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HSV-Blog: Rothosen zeigen ernsthaftes Interesse an BVB-Spieler

Hamburg – Winterpause! Die Profis des HSV genießen momentan einige Tage der Erholung, jedoch startet die Vorbereitung auf die Rückrunde bereits kurz nach Jahresbeginn im Volksparkstadion.

Jonas Meffert wird dem Team wohl nicht mehr angehören, da er vor einer Rückkehr zu Holstein Kiel steht. Für Luka Vuskovic gibt es bereits erste Entscheidungen. Zusätzlich sollen die Hamburger ein Auge auf einen Profi von Borussia Dortmund geworfen haben.

In unserem HSV-Blog halten wir euch über alle Neuigkeiten rund um die Mannschaft, mögliche Transfers und weitere Ereignisse aus dem Volkspark auf dem Laufenden.

Miro Muheim (27) absolvierte in der Hinrunde die meisten Spielminuten beim HSV. Der Schweizer ist im Spielsystem der Rothosen fest eingeplant und wird aller Voraussicht nach mit der Nationalmannschaft an der WM im nächsten Jahr teilnehmen.

Seine überzeugenden Leistungen auf der linken Abwehrseite bleiben auch anderen Klubs nicht verborgen, weshalb sich der HSV offenbar bereits auf einen möglichen Abgang von Muheim vorbereiten möchte.

Wie die BILD berichtet, besteht ernsthaftes Interesse der Hamburger an Almugera Kabar (19) von Borussia Dortmund. Zwischen den Clubs soll bereits Kontakt bestanden haben, und der HSV soll gute Chancen auf eine Verpflichtung des jungen Verteidigers haben, der bei den Dortmundern aktuell kaum Spielzeit erhält.

Luka Vuskovic (18) hat sich durch seine starken Auftritte beim HSV schnell einen Namen gemacht. Unklar ist allerdings, wie es für den Verteidiger nach Ende seiner Leihe weitergeht. Sein Vertrag bei Tottenham Hotspur läuft bis Sommer 2031.

„Bislang verlief alles so fair wie möglich, die Spurs respektieren Lukas Meinung“, erklärte dessen Vater Danijel (44) gegenüber der kroatischen Zeitung „Sportske novosti“. „Das Wichtigste für Luka 2026 ist, dass er weiterhin so trainiert und sich bemüht wie bisher. Dann wird sich der weitere Weg ergeben. Er hat eine vielversprechende Zukunft vor sich.“

Vater Vuskovic geht davon aus, dass sein Sohn sich beim HSV weiterhin so gut entwickeln wird wie bisher. „Danach können wir in Ruhe darüber nachdenken, wie es weitergeht. Wenn er sich so weiterentwickelt, wird alles gut laufen.“ Er bestätigte zudem, dass Luka bis Saisonende in Hamburg bleiben wird, bevor Gespräche mit Tottenham aufgenommen werden.

Das Ziel in den Verhandlungen ist klar: „Ich möchte nicht, dass er einen großen Schritt überspringt und direkt in die englische Premier League wechselt, die meiner Ansicht nach die stärkste Liga der Welt ist. Er hat noch enormes Entwicklungspotenzial und ist keine Eintagsfliege. Meiner Meinung nach wäre es vorteilhaft für ihn, in Deutschland zu bleiben. Es ist zudem eine große Ehre, dass er sowohl in der Jugend als auch in der A-Nationalmannschaft seines Landes spielt“, so Danijel Vuskovic.

Dass Luka mit seinen Leistungen Aufmerksamkeit erregt hat, ist offensichtlich – zahlreiche Top-Klubs interessieren sich bereits für ihn. „Es rufen viele an, aber ich schenke dem keine große Beachtung, da sich alles von alleine regeln wird. Es gibt Leute, die sich darum kümmern und uns gelegentlich informieren“, ergänzte der Vater.

Tottenham dürfte mit der Entwicklung bislang zufrieden sein. Ob Vuskovic über den Sommer hinaus eine Zukunft bei den Spurs hat, ist offen. Danijel sagte dazu: „Ich weiß nicht, ob Tottenham ihn ausschließlich als zukünftigen Spieler sieht oder bei einem passenden Angebot einen Transfer zulassen würde. Lukas Ziel ist es, Erfolge mit dem HSV zu feiern und mit Kroatien zur WM zu fahren.“

Jonas Meffert (31) steht offenbar kurz vor einer Rückkehr zu Zweitligist Holstein Kiel. Laut dem „Abendblatt“ hat sich der erfahrene Mittelfeldspieler über die Weihnachtszeit für diesen Schritt entschieden.

Meffert wechselte 2021 von Kiel zum HSV und war in drei von vier Jahren in der 2. Bundesliga zwischenzeitlich ein wichtiger Führungsspieler. Nach dem Aufstieg in die Bundesliga verlor der gebürtige Kölner allerdings seinen Stammplatz. In der aktuellen Saison stand er erst einmal in der Startelf.

Sein Vertrag bei den Hamburgern läuft im kommenden Sommer aus. Beide Klubs müssen noch eine Einigung über den Wechsel erzielen.

Die zweite Halbserie wirft bereits ihre Schatten voraus: Nach einigen freien Tagen starten die HSV-Profis am 2. Januar wieder mit der Vorbereitung.

An diesem Tag trifft sich das Team vormittags zu einem gemeinsamen Brunch, bevor Trainer Merlin Polzin (35) um 15 Uhr die erste Trainingseinheit des neuen Jahres ansetzt.

Nur acht Tage später folgt das erste Bundesligaspiel der Rückrunde, ein Auswärtsspiel beim SC Freiburg am 10. Januar um 15:30 Uhr.

Wie erwartet gehört HSV-Verteidiger Luka Vuskovic (18) aufgrund seines Traumtores im Nordderby gegen Werder Bremen zu den Kandidaten für das „Tor des Monats“ im Dezember.

Der Kroate bekommt jedoch starke Konkurrenz: Insgesamt neun weitere Treffer wurden ebenfalls nominiert. Die Abstimmung läuft auf der offiziellen Bundesliga-Website.

Der HSV hat den Vertrag mit Offensivtalent Alexander Rössing-Lelesiit (18) vorzeitig verlängert und damit die Entwicklung des jungen Norwegers gewürdigt. „Alex hat sich trotz seines jungen Alters hervorragend integriert und eine stabile Entwicklung genommen. Er identifiziert sich voll mit unserem Verein. Wir geben ihm die nötige Zeit, um gemeinsam die nächsten Schritte zu gehen“, erklärte Sportvorstand Stefan Kuntz (63).

Rössing-Lelesiit kam in dieser Saison auf acht Bundesligaeinsätze, fällt aktuell jedoch mit einem Muskelfaserriss aus.

„Ich fühle mich beim HSV sehr wohl und spüre das Vertrauen der Trainer und Verantwortlichen. Hier habe ich ein gutes Umfeld, um mich langfristig zu verbessern und auf Bundesliga-Niveau zu messen. Daher freue ich mich sehr, weiterhin für diesen großartigen Club zu spielen“, sagte der 18-Jährige.

Neben Stürmer Damion Downs (23) vom FC Southampton soll der HSV laut Sky Sport auch an Linksverteidiger Raoul Petretta (28) vom MLS-Klub Toronto FC interessiert sein. Zwar gab es bereits erste Gespräche, konkrete Verhandlungen fanden aber noch nicht statt.

Petretta ist ablösefrei, da sein Vertrag zum Jahresende ausläuft. Er spielt seit drei Jahren in der MLS und möchte gerne zurück nach Europa, wo er zuvor für den FC Basel und Kasimpasa aktiv war.

Auch der FC Augsburg sowie zwei portugiesische Vereine sollen Interesse an Petretta zeigen. Für den HSV wäre er eine plausible Alternative zu Miro Muheim.

Auf der Suche nach Verstärkungen ist der HSV laut Kicker auf Stürmer Damion Downs (21) gestoßen. Der einstige Angreifer des 1. FC Köln wechselte im Sommer für acht Millionen Euro in die englische zweite Liga zum FC Southampton.

Bislang konnte der Transfer nicht überzeugen: Downs kam nur in elf Spielen zum Einsatz und erzielte kein Tor. Aufgrund seines Marktwerts von sieben Millionen Euro wäre wohl nur eine Leihe realistisch.

Beim HSV spielt Jonas Meffert (31) seit dem Aufstieg nur noch eine Nebenrolle. Er stand dreimal im DFB-Pokal und viermal in der Bundesliga auf dem Platz, davon nur einmal in der Anfangsformation.

Nun berichtet fussballeuropa.com, dass Mefferts Berateragentur mit dem HSV Kontakt aufgenommen hat, um einen Wechsel im Winter anzufragen. Hinter den Kulissen bemüht sich sein ehemaliger Verein Holstein Kiel um den 31-Jährigen, der sich einen Wechsel vorstellen kann.

Meffert kam im Sommer 2021 von Kiel nach Hamburg und war maßgeblich am Aufstieg beteiligt. Seine Zeit im Volkspark scheint jedoch abzulaufen, spätestens im Sommer, wenn sein Vertrag endet.

Diese Aufstellung soll den Erfolg bringen: Rund eine Stunde vor dem Anpfiff gab der HSV wie üblich seine Startelf für das Spiel gegen Frankfurt bekannt.

Im Vergleich zum Spiel in Hoffenheim nimmt Trainer Merlin Polzin vier Änderungen vor: William Mikelbrencis, Nicolai Remberg und Rayan Philippe beginnen anstelle von Giorgi Gocholeishvili, Jonas Meffert und Fábio Vieira (alle auf der Bank).

Außerdem startet Daniel Elfadli für Jordan Torunarigha, der sich beim Aufwärmen verletzt hat und kurzfristig ausfällt.

Die Anfangself lautet: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Baldé

Die Polizei griff ein: In der Nacht zu Samstag wurden mehrere Dutzend HSV- und Frankfurt-Fans nahe des Volksparkstadions vorläufig festgenommen.

Der Lagedienst teilte mit, dass ein Sicherheitsdienst gegen 1:30 Uhr eine größere Gruppe von Anhängern in Stadionnähe entdeckte, woraufhin die Polizei einschritt.

Aus Sorge vor Ausschreitungen nahmen die Beamten insgesamt 55 Personen in Gewahrsam – 39 Eintracht- und 16 HSV-Fans. Alle blieben bis zum Spielende in der Obhut der Polizei.

Die Leitung des Spiels liegt bei Schiedsrichter Tobias Stieler (44), der das Duell zwischen HSV und Frankfurt im Volksparkstadion pfeift.

Bisher haben die Hamburger dreimal unter Stielers Leitung gespielt – mit einem Sieg und zwei Niederlagen.

Frankfurt absolvierte bislang vier Spiele mit dem Unparteiischen, mit einer Bilanz von einem Sieg, einem Unentschieden und zwei Niederlagen.

Pechvogel Yussuf Poulsen (31) bleibt vom Verletzungspech verfolgt. Wie Trainer Merlin Polzin (35) in der Pressekonferenz am Donnerstag erklärte, verdrehte sich der Stürmer ohne Fremdeinwirkung im Training den Fuß und zog sich eine schwere Verletzung zu.

Eine konkrete Diagnose steht noch aus, sicher ist jedoch, dass Poulsen längere Zeit ausfallen wird und auch nach der Winterpause im Januar „einige Wochen“ fehlen dürfte.

In der Hinrunde war der Däne hauptsächlich wegen muskulärer Probleme mehrfach ausgefallen. Seine Pechsträhne setzt sich somit fort.

Ein wichtiger Termin für HSV-Fans: Der DFB hat das Viertelfinale im DFB-Pokal der Frauen gegen den FC Bayern München für den 11. März um 18:30 Uhr angesetzt.

Sollten die Hamburgerinnen für eine Überraschung sorgen und den Favoriten schlagen, steht zwischen dem 4. und 6. April das Halbfinale an. Das Endspiel wird am 14. Mai im Kölner RheinEnergieSTADION ausgetragen.

Einen Vorgeschmack auf die Begegnung gab es am Sonntag, als die HSV-Frauen in der Bundesliga beim FC Bayern zu Gast waren. Das Ergebnis fiel allerdings ernüchternd aus: Mit 0:6 mussten die Hanseatinnen die Heimreise antreten.

Jean-Luc Dompé (30) fehlte bereits beim Spiel gegen die TSG Hoffenheim und droht auch gegen Eintracht Frankfurt auszufallen. Der Franzose trainierte bisher nur individuell mit Reha-Trainer Sebastian Capel und Teamkollege Robert Glatzel (31).

„Es ist noch Anfang der Woche, bis zum Spiel ist noch Zeit“, zeigte sich Trainer Merlin Polzin (37) vorsichtig. „Jean-Luc kämpft schon länger mit diesem Problem. Es ist nicht zufriedenstellend, dass er weiterhin Schmerzen hat. Wir nehmen die Situation an und versuchen das Beste daraus zu machen.“

Ob Dompé am Samstag gegen Frankfurt eine Option sein wird, bleibt abzuwarten.

Glückwunsch an die U21! Während die Profis bei der TSG Hoffenheim eine Niederlage einstecken mussten, sicherten sich die Hanseaten zuhause den Derbysieg.

Gegen die U23 des FC St. Pauli gewann die U21 am Samstag mit 4:1. Maurice Boakye (21) stach dabei heraus und erzielte einen Dreierpack.

Merlin Polzin hat ordentlich rotiert! Im Vergleich zum Nordderby gegen Werder Bremen nahm der HSV-Coach beim Spiel gegen Hoffenheim gleich fünf Veränderungen vor.

Giorgi Gocholeishvili, Jonas Meffert, Miro Muheim, Ransford Königsdörffer und Fabio Baldé begannen für Bakery Jatta, Aboubaka Soumahoro, Rayan Philippe (alle Bank), Nicolai Remberg (Gelbsperre) und Jean-Luc Dompé (mit Achillessehnenproblemen nicht im Kader).

Die Anfangself des HSV: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Meffert, Muheim – Fabio Vieira, Königsdörffer, Baldé

Privat läuft es gut, sportlich steckt Immanuel Pherai (24) dagegen seit längerem in einer Krise – in dieser Bundesliga-Saison stand der technisch versierte Mittelfeldspieler bislang nur 22 Minuten für den HSV auf dem Platz.

Nun hat sich der 24-Jährige dazu entschlossen, die Agentur zu wechseln. Ab sofort wird er von der weltweit führenden Agentur CAA Stellar betreut, wie diese auf Instagram bekanntgab.

Ob dies ein Schritt für einen möglichen Wechsel, vielleicht bereits im Winter, ist, bleibt offen. Klar ist jedoch, dass Pherai mit seiner aktuellen Situation unzufrieden sein muss. Trotz geringer Einsatzzeiten gibt es vermutlich Interessenten im In- und Ausland.

Die Partie zwischen der TSG Hoffenheim und dem HSV am Samstag wird von Schiedsrichter Martin Petersen (40) geleitet.

Die Hamburger bestritten bisher sechs Spiele mit dem Stuttgarter als Unparteiischem – die Bilanz ist ausgeglichen mit zwei Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen.

Die Hoffenheimer haben mit Petersen zehn Partien absolviert und weisen eine ähnliche Bilanz auf: drei Siege, drei Unentschieden und vier Niederlagen.

Herzlichen Glückwunsch! HSV-Spieler Immanuel Pherai (24) ist Vater geworden. Wie der Verein und der Spieler in den sozialen Medien mitteilten, kam am Dienstag seine Tochter zur Welt.

Das Mädchen heißt Amori Rose und bei der Geburt war sie 52 Zentimeter groß und wog 3060 Gramm.

Aufgrund dieses freudigen Ereignisses fehlte Pherai mehrere Trainingseinheiten, weshalb sein Einsatz am Wochenende fraglich ist.

Nach dem Derbysieg gegen Werder Bremen hatte Nicolai Remberg (25) noch eine Auseinandersetzung. Direkt nach Spielende kam es zu einer Rangelei, die der Mittelfeldspieler provoziert hatte.

Er hatte vor der Bremer Bank provokant gejubelt und mehrere Gesten gezeigt.

Schiedsrichter Sascha Stegemann (41) zeigte ihm daraufhin die Gelbe Karte – es war seine fünfte in dieser Saison. Dadurch wird „Rambo“ beim kommenden Auswärtsspiel gegen die TSG Hoffenheim fehlen.

Bislang konnte Trainer Merlin Polzin (35) als Chefcoach des HSV keinen Sieg gegen einen norddeutschen Klub erzielen. Ist das ein Fluch?

Die Duelle gegen Braunschweig, Kiel und St. Pauli gingen bisher immer zu Gunsten der Gegner aus. Gegen Hannover erreichte man im Februar immerhin ein Unentschieden.

Am 7. Dezember 2025 wurde dieser „Fluch“ offenbar gebrochen: Im Nordderby gegen Werder Bremen gelang der erste Sieg. Dennoch bezeichnete Polzin den Erfolg in der Pressekonferenz als nicht unbedingt den „besonderssten“ Moment seit dem Aufstieg, auch wenn die Freude groß sei.

„Für uns war auch das allererste Spiel und der erste Punkt, den wir geholt haben, etwas Besonderes. Es ist der gesamte Prozess, der es besonders macht und nicht nur der einzelne Spieltag heute.“

Im DFB-Pokal-Viertelfinale wartet auf die HSV-Frauen eine echte Herausforderung: Bei der Auslosung am Sonntagabend wurde der FC Bayern München als Gegner gezogen.

Fans dürfen sich mit großer Wahrscheinlichkeit wieder auf ein Spiel im Volkspark freuen.

Bitter: HSV-Offensivspieler Alexander Rössing-Lelesiit (18) wird wegen einer Rotsperre aus dem Spiel gegen Stuttgart nicht nur das Nordderby gegen Werder verpassen, sondern auch alle weiteren Partien bis zum Jahresende.

Coach Merlin Polzin (35) erklärte in der Pressekonferenz vor dem Derby, dass der junge Norweger sich einen Muskelfaserriss zugezogen hat und erst im Januar wieder einsatzfähig sein wird.

Im DFB-Pokal erhielt Daniel Peretz (25) endlich wieder Einsatzzeit und überzeugte. Dennoch denkt der Torhüter über einen vorzeitigen Abschied nach.

Der 25-Jährige stand in dieser Saison erst zweimal für den HSV im Tor – beide Male im Pokal. Das ist ihm zu wenig. Er war ursprünglich unter der Voraussetzung zum HSV gekommen, die Nummer eins zu werden, wie er kürzlich im Nationalmannschafts-Interview erklärte.

Auf die Frage, ob er nach der Winterpause bleibt, konnte er keine klare Antwort geben: „Ich weiß, dass ich wirklich spielen will. Das liegt in meinem Blut. Ich habe heute gespürt, wie sehr ich Fußball genieße. Ich möchte wirklich spielen. Wir werden in den nächsten Wochen sehen, wie wir mit der Situation umgehen“, so Peretz und ließ damit Raum für Spekulationen.

Wegen einer schweren Diagnose muss Robert Glatzel (31) eine unfreiwillige Pause einlegen. Ein Muskelfaserriss bedeutet das Aus für den Rest des Jahres.

„Mentale Schmerzen sind größer als die körperlichen. [...] Wieder von außen zuschauen zu müssen, tut schon weh“, sagte der Stürmer in der Halbzeitpause des DFB-Achtelfinales am Mittwochabend.

Der gebürtige Münchner ist seit seinem Wechsel 2021 ein Publikumsliebling beim HSV und erzielte bereits 82 Tore für den Klub. In letzter Zeit kam er allerdings meist nur als Joker zum Einsatz. Ein vorgezogener Winterwechsel stand daher im Raum, trotz Vertrag bis 2027. Für Glatzel scheint ein Abschied jedoch nicht infrage zu kommen.

Auf die Frage, ob er auch im Januar noch beim HSV bleibt, antwortete er: „Ja, das ist der Plan.“

Schiedsrichter Tobias Welz (48) wird das DFB-Pokal-Achtelfinale des HSV gegen Holstein Kiel leiten.

Der Polizist aus Wiesbaden pfiff im Oktober das DFB-Pokalspiel Köln gegen Bayern München, das er mit einer Kicker-Note von 6,0 schlechter bewertete, unter anderem wegen einer Fehlentscheidung beim 1:0 der Münchner. Luis Diaz stand bei diesem Tor klar im Abseits.

Auch eine Bundesliga-Partie des HSV leitete Welz bereits: Das Spiel in Leipzig endete mit einer Niederlage (1:2) für die Hanseaten.

Was für eine Ehre für Luka Vuskovic (18)! Der HSV-Verteidiger wurde bereits zweimal zum „Rookie des Monats“ gekürt und hat nun den nächsten Schritt geschafft.

Im März 2026 bringt Playmobil in Kooperation mit der DFL sechs Figuren von Bundesliga-Profis heraus. Neben Spielern wie Harry Kane, Mario Götze, Angelo Stiller, Julian Brandt und Saïd El Mala ist auch Vuskovic mit dabei.

Zur Saison 2026/27 sollen pro Verein jeweils elf Spieler als Figur erhältlich sein. Insgesamt werden es 198 Charaktere sein.

Die Winterpause naht – und damit auch die Suche nach Verstärkungen. Laut Transferexperte Ekrem Konur hat der HSV Interesse an Sidiki Chérif (18) vom französischen Erstligisten Angers SCO.

Der Angreifer stand in allen bisher 14 Ligaspielen auf dem Platz, zehn davon in der Startelf, und erzielte drei Tore.

Die Konkurrenz ist groß: Neben dem VfB Stuttgart sollen auch Udinese Calcio, AC Mailand und AS Rom an dem Spieler interessiert sein. Chérifs Marktwert liegt bei etwa zwei Millionen Euro, sein Vertrag läuft bis Sommer 2028.

Im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Holstein Kiel muss der HSV neben Robert Glatzel auf drei weitere Spieler verzichten.

Diese sind Warmed Omari (25, Sprunggelenksverletzung), Daniel Elfadli (28, im Aufbautraining) und Yussuf Poulsen (31).

Bittere Nachricht: Robert Glatzel wird dem HSV bis zum Jahresende fehlen. Wie der Club am Dienstagvormittag mitteilte, zog sich der Stürmer beim Sieg gegen den VfB Stuttgart einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zu.

Die Diagnose ergab sich aus Untersuchungen. Glatzel wird daher im Pokal gegen Holstein Kiel sowie in den Ligaspielen gegen Werder Bremen, TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt fehlen.

Zum ersten Mal in dieser Saison stand Robert Glatzel in der Startelf und traf auch. Seine Freude wurde jedoch durch eine Verletzung getrübt.

„Aufgrund meiner Verletzung sind meine Gefühle gemischt“, gestand er nach dem Spiel. „Beim Tor spürte ich etwas im Oberschenkel, ich versuchte es nochmal, merkte aber, dass es nicht besser wird.“

Er hofft, dass er den Platz noch rechtzeitig verlassen hat, sodass die Verletzungspause nicht zu lang ausfällt. Gegen Holstein Kiel und Werder Bremen wird er aber definitiv fehlen.

Die Proteste gegen die geplanten Sicherheitsverschärfungen der kommenden Innenministerkonferenz (IMK) halten an.

Auch HSV-Fans beteiligten sich rund um das Spiel gegen Stuttgart – unter anderem mit einer Demonstration, an der etwa 1.500 Anhänger vor dem Heimspiel teilnahmen.

Hamburgs Innensenator, bekannt als strenger Verfechter der Maßnahmen, wurde dabei als „Feind des Fußballs“ bezeichnet, wie ein großes Plakat zeigte.

Im Stadion richteten sich die Proteste ebenfalls gegen den Politiker. Fans zeigten ein riesiges Banner mit der Botschaft: „Grote: Wer Stadionverbote auf Verdacht will, bekommt Olympiaverbot per Referendum.“

Sie sollen nach fünf sieglosen Spielen den ersten Dreier einfahren: Der HSV hat wie gewohnt rund eine Stunde vor Anpfiff seine Startelf bekanntgegeben.

Im Vergleich zum Spiel beim FC Augsburg nimmt Trainer Merlin Polzin (35) vier Änderungen vor: William Mikelbrencis, Rayan Philippe, Robert Glatzel und Alexander Rössing-Lelesiit spielen für Giorgi Gocholeishvili, Fábio Vieira, Ransford Königsdörffer und Jean-Luc Dompé (alle auf der Bank).

So startet der HSV: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Mikelbrencis, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Glatzel, Rössing-Lelesiit

Referee Sören Storks (37) übernimmt die Leitung des Traditionsduells zwischen dem HSV und dem VfB Stuttgart im Volksparkstadion – wahrscheinlich als eher unbedeutende Figur.

Unter seiner Leitung bestritt der HSV bisher fünf Partien – davon wurden drei gewonnen, eine verloren und eine unentschieden gespielt.

Der VfB hatte vier Spiele mit Storks als Schiedsrichter, mit drei Siegen und einer Niederlage.

HSV-Fans kennen es kaum anders: Auch am Sonntag droht rund um das Volksparkstadion Verkehrschaos.

Der Förderkreis Nordtribüne hat angesichts der Sicherheitsmaßnahmen der Innenministerkonferenz (IMK) am 3. Dezember zu einer Demonstration aufgerufen.

Die Protestkundgebung startet um 12 Uhr am S-Bahnhof Holstenstraße und führt unter anderem über die Schnackenburgallee, eine Hauptzufahrtsstraße zum Stadion.

Außerdem findet in der gegenüberliegenden Barclays Arena ein Konzert des Rappers Luciano statt. Der Einlass beginnt um 18 Uhr, sodass es nach Spielende gegen 17:30 Uhr rund um das Stadion zu einer angespannten Verkehrssituation kommen dürfte.

Auf der Pressekonferenz am Freitag sprach HSV-Coach Merlin Polzin (35) über die mögliche Rückkehr von Daniel Elfadli (28) in den Kader – enttäuschte aber die Fans.

Obwohl der Defensiv-Allrounder seine Belastung nach seiner Adduktorenverletzung steigern konnte, zeigte eine Untersuchung, dass er noch nicht vollständig fit ist – auch wenn es ihm grundsätzlich besser geht.

Neben Elfadli fehlen auch Warmed Omari (25, Außenbandriss) und Kapitän Yussuf Poulsen (31, Muskelfaserriss) gegen den VfB.

Seit November 2023 ist Merlin Polzin offiziell Cheftrainer des HSV – zunächst interimistisch, ab Weihnachten 2024 fest.

Obwohl der HSV aktuell eher in der unteren Tabellenhälfte der Bundesliga steht, hat Polzin den Aufstieg nach sieben Jahren ins Oberhaus geschafft.

Sportvorstand Stefan Kuntz lobte auch die „kleinen Fortschritte“, die unter Polzins Führung erzielt wurden: „Die tägliche Arbeit, der Umgang mit den Spielern, die Energie, die sie reinbringen. Die Klarheit, die wir haben. Auch die Bereitschaft, zuzuhören und sich immer weiterentwickeln zu wollen.“

Auch der HSV wurde bestraft: Nachdem bereits der FC St. Pauli für Pyro-Vergehen im Stadtderby gegen den HSV eine Geldstrafe von 125.600 Euro erhielt, bekam nun auch der HSV eine empfindliche Strafe aufgebrummt.

Das DFB-Sportgericht verurteilte die Rothosen wegen unsportlichen Verhaltens ihrer Fans zu einer Zahlung von 118.000 Euro, von denen 39.000 Euro für eigene Sicherheits- oder Gewaltpräventionsmaßnahmen verwendet werden können.

Drei Punkte sollen her: Wie üblich gab der HSV seine Startelf für das Spiel in Augsburg etwa eine Stunde vor Anpfiff bekannt. Im Vergleich zum Duell gegen den BVB gab es zwei Änderungen: Fábio Vieira und Ransford Königsdörffer ersetzen Rayan Philippe und Yussuf Poulsen.

Die Aufstellung des HSV: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Vieira, Königsdörffer, Dompé

Beim Spiel in Augsburg muss der HSV auf drei Spieler verzichten. Trainer Merlin Polzin (35) bestätigte, dass Warmed Omari (25) und Daniel Elfadli (28) weiterhin verletzt ausfallen.

„Warmed fällt noch aus, obwohl es deutlich vorangeht. Er konnte seinen Spezialschuh ablegen und macht Fortschritte“, erklärte Polzin am Donnerstag. „Daniel Elfadli ist bekannt, er arbeitet bereits auf dem Platz und macht Fortschritte.“

In der vergangenen Woche kam überraschend Yussuf Poulsen (31) zu den Verletzten hinzu. Er hatte sich bei der dänischen Nationalmannschaft eine Muskelverletzung zugezogen. Polzin sprach von einer kurzen Ausfallzeit, wollte aber aufgrund der Vorgeschichte vorsichtig sein.

Für die WM-Qualifikationsspiele gegen El Salvador (4:0) und Guatemala (1:3) hatte HSV-Spieler Immanuël Pherai (24) abgesagt, in den Play-offs möchte er dem Nationalteam von Suriname wieder zur Verfügung stehen.

Im März trifft das südamerikanische Team zunächst auf Bolivien; der Sieger spielt in einem entscheidenden Duell gegen den Irak, wie die Auslosung am Donnerstag ergab.

Auch Yussuf Poulsen (31) könnte in den Play-offs zum Einsatz kommen. Der Däne war zuletzt nominiert, musste aber verletzungsbedingt vorzeitig abreisen. Er trifft mit Dänemark zunächst auf Nordmazedonien, der Gewinner spielt gegen den Sieger aus Tschechien und Irland um eines der letzten WM-Tickets.

Verliert der HSV erneut ein großes Talent? Laut der „Hamburger Morgenpost“ steht U21-Torjäger Maurice Boakye (21) auf dem Wunschzettel zahlreicher deutscher und internationaler Clubs.

Das Interesse stammt neben Zweitligisten auch aus den Niederlanden, Dänemark, der Schweiz und vor allem Frankreich. Kein Wunder – Boakye konnte in 18 Regionalliga-Spielen bereits neun Tore und drei Assists verbuchen.

Problematisch für den HSV: Der Vertrag des 21-Jährigen läuft im Sommer aus. Die Verantwortlichen müssen dem Stürmer Perspektiven bieten, sonst könnte er schnell den Verein verlassen.

Miro Muheim hat es geschafft: Mit der Schweiz qualifizierte sich der Linksfuß für die WM im Sommer. Beim letzten Gruppenspiel in Kosovo saß er dennoch 90 Minuten auf der Bank. Das Spiel endete 1:1.

Giorgi Gocholeishvili stand hingegen 90 Minuten für Georgien auf dem Platz. Das Team verlor bei Tabellenletzter Bulgarien mit 1:2 und belegte am Ende den dritten Platz in der Gruppe.

Nach seinem Einsatz bei der A-Nationalmannschaft spielte Luka Vuskovic am Dienstag für die kroatische U21. In Ungarn gelang ein 2:0-Sieg, wodurch das Team nur noch zwei Punkte hinter Tabellenführer Türkei liegt.

Fabio Baldé verfolgte das 0:0 der portugiesischen U21 in Tschechien von der Bank aus.

Wegen des erneuten Ausfalls von Yussuf Poulsen suchen die HSV-Verantwortlichen im Winter Verstärkung für den Angriff.

Nach Berichten von RTL/ntv und sport.de sollen die Rothosen Interesse an Silas vom VfB Stuttgart zeigen. Der Kongolese spielt bei den Schwaben aktuell keine Rolle mehr und war bereits in der vergangenen Saison an Roter Stern Belgrad ausgeliehen.

Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen und Schalke 04 ihr Interesse an dem Spieler bekundet haben.

Überraschung beim Training: Am Montagnachmittag besuchte Aufstiegsheld Ludovit Reis überraschend den Volkspark und verabschiedete sich von seinen ehemaligen Teamkollegen.

Der Niederländer war im Sommer zum FC Brügge gewechselt, fällt dort aber aufgrund einer erneuten Schulterverletzung für mehrere Monate aus.

Zahlreiche HSV-Profis, darunter Robert Glatzel, freuten sich über den Besuch.

Unvergesslicher Tag für Luka Vuskovic (18): Am Freitag absolvierte der HSV-Verteidiger seinen ersten Startelf-Einsatz für die kroatische Nationalmannschaft.

Obwohl er am zwischenzeitlichen 0:1 gegen die Färöer beteiligt war, gewannen die Kroaten am Ende mit 3:1 und sicherten sich die direkte WM-Qualifikation.

Auch Miro Muheim (27) durfte jubeln: Er kam im WM-Qualifikationsspiel gegen Schweden in der 70. Minute auf den Platz und bereitete den 4:1-Endstand vor. Die Schweiz ist damit so gut wie für die WM qualifiziert.

Für Giorgi Gocholeishvili (24) verlief das Spiel am Samstag deutlich enttäuschender: Georgien verlor gegen Spanien mit 0:4, wobei er einen Handelfmeter verursachte. Für ihn und seine Mannschaft ist die WM-Teilnahme unbezahlbar.

Beim Auswärtsspiel des HSV in Köln Anfang November wurde ein Fan schwer am Kopf verletzt. Laut Polizei geriet der 25-jährige Anhänger aus Hessen kurz vor Spielende am Eingang zum Gästeblock N16 mit einem unbekannten Mann in Streit.

Zeugen berichten, dass der Unbekannte unvermittelt und grundlos zuschlug. Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht und musste einige Tage später operiert werden.

Die Kölner Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail [email protected] zu melden.

Der Verein gab am Freitag bekannt, dass der Vertrag mit Sportdirektor Claus Costa (41), der im Sommer 2026 ausläuft, verlängert wurde.

„Claus hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir wieder in der Bundesliga sind. Für mich war früh klar, dass wir den Vertrag verlängern“, sagte HSV-Vorstand Stefan Kuntz. „Claus hat mich mit seinem Wissen und Engagement in den letzten anderthalb Jahren überzeugt.“

Claus Costa äußerte sich ebenfalls: „Es ist ein Privileg, für den HSV zu arbeiten. Ich bin hochmotiviert, unseren Weg gemeinsam mit Vorstand, Trainerteam, Mannschaft und Geschäftsstelle fortzusetzen und den HSV wieder in der Bundesliga zu etablieren.“

Positive Zahlen: Der HSV hat zum vierten Mal hintereinander das Geschäftsjahr mit einem Gewinn abgeschlossen, teilten die Hanseaten am Donnerstag mit.

In der Saison 2024/25 erzielte der Klub einen Rekordumsatz von 126,5 Millionen Euro und einen Gewinn von 4,4 Millionen Euro.

Finanzvorstand Eric Huwer (42) betonte: „Dieses Ergebnis zeigt die erfolgreiche Gesamtentwicklung unseres Clubs und stärkt nachhaltig unsere finanzielle Handlungsfähigkeit.“

Ein bitterer Abend für Lewis Holtby! Der ehemalige HSV-Profi steht nun bei NAC Breda in den Niederlanden unter Vertrag.

In seinem letzten Spiel gegen FC Volendam verlor er mit 1:2. Dabei wurde der 35-Jährige zu Beginn der zweiten Halbzeit nach einem Foul vom Platz gestellt und musste die Partie von außen verfolgen.

In einem Video von ESPN zeigte Holtby seine Empörung über ein hartes Foul und beklagte, dass er für ein ähnliches Vergehen selbst Rot gesehen habe. Die Zuschauer von Volendam reagierten darauf, indem sie einen Becher Bier über ihn schütteten.

Pech für Yussuf Poulsen: Nach einjähriger Pause wurde der dänische Nationalspieler erneut nominiert, verletzte sich aber leicht und musste vorzeitig abreisen.

Der Verband teilte mit, dass der Angreifer für die abschließenden WM-Qualifikationsspiele ausfällt. Art und Dauer der Verletzung sind nicht bekannt.

Die zweiten 45 Minuten eines Spiels glichen einem offenen Schlagabtausch. Nach dem 3:0 zur Halbzeit fielen fünf weitere Tore.

Der gerade eingewechselte David van der Werff verkürzte aus der Distanz (49.), doch Sahiti antwortete prompt mit einem Nachschuss (56.). Van der Werff schnürte nach 62 Minuten einen Doppelpack per Fernschuss zum 2:4.

Später trafen noch Ransford Königsdörffer (70.) und Gui Ramos (83.) für den HSV, sowie Mark Hoekstra (72.) für Groningen. Am Ende stand ein 6:3 (3:0)-Sieg für die Rothosen.

Der HSV zeigte ein starkes Testspiel und führte zur Pause verdient mit 3:0.

Die Tore erzielten Emir Sahiti (15. Minute), Immanuël Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).

In einer Stunde beginnt das Testspiel des HSV gegen den FC Groningen.

Trainer Merlin Polzin stellte folgende Startelf auf: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti

Während der Länderspielpause wird gerne ein Testspiel absolviert, so auch beim HSV.

Am Mittwoch um 12 Uhr trifft der HSV auf den niederländischen Erstligisten FC Groningen. Das Spiel findet im Volksparkstadion ohne Zuschauer statt.

Der HSV trug im Spiel gegen den BVB ein besonderes Trikot: Statt des Hauptsponsors HanseMerkur war das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust, um auf die Bedeutung von Krebsvorsorge aufmerksam zu machen.

Die Trikots werden jetzt versteigert, die Erlöse gehen an die Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung motivieren möchte. Die Auktion läuft auf der HSV-Auktionsplattform.

Das Spiel HSV gegen BVB endete unentschieden – und auch der Schlagabtausch zwischen den Social-Media-Teams der Vereine war eng.

Vor der Partie hatte die Social-Media-Abteilung des BVB auf ihrem X-Account provokant gefragt: „Gibt’s die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt die an?“

Durch den späten Ausgleich von Ransford Königsdörffer antwortete der HSV: „Unsere Uhr zeigte 90+7, als das Tor fiel.“

Diese Spieler sollen es richten: Rund eine Stunde vor dem Anpfiff gab der HSV seine Startelf für das Heimspiel gegen Dortmund bekannt. Kapitän Yussuf Poulsen beginnt, Daniel Elfadli fehlt wegen einer Adduktorenverletzung vom Abschlusstraining und wird mehrere Wochen ausfallen.

Die Startelf: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé

Der Termin steht: Das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen dem HSV und Holstein Kiel findet am 3. Dezember um 20:45 Uhr statt.

Der DFB hat die zeitgenauen Ansetzungen der Achtelfinalspiele am Donnerstag bekanntgegeben.

Keine gewöhnliche Partie: HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich auf das Heimspiel gegen den BVB: „Als ich vor der Saison gefragt wurde, auf welche Bundesliga-Spiele ich mich am meisten freue, war meine Antwort Borussia Dortmund“, erklärte er in einer Medienrunde.

Als gebürtiger Bochumer fühlt er sich dem BVB verbunden und spielte von 2010 bis 2011 zudem in der U19 Dortmunds. „Das ist ein großer Verein, daher freue ich mich riesig, mich gegen solche Mannschaften beweisen zu können.“

Um gegen Dortmund etwas zu holen, müssten „viele Dinge passen“, betonte der Keeper. „In den letzten Wochen haben wir gezeigt, dass wir auch gegen starke und vermeintlich bessere Teams dagegenhalten und unser Spiel durchsetzen können. Das ist auch unsere Aufgabe am Samstag, um erfolgreich zu sein.“

HSV-Fans aufgepasst: Die DFL hat am Mittwoch die Bundesliga-Spieltage 13 bis 19 mit genauen Anstoßzeiten terminiert, darunter das Nordderby gegen Werder Bremen sowie das Rückspiel des Stadtderbys gegen St. Pauli.

Ein starkes Zeichen: Am Samstag (15:30 Uhr) wird der HSV im Heimspiel gegen Dortmund in einem besonderen Trikot auflaufen.

Statt des Hauptsponsors HanseMerkur tragen die Rothosen das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer – als Zeichen für Krebsvorsorge.

Nach dem Spiel werden die Sondertrikots versteigert, der Erlös fließt in eine Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung ermutigt.

„Manche Siege sind größer als das, was auf dem Platz passiert. Dass unser Partner HanseMerkur sein Trikotlogo zugunsten von yeswecan!cer freigibt, ist ein starkes Zeichen für Zusammenhalt. Vorsorge ist wichtig. Lasst uns besser auf uns achten“, betonte HSV-Vorstand Eric Huwer.

Die Zeichen stehen auf Abschied: Seit seinem Wechsel zu West Ham United läuft DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) seiner Form hinterher, auch aufgrund von Verletzungen.

Sein Berater Thorsten Wirth sprach im „TOMorrow Business Podcast“ über einen möglichen Wechsel: „Dann muss man mit dem Spieler und Verein sprechen und entscheiden: Wie lange gibt man dem Ganzen noch Zeit? Oder ist es der Moment zum Handeln?“, sagte er.

Im BILD-Talk „Reif ist live“ wurde Füllkrug sofort mit dem HSV in Verbindung gebracht, der in den ersten Saisons Wochen offensiv schwach agierte.

Ein Spieler seines Kalibers würde jeder Mannschaft weiterhelfen, so Reif – ob es zu einem Wechsel nach Hamburg kommt, ist aufgrund der Gehaltsvorstellungen aber eher unwahrscheinlich.

Der HSV trifft im DFB-Pokal-Achtelfinale auf Holstein Kiel. Trainer Merlin Polzin zeigte sich erfreut über das Heimspiel.

Mittelfeldspieler Nicolai Remberg freut sich besonders auf das Nordduell, da er bis zum Sommer in Kiel spielte: „Ich habe in der Kabine schon gesagt, dass wir daheim gegen Kiel spielen. Ich habe es einfach geahnt. Ich freue mich sehr auf das Spiel und will, dass der HSV erstmals ein Heimspiel gegen Kiel gewinnt.“

Die DFB-Pokal-Auslosung bescherte dem HSV ein Heimspiel gegen Nordrivalen Holstein Kiel am 2. oder 3. Dezember.

Um 15:30 Uhr wird im RheinEnergieStadion die Partie zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV angepfiffen. Diese Aufstellungen beginnen:

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache

HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Zum zweiten Mal leitet Schiedsrichter Daniel Schlager am Sonntag (15:30 Uhr) ein Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV.

Sein Debüt gab er in der Saison 2021/22 im DFB-Pokal-Achtelfinale, das der HSV mit 5:4 im Elfmeterschießen gewann.

Unter seiner Leitung hat der HSV eine positive Bilanz: In sechs Spielen gab es fünf Siege und nur eine Niederlage.

Robert Glatzel hat sich entschieden: Künftig wird er von der Berateragentur CAA Stellar vertreten.

Was dies für seine Zukunft bedeutet, ist unklar. Fest steht jedoch, dass Glatzel trotz seines Siegtors im DFB-Pokal mit seiner Situation beim HSV unzufrieden sein dürfte.

Mit dem Wechsel der Agentur könnten die Weichen für einen Wechsel in der Winterpause gestellt worden sein.

Bruno Labbadia (59), der sowohl in Wolfsburg als auch in Hamburg Trainer war, glaubt an einen Heimsieg der Rothosen am Samstag (15:30 Uhr).

„Sie haben sich in der Liga etabliert und ihren Spielstil angepasst, was klug war. Ich denke, sie haben am Wochenende eine Chance gegen Wolfsburg, das momentan nicht in Bestform ist. Das wären drei wichtige Punkte für den HSV“, sagte Labbadia gegenüber TAG24.

Der 59-Jährige hatte bereits zwei Amtszeiten beim HSV.

Nach dem Aufstieg in die Bundesliga beendete Tom Mickel (36) im Mai seine Karriere. Nun kehrt der erfahrene Keeper als Nachwuchskoordinator zurück und betreut junge Talente im Übergang zur Profimannschaft.

„Mir geht es darum, die bestmögliche Entwicklung unserer Jungs zu fördern. Beim HSV steckt im Nachwuchs viel Potenzial. Unser Anspruch muss sein, dass die besten Spieler ihres Jahrgangs die Raute auf der Brust tragen und optimal auf ihre Profikarriere vorbereitet werden“, erklärte Mickel.

Er freue sich sehr, wieder regelmäßig im Volksparkstadion und auf dem Campus zu sein.

Mickel war mit kurzen Unterbrechungen seit 2009 Torwart des HSV und genießt großen Respekt im Verein und Umfeld.

Beim Comeback von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) an seine alte Wirkungsstätte konnten die Rothosen trotz Niederlage gegen RB Leipzig einen positiven Eindruck hinterlassen, so Trainer Merlin Polzin (34).

„Ich habe gemischte Gefühle. Wir haben unser Ergebnisziel heute nicht erreicht, aber inhaltlich war es ein sehr guter Auftritt. Wir haben gezeigt, dass wir in dieser Liga mithalten können, wenn wir unser Maximum geben“, sagte Polzin auf der HSV-Website.

Der nächste Beweis für die Wettbewerbsfähigkeit steht am Samstag gegen den kriselnden VfL Wolfsburg im Volkspark an.

Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen äußerte Daniel Peretz Unzufriedenheit über seine Leihsituation beim HSV und spielte einen vorzeitigen Abbruch durch.

Trainer Merlin Polzin nahm dazu Stellung: „Man muss zwischen einer Enttäuschung, die man ausdrückt, und einer Enttäuschung im Verhalten unterscheiden. Daniels Verhalten war vorbildlich.“

„Er gibt im Training Vollgas, coacht die Mitspieler und zeigt, warum wir froh sind, dass er bei uns ist. Er macht unser Torwart-Team besser“, lobte Polzin, der dennoch Daniel Heuer Fernandes das Vertrauen gab.

Nach der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich der Trainingsplatz wieder. Trainer Polzin bestätigte, dass alle voll im Saft sind, aber zwei Spieler gegen RB Leipzig fehlen.

Neben Warmed Omari, der erst im nächsten Jahr zurückerwartet wird, fällt auch Fábio Vieira aus.

Erst selten zu sehen: Am Samstagnachmittag wird die Red Bull Arena voraussichtlich ausverkauft sein. Rund 10.000 HSV-Fans werden zum Auswärtsspiel in Leipzig mitreisen.

Trainer Merlin Polzin sagte, dass diese Unterstützung der Mannschaft enorm helfen werde und man den Fans nach dem Spiel mit einem Lächeln begegnen wolle.

Die Leipziger gelten als „absolute Top-Mannschaft der Liga“, weshalb der HSV alles geben muss – bereits im Training. „Unsere Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen. Jeden Tag wollen wir unser Maximum erreichen.“

Der HSV hat vor dem Auswärtsspiel gegen RB Leipzig den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke verlängert.

Der 16-Jährige läuft seit 2023 mit der Raute auf der Brust auf. Die Verantwortlichen verlängerten den Vertrag langfristig, wie der Verein am Donnerstag mitteilte.

Noah Katterbach ist nach seiner Degradierung zur U21 wieder ins Profiteam zurückgekehrt. Am Dienstag sprach er offen über seine schwierige Phase.

„Nach meiner Verletzung habe ich alles gegeben, um rechtzeitig zur Vorbereitung zurückzukehren. Ich war voller Euphorie, wollte angreifen, wurde dann aber gebremst, als ich nicht mehr im Kader stand“, erzählte er. Dies habe eine negative Einstellung bei ihm ausgelöst. „Ich sehe ein, dass das kein guter Weg war.“

Der Verein schickte ihn daraufhin in die Regionalliga. „Die Zeit dort hat mir gutgetan. Die Jungs waren super, wir haben als Mannschaft Fortschritte gemacht, und ich konnte Spielpraxis sammeln. Ich habe das Beste daraus gemacht und bin gestärkt zurückgekehrt“, so Katterbach.

Er betonte, dass dies nicht seine Art sei und er normalerweise positiv an die Sache herangehe. „Wenn man meine Geschichte beim HSV betrachtet, hatte ich einige Widerstände, die ich mit viel positivem Denken überwunden habe. Daher habe ich die Entscheidung akzeptiert.“

Beim 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden saß Miro Muheim zunächst 90 Minuten auf der Bank, wurde dann gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und setzte einige Akzente.

Das Spiel endete torlos, wodurch die Schweiz einen wichtigen Schritt in der WM-Qualifikation verpasste. Mit zehn Punkten führt sie jedoch weiterhin die Gruppe an und hat drei Zähler Vorsprung auf den Kosovo.

Der HSV hat am Montag die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel bei RB Leipzig aufgenommen. Noah Katterbach, der Ende September in die U21 versetzt worden war, ist wieder Teil des Profikaders.

Dies wurde nach einem klärenden Gespräch zwischen allen Beteiligten bekanntgegeben.

Ludovit Reis wird seinem neuen Klub FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler musste sich einer Schulteroperation unterziehen.

Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde er in der 84. Minute eingewechselt, musste aber kurz darauf wieder ausgewechselt werden.

Der Niederländer hatte sich erneut an der linken Schulter verletzt, die bereits in seiner HSV-Zeit operiert wurde. Auch sein aktueller Klub entschied sich nun zu einer OP, sodass Reis monatelang ausfallen wird.

Was für ein verrückter Abend für Daniel Peretz! Der HSV-Schlussmann spielte in der WM-Qualifikation für Israel gegen Norwegen und hatte es früh mit Erling Haaland zu tun.

Nach fünf Minuten gab es einen Elfmeter für Norwegen, den Haaland ausführen wollte. Peretz hielt den Strafstoß, doch er hatte sich zu früh bewegt – Wiederholung. Auch den zweiten Elfmeter hielt der HSV-Keeper hervorragend.

Norwegen gewann dennoch mit 5:0 (3:0), Haaland erzielte drei Tore. Anschließend sprach Peretz über seine unbefriedigende Situation beim HSV und deutete einen vorzeitigen Leihabbruch im Januar an.

Vor 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte ausgerechnet die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die erst im Sommer 2024 zu Werder wechselte.

Nach dem Spiel provozierten die Werder-Spielerinnen mit einem eindeutigen Plakat, das von den HSV-Fans mit Pfiffen beantwortet wurde.

Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Reise zur Nationalmannschaft Surinames und spielte stattdessen für die U21 des HSV – mit großem Erfolg!

Im Regionalliga-Derby gegen Werder Bremens Nachwuchs bereitete er die ersten drei Tore für Kelvin Ojo und Lukas Bornschein vor und erzielte selbst zwei Treffer.

Der HSV gewann am Ende mit 6:2 und verließ die Abstiegsplätze.

Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zur Top-Leihe. Trotz seiner 18 Jahre spielt er bereits sehr abgeklärt und wurde von der DFL zum Rookie des Monats September gewählt.

Seine guten Leistungen bleiben natürlich anderen Klubs nicht verborgen. Laut dem Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Leihspieler von Tottenham Hotspur intensiv.

Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei bei Kayserispor nach nur acht Spieltagen entlassen.

Der Klub belegt mit nur drei Punkten den 17. Tabellenplatz – zu wenig für die Ansprüche des Präsidenten Nurettin Açıkalın.

Gisdol hatte das Amt im Sommer angetreten, konnte aber in den ersten acht Ligaspielen keinen Sieg verbuchen und verlor fünfmal.

Obwohl die nächste Transferphase noch weit entfernt ist, planen die HSV-Verantwortlichen bereits die künftigen Verpflichtungen.

Nach Informationen von Markaj News zeigt der Bundesligist Interesse an Serxho Vogli, einem 17-jährigen Mittelfeldspieler vom albanischen Erstligisten FK Tirana. Vogli debütierte bereits mit 16 Jahren und ist Juniorennationalspieler Albaniens.

Scouts beobachteten das Talent zuletzt beim Spiel gegen Partizani (3:0).

Der HSV gewann am Sonntag hochverdient mit 4:0 gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden, fand aber auch Kritikpunkte.

„Wir starteten sehr gut und setzten vieles um, was wir uns vorgenommen hatten“, sagte er über die frühen Tore von Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Wenn die Arbeit von Trainerteam, Analyse und Mannschaft aufgeht, wird das Spiel einfacher.“

Mainz zeigte aber im Laufe der Partie seine Qualität, und der HSV konnte die Räume nicht mehr schließen. Das ärgerte Polzin.

Mit den Toren drei und vier war die Entscheidung gefallen, auch weil die Einwechselspieler nahtlos an die Leistung anknüpften. „Alle, die reinkamen, brachten gute Energie und halfen, die Null zu halten. Das gefiel mir“, freute sich der Coach.

Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Tendenz nach oben, sodass die Länderspielpause längere Zeit hätte warten können.

Anssi Suhonen ist noch bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort hat er sich zum Stammspieler entwickelt und stand in allen zehn Einsätzen in der Startelf.

Am Samstag erzielte der 24-Jährige sein erstes Tor per Fallrückzieher in der 32. Minute, das den Grundstein zum 3:0-Sieg über Halmstads BK legte.

Neuer Job für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand ist zum Präsidenten des kosovarischen Erstligisten KF Drenice ernannt worden. Er soll den Klub sportlich und finanziell nachhaltig weiterentwickeln.

Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV, fiel jedoch in Ungnade, nachdem er sich mit Vorstandskollege Jonas Boldt zerstritt und sich später Betrugs- und Untreuevorwürfen stellen musste.

Bittere Nachricht: Der HSV muss bis zum Ende der Hinrunde auf Abwehrspieler Warmed Omari (25) verzichten.

Der Innenverteidiger zog sich beim torlosen Remis gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zu.

Fábio Vieira (25) wurde nach seiner Roten Karte gegen Union Berlin für zwei Spiele gesperrt und erlitt zudem eine starke Kniestauchung. Je nach Schmerzverlauf wird seine Belastung erhöht, ein längerer Ausfall wird jedoch nicht erwartet.

Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Fabio Vieira bleibt wegen seiner Roten Karte gegen Union Berlin für zwei Bundesligaspiele gesperrt.

Im Auswärtsspiel gegen Union hatte Vieira in der Nachspielzeit die letzte Aktion unglücklich, was zu seiner Roten Karte führte.

Obwohl eine Strafmilderung erwartet wurde, bestätigte der DFB die Sperre. Der HSV legte Einspruch ein und hofft, dass Vieira nur gegen Mainz fehlen wird.

Gute Nachrichten gibt es bezüglich Vieiras Knieverletzung: Bereits am Montag zeigte sich Besserung.

Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Serie einfahren: Der HSV hat rund eine Stunde vor Anpfiff seine Startelf für das Duell mit Union Berlin bekannt gegeben.

Die Aufstellung: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Trainer Merlin Polzin vertraut damit exakt der gleichen Mannschaft wie gegen Heidenheim.

Wenn der HSV am Sonntag erstmals in der Bundesliga auf Union Berlin trifft, wird mit Deniz Aytekin (47) ein Top-Schiedsrichter die Partie leiten.

Der Unparteiische leitete bereits 32 Spiele mit dem HSV – die Bilanz ist allerdings negativ: acht Siege, sieben Remis und 17 Niederlagen.

Union Berlin hat unter Aytekin eine bessere Bilanz – zehn Siege, sechs Unentschieden und neun Niederlagen in 25 Spielen.

Nach zwei Vorlagen am vergangenen Wochenende beim 4:1-Sieg gegen Eintracht Braunschweig traf HSV-Leihspieler Otto Stange am Samstag beim Sieg der SV Elversberg.

Beim 1:0 gegen Holstein Kiel erzielte der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit per Elfmeter den Siegtreffer. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.

Durch den Sieg festigte Elversberg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Spitzenreiter Darmstadt.

Noah Katterbach (24) wurde zur U21 des HSV versetzt, teilte der Verein am Dienstag mit. Dies sei eine „klare Reaktion auf ein Fehlverhalten“.

Details wurden nicht genannt, es hieß jedoch: „Für alle Spieler gilt gleichermaßen, dem gemeinsamen Weg und den Zielen alles unterzuordnen.“ Dies sei bei Katterbach offenbar nicht der Fall gewesen.

Die Maßnahme sei temporär. „Der Verein ist überzeugt, dass Noah Katterbach die aktuelle Denkpause zur Reflexion nutzen und gestärkt zurückkehren wird“, hieß es.

Luka Vuskovic hinterließ gegen Heidenheim einen starken Eindruck. Er erzielte nicht nur ein Tor, sondern überzeugte auch spielerisch.

Nachdem er in der ersten Hälfte eine Riesenchance vergab, spielte er mit einem Verband. Der HSV gab am Dienstag ein Update: „Keine Knochenverletzung, nur eine ausgeprägte Prellung.“ Ein Glücksfall für Vuskovic.

Kein Wiedersehen mit Ex-Klub: Beim HSV-Auswärtsspiel in Berlin wird Ex-Trainer Steffen Baumgart (53) nicht auf der Bank sitzen.

Baumgart erhielt beim 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und muss das Spiel gegen den HSV von der Tribüne aus verfolgen.

Der HSV rotiert: Nach der 0:5-Pleite gegen Bayern München nimmt Trainer Merlin Polzin (34) vier Änderungen vor.

Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit (alle Bank) starten Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé. Miro Muheim führt die Mannschaft als Kapitän aufs Feld.

Immanuel Pherai wartet weiter auf sein Bundesliga-Debüt und sammelt Spielpraxis in der Regionalliga.

Am Freitagabend führte er die U23 der Rothosen zum Derby-Sieg gegen Altona 93, erzielte beim 2:0 den Führungstreffer in der dritten Minute. Es war bereits sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.

Der HSV muss im Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag auf vier Spieler verzichten.

„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha stehen weiterhin im Aufbautraining nicht zur Verfügung. Gleiches gilt für Silvan Hefti, der wegen Hüftproblemen das Training vorzeitig beendete, sowie Gui Ramos, der frisch Vater wurde und erst zum Spiel wieder in Hamburg sein wird“, erklärte Trainer Merlin Polzin.

Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim gibt es für die zuletzt leidgeprüften HSV-Fans Grund zur Freude.

Sponsor König Pilsener löst ein Versprechen ein und stellt zum Abpfiff 8.800 Liter Bier an den Abgängen Nord-Ost und Nord-West bereit. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor in der Aufstiegssaison vereinbart, nun wurde die Menge verdoppelt, da das Sponsoring verlängert wurde.

Nach Informationen des Abendblatts fließen bislang 1,8 Millionen Euro jährlich an den HSV. Ob sich diese Summe erhöht hat, ist noch unbekannt.

Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht gut, privat hingegen sehr gut.

Am Dienstag postete der Verteidiger ein Bild aus dem Krankenhaus auf Instagram – er ist Vater geworden! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte den Nachwuchs mit „Bom dia!“ („Guten Morgen“).

Im Schlussspurt der Transferperiode schlug der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira doppelt zu. Sportvorstand Stefan Kuntz verriet im Interview mit der Süddeutschen Zeitung , welche Spieler der Aufsteiger noch verpflichten wollte.

„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving interessiert – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Diese Vereine waren im Transfersommer keine Konkurrenz für den HSV“, sagte Kuntz.

Grund dafür sei der große Unterschied von sieben Jahren zwischen erster und zweiter Liga. „Wir sind größtenteils mit einem Zweitligakader aufgestiegen. Deshalb war der Umbruch im Sommer auch so groß“, ergänzte Kuntz.

Das hatten sich alle anders vorgestellt: Daniel Peretz kam vom FC Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu bekommen und sagte dafür anderen Klubs ab. Doch bisher zahlte sich das nicht aus.

Vor dem Duell am Samstag äußerte FCB-Sportdirektor Max Eberl: „Daniel hatte spannende Angebote. Er entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Das war sein Ziel. Es gibt im Fußball Versprechen, die nicht gehalten werden. Wie weit das Versprechen war, dass er Nummer eins wird, kann ich nicht beurteilen. Mir wurde aber signalisiert, dass man sich das vorstellen kann, deshalb haben wir es gemacht.“

Bisher bekam Daniel Heuer Fernandes den Vorzug, was Eberl nachvollziehen kann: „Mir war klar, dass mit Heuer Fernandes ein Aufsteiger da ist. Dementsprechend hatte er einen Vorteil.“

Er erwartet nun, dass sein Keeper in Hamburg um seinen Platz kämpft. „Die Situation ist, wie sie ist.“

Eigentlich wollte Immanuël Pherai in der U21 des HSV Spielpraxis sammeln und das Team gegen HSC Hannover zum Sieg führen. Doch es gab eine herbe Enttäuschung.

Obwohl Pherai traf und den 2:1-Anschlusstreffer erzielte, verlor der HSV das Spiel mit 1:4 in Hannover. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die ebenfalls in die U21 versetzt wurden, konnten das Ergebnis nicht verbessern.

Pherai wurde nach 77 Minuten ausgewechselt und durch den ebenfalls aussortierten Levin Öztunali ersetzt.

Referee Tobias Stieler (44) wird das Traditionsduell zwischen dem FC Bayern und dem HSV am Samstag (18:30 Uhr) leiten – hoffentlich bleibt er nur eine Randfigur.

Der HSV bestritt bisher zwei Pflichtspiele unter seiner Leitung und gewann eines davon (3:0), verlor das andere (1:3).

Die Bayern hatten bereits 35 Spiele mit Stieler als Schiedsrichter – mit 26 Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.

Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag für ihre Länder im Einsatz.

Muheim gewann mit der Schweiz klar mit 3:0 gegen Slowenien, saß aber 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel gegen Italien durch, verlor jedoch 4:5.

Omari war mit den Komoren am glücklichsten: Er stand 90 Minuten auf dem Platz und gewann 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.

Am Dienstag standen zudem Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit Norwegens U19, Fabio Baldé (20) mit Portugals U21 und Luka Vuskovic (18) mit Kroatiens U21 auf dem Feld.

Spielvorbereitung auf andere Art: Zum Auftakt der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel beim FC Bayern München tauschten die HSV-Profis am Montag ihre Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.

Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten die Rothosen eine alternative Trainingseinheit unter Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das dem Spiel gegen den Rekordmeister hilft?

Nachdem Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro vorgelegt haben, konnten drei weitere HSV-Spieler am Freitag Erfolge feiern.

Miro Muheim wurde beim 4:0-Sieg der Schweiz gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt. Die Schweiz führte zu diesem Zeitpunkt bereits mit vier Toren.

Daniel Peretz stand beim 4:0 Israels gegen Moldawien im Tor und hielt den Kasten sauber, trotz 11 Torschüssen.

Fabio Baldé kam beim U21-EM-Qualifikationsspiel Portugals gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute beim Stand von 4:0 zum Einsatz. Das Spiel endete 5:0 für Portugal.

Insgeamt sind acht HSV-Profis in der Länderspielpause für ihre Nationalmannschaften im Einsatz, vier davon mussten bereits am Donnerstag ran.

Giorgi Gocholeishvili und Georgien verloren zum Auftakt der WM-Quali mit 2:3 gegen die Türkei. Der Offensivspieler wurde in der 81. Minute eingewechselt.

Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, konnte eine 0:3-Niederlage gegen Mali aber nicht verhindern. Die WM-Teilnahme ist hier wohl unwahrscheinlich.

Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 gegen Schweden mit 4:2 und spielte 65 Minuten.

Aboubaka Soumahoro hielt im 2:0-Sieg der französischen U20 über Spanien hinten die Null.

Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV im Sommer. In dieser Woche feierte der Portugiese sein Trainingsdebüt beim HSV.

„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team bekommen. Die Jungs sind super, jetzt müssen wir uns einspielen, um in jedem Spiel Chancen zu haben“, erklärte er am Donnerstag.

Der Druck, den viele auf ihn richten, mache ihm nichts aus: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können. Das gehört zum Fußball. Ich bin ein weiterer Spieler im Team, der seine Rolle ausfüllen will, damit wir unsere Ziele erreichen.“

Schon jetzt freut er sich auf das nächste Pflichtspiel der Rothosen in München: „Der FC Bayern ist eines der besten Teams der Welt. Jeder weiß, wie stark sie sind. Es wird ein schweres Spiel, aber wir werden kämpfen.“

Heimpleite für den HSV: Die Rothosen verloren am Donnerstag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Hannover 96 mit 1:3.

Für Hannover trafen Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV erzielte Robert Glatzel per Elfmeter (73.) das einzige Tor.

Aufstellung HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)

Fans aufgepasst: Die DFL hat am Donnerstag die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 mit genauen Anstoßzeiten veröffentlicht. Der HSV spielt sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr.

Im Überblick:

Die zweite Runde im DFB-Pokal wurde terminiert.

Der HSV tritt am 28. Oktober um 18:30 Uhr beim 1. FC Heidenheim an.

Länderspielpause ist Testspielzeit: Der HSV tritt am Donnerstag in einem Freundschaftsspiel beim Tabellenführer der 2. Bundesliga, Hannover 96, an.

Die Partie findet um 13 Uhr ohne Zuschauer statt, wird aber vom HSV per Livestream übertragen.

Die Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal waren laut Sportdirektor Claus Costa bereits länger auf dem Radar des HSV.

„Beide Spieler kannten wir gut“, sagte Costa. „Bei Sambi wussten wir schon länger, dass sich eine Möglichkeit ergibt. Bei Fabio hatten wir zunächst keine Chance, aber in den letzten Tagen öffnete sich eine Tür, sodass wir zuschlagen konnten. Wir haben alles gegeben.“

Am letzten Tag der Transferperiode verpflichtete der HSV den Belgier Lokonga fest und den Portugiesen Vieira auf Leihbasis mit Kaufoption. Vieira wurde 2022 für 35 Millionen Euro zum FC Arsenal geholt und soll die Offensive beleben.

Trotz der Länderspielpause ist im Volkspark viel los: Am Dienstag standen Lokonga und Vieira erstmals im Training des HSV, begleitet von zahlreichen Fans.

Genua statt Hamburg: Nach seinem Ende beim HSV läuft Dennis Hadzikadunic (27) in der neuen Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua auf.

Der HSV verabschiedete sich am Montagabend herzlich von dem Abwehrspieler: „Du wirst immer ein Aufsteiger bleiben und bist im Volkspark jederzeit herzlich willkommen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und unzählige gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“

Der bosnische Nationalspieler spielte in den letzten zwei Jahren als Leihspieler für den HSV. Nun erfolgt sein Wechsel vom FK Rostov nach Genua ebenfalls auf Leihbasis.

Es ist offiziell: Otto Stange (18), Publikumsliebling beim HSV, verlässt den Club auf Leihbasis bis Saisonende und schließt sich der SV Elversberg an.

Sportdirektor Claus Costa kommentierte: „Elversberg hat sich als exzellenter Leihklub etabliert, Otto ist dort bestens aufgehoben. Wir stehen in engem Austausch, um seine Entwicklung optimal zu begleiten.“

Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende ausgeliehen, er wechselt zu Drittligist Viktoria Köln.

Costa sagte: „Joel hat sich zuletzt positiv entwickelt und gehört zur Bundesliga-Mannschaft. Die Vertragsverlängerung bestätigt das. Um seinen Weg weiterzugehen, braucht er regelmäßig Spielzeit auf hohem Niveau – daher macht die Leihe Sinn.“

Die Rothosen stehen offenbar kurz vor einer Doppelverpflichtung am letzten Transfer-Tag.

Neben Albert Sambi Lokonga (25), der bereits am Sonntag den Medizincheck absolvierte, steht laut Transferexperte Florian Plettenberg auch eine Ausleihe von Fabio Vieira (25) vom FC Arsenal bevor, der am Montag zum Medizincheck erwartet wird.

Vieira, der in der letzten Saison an den FC Porto verliehen war (39 Spiele, zehn Torbeteiligungen), gilt als klassischer Spielmacher – eine Rolle, die dem HSV aktuell fehlt.

Nach der Derby-Niederlage beschäftigen sich acht HSV-Profis mit ihren Nationalmannschaften.

Neu verpflichtet wurde Luka Vuskovic, der bereits am Freitag für die kroatische U21 nominiert wurde.

Miro Muheim und die Schweiz starten mit Spielen gegen Kosovo und Slowenien in die WM-Qualifikation.

Nach seinem Platzverweis im Derby fehlt Giorgi Gocholeishvili dem HSV eine Partie, kann aber für Georgien gegen Türkei und Bulgarien Spielpraxis sammeln.

Daniel Peretz steht mit Israel in den nächsten WM-Quali-Duellen gegen Moldawien und Italien.

Auch Warmed Omari und die Komoren hoffen auf die WM. Auf Platz zwei liegend beträgt der Rückstand auf Ghana nur drei Punkte.

Fabio Baldé wurde für Portugals U21 nominiert und könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.

Aboubaka Soumahoro spielt für Frankreichs U20, Alexander Rössing-Lelesiit für Norwegens U19.

Bakery Jatta, seit 2016 beim HSV, steht wie selten zuvor vor einer ungewissen Zukunft. Immer wieder gibt es Wechselgerüchte, eine Zukunft im Volkspark scheint unsicher.

Trainer Merlin Polzin sagte: „Baka weiß genau, wie ich die Lage sehe. Wir hatten vertrauensvolle Gespräche. Ich habe ihm klar gesagt, was ich von ihm erwarte und wie unser Fußball aussieht.“

Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen den Dialog mit dem 27-Jährigen und teilten ihm ihre Zukunftspläne mit. „Baka kennt unsere Meinung ganz genau“, bekräftigte Polzin. Aufgrund seiner Erfahrung und Geschichte beim HSV ist er weiterhin ein wichtiger Teil der Mannschaft.

„Baka war zuletzt angeschlagen und konnte sich im Training und in Testspielen kaum zeigen. Wir werden sehen, wie sich die Lage in den nächsten Tagen entwickelt. Wenn Baka da ist, freuen wir uns über sein Lächeln.“

Wenige Tage vor Transferschluss steht die Leihe von Luka Vuskovic (18) offenbar kurz vor dem Abschluss – endlich. Der Poker zwischen HSV und Tottenham Hotspur zog sich wochenlang hin.

Transferexperte Fabrizio Romano bestätigte am Mittwoch, dass Tottenham grünes Licht gegeben habe.

Trainer Merlin Polzin äußerte sich vor dem Derby nur allgemein zu möglichen Neuzugängen in den kommenden 48 Stunden: „Natürlich gibt es Gedankenspiele. Ob das für unseren Matchplan und die Qualität der Jungs, die wir haben, Sinn macht, ist eine andere Frage.“

Wie die französische Sportzeitung „L’Équipe“ meldet, hat der HSV ein Angebot für Fabian Rieder (23) abgegeben.

Der Schweizer Nationalspieler, der aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag steht und in der vergangenen Saison an den VfB Stuttgart ausgeliehen war, wurde in 21 Bundesligaspielen eingesetzt und erzielte fünf Torbeteiligungen.

2023 wechselte Rieder für 14 Millionen Euro von den Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll ein Angebot abgegeben haben.

Ob Stade Rennes den Mittelfeldspieler abgibt, ist unklar. In den ersten beiden Meisterschaftsspielen der laufenden Saison war Rieder Stammspieler.

Lange Zeit bemühte sich der HSV um eine Rückkehr von Adam Karabec, doch der Tscheche entschied sich für Olympique Lyon.

Für Lyon erzielte Karabec nun sein erstes Tor. Nach seinem Debüt in der Vorwoche beim 1:0-Sieg in Lens spielte er am Samstag im heimischen Groupama Stadium und wurde in der 74. Minute eingewechselt.

Neun Minuten später erzielte er den wichtigen Treffer zum 3:0-Endstand gegen FC Metz, wodurch Lyon nach zwei Spieltagen die Ligue 1 anführt.

Ein Prestigeerfolg für die U19 des HSV: Die Junioren gewannen am Samstag das Stadtderby gegen den FC St. Pauli mit 1:0.

Das Siegtor erzielte Noah Adekunle. Damit feierten die Rothosen ihren dritten Sieg im dritten Spiel und führen die Tabelle an.

Das Warten zahlt sich aus: Laut Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor der Ausleihe von Luka Vuskovic (18).

Die Verhandlungen mit Tottenham Hotspur laufen. Eine Einigung wird bald erwartet.

Vuskovic, Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23), soll sich mit den Rothosen bereits einig sein, doch sein Klub hatte bislang nicht entschieden, wo der Verteidiger die nächsten Schritte machen soll. Offenbar ist diese Entscheidung jetzt gefallen.

Zum Dopingfall von Mario Vuskovic (23) wird eine Dokumentation produziert. Das bestätigte Regisseur Tom Häussler am Mittwochabend bei der Vorstellung der HSV-Doku „Always Hamburg“ in einem Hamburger Kino. Vuskovic war ebenfalls anwesend.

Der Verteidiger wurde 2022 positiv auf EPO getestet und bestreitet seine Schuld. Nach mehreren Sportgerichtsverfahren ist er bis November 2026 gesperrt. Die Doku soll in dieser Zeit ausgestrahlt werden, die Plattform ist noch unbekannt.

Die HSV-Doku „Always Hamburg“ wird ab Freitag, 22. August, auch im ZDF-Streamingportal verfügbar sein.

Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren wieder in der Bundesliga. Gegner ist Borussia Mönchengladbach – wie im letzten Bundesliga-Spiel vor dem Abstieg.

Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten. An den Linien assistieren Christof Günsch und Fabian Maibaum, Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers. Robert Schröder und Frederick Assmuth sind als VAR-Team im Einsatz.

Unter Steiemanns Leitung hat der HSV eine negative Bilanz: Aus 18 Spielen gab es sieben Siege und acht Niederlagen. Ähnlich sieht es bei Mönchengladbach aus.

Zuletzt leitete Steiemann im Dezember ein Spiel im Volkspark, als der HSV mit 3:1 gegen Karlsruhe siegte.

Langjähriger Kapitän Jonas Meffert nahm am Mittwoch nicht am Training teil. Wie der HSV mitteilte, wurde er für Gespräche bezüglich seiner Zukunft freigestellt.

Medienberichten zufolge steht der Verteidiger vor einem Wechsel zu MLS-Klub Vancouver Whitecaps, wo auch Thomas Müller (35) spielt.

Wie die BILD berichtet, steht Sebastian Schonlau (31) kurz vor einem Wechsel nach Kanada.

Der Abwehrspieler, der beim HSV keine Perspektive hat, soll am Mittwoch einen Vertrag bei den Vancouver Whitecaps unterschreiben – dem neuen Verein von Thomas Müller.

Schonlau hat einen Auflösungsvertrag in Hamburg unterschrieben, der wirksam wird, sobald der Transfer vollzogen ist. Er erhält eine Abfindung.

Überraschend testete der HSV am Sonntag gegen Regionaligist SC Weiche Flensburg 08.

Hauptsächlich kamen Spieler zum Einsatz, die beim Pokalspiel in Pirmasens wenig oder gar nicht spielten. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) erzielten in der 60-minütigen Partie die Tore zum 2:1-Sieg.

Trainer Merlin Polzin resümierte: „Der Test hat sich auf jeden Fall gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Jungs an ihren Positionen arbeiten können. Die Energie hat mir gefallen.“

Aufstellung HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach

Ein herber Verlust droht: Laut BILD zeigt der FC Turin Interesse an HSV-Talent Shafiq Nandja (18).

Der Innenverteidiger beeindruckte die Italiener beim „Tournoi Européen U21“ in Frankreich und erhielt ein schriftliches Angebot über rund 300.000 Euro Ablöse plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung.

Nandja spielt seit 2018 für den HSV und zählt trotz seines jungen Alters bereits zu den Leistungsträgern der U21.

Yussuf Poulsen (31) ist neuer HSV-Kapitän. Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolas Capaldo (26). Das gab der Verein am Freitag bekannt.

Trainer Merlin Polzin begründete die Wahl: „Der Däne verfügt über großes Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung.“

Poulsen sagte: „Es bedeutet mir viel, dass Trainer und Mannschaft mir von Beginn an so viel Vertrauen schenken. Ich will diese Rolle mit voller Hingabe ausfüllen.“

Sein Vorgänger Sebastian Schonlau erklärte, er wolle den neuen Kapitän bestmöglich unterstützen. Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27), die als Favoriten galten, gingen überraschend leer aus.

Lange war unklar, ob Adam Karabec (22) in Hamburg bleibt – nun ist klar: Er gehört nächste Saison nicht mehr zum HSV.

Nachdem er in der vergangenen Saison von Sparta Prag ausgeliehen war, wollten die Verantwortlichen eine weitere Leihe, scheiterten aber.

Am Dienstag wurde Karabec stattdessen als Neuzugang bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich am Mittwoch offiziell in den sozialen Netzwerken.

Laut Transferexperte Sacha Tavolieri interessiert sich der HSV für Ibrahim Salah (23) vom Stade Rennes, um die offensive Harmlosigkeit zu bekämpfen.

Der französische Erstligist verlangt 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert aktuell bei drei Millionen Euro liegt. In der letzten Saison war Salah an Stade Brest ausgeliehen.

Basel und Getafe sollen ebenfalls um den Marokkaner werben.

Vor Saisonstart scheinen beim HSV die Nerven blank zu liegen: Nach der 0:2-Pleite beim RCD Mallorca soll Sportvorstand Stefan Kuntz (62) noch vor Ort laut geworden sein.

Demnach habe er im Kabinentrakt seinen Frust über die fünfte Testspielniederlage lautstark geäußert, auch Coach Merlin Polzin (34) und Co-Trainer Loic Favé (32) seien angesprochen worden.

Er ärgerte sich über mehrere Fehlwürfe und die unnötige Rote Karte für Jordan Torunarigha (28).

Mehrere Spieler sollen Zeugen des Vorfalls gewesen sein und irritiert reagiert haben.

Ob Luka Vuskovic (18), Bruder des gesperrten Mario Vuskovic (23), zum HSV kommt, ist nach wie vor unklar.

Berichte über eine nahezu abgeschlossene Leihe kursieren, doch andere Vereine sollen ebenfalls Interesse zeigen. Eine endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen.

Ransford Königsdörffer äußerte sich erstmals zum geplatzen Transfer zum OGC Nizza.

Der Wechsel zur Champions League und nach Nizza platzte überraschend. Trotz allem blickt der 23-Jährige nicht niedergeschlagen zurück.

„Ich war überrascht. In den drei Jahren beim HSV war ich kaum verletzt. Das habe ich ihnen gesagt und verstehe die Entscheidung nicht. Wir konnten uns nicht einigen“, erklärte er mit einem Augenzwinkern: „Ich bin gesund und fit. Vielleicht haben sie sich getäuscht.“

Der frühere HSV-Stürmer Davie Selke feierte mit seinem neuen Klub Basaksehir FK in der Türkei seinen ersten Pflichtspieltreffer.

Im Conference-League-Qualifikationsspiel gegen Viking Stavanger erzielte der 30-Jährige in seinem zweiten Spiel das Tor zum 3:1-Endstand.

Er wurde in der Nachspielzeit angespielt, sprintete allein aufs Tor zu, umkurvte den Torwart und verwandelte. Seine Mitspieler feierten ihn ausgelassen.

Am Mittwochmittag reiste das Team von Merlin Polzin nach Mallorca – nicht zum Urlaub, sondern ins zweite Trainingslager der Vorbereitung. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sitzen zwar im Flieger, fallen aber aus.

Bei Poulsen handelt es sich um eine hartnäckige Zerrung, bei Jatta um muskuläre Probleme.

Beide sollen in ein bis zwei Wochen wieder fit sein, für den Test gegen RCD Mallorca am Samstag fehlen sie jedoch.

Doppelschlag beim HSV: Neben der Verpflichtung von Warmed Omari (25) steht offenbar auch die von Giorgi Gocholeishvili (24) kurz vor dem Abschluss.

Wie mehrere Medien berichten, wird der georgische Nationalspieler mit Kaufoption von Schachtar Donezk ausgeliehen und soll am Mittwoch den Medizincheck absolvieren.

Das zweite Trainingslager der Vorbereitung beginnt am Mittwoch: Der HSV reist nach Mallorca, um sich auf dem Trainingsgelände des RCD Mallorca auf den Pflichtspielstart vorzubereiten.

Am Samstag steht vor der Rückkehr nach Hamburg noch ein Testspiel gegen den RCD an.

Der HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Warmed Omari (25), der Abwehrspieler ist derzeit bei Stade Rennes unter Vertrag und wurde zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen.

Die Hanseaten wollen eine Leihe mit Kaufoption abschließen. Omari soll bereits am Mittwoch den Medizincheck absolvieren.

Der Transfer von Ransford Königsdörffer zum französischen OGC Nizza ist geplatzt. Gesundheitsbedenken seitens des Klubs verhinderten den Wechsel.

HSV-Vorstand Stefan Kuntz zeigte sich überrascht: „Wir hatten das nicht erwartet, vor allem da Ransford während seines Vertrags nur wenige Ausfälle hatte. Wir freuen uns, ihn zurückzuhaben.“

Königsdörffer nimmt wieder am HSV-Training teil.

Medien berichten, dass Königsdörffer den medizinischen Test bei OGC Nizza nicht bestand. Weitere Untersuchungen werden durchgeführt.

Der schnelle Flügelspieler kam 2022 von Dynamo Dresden zum HSV. Sein Vertrag läuft bis 2026, eine Verlängerung wurde bisher nicht erzielt.

Steht ein Abgang von Königsdörffer bevor? Er fehlte bereits beim 1:5-Testspiel gegen Freiburg. Französische Medien berichten, dass der Wechsel zum OGC Nizza bereits perfekt sei.

Für den HSV wäre es ein qualitativer Verlust, doch da sein Vertrag im Sommer ausläuft, wäre es die letzte Chance, Ablöse zu generieren. Die Ablösesumme soll bei rund sechs Millionen Euro liegen.

Königsdörffer kam 2022 für 1,2 Millionen Euro vom Dynamo Dresden. In der letzten Saison erzielte er 14 Tore.