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HSV-Blog: Rothosen müssen für Fehlverhalten von Fans kräftig in die Tasche greifen!

Hamburg – Sommerpause! Nach dem letzten Spiel der Saison bei Greuther Fürth und der großen Aufstiegsfeier in der Innenstadt haben sich die HSV-Profis in den Urlaub verabschiedet.

Währenddessen laufen im Hintergrund bereits intensive Vorbereitungen für die kommende Bundesliga-Spielzeit. Anfang Juli nehmen die Spieler ihre Trainingseinheiten wieder auf.

In unserem HSV-Blog informieren wir euch regelmäßig über alle Neuigkeiten zum Team, potenzielle Transfers und weitere Geschehnisse rund um den Volkspark.

Das schmerzt! Der HSV wurde vom DFB aufgrund von "unsportlichem Verhalten" einiger Fans mit einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 123.180 Euro belegt.

So hatten Anhänger am 19. April beim Auswärtsspiel auf Schalke zwölf Rauchtöpfe, 45 Leuchtfackeln sowie drei Feuerwerksbatterien abgebrannt, zudem entzündeten sie 21 Bengalos. Für diese Verstöße muss der Verein allein 102.480 Euro zahlen.

Zusätzlich kommen 14.400 Euro für das Abbrennen von 24 Bengalos bei der Partie gegen Hertha BSC am 25. Januar sowie 6.300 Euro für das Abbrennen von acht Bengalos und das Abschießen eines Knallkörpers vor dem Spiel beim SC Preußen Münster hinzu.

Die erste Runde im DFB-Pokal wurde am Mittwoch offiziell terminiert. Der HSV trifft am Samstag, den 16. August, auf den Regionalligisten FK Pirmasens. Das Spiel beim Süd-West-Landespokalsieger beginnt um 13 Uhr.

Für die Hamburger stellt diese Partie den Auftakt in die Pflichtspielsaison dar.

Der HSV und Angreifer Andras Nemeth gehen künftig getrennte Wege. Der junge Ungar kehrt zurück in seine Heimat und wird in Zukunft für Erstligist Puskas Akademia FC auflaufen.

"Wir haben gemeinsam beschlossen, dass dies für beide Seiten die beste Lösung ist", erklärte Sportdirektor Claus Costa.

Nemeth war im Januar 2023 vom KRC Genk an die Elbe gewechselt, konnte allerdings nie wirklich überzeugen. In insgesamt 42 Einsätzen erzielte er lediglich zwei Tore. Die letzte Saison verbrachte der 22-Jährige auf Leihbasis bei Preußen Münster.

Der Wechsel des Braunschweiger Stürmers Rayan Philippe zum HSV steht kurz bevor. Um Verletzungen zu vermeiden, trainiert der 24-jährige Franzose derzeit nicht mehr bei Eintracht Braunschweig mit.

"Es wäre wenig sinnvoll, wenn er alleine seine Runden um den Platz dreht", erklärte Braunschweigs Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel am Montagabend nach dem Trainingsauftakt.

Philippe besitzt noch weitere Angebote aus der Bundesliga, unter anderem von Werder Bremen und dem 1. FC Köln, will aber zum HSV wechseln. Die Vereine verhandeln derzeit noch über die Ablösesumme für den schnellen Angreifer.

Nach dem Abstieg aus der Bundesliga steht bei Holstein Kiel ein Neuanfang bevor. Eine der Konsequenzen ist die Freistellung von Fiete Arp. Bereits am Abend wurde sein neuer Klub bekannt.

Arp galt einst als großes Talent beim HSV und wechselte früh zum FC Bayern München. Dort konnte er den hohen Erwartungen nicht gerecht werden und litt unter dem Druck. In Kiel zeigte er Teils sein Potenzial, doch nun ist dort ebenfalls Schluss. Vielleicht findet er weiter nördlich sein sportliches Glück.

Obwohl das Ausscheiden bereits feststand, kam Immanuel Pherai im bedeutungslosen dritten Gruppenspiel gegen die Dominikanische Republik erneut kurz zum Einsatz. Beim 0:0 wurde er in der 66. Minute eingewechselt, kurz darauf erhielt er die Gelbe Karte.

Trotz der Enttäuschung über das vorzeitige Aus zeigte der Mittelfeldspieler, dass er sich von seiner zuvor erlittenen Verletzung erholt hat.

Im Herbst will Pherai mit Suriname einen neuen Anlauf starten. Dann steht die entscheidende Gruppenphase zur Qualifikation für die WM 2026 an. Gegner sind Panama, El Salvador und Guatemala. Der Gruppensieger qualifiziert sich direkt, der Zweitplatzierte hat noch die Möglichkeit, über die Play-offs zu kommen.

Die Saisonvorbereitung des HSV nimmt weiter Gestalt an: Am 12. Juli (16 Uhr) bestreiten die Rothosen ein Testspiel beim dänischen Spitzenklub FC Kopenhagen.

Beide Vereine verbinden seit vielen Jahren eine enge Fanfreundschaft – dennoch wird das Spiel für die Hamburger kein Kinderspiel sein: Kopenhagen gewann in der vergangenen Saison das dänische Double aus Meisterschaft und Pokal.

Bei der spektakulären 3:4-Niederlage im ersten Gruppenspiel gegen Costa Rica saß Immanuel Pherai noch auf der Bank. In der Nacht zu Donnerstag feierte er nun für Suriname sein Debüt beim Gold Cup.

Im Spiel gegen Mexiko wurde der HSV-Profi in der 71. Minute eingewechselt, zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 0:2 – dieses Ergebnis blieb bis zum Spielende bestehen. Es war sein neuntes Länderspiel.

Für Pherai und Suriname bedeutete die Niederlage das vorzeitige Aus. Das letzte Gruppenspiel gegen die Dominikanische Republik ist somit bedeutungslos.

Stimmt das wirklich? Laut der französischen Zeitung "L'Equipe" soll der HSV an Willem Geubbels (23) vom FC St. Gallen interessiert sein.

Der Franzose erregte mit 14 Toren in 31 Partien in der Schweizer Super League Aufmerksamkeit. Auch der 1. FC Köln, Union Berlin und Borussia Mönchengladbach sollen an ihm interessiert sein.

Ein Transfer nach Hamburg erscheint allerdings aufgrund von Geubbels’ Marktwert eher unrealistisch – dieser liegt laut "Transfermarkt.de" bei rund zehn Millionen Euro, was für den HSV vermutlich zu teuer ist.

Das war’s! Ex-HSV-Profi Pierre-Michel Lasogga (33) beendet seine Karriere. Dies gab der Stürmer am Mittwochabend via Instagram bekannt.

Er zeigte sich "unglaublich dankbar für diese Reise" und bedankte sich bei allen Vereinen, für die er spielte: "Ich habe immer alles gegeben und mich voll mit euch identifiziert. Danke an meine Mitspieler, Trainer und das gesamte Team hinter dem Team – ihr habt mich geprägt und begleitet."

