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Verlässt El Mala den 1. FC Köln? Sein Berater äußert sich klar

Köln – Said El Mala (19) gilt beim 1. FC Köln als die große Überraschung dieser Saison. In 15 Bundesliga-Einsätzen gelangen ihm sechs Tore persönlich, zudem bereitete er drei weitere Treffer vor. Diese starken Leistungen wecken natürlich das Interesse anderer Klubs, weshalb sein Berater nun Stellung bezogen hat.

„Said fühlt sich in Köln rundum wohl“, erklärte Martin Camona (40) im Gespräch mit „SPORT BILD“.

Derzeit konzentriere sich der 19-Jährige vor allem darauf, die negativen Ergebnisse der vergangenen Wochen im neuen Jahr zu stoppen und mit seiner Mannschaft wieder Stabilität zu finden.

Seit dem 2. November gelang den Geißböcken kein Bundesliga-Sieg mehr. Dass es jedoch „nur“ vier Niederlagen und nicht sechs waren, ist auch dem Linksaußen zu verdanken.

In den beiden 1:1-Unentschieden gegen den SV Werder Bremen sowie den FC St. Pauli erzielte der deutsche U-Nationalspieler jeweils das Tor für Köln.

Und nach aktuellem Stand kann Trainer Lukas Kwasniok (43) auch zukünftig auf das Talent bauen. „Ein Wechsel ist für Said derzeit kein Thema“, machte sein Berater zudem deutlich.

Unterdessen sollen mehrere Top-Clubs den 19-Jährigen auf dem Zettel haben. Neben den Premier-League-Vertretern Manchester City, Manchester United und Tottenham zeigen auch der FC Barcelona, Paris Saint-Germain sowie der deutsche Rekordmeister FC Bayern München Interesse.

Der Deutsche Fußball-Bund möchte, dass El Mala seine nächsten Karriereschritte in Deutschland macht – ein möglicher Wechsel zum Bundesliga-Tabellenführer aus München wäre somit denkbar.

Das gilt umso mehr, obwohl El Mala beim 1. FC Köln bislang noch kein fester Stammspieler ist. Von seinen 15 Einsätzen begann er lediglich sechsmal in der Startelf.

Das soll sich im nächsten Jahr ändern, denn laut „SPORT BILD“-Informationen plant der Flügelspieler, beim 1. FC Köln weiter zu lernen und sich zu entwickeln, bevor ein Transfer zur Debatte steht.

Bundesliga-Tabelle

Die Bundesliga-Tabelle hat folgende Bedeutung: Am Ende der Saison wird der Tabellenführer Deutscher Meister. Die Teams auf den Plätzen 17 und 18 steigen in die 2. Bundesliga ab. Der Drittletzte (Platz 16) darf in der Relegation um den Verbleib in der Liga kämpfen – als Gegner wartet der Drittplatzierte der 2. Bundesliga.