, 20:30 Uhr) tauschten die HSV-Profis ihre Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.
Die Rothosen absolvierten im „Tough Gym“ in Altona eine alternative Einheit mit Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das beim Duell mit dem Rekordmeister hilft?
Nach den Einsätzen von Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro konnten auch drei weitere Teamkollegen am Freitag Erfolge feiern.
Miro Muheim wurde beim 4:0-Sieg der Schweiz gegen Kosovo in der WM-Qualifikation zur Halbzeit eingewechselt, als die Schweiz schon mit vier Toren führte.
Daniel Peretz spielte im Spiel Israels gegen Moldawien zu Null, die Israelis siegten 4:0. Peretz parierte 11 Schüsse.
Fabio Baldé kam beim 5:0 der portugiesischen U21 gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute ins Spiel.
Insgesamt sind acht HSV-Profis in der Länderspielpause für ihre Nationen aktiv, vier davon bereits am Donnerstag.
In der WM-Quali verlor Giorgi Gocholeishvili mit Georgien zum Auftakt 2:3 gegen die Türkei. Der Außenbahnspieler wurde in der 81. Minute eingewechselt.
Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, konnte die 0:3-Niederlage gegen Mali aber nicht verhindern. Die WM-Teilnahme ist damit wohl Vergangenheit.
Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 gegen Schweden mit 4:2 und spielte 65 Minuten.
Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien den Kasten sauber.
Von ihm wird viel erwartet: Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV in diesem Sommer. Diese Woche stand der Portugiese erstmals mit seinen neuen Kollegen auf dem Trainingsplatz.
„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team gewonnen. Die Jungs sind super. Jetzt müssen wir uns einspielen, um bei jedem Spiel eine Chance zu haben“, sagte der 25-Jährige am Donnerstag.
Den Druck, der auf ihm lastet, macht ihm nichts aus: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können. Das gehört zum Fußball. Ich bin einfach ein weiterer Spieler im Team, der seine Rolle ausfüllt, um unsere Ziele zu erreichen.“
Große Vorfreude empfindet er schon auf das nächste Pflichtspiel: „Es steht außer Frage, dass der FC Bayern eines der besten Teams der Welt hat. Jeder weiß, wie stark sie sind. Es wird ein hartes Spiel, aber wir werden kämpfen.“
Heimpleite für den HSV: Die Rothosen verloren am Donnerstag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Zweitligist Hannover 96 mit 1:3 auf dem Trainingsplatz im Volksparkstadion.
Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV traf nur Robert Glatzel (73., Elfmeter).
So spielte der HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)
Fans aufgepasst: Die DFL hat am Donnerstag die Spieltage 6 bis 12 der Bundesliga zeitgenau terminiert. Der HSV muss sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr antreten.
Die Ansetzungen im Überblick:
Die zweite Runde des DFB-Pokals wurde festgelegt.
Für den HSV beginnt am 28. Oktober um 18:30 Uhr die nächste K.-o.-Runde in Heidenheim.
Während der Länderspielpause nutzt der HSV die Zeit für ein Testspiel gegen den Tabellenführer der 2. Bundesliga, Hannover 96.
Die Partie findet am Donnerstag um 13 Uhr unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Der HSV überträgt das Spiel aber im Livestream.
Die HSV-Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal standen laut Sportdirektor Claus Costa schon länger auf dem Radar des Bundesliga-Aufsteigers.
„Beide Spieler waren uns lange und gut bekannt“, so Costa (41) vom HSV.
„Bei Sambi haben wir schon länger darauf gewartet, dass sich eine Möglichkeit ergibt. Bei Fabio hatten wir zunächst keine Chance, doch in den letzten Tagen öffnete sich die Tür, sodass wir zuschlagen konnten. Dafür haben wir alles in die Waagschale geworfen, was in unserer Macht steht“, erklärte Costa.
Am Montag verpflichtete der HSV an der letzten Transferperiode in Deutschland die beiden Profis. Der Belgier Lokonga (25) unterschrieb einen festen Vertrag, der Portugiese Vieira kam auf Leihbasis. Laut Sky besitzen die Hamburger eine Kaufoption. Der offensive Mittelfeldspieler, der beim FC Porto ausgebildet wurde, wechselte 2022 für 35 Millionen Euro zu Arsenal.
Der Club offenbarte zuletzt mit dem schwachen 0:2 gegen den Stadtrivalen FC St. Pauli große Schwächen, vor allem der 25-jährige Vieira soll als Kreativspieler für mehr Offensive sorgen. „Wir haben es geschafft, diese Spieler mit viel Kommunikation, Geduld und dem richtigen Timing zu gewinnen“, sagte Costa.
Trotz Länderspielpause gibt es im Volkspark einiges zu sehen: Am Dienstag absolvierten die beiden Star-Neuzugänge Albert Sambi Lokonga (25) und Fábio Vieira (25) ihr erstes Training beim HSV.
Zahlreiche Fans verfolgten die Premiere des Duos, das am Deadline-Day vom FC Arsenal verpflichtet wurde.
Genua statt Hamburg: Nach seinem Abschied vom HSV spielt Dennis Hadzikadunic (27) in der neuen Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua.
Der HSV verabschiedete sich am Montagabend mit warmen Worten: „Du wirst für immer ein Aufsteiger bleiben und bist im Volkspark jederzeit ein gern gesehener Gast. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und zahlreiche gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“
Der bosnische Nationalspieler spielte in den vergangenen zwei Jahren als Leihspieler für den HSV. Sein Transfer vom FK Rostov zu Genua erfolgte ebenfalls auf Leihbasis.
Es ist offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wird bis Saisonende an die SV Elversberg ausgeliehen. Dies teilte der Verein am Montagabend mit.
„Die SVE hat sich als hervorragende Adresse für Leihspieler etabliert, sodass Otto dort optimal aufgehoben ist. Wir stehen in engem Austausch mit den Elversberger Kollegen, um seine Entwicklung bestmöglich zu begleiten“, sagte Sportdirektor Claus Costa (41) zum Deal.
Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende verliehen – er wechselt zum Drittligisten Viktoria Köln.
„Joel hat sich in den letzten Monaten positiv entwickelt und gehört fest zum Bundesliga-Kader. Das haben wir mit der Vertragsverlängerung unterstrichen. Um seinen Weg konsequent fortzusetzen, braucht er regelmäßig Spielzeit auf hohem Niveau – daher macht die Leihe für alle Parteien Sinn“, erklärte Costa.
Sie sollen die Torgefahr zurückbringen: Der HSV steht offenbar kurz vor einer Doppelverpflichtung am Deadline-Day.
Neben Mittelfeldspieler Albert Sambi Lokonga (25), der am Sonntag bereits den Medizincheck in Hamburg absolvierte, soll ein weiterer Spieler vom FC Arsenal verpflichtet werden.
Transferexperte Florian Plettenberg berichtete zuerst, dass der HSV kurz vor der Ausleihe von Fabio Vieira (25) steht, der heute zum Medizincheck erwartet wird.
Vieira wurde in der vergangenen Saison an seinen Ex-Klub FC Porto verliehen (39 Spiele, zehn Torbeteiligungen) und gilt als klassischer Spielmacher – eine Position, die dem HSV derzeit fehlt.
Acht HSV-Profis lenken nach der Derby-Niederlage ihre Gedanken auf die Nationalmannschaft.
Neuzugang Luka Vuskovic, der erst am Freitag verpflichtet wurde, reist bereits wieder ab. Ex-HSV-Stürmer Ivica Olic nominierte ihn für das EM-Qualifikationsspiel der kroatischen U21 gegen die Türkei.
Miro Muheim und die Schweizer Nationalmannschaft starten die WM-Qualifikation mit den Spielen gegen Kosovo und Slowenien.
Giorgi Gocholeishvili fehlt dem HSV wegen eines Platzverweises im Derby ein Spiel, sammelt aber für Georgien gegen die Türkei und Bulgarien Spielpraxis.
Daniel Peretz steht mit Israel vor den Spieltagen fünf und sechs der Qualifikation. Um am Tabellenführer Norwegen dranzubleiben, sind Siege gegen Moldawien und Italien Pflicht.
Warmed Omari und die Komoren können noch auf die WM hoffen. Sie liegen auf Platz zwei und haben nur drei Punkte Rückstand auf Ghana. Um den Abstand zu verkürzen, dürfen sie gegen Mali und die Zentralafrikanische Republik nicht verlieren.
Große Aufmerksamkeit gilt Fabio Baldé, der bisher im deutschen Nachwuchs spielte, nun aber für Portugals U21 nominiert wurde. Sein Debüt könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland stattfinden.
Auch Aboubaka Soumahoro (Frankreich U20) und Alexander Rössing-Lelesiit (Norwegen U19) sind im Einsatz.
Seit 2016 trägt Bakery Jatta das HSV-Trikot, doch so unsicher wie derzeit war seine Zukunft nie. Immer wieder kursieren Gerüchte über einen Abgang. Eine Zukunft im Volkspark scheint unwahrscheinlich.
„Baka kennt die Situation sehr genau, wie ich sie einschätze“, sagte Trainer Merlin Polzin. „Wir hatten vertrauensvolle Gespräche. Ich habe ihm klar dargelegt, was ich von ihm erwarte und wie unser Spiel aussehen soll.“
Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen den Dialog mit dem 27-Jährigen und erklärten ihm ihre Zukunftspläne. „Da weiß Baka genau, wo wir stehen“, bekräftigte Polzin. Aufgrund seiner Erfahrung und Geschichte beim HSV bleibt er dennoch ein wichtiger Bestandteil des Teams.
„Baka war in letzter Zeit angeschlagen und konnte sich deshalb im Training und in Testspielen weniger zeigen. Wir werden sehen, was in den nächsten Tagen passiert. Wenn Baka wieder da ist, freuen wir uns über sein Lächeln“, so der Coach.
Wenige Tage vor Saisonende steht die Leihe von Luka Vuskovic (18) offenbar kurz vor dem Abschluss – endlich, könnte man sagen. Die Verhandlungen zwischen HSV und Tottenham Hotspur zogen sich wochenlang hin.
