Berührende Worte zum Jahrestag des Todes! Ehefrau des Trainers teilt bewegende Erinnerung
Rom (Italien) – Die Trauer ist nach wie vor groß. Vor genau drei Jahren verstarb die ehemalige Fußball-Ikone und Trainerlegende Siniša Mihajlović (†53) an Blutkrebs. Anlässlich seines Todestages gedachte seine Frau nun mit tief bewegenden Worten ihres Mannes.
„Weine nicht um ihn, sondern fühle seine Nähe und sprich erneut mit ihm. Er wird dich vom Himmel aus genauso lieben wie zu Lebzeiten“, schrieb Arianna in einem am Dienstagmorgen veröffentlichten Instagram-Beitrag. Dazu veröffentlichte sie ein inniges Foto, das die beiden in einer liebevollen Umarmung zeigt.
„Heute sind es drei Jahre, seit du nicht mehr bei mir bist, mein Schatz“, ergänzte sie und machte damit deutlich, wie schwer ihr der Verlust weiterhin zusetzt.
Diese tiefe Verbundenheit, die selbst über den Tod hinaus spürbar bleibt, begann Mitte der 1990er Jahre und war etwas ganz Besonderes, denn sie erneuerten ihr Ehegelöbnis gleich dreimal.
Das erste Mal im Jahr 1996 in der italienischen Hauptstadt Rom, zehn Jahre später 2006 in Sremski Karlovci in Serbien und nochmals, um die Stärke ihrer Beziehung wieder zu feiern. Zusammen zogen sie fünf Kinder groß: Victoria, Virginia, Miroslav, Nikolas und Dušan.
Mit ihrem bewegenden Post auf Social Media hält sie die Erinnerung an ihren verstorbenen Ehemann lebendig, der am 16. Dezember 2022 an den Folgen einer schweren Leukämie starb.
Die Ärzte hatten diese Krankheit bereits 2019 bei dem ehemaligen jugoslawischen Nationalspieler diagnostiziert. Trotz allem bewies Mihajlović großen Lebensmut und kämpfte sich durch eine Knochenmarktransplantation sowie drei Chemotherapie-Zyklen eindrucksvoll zurück.
Im März 2022 musste er jedoch erneut behandelt werden. Nur wenige Monate später verlor er im Alter von gerade einmal 53 Jahren seinen Kampf gegen die schwere Erkrankung.
Während seiner Profikarriere in den 1990er Jahren galt Mihajlović als einer der besten Freistoßspezialisten weltweit und spielte für namhafte italienische Spitzenclubs wie AS Rom, Lazio Rom und Inter Mailand.
In seiner Heimat wurde er zur Legende, nachdem er mit Roter Stern Belgrad 1990/91 den Europapokal der Landesmeister gewann, den Vorgänger der heutigen UEFA Champions League.
Auch nach seiner aktiven Laufbahn blieb er dem Fußball verbunden und arbeitete als Trainer unter anderem bei den Erstligavereinen FC Turin, AC Florenz und FC Bologna.