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Enttäuschung über Schiedsrichter nach Ausscheiden: FCE verliert gegen Gladbach trotz anfänglicher Führung

FC Erzgebirge Aue liefert im Erzgebirgsstadion vor 14.811 Zuschauern gegen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach eine starke Vorstellung ab, scheidet aber mit einem Ergebnis von 1:3 (1:1) aus dem Pokal aus. Trotz einer frühen Führung durch einen beeindruckenden Start konnte dieser Vorsprung nicht gehalten werden. Die Atmosphäre im Stadion war elektrisierend, unterstützt durch eine beeindruckende Choreographie der Fans in Lila-Weiß und eine mutige Performance des Teams. Pavel Dotchev, der Cheftrainer, hatte eine aktive Teilnahme und das Ausnutzen der Heimvorteile angemahnt, was seine Mannschaft zunächst umsetzen konnte. Boris Tashchy kämpfte hart um den Ball und assistierte Kilian Jakob, der zu Mika Clausen flankte, welcher das Leder direkt im Netz versenkte - das erste Tor für die Gastgeber. Doch im weiteren Verlauf des Spiels nahm der Druck von Gladbach zu, was Aue zunehmend in Schwierigkeiten brachte. Martin Männel, der Torhüter, zeigte einige herausragende Paraden, konnte aber den Ausgleich und die folgenden Gegentreffer nicht verhindern. Besonders umstritten waren zwei Entscheidungen des Schiedsrichters Florian Badstübner, welche jeweils zu Frustration beim FCE führten, darunter ein Foulelfmeter, den Männel spektakulär hielt. Trotz aller Bemühungen konnte Aue nach der Pause den Spielverlauf nicht mehr zu ihren Gunsten wenden, wobei die Gegentore durch effiziente Gladbacher die Niederlage besiegelten. Proteste gegen die Schiedsrichterentscheidungen blieben erfolglos, besonders da in dieser Pokalrunde der VAR nicht zur Verfügung stand, was das Ausscheiden von Aue noch bitterer machte.