Unmenschlich: Schalke-Stürmer soll sein Haustier im Stich gelassen haben
Gelsenkirchen – Kaum zu glauben, was da passiert ist! Moussa Sylla (25) ist dem FC Schalke 04 in diesem Sommer trotz mehrerer Angebote treu geblieben, doch mit seinem Haustier scheint das leider nicht der Fall zu sein. Dem Angreifer wird vorgeworfen, seinen American Bully namens „Ghosty“ einfach fallen gelassen zu haben.
Das Wichtigste in Kürze
KI-basierte Zusammenfassung des Berichts
Wie sowohl „Bild“ als auch die „WAZ“ übereinstimmend berichten, befindet sich der süße Vierbeiner des Schalke-Stürmers derzeit in der Notaufnahme des Tierheims in Essen. Allerdings hat der Profi seinen Hund offenbar nicht selbst abgegeben.
Stattdessen soll Sylla den Mischlingsrüden bei einer Hundesitterin zurückgelassen haben. Diese holte Ghosty am 8. Juni beim Spieler ab, doch laut Medienberichten verlor Sylla daraufhin jeglichen Kontakt zu ihr und antwortete auch nicht auf ihre Versuche, ihn zu erreichen.
Erst nachdem die Frau sich direkt an den Traditionsverein aus dem Ruhrgebiet wandte, erhielt sie eine Rückmeldung – die allerdings viele Hundebesitzer empören dürfte.
Nach Angaben eines Schalke-Mitarbeiters habe der Nationalspieler aus Mali „leider keine Verwendung mehr für Ghosty“. Aufgrund familiärer Umstände sei es nicht mehr möglich, sich um den Listenhund zu kümmern, dessen Haltung in Deutschland nur mit behördlicher Genehmigung erlaubt ist.
Doch es gibt noch weitere Hinweise, die Zweifel an Syllas Eignung als Tierhalter aufkommen lassen. So fehlen Ghosty offenbar wichtige Impfungen, darunter die gegen Tollwut.
Außerdem befindet sich der Hund laut Aussagen des Düsseldorfer Ordnungsamts noch nicht einmal legal hierzulande: Der American Bully wurde ohne erforderliche Genehmigung aus Frankreich nach Deutschland gebracht. Sylla war im Sommer 2024 vom FC Pau zum FC Schalke 04 gewechselt.
Dem Angreifer droht nun rechtlicher Ärger wegen Verstößen gegen das Gesetz zur Verbringung und Einfuhr von Hunden.
Zumindest scheint es dem Vierbeiner im Essener Tierheim gut zu gehen. Die dortigen Mitarbeiter haben ihn inzwischen „Food“ getauft – wegen seines enormen Appetits.