Sein legitimer Nachfolger? Völler spricht sich für Ex-Nationalspieler als zukünftigen Sportdirektor aus!
Düsseldorf - Stellt Rudi Völler (64) hiermit seine Nachfolge vor? In einem Gespräch benennt der DFB-Sportdirektor einen früheren Nationalspieler als geeigneten Bewerber für diese Position!Kurz nach seinem Rücktritt aus der Nationalmannschaft wird schon über seine Rolle im Umfeld des DFB spekuliert!Nachdem Bayern-Legende Thomas Müller (34) Mitte Juli seinen Abschied vom Spiel für Deutschland nach 131 Länderspielen bekannt gab, heißt das nicht, dass seine Zeit beim DFB definitiv vorbei ist - zumindest wenn es nach Völler geht. In einem Interview mit der Bild-Zeitung sieht er den Publikumsliebling als seinen potenziellen Nachfolger.Völler sagt: "Ich bemühe mich generell, ehemalige Spieler für die Rolle eines Sportdirektors oder Trainers zu begeistern [...] Thomas stelle ich mir in einer führenden Position, sei es bei einem Verband oder einem Klub, sehr gut vor. Er besitzt die Intelligenz und Empathie, die für solch eine Aufgabe nötig sind."Müller als Führungskraft? Nicht undenkbar! Der in Oberbayern geborene Müller ist seit mehr als einem Jahrzehnt Teil der Nationalmannschaft und genießt weit über die deutschen Grenzen hinaus Sympathie.
Thomas Müller als DFB-Funktionär? Aktuell ist er noch bei Bayern aktiv
Aber Völler ist sich bewusst: "Natürlich, diese Positionen erfordern viel Energie. Deshalb ist es letztendlich auch eine sehr persönliche Entscheidung."Völler verlängerte im April seinen Vertrag um zwei weitere Jahre, plant aber seinen Rücktritt nach der WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko. Zu diesem Zeitpunkt wäre Völler 66 Jahre alt.Wird Müller ihm direkt nachfolgen? Derzeit möchte der Spieler des FC Bayern hauptsächlich Fußball spielen und müsste, um die Position anzutreten, seine aktive Karriere nach der kommenden Saison beenden. Könnte er dann unmittelbar in die Rolle eines Funktionärs wechseln?"Das hängt immer von der Person ab. Ich verstehe, dass man zunächst eine Auszeit nehmen möchte. Aber manchmal muss man die sich bietende Chance ergreifen, schließlich erhält man nicht ständig Angebote."Völler bezieht sich auf seine eigene Erfahrung. Nachdem er 1996 seine Spielerkarriere bei Bayer Leverkusen beendet hatte, wurde er sofort zum Sportdirektor des Klubs ernannt.