zurück

HSV-Blog: Rückkehrer Nemeth steht offenbar vor Vereinswechsel

Hamburg – Sommerpause! Nach dem letzten Saisonspiel gegen Greuther Fürth und der großen Aufstiegsfeier in der Innenstadt haben sich die HSV-Profis in den Sommerurlaub verabschiedet.

Bereits hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen für die kommende Bundesliga-Spielzeit auf Hochtouren. Anfang Juli beginnen die Spieler wieder mit den Trainingseinheiten.

In unserem HSV-Blog halten wir Euch über alle Neuigkeiten rund um die Mannschaft, mögliche Transfers und weitere Entwicklungen im Volkspark auf dem Laufenden.

Nachdem Stürmer András Németh zum HSV zurückgekehrt ist, stand schnell fest, dass für ihn keine Zukunft in Hamburg bestehen wird. Laut Informationen des Portals NB1 steht der 22-Jährige kurz vor einer Rückkehr in seine Heimat.

Demnach soll Németh bereits einen Vertrag beim ungarischen Erstligisten Puskás Akadémia unterschrieben haben und in den nächsten Tagen offiziell vorgestellt werden.

Nach dem Trainingsstart Anfang Juli und einigen Testspielen plant der HSV für die dritte Juli-Woche ein Trainingslager. Vom 14. bis 18. Juli reist das Team samt Trainer Merlin Polzin nach Herzogenaurach, um sich bei Adidas vorzubereiten.

Auf dieser Anlage bereitete sich auch die deutsche Nationalmannschaft im vergangenen Sommer auf die Heim-Europameisterschaft vor.

Am letzten Tag des Trainingslagers ist zudem ein Testspiel vorgesehen, wobei Gegner und Termin noch nicht endgültig feststehen, so der Verein.

Das Interesse des HSV an Angreifer Matija Frigan (22) vom belgischen Erstligisten KVC Westerlo ist längst bekannt. Wie die britische Zeitung Daily Record berichtet, gelten die Rothosen mittlerweile als Favorit für die Verpflichtung des Kroaten.

Die Glasgow Rangers sollen sich aus dem Transferpoker zurückgezogen haben, da die geforderte Ablösesumme von etwa zehn Millionen Euro zu hoch war. Der HSV hingegen zeigt sich bereit, diesen Betrag zu zahlen.

Frigan erzielte in der vergangenen Saison neun Tore für Westerlo und wird auf einen Marktwert von rund fünf Millionen Euro geschätzt.

Endlich Sommerpause: Auch HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) genießt nun Urlaub, nachdem er in der Nacht zu Mittwoch sein letztes Länderspiel für die Schweizer Nationalmannschaft absolvierte.

In den USA gewannen die Eidgenossen klar mit 4:0. Muheim wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt und absolvierte damit sein drittes Länderspiel.

Immanuel Pherai (24) kam beim 1:1 von Suriname gegen El Salvador nicht zum Einsatz, da er für den bevorstehenden Gold Cup geschont wird.

Die Transfergerüchte reißen nicht ab: Das dänische Magazin "Tipsbladet" berichtet, der HSV habe Interesse an Viborg FFs Angreifer Serginho (24).

Der portugiesischstämmige Spieler, der für Kap Verde in der Nationalmannschaft aufläuft, überzeugte in 16 Spielen mit drei Treffern und 13 Vorlagen.

Serginhos Vertrag bei Viborg läuft noch bis 2026, sein Marktwert wird laut "Transfermarkt.de" auf etwa 1,3 Millionen Euro taxiert, allerdings könnte die Ablösesumme deutlich höher ausfallen.

Neben dem HSV sollen auch Olympique Marseille, OSC Lille und Trabzonspor an ihm interessiert sein.

Eine Personalentscheidung: Ex-Profi Richard Golz (57) steht beim HSV-Präsidium nicht mehr als Kandidat zur Verfügung. Er zog seine Bewerbung zurück, da die gemeinsam mit Felix Magath angestrebte Ausrichtung für den HSV e.V. nicht realisierbar sei, wie er auf LinkedIn mitteilte.

Golz wollte sich im Team von Magath als Vizepräsident zur Wahl stellen, wurde vom Beirat jedoch nicht zugelassen.

Er kommentierte: „Es scheint klar, dass die undurchsichtige Entscheidung des Beirats bestehen bleibt. Das enttäuscht mich persönlich sehr.“

Verstärkung für die Abwehr: Laut „Sky“-Transferexperte Florian Plettenberg steht der Wechsel von Jordan Torunarigha (27) zum HSV kurz vor dem Abschluss.

Die Hanseaten sollen sich mit dem Innenverteidiger auf einen ablösefreien Transfer geeinigt haben. Der obligatorische Medizincheck ist noch für diese Woche geplant.

Torunarighas Vertrag bei KAA Gent läuft in diesem Sommer aus. Auch der RSC Anderlecht, Olympique Marseille und der 1. FC Köln hatten offenbar Interesse an ihm.

Große Ehre für Immanuel Pherai! Der Mittelfeldspieler wurde für den surinamischen Kader beim bevorstehenden Gold Cup nominiert.

Bei dem nord- und mittelamerikanischen Turnier trifft Suriname in der Vorrunde auf Costa Rica, Mexiko und die Dominikanische Republik.

Vorher steht aber noch ein weiteres WM-Qualifikationsspiel am Mittwoch gegen El Salvador an. Suriname führt die Fünfer-Gruppe mit neun Punkten vor El Salvador (7) an.

Kommt ein ehemaliger Bundesliga-Profi zum HSV? Laut der "Hamburger Morgenpost" sind die Rothosen aussichtsreich im Rennen um eine Verpflichtung von Jordan Torunarigha (27).

Der in Deutschland geborene Nigerianer spielt seit 2022 bei KAA Gent, sein Vertrag läuft im Sommer aus, sodass er ablösefrei verfügbar wäre.

Ein Vorteil für den HSV: Torunarigha wurde bei Hertha BSC ausgebildet und absolvierte 73 Bundesliga-Spiele für die Berliner. Sportvorstand Stefan Kuntz kennt ihn gut, da er ihn einst für die deutsche U21 nominiert hatte.

Herzlichen Glückwunsch! HSV-Profi Emir Sahiti (26) hat seine Freundin Kim van den Berg geheiratet, das zeigen zahlreiche Fotos aus seiner Instagram-Story vom Freitag.

Der genaue Ort der Trauung ist unbekannt, Hamburg war es aber offensichtlich nicht, wie die sonnige und paradiesische Kulisse verriet.

Die ersten Testspielgegner stehen fest: Wie der HSV am Freitag mitteilte, bestreitet der Bundesliga-Aufsteiger am 5. Juli ein Testspiel beim Bezirksligisten TSV Elstorf (13 Uhr). Am folgenden Tag wartet mit dem Regionalligisten VfB Oldenburg (13:30 Uhr) ein weiterer Gegner.