Transferexperte Fabrizio Romano bestätigte am Mittwoch, dass Tottenham grünes Licht gegeben hat.
Trainer Merlin Polzin äußerte sich vor dem Derby zwar nicht namentlich zu Vuskovic: „Klar, es gibt Gedankenspiele. Ob das aber Sinn ergibt, wenn man unseren Matchplan und die Qualität der bereits hier vorhandenen Spieler betrachtet – das ist eine andere Frage.“
Wie die französische Sportzeitung „L’Équipe“ berichtet, hat der HSV ein Angebot für Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) abgegeben. Der Schweizer Nationalspieler (19 Länderspiele) steht aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag und wurde zuletzt an den VfB Stuttgart ausgeliehen.
Bei den Schwaben absolvierte der offensive Mittelfeldspieler 21 Bundesliga-Spiele und sammelte fünf Torbeteiligungen. Rieder wechselte 2023 für 14 Millionen Euro von den Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll ein Angebot abgegeben haben.
Ob Stade Rennes den Spieler ziehen lässt, bleibt unklar. In den ersten beiden Ligaspielen der Saison gehörte Rieder zum Stammpersonal.
Lange Zeit arbeitete der HSV an einer Rückkehr von Adam Karabec, letztlich entschied sich der Tscheche aber für einen Wechsel zu Olympique Lyon. Für den französischen Klub erzielte er nun seinen ersten Treffer.
Sein Debüt hatte der 22-Jährige bereits in der Vorwoche beim 1:0-Auswärtssieg in Lens gefeiert, am Samstag wurde er im heimischen Groupama Stadium eingewechselt und erzielte neun Minuten später mit seinem ersten Tor die Vorentscheidung.
Es war der Schlusspunkt beim 3:0-Sieg gegen den FC Metz, durch den Lyon nach zwei Spieltagen mit sechs Punkten vor PSG in der Ligue 1 an der Tabellenspitze steht.
Prestigeträchtiger Erfolg für die HSV-U19: Das Junioren-Team gewann am Samstag das Stadtderby gegen den FC St. Pauli mit 1:0.
Den entscheidenden Treffer erzielte Noah Adekunle. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel, was gleichzeitig die Tabellenführung bedeutet.
Das Warten zahlt sich offenbar aus: Laut Transferexperte Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor der Ausleihe von Mega-Talent Luka Vuskovic (18).
Die Verhandlungen mit Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird zeitnah erwartet.
Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23) soll sich mit den Rothosen bereits einig sein, sein Club hatte bisher keine Entscheidung über seine Einsatzstätte getroffen – offenbar ist diese nun gefallen.
Zum Thema Dopingfall von Mario Vuskovic bereitet der HSV eine Dokumentation vor. Das bestätigte Regisseur Tom Häussler am Mittwochabend bei der Premiere der neuen HSV-Doku „Always Hamburg“ in einem Hamburger Kino. „2026 – Mario-Vuskovic-Doku“, so Häussler auf der Bühne. Vuskovic selbst war ebenfalls anwesend.
Der 23-jährige Abwehrspieler wurde 2022 positiv auf EPO getestet. Er beteuert seine Unschuld, ist aber nach mehreren Verfahren bis November 2026 gesperrt. In dieser Zeit soll auch die Doku ausgestrahlt werden, auf welcher Plattform steht noch nicht fest.
Die HSV-Doku „Always Hamburg“ läuft ab Freitag, 22. August, auch im Streamingangebot des ZDF.
Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren zurück in der Bundesliga. Wie beim letzten Bundesligaspiel damals lautet der Gegner Borussia Mönchengladbach.
Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten. An den Linien assistieren Christof Günsch und Fabian Maibaum, 4. Offizieller ist Patrick Schwengers, im VAR sitzen Robert Schröder und Frederick Assmuth im Kölner Videozentrum.
Der HSV hat unter Stegemann eine negative Bilanz: Von 18 Begegnungen gewann der HSV sieben, verlor acht. Ähnlich sieht es bei Gladbach aus: Sechs Siege und acht Niederlagen in 19 Spielen.
Stegemann war zuletzt im Dezember im Volkspark beim 3:1-Sieg des HSV gegen den KSC zu Gast.
Der langjährige Kapitän nahm am Mittwochvormittag nicht am Training teil. Laut HSV wurde der 31-Jährige für Gespräche zu seiner Zukunft freigestellt.
Medienberichten zufolge wird der Abwehrspieler künftig an der Seite von Thomas Müller (35) beim MLS-Club Vancouver Whitecaps spielen.
Der Ex-Kapitän verabschiedet sich aus Hamburg: Laut BILD steht Sebastian Schonlau (31) kurz vor einem Wechsel nach Kanada.
Der Abwehrspieler, der in Hamburg keine Zukunft mehr hat, soll am Mittwoch einen Vertrag bei MLS-Klub Vancouver Whitecaps unterschreiben – dem neuen Verein von Thomas Müller.
In Hamburg hat der frühere Leistungsträger bereits einen Auflösungsvertrag unterschrieben, der unter der Bedingung des Wechsels gilt. Schonlau erhält offenbar eine kleine Abfindung.
Überraschung im Volkspark: Der HSV bestritt am Sonntag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08.
Vor allem Spieler, die beim Pokal-Erfolg in Pirmasens wenig Einsatzzeit hatten, kamen zum Einsatz. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) sorgten für den 2:1-Sieg in der 60-minütigen Partie.
„Der Test hat sich definitiv gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Spieler individuell an ihren Positionen arbeiten können. Die Energie im Team hat mir gefallen“, sagte Coach Merlin Polzin (34).
So spielte der HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach
Ein herber Verlust droht: Laut BILD muss der HSV um sein Riesentalent Shafiq Nandja (18) bangen. Der Innenverteidiger hat das Interesse des FC Turin geweckt.
Der 18-Jährige beeindruckte die Italiener bei einem stark besetzten „Tournoi Européen U21“ in Frankreich.
Der Klub soll dem HSV ein schriftliches Angebot über rund 300.000 Euro Ablöse plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung unterbreitet haben.
Nandja spielt seit 2018 für den HSV und zählt trotz seines jungen Alters zu den Leistungsträgern der U21.
Unerwartete Entscheidung: Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolás Capaldo (26). Das gab der Verein am Freitag bekannt.
Trainer Merlin Polzin (34) betonte in einer Mitteilung, dass die Wahl besonders auf den Dänen gefallen sei, da dieser über „großes Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung“ verfüge.
Poulsen sagte: „Es bedeutet mir viel, dass Trainer und Mannschaft mir von Beginn an das Vertrauen schenken. Ich möchte dieses Amt mit vollem Einsatz ausfüllen.“
Sein Vorgänger Sebastian Schonlau (31) kündigte an, den neuen Kapitän bestmöglich zu unterstützen. Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27), die ebenfalls Kandidaten waren, gingen überraschend leer aus.
Nach langer Ungewissheit ist nun klar: Adam Karabec (22) gehört in der kommenden Saison nicht mehr zum HSV.
Nachdem er im Vorjahr von Sparta Prag ausgeliehen war, scheiterten die Bemühungen um eine weitere Leihe.
Am Dienstag wurde er offiziell als Neuzugang bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich am Mittwoch auf Social Media von Karabec.
Reagiert der HSV auf die schwache Offensive in der Vorbereitung? Laut Transferexperte Sacha Tavolieri zeigt der Club Interesse an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes.
Der französische Erstligist verlangt demnach 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert aktuell bei drei Millionen Euro liegt. Salah war in der letzten Saison an Stade Brest ausgeliehen.
Basel und Getafe sollen ebenfalls Interesse an ihm haben.
Liegen beim HSV schon vor Saisonstart die Nerven blank? Nach Medienberichten platzte Sportvorstand Stefan Kuntz (62) nach der 0:2-Pleite bei RCD Mallorca noch vor Ort der Kragen.
Demnach äußerte er sich lautstark im Kabinentrakt gegenüber Trainer Merlin Polzin (34) und Co-Trainer Loic Favé (32) über den Auftritt der Mannschaft.
Unter anderem ärgerte ihn eine Vielzahl von Einwürfen, die direkt zum Gegner gingen, sowie die unnötige Rote Karte für Jordan Torunarigha (28).
Mehrere Spieler wurden Zeugen des Ausbruchs und reagierten irritiert.
Kommt er oder nicht? Luka Vuskovic (18), Bruder von Mario Vuskovic, wird beim HSV heiß gehandelt.
Berichte deuteten bereits an, dass die Leihe so gut wie fix sei und Tottenham Hotspur zugestimmt habe.
Zwar besteht großes Interesse seitens HSV, aber auch andere Klubs beobachten den Abwehrspieler. Eine endgültige Entscheidung steht laut Medienberichten noch aus.
Erstmals nach dem geplatzen Wechsel zu OGC Nizza spricht Ransford Königsdörffer (23) über die Situation.
Der Ausfall seines Transfers zu Champions-League-Teilnehmer Nizza kam überraschend. Er fühle sich gesund und fit, betonte er. „Ich war überrascht, habe den Klub informiert und konnte die Entscheidung nicht nachvollziehen. Vielleicht haben sie sich geirrt.“
Der frühere HSV-Stürmer Davie Selke feierte in der Türkei seinen ersten Pflichtspieltreffer für Basaksehir FK.
Im Qualifikationsspiel zur Conference League gegen Viking Stavanger erzielte der 30-Jährige im zweiten Spiel das 3:1-Endergebnis.
Nach einem langen Pass auf Höhe der Mittellinie sprintete Selke allein auf den Torwart zu, umkurvte ihn und schloss ab. Seine Mitspieler feierten ihn anschließend ausgelassen.
Am Mittwochmittag startete das Team von Trainer Merlin Polzin ins zweite Trainingslager nach Mallorca, nicht zum Urlaub.
Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind zwar mitgereist, fallen aber wegen Verletzungen aus.
Bei Poulsen handelt es sich um eine quälende Zerrung, auch Jatta hat muskuläre Probleme. Beide sollten in ein bis zwei Wochen wieder einsatzfähig sein, fehlen aber im Testspiel gegen RCD Mallorca am Samstag.
Doppelschlag beim HSV: Neben der kurz bevorstehenden Verpflichtung von Warmed Omari (25) steht offenbar auch ein zweiter Transfer kurz vor dem Abschluss.
Mehrere Medien berichten übereinstimmend, dass Rechtsverteidiger Giorgi Gocholeishvili (24) mit Kaufoption von Schachtar Donezk ausgeliehen werden soll.
Genauso wie Omari soll der georgische Nationalspieler am Mittwoch den Medizincheck in Hamburg absolvieren.
Das zweite Trainingslager der Vorbereitung beginnt: Am Mittwoch reist der HSV nach Mallorca, um den Feinschliff für den Pflichtspielstart zu holen.
Die Rückkehr nach Hamburg ist für Sonntag geplant, am Samstag (20 Uhr) steht noch ein Testspiel gegen RCD Mallorca an.
Ist er die erhoffte Verstärkung für die Innenverteidigung? Medien berichten, dass der HSV kurz vor der Ausleihe von Warmed Omari (25) steht.
Der Innenverteidiger ist aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag und war in der vergangenen Saison an Olympique Lyon ausgeliehen.
Die Hamburger forcieren demnach eine Leihe mit anschließender Kaufoption. Omari soll am Mittwoch den Medizincheck absolvieren.
Der Transfer von Ransford Königsdörffer zum französischen OGC Nizza ist gescheitert. Die Franzosen äußerten gesundheitliche Bedenken.
HSV-Vorstand Stefan Kuntz zeigte sich überrascht: „Das hatten wir nicht erwartet. Ransi hat in drei Jahren beim HSV nur zwei Spiele wegen Muskelproblemen verpasst. Wir begrüßen ihn bei uns mit offenen Armen und wissen, was wir an ihm haben.“
Königsdörffer trainiert somit wieder mit den Rothosen.
Beim geplanten Wechsel zu OGC Nizza gab es laut Medienberichten Probleme: Der 23-Jährige habe den medizinischen Test nicht bestanden, schreibt „Nice Matin“. Weitere Untersuchungen sollen folgen.
Königsdörffer spielte eine wichtige Rolle beim Aufstieg des HSV mit 14 Toren in der letzten Saison. Er kam 2022 von Dynamo Dresden, sein Vertrag läuft bis 2026. Ein neuer Vertrag wurde bislang nicht vereinbart.
Verliert der HSV einen seiner besten Stürmer? Königsdörffer fehlte bereits beim Testspiel gegen Freiburg (1:5). Französische Medien berichten, dass er sich mit OGC Nizza einig sei.
Für den HSV wäre der Abgang ein qualitativer Verlust, aber aufgrund des auslaufenden Vertrags nach dieser Saison die letzte Möglichkeit, Ablöse zu generieren. Die Summe soll um die sechs Millionen Euro liegen.
Königsdörffer wechselte 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dresden nach Hamburg und erzielte 14 Tore in der letzten Saison.
Sieben Jahre verbrachte der HSV in der 2. Bundesliga. Während des Aufstiegskampfes von Dezember 2023 bis Mai 2025 wurde die Mannschaft von Kameras begleitet. Entstanden ist die sechsteilige Doku-Serie „Always Hamburg – Hoffnung. Schmerz. Verbundenheit.“
Mehr als 100 Drehtage wurden gefilmt. Gezeigt werden Krisengespräche, Zweifel in der Umbruchphase und private Momente der Spieler. Auch HSV-Fans wie Scooter-Sänger H.P. Baxxter sowie Schauspieler Olli Dittrich, Bjarne Mädel und Janine Ullmann kommen zu Wort.
Die Serie startet am 22. August im ZDF-Streamingportal und ist bereits vorab in ausgewählten Kinos zu sehen, am 20. August in Hamburg und am 21. August in weiteren deutschen Städten.
Beim HSV hat Lukasz Poreba (25) keine Perspektive mehr und steht laut Medienberichten vor einer Leihe zu Zweitligist SV Elversberg.
Demnach soll der Pole für ein Jahr verliehen werden, Elversberg soll eine Kaufoption ausgehandelt haben.
Die 2. Liga startet am kommenden Wochenende, Elversberg empfängt zum Auftakt den 1. FC Nürnberg (Samstag, 13 Uhr).
Seit 9 Uhr morgens findet am Volksparkstadion das jährliche „Volksparkfestival“ des HSV statt.
Neben der Präsentation der Männer- und Frauenmannschaften erwartet die Besucher ein buntes Programm mit Gewinnspielen, Verlosungen und einem Live-Auftritt der Band „Abschlach!“. Höhepunkt und Abschluss ist ein Testspiel gegen Olympique Lyon um 15 Uhr, das kostenlos bei DAZN gestreamt wird.
Mit Nicolai Remberg und Nicolás Capaldo hat sich der HSV bereits im zentralen Mittelfeld verstärkt. Laut französischem Sportjournalisten Marc Mechenoua könnte ein weiterer Profi dazukommen.
Demnach interessiert sich der HSV für Marc Mechenoua vom abgestiegenen HSC Montpellier. Die Ablösesumme soll rund vier Millionen Euro betragen.
Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen, 1. FC Köln sowie französische und englische Zweitligisten Interesse zeigen.
Trotz Vertrags bis 2029 droht Bakery Jatta (27) beim HSV das Aus. Der Offensivspieler ist bei Trainer Merlin Polzin nicht mehr erste Wahl und weiß um seine schwierige Lage.
Laut Hamburger Abendblatt liegen dem Verein bereits zwei Anfragen für den Gambier vor. Ein Abschied scheint daher realistisch.
Jatta kann sich laut Berichten lediglich eine Leihe vorstellen und will zunächst die weitere Entwicklung abwarten.
Lukasz Poreba hat beim HSV keine Zukunft mehr und steht vor einem Wechsel zu einem Zweitligisten.
Goal berichtet, dass mehrere Zweitligisten an einer Leihe interessiert sind, darunter Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und 1. FC Kaiserslautern.
Was für ein Einstand! Nach seinem Abschied vom HSV gewann Ludovit Reis mit seinem neuen Klub FC Brügge direkt einen Titel.
Am Sonntag sicherte er mit seinem Team durch ein 2:1 gegen Union Saint-Gilloise den belgischen Supercup. Reis stand in der Startelf und wurde in der 74. Minute ausgewechselt.
Saint-Gilloise ging durch Franjo Ivanovic in Führung, doch Tzolis per Elfmeter und Vanaken drehten die Partie noch vor der Pause.
Der HSV verlor den Härtetest gegen Sturm Graz.
Das Team von Trainer Polzin war beim 1:2 (0:2) chancenlos. Die Tore für Sturm Graz erzielten Jon Gorenc Stankovic (18.) und Tochi Chukwuani (45.+1). Robert Glatzel gelang kurz vor Schluss der Anschlusstreffer vor 9.272 Zuschauern in Graz.
Vor dem Trainingslager in Herzogenaurach hatte der HSV 0:1 gegen FC Kopenhagen verloren.
Der HSV bestreitet ab 16 Uhr das nächste Testspiel gegen den österreichischen Meister Sturm Graz.
Trainer Polzin schickt diese Startelf aufs Feld: Heuer Fernandes – Muheim, Soumahoro, Torunarigha, Mikelbrencis – Elfadli, Remberg, Meffert – Dompé, Königsdörffer, Philippe
Der nächste Transfer steht kurz bevor: Laut Bild ist eine einjährige Leihe von Torwart Daniel Peretz vom FC Bayern zum HSV vereinbart. Der 25-Jährige soll zwischen Sonntag und Montag im Volkspark eintreffen.
Peretz stand bereits im Winter im Fokus, nun soll er kommen und Daniel Heuer Fernandes Konkurrenz machen.
Mit der Leihe beginnt der Kampf um die Torwartposition beim HSV neu.
Kommt Adam Karabec (22) zurück an die Elbe? Laut Bild stehen die Verhandlungen mit seinem Heimatverein Sparta Prag bezüglich einer weiteren Leihe kurz vor dem Abschluss.
Der Tscheche war nach seiner Leihe im Vorjahr zurückgekehrt, ist dort aber nicht erste Wahl.
Der HSV will ihn erneut ausleihen, um die Lücke im zentralen offensiven Mittelfeld zu schließen.
Viele Fans werden sich erinnern: Am Mittwoch lud der HSV zum traditionellen Fannachmittag ein, diesmal auf dem Adidas-Gelände in Herzogenaurach.
Über 600 Anhänger erlebten ihre Idole hautnah, holten Autogramme und machten Fotos.
Neben der Mannschaft waren auch Trainer Merlin Polzin (34) und die Vorstände Stefan Kuntz (62) und Eric Huwer (41) anwesend.
Unglückliche Nachricht: HSV-Torwartnachwuchs Hannes Hermann (20) verletzte sich bei einem U21-Testspiel und fällt etwa vier Wochen aus.
Er zog sich einen Außenbandriss im Sprunggelenk zu, weshalb er auch nicht ins Trainingslager nach Herzogenaurach reisen konnte.
Das Training geht weiter: Am zweiten Tag des Trainingslagers in Herzogenaurach stehen für die HSV-Profis am Dienstag zwei Einheiten auf dem Programm.
Coach Merlin Polzin bittet um 11 Uhr und 16:30 Uhr zum Training. Auch Neuzugang Yussuf Poulsen wird erstmals mit dabei sein. Beide Einheiten finden ohne Zuschauer statt.
Am Montag reist der HSV zum ersten Trainingslager der Vorbereitung zum Adidas-Standort Herzogenaurach, wo bis Freitag die Basis für eine erfolgreiche Saison gelegt wird.
Mit dabei sind 33 Profis, darunter Nachwuchsspieler Emmanuel Johnson (17), Colin Poppelbaum (18), Lukas Bornschein (20), Dorian Migalić (19), Moritz Reimers (18) und Omar Megeed (19).
Immanuel Pherai (24) und Hannes Hermann (20) bleiben verletzungsbedingt in Hamburg.
Das Testspiel gegen FC Kopenhagen wird um 15 Minuten verschoben, teilte der HSV auf X mit. Viele Fans standen im Stau.
„Wir verstehen eure Enttäuschung, aber eine spätere Anstoßzeit ist organisatorisch nicht machbar“, erklärte der Verein.
Der Wechsel von Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV steht laut Sky kurz bevor.
Die Ablösesumme soll bei etwa 1,5 Millionen Euro liegen, dazu kommen Bonuszahlungen. RB zahlt dem Dänen eine Abfindung von rund einer Million Euro. Sein Gehalt im Volkspark wird auf etwa zwei Millionen Euro geschätzt.
Immanuel Pherai wird dem HSV wegen einer Knieverletzung erneut mehrere Wochen fehlen. Der 24-Jährige zog sich in der ersten Trainingseinheit einen Innenbandanriss im linken Knie zu.
Aufgrund seiner Teilnahme am Gold Cup kam Pherai verspätet zur Saisonvorbereitung. Seit seinem Wechsel von Eintracht Braunschweig kämpft er immer wieder mit Verletzungen und Formschwankungen.
Der HSV präsentierte am Freitag sein neues Auswärtstrikot, das am Samstag beim Test gegen FC Kopenhagen erstmals zum Einsatz kommt.
Das Trikot symbolisiert die Vielfalt der Fans und des Clubs. Inspiriert von den 80er Jahren, ist es für alle gedacht, die die Farben des HSV leben.
Auch beim ersten Bundesligaspiel beim Borussia Mönchengladbach (24. August, 17:30 Uhr) wird das Trikot getragen.
Farid Alfa-Ruprecht verließ den HSV im Sommer 2022 und wechselte in die Jugend von Manchester City. Nun steht der 19-Jährige vor der Rückkehr nach Deutschland.
Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, dass Alfa-Ruprecht kurz vor einem Wechsel zu Bayer Leverkusen steht. Die Werkself zahlt rund 5,8 Millionen Euro für den Rechtsaußen, der bislang nur in der U18 und U21 bei City spielte.
In der vergangenen Premier League 2-Saison erzielte er in zwölf Spielen sieben Tore und drei Vorlagen. Seit Februar fehlt er verletzungsbedingt.
Wird Nicolás Capaldo (26) die nächste Verstärkung? Laut Hamburger Abendblatt bemüht sich der HSV intensiv um den Mittelfeldspieler von RB Salzburg.
Der Argentinier spielt seit 2021 in Österreich, sein Vertrag läuft bis 2026. Sein Marktwert liegt bei fünf Millionen Euro, der HSV hofft auf einen geringeren Preis aufgrund der Laufzeit.
Capaldo ist im zentralen Mittelfeld flexibel einsetzbar und könnte den Transfer bald abschließen.
HSV-Keeper Matheo Raab (26) wurde für Gespräche mit anderen Clubs freigestellt, wie der Verein am Mittwoch mitteilte.
Laut Sky steht Raab vor einem Wechsel zum 1. FC Union Berlin, wo er auf Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart treffen würde. Für Donnerstag ist bereits ein Medizincheck angesetzt.
In den letzten Wochen gab es Gerüchte über Raabs Unzufriedenheit mit seiner Rolle als Ersatzkeeper hinter Daniel Heuer Fernandes und seinen Wunsch nach einem Wechsel.
Raab wechselte im Sommer 2022 vom 1. FC Kaiserslautern zum HSV, absolvierte aber nur 22 Pflichtspiele.
Ein Verbleib scheint ausgeschlossen: Wie geht es weiter mit Aufstiegsheld Davie Selke (30)? Medien berichten über einen möglichen Transfer in die Türkei, doch der genaue Verein ist unklar.
Der türkische Transferexperte Ertan Süzgün meldet eine Einigung mit Antalyaspor, während BILD schreibt, Selke denke an eine Zukunft in Istanbul.
Galatasaray, Fenerbahce und Besiktas sollen nicht interessiert sein, der Angreifer soll stattdessen mit kleineren Erstligisten in Istanbul verhandeln. Außerdem gibt es Gespräche mit weiteren Klubs aus anderen Ländern.
Ludovit Reis absolvierte am Sonntag sein Debüt für FC Brügge. Gegen die Glasgow Rangers stand der 25-Jährige in der Startelf und erzielte ein Traumtor aus etwa 16 Metern zum 2:0.
Nach 35 Minuten musste er verletzt ausgewechselt werden. Bei einem harmlosen Zweikampf stürzte er auf seine rechte Schulter, die ihm zuvor bereits Probleme bereitet hatte.
Das Ibrox Stadium in Glasgow ist für Reis kein gutes Pflaster: Bereits im Sommer 2023 verletzte er sich dort mit dem HSV an der Schulter, fiel monatelang aus.
Der nächste Testspielkracher steht fest: Am 26. Juli empfängt der HSV Olympique Lyon zur Saisoneröffnung im Volkspark (15 Uhr).
Unklar ist noch die Mannschaftsaufstellung von Lyon. Der Klub, eigentlich gespickt mit Stars, wurde wegen Schulden die Lizenz entzogen und droht dem Abstieg in die zweite Liga. Das Berufungsverfahren läuft noch.
Weitere Vorbereitungsspiele sind in Kopenhagen (Samstag), gegen Sturm Graz (19. Juli) und RCD Mallorca (9. August) angesetzt.
Beim Shooting für das neue HSV-Trikot schlüpfte René Adler (40) in das Jersey und sorgte damit für scherzhafte Comeback-Gerüchte.
Per Instagram-Story gab er Entwarnung und lobte Torwart Daniel Heuer Fernandes: „Ich glaube, wir haben mit Ferro einen richtig guten Mann im Kasten, der großen Anteil daran hat, dass wir wieder Bundesliga spielen dürfen. Ich freue mich, zu sehen, wie er sich schlägt.“
Heuer Fernandes reagierte augenzwinkernd: „Endlich machst du es offiziell. Ich wurde schon nervös.“
Adler konnte sich einen Seitenhieb nicht verkneifen: „Das schönere Trikot habe natürlich ich an.“
Verstärkt sich der HSV mit einem früheren Nationalspieler? Laut Hamburger Abendblatt besteht Interesse an Armel Bella-Kotchap (23) vom FC Southampton.
Sportvorstand Stefan Kuntz (62) kennt den Innenverteidiger gut, da er ihm 2021 zu seinem U21-Debüt verhalf. 2022 bestritt Bella-Kotchap zwei Länderspiele für Deutschland und gehörte zum WM-Kader in Katar.
Sein Vertrag bei Southampton läuft noch ein Jahr, er absolvierte in der letzten Saison nur vier Spiele. Neben dem HSV zeigen auch weitere Klubs Interesse, wie die Sache ausgeht, bleibt offen.
Am Freitag stellte der Klub das neue Heimtrikot für die kommende Bundesliga-Saison vor.
„Tradition und Geschichte“ sollen das Jersey widerspiegeln, das in Schwarz, Weiß und Blau mit Zick-Zack-Retro-Muster designt ist. Die Inspiration stammt von der Saison 1994/95, vor über 30 Jahren.
Männer- und Frauenmannschaft werden das Shirt in der neuen Saison in der Bundesliga tragen.
Der HSV sucht weiterhin Verstärkung. Laut BBC hat der Club ein Angebot für Lesley Ugochukwu vom FC Chelsea abgegeben.
Die Rothosen wollen den zentralen Mittelfeldspieler ausleihen. Der 21-Jährige wechselte im Sommer 2023 für 27 Millionen Euro von Stade Rennes zu Chelsea, wurde in der vergangenen Saison an Southampton ausgeliehen und stieg mit diesem ab.
Auch der FC Valencia zeigt Interesse. Chelsea würde den Spieler eher verkaufen als verleihen.
Nach sieben Jahren verlässt Nicolas Oliveira den HSV und wechselt zu Drittligist Jahn Regensburg.
Sportdirektor Claus Costa erklärte: „Nico hat sich kontinuierlich entwickelt und sich über die U21 ins Profi-Team gespielt. Angesichts seiner Perspektive auf Spielzeit haben wir gemeinsam entschieden, dass der Transfer für seine Entwicklung sinnvoll ist. Wir wünschen ihm maximalen Erfolg.“
Der Außenverteidiger wechselte 2018 vom Eimsbütteler TV in den HSV-Nachwuchs und durchlief die Jugendteams von U15 an. Für die U21 absolvierte er 67 Spiele. Im Sommer 2023 erhielt er einen Profivertrag.
Den Durchbruch bei den Profis schaffte er nicht und kam bislang nur auf fünf Einsätze. „Der HSV und Hamburg waren mein Zuhause. Ich nehme viel mit und werde diese Zeit immer positiv in Erinnerung behalten. Ich danke allen Trainern, Mitarbeitern, Mitspielern und Fans für die Unterstützung und wünsche dem HSV alles Gute“, verabschiedete er sich.
Bis vor Kurzem kursierten Gerüchte, RB Leipzig wolle Davie Selke zurückholen. Nun scheint sich die Lage gedreht zu haben: Laut Hamburger Abendblatt ist der HSV sehr an RB-Rekordspieler Yussuf Poulsen (31) interessiert.
Der Angreifer geriet in Leipzig immer mehr in den Hintergrund. Mit seiner Erfahrung aus 233 Bundesliga-Spielen wäre der Däne eine Bereicherung für den HSV. Mit 49 Toren bewies er seine Qualität. Poulsen soll zu Gehaltskürzungen bereit sein.
Abwehrspieler Lucas Perrin fehlte am Mittwoch beim Trainingsauftakt, da er vom HSV freigestellt wurde, um einen neuen Verein zu suchen.
Auf X posierte er bereits mit einem Schal des spanischen Erstligisten Sporting Gijon. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus.
Die Saison 2025/26 hat für die HSV-Profis offiziell begonnen.
Während einige Spieler am Montag ihre obligatorischen Leistungstests absolvierten, folgen die übrigen am Dienstag.
Der Verein zeigte auf X ein kurzes Video, das Stürmer Robert Glatzel (31) auf dem Laufband zeigt.