Lasogga stand viele Jahre bei Hertha BSC unter Vertrag und war auch im Ausland aktiv. Die meisten Spiele absolvierte er jedoch für den HSV (138). Zuletzt spielte er beim FC Schalke 04.

Auf der Torhüterposition könnte sich beim HSV etwas tun. Wie das Fachmagazin Kicker berichtet, steht der Aufsteiger kurz vor der Verpflichtung von U21-Nationalkeeper Nahuel Noll, der bei TSG Hoffenheim unter Vertrag ist und in der vergangenen Saison für Greuther Fürth in der 2. Bundesliga spielte.

Der 29-fache Saisoneinsatz macht ihn zu einer erfahrenen Kraft, sein Marktwert wird auf 1,5 Millionen Euro geschätzt.

Es deutet vieles darauf hin, dass Matteo Raab mit seiner Rolle als Nummer zwei hinter Daniel Heuer Fernandes unzufrieden ist und eine neue Herausforderung sucht.

Abschied vom HSV: Stürmer Tom Sanne (21) verlässt den Verein und wechselt zu Wacker Burghausen in die Regionalliga.

Der Offensivspieler war 2021 vom FC St. Pauli in die U19 der Rothosen gewechselt. In der Saison 2022/23 bestritt er zwei Profi-Einsätze und erzielte dabei einen Treffer.

In der vergangenen Spielzeit wurde Sanne an die zweite Mannschaft von Hannover 96 sowie an den niederländischen Klub FC Dordrecht ausgeliehen.

Club-Legende Horst Hrubesch beendet nach fünf Jahren seine Tätigkeit als Nachwuchschef beim Hamburger SV. Wie der Bundesliga-Aufsteiger am Donnerstag mitteilte, wird der 74-Jährige seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern.

"Es ist an der Zeit, dass neue Verantwortliche übernehmen. Ich bleibe dem HSV stets verbunden und übergebe die Geschicke mit voller Überzeugung an die nächste Generation", erklärte Hrubesch.

Der ehemalige Nationalspieler war Kapitän der HSV-Mannschaft, die 1983 den Europapokal der Landesmeister gewann. Nach seiner aktiven Laufbahn arbeitete er 19 Jahre für den DFB. Nach seiner Rückkehr 2020 half er zwei Mal als Interimscoach aus: bei den Profis, mit denen er 2021 den Bundesliga-Aufstieg verpasste, und bei der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, die er 2024 zu Olympia-Bronze führte.

"Wer Horst kennt, will nicht auf ihn verzichten", meinte HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz. "Doch wenn Hrubesch eine Entscheidung trifft, ist es kaum möglich, ihn umzustimmen. Wir sind ihm und seiner Familie dankbar, dass er dem HSV so lange gedient hat."

Angreifer Ransford-Yeboah Königsdörffer hat die Sommerpause genutzt und seiner Freundin Hannah einen Heiratsantrag gemacht. Ein entsprechendes Foto teilte der 23-Jährige auf Instagram.

Die Zukunft von Davie Selke beim HSV ist weiterhin offen, hinter den Kulissen suchen die Verantwortlichen bereits nach Alternativen. Neben Matija Frigan bemühen sich die Rothosen vor allem um Rayan Philippe von Eintracht Braunschweig.

Laut Kicker soll dem Zweitligisten ein Angebot für den Stürmer unterbreitet worden sein. Die Ablösesumme soll etwa 2,5 Millionen Euro betragen. Auch Werder Bremen und der 1. FC Köln zeigen Interesse an Philippe.

In der abgelaufenen Saison erzielte der Franzose 13 Treffer, zudem traf er einmal in der Relegation und sicherte so den Verbleib Braunschweigs in der 2. Liga.

Nach seiner Rückkehr zum HSV war klar, dass Andras Nemeth keine Zukunft mehr beim Klub hat. Laut NB1 steht der 22-Jährige kurz vor der Rückkehr in seine ungarische Heimat.

Nemeth soll bereits einen Vertrag beim ungarischen Erstligisten Puskás Akadémia unterschrieben haben und in den kommenden Tagen vorgestellt werden.

Nach dem Trainingsstart im Juli und einigen Testspielen wird der HSV in der dritten Juliwoche ein Trainingslager veranstalten. Vom 14. bis 18. Juli reist das Team um Trainer Merlin Polzin nach Herzogenaurach zu Adidas.

Auf dem Vereinsgelände bereitet sich auch die Nationalmannschaft aktuell auf die EM 2024 vor.

Für den letzten Tag ist ein Testspiel geplant, Gegner und Zeitpunkt stehen jedoch noch nicht fest, so der Verein.

Das Interesse des HSV an Stürmer Matija Frigan (22) vom belgischen Erstligisten KVC Westerlo ist bekannt. Wie die Daily Record berichtet, ist der Bundesliga-Aufsteiger nun sogar Favorit auf eine Verpflichtung des Kroaten.

Die Glasgow Rangers sollen aus dem Transferpoker ausgestiegen sein, da ihnen die geforderte Ablösesumme von rund zehn Millionen Euro zu hoch war. Der HSV soll bereit sein, diesen Betrag zu zahlen.

Frigan erzielte in der vergangenen Saison neun Treffer für Westerlo und hat einen Marktwert von etwa fünf Millionen Euro.

Schluss, aus, vorbei: Auch HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) hat nach seinem letzten Einsatz in der Schweizer Nationalmannschaft nun Sommerpause.

Bei einem 4:0-Sieg in den USA wurde Muheim in der zweiten Halbzeit eingewechselt und absolvierte damit sein drittes Länderspiel.

Immanuel Pherai (24) kam beim 1:1 von Suriname gegen El Salvador nicht zum Einsatz, da er für den Gold Cup geschont wird.

Die Gerüchteküche brodelt weiter: Laut dem dänischen "Tipsbladet" soll der HSV an Angreifer Serginho (24) von Viborg FF interessiert sein.

Der gebürtige Portugiese, der für Kap Verde spielt, beeindruckte mit drei Toren und 13 Vorlagen in 16 Spielen.

Serginhos Vertrag bei Viborg läuft noch bis 2026. Sein Marktwert liegt bei etwa 1,3 Millionen Euro, könnte laut Bericht aber deutlich höher sein.

Neben dem HSV sollen auch Olympique Marseille, OSC Lille und Trabzonspor am Spieler interessiert sein.

Er steht nicht mehr zur Verfügung: Ex-Profi Richard Golz (57) hat seine Kandidatur für das HSV-Präsidium zurückgezogen, weil die mit Felix Magath verfolgte Strategie für den Verein nicht umsetzbar sei, schrieb er auf LinkedIn.

Der ehemalige Torwart wollte als Vizepräsident im Team Magath antreten, wurde vom Beirat jedoch nicht zugelassen.

Golz zeigte sich enttäuscht über die intransparente Entscheidung des Gremiums.

Verstärkung für die Abwehr: Laut "Sky"-Experten Florian Plettenberg steht der ablösefreie Transfer von Jordan Torunarigha (27) zum HSV kurz bevor.

Die Rothosen haben sich demnach mit dem Innenverteidiger auf einen Wechsel geeinigt. Der medizinische Check sei noch für diese Woche angesetzt.

Torunarighas Vertrag bei KAA Gent läuft aus. Auch RSC Anderlecht, Olympique Marseille und 1. FC Köln zeigten Interesse.

Große Ehre für Immanuel Pherai! Der Mittelfeldspieler wurde in den Kader Surinames für den anstehenden Gold Cup berufen.

Das Land an der Nordostküste Südamerikas trifft in der Gruppenphase auf Costa Rica, Mexiko und die Dominikanische Republik.

Zuvor steht noch ein WM-Qualifikationsspiel gegen El Salvador an. Suriname führt die Gruppe mit neun Punkten vor El Salvador (7) an.

Verstärkt sich der HSV mit einem ehemaligen Bundesligaprofi? Laut der "Hamburger Morgenpost" haben die Rothosen gute Chancen, Jordan Torunarigha (27) zu verpflichten.

Der in Deutschland geborene Nigerianer spielt seit 2022 bei KAA Gent, sein Vertrag läuft im Sommer aus, weshalb er ablösefrei verfügbar wäre.

Ein Vorteil für den HSV: Torunarigha wurde bei Hertha BSC ausgebildet und absolvierte 73 Bundesligaspiele für die Berliner. Sportvorstand Stefan Kuntz kennt ihn bestens, schließlich berief er ihn einst in die deutsche U21.

Herzlichen Glückwunsch! HSV-Profi Emir Sahiti (26) hat seine Freundin Kim van den Berg geheiratet. Das verrieten zahlreiche Fotos, die der Kosovare am Freitag auf Instagram teilte.

Der genaue Ort der Trauung ist unbekannt – Hamburg war es jedenfalls nicht, wie die strahlende Sonne und die paradiesische Kulisse verrieten.

Die ersten Testspielgegner stehen fest. Wie der HSV am Freitagvormittag mitteilte, bestreitet der Bundesliga-Aufsteiger am 5. Juli ein Freundschaftsspiel beim Bezirksligisten TSV Elstorf (13 Uhr). Einen Tag später treffen die Rothosen auf den Regionalligisten VfB Oldenburg (13.30 Uhr).

Bis dahin ist die Mannschaft erst wenige Tage im Training, das am 2. Juli von Trainer Merlin Polzin offiziell gestartet wird.

Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps schenkt HSV-Spieler Jean-Luc Dompé zumindest kleine Hoffnungen auf eine Einladung in die Nationalmannschaft. "Er gehört zu den Spielern, die wir noch beobachten und in Erwägung ziehen", sagte Deschamps der Sport Bild.

Frankreich nimmt derzeit an der Nations-League-Endrunde in Deutschland teil. Im Halbfinale trifft man am Donnerstag in Stuttgart auf Europameister Spanien.

Die Offensive ist bei den Franzosen mit Topstars wie Kylian Mbappé, Ousmane Dembélé und Michael Olise stark besetzt.

Deschamps lobte über den ehemaligen HSV-U20-Nationalspieler: "Ich kenne ihn und weiß, wo er spielt. Es ist immer gut, eine starke Saison in der 2. Liga zu absolvieren und mit Hamburg aufzusteigen."

Der Abschied von Torjäger Davie Selke rückt näher. Neben RB Leipzig sollen jetzt auch mehrere Premier-League-Clubs ihr Interesse bekundet haben.

Laut Express Sport sind West Ham United, FC Fulham und Aufsteiger Leeds United mit Trainer Daniel Farke an einer Verpflichtung des 30-Jährigen interessiert. Gespräche mit Leeds sollen bereits geführt worden sein.

Mit jedem Tag ohne Vertragsverlängerung beim HSV wird ein Verbleib Selkes unwahrscheinlicher.

Der HSV bereitet sich auf einen möglichen Abgang von Ludovit Reis vor und hat Semih Sahin vom Überraschungsteam SV Elversberg im Visier.

Laut dem "Abendblatt" beschäftigen sich die Verantwortlichen mit dem 25-jährigen Mittelfeldspieler, allerdings stehen andere Profis intern noch höher im Kurs.

Sahin spielte in der vergangenen Saison 22 Partien, einschließlich der Relegationsspiele. Im Rückspiel musste er jedoch nach 18 Minuten verletzt ausgewechselt werden.

Ein weiteres Gerücht: Laut "Sky" soll der HSV Interesse an Rayan Philippe (24) von Eintracht Braunschweig haben.

Ursprünglich hatte der Stürmer einen Wechsel zu Mainz 05 geplant, doch dieser scheiterte an der Ablösesumme.

Sein Abschied aus Braunschweig gilt jedoch als sicher. Neben dem HSV zeigen auch Werder Bremen Interesse, bisher gab es aber noch keine konkreten Angebote.

Grund zum Feiern: Nach dem Aufstieg der Profis hat sich auch die U16 des HSV am Sonntag zum Meister der Regionalliga gekürt.

Im Nordderby gegen Werder Bremen reichte den Jung-Hamburgern bereits ein Unentschieden zum Titel, doch sie gewannen standesgemäß mit 4:2.

Bereitet sich der HSV auf einen Ausfall von Davie Selke vor? Wie das Portal "Transferfeed" berichtet, haben die Rothosen Stürmer Ibrahim Diabaté (25) vom schwedischen Erstligisten GAIS im Visier.

Der ivorische Angreifer erzielte in 15 Pflichtspielen zehn Treffer – eine beeindruckende Statistik.

Diabatés Marktwert liegt aktuell bei 175.000 Euro. Aufgrund seines Vertrags bis 2028 wird jedoch eine Ablösesumme von rund drei Millionen Euro erwartet. Neben dem HSV zeigen auch Fortuna Düsseldorf und der SC Heerenveen Interesse.

Aktuell deutet vieles auf einen Abschied hin: Die Verhandlungen zwischen dem HSV und Top-Torjäger Davie Selke (30) sind offenbar ins Stocken geraten. Sein Vertrag läuft Ende Juni aus.

Obwohl Selke gerne in Hamburg bleiben würde, konnten sich Spieler und Verein bislang nicht einigen. Entsprechend wird er mit anderen Clubs in Verbindung gebracht.

Wie "Sky"-Reporter Florian Plettenberg berichtet, denkt RB Leipzig ernsthaft über eine Verpflichtung nach. Mehrere Gespräche und Treffen zwischen den Parteien haben bereits stattgefunden.

Für Selke wäre es eine Rückkehr zu einem alten Verein: Von 2015 bis 2017 spielte er bereits bei RB Leipzig.

Ist er der Nachfolger für Ludovit Reis (24)? Laut "Sky" steht der HSV kurz vor der Verpflichtung von Nicolai Remberg (24) von Holstein Kiel.

Der Klub soll die Ausstiegsklausel des Mittelfeldspielers in Höhe von 2,4 Millionen Euro gezogen haben. Der Medizincheck soll in den kommenden Tagen stattfinden.

Remberg absolvierte in der vergangenen Saison 32 Ligaspiele für Kiel, davon 26 in der Startelf. Der HSV setzte sich bei der Verpflichtung gegen den 1. FC Union Berlin und Werder Bremen durch.

Die Zeichen deuten auf einen Abschied hin: Ludovit Reis (24) will den HSV nach vier Jahren verlassen und zum belgischen Klub FC Brügge wechseln. Dies soll er den Verantwortlichen bereits mitgeteilt haben.

Der Champions-League-Teilnehmer soll sein Angebot inzwischen auf 5,5 Millionen Euro erhöht haben, doch der HSV will weiterhin um Reis kämpfen.

Die Hoffnung ist, dass Trainer Merlin Polzin den Niederländer in einem persönlichen Gespräch umstimmen kann. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten.

Der HSV möchte Davie Selke – den besten Torschützen der 2. Bundesliga (22 Tore) – unbedingt halten. Eine Einigung steht bisher noch aus. Nun zeigt ein anderer Klub ernsthaftes Interesse.

Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart plant offenbar, Selke zu seinem neuen Verein 1. FC Union Berlin zu holen. Baumgart hatte Selke bereits nach Hamburg und zuvor zum 1. FC Köln geholt.

Der HSV hat dem Angreifer einen Zweijahresvertrag mit Option auf ein drittes Jahr angeboten, der allerdings überarbeitet werden müsste. Laut "SportBild" beschäftigt sich Selke bereits mit einem möglichen Abschied.

Medienberichten zufolge fordert Selkes Seite einen Dreijahresvertrag und eine Gehaltserhöhung auf 1,8 Millionen Euro.

Laut LigaInsider hat der HSV Interesse an Nicolai Remberg, dem vielseitig einsetzbaren Mittelfeldspieler von Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel. Er wird vor allem auf den Positionen Sechs und Acht eingesetzt, wo der HSV Verstärkung sucht.

Erste Gespräche zwischen Spieler und Verein haben bereits stattgefunden, Remberg kann sich einen Wechsel gut vorstellen.

Neben dem HSV sollen auch Union Berlin, FC Augsburg und Mainz 05 Interesse zeigen. Für 2,4 Millionen Euro Ablöse kann er Kiel verlassen.

Die Abschiede beim HSV setzen sich fort. Am Mittwoch gab der Klub bekannt, dass Marco Richter nach einem Jahr zurück zu Mainz 05 wechselt. Der Offensivspieler war ausgeliehen und absolvierte in der Saison 28 Pflichtspiele für die Rothosen.

"Was ich hier erlebt habe, war etwas ganz Besonderes: Ich wurde hervorragend aufgenommen und habe jeden Spieler und den Verein ins Herz geschlossen. Ich freue mich, dass wir unser großes Ziel erreicht haben", sagte der 27-Jährige.

Wie es für ihn weitergeht, ist unklar. Große Einsatzchancen bei Mainz sind jedoch eher unwahrscheinlich.

Wie erwartet: Adedire Mebude (20) verlässt den HSV nach nur einem halben Jahr wieder und kehrt zu seinem Heimatverein KVC Westerlo zurück.

Die Leihe des jungen Offensivspielers entwickelte sich zum Flop: Der Engländer spielte lediglich vier Partien und erzielte keine Torbeteiligung.

Nach 15 Jahren beim HSV verabschiedet sich Valon Zumberi. Auf Instagram blickte der 22-Jährige zurück und äußerte auch Kritik an den Verantwortlichen: "Nach 15 Jahren ist es Zeit, ein Kapitel zu schließen, das mein Leben geprägt hat", schrieb er.

Besonders bei den Fans bedankte er sich: "Ihr wart immer da – ehrlich, laut, treu. Ohne euch wäre vieles anders gewesen. Ihr habt mich getragen und motiviert – dafür meinen tiefsten Respekt."

Er habe zahlreiche Menschen beim HSV kennengelernt – positiv wie lehrreich. "Es gibt Personen, die den Verein mit Herzblut leben, aber auch solche, bei denen man sich fragt, wie sie dorthin gekommen sind. Aber das gehört wohl zum Fußballgeschäft."

Zumberis Kapitel endet bitter: Immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen, bestritt er bei den Profis nur zwei Kurzeinsätze (14 Minuten). In der Rückrunde war er an den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen ausgeliehen.

Bald könnte der Name Vuskovic wieder beim HSV auftauchen: Luka Vuskovic, Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic, zeigt laut "Hamburger Abendblatt" Interesse an einer Leihe zum Bundesliga-Rückkehrer.

Der 18-Jährige gehört mittlerweile zum Kader von Tottenham Hotspur, dem englischen Europa-League-Sieger, und kann sich eine Ausleihe gut vorstellen.

Beim HSV besteht vor allem in der Defensive Bedarf. Wie realistisch ein Leihgeschäft ist, bleibt jedoch offen.

Der HSV muss künftig auf seine Legende Tom Mickel (36) verzichten. Der Torhüter gab am Freitag sein Karriereende bekannt.

Mit 20 Jahren kam er von Energie Cottbus an die Elbe und spielte abgesehen von eineinhalb Jahren bei Greuther Fürth durchgehend für die Rothosen.

Während seiner 13 Jahre im Verein absolvierte Mickel jedoch nur sechs Pflichtspiele (zwei Bundesliga-, drei Zweitliga- und ein DFB-Pokal-Spiel). Insgesamt saß er 164-mal auf der Bank und stand 111 Mal für die zweite Mannschaft auf dem Feld. Mit dieser Rolle war er zufrieden.

Ex-HSV-Talent Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren die Niederlande und wechselt nach Dänemark. "Ich denke, ich kann jetzt sagen, dass ich tatsächlich zu Bröndby wechsle", erklärte der 27-Jährige im Magazin Voetbal International.

Köhlert hatte Ende der Saison 2018/19 für die Rothosen in der zweiten Liga drei Einsätze.

Danach zog es ihn nach Holland zu Willem II Tilburg (98 Spiele). Nach drei Jahren wechselte er zum SC Heerenveen (103 Spiele), wo er zuletzt aktiv war.

"Ich habe viel gelernt, mich gut entwickelt und immer das Vertrauen von Trainern, Fans und Kollegen erhalten. Dafür bin ich dankbar. Aber ich habe Ambitionen und suche nun eine neue Herausforderung", sagte Köhlert. "Sechs Jahre in den Niederlanden waren großartig, ich werde das Land vermissen."

Kürzlich wurde er auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.

Dank starker Leistungen wurde Miro Muheim erneut für die Schweizer Nationalmannschaft nominiert. Trainer Murat Yakin berief ihn für die Testspiele gegen Mexiko (7. Juni) und die USA (11. Juni).

Muheim debütierte im November 2024 für die "Nati" und spielte bei der 2:3-Niederlage gegen Spanien in der Nations League.

Während ein Teil des Teams noch auf Ibiza den Aufstieg feiert, richten die Verantwortlichen den Fokus bereits auf die neue Saison. Am Donnerstag kündigte der HSV erste Details zur Vorbereitung an.

Der Aufsteiger startet am 2. Juli mit dem Training, nachdem zuvor die obligatorischen Tests stattfinden.

Andras Nemeth (22) hat in Hamburg keine Perspektive mehr. Obwohl sein Vertrag noch bis 2026 läuft, wird er den Verein wohl diesen Sommer verlassen.

Der Angreifer hatte sowohl beim HSV als auch bei Preußen Münster zwei enttäuschende Jahre. Sein letzter Pflichtspieltreffer datiert vom 11. Februar 2023.

Sein Berater Valentino Aragona sagte dem ungarischen Portal m4sport.hu: "Andras steht bei mehreren Vereinen in verschiedenen Ländern, darunter auch Ungarn, im Fokus."

Ein Abschied aus Hamburg ist daher nur noch eine Frage der Zeit.

Felix Magath, ehemaliger HSV-Spieler, Trainer und Manager, wollte im April Präsident des HSV e.V. werden. Doch wie das "Hamburger Abendblatt" berichtet, konnte der 71-Jährige den Beirat nicht überzeugen.

Seine Kandidatur für die Wahl am 21. Juni wurde abgelehnt. Bereits im Vorjahr war ihm eine ähnliche Absage erteilt worden, als er Sportvorstand werden wollte – der Posten ging damals an Stefan Kuntz.

Marcell Jansen, der seit 2021 Präsident ist, hat kürzlich angekündigt, nicht erneut zu kandidieren.

Gegen 18 Uhr trat die Mannschaft auf den Balkon und sang den Song "HSV Forever". Nach etwas Pyrotechnik folgten "Wir sind alle Hamburger Jungs" und "Nie mehr Zweite Liga".

Zum Abschluss durfte natürlich auch "Mein Hamburg lieb ich sehr" von Abschlach nicht fehlen.

Nach der Begrüßung durch Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher befindet sich die Mannschaft nun auf dem Rathausbalkon.

Zuvor hatten unter anderem HSV-Trainer Merlin Polzin und der SPD-Politiker kurze Ansprachen gehalten.

Was für ein Bild! Der Rathausplatz bis zur Binnenalster ist voll mit HSV-Fans.

Die Mannschaft befindet sich derzeit im Inneren des Rathauses und wird gleich geehrt.

Obwohl die Aufstiegsparade der HSV-Spielerinnen und Spieler erst gegen 18:45 Uhr rund um die Alster beginnt, versammeln sich die Fans schon jetzt vor dem Rathaus.

Auch HSV-Kultfan Oma Eva (87) ist bereits vor Ort und präsentierte sich wie gewohnt im Trikot, mit blauen Ohrringen und blau lackierten Fingernägeln in den Vereinsfarben.

Auf diesen Tag haben Verein, Spieler und Anhänger lange hingefiebert: Am Montagnachmittag findet die große Aufstiegsfeier des HSV in der Hamburger Innenstadt statt.

Nach dem Empfang im Rathaus (17 Uhr) fahren sowohl die Herren- als auch die Damenmannschaft ab etwa 18:45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster.

Es werden rund 120.000 (!) Besucher erwartet.

Hinter den Kulissen laufen beim HSV bereits die Planungen für die kommende Erstliga-Saison. Es ist klar, dass die Rothosen personell nachlegen müssen.

Wie "Sky Sports" berichtet, zeigen die Hamburger Interesse an Rechtsverteidiger Max Johnston (21) von Champions-League-Teilnehmer Sturm Graz. Der Abwehrspieler überzeugt besonders mit seiner Offensivstärke und hat bereits sechs Vorlagen in dieser Saison gesammelt.

Auch der FC Southampton, Atalanta Bergamo und der FC Augsburg sollen den 21-Jährigen auf dem Zettel haben.

Als Tabellenführer kann der HSV am Sonntag in Fürth aus eigener Kraft Meister der 2. Bundesliga werden – die Meisterschale wird sich dennoch im Stadion des 1. FC Köln befinden.

Die DFL gab bekannt, dass die Hanseaten die Trophäe im Falle des Titelgewinns erst am Montag bei der Aufstiegsfeier in Hamburg überreicht bekommen, um sie mit den Fans feiern zu können.

Da Köln am Spieltag ein Heimspiel hat, könnten die Kölner den Meistertitel sofort nach dem Abpfiff im eigenen Stadion feiern.

Je nach Ausgang der Partien bleibt die Schale entweder in Köln oder wird rechtzeitig nach Hamburg gebracht.

Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Wie die BILD berichtet, wurde der Funktionär in der Nacht zum Montag Opfer eines Autodiebstahls.

Die Täter entwendeten zahlreiche wertvolle Teile aus Costas Mercedes. Der Ex-Profi bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen und verständigte die Polizei.

Bereits im November wurden die Scheinwerfer von HSV-Stürmer Davie Selke gestohlen. Außerdem drangen Unbekannte in der Aufstiegsnacht in seine Wohnung ein.

Da hat jemand ordentlich gefeiert: Ex-HSV-Profi David Jarolim (45, von 2003 bis 2012 beim HSV) blieb nach der Aufstiegsfeier am Samstag über Nacht im Volksparkstadion.

Gegenüber der BILD sagte der Tscheche: "Ich wollte eigentlich bei meinem Freund und Ex-Kollegen Ivica Olic übernachten. Doch es wurde spät, und ich wollte seine Familie nicht stören, also blieb ich beim HSV."

Die Nacht verbrachte er in einer Kabine des HSV-Zeugwarts Miroslav Zadach (64).

Er ist weiterhin Teil des Teams: HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), derzeit wegen Doping gesperrt, verfolgt den Aufstiegskampf aus der Ferne mit.

Der Kroate ist aktuell in Hamburg. Am späten Donnerstagabend postete er auf Instagram ein Foto mit seinen Teamkollegen Jonas Meffert, Ludovit Reis und Robert Glatzel.

Schlechte Nachrichten aus dem Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste das Training am Mittwoch aufgrund einer Armverletzung abbrechen.

Der Mittelfeldspieler verletzte sich am rechten Arm und wurde nach kurzer Behandlung mit einem Golfkart vom Platz gefahren. Über die Schwere der Verletzung ist noch nichts bekannt.

Wenn der HSV am Samstag gegen Ulm den Aufstieg perfekt machen kann, möchte natürlich jeder Fan live dabei sein. Das Volksparkstadion ist seit Wochen ausverkauft.

Der Verein warnt daher eindringlich davor, Tickets über nicht offizielle Zweitmarktplattformen zu erwerben. Bereits vor dem Ulm-Spiel wurden mehr als 100 Fälle bekannt, in denen Fans betrogen wurden.

Der HSV appelliert an alle Anhänger, Karten ausschließlich über offizielle Kanäle zu kaufen. Alle Informationen dazu sind auf der HSV-Website verfügbar.

Bittere Nachricht: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Das teilte der Verein am Dienstag mit.

Der Bosnier zog sich im Spiel in Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes am rechten Sprunggelenk sowie am rechten Knie zu.

Ob der Verteidiger jemals wieder für den HSV aufläuft, ist fraglich. Sein Leihvertrag gilt nur für diese Saison. Ob er erneut verliehen wird, ist unklar.

Schlägt der HSV in der Bundesliga zu? Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri sollen die Rothosen Interesse an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim haben.

Es gebe jedoch starke Konkurrenz aus Belgien, insbesondere vom Club Brugge. Scienzas Vertrag beim FCH läuft noch bis 2027.

Durch den 1:0-Erfolg des SV Meppen über den FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen weiterhin auf den Aufstieg in die Bundesliga warten. Zwei Spieltage vor Schluss beträgt der Vorsprung jedoch vier Punkte.

Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg könnten die Rothosen den Aufstieg aber perfekt machen.

Auf der Rückfahrt aus Darmstadt sorgten HSV-Fans in einem ICE kurz vor Hannover für Randale. Nach Angaben der Bundespolizei versuchten sie mit Gewalt das Bordbistro zu stürmen und griffen das Zugpersonal körperlich an, bedrohten und beleidigten es massiv. Die Mitarbeiter schlossen sich aus Sicherheitsgründen ein.

In Hannover stoppte der Zug, die Polizei sperrte den Bahnsteig und stellte die Personalien der Randalierer fest. Zwei Männer (22 und 30) wurden identifiziert und wegen des Verdachts der Körperverletzung angezeigt.

Gegen neun weitere Männer zwischen 20 und 35 Jahren wurden Strafanzeigen wegen Beleidigung erstattet. Ihre Reise konnten sie dennoch fortsetzen.

Nach der U17 ist nun auch die U19 des HSV im Kampf um die deutsche Meisterschaft ausgeschieden.

Die Nachwuchsmannschaft unterlag im Viertelfinale gegen den 1. FC Köln mit 2:3.

Das ist bitter: Die U17 des HSV verlor das Achtelfinale gegen Borussia Dortmund äußerst dramatisch.

Nach einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand kämpften sich die Hamburger zurück zum 4:4. Doch in der 89. Minute erzielte der BVB den Siegtreffer zum 5:4 und zerstörte somit den Traum der Rothosen.

Verstärkt sich der HSV beim Rekordmeister? Laut "Sky" haben die Rothosen Interesse an Torwart Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München gezeigt.

Bereits konkrete Gespräche zwischen Klub und Spieler sollen stattgefunden haben. Der 24-Jährige wäre besonders bei einem Aufstieg an einem Wechsel nach Hamburg interessiert.

Eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption für Bayern wäre denkbar. Peretz hat Vertrag bis 2028, besitzt aber kaum Chancen auf Einsatzzeiten.

Auch andere Vereine sollen an Peretz interessiert sein.

Der HSV hat Talent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger war 2017 vom Eimsbütteler TV gekommen und spielt aktuell in der U21.

"Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit viel Potenzial", sagte Sportdirektor Claus Costa. Der 1,90 Meter große Agyekum trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bereits viermal im Kader. Beim 2:1-Sieg bei Preußen Münster am 7. Februar kam er zu einem Kurzeinsatz in der 2. Bundesliga.

"Joel zeigt, wie eng bei uns Nachwuchs und Profis zusammenarbeiten", ergänzte Sportvorstand Stefan Kuntz.

Der HSV ist im Kampf um den Aufstieg in die 2. Bundesliga etwas aus dem Tritt geraten. Dennoch plant die Stadt Hamburg für den 19. Mai, einen Tag nach dem letzten Spieltag, eine gemeinsame Aufstiegsfeier für Männer- und Frauenmannschaft.

Offiziell halten HSV und Stadt sich noch bedeckt. Eine Sprecherin erklärte: "Wie eine angemessene Würdigung aussehen könnte, wird noch mit dem HSV besprochen. Zunächst heißt es: Daumen drücken für den Aufstieg."

Sowohl die Männer als auch die Frauen stehen drei Spieltage vor Saisonende auf Aufstiegsplätzen und könnten die Rückkehr in die Bundesliga aus eigener Kraft schaffen. Die Männer haben jedoch mit den letzten drei Spielen bei den Fans Sorgen ausgelöst, ähnliche Fehlversuche wie in den letzten sechs Aufstiegen zu erleben.

Positive Nachrichten aus dem Volkspark: Am Montag konnten Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubakar Soumahoro (Sehnenverletzung) Teile des Ersatzspieltrainings absolvieren.

Danach führten sie individuelles Training mit Reha-Coach Sebastian Capel durch.

Er wird hoffentlich nur eine Randrolle spielen: Schiedsrichter Florian Lechner (34) leitet das Spiel zwischen HSV und KSC.

Es ist sein erstes Spiel mit Hamburger Beteiligung. Karlsruhe hat bereits neun Partien unter seiner Leitung absolviert, dabei jedoch noch keinen Sieg eingefahren (fünf Unentschieden, vier Niederlagen).

In Hamburg droht am Sonntag ein Verkehrschaos: Neben dem Heimspiel gegen den KSC (13:30 Uhr) findet in der Innenstadt der Marathon statt, der viele Menschen anzieht.

Das Rennen mit Zehntausenden Teilnehmern führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Zudem ist die A1 im Osten der Stadt gesperrt. Die Umleitung über die A7, die direkt am Stadion vorbeiführt, sorgt voraussichtlich für Staus.

Noah Katterbach ist nach seinem Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager am Mittwoch erstmals wieder mit Ball auf den Trainingsplatz zurückgekehrt – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Comeback.

Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ball fort, wie bereits am Dienstag.

Bedient sich der HSV im Sommer bei einem Zweitligakonkurrenten? Laut dem türkischen Ableger von "Transfermarkt.de" zeigen die Rothosen Interesse an Mehmet Aydin (23) von Schalke 04.

Der in Deutschland geborene Türke spielt seit der Jugend für die Knappen. Da sein Vertrag im Sommer ausläuft, wäre er ablösefrei verfügbar.

Auch Werder Bremen sowie die türkischen Klubs Besiktas und Basaksehir sollen an Aydin interessiert sein.

Leichtsinnig: Beim Spiel auf Schalke sorgten HSV-Fans für eine mehrminütige Unterbrechung, indem sie etwa eine Stunde lang Feuerwerk zündeten und Raketen auf das Spielfeld und in die Zuschauerränge schossen.

Vermutlich war dies ein Protest gegen die hohen Ticketpreise bei Heimspielen. Die Aktion führte nicht nur zu einer Spielunterbrechung, sondern auch zu scharfer Kritik aus den eigenen Reihen.

Der Supporters Club meldete sich noch in der Nacht zu Wort: "Raketen, die unkontrolliert im Stadion fliegen, gefährden Zuschauer und Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis von verantwortungsvoller Fankultur."

Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und dem HSV leiten.

Die Rothosen spielten bereits zehn Mal unter der Leitung des Bremers, mit einer Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen.

Bei Schalke sind es zwölf Spiele mit Osmers, davon sechs Siege, vier Niederlagen und zwei Unentschieden.

Mehrere HSV-Stars besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David. Dabei trafen sie auch die Sängerin persönlich.

Wie auf einem Instagram-Post von Mario Richter zu sehen ist, überreichten er, Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der Hamburger Musikerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen.

Seit längerem beklagen HSV-Fans die teilweise hohen Ticketpreise bei Heimspielen. Der Konflikt hat nun eine neue Stufe erreicht.

Nachdem Cornelius Göbel, HSV-Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preisgestaltung in einem vereinseigenen Interview verteidigt hatte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne ein deutliches Statement.

"Trotz stetigem Austausch mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, ist die Botschaft noch nicht angekommen", schrieben die Anhänger.

Sie kündigten an, die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema einzustellen, da bisher keine Veränderung erfolgte. Die Geduld sei am Ende. Künftig werde man das Thema kritisch beobachten und neue Wege gehen.

Sebastian Schonlau war lange Zeit unangefochtener Verteidiger des HSV. Unter Cheftrainer Merlin Polzin hat der Kapitän seinen Stammplatz verloren und wird von Teilen der Fans kritisch gesehen.

HSV-Kollege Jonas Meffert verteidigte seinen Kapitän: "Noch nie habe ich so einen Anführer gesehen wie 'Bascho'. Ich habe großen Respekt vor ihm." Schonlau lese viele Bücher über Führung und meistere den Umgang mit der Mannschaft beeindruckend, besonders in dieser Phase.

"Er ist für jeden in der Mannschaft unser Chef", betonte Meffert.

Der Derby-Sieg für die U21 des HSV! Der Nachwuchs gewann am Samstag die Partie gegen die U23 von St. Pauli mit 4:2 (1:1).

Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange glich vor der Pause aus (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) das Spiel, bevor St. Pauli durch Peer Mahncke verkürzte (86.). In der Nachspielzeit erzielte Maurice Boakye den endgültigen Siegtreffer.

Mit diesem Erfolg rückte der HSV auf Platz sechs der Regionalliga Nord vor, St. Pauli liegt auf Rang zehn.

Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird die Partie zwischen HSV und Braunschweig leiten – einer der besten seines Fachs.

Die Hamburger bestritten bisher 43 Spiele unter seiner Leitung mit einer Bilanz von 17 Siegen, 11 Unentschieden und 15 Niederlagen.

Bei Braunschweig sind es zwölf Spiele mit zwei Siegen, sechs Unentschieden und vier Niederlagen.

Eine deutliche Schwächung: HSV-Abwehrspieler Miro Muheim (27), bereits mit zehn Vorlagen in dieser Saison, wird für das Heimspiel gegen Braunschweig voraussichtlich ausfallen.

Nachdem er in den letzten Tagen angeschlagen war und nicht voll trainieren konnte, fehlte er am Donnerstag beim Abschlusstraining vollständig.

Sein Landsmann Silvan Hefti (27) wird ihn auf der linken Abwehrseite ersetzen.

Ein besonderer Kampf um einen Stammplatz im Sturm: Davie Selke und Robert Glatzel konkurrieren um die vorderste Position im 4-3-3-System von Trainer Merlin Polzin.

Glatzel zeigte vollen Einsatz und blieb am Dienstag länger im Training, um Flanken von William Mikelbrencis (21) zu verwerten. Selke beendete die Einheit allerdings nach etwa 60 Minuten zur Belastungssteuerung.

Sofern nichts dazwischenkommt, wird Selke am Freitag im Heimspiel gegen Braunschweig (18:30 Uhr/Sky) starten. Glatzel könnte erst im Topspiel gegen Schalke am 19. April wieder in die Startelf rücken.

Versöhnliche Worte aus Bremen: Clemens Fritz (44), Geschäftsführer von HSV-Erzrivale Werder Bremen, wünscht den Hamburgern im Aufstiegskampf viel Erfolg.

Im Interview mit "Sport1" sagte der SVW-Boss: "Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Das sind die Spiele, die wir alle sehen wollen – in Bremen und Hamburg."

Zu den Chancen der Rothosen erklärte Fritz: "Garantien gibt es keine, aber sie sind auf einem guten Weg, sodass wir uns nächstes Jahr wieder im Derby begegnen können."

Schlimm: HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde nach seiner starken Vorstellung gegen Nürnberg im Netz von FCN-Fans rassistisch beleidigt, unter anderem mit Affen-Memes.

Der FC Nürnberg teilte via X mit: "Wir stehen im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen um Entschuldigung gebeten. Solches Verhalten widerspricht unseren Werten völlig!"

Der Club hat zudem die Profile der Täter an die Behörden weitergeleitet. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz verurteilte die Angriffe scharf.

Jean-Luc Dompé war der herausragende Spieler beim HSV-Sieg in Nürnberg: Mit zwei Toren und einer Vorlage brillierte er gegen den Club.

Nach dem Spiel stichelte der Franzose im Netz gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich vor dem Spiel "viel vorgenommen" hatte.

Dompé schrieb: "Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart." Ein deutlicher Seitenhieb.

Unerwartet: Der HSV lief beim Auswärtsspiel in Nürnberg doch nicht im neuen Sondertrikot auf.

Der Verein teilte kurz vor Spielbeginn mit, dass Schiedsrichter Timo Gerach die Trikotfarbe als zu ähnlich zum Nürnberger Heimtrikot einschätzte.

Deshalb trugen die Spieler das Sondertrikot nur beim Aufwärmen.

Ein vielversprechendes Talent: Der HSV soll Interesse am englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) zeigen, berichtet das Portal "Football Insider".

Boggan spielt bei Blackburn Rovers in der Jugend und erzielte für die U18 in neun Spielen acht Tore sowie für die U21 in sieben Partien vier Treffer.

Auch der VfB Stuttgart, SC Freiburg sowie die niederländischen Vereine AZ Alkmaar und FC Twente Enschede sollen Interesse an Boggan haben.

Erik Meijer, bekannt für klare Worte, kommentierte im Sky-Talk "HvK und Tusche" die Vertragsverhandlungen von Davie Selke und dem HSV.

"Er spielt bisher eine herausragende Saison. Das Team braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske", lobte der Niederländer den 17-Tore-Stürmer.

"Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er scheint endlich wirklich getroffen zu haben. Früher hat er oft daneben geschossen."

Diese Torequote spiele bei den Vertragsverhandlungen sicher eine Rolle. "Man braucht jemanden, der den Ball reinmacht. Solche Spieler kosten meist etwas mehr."

Meijer hält einen langfristigen Vertrag für Selke jedoch für falsch: "Selke ist ein Spieler, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Solche gibt es immer wieder. Für die zweite Liga ist er ideal, für die erste nicht unbedingt. Ich würde den Vertrag nicht zu lang machen."

Die U23 des HSV verlor am Mittwochabend trotz Führung mit 2:3 (1:0) gegen VfB Lübeck und sorgte dabei für einige Lacher.

Bis zur 51. Minute führte der HSV durch Tore von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0, doch Lübeck drehte die Partie.

Mit einem Doppelschlag glichen Jakob Korte und John Posselt aus. Dann brachte ein kurioser Elfmeter den Gästen den Sieg: HSV-Torwart Hannes Hermann spielte einen Abstoß zu Lukas Bornschein, der den Ball mit der Hand stoppte. Lübeck verwandelte den Strafstoß zum 3:2. Der HSV-Nachwuchs konnte sich davon nicht mehr erholen.

Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske zurück aufs Feld. Ein Einsatz am Samstag gegen Nürnberg ist jedoch noch unsicher.

Trainer Merlin Polzin sagte: "Wir müssen abwarten, wie sich das bis zum Wochenende entwickelt. Er wurde bestmöglich versorgt, alles ging schnell."

Tag für Tag werde die Situation neu bewertet. "Wenn es Sinn macht, wird er zum Kader zählen und seine Leistung bringen. Wichtig ist, dass die Maske ihn nicht einschränkt", so Polzin, der Meffert spätestens für das Heimspiel gegen Braunschweig am 11. April erwartet.

Der HSV bestätigte am Mittwoch, dass Jonas Meffert (30) sich beim Training den Nasenbeinbruch zugezogen hat.

Der Mittelfeldspieler reiste daraufhin vorzeitig nach Hamburg, um sich im UKE erneut untersuchen zu lassen und das weitere Vorgehen zu besprechen.

Ein herber Verlust: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison zu Greuther Fürth. Beide Vereine bestätigten den Transfer.

Der U21-Angreifer führt mit 18 Treffern die Torjägerliste der Regionalliga Nord an, trainierte in dieser Spielzeit aber regelmäßig mit den Profis.

Nun wechselt er ablösefrei zum Kleeblatt und ist dort bis 2027 unter Vertrag, fest eingeplant für die Zweitligamannschaft.

Schock im HSV-Training: Sechser Jonas Meffert (30) verletzte sich bei einem Luftzweikampf auf Mallorca möglicherweise schwer.

Er wurde von Emir Sahitis Hinterkopf im Gesicht getroffen. Nach erster Behandlung wurde er mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus gebracht. Auch eine Gehirnerschütterung wird nicht ausgeschlossen.

Gute Nachrichten gab es von Dennis Hadzikadunic, der nach ausgekugelter Schulter zumindest einige Laufrunden drehte. Für das Spiel in Nürnberg am Samstag fällt er jedoch aus.

Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich HSV-Verteidiger Dennis Hadzikadunic optimistisch, trotz Schulterverletzung am Montag schon wieder trainieren zu können.

Beim ersten Training auf Mallorca konnte er jedoch nur zuschauen und trug eine Armschlinge.

Auch Immanuel Pherai war aufgrund von Fieber nicht dabei.

Um den Aufstieg endlich zu schaffen, plant der HSV ein spezielles Trainingslager. Ab Sonntag absolviert die Mannschaft ein viertägiges Camp auf Mallorca.

Trainer Merlin Polzin erklärte: "Wir wollen den Trainingsalltag in Hamburg hinter uns lassen und uns mit intensiven Einheiten auf den Endspurt vorbereiten. Außerdem wollen wir als Team enger zusammenwachsen."

Die Idee entstand bereits in der Winterpause. Trainiert wird auf der Anlage von RCD Mallorca, die Einheiten sind nicht öffentlich.

Am Mittwoch reist das Team zurück nach Hamburg und wird sich auf das Spiel gegen Nürnberg vorbereiten.

Ein noch relativ unbekannter Name: Schiedsrichter Felix Prigan (26) wird das Zweitligaspiel zwischen HSV und Elversberg leiten.

Während Elversberg bereits fünf Spiele unter seiner Leitung bestritt (vier Siege, eine Niederlage), ist es für den HSV die erste Begegnung mit Prigan als Unparteiischem.

Wie "Sky" berichtet, verliert der HSV eines seiner Talente an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) hat offenbar bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben.

Die Hamburger lassen den Offensivspieler wahrscheinlich gegen eine Ausbildungsentschädigung ziehen. Abbey spielte sechs Jahre in der HSV-Jugend.

Bedient sich der HSV bei Aufstiegskonkurrenten? Laut SPORT BILD zeigen die Rothosen Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.

Der Offensivspieler strebt für die nächste Saison Bundesliga-Spielzeiten an, weshalb ein HSV-Aufstieg Voraussetzung für einen Transfer wäre.

Auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach sollen an ihm dran sein. Maina spielt eine starke Saison mit drei Treffern und zehn Vorlagen.

Ein Trikot mit besonderer Geschichte: Am Mittwoch stellte der HSV ein Sondertrikot vor, das im Oktober 2024 von acht Mädchen im Rahmen eines Workshops zum Weltmädchentag gestaltet wurde.

Das Trikot soll ein Zeichen für Gleichberechtigung und Kinderrechte setzen. Ein Teil der Erlöse geht an die Kinderrechtsorganisation Plan International.

Die Profis werden das Trikot am 5. April beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg tragen. Die Frauen spielen am 31. März gegen Borussia Mönchengladbach damit.

Eine starke Leistung: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz und erzielte dabei ein Tor und eine Vorlage.

Nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg wurde er von Nationaltrainer Murat Yakin als "bester Mann auf dem Platz" hervorgehoben. Damit hat Muheim seine Chancen auf einen WM-Kaderplatz 2026 deutlich verbessert.

Muheim, der am Montag 27 Jahre alt wurde, hofft auf die Teilnahme an der WM mit der Schweiz.

Wie die "BILD" berichtet, könnte dieser Traum Konsequenzen für den HSV haben: Sollte der Aufstieg nicht gelingen, erwägt er offenbar einen Wechsel zu einem Erstligisten, um seine Chancen auf die WM zu erhöhen.

Für den HSV ist dies ein zusätzlicher Ansporn, den Wiederaufstieg endlich zu schaffen.

Bittere Saison: Valon Zumberi (22) erlitt im ersten HSV-Training die luxierte Kniescheibe und einen Riss der Patellasehne.

Obwohl er wieder fit ist, erhielt er bisher weder bei den Profis noch in der U21 Einsatzzeiten. Deshalb plant Zumberi offenbar einen Neuanfang im Sommer, laut "BILD" führt sein Management bereits Gespräche, vor allem mit ausländischen Klubs.

Die DFL hat am Donnerstag die Spieltage 31 bis 33 in der 2. Bundesliga exakt terminiert. Der 34. Spieltag war bereits fixiert, somit stehen alