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HSV-Blog: Rothosen wohl im Visier des Effzeh-Spielers

Hamburg – Beeindruckend! Der HSV konnte sich auf beeindruckende Weise an der Tabellenspitze behaupten: Beim 1. FC Magdeburg erzielte man einen risikofreien 3:0-Auswärtssieg.

Auch wenn einige Spieler gerade auf Länderspielreise sind, läuft die Vorbereitung auf das nächste Heimspiel bereits auf Hochtouren. Am Freitag (18.30 Uhr) empfängt der Volkspark den Gastverein SV Elversberg.

In unserem HSV-Blog erhaltet Ihr alle aktuellen Informationen rund um die Mannschaft, mögliche Transferbewegungen und alles Weitere, was den Volkspark bewegt.

Setzt der HSV bei einem Konkurrenten um den Aufstieg an? Laut SPORT BILD besteht das Interesse der Rothosen an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.

Der Offensivspieler strebt an, in der kommenden Saison in der Bundesliga zu spielen – ein Aufstieg der Hanseaten wäre dafür die Grundvoraussetzung.

Doch auch der 1. FSV Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach sollen ihr Interesse bekundet haben. Maina zeigt derzeit eine überzeugende Saison: Drei selbst erzielte Tore und zehn Vorlagen sprechen für ihn.

Ein Trikot mit besonderer Herkunft: Am Mittwoch präsentierte der HSV ein Sondertrikot, das im Oktober 2024 in einem Workshop von acht Mädchen zum Weltmädchentag gestaltet wurde.

Mit diesem Trikot soll ein Zeichen für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit gesetzt werden. Ein Teil der Erlöse aus dem Verkauf wird an die Kinderrechtsorganisation Plan International abgegeben.

Die HSV-Profis werden das besondere Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April tragen – während die Frauenmannschaft am 31. März ihr Spiel gegen Borussia Mönchengladbach bestreitet.

So könnte es nicht besser laufen: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am vergangenen Dienstag bereits sein zweites Länderspiel für die Schweizer Nationalmannschaft und konnte mit Tor sowie wichtiger Vorlage überzeugen.

Nach dem 3:0-Erfolg gegen Luxemburg wurde der Abwehrspieler von Nationaltrainer Murat Yakin als „bester Mann auf dem Platz“ gewürdigt.

Seine Chancen auf einen WM-Kaderplatz im kommenden Jahr dürften sich damit deutlich verbessern.

Der 27-Jährige feiert heute Geburtstag und träumt davon, mit der Schweiz bei der nächsten WM anzutreten.

Laut BILD könnte dieses Ziel jedoch Konsequenzen für den HSV mit sich bringen: So soll es bei dem Linksfuß Überlegungen geben, die Rothosen im Sommer zu verlassen, falls der Aufstieg verpufft.

Ein Wechsel zu einem Erstligisten würde Muheims WM-Chancen zweifelsohne erhöhen – ein weiterer Grund, den Wiederaufstieg in dieser Saison perfekt abzurunden.

Doch nicht alle Spieler haben Glück: Abwehrspieler Valon Zumberi (22) erlitt bereits im ersten HSV-Training der Saison einen Knieverletzungszwischenfall – die Kniescheibe sprang heraus und auch die Patellasehne riss.

Obwohl Zumberi inzwischen wieder fit sein soll, kommt er weder bei den Profis noch in der U21 zum Einsatz. Daher will sich der 22-Jährige im Sommer anderweitig beweisen.

Die Berichte von BILD bestätigen, dass sein Management bereits Gespräche über einen möglichen Abgang führt – insbesondere das Ausland reizt den jungen Verteidiger.

Termintreue: Die DFL hat am heutigen Donnerstag die Spieltage 31 bis 33 der Zweiten Liga exakt festgelegt. Da der 34. Spieltag längst terminiert war (18. Mai, 15.30 Uhr), stehen nun alle weiteren Spieltermine fest.

Ein Überblick über die anstehenden HSV-Spiele:

Die hervorragenden Leistungen der vergangenen Wochen bleiben nicht unbemerkt: Am heutigen Donnerstag absolvieren die HSV-Profis noch eine Trainingseinheit und genießen danach ein verlängertes Wochenende.

Trainer Merlin Polzin (34) gönnt seinen Spielern drei freie Tage, bevor er am Montag wieder den Anpfiff im Volksparkstadion erteilt.

Ein erfolgreiches Testspiel für den HSV: Die Rothosen setzten sich am Mittwoch klar mit 3:0 gegen den Regionalligisten Phönix Lübeck durch.

Besonders erfreulich war das Comeback in der Startelf von Robert Glatzel, der in der 16. Minute einen Elfmeter schoss. Die weiteren Treffer erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).

Zum Einsatz kamen unter anderem Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya).

Der HSV nutzt die Unterbrechung durch die Länderspielpause ebenfalls für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.

Der Tabellenerste der 2. Bundesliga tritt dabei unter Ausschluss der Öffentlichkeit am Mittwoch gegen den aktuell sechstplatzierten Viertligisten an.

Für die Fans wird das Spiel im Livestream auf dem offiziellen YouTube-Kanal des HSV übertragen. Trainer Merlin Polzin (34) erklärte: „Wir haben uns bewusst für einen Gegner entschieden, der einen attraktiven Ballbesitzfußball spielt.“

HSV-Profi Adam Karabec (21) wird während der anstehenden Länderspielpause nicht sein Land vertreten.

Der tschechische Verband teilte auf X (ehemals Twitter) mit, dass der Mittelfeldspieler aus gesundheitlichen Gründen nicht unter die U21-Berufsgruppe fällt. Genauere Angaben blieben aus.

Wie die Hamburger Morgenpost berichtet, leidet Karabec an Adduktorenproblemen und soll in der kommenden Woche einer genaueren Untersuchung unterzogen werden.

Noch vor dem letzten HSV-Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Anhänger im Volksparkstadion bei einer Auseinandersetzung am Kopf verletzt und musste hospitalisiert werden.

Die Hamburger Morgenpost berichtete, dass nun gegen einen HSV-Fan (22) wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung ermittelt wird – der betreffende Mann ist der Polizei bereits bekannt.

Die Spielleitung liegt in den Händen von Tobias Stieler (43), der das Spitzenspiel zwischen HSV und Magdeburg pfeift.

Bisher dirigierte Stieler nur ein einziges Spiel für den HSV – 2012 kassierte man in der Bundesliga eine 1:3-Niederlage gegen den SC Freiburg.

Im Gegensatz dazu leitet Stieler bereits drei Partien für den FCM, wenngleich die Bilanz dort mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen durchwachsen aussieht.

Die hervorragenden Leistungen von Miro Muheim tragen nun Früchte: Nationaltrainer Murat Yakin hat den Linksfuß für die nächsten Länderspiele der Schweiz nominiert.

Muheim, der bisher nur einmal für die „Nati“ auflief, hat nun die Möglichkeit, sein internationales Kassenbuch aufzustocken – die anstehenden Gegner sind Nordirland (Auswärts, 21. März) und Luxemburg (Heim, 25. März).

Stürmer Davie Selke (30) begeistert die HSV-Fans alle: Mit 17 Saisontoren führt der Angreifer aktuell die Torschützenliste der 2. Bundesliga an und ist zugleich ein Publikumsliebling.

Kürzlich entstand sogar ein eigener Fangesang zu dem Torschützen, der auf Social Media bereits für Furore sorgte. Zur Melodie des Hits „Zombie“ von den Cranberries läuft der Refrain: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“

Über den Erfolg freut sich der Goalgetter sichtlich.

Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nicht für das Amt des HSV-Präsidenten kandidieren, möchte jedoch in seiner bisherigen Position verbleiben.

„Eigentlich wollte ich ein wenig kürzertreten und mich nie ins Rampenlicht drängen. Deshalb habe ich in Absprache mit meiner Frau davon abgesehen, für den Präsidentenposten anzutreten“, sagte der 70-Jährige gegenüber dem Hamburger Abendblatt. „Sein Amt erfordert in erster Linie repräsentative Aufgaben. Ich ziehe es vor, als Vizepräsident und Schatzmeister aktiv mitzugestalten.“

Marcell Jansen wird im Sommer kein zweites Mandat als HSV-Präsident anstreben. Namhafte Persönlichkeiten bewerben sich nun um seinen Nachfolger.

Gemäß mehrfacher Medienberichte treten Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsratsmitglied Ralph Hartmann sowie die Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig als Team an – wobei Ockens für das Präsidentenamt, Hartmann als Schatzmeister und Ludwig für den sportlichen Bereich vorgesehen ist. Ob sie künftig als Einheit agieren dürfen, bleibt jedoch abzuwarten.

Bewerbungen für den Posten können noch bis zum 2. Mai eingereicht werden; am 21. Juni erfolgt dann die Wahl des Nachfolgers auf der Mitgliederversammlung.

Wohlverdient: Nach beeindruckenden Vorstellungen im Spiel gegen Düsseldorf wurden die HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) vom Fachmagazin Kicker in die „Elf des Tages“ gewählt.

Für Linksverteidiger Muheim ist dies bereits die fünfte Nominierung in dieser Saison, während der 24-Jährige erstmals geehrt wurde.

Florian Exner (34) pfeift heute das Topspiel zwischen HSV und Fortuna Düsseldorf – und hoffentlich bleibt er nur eine Randfigur. Die Hamburger haben bisher drei Spiele unter Exners Leitung bestritten, mit einer Bilanz aus einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Bei den Düsseldorfern fielen in zwei Begegnungen Unentschieden und eine Niederlage.

Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen im Volksparkstadion ist mittlerweile ausverkauft; nur wenige VIP-Tickets sind weiterhin erhältlich. Dies bricht einen Rekord: Bei dem Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15.30 Uhr) waren 57.000 Karten vergriffen – der bisherige Rekord lag bei 44.808 Zuschauern im Frauen-Pokalfinale zwischen Wolfsburg und Freiburg (4:1) im Mai 2023 in Köln.

Die DFL hat zudem heute Donnerstag die Spieltermine der Zweitligespieltage 28 bis 30 präzise festgelegt. Der HSV muss am Samstagmittag, Freitagabend und nochmals am Samstagabend antreten. Eine Übersicht der Ansetzungen liegt vor.

Erfolg und Erholung gehen Hand in Hand: Nach dem überzeugenden 3:0-Test gegen Phönix Lübeck gönnen sich die Profis zwei trainingsfreie Tage, bevor am Dienstag um 14 Uhr der Wochenstart erfolgt. An den folgenden Tagen – Mittwoch, Donnerstag und Freitag – findet jeweils um 11 Uhr das Training im Volkspark statt, während am Samstag eine geschlossene Einheit geplant ist, gefolgt vom Auswärtsspiel in Paderborn am Sonntag (13.30 Uhr).

Zum Abendpfeifen wird Schiedsrichter Sören Storcks (36) berufen, der bisher vier Partien für den HSV dirigierte – mit einer Bilanz aus zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage. Sein letztes Spiel pfeifte er beim 3:4 gegen Hannover 96 in der vergangenen Saison. Im Gegensatz dazu punkten die Roten Teufel in seinen Duellen überwiegend, da sie unter seiner Leitung bisher alle fünf Spiele gewann.

Der Spieltag im DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen zwischen HSV und Werder Bremen steht fest: Laut Deutschem Fußball-Bund startet das Derby am 23. März um 15.30 Uhr im Volksparkstadion.

Erleichterung gibt es für HSV-Profi Emir Sahiti (26): Nach einer obszönen Geste gegenüber Regensburger Fans musste er zwar eine Geldstrafe von 8.000 Euro zahlen, doch eine weiterführende Sperre bleibt aus – nach dem Spiel gegen Kaiserslautern steht ihm die Rückkehr bevor.

Positiv ist auch die Rückkehr von Robert Glatzel (30): Nachdem er monatelang verletzt war, nahm der HSV-Knipser am Dienstag erstmals wieder am Mannschaftstraining teil. Zwar ist er noch nicht vollständig auf dem alten Niveau, doch dies ist ein wesentlicher Schritt zur Wiederherstellung der Wettkampffitness. Glatzel hofft, im März wieder spielen zu können.

Auch die HSV-Frauen stehen in der Zukunft gut da: Im DFB-Pokal-Halbfinale treffen sie auf den Bundesligisten Werder Bremen. Beide Halbfinalspiele finden im Volksparkstadion statt; der genaue zeitliche Ablauf wird noch bekannt gegeben.

Der Rechtsformwechsel des HSV gerät in den Fokus: Elf Jahre nach der Ausgliederung des Profifußballs aus dem Traditionsverein beschloss die Hauptversammlung der bisherigen HSV Fußball AG, diese in eine HSV Fußball AG Co. KGaA umzuwandeln. Nach der Eintragung im Handelsregister übernehmen künftig die HSV Fußball Management AG sowie die KGaA das operative Geschäft. „Die Zusammenarbeit war äußerst harmonisch“, resümierte Aufsichtsratschef und HSV-Vizepräsident Michael Papenfuß.

Auch disziplinarisch gibt es News: Nach einem Vorfall beim Spiel gegen Jahn Regensburg, bei dem Emir Sahiti (26) wegen einer obszönen Geste nun auch noch ermittelt wird – es bleibt abzuwarten, ob es zu einer längeren Sperre und eventuell einer deutlich höheren Geldstrafe kommt.

Schiedsrichter Lars Erbst (30) wird am Sonntag seine erste Partie zwischen HSV und Jahn Regensburg leiten. Für den Hamburger Verein ist dies sein drittes Spiel, während er bei den Niedersachsen bereits acht Mal im Einsatz war.

In weiteren Transfergerüchten steht am HSV Valon Zumberi (22) auf der Abschussliste. Vor kurzem nahm der junge Abwehrspieler an einem Probetraining des schottischen Zweitligisten Hamilton Academical teil. Obwohl die Verantwortlichen interessiert waren, entschied sich Zumberi nach reiflicher Überlegung dagegen.

Aufgrund einer S-Bahn-Einschränkung müssen Fans auch am kommenden Samstag mit alternativen Anreisemöglichkeiten zum Heimspiel gegen Hannover 96 rechnen: Ersatzshuttles starten ab der U-Bahn-Station Hagenbecks Tierpark, zusätzlich werden Busverbindungen aus Othmarschen angeboten. Für Reisende aus Pinneberg gibt es ab der Haltestelle Stellingen ebenfalls Shuttle-Optionen.

Ein humorvoller Seitenblick: HSV-Knipser Ransford Königsdörffer (23) erzählte in einem Interview mit Sky, wie er sich nach erzielten Toren belohnt – gewöhnlich genießt er für sich selbst einige Fertigwaffeln aus dem Supermarkt, gern auch mal mit Nutella. „Ich esse dann gleich die ganze Packung auf“, so der Offensivspieler, der aktuell seine beste Saison erlebt und bereits neunmal getroffen hat.

Im Transfergeschehen wird es ebenfalls aktiv: Der HSV verleiht Abwehrspieler Lucas Perrin (26) bis Saisonende an den belgischen Erstrangigen Cercle Brügge. „Lucas möchte auf dem Feld mehr Verantwortung übernehmen und eine tragende Rolle spielen, daher hat er sich nach mehr Einsatzminuten gesehnt“, erklärte Sportdirektor Claus Costa. Brügge hat sich zudem eine spätere Kaufoption gesichert.

Im weiteren Interesse des HSV soll auch Innenverteidiger Dominik Prpic (20) von Hajduk Split ins Auge gefasst werden. Der talentierte Linksfuß hat sich trotz seines jungen Alters bereits als Stammspieler bewährt und dürfte bald auch in die kroatische A-Nationalmannschaft berufen werden. Laut kroatischen Medien ist zudem der ukrainische Champions-League-Teilnehmer Schachtar Donezk an dem jungen Abwehrtalent interessiert.

Ein weiteres Neuzugangs-Gesicht im Volkspark: HSV-Verpflichtung Adedire Mebude (20) trainierte am heutigen Mittwoch erstmals mit der Mannschaft. Der Flügelstürmer, der auf Leihbasis vom belgischen Erstligisten KVC Westerlo kommt, ersetzt den verletzten Bakery Jatta (26). In der Jugend des HSV-verbundenen Clubs Glasgow Rangers ausgebildet, konnte Mebude in der aktuellen Regionalliga Nord mit der U15 seines alten Vereins in 15 Partien neun starke Tore erzielen. Für die Rothosen ist er direkt als Einsatz in der U17 vorgesehen.

Transfer-Doppelschlag? Sky berichtet, dass der HSV kurz vor einer Verpflichtung von Alexander Røssing-Lelesiit (18) vom norwegischen Zweitligisten Lillestrøm SK steht. Der vielseitig einsetzbare Offensivspieler geriet bereits ins Visier, als er angeblich eine Absage vom AC Mailand einholte – jedoch ist der Transfer noch nicht endgültig.

Gleichzeitig wird berichtet, dass sich der HSV auch mit dem Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro (19) vom französischen Zweitligisten FC Paris einig sein will, voraussichtlich zu einer Ablösesumme im niedrigen einstelligen Millionenbereich.

Schiedsrichter Michael Bacher (33, Amerang) wird das heutige Duell zwischen dem HSV und Hannover 96 leiten. Für die Hanseaten spielte er bisher erst zweimal, beide Male als Sieger – während er bei den Niedersachsen bereits in acht Spielen seinen Dienst tat (drei Siege, drei Remis, zwei Niederlagen).

In anderen Transfergerüchten steht Valon Zumberi (22) beim HSV aktuell zur Disposition. Nachdem er an einem Probetraining bei Hamilton Academical teilnahm, entschieden sich die Verantwortlichen zwar, doch der Spieler selbst zog eine Veränderung nicht in Betracht.

Die nächsten Heimspiele des HSV erfolgen unter großem Publikumsinteresse: Der Club bestätigt, dass das Topspiel gegen Fortuna Düsseldorf wieder ausverkauft ist – inzwischen ist es bereits das zehnte Mal, dass das 13. Heimspiel der Saison im Volksparkstadion komplett gefüllt ist. Mit einem durchschnittlichen Zuschauerschnitt von 56.098 Fans liegt der HSV insgesamt auf Rang sechs deutschlandweit. Nur Vereine wie Schalke 04, Eintracht Frankfurt, VfB Stuttgart, Bayern München und Borussia Dortmund ziehen noch mehr Besucher an.

Am 17. September 2022 kamen zuletzt weniger als 50.000 Zuschauer in ein HSV-Heimspiel – damals war Fortuna Düsseldorf der Gegner. Seit diesem Spiel ist das Stadion im 43. Heimspiel nun bereits zum 30. Mal restlos ausverkauft, wie der Club mitteilte.

Disziplinarmaßnahmen kosten: Nachdem HSV-Fans Ende Oktober während eines DFB-Pokal-Spiels beim SC Freiburg Pyrotechnik gezündet hatten, wurde der Verein vom DFB-Sportgericht zu einer Geldstrafe von 46.500 Euro verurteilt. Ein Teil davon – bis zu 15.500 Euro – darf für Sicherheits- und Gewaltpräventionsmaßnahmen eingesetzt werden, das Urteil ist rechtskräftig.

Schiedsrichter Robert Kampka (43, Köln) wird zudem das heutige Duell zwischen Paderborn und dem HSV leiten. Die Hamburger traten bisher in elf Spielen unter Kampkas Leitung an – mit einer Bilanz von vier Siegen, einem Unentschieden und sechs Niederlagen. Nach den letzten beiden Begegnungen (2:4 bei SV Elversberg und 2:2 beim 1. FC Magdeburg) sorgten gelbe und rote Karten für erhebliche Kritik an Kampka.

Während das Transferfenster in Deutschland schon geschlossen ist, bleiben in anderen Regionen noch Möglichkeiten bestehen. Gerüchte aus den USA und Kanada deuten darauf hin, dass Lukasz Poreba vor einem Wechsel zu den Vancouver Whitecaps (MLS) stehen könnte. Ein Wechsel ist dort noch bis zum 23. April möglich – wenngleich der Spieler beim HSV zuletzt kaum noch zum Einsatz kam, sodass ein Mid-Season-Abgang zweifelhaft erscheint.

Der Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) ist optimistisch: „Ich glaube, dass der HSV in dieser Saison den Aufstieg schaffen wird – sie haben jetzt wirklich die richtige Mischung zusammengestellt. Ludovit Reis ist wieder voll einsatzfähig, Robert Glatzel kehrt zurück, das ist ein zusätzlicher Pluspunkt.“ Zugleich wies er darauf hin, dass die Erwartungen an den HSV Jahr für Jahr hoch seien, da der Verein sich bereits im siebten Zweitligajahr befindet.

Historisches Ereignis: Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15.30 Uhr) wird deutsche Fußballgeschichte schreiben, denn innerhalb einer Woche gingen bereits mehr als 48.000 Tickets für das Spiel im Volksparkstadion weg – der bisherige Rekord lag bei 44.808 Zuschauern (DFB-Pokalfinale 2023).

„Wir sind unglaublich stolz auf diesen Erfolg – unsere Spielerinnen freuen sich, in einem bis dato unerreichten Stadionambiente im Volkspark anzutreten“, erklärte Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen. HSV-Präsident Marcell Jansen betonte: „Der enorme Zuspruch unserer Fans unterstreicht einmal mehr, welch besondere Anziehungskraft der Frauenfußball im HSV hat.“ Es ist gut möglich, dass auch das Nordderby letztlich wieder mit 57.000 Fans restlos ausverkauft sein wird.

Erfreuliche Nachrichten aus dem Trainingslager: Nachdem er aufgrund einer Erkältung zwei Einheiten verpasst hatte, mischte der Flügelstürmer Jean-Luc Dompé (29) am Donnerstag wieder beim Mannschaftstraining mit. Zunächst nahm der Franzose regulär am Rasen teil, verabschiedete sich dann jedoch vorzeitig und setzte sein Training im Kraftraum fort – sodass er im Kader gegen Paderborn stehen dürfte.

Besonders aufmerksam verfolgten auch zahlreiche Teilnehmer des 71. Pro-Lizenz-Lehrgangs des DFB die Trainingseinheit am Mittwochvormittag. Unter den Anwesenden waren neben Ausbilder Arno Michels auch Sandro Wagner (Co-Trainer der Nationalmannschaft), Ex-HSV-Profi Heiko Westermann (Co-Trainer des FC Barcelona) sowie Roberto Hilbert (U19-Trainer bei Greuther Fürth).

So verlief der Saisonstart nicht wie erwartet für das Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro (20), der seit seinem Wechsel im Februar aufgrund einer Verletzung noch keinen Einsatz hatte. Laut Verein wird der Franzose auch in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen – eine erneute Untersuchung diagnostizierte eine strukturelle Muskel-Sehnen-Verletzung, wobei eine Operation nicht erforderlich ist.

In persönlichen Schlagzeilen: Der wegen eines mutmaßlichen Epo-Doping-Vorfalls gesperrte HSV-Profi Mario Vuskovic (23) sprach erstmals offen über die psychischen Belastungen, die er erleidet. In einem Interview mit dem Magazin „11Freunde“ schilderte der Kroate, dass er nach den Vorwürfen innerhalb weniger Tage fünf Kilo verloren habe und teils „verstörende“ Albträume erlebte. Er betonte: „Ich werde nichts gestehen, das ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig, und das weiß jeder.“ Vuskovic sieht im HSV mehr als nur einen Verein – für ihn ist der Club zu einer wahren Familie geworden, und er hofft, nach Ende seiner Sperre im November 2026 zurückzahlen zu können, dass man nicht ohne Grund an ihm festgehalten hat.

Erneut wurde Davie Selke (30) für seine beeindruckende Doppelpack-Leistung gegen Kaiserslautern vom Kicker als „Spieler des Tages“ der 2. Bundesliga ausgezeichnet – zudem erhielt er bereits zum dritten Mal in dieser Saison eine Nominierung in die „Elf des Tages“. Ebenfalls in diese Auswahl kamen Sechser Jonas Meffert (30) und Innenverteidiger Dennis Hadzikadunic (26), wobei für Hadzikadunic bereits die zweite Ehrung in dieser Saison erfolgt.

Ein Rekordspiel steht noch bevor: Das Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15.30 Uhr) wird vor einer Rekordkulisse im Volksparkstadion ausgetragen. Bereits vor dem freien Ticketverkauf wurden mehr als 20.000 Karten abgesetzt – ein Rekord für ein Frauenspiel auf Hamburger Boden.

Nach dem überzeugenden Sieg gegen Kaiserslautern gönnen sich die Profis zwei trainingsfreie Tage. Am Dienstag startet dann um 14 Uhr die erste Einheit der neuen Woche: An Mittwoch, Donnerstag und Freitag beginnt jeweils um 11 Uhr das Training im Volkspark; am Samstag folgt eine interne Einheit, bevor am Sonntag (13.30 Uhr) das Auswärtsspiel in Paderborn ansteht.

Schiedsrichter Sören Storcks wird heute Abend das Topspiel zwischen HSV und 1. FC Kaiserslautern pfeifen. Der 36-Jährige dirigierte bislang vier Partien für den HSV, mit zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage – seine letzte Partie war ein 3:4-Duell gegen Hannover 96. Im Gegensatz dazu weist das gegnerische Team unter Storcks eine makellose Bilanz auf.

Der DFB-Pokal-Halbfinaltermin der Frauen zwischen HSV und Werder Bremen steht ausdrücklich fest. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Donnerstag mitteilte, steigt das Derby am 23. März um 15.30 Uhr im Volksparkstadion.

Zum Schluss noch erfreuliche Neuigkeiten aus dem Transfergeschehen: Der kontrahierte Flügelstürmer Emir Sahiti (26) muss nach einer obszönen Geste gegenüber den Regensburger Fans nun zwar eine Strafe von 8.000 Euro zahlen, bleibt jedoch für zukünftige Einsätze uneingeschränkt einsatzfähig.

Auch Robert Glatzel (30) kehrt nach langer Verletzungspause zurück ins Training und hofft, im März wieder auflaufen zu können. Die HSV-Frauen treffen im DFB-Pokal-Halbfinale erneut auf den Bundesligisten Werder Bremen – beide Halbfinalspiele finden im Volksparkstadion statt, der exakte Zeitplan steht noch aus.

Zum organisatorischen Neuanfang: Der Rechtsformwechsel des HSV ist vollzogen. Elf Jahre nach der Ausgliederung des Profifußballs beschloss die Hauptversammlung, die HSV Fußball AG in eine HSV Fußball AG Co. KGaA umzuwandeln. Künftig übernimmt die HSV Fußball Management AG gemeinsam mit der KGaA das operative Geschäft – eine Entwicklung, die von Aufsichtsratschef Michael Papenfuß als „äußerst harmonisch“ beschrieben wird.

Ein weiterer Fall steht im Raum: HSV-Verpflichtung Emir Sahiti (26) wurde zudem vom Kontrollausschuss des DFB überprüft, nachdem er beim Platzverlassen eine unschöne Geste gezeigt haben soll. Es wird spekuliert, ob dies zu einer längeren Sperre und höheren Strafe führen könnte – eine Entscheidung steht noch aus.

Schiedsrichter Lars Erbst (30) wird am kommenden Sonntag das Spiel zwischen HSV und Jahn Regensburg leiten – sein Debüt im Duell dieser beiden Vereine. In dieser Saison kam er bisher zweimal für den HSV zum Einsatz und achtmal bei den Regensburgern.

Auch wenn derzeit die Transferperiode in Deutschland geschlossen ist, locken weiterhin Angebote aus dem Ausland. Gerüchte deuten darauf hin, dass Lukasz Poreba demnächst zu den Vancouver Whitecaps (MLS) wechseln könnte – ein Transfer, der bis zum 23. April möglich wäre. Beim HSV spielte der polnische Spieler zuletzt kaum noch eine Rolle, sodass ein Mid-Season-Abgang allerdings unwahrscheinlich scheint.

Ein weiterer Transfer-Kniff: Lucas Perrin (26) wird bis Saisonende an den belgischen Erstligisten Cercle Brügge verliehen. Laut Sportdirektor Claus Costa wird der Innenverteidiger an diesem neuen Standort mehr Verantwortung übernehmen und wichtige Spielminuten sammeln – eine Kaufoption wird dabei ebenfalls in Aussicht gestellt.

Zuletzt noch am Platz: Seit Neuzugang Aboubaka Soumahoro (20) ist es zwar nicht immer leicht, da er sich bereits in seinem ersten Training eine leichte Verletzung zuzog. Trainer Merlin Polzin erklärte, dass es zurzeit wohl eng werden könnte, da der Junge sich trotz eines positiven ersten Eindrucks vorerst nicht riskieren lässt. Auch Tom Sanne, der zuvor an die U23 von Hannover 96 ausgeliehen wurde, kehrt nicht zurück – stattdessen soll der 20-Jährige im Sommer beim holländischen Zweitligisten FC Dordrecht mehr Einsatzzeit erhalten.

Weiterhin wird berichtet, dass Alexander Rössing-Lelesiit (18) nun ebenfalls zum HSV gehört und bereits am Montag am Spielerersatztraining teilnahm – so lernt er seine neuen Mitspieler kennen. Dabei waren auch gesperrter Miro Muheim und Davie Selke anwesend.

Abschließend: Der 19-jährige Innenverteidiger Aboubaka Soumahoro wechselt fest vom Paris FC zu den Rothosen – ein Wechsel, der in der jüngsten Mitteilung des HSV bestätigt wurde. Er freut sich über die neue Herausforderung und hofft, sich schnell zu integrieren, um den Zielen des Clubs zu helfen.

Transfer-Doppelschlag? Sky berichtet, dass der HSV kurz vor einer Verpflichtung von Alexander Røssing-Lelesiit steht, während zugleich Verhandlungen um Aboubaka Soumahoro laufen – letzterer dürfte für eine Ablösesumme im niedrigen einstelligen Millionenbereich verpflichtet werden.

Schiedsrichter Michael Bacher (33, Amerang) wird das heutige Spiel zwischen HSV und Hannover 96 leiten – die Hamburger konnten bisher unter seinem Pfeifen stets positive Ergebnisse erzielen.

Zu guter Letzt: Valon Zumberi (22) stand vor Kurzem in einem Probetraining beim schottischen Zweitligisten Hamilton Academical im Fokus, entschied sich jedoch nach reiflicher Überlegung, beim HSV zu verbleiben.

Für die Fans gelten am Samstag erneut eingeschränkte Anreisemöglichkeiten: Aufgrund von Bauarbeiten fahren die S-Bahn-Haltestellen Stellingen und Eidelstedt weiterhin nicht von Altona und dem Hauptbahnhof ab – daher gibt es alternative Shuttle-Lösungen ab der U-Bahn-Station Hagenbecks Tierpark sowie Busse ab Othmarschen. Reisende aus Pinneberg können den Shuttle auch ab Stellingen nutzen.

Zum Schmunzeln: HSV-Knipser Ransford Königsdörffer (23) verriet in einem Interview mit Sky, dass er sich nach jedem Treffer mit Fertigwaffeln – gern auch mit Nutella – belohnt, wobei er „dann die ganze Packung wegknuspert“, was bei diesem Spieler nicht zuletzt zu seinem Erfolg beiträgt.

Schließlich wurde auch noch bekannt, dass der HSV seinen Abwehrspieler Lucas Perrin (26) bis Saisonende an den belgischen Erstligisten Cercle Brügge verleiht, um ihm mehr Spielpraxis zu ermöglichen – ein Schritt, der im Sinne der weiteren Entwicklung des Spielers gesehen wird.

Abschließend remains festzuhalten: Der DFB-Pokal-Halbfinale-Termin der HSV-Frauen gegen Werder Bremen steht und das Spiel wird am 23. März um 15.30 Uhr im Volksparkstadion ausgetragen – ein historisches Ereignis, da bereits mehr als 48.000 Tickets vor dem freien Verkauf weg waren.

Damit endet unser umfangreicher Rückblick und Ausblick. Bleibt dran für weitere Neuigkeiten rund um den HSV – im In- und Ausland, zu Transfers, Spielerleistungen und allen weiteren Entwicklungen im Volkspark!

Tabelle 2. Bundesliga

Die Tabelle der 2. Bundesliga bedeutet, dass derjenige, der am Saisonende den ersten Platz belegt, zum Zweitliga-Meister gekürt und in die 1. Bundesliga aufsteigt. Dasselbe gilt auch für Platz zwei. Der Drittplatzierte muss hingegen im Play-off gegen den drittletzten Verein der Bundesliga um den Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse kämpfen.