Zu diesem Zeitpunkt sind die Rothosen erst wenige Tage im Training. Merlin Polzin empfängt das Team am 2. Juli erstmals auf dem Trainingsplatz.

Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps weckt bei HSV-Spieler Jean-Luc Dompé zumindest Hoffnungen auf eine Einladung in den A-Nationalkader. „Er gehört zu den Spielern, die wir noch beobachten und einladen könnten. Allerdings haben wir auch zahlreiche andere talentierte Spieler“, sagte Deschamps der Sport Bild.

Die französische Nationalmannschaft nimmt aktuell an der Nations-League-Endrunde in Deutschland teil. Im Halbfinale am Donnerstag in Stuttgart wartet Europameister Spanien (21 Uhr/ARD und DAZN).

Auf Dompés Position sind bei Frankreich Stars wie Kylian Mbappé (Real Madrid), Ousmane Dembélé (Paris Saint-Germain) und Michael Olise (Bayern München) aktiv.

Deschamps lobte den ehemaligen HSV-U20-Nationalspieler: „Ich kenne ihn, weiß, wo er spielt. Es ist immer von Vorteil, eine sehr gute Saison in der zweiten Liga zu absolvieren und mit Hamburg aufzusteigen.“

Der Abschied von Torjäger Davie Selke rückt näher. Neben seinem Ex-Klub RB Leipzig zeigen nun auch mehrere Premier-League-Vereine Interesse.

Laut Express Sport sind West Ham United, der FC Fulham und Aufsteiger Leeds United mit Trainer Daniel Farke an Selke dran. Gespräche mit Leeds sollen bereits stattgefunden haben.

Je länger keine Einigung erzielt wird, desto unwahrscheinlicher wird ein Verbleib Selkes beim HSV.

Der HSV bereitet sich auf einen möglichen Abgang von Ludovit Reis vor und hat Semih Sahin vom Überraschungsteam SV Elversberg ins Visier genommen.

Das Abendblatt berichtet, dass die Vereinsverantwortlichen den 25-jährigen Mittelfeldspieler zwar beobachten, aber andere Kandidaten in der internen Rangliste noch vor Sahin stehen.

In der vergangenen Saison absolvierte Sahin 22 Spiele sowie beide Relegationsduelle. Im Rückspiel musste er jedoch bereits nach 18 Minuten verletzt ausgewechselt werden.

Neues Gerücht: Laut "Sky" besteht Interesse des HSV an Rayan Philippe (24) von Eintracht Braunschweig.

Der Stürmer hatte eigentlich einen Wechsel zum 1. FSV Mainz 05 geplant, der aber an der Ablösesumme scheiterte.

Ein Abschied aus Braunschweig steht dennoch fest. Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen interessiert sein, konkrete Angebote liegen bislang aber nicht vor.

Der HSV kann erneut feiern: Nach dem Aufstieg der Profis wurde die U16 der Rothosen am Sonntag Meister der Regionalliga.

Im Nordderby gegen Werder Bremen hätte ein Unentschieden zum Titel gereicht, doch die jungen Hamburger sicherten sich mit einem 4:2-Sieg den Meistertitel auf eindrucksvolle Weise.

Bereitet sich der HSV auf einen Selke-Abgang vor? Laut dem Portal "Transferfeed" sollen die Rothosen Stürmer Ibrahim Diabaté (25) vom schwedischen Erstligisten GAIS ins Visier genommen haben.

Der ivorische Angreifer erzielte in 15 Pflichtspielen zehn Tore – eine starke Quote.

Diabatés Marktwert liegt aktuell bei 175.000 Euro, aufgrund seines Vertrags bis 2028 wird aber eine Ablösesumme von circa drei Millionen Euro erwartet. Neben dem HSV sollen auch Fortuna Düsseldorf und SC Heerenveen interessiert sein.

Es sieht eher nach einem Abschied aus: Die Verhandlungen zwischen HSV und Aufstiegsheld Davie Selke (30) sind ins Stocken geraten. Sein Vertrag läuft Ende Juni aus.

Eigentlich würde Selke gerne in Hamburg bleiben, doch eine Einigung mit dem Verein steht noch aus. Daher wird der Stürmer mit anderen Clubs in Verbindung gebracht.

Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet, dass RB Leipzig ernsthaft an einer Verpflichtung interessiert ist. Bereits mehrere Gespräche und Treffen zwischen den Parteien fanden statt.

Für Selke wäre das eine Rückkehr zum alten Verein: Von 2015 bis 2017 spielte er bereits für RB Leipzig.

Der HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Nicolai Remberg (24) von Holstein Kiel – möglicherweise als Ersatz für Ludovit Reis (24). Das berichtet "Sky".

Die Hanseaten sollen die Ausstiegsklausel des Mittelfeldspielers in Höhe von 2,4 Millionen Euro aktiviert haben. Der Medizincheck ist für die kommenden Tage vorgesehen.

Remberg bestritt in der abgelaufenen Saison 32 Ligaspiele für Kiel, davon 26 von Beginn an. Der HSV setzte sich beim Werben gegen den 1. FC Union Berlin und Werder Bremen durch.

Ludovit Reis plant seinen Abschied: Der 24-Jährige möchte den HSV nach vier Jahren verlassen und zum belgischen Club FC Brügge wechseln. Dies soll er den Verantwortlichen bereits mitgeteilt haben.

Der Champions-League-Teilnehmer hat sein Angebot laut "Hamburger Morgenpost" inzwischen auf 5,5 Millionen Euro erhöht. Dennoch will der HSV weiter um Reis kämpfen.

Die Hanseaten hoffen, dass Trainer Merlin Polzin den Niederländer in einem persönlichen Gespräch noch umstimmen kann. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten.

Der HSV will Davie Selke – Top-Torschütze der 2. Bundesliga (22 Tore) – unbedingt halten. Bisher konnten sich Verein und Spieler jedoch nicht einigen. Nun zeigt ein anderer Klub ernsthaftes Interesse.

Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart möchte den 30-Jährigen offenbar zum FC Union Berlin holen. Baumgart hatte Selke bereits zum HSV und zuvor zum 1. FC Köln geholt. Nun liegt der Ball beim HSV. Die zuletzt angebotene Vertragsdauer von zwei Jahren mit Option auf ein drittes Jahr müsste für eine Einigung überarbeitet werden. Laut "SportBild" beschäftigt sich Selke bereits mit einem möglichen Abschied aus Hamburg.

Medienberichten zufolge verlangt die Spielerseite einen Dreijahresvertrag und eine Gehaltserhöhung auf 1,8 Millionen Euro.

Laut LigaInsider interessiert sich der HSV für Nicolai Remberg von Holstein Kiel. Der 24-jährige Mittelfeldspieler kann sowohl auf der Sechs als auch auf der Acht eingesetzt werden – genau die Positionen, auf denen die Hamburger verstärken wollen.

Erste Gespräche zwischen Spieler und Verein sollen bereits stattgefunden haben, Remberg kann sich einen Wechsel gut vorstellen.

Neben dem HSV sollen auch Union Berlin, FC Augsburg und Mainz 05 interessiert sein. Für eine Ablösesumme von 2,4 Millionen Euro kann Remberg Kiel verlassen.

Die Abgänge beim HSV gehen weiter: Am Mittwoch gab der Verein bekannt, dass Marco Richter nach einem Jahr im Volkspark zu Mainz 05 zurückkehrt. Der Offensivspieler war ausgeliehen und absolvierte in der vergangenen Saison 28 Pflichtspiele für die Rothosen.

Richter sagte: „Was ich hier erlebt habe, war etwas Besonderes: Ich wurde großartig aufgenommen und habe jeden Spieler und den gesamten Verein in mein Herz geschlossen. Ich freue mich sehr, dass wir unser großes Ziel erreicht haben.“

Wie es für ihn weitergeht, ist unklar. Große Einsatzchancen in Mainz sind jedoch eher unwahrscheinlich.

Wie erwartet: Adedire Mebude (20) verlässt den HSV nach nur einem halben Jahr und kehrt zu seinem Heimatverein KVC Westerlo zurück.

Die Leihe des jungen Offensivspielers entpuppte sich als Flop: Er kam nur in vier Partien zum Einsatz und konnte keine Torbeteiligung vorweisen.

Nach 15 Jahren beim HSV verabschiedet sich Valon Zumberi. Auf Instagram blickte er zurück und übte auch Kritik an den Verantwortlichen: „Nach 15 Jahren ist es Zeit, ein Kapitel zu schließen, das mein Leben maßgeblich geprägt hat“, schrieb der 22-Jährige.

Er dankte besonders den Fans: „Ihr wart stets ehrlich, laut und treu. Ohne euch wäre vieles nicht gleich gewesen. In zahlreichen Momenten habt ihr mich getragen und motiviert – dafür habe ich größten Respekt.“

Zumberi berichtete, viele Menschen beim HSV kennengelernt zu haben – „im positiven und im lehrreichen Sinne“. Zugleich kritisierte er: „Es gibt Leute, die diesen Verein mit Herzblut leben, und andere, bei denen man sich fragt, wie sie überhaupt dort gelandet sind. Aber das gehört wohl zum Fußballgeschäft.“

Für ihn endete das Kapitel bitter: Immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen, kam er bei den Profis nur zu zwei Kurzeinsätzen (14 Minuten). In der Rückrunde war er an den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen ausgeliehen.

Bald könnte der Name Vuskovic erneut beim HSV auftauchen: Luka Vuskovic, Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic, zeigt laut „Hamburger Abendblatt“ Interesse an einer Rückkehr zum Bundesliga-Rückkehrer.

Der 18-Jährige steht künftig bei Tottenham Hotspur unter Vertrag und könnte sich eine Leihe zum HSV gut vorstellen, vor allem weil der Klub in der Defensive Bedarf hat. Die Chancen auf ein Leihgeschäft sind jedoch noch unklar.

Der HSV muss künftig auf seine Torwart-Legende Tom Mickel (36) verzichten. Der Keeper gab am Freitag seinen Karriereende bekannt.

Im Alter von 20 Jahren kam er von Energie Cottbus zum HSV und spielte dort – mit einer anderthalbjährigen Unterbrechung durch eine Leihe zu Greuther Fürth – ständig für die Rothosen.

Während seiner 13 Jahre beim Verein absolvierte Mickel allerdings nur sechs Pflichtspiele – zwei in der Bundesliga, drei in der 2. Liga und eins im DFB-Pokal. Insgesamt saß er 164-mal auf der Ersatzbank und stand in 111 Spielen für die zweite Mannschaft auf dem Platz. Mit dieser Rolle war er stets zufrieden.

Ex-HSV-Talent Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren die Niederlande und wechselt nach Dänemark zu Bröndby. „Ich glaube, ich kann jetzt sagen, dass ich tatsächlich nach Bröndby gehe“, sagte der 27-Jährige im Magazin Voetbal International.

Köhlert hatte gegen Ende der Saison 2018/19 seine ersten Einsätze für die Rothosen in der 2. Liga. Danach wechselte er nach Holland zu Willem II Tilburg (98 Einsätze) und später zu SC Heerenveen (103 Spiele).

Er erklärte: „Ich habe hier viel gelernt, mich gut entwickelt, immer gespielt und das Vertrauen von Trainern, Fans und Teamkollegen genossen. Dafür bin ich stolz und dankbar. Nun suche ich eine neue Herausforderung in einem neuen Umfeld.“

Zuletzt wurde Köhlert auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.

Dank starker Leistungen wurde Miro Muheim erneut in den Kader der Schweizer Nationalmannschaft berufen. Trainer Murat Yakin nominierte ihn für die Testspiele gegen Mexiko (7. Juni) und die USA (11. Juni).

Muheim hatte im November 2024 sein Debüt für die Nationalmannschaft gefeiert, als er bei der 2:3-Niederlage gegen Spanien in der Nations League zum Einsatz kam.

Während ein Teil der Mannschaft noch auf Ibiza den Aufstieg feiert, richten die Verantwortlichen bereits den Blick auf die neue Saison. Am Donnerstag gab der HSV erste Details zur Vorbereitung bekannt.

Der Aufsteiger startet am 2. Juli mit der ersten Trainingseinheit, nachdem vorher einige Testspiele stattfinden werden.

Keine Zukunft in Hamburg: Stürmer András Németh (22) steht zwar noch bis Sommer 2026 unter Vertrag, wird den HSV aber wohl noch in diesem Sommer verlassen.

Der Angreifer hatte sowohl beim HSV als auch zuletzt leihweise bei Preußen Münster eine enttäuschende Zeit. Sein letztes Pflichtspieltor erzielte Németh am 11. Februar 2023.

Sein Berater Valentino Aragona verriet dem ungarischen Portal m4sport.hu, dass Németh das Interesse mehrerer Klubs aus verschiedenen Ländern, darunter auch Ungarn, genieße.

Ein Abschied aus Hamburg scheint somit nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

Felix Magath, ehemaliger HSV-Spieler, Trainer und Manager, kündigte im April seine Kandidatur für das Amt des HSV e.V.-Präsidenten an. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, konnte er den Beirat jedoch inhaltlich nicht überzeugen.

Die Kandidatur wurde vom Gremium für die Mitgliederversammlung am 21. Juni abgelehnt. Bereits im Vorjahr war Magath eine Absage erteilt worden, als er die Position des Sportvorstands anstrebte – stattdessen wurde Stefan Kuntz gewählt.

Marcell Jansen, der das Präsidentenamt seit 2021 innehat, hatte vor einigen Wochen seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur bekanntgegeben.

Gegen 18 Uhr betrat die Mannschaft den Balkon und stimmte den Song „HSV Forever“ an. Nach Pyrotechnik folgten „Wir sind alle Hamburger Jungs“ und „Nie mehr Zweite Liga“.

Zum Abschluss durfte natürlich auch „Mein Hamburg lieb ich sehr“ von Abschlach nicht fehlen.

Nachdem die Mannschaft von Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher empfangen wurde, befindet sie sich nun auf dem Rathausbalkon.

Zuvor hielten neben dem SPD-Politiker auch HSV-Trainer Merlin Polzin kurze Ansprachen.

Ein beeindruckendes Bild: Der Rathausplatz ist bis zur Binnenalster mit HSV-Fans gefüllt.

Die Mannschaft ist aktuell im Inneren des Rathauses und wird gleich geehrt.

Die Aufstiegsparade der HSV-Spielerinnen und Spieler rund um die Alster beginnt eigentlich erst um 18:45 Uhr. Doch die Fans sind schon jetzt vor dem Rathaus versammelt.

Auch HSV-Kultfan Oma Eva (87) ist bereits eingetroffen, wie gewohnt im Trikot, mit blauen Ohrringen und blau lackierten Fingernägeln in den Vereinsfarben.

Der Verein, die Spieler und die Fans fiebern schon lange auf diesen Tag hin: Am Montagnachmittag steigt die große Aufstiegsparty in Hamburgs Innenstadt.

Nach einem Empfang im Rathaus (17 Uhr) werden sowohl die Männer- als auch die Frauenmannschaft ab circa 18:45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster drehen.

Es werden etwa 120.000 Besucher erwartet.

Die Planungen für die kommende Erstliga-Saison laufen bereits – der HSV wird sich zweifellos verstärken müssen.

Laut „Sky Sports“ zeigen die Rothosen Interesse an Rechtsverteidiger Max Johnston (21) vom Champions-League-Teilnehmer Sturm Graz. Der Abwehrspieler besticht vor allem durch seinen Offensivdrang und sammelte in dieser Saison bereits sechs Vorlagen.

Auch der FC Southampton, Atalanta Bergamo und der FC Augsburg sollen den 21-Jährigen auf dem Zettel haben.

Als Tabellenführer kann der HSV am Sonntag in Fürth aus eigener Kraft Meister der 2. Bundesliga werden – die Meisterschale wird jedoch erst am Montag bei der Aufstiegsparty in Hamburg überreicht.

Die DFL begründet dies damit, dass die Rothosen die Trophäe mit ihren Fans feiern können sollen. Da der 1. FC Köln ein Heimspiel hat, könnten die Kölner den Titel direkt nach Spielende mit ihren Anhängern feiern.

Je nach Ausgang der Partien wird die Meisterschale entweder in Köln bleiben oder rechtzeitig nach Hamburg gebracht werden.

Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Wie die BILD berichtet, wurde er Montagnacht Opfer eines Autodiebstahls.

Die Täter entwendeten mehrere wertvolle Teile aus Costas Mercedes. Der Ex-Profi bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen und informierte die Polizei.

Im November waren bereits die Scheinwerfer des Autos von HSV-Stürmer Davie Selke gestohlen worden. Zudem verschafften sich Unbekannte am Aufstiegsabend Zutritt zu dessen Wohnung.

Ex-HSV-Profi David Jarolim (45, von 2003 bis 2012 im Verein) blieb nach der Aufstiegsparty am Samstag spontan über Nacht im Volksparkstadion.

Dem „BILD“ sagte der Tscheche: „Ich wollte eigentlich bei meinem Freund und Ex-HSV-Kollegen Ivica Olic übernachten. Da es aber spät wurde, wollte ich die Familie von Ivi nicht stören und blieb einfach beim HSV.“

Die Nacht verbrachte er in einer Kabine des HSV-Zeugwarts Miroslav Zadach (64).

HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), derzeit wegen Dopings gesperrt, fiebert mit seinem Klub im Aufstiegskampf mit.

Der Kroate ist aktuell in Hamburg und postete am späten Donnerstagabend ein Foto mit seinen Teamkollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31) auf Instagram.

Unglückliche Neuigkeiten aus dem Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste das Training am Mittwoch verletzt abbrechen.

Der Mittelfeldspieler zog sich eine Verletzung am rechten Arm zu und wurde mit einem Golfcart vom Platz gefahren. Über den Schweregrad ist noch nichts bekannt.

Wenn der HSV am Samstag gegen Ulm den Aufstieg perfekt macht, wollen natürlich alle Fans dabei sein. Das Volksparkstadion ist seit Wochen ausverkauft.

Der Verein warnt deshalb dringend davor, Tickets über nicht autorisierte Zweitmarkt-Portale zu kaufen. Schon vor dem Ulm-Spiel gab es über 100 bekannte Betrugsfälle.

Die Rothosen appellieren an alle Anhänger, Karten ausschließlich über offizielle Verkaufsstellen zu erwerben. Alle Informationen finden sich auf der HSV-Homepage.

Das ist bitter: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison kein Spiel mehr bestreiten, wie der Verein am Dienstag mitteilte.

Der Bosnier erlitt im Spiel gegen Darmstadt Teilrisse des Innenbandes am rechten Sprunggelenk sowie am rechten Knie.

Ob er überhaupt noch einmal für den HSV auflaufen kann, ist fraglich. Sein Leihvertrag gilt nur für diese Saison. Ob eine Verlängerung folgt, ist unklar.

Verstärkt sich der HSV aus der Bundesliga? Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri sollen die Rothosen an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim interessiert sein.

Allerdings gibt es starke Konkurrenz aus Belgien: Club Brugge zeigt ebenfalls großes Interesse an dem Brasilianer, dessen Vertrag beim FCH noch bis 2027 läuft.

Die HSV-Frauen müssen weiter auf den Aufstieg in die Bundesliga warten, da der SV Meppen mit einem 1:0-Sieg gegen den FC Ingolstadt punktete. Zwei Spieltage vor Saisonende beträgt der Vorsprung aber noch vier Punkte.

Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg könnten die Rothosen-Frauen den Aufstieg perfekt machen.

Auf der Rückfahrt aus Darmstadt kam es in einem ICE kurz vor Hannover zu Ausschreitungen durch HSV-Fans. Laut Bundespolizei versuchten sie gewaltsam das Bordbistro zu stürmen und attackierten das Zugpersonal verbal und körperlich.

Die Bahn-Mitarbeiter schlossen sich aus Sicherheitsgründen ein.

In Hannover wurde der Zug gestoppt, die Polizei sperrte den Bahnsteig ab und nahm die Personalien der Beteiligten auf. Zwei Männer (22 und 30 Jahre) wurden vor Ort identifiziert und wegen Körperverletzung angezeigt.

Gegen neun weitere Männer im Alter von 20 bis 35 Jahren wurden Strafanzeigen wegen Beleidigung eingeleitet. Ihre Reise durfte jedoch fortgesetzt werden.

Nach der U17 scheiterte auch die U19 des HSV im Kampf um die deutsche Meisterschaft.

Die Nachwuchsmannschaft verlor das Viertelfinale der Endrunde gegen den 1. FC Köln mit 2:3.

Bittere Niederlage für die HSV-U17: Das Achtelfinale um die deutsche Meisterschaft ging in dramatischer Weise gegen Borussia Dortmund verloren.

Nach einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand kämpften sich die Hamburger noch zum Ausgleich, doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten 5:4-Siegtreffer und zerstörte die Hoffnungen der Rothosen.

Verstärkt sich der HSV beim FC Bayern? Laut „Sky“ sind die Rothosen an Torwart Daniel Peretz (24) interessiert.

Bereits konkrete Gespräche zwischen HSV und Peretz sollen stattgefunden haben. Der Israelische Keeper zeigt Interesse an einem Wechsel nach Hamburg – besonders bei einem Aufstieg.

Eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption für Bayern wäre denkbar. Peretz hat noch Vertrag bis 2028, hat aber kaum Aussichten auf Spielzeit.

Andere Vereine sind ebenfalls an Peretz interessiert. Mehr dazu im Artikel „Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star“.

Der HSV hat Talent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger kam 2017 vom Eimsbütteler TV zu den Rothosen und spielt aktuell in der U21.

Sportdirektor Claus Costa bezeichnete Agyekum als „modernen Innenverteidiger mit viel Entwicklungspotenzial“. Der 1,90 Meter große Spieler trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bisher viermal im Kader. Sein Debüt in der 2. Bundesliga gab er am 7. Februar beim 2:1-Sieg bei Preußen Münster mit einem Kurzeinsatz.

Sportvorstand Stefan Kuntz betonte: „Joel ist ein Beispiel für unseren Weg und die immer engere Verbindung zwischen Profi- und Nachwuchsspielern.“

Obwohl der HSV im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga zuletzt an Boden verlor, plant die Stadt Hamburg bereits eine gemeinsame Feier für Männer- und Frauenmannschaft am 19. Mai, einen Tag nach dem letzten Spieltag.

Offiziell halten sich der Verein und die Stadt noch bedeckt. Eine Sprecherin sagte: „Wie eine angemessene Würdigung aussehen kann, muss mit dem HSV besprochen werden. Es ist noch zu früh, denn erst einmal heißt es: Daumen drücken für den Aufstieg.“

Sowohl Männer als auch Frauen stehen drei Spieltage vor Saisonende auf einem Aufstiegsplatz und könnten den Sprung in die Bundesliga aus eigener Kraft schaffen. Die letzten drei Spiele der Männer wecken allerdings Sorgen, dass die Serie an gescheiterten Aufstiegsversuchen fortgesetzt wird.

Gute Nachrichten: Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) konnten am Montag wieder Teile des Spielersatztrainings absolvieren.

Beide trainierten anschließend individuell mit Reha-Coach Sebastian Capel.

Schiedsrichter Florian Lechner (34) wird das Spiel zwischen HSV und Karlsruher SC leiten.

Es ist sein erstes Spiel mit Beteiligung des HSV. Karlsruhe spielte unter ihm bereits neun Partien, ohne einen Sieg zu erringen (fünf Unentschieden, vier Niederlagen).

Am Sonntag droht in Hamburg Verkehrschaos: Neben dem HSV-Heimspiel gegen den KSC (13:30 Uhr) findet in der Innenstadt der Marathon statt, der zahlreiche Teilnehmer anzieht.

Das Rennen führt zu vielen Straßensperrungen. Außerdem ist die A1 im Osten gesperrt; die Umleitung über die A7, die am Stadion vorbeiführt, sorgt für Staus.

Nach seinem Kreuzbandriss bei der Wintervorbereitung kehrte Noah Katterbach am Mittwoch zurück auf den Trainingsplatz und hatte erstmals wieder Ballkontakt – ein wichtiger Schritt für sein Comeback.

Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ball fort.

Der HSV könnte im Sommer bei einem Zweitliga-Konkurrenten zuschlagen: Laut dem türkischen Ableger von „Transfermarkt.de“ zeigen die Rothosen Interesse an Schalkes Mehmet Aydin (23).

Der in Deutschland geborene Türke spielt seit seiner Jugend bei Schalke und wäre nach Vertragsende im Sommer ablösefrei verfügbar.

Auch Werder Bremen sowie die türkischen Vereine Besiktas und Basaksehir sollen Interesse an Aydin haben.

Leichtsinnig: HSV-Fans sorgten beim Spiel auf Schalke für eine mehrminütige Unterbrechung, indem sie nach etwa einer Stunde Feuerwerk zündeten und Raketen auf das Spielfeld und ins Publikum schossen.

Die Aktion, vermutlich als Protest gegen hohe Ticketpreise bei Heimspielen, führte nicht nur zu einer Spielunterbrechung, sondern auch zu scharfer Kritik unter den eigenen Fans.

Der Supporters Club veröffentlichte noch in der Nacht eine Stellungnahme: „Raketen, die unkontrolliert durch das Stadion fliegen, gefährden Zuschauer und Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis einer verantwortungsvollen Fankultur.“

Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und dem HSV leiten.

Die Rothosen spielten bisher zehnmal unter Osmers, mit einer Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen.

Schalke bestritt unter ihm zwölf Partien, davon sechs Siege, vier Niederlagen und zwei Unentschieden.

Mehrere HSV-Stars besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David und trafen die Sängerin.

Mario Richter postete auf Instagram, dass er gemeinsam mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen überreichte.

Die Fans kritisieren seit einiger Zeit die hohen Ticketpreise bei HSV-Heimspielen. Nun eskaliert der Konflikt.

Nachdem Cornelius Göbel, HSV-Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preise in einem vereinseigenen Interview verteidigte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne eine deutliche Stellungnahme.

Die Anhänger schrieben: „Trotz anhaltendem Austausch mit dem Verein ist die Botschaft noch nicht klar angekommen. Da der bisherige Protest keine Veränderung brachte, stellen wir die Gespräche ein. Unsere Geduld ist erschöpft. Zukünftig beobachten wir die Situation kritisch und suchen neue Wege.“

Sebastian Schonlau war lange Zeit der unumstrittene Abwehrchef des HSV. Unter Trainer Merlin Polzin hat der Kapitän seinen Stammplatz verloren und steht in der Kritik.

HSV-Kollege Jonas Meffert widersprach der Kritik: „Ich habe noch nie einen solchen Leader erlebt wie ‚Bascho‘. Dafür habe ich großen Respekt.“ Meffert betonte, Schonlau lese viel über Führung und Umgang mit Verantwortung.

„Wie er vor der Mannschaft spricht und mit Situationen umgeht, ist beeindruckend. Gerade in dieser Phase ist er für jeden unser Chef“, so Meffert.

U21-Derby-Sieg für den HSV! Der Nachwuchs besiegte am Samstag die U23 des FC St. Pauli mit 4:2 (1:1).

Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange, der zuvor bei den Profis auf der Bank saß, glich vor der Pause aus (43.). Nach dem Wechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie. St. Pauli verkürzte durch Peer Mahncke (86.), ehe Maurice Boakye in der Nachspielzeit den Sieg sicherte.

Der HSV kletterte auf Rang sechs der Regionalliga Nord, St. Pauli belegt Platz zehn.

Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird das Spiel HSV gegen Braunschweig leiten.

Die Hamburger bestritten bisher 43 Begegnungen unter seiner Leitung mit 17 Siegen, elf Unentschieden und 15 Niederlagen.

Bei Braunschweig sind es nur zwölf Spiele, mit zwei Siegen, sechs Unentschieden und vier Niederlagen.

HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) fällt für das Heimspiel gegen Braunschweig höchstwahrscheinlich aus.

Der Schweizer konnte in den letzten Tagen nicht voll trainieren und fehlte beim Abschlusstraining am Donnerstag.

Ein Einsatz gegen Braunschweig ist daher unwahrscheinlich. Silvan Hefti (27) dürfte ihn auf der linken Abwehrseite ersetzen.

Ein spannender Kampf um den Platz im Sturmzentrum: Davie Selke und Robert Glatzel wollen die erste Wahl sein, doch Trainer Merlin Polzin setzt im erfolgreichen 4-3-3-System nur einen Angreifer ein.

Glatzel gab am Dienstag länger Gas und verlängerte das Training, um viele Flanken von William Mikelbrencis (21) zu verwerten. Selke beendete die Einheit nach knapp 60 Minuten wegen Belastungssteuerung.

Sofern nichts dazwischenkommt, wird Selke im Heimspiel gegen Braunschweig am Freitag (18:30 Uhr/Sky) in der Startelf stehen. Glatzels Rückkehr in die Anfangsformation ist frühestens für das Topspiel gegen Schalke am 19. April zu erwarten.

Versöhnliche Töne vom Geschäftsführer des HSV-Erzrivalen Werder Bremen, Clemens Fritz (44), der dem HSV im Aufstiegskampf die Daumen drückt.

Im Interview mit „Sport1“ sagte Fritz: „Ich würde mich freuen, wenn der HSV aufsteigt. Das sind Spiele, die alle sehen wollen – in Bremen und Hamburg.“

Zur aktuellen Saison sagte er: „Garantien gibt es noch keine, aber sie sind auf einem guten Weg, sodass wir uns nächstes Jahr wieder im Derby begegnen.“

Schlimme Vorfälle: HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde nach seiner starken Leistung gegen Nürnberg im Netz rassistisch mit Affen-Memes beleidigt.

Der 1. FC Nürnberg teilte am Sonntag via X mit, dass man sich mit dem HSV austausche und sich bei Dompé für die verbalen Entgleisungen entschuldigt habe. „Solches Verhalten steht im Widerspruch zu unseren Werten“, hieß es weiter.

Der Club übergab die Profile der Täter zur Aufklärung an die Behörden. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz verurteilte die Beleidigungen scharf.

Dompé glänzte beim HSV-Sieg in Nürnberg mit zwei Toren und einer Vorlage.

Nach dem Spiel stichelte der Franzose im Netz gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der vor dem Spiel viel gegen Dompé versprochen hatte.

Seine Antwort lautete: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart.“

Überraschend: Der HSV lief beim Auswärtsspiel in Nürnberg nicht im neuen Sondertrikot auf.

Der Verein erklärte kurz vor der Partie, dass Schiedsrichter Timo Gerach das Trikot nicht zuließ, da es zu sehr dem Nürnberger Heimtrikot ähnelte.

Deshalb trugen die Spieler das Sondertrikot nur beim Aufwärmen.

Der HSV soll an dem englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) interessiert sein, berichtet das Portal "Football Insider".

Der Offensivspieler spielt in der Jugend von Blackburn Rovers. In der U18 erzielte er in neun Spielen acht Tore, in der U21 traf er in sieben Partien viermal.

Neben dem HSV zeigen auch VfB Stuttgart, SC Freiburg sowie die niederländischen Klubs AZ Alkmaar und FC Twente Interesse an Boggan.

Der frühere Profi Erik Meijer äußerte sich im Sky-Talk „HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk“ zu den Vertragsverhandlungen von Davie Selke und dem HSV.

„Er spielt bisher eine herausragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske“, sagte Meijer über den 17-Tore-Stürmer. „Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er scheint den ‚Ich-schieß-gern-Tore‘-Topf getroffen zu haben. Früher hat er oft daneben geschossen.“

Diese Torquote dürfte eine Rolle bei den Verhandlungen spielen. „Man braucht jemanden, der den Ball über die Linie bringt. Solche Spieler kosten normalerweise etwas mehr“, erklärte der Niederländer.

Ein mehrjähriger Vertrag, wie Selke ihn fordert, wäre für Meijer aber zu lang: „Nein, hör auf! Selke ist ein Stürmer, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Davon hatten wir in den letzten 20 Jahren viele. Für die zweite Liga ist er ideal, aber nicht für die erste. Das macht die Sache schwierig. Ich würde den Vertrag nicht so lang machen.“

Die HSV-U23 sorgte am Mittwochabend beim 2:3 (1:0) gegen den VfB Lübeck für einige Lacher.

Bis zur 51. Minute sah alles gut aus, die Rothosen führten durch Tore von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0. Doch dann drehte Lübeck auf.

Jakob Korte und John Posselt glichen mit einem Doppelschlag aus. Anschließend unterlief dem HSV bei einem Abstoß ein Fehler: Torwart Hannes Hermann spielte den Ball zu Lukas Bornschein, der nicht aufpasste und den Ball mit der Hand stoppte. Folge: Elfmeter für Lübeck und das 3:2 durch Felix Drinkuth.

Von diesem Rückschlag erholte sich die U23 nicht mehr und verlor die Partie.

Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske zurück auf den Rasen. Ein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg ist aber noch unsicher.

Trainer Merlin Polzin sagte: „Wir müssen ehrlich sein und abwarten, wie es bis zum Wochenende aussieht. Er wurde bestmöglich behandelt, das ging schnell.“

Man werde von Tag zu Tag prüfen: „Schafft es Meffo bis Samstag und macht es Sinn, wollen wir, dass er im Kader ist und seine Leistung bringt, wie bisher.“

Ein unnötiges Risiko soll vermieden werden. „Für mich ist wichtig, dass er mit der Maske optimal spielt und nicht eingeschränkt wird“, erklärte Polzin, der Meffert spätestens im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April zurückerwartet.

Der HSV gab am Mittwoch bekannt, dass sich Jonas Meffert (30) beim Training auf Mallorca das Nasenbein gebrochen hat.

Die Verantwortlichen ließen ihn deshalb vorzeitig nach Hamburg zurückkehren, wo er erneut untersucht wird. Danach wird entschieden, wie es weitergeht.

Ein großer Verlust für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison zu Greuther Fürth.

Der U21-Angreifer führt mit 18 Toren die Torjägerliste der Regionalliga Nord an und trainierte in dieser Saison regelmäßig mit den Profis.

Er unterschrieb bei Fürth bis 2027 und wird dort fest für die Zweitligamannschaft eingeplant.

Schock im HSV-Training: Jonas Meffert verletzte sich bei einem Luftzweikampf auf Mallorca möglicherweise schwerer.

Er wurde im Gesicht vom Hinterkopf von Emir Sahiti getroffen. Nach der ersten Behandlung wurde Meffert mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus gebracht; auch eine Gehirnerschütterung wird geprüft.

Gute Nachrichten kamen von Dennis Hadzikadunic (26), der nach einer ausgekugelten Schulter wieder einige Laufrunden drehte. Für das Spiel am Samstag in Nürnberg fällt er jedoch aus.

Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich Hadzikadunic optimistisch, trotz seiner Verletzung am Montag wieder trainieren zu können.

Bei der ersten Einheit auf Mallorca konnte der Abwehrspieler jedoch nur zusehen und trug den rechten Arm in einer Schlinge.

Auch Immanuel Pherai fehlte, da er mit Fieber im Hotel blieb.

Um den Aufstieg zu sichern, plant der HSV ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca ab Sonntag. „Wir wollen bewusst aus dem Alltag in Hamburg ausbrechen, intensive und fokussierte Einheiten absolvieren und als Team enger zusammenwachsen“, sagte Trainer Merlin Polzin.

Die Idee entstand bereits in der Winterpause, nun hält man den Zeitpunkt für optimal. Trainiert wird auf der Anlage des RCD Mallorca, die Einheiten finden ohne Öffentlichkeit statt.

Am Mittwoch reist das Team zurück nach Hamburg, um sich auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vorzubereiten.

Der noch unbekannte Schiedsrichter Felix Prigan (26) wird das Zweitligaspiel zwischen HSV und Elversberg leiten.

Die Saarländer haben bereits fünf Partien unter ihm absolviert (vier Siege, eine Niederlage), für die Hanseaten ist es das erste Spiel mit Prigan.

Laut „Sky“ verliert der HSV eines seiner Talente an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) soll bereits für die Sachsen unterschrieben haben.

Die Rothosen lassen den Offensivspieler für eine Ausbildungsentschädigung ziehen. Abbey war sechs Jahre in der Jugend der Hamburger aktiv.

Bedient sich der HSV bei einem Aufstiegskonkurrenten? Laut SPORT BILD zeigen die Rothosen Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.

Der Offensivspieler will nächste Saison in der Bundesliga spielen und erwartet einen Aufstieg des HSV als Voraussetzung für eine Zusammenarbeit.

Neben den Hamburgern sollen auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach an Maina interessiert sein. Der 25-Jährige erzielte in dieser Saison drei eigene Tore und bereitete zehn weitere vor.

Ein besonderes Trikot: Der HSV stellte am Mittwoch ein Sondertrikot vor, das im Oktober 2024 von acht Mädchen in einem Workshop zum Weltmädchentag gestaltet wurde.

Mit dem Trikot soll ein Zeichen für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit gesetzt werden. Ein Teil der Verkaufserlöse fließt an die Kinderrechtsorganisation Plan International.

Die HSV-Profis tragen das Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April. Die Frauenmannschaft spielt am 31. März in dem Trikot gegen Borussia Mönchengladbach.

HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) glänzte am Dienstag im zweiten Länderspiel für die Schweiz mit einem Tor und einem Assist.

Nach dem 3:0 gegen Luxemburg wurde er von Nationaltrainer Murat Yakin als „bester Mann auf dem Platz“ hervorgehoben.

Mit diesem Auftritt steigen seine Chancen auf einen WM-Kaderplatz deutlich.

Muheim feiert am Montag seinen 27. Geburtstag und hofft auf eine Teilnahme an der WM mit der Schweiz im nächsten Jahr.

Laut „BILD“ könnte das allerdings Auswirkungen auf seine Zukunft beim HSV haben: Sollte der Aufstieg nicht gelingen, zieht er einen Vereinswechsel in Betracht.

Bei einem Erstligisten steigen seine Chancen auf eine WM-Teilnahme deutlich. Ein weiterer Grund für den HSV, den Wiederaufstieg in dieser Saison zu schaffen.

Eine bittere Saison: Abwehrspieler Valon Zumberi (22) erlitt im ersten HSV-Training der Saison einen Patellasehnenriss und eine ausgekugelte Kniescheibe.

Obwohl er inzwischen wieder fit ist, kommt er weder bei den Profis noch in der U21 zum Einsatz. Daher will Zumberi den Verein im Sommer verlassen.

Laut „BILD“ sind Gespräche mit seinem Management bereits im Gange. Vor allem das Ausland reizt den Verteidiger.

Die DFL hat am Donnerstag die Ansetzungen der Zweitliga-Spieltage 31 bis 33 veröffentlicht. Da der 34. Spieltag bereits fixiert ist (18. Mai, 15:30 Uhr), sind damit alle Termine für den Saisonendspurt bekannt.

Eine Übersicht der HSV-Spiele folgt.

Nach den starken Leistungen der letzten Wochen haben die HSV-Profis am Donnerstag noch eine Trainingseinheit absolviert, bevor es ins lange Wochenende geht.

Trainer Merlin Polzin gönnt seinem Team drei freie Tage, bevor am Montag wieder auf dem Rasen trainiert wird.

Erfolgreicher Test: Die Rothosen besiegten am Mittwoch den Regionalligisten Phönix Lübeck klar mit 3:0.

Erfreulich war das Startelf-Comeback von Robert Glatzel, der in der 16. Minute per Elfmeter traf. Weitere Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).

Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)

Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.

Der Tabellenführer der 2. Bundesliga tritt am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen den Sechstplatzierten der vierten Liga an.

Für Fans wird es einen Livestream auf dem YouTube-Kanal des HSV geben. Trainer Merlin Polzin sagte: „Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der guten Ballbesitzfußball spielt.“

HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der bevorstehenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 spielen.

Der Verband teilte auf X mit, dass er „aus gesundheitlichen Gründen“ nicht eingesetzt wird. Details wurden nicht genannt.

Laut „Hamburger Morgenpost“ leidet Karabec an Adduktorenproblemen und wird in der kommenden Woche genauer untersucht.

Vor dem letzten Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan im Volksparkstadion bei einer Auseinandersetzung am Kopf verletzt und musste ins Krankenhaus.

Laut „Hamburger Morgenpost“ wird gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung ermittelt. Der Mann ist polizeibekannt.

Schiedsrichter Tobias Stieler (43) pfeift das Spitzenspiel HSV gegen Magdeburg.

Der HSV bestritt bisher nur ein Spiel unter seiner Leitung: 2012 gab es eine 1:3-Niederlage gegen den SC Freiburg.

Für den FCM sind es drei Spiele mit Stieler, mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen.

Die starken Leistungen von Miro Muheim wurden belohnt: Er wurde von Trainer Murat Yakin für die Länderspiele der Schweiz gegen Nordirland (21. März/Auswärts) und Luxemburg (25. März/Heimspiel) nominiert.

Stürmer Davie Selke (30) begeistert beim HSV – mit 17 Toren ist er aktuell bester Schütze der 2. Bundesliga und Publikumsliebling.

Ein eigener Fan-Song macht im Netz die Runde, zur Melodie von „Zombie“ von den „Cranberries“ heißt es im Refrain: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“

Das wird dem Goalgetter gefallen!

Club-Vize Michael Papenfuß (70) will nicht für das Präsidentenamt des HSV kandidieren, bleibt aber in seinem aktuellen Amt.

Er sagte dem „Hamburger Abendblatt“: „Ich wollte eigentlich kürzertreten und nie ins Rampenlicht. Deshalb habe ich mich gemeinsam mit meiner Frau dagegen entschieden, Präsident zu werden.“

„Der Präsident muss vor allem repräsentieren, ich möchte mehr gestalten – das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister.“

Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut für das Präsidentenamt kandidieren. Prominente Namen bewerben sich um seine Nachfolge.

Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig treten laut Medienberichten als Team an.

Ockens soll Präsident werden, Hartmann Schatzmeister, Ludwig für den sportlichen Bereich verantwortlich sein. Ob das Team offiziell antreten darf, ist noch unklar.

Bewerbungen sind bis zum 2. Mai möglich, die Wahl erfolgt auf der Mitgliederversammlung am 21. Juni.

Verdiente Auszeichnung: Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach starken Leistungen gegen Düsseldorf vom Kicker in die „Elf des Tages“ berufen.

Für Muheim war es bereits die fünfte Nominierung in dieser Saison, Reis wurde erstmals geehrt.

Florian Exner (34) wird das heutige Topspiel HSV gegen Fortuna Düsseldorf leiten.

Die Hamburger spielten bisher drei Mal unter seiner Leitung mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Für Düsseldorf gab es in zwei Spielen ein Unentschieden und eine Niederlage.

Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist ausverkauft. Nur noch wenige VIP-Tickets sind verfügbar – ein neuer Zuschauerrekord.

57.000 Tickets für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) sind verkauft. Damit übertrifft das Spiel den bisherigen Rekord von 44.808 Zuschauern beim Frauen-Pokalfinale 2023 in Köln.

Die DFL hat nun die Ansetzungen der Zweitliga-Spieltage 28 bis 30 bestätigt. Der HSV spielt einmal samstags mittags, einmal freitags abends und einmal samstags abends.

Die genaue Übersicht folgt.

Das Duell mit Schalke muss nicht das letzte Samstagabendspiel des HSV sein. Jeder Klub darf maximal acht Topspiele pro Saison absolvieren; der HSV hätte noch ein Spiel offen.

Der erste offizielle Kandidat für das Präsidentenamt steht fest: Kai Esselsgroth will nach Marcell Jansens Rückzug antreten. Das bestätigte der 65-Jährige dem „Hamburger Abendblatt“.

Esselsgroth ist seit 1973 HSV-Mitglied, war zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen und Ehrenratsvorsitzender. Dadurch gehört er automatisch dem Beirat an, der die Kandidaten prüft.

Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wird er sich bei der Kandidatenprüfung aus den Beiratssitzungen zurückziehen.

Trotz 2. Liga bleibt der HSV ein Publikumsmagnet. Das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf ist mit 57.000 Fans ausverkauft – bereits das zehnte Mal in 13 Heimspielen.

Mit einem Schnitt von 56.098 Zuschauern liegt der HSV deutschlandweit auf Platz sechs. Nur Schalke 04 (61.468), Eintracht Frankfurt (57.600), VfB Stuttgart (59.192), Bayern München (75.000) und Borussia Dortmund (81.365) ziehen mehr Fans an.

Zum letzten Mal kamen am 17. September 2022 weniger als 50.000 Zuschauer zum HSV-Heimspiel (gegen Fortuna Düsseldorf). Seitdem wurde das Volksparkstadion in 30 von 43 Heimspielen ausverkauft.

Teurer Spaß: Nach der Pyrotechnik der HSV-Fans beim DFB-Pokalspiel beim SC Freiburg im Oktober wurde der Verein zu einer Geldstrafe verurteilt.

Das DFB-Sportgericht verhängte eine Strafe von 46.500 Euro, von der bis zu 15.500 Euro für Sicherheits- oder Gewaltpräventionsmaßnahmen verwendet werden können. Das Urteil ist rechtskräftig.

Schiedsrichter Robert Kampka (43) leitet das heutige Spiel Paderborn gegen HSV.

Die Rothosen spielten bisher elf Mal unter seiner Leitung – eine negative Bilanz mit vier Siegen, einem Unentschieden und sechs Niederlagen.

Nach den kürzlichen Partien in Elversberg (2:4) und Magdeburg (2:2) hatten sich die Hamburger über Kampka aufgeregt, da in beiden Spielen Rote Karten gegen den HSV gegeben wurden.

Während das Transferfenster in Deutschland geschlossen ist, ist es in anderen Ländern noch offen, was weitere Abgänge ermöglicht.

Aus USA und Kanada mehren sich Gerüchte, dass Lukasz Poreba kurz vor einem Wechsel zu den Vancouver Whitecaps in der MLS steht, wo Wechsel noch bis zum 23. April möglich sind.

Beim HSV spielt Poreba zuletzt kaum eine Rolle, ob er mitten in der Saison den Verein verlassen darf, ist fraglich.

Tabelle 2. Bundesliga

Die Tabelle der 2. Bundesliga bestimmt: Der Erstplatzierte ist Zweitliga-Meister und steigt direkt in die Bundesliga auf. Das gilt auch für den Zweiten. Der Dritte spielt in der Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg oder Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse.