HSV-Blog: Haben die Rothosen Interesse an einem Stürmer eines Zweitligisten?
Hamburg – Sommerpause! Nach dem letzten Saisonspiel bei Greuther Fürth und der großen Aufstiegsfeier im Stadtzentrum sind die Profis des HSV in den Urlaub gegangen.
Währenddessen laufen hinter den Kulissen die Vorbereitungen für die kommende Bundesliga-Spielzeit bereits auf Hochtouren. Ab Anfang Juli werden die Spieler wieder ins Training einsteigen.
In unserem HSV-Blog halten wir euch über alle Neuigkeiten rund um die Mannschaft, mögliche Transfers und weitere Geschehnisse im Volkspark auf dem Laufenden.
Das aktuellste Gerücht: Laut "Sky" zeigt der HSV Interesse an Rayan Philippe (24) von Eintracht Braunschweig.
Dem Bericht zufolge war der Stürmer ursprünglich kurz vor einem Wechsel zum 1. FSV Mainz 05, doch der Deal scheiterte an der geforderten Ablösesumme.
Ein Abgang des Offensivspielers aus Braunschweig gilt dennoch als sicher. Neben den Rothosen soll auch Werder Bremen Interesse zeigen, konkrete Offerten liegen aber bislang von beiden Seiten nicht vor.
Der HSV hat erneut Grund zum Feiern: Nach dem Aufstieg der Profimannschaft wurde die U16 der Rothosen am Sonntag Meister der Regionalliga.
Im Nordderby gegen Werder Bremen hätte den jungen Hanseaten ein Remis zum Titel gereicht, doch sie sicherten sich die Meisterschaft mit einem souveränen 4:2-Sieg.
Bereitet sich der HSV womöglich auf den Abgang von Davie Selke (30) vor? Laut dem Portal "Transferfeed" stehen die Rothosen wohl im Kontakt mit dem Stürmer Ibrahim Diabaté (25) vom schwedischen Erstligisten GAIS.
Der Angreifer von der Elfenbeinküste überzeugt mit einer starken Trefferquote: In 15 Pflichtspielen erzielte er zehn Tore.
Diabatés aktueller Marktwert liegt bei 175.000 Euro, trotzdem wird aufgrund seines Vertrags bis 2028 eine Ablösesumme von rund drei Millionen Euro erwartet. Neben dem HSV gibt es auch Interesse von Fortuna Düsseldorf und dem SC Heerenveen.
Zurzeit deutet vieles auf einen Abschied hin: Die Verhandlungen zwischen dem HSV und dem Aufstiegshelden Davie Selke (30) sind endgültig ins Stocken geraten. Sein Vertrag endet im Juni.
Eigentlich möchte der zweitliga-führende Torschütze gerne in Hamburg bleiben, doch bislang konnte keine Einigung zwischen Spieler und Verein erzielt werden. Daher wird Selke mit weiteren Klubs in Verbindung gebracht.
Wie "Sky"-Reporter Florian Plettenberg berichtet, erwägt RB Leipzig eine Verpflichtung des Angreifers ernsthaft. Es soll bereits mehrere Gespräche und Treffen zwischen beiden Seiten gegeben haben.
Für Selke wäre dies eine Rückkehr zu einem früheren Arbeitgeber: Von 2015 bis 2017 war er bereits bei RB aktiv.
Ist er ein möglicher Ersatz für Ludovit Reis (24)? Der HSV steht laut "Sky" kurz vor der Verpflichtung von Nicolai Remberg (24) vom Holstein Kiel.
Demnach haben die Hamburger offenbar die Ausstiegsklausel des Mittelfeldspielers in Höhe von 2,4 Millionen Euro gezogen. Der Medizincheck soll in den nächsten Tagen stattfinden.
Remberg absolvierte in der vergangenen Saison 32 Ligaspiele für Kiel und stand dabei 26 Mal in der Startelf. Der HSV hat sich dem Vernehmen nach im Konkurrenzkampf gegen den 1. FC Union Berlin und Werder Bremen durchgesetzt.
Die Zeichen deuten auf einen Abschied: Ludovit Reis (24) möchte den HSV nach vier Jahren verlassen und zum belgischen FC Brügge wechseln. Dies soll er bereits den Verantwortlichen mitgeteilt haben.
Inzwischen hat der Champions-League-Teilnehmer sein Angebot laut der "Hamburger Morgenpost" auf 5,5 Millionen Euro erhöht – dennoch wollen die Hamburger weiter um Reis kämpfen.
Nach Angaben des Berichts hoffen die Rothosen, dass Trainer Merlin Polzin (34) den Niederländer in einem persönlichen Gespräch noch vom Bleiben überzeugen kann. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten.
Der HSV möchte Davie Selke – Top-Torschütze der 2. Bundesliga mit 22 Treffern – unbedingt halten. Eine Einigung mit dem Angreifer steht jedoch noch aus. Jetzt gibt es Konkurrenz.
Ex-HSV-Coach Steffen Baumgart will den 30-Jährigen offenbar zum FC Union Berlin holen. Der 53-Jährige hatte Selke bereits zum HSV und zuvor zum 1. FC Köln geholt. Nun ist der HSV am Zug. Der bisher angebotene Zweijahresvertrag mit Option auf ein drittes Jahr müsste für eine Einigung noch überarbeitet werden. Laut "SportBild" beschäftigt sich Selke bereits mit einem möglichen Abschied aus dem Volkspark.
Medienberichten zufolge fordert die Spielerseite einen Dreijahresvertrag und eine Gehaltserhöhung auf 1,8 Millionen Euro.
Laut LigaInsider zeigt der HSV Interesse an Mittelfeldspieler Nicolai Remberg von Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel. Der 24-Jährige ist sowohl im defensiven als auch im zentralen Mittelfeld einsetzbar, genau dort sucht der Verein Verstärkung.
Erste Gespräche zwischen Spieler und Klub sollen bereits stattgefunden haben, Remberg kann sich demnach einen Wechsel gut vorstellen.
Neben dem HSV zeigen auch Union Berlin, der FC Augsburg und Mainz 05 Interesse. Für 2,4 Millionen Euro Ablöse könnte der Spieler Kiel verlassen.
Die Abschiede beim HSV gehen weiter: Am Mittwoch wurde bekannt, dass Marco Richter nach einem Jahr im Volkspark zu Mainz 05 zurückkehrt. Der Offensivspieler war ausgeliehen und absolvierte in der abgelaufenen Saison 28 Pflichtspiele für die Rothosen.
"Was ich hier erlebt habe, war etwas ganz Besonderes: Ich wurde großartig aufgenommen und habe jeden Spieler und den gesamten Verein ins Herz geschlossen. Ich freue mich, dass wir unser großes Ziel erreicht haben", erklärte der 27-Jährige in einer Mitteilung.
Wie es für ihn weitergeht, ist offen. In Mainz werden seine Einsatzchancen jedoch eher gering eingeschätzt.
Erwartungsgemäß verlässt Adedire Mebude (20) den HSV nach nur einem halben Jahr und kehrt zu seinem Heimatverein KVC Westerlo zurück.
Die Leihe des jungen Offensivspielers erwies sich als Misserfolg: Der Engländer kam lediglich in vier Partien zum Einsatz und blieb ohne jegliche Torbeteiligung.
Nach 15 Jahren im Verein verabschiedete sich Valon Zumberi vom HSV. Auf Instagram blickte er auf diese Zeit zurück und übte dabei auch Kritik an den Verantwortlichen. "Nach 15 Jahren ist es Zeit, ein Kapitel zu schließen, das mein Leben maßgeblich geprägt hat", schrieb der 22-Jährige.
Besonders dankbar zeigte er sich bei den Fans: "Ihr wart immer da – ehrlich, laut und loyal. Ohne euch wäre vieles anders verlaufen. Ihr habt mich in vielen Momenten getragen, motiviert und nie im Stich gelassen – dafür habe ich meinen tiefsten Respekt. Euch gebührt der wahre Applaus."
In all den Jahren habe er viele Menschen beim HSV kennengelernt, sowohl positiv als auch lehrreich. "Es gibt Personen, die diesen Verein mit Herzblut leben", sagte er, fügte jedoch an: "Und es gibt solche, bei denen man sich bis heute fragt, wie sie dort hingekommen sind. Aber gut – das gehört wohl zum Fußballgeschäft."
Für Zumberi endet damit ein Kapitel, das bitter nicht hätte enden können. Immer wieder wurde er durch Verletzungen zurückgeworfen, so kam er bei den Profis nur zu zwei Kurzeinsätzen (14 Minuten). In der vergangenen Rückrunde war er an den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen ausgeliehen.
Bald könnte der Name Vuskovic erneut beim HSV auftauchen: Luka Vuskovic, Bruder des wegen Dopings gesperrten Verteidigers Mario, interessiert sich laut "Hamburger Abendblatt" für eine Leihe zum Bundesliga-Rückkehrer.
Der 18-Jährige, der künftig beim englischen Europa-League-Sieger Tottenham Hotspur unter Vertrag steht, könnte sich ein Engagement in Hamburg gut vorstellen.
Vor allem in der Defensive besteht beim HSV Bedarf. Wie groß die Chancen auf diese Leihe sind, ist allerdings noch unklar.
Der HSV muss in Zukunft auf eine Vereinslegende verzichten: Torhüter Tom Mickel (36) gab am Freitag sein Karriereende bekannt.
Im Alter von 20 Jahren wechselte er von Energie Cottbus in den Volkspark und spielte dort, abgesehen von eineinhalb Jahren bei Greuther Fürth, durchgehend für den HSV.
Während seiner 13 Jahre beim HSV bestritt Mickel allerdings nur sechs Pflichtspiele – zwei in der Bundesliga, drei in der 2. Liga und eine im DFB-Pokal. Insgesamt saß er 164 Mal auf der Ersatzbank und kam zu 111 Einsätzen für die zweite Mannschaft. Diese Rolle akzeptierte er über all die Jahre bereitwillig.
Ex-HSV-Talent Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren die Niederlande und wechselt nach Dänemark. "Ich glaube, ich kann nun sagen, dass ich tatsächlich zu Bröndby gehe", erklärte der 27-Jährige dem Magazin Voetbal International.
Der Offensivspieler hatte gegen Ende der Saison 2018/19 drei Einsätze für die Rothosen in der zweiten Liga.
Danach zog es ihn nach Holland zu Willem II Tilburg (98 Spiele), wo er drei Jahre blieb, bevor er zum SC Heerenveen (103 Spiele) wechselte, wo er bis zuletzt aktiv war.
"Ich habe hier viel gelernt, mich gut weiterentwickelt, stets gespielt und immer das Vertrauen von Trainern, Fans und Mitspielern genossen. Dafür bin ich sehr dankbar und stolz. Aber ich habe auch Ambitionen und mich für eine neue Herausforderung entschieden", meinte Köhlert. "Sechs Jahre in den Niederlanden waren großartig, das Land werde ich vermissen."
Zuvor wurde Köhlert auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.
Dank seiner starken Leistungen hat sich Miro Muheim erneut eine Nominierung für die Schweizer Nationalmannschaft verdient. Trainer Murat Yakin berief ihn für die Testspiele gegen Mexiko (7. Juni) und die USA (11. Juni).
Der Linksfuß wurde erstmals im November 2024 für die "Nati" berufen, wo er bei der 2:3-Niederlage in der Nations League gegen Spanien auch zum Einsatz kam.
Während einige Spieler noch auf Ibiza den Aufstieg feiern, konzentrieren sich die Verantwortlichen bereits auf die neue Saison. Am Donnerstag gab der HSV erste Details zur Vorbereitung bekannt.
Der Aufsteiger beginnt am 2. Juli mit dem Training, nachdem zuvor die obligatorischen Leistungstests absolviert wurden.
Er hat wohl keine Zukunft in Hamburg: Stürmer András Németh (22) steht zwar bis Sommer 2026 beim HSV unter Vertrag, dürfte den Klub aber noch in diesem Sommer verlassen.
Der junge Ungar erlebte sowohl bei den Rothosen als auch zuletzt auf Leihbasis bei Preußen Münster zwei enttäuschende Jahre. Sein letzter Pflichtspieltreffer datiert vom 11. Februar 2023.
Dennoch weckte er offenbar das Interesse mehrerer Klubs aus verschiedenen Ländern, darunter auch aus Ungarn, so sein Berater Valentino Aragona gegenüber dem Portal m4sport.hu: "András steht bei mehreren Vereinen hoch im Kurs."
Ein Abschied aus Hamburg scheint daher nur noch eine Frage der Zeit zu sein.
Ex-HSV-Spieler, -Trainer und -Manager Felix Magath gab im April bekannt, für das Amt des Präsidenten des HSV e.V. kandidieren zu wollen. Wie das "Hamburger Abendblatt" berichtet, konnten die Gremien ihn jedoch nicht überzeugen.
Eine Kandidatur für die Wahl am 21. Juni wurde vom Beirat deshalb abgelehnt. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Verein dem ehemaligen Nationalspieler eine Absage erteilt, als dieser Sportvorstand werden wollte – damals erhielt Stefan Kuntz den Zuschlag.
Marcell Jansen, der das Präsidentenamt seit 2021 innehat, kündigte vor einigen Wochen an, nicht erneut zu kandidieren.
Gegen 18 Uhr erschien die Mannschaft auf dem Balkon und sang den Song "HSV Forever". Nach einer Pyro-Einlage folgten "Wir sind alle Hamburger Jungs" und "Nie mehr Zweite Liga".
Zum Abschluss durfte natürlich auch "Mein Hamburg lieb ich sehr" von Abschlach nicht fehlen.
Nach dem Empfang durch Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher befindet sich die Mannschaft nun auf dem Rathausbalkon.
Zuvor hatten neben dem SPD-Politiker auch HSV-Coach Merlin Polzin kurze Ansprachen gehalten.
Ein beeindruckendes Bild: Der Rathausplatz bis zur Binnenalster ist voller HSV-Fans.
Die Mannschaft ist derzeit im Inneren des Rathauses und wird gleich geehrt.
Eigentlich findet die Aufstiegsparade der HSV-Spielerinnen und Spieler rund um die Alster erst um 18.45 Uhr statt, doch die Fans versammeln sich bereits jetzt vor dem Rathaus.
Auch HSV-Kultfan Oma Eva (87) ist schon da, wie gewohnt im Trikot, mit blauen Ohrringen und blau lackierten Fingernägeln – ganz in den Vereinsfarben ihres Lieblingsclubs.
Auf diesen Tag haben Verein, Spieler und Anhänger lange hingefiebert: Am Montagnachmittag steigt die große Aufstiegsparty in der Hamburger Innenstadt.
Nach dem Rathaus-Empfang um 17 Uhr werden die Männer- und Frauenmannschaften ab circa 18.45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster drehen.
Es werden rund 120.000 Besucher erwartet.
Die Planungen für die kommende Erstliga-Saison laufen beim HSV bereits, klar ist, dass das Team verstärkt werden muss.
Wie "Sky Sports" berichtet, sollen die Rothosen an Max Johnston (21) von Sturm Graz, Teilnehmer der Champions League, interessiert sein. Der Rechtsverteidiger überzeugt besonders durch seinen Offensivdrang und verbuchte in dieser Saison bereits sechs Vorlagen.
Auch der FC Southampton, Atalanta Bergamo und der FC Augsburg sollen den 21-Jährigen auf dem Zettel haben.
Als Tabellenführer kann sich der HSV am Sonntag in Fürth aus eigener Kraft zum Meister der 2. Bundesliga krönen – die Meisterschale wird allerdings im Stadion des 1. FC Köln übergeben.
Die DFL hat mitgeteilt, dass die Hanseaten die Trophäe im Falle des Titels erst am Montag bei der Aufstiegsparty in Hamburg erhalten, um mit ihren Fans zu feiern.
Der Effzeh hingegen hat ein Heimspiel und könnte den Meistertitel direkt nach dem Abpfiff gegen Kaiserslautern mit seinen Anhängern bejubeln.
Je nach Ergebnis der Spiele bleibt die Schale in Köln oder wird rechtzeitig nach Hamburg gebracht.
Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Wie die "BILD" berichtet, ist er in der Nacht zu Montag Opfer eines Autodiebstahls geworden.
Die Täter erbeuteten mehrere wertvolle Teile aus Costas Mercedes und entkamen unerkannt. Der Ex-Profi bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen und informierte die Polizei.
Bereits im vergangenen November waren die Scheinwerfer des Autos von HSV-Stürmer Davie Selke gestohlen worden. Außerdem verschafften sich Unbekannte in der Aufstiegsnacht Zutritt zu seiner Wohnung.
Ex-HSV-Profi David Jarolim (45), der von 2003 bis 2012 für den Verein spielte, übernachtete nach der Aufstiegsparty spontan im Volksparkstadion.
Gegenüber der "BILD" sagte der Tscheche: "Eigentlich wollte ich bei meinem Freund und Ex-Kollegen Ivica Olic übernachten, aber da es sehr spät wurde, wollte ich dessen Familie nicht stören und bin einfach beim HSV geblieben."
Die Nacht verbrachte er in einer Kabine des befreundeten Zeugwarts Miroslav Zadach (64).
Er ist trotz Sperre immer noch Teil des Teams: HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), der wegen Dopings für mehrere Jahre gesperrt ist, verfolgt den Aufstieg seines Klubs mit.
Der Kroate ist derzeit in Hamburg und postete am späten Donnerstagabend ein Foto mit Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31) auf Instagram.
Schlechte Neuigkeiten im Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste am Mittwoch das Training verletzungsbedingt abbrechen.
Der Mittelfeldspieler zog sich eine Verletzung am rechten Arm zu und wurde nach kurzer Behandlung mit dem Golfcart vom Platz gebracht. Über den Schweregrad ist noch nichts bekannt.
Wenn der HSV am Samstag gegen Ulm den Aufstieg klar machen kann, wollen natürlich alle Fans dabei sein. Das Volksparkstadion ist seit Wochen restlos ausverkauft.
Aus diesem Grund warnt der Klub eindringlich davor, Karten über nicht autorisierte Zweitmarktanbieter zu erwerben. Schon vor dem Spiel gab es mehr als 100 bekannte Fälle, in denen Fans Betrügern zum Opfer fielen.
Der HSV appelliert an alle Anhänger, Tickets ausschließlich über offizielle Verkaufsstellen zu kaufen. Alle nötigen Infos sind auf der HSV-Homepage zu finden.
Das ist bitter: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison wohl kein Spiel mehr bestreiten. Der Verein teilte dies am Dienstag mit.
Der Bosnier erlitt im Spiel in Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes am rechten Sprunggelenk sowie einen Teilriss des Innenbandes am rechten Knie.
Ob der Verteidiger noch einmal für den HSV aufläuft, bleibt fraglich. Sein Leihvertrag gilt nur bis zum Saisonende. Es ist noch offen, ob er erneut ausgeliehen wird.
Bedient sich der HSV aus der Bundesliga? Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri sollen die Rothosen Interesse an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim zeigen.
Große Konkurrenz gebe es allerdings aus Belgien: Club Brugge soll großes Interesse am Brasilianer haben, dessen Vertrag beim FCH noch bis 2027 läuft.
Durch den 1:0-Sieg des SV Meppen gegen den FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen weiter auf den Aufstieg in die Bundesliga warten. Zwei Spieltage vor Saisonende beträgt der Vorsprung allerdings vier Punkte.
Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die Zweitvertretung des SC Freiburg könnten die HSV-Damen den Aufstieg aber perfekt machen.
Auf der Rückfahrt aus Darmstadt kam es in einem ICE kurz vor Hannover zu Ausschreitungen durch HSV-Fans. Die Bundespolizei berichtete, dass die Gruppe versuchte, mit Gewalt das Bordbistro zu stürmen, Zugpersonal attackierte, massiv bedrohte und beleidigte. Die Mitarbeiter verschlossen sich aus Sicherheitsgründen.
In Hannover wurde der Zug gestoppt, der Bahnsteig abgesperrt und die Identitäten der Randalierer festgestellt. Zwei Männer (22 und 30) wurden vor Ort identifiziert, gegen sie wird wegen Körperverletzung ermittelt.
Neun weitere Männer im Alter zwischen 20 und 35 Jahren erhielten Anzeigen wegen Beleidigung. Ihre Reise durften sie jedoch fortsetzen.
Nach der U17 scheiterte auch die U19 des HSV im Kampf um die deutsche Meisterschaft.
Das Nachwuchsteam unterlag dem 1. FC Köln im Viertelfinale mit 2:3.
Das ist bitter: Die U17 des HSV verlor das Achtelfinale gegen Borussia Dortmund auf dramatische Weise.
Nach einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand kämpften sich die jungen Hanseaten zurück zum Ausgleich. Doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten 5:4-Siegtreffer und zerstörte so den Traum der Hamburger.
Verstärkt sich der HSV beim Rekordmeister? Laut "Sky" soll der Verein an Torhüter Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München interessiert sein.
Demnach fanden bereits konkrete Gespräche zwischen dem HSV und dem Keeper statt. Der 24-Jährige zeigt Interesse an einem Wechsel nach Hamburg – insbesondere bei einem Aufstieg.
Denkbar sei eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption für Bayern, bei dem Peretz noch bis 2028 unter Vertrag steht. Der israelische Schlussmann hat beim FCB kaum Perspektiven auf Spielzeit.
Allerdings sollen auch andere Vereine an Peretz interessiert sein. Weitere Infos gibt es im Artikel: "Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star".
Der HSV hat Nachwuchstalent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger kam 2017 vom Eimsbütteler TV zu den Rothosen und spielt aktuell in der U21.
"Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit viel Potenzial", sagte Sportdirektor Claus Costa laut Vereinsmitteilung. Der 1,90 Meter große Agyekum trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bereits viermal im Kader. Am 7. Februar kam er beim 2:1-Erfolg in Münster zu seinem ersten Kurzeinsatz in der 2. Bundesliga.
"Joel zeigt, wie unser Konzept funktioniert und wie eng Profis und Nachwuchs zusammenarbeiten", ergänzte Sportvorstand Stefan Kuntz.
Der HSV hat im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga einen kleinen Rückschlag erlitten. Trotzdem plant die Stadt Hamburg für den 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – eine gemeinsame Feier für HSV-Männer und -Frauen.
Offiziell halten sich HSV und Stadt noch zurück: "Wie eine angemessene Ehrung aussehen könnte, müssen wir mit dem HSV abstimmen. Es ist noch zu früh, denn erst einmal heißt es: Daumen drücken für den Aufstieg", sagte eine Sprecherin des Senats.
Die HSV-Männer und -Frauen stehen drei Spieltage vor Saisonende auf Aufstiegsplätzen und könnten den Sprung in die Bundesliga aus eigener Kraft schaffen. Die Männer sorgten mit den letzten drei Spielen jedoch bei den Fans für Befürchtungen, erneut zu scheitern.
Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) konnten am Montag wieder Teile des spielerischen Trainings absolvieren.
Im Anschluss trainierten beide individuell mit Reha-Coach Sebastian Capel.
Er wird hoffentlich nur eine Randfigur sein: Schiedsrichter Florian Lechner (34) leitet das Spiel zwischen HSV und Karlsruher SC.
Es ist sein erstes Spiel mit Beteiligung des HSV. Karlsruhe spielte bereits neunmal unter Lechner, blieb dabei sieglos (fünf Unentschieden, vier Niederlagen).
Am Sonntag droht in Hamburg ein Verkehrschaos: Neben dem HSV-Heimspiel gegen den KSC (13.30 Uhr) findet auch ein Marathon in der Innenstadt statt.
Das Rennen mit Zehntausenden Teilnehmern führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Zudem ist die A1 im Osten der Stadt gesperrt, die Umleitung über die A7, die am Stadion vorbeiführt, sorgt für Staus.
Nach seinem Kreuzbandriss ist Noah Katterbach am Mittwoch auf den Trainingsplatz zurückgekehrt und hatte erstmals wieder Ballkontakt – ein wichtiger Schritt Richtung Comeback.
Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ball fort, wie bereits am Dienstag.
Greift der HSV im Sommer bei einem Zweitligakonkurrenten zu? Laut "Transfermarkt.de" (türkische Ausgabe) interessieren sich die Rothosen für Schalkes Mehmet Aydin (23).
Der in Deutschland geborene Mittelfeldspieler spielt seit der Jugend für Schalke. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, so wäre er ablösefrei zu haben.
Neben Hamburg sollen auch Werder Bremen, Besiktas und Basaksehir Interesse zeigen.
Leichtsinnig: Im Spiel auf Schalke sorgten HSV-Fans für eine längere Spielunterbrechung, indem sie Pyrotechnik zündeten und Raketen auf das Spielfeld sowie ins Publikum schossen.
Die Aktion, vermutlich ein Protest gegen hohe Ticketpreise bei Heimspielen, führte nicht nur zu Spielunterbrechungen, sondern auch zu scharfer Kritik aus den eigenen Reihen.
Der Supporters Club kommentierte noch in der Nacht: "Raketen, die unkontrolliert durchs Stadion fliegen, gefährden Zuschauer und Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis von verantwortungsvoller Fankultur."
Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und HSV leiten.
Die Rothosen spielten zehnmal unter Osmers, mit fünf Siegen und fünf Niederlagen. Schalke bestritt zwölf Spiele mit ihm, gewann sechs, verlor vier und spielte zweimal unentschieden.
Mehrere HSV-Stars besuchten am Dienstagabend ein Konzert der Sängerin Shirin David und trafen sie dort.
Wie ein Instagram-Post von Mario Richter zeigt, überreichten er, Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der gebürtigen Hamburgerin ein Trikot mit ihrem Namen.
Die HSV-Fans beschweren sich seit längerem über die hohen Ticketpreise bei Heimspielen. Nun hat sich der Konflikt verschärft.
Nachdem Cornelius Göbel, Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preise in einem vereinseigenen Interview verteidigt hatte, reagierte der Förderkreis Nordtribüne mit einem kritischen Statement.
Sie schrieben: "Trotz fortlaufendem Austausch mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, scheint die Botschaft noch nicht angekommen. Da unser Protest nichts bewirkte, setzen wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema aus. Unsere Geduld ist erschöpft. Wir werden das Thema weiterhin kritisch beobachten und neue Wege suchen."
Sebastian Schonlau galt lange als unumstrittener Verteidiger und Kapitän des HSV. Unter Trainer Merlin Polzin hat er seinen Stammplatz verloren und steht bei Fans in der Kritik.
HSV-Kollege Jonas Meffert wehrt die Kritik ab: "Ich habe noch nie so einen Leader erlebt wie 'Bascho'", sagte der 30-Jährige dem "Hamburger Abendblatt". "Ich habe großen Respekt vor ihm." Meffert merkt, dass Schonlau viel über Führung liest.
"Wie er vor der Mannschaft spricht und mit schwierigen Situationen umgeht, beeindruckt. Gerade jetzt ist er für alle der Chef", betonte Meffert.
Der HSV-Nachwuchs hat das Derby gewonnen: Die U21 besiegte am Samstag die U23 des FC St. Pauli mit 4:2 (1:1).
Luis Jahraus brachte St. Pauli in Führung (31.), doch Otto Stange glich noch vor der Pause aus (43.). Nach der Pause drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie, ehe St. Pauli durch Peer Mahncke (86.) noch einmal verkürzte. In der Nachspielzeit machte Maurice Boakye den Sieg perfekt.
Mit dem Erfolg kletterte der HSV auf Platz sechs in der Regionalliga Nord, St. Pauli steht auf Rang zehn.
Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird das Spiel zwischen HSV und Braunschweig leiten.
Die Hamburger spielten bisher 43 Mal unter der Leitung des Münchners mit 17 Siegen, 11 Unentschieden und 15 Niederlagen.
Bei Braunschweig sind es zwölf Spiele mit zwei Siegen, sechs Unentschieden und vier Niederlagen.
Eine herbe Schwächung: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27), der bereits zehn Vorlagen erzielte, wird beim Heimspiel gegen Braunschweig aller Voraussicht nach fehlen.
Nachdem der Schweizer angeschlagen nicht voll trainieren konnte, fehlte er am Donnerstag beim Abschlusstraining ganz. Ersatz wird wohl Silvan Hefti (27) sein.
Ein intensiver Konkurrenzkampf um einen Stammplatz im Sturm: Davie Selke und Robert Glatzel wollen die erste Wahl sein, doch Trainer Polzin setzt in seinem erfolgreichen 4-3-3 nur auf einen.
Glatzel trainierte am Dienstag länger, um viele Flanken von William Mikelbrencis (21) zu verwerten. Selke wurde nach etwa 60 Minuten ausgewechselt – aus Belastungsgründen.
Wenn alles glattläuft, steht Selke im Heimspiel gegen Braunschweig am Freitag (18.30 Uhr, Sky) im Kader. Eine Rückkehr von Glatzel in die Startelf ist wohl erst gegen Schalke (19. April) möglich.
Versöhnliche Worte vom Geschäftsführer des HSV-Erzrivalen Werder Bremen, Clemens Fritz (44), der den Hamburgern im Aufstiegskampf die Daumen drückt.
Gegenüber "Sport1" sagte Fritz: "Ich würde mich freuen, wenn der HSV aufsteigt. Solche Spiele wollen wir sehen – in Bremen und Hamburg."
Zu den Chancen der Rothosen meinte er: "Garantien gibt es nicht, aber sie sind auf einem guten Weg, dass wir uns nächstes Jahr wieder im Derby begegnen."
Schlimme Vorfälle: HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde nach seiner starken Vorstellung gegen Nürnberg im Internet von FCN-Fans rassistisch beleidigt, unter anderem mit Affen-Memes.
Der Club teilte am Sonntag via X mit: "Wir stehen im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen um Entschuldigung gebeten. Solches Verhalten widerspricht unseren Werten!"
Der Verein gab zudem bekannt, die Profile der Täter zur Anzeige gebracht zu haben. HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte die Angriffe ebenfalls scharf.
Jean-Luc Dompé (29) war der herausragende Mann beim HSV-Sieg in Nürnberg, mit zwei Toren und einer Vorlage.
Nach dem Spiel stichelte er im Netz gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich vor der Begegnung viel vorgenommen hatte. Dompé kommentierte: "Du redest viel, aber die Wahrheit tut weh." Oha …
Unerwartet: Der HSV trat beim Gastspiel in Nürnberg nicht im neuen Sondertrikot an.
Der Verein teilte kurz vor dem Spiel mit, dass der Schiedsrichter Timo Gerach die Trikots wegen Ähnlichkeit mit dem Nürnberger Heimtrikot nicht zuließ.
Deshalb wurden die Sondertrikots nur zum Aufwärmen getragen.
Ein vielversprechendes Talent: Der HSV soll Interesse an dem englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) haben, berichtet das Portal "Football Insider".
Der Offensivspieler steht bei Blackburn Rovers unter Vertrag und erzielte in dieser Saison für die U18 neun Tore in neun Spielen sowie für die U21 vier Treffer in sieben Einsätzen.
Neben Hamburg sollen auch der VfB Stuttgart, SC Freiburg, AZ Alkmaar und FC Twente Enschede Interesse zeigen.
Experte Erik Meijer äußerte sich im Sky-Talk "HvK und Tusche" zu den Vertragsverhandlungen zwischen Davie Selke und dem HSV.
"Er spielt bisher eine starke Saison. Das Team braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske", sagte Meijer über den 17-Tore-Stürmer. "Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er scheint jetzt in den 'Ich schieß gern Tore'-Modus gefallen zu sein. Früher hat er oft daneben geschossen."
Diese Quote werde sicher auch in den Vertragsgesprächen eine Rolle spielen. "Man braucht jemanden, der den Ball über die Linie bringt – und solche Spieler kosten normalerweise mehr."
Einen langfristigen Vertrag, wie Selke ihn fordert, würde Meijer allerdings nicht empfehlen: "Selke pendelt zwischen erster und zweiter Liga. Solche Spieler gab es in den letzten 20 Jahren immer wieder. Für die zweite Liga ist er ideal, aber nicht für die erste. Ich würde den Vertrag nicht zu lang machen."
Die U23 des HSV sorgte am Mittwochabend beim 2:3 gegen den VfB Lübeck für viele Lacher. Bis zur 51. Minute führte der Nachwuchs mit 2:0 (Tore von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya), doch dann drehte der Gast auf.
Jakob Korte und John Posselt erzielten in kurzer Folge den Ausgleich. Kurz darauf brachte sich die HSV-U23 selbst in Bedrängnis, als Torwart Hannes Hermann einen Mitspieler anspielte, der den Ball mit der Hand stoppte – Elfmeter für Lübeck, der zum 3:2 durch Felix Drinkuth führte. Danach brach das Team ein und verlor.
Nach einem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske auf den Platz zurück. Ein Einsatz am Samstag gegen Nürnberg ist dennoch fraglich.
Trainer Merlin Polzin erklärte: "Wir müssen abwarten, wie es bis zum Wochenende aussieht. Er wurde bestmöglich behandelt, das ging schnell." Es werde täglich geprüft, ob ein Einsatz sinnvoll ist.
"Wenn Meffo es schafft und mit Maske spielt, wollen wir, dass er die gewohnte Leistung bringt", sagte Polzin. Er erwartet ihn spätestens im Heimspiel gegen Braunschweig (11. April) zurück.
Jonas Meffert (30) erlitt im Training einen Nasenbeinbruch, wie der HSV am Mittwoch bestätigte.
Er wurde deshalb bereits am Dienstagabend nach Hamburg zurückgebracht und wird im UKE erneut untersucht, um das weitere Vorgehen zu klären.
Ein herber Verlust: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison ablösefrei zu Greuther Fürth.
Der U21-Stürmer führt mit 18 Treffern die Torjägerliste der Regionalliga Nord an und trainierte regelmäßig mit den Profis.
Bei den Fürthern hat er bis 2027 unterschrieben und ist fest für die Zweitligamannschaft eingeplant.
Schock beim HSV-Training auf Mallorca: Jonas Meffert (30) wurde bei einem Luftzweikampf von Emir Sahiti (26) am Kopf getroffen und zog sich möglicherweise eine schwere Verletzung zu.
Nach erster Behandlung wurde er mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus gebracht; eine Gehirnerschütterung wird ebenfalls untersucht.
Gute Nachrichten gibt es von Dennis Hadzikadunic (26), der an einer ausgekugelten Schulter laboriert, aber bereits wieder leichtes Lauftraining absolvierte. Für das Spiel am Samstag in Nürnberg fällt er dennoch aus.
Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich Hadzikadunic noch optimistisch, aber beim Trainingslager auf Mallorca konnte er nur zuschauen und trug eine Armschlinge.
Auch Immanuel Pherai (23) fehlte aufgrund von Fieber.
Um den Aufstieg zu schaffen, absolviert der HSV ab Sonntag ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca. Trainer Merlin Polzin kündigte intensive Einheiten und viel Zeit für das Team an.
Die Idee entstand bereits in der Winterpause und wird nun umgesetzt. Trainiert wird auf der Anlage des RCD Mallorca, die Einheiten sind nicht öffentlich.
Am Mittwoch reist das Team zurück und bereitet sich auf das Spiel gegen Nürnberg vor.
Ein noch wenig bekannter Name: Schiedsrichter Felix Prigan (26) wird das Spiel HSV gegen Elversberg leiten.
Während die Saarländer schon fünf Spiele unter Prigan bestritten (vier Siege, eine Niederlage), ist es für den HSV das erste Mal mit ihm als Unparteiischen.
Wie "Sky" berichtet, verliert der HSV eines seiner Talente an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) hat bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben.
Der Offensivspieler verlässt die Rothosen gegen Ausbildungsentschädigung. Abbey spielte sechs Jahre in der HSV-Jugend.
Bedient sich der HSV bei einem Konkurrenten? Laut "SPORT BILD" zeigen die Rothosen Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.
Der Offensivspieler möchte in der kommenden Saison in der Bundesliga spielen, weshalb ein Aufstieg des HSV eine Voraussetzung für einen Wechsel wäre.
Auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach sollen Interesse haben. Maina spielt eine starke Saison mit drei Toren und zehn Vorlagen.
Ein Trikot mit besonderer Bedeutung: Der HSV stellte am Mittwoch ein Sondertrikot vor, das im Oktober 2024 von acht Mädchen in einem Workshop zum Weltmädchentag gestaltet wurde.
Das Trikot setzt ein Zeichen für Gleichberechtigung und Kinderrechte weltweit. Ein Teil der Erlöse geht an die Organisation Plan International.
Die HSV-Profis tragen das Trikot am 5. April beim Auswärtsspiel gegen Nürnberg, die Frauen am 31. März gegen Borussia Mönchengladbach.
Erfolgreich: Miro Muheim (27) absolvierte am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz und glänzte mit einem Tor und einer Vorlage.
Nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg wurde er von Trainer Murat Yakin als bester Spieler ausgezeichnet.
Seine Chancen auf einen WM-Kaderplatz 2025 dürften dadurch steigen.
Muheim feiert am Montag seinen 27. Geburtstag und hofft auf eine WM-Teilnahme mit der Schweiz.
Laut "BILD" könnte dies Konsequenzen für den HSV haben: Sollte der Aufstieg nicht gelingen, erwägt Muheim einen Wechsel, um seine Chancen auf die WM zu verbessern. Ein Erstligaklub würde dies erleichtern. Ein Grund mehr für den HSV, den Wiederaufstieg zu sichern.
Bittere Entwicklung für Valon Zumberi (22): Im ersten HSV-Training der Saison erlitt er Knieverletzungen, darunter gerissene Patellasehne.
Obwohl er inzwischen fit ist, kommt er weder bei den Profis noch bei der U21 zum Einsatz und will den Verein im Sommer verlassen.
Laut "BILD" laufen bereits Gespräche, vor allem das Ausland reizt ihn.
Die DFL hat die Zweitliga-Spieltage 31 bis 33 zeitgenau angesetzt. Zusammen mit dem bereits terminierten Spieltag 34 (18. Mai, 15:30 Uhr) stehen nun alle Ansetzungen für den Saisonrest fest.
Hier ein Überblick der HSV-Spiele:
Als Belohnung für die starken Leistungen der vergangenen Wochen erhalten die HSV-Profis am Donnerstag eine zusätzliche Trainingseinheit, danach folgt ein verlängertes Wochenende.
Trainer Merlin Polzin (34) gönnt seinem Team drei freie Tage, bevor es am Montag wieder in den Volkspark geht.
Erfolgreicher Test: Der HSV schlug den Regionalligisten Phönix Lübeck am Mittwoch klar mit 3:0.
Erfreulich war das Startelf-Comeback von Robert Glatzel, der in der 16. Spielminute per Elfmeter traf. Weitere Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).
Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)
Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen Regionalligist 1. FC Phönix Lübeck.
Das Spiel findet am Mittwoch ohne Zuschauer statt, für Fans wird es einen Livestream auf dem YouTube-Kanal des HSV geben. Trainer Merlin Polzin sagte: "Wir haben uns bewusst für einen Gegner entschieden, der guten Ballbesitzfußball spielt."
HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der kommenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 spielen.
Der Verband teilte auf X mit, dass der Mittelfeldspieler "aus gesundheitlichen Gründen" nicht zum Einsatz kommt. Laut "Hamburger Morgenpost" leidet Karabec an Adduktorenproblemen; nächste Woche soll er näher untersucht werden.
Vor dem Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste ins Krankenhaus.
Gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wird wegen Verdachts auf gefährliche Körperverletzung ermittelt. Der Mann ist polizeibekannt, wie die "Hamburger Morgenpost" berichtet.
Schiedsrichter Tobias Stieler (43) wird das Topspiel HSV gegen Magdeburg leiten.
Bisher gab es nur ein Spiel unter Stieler für den HSV: 2012 eine Bundesliga-Niederlage gegen Freiburg (1:3). Für Magdeburg sind es drei Spiele mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen.
Die starken Leistungen von Miro Muheim führten zu seiner Nominierung für die Schweizer Nationalmannschaft für die Länderspiele gegen Nordirland (21. März, auswärts) und Luxemburg (25. März, zuhause).
Stürmer Davie Selke (30) beeindruckt beim HSV: Mit 17 Saisontoren ist er bester Torschütze der 2. Bundesliga und dazu Publikumsliebling.
Zu seinen Ehren gibt es einen eigenen Fangesang zur Melodie von "Zombie" der Cranberries: "Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Hause beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!"
Das dürfte den Goalgetter freuen!
Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nicht für das Präsidentenamt des HSV kandidieren, möchte aber sein bisheriges Amt behalten.
"Ich wollte etwas kürzertreten und nicht ins Rampenlicht. Deshalb habe ich mich in Absprache mit meiner Frau gegen die Kandidatur entschieden", sagte Papenfuß dem "Hamburger Abendblatt".
"Das Amt erfordert vor allem Repräsentation. Ich will aber inhaltlich gestalten – das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister."
Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut für das Präsidentenamt kandidieren. Mehrere prominente Namen bewerben sich um die Nachfolge.
Medienberichten zufolge treten Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig gemeinsam als Team an.
Ockens soll Präsident werden, Hartmann Schatzmeister und Ludwig für den sportlichen Bereich zuständig sein. Ob sie als Team zur Wahl zugelassen werden, ist noch offen.
Bewerbungen sind noch bis zum 2. Mai möglich, die Wahl findet am 21. Juni statt.
Verdiente Auszeichnungen für Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24): Nach starken Leistungen gegen Düsseldorf wurden sie vom Fachmagazin Kicker in die "Elf des Tages" berufen.
Für Muheim ist es die fünfte Nominierung in dieser Saison; Reis wurde erstmals ausgezeichnet.
Schiedsrichter Florian Exner (34) leitet das heutige Topspiel HSV gegen Fortuna Düsseldorf.
Bisher gab es drei Spiele unter Exner mit je einem Sieg, Remis und Niederlage für den HSV. Düsseldorf spielte zwei Partien mit einem Unentschieden und einer Niederlage.
Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist ausverkauft. Nur wenige VIP-Tickets sind noch erhältlich. Damit wird ein neuer Rekord aufgestellt.
57.000 Zuschauer werden beim Nordderby gegen Werder Bremen am 23. März erwartet. Damit übertrifft der HSV den bisherigen Rekord von 44.808 Zuschauern im Frauen-Pokalfinale 2023 in Köln.
HSV-Koordinatorin Saskia Breuer: "Wir sind stolz auf diese Marke – die Spielerinnen freuen sich, mit so einer Kulisse im Rücken zu spielen."
HSV-Präsident Marcell Jansen betonte: "Der herausragende Zuschauerzuspruch zeigt, wie besonders HSV und Fans sind. Hamburg steht hinter uns und sendet ein starkes Signal für den Frauenfußball."
Es ist möglich, dass das Derby mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.
Gute Nachrichten: Nach Erkältungspause nahm HSV-Flügelflitzer Jean-Luc Dompé (29) am Donnerstag wieder am Training teil.
Er trainierte zunächst normal auf dem Rasen, arbeitete später im Kraftraum weiter. Gegen Paderborn dürfte er im Kader stehen.
Am Mittwochvormittag verfolgten zahlreiche Teilnehmer des 71. Pro-Lizenz-Lehrgangs des DFB die Trainingseinheit.
Unter den Beobachtern waren Ausbilder Arno Michels, Nationalmannschafts-Co-Trainer Sandro Wagner, Ex-HSV-Profi und FC Barcelona-Co-Trainer Heiko Westermann sowie U19-Trainer Roberto Hilbert von Greuther Fürth.
So hatte er sich seinen Start beim HSV sicher nicht vorgestellt: Aboubaka Soumahoro (20) stand seit seinem Wechsel im Februar verletzungsbedingt noch nicht auf dem Platz.
Eine erneute Untersuchung ergab eine strukturelle Muskel-Sehnen-Verletzung. Eine Operation ist nicht nötig, teilte der Verein am Dienstag mit.
Offen und ehrlich: HSV-Profi Mario Vuskovic (23), derzeit wegen Dopings gesperrt, sprach erstmals über die psychischen Folgen.
Im Interview mit "11Freunde" berichtete er, er habe nach den Vorwürfen fünf Kilo abgenommen und Albträume gehabt.
Seine Sicht auf Recht und Unrecht habe sich verändert. "Ich werde nichts zugeben, was ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig, das weiß jeder", betonte der Verteidiger.
Der HSV sei für ihn zu einer Familie geworden, die ihm Halt gebe. Nach Ende der Sperre im November 2026 will er zurückzahlen: "Ich möchte, dass der HSV am Ende sagt, wir haben nicht grundlos an ihm festgehalten."
Tabelle 2. Bundesliga
Die Tabelle der 2. Bundesliga besagt: Wer am Saisonende Platz 1 belegt, ist Meister und steigt direkt in die 1. Bundesliga auf. Gleiches gilt für Platz 2. Der Drittplatzierte spielt in einer Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg oder Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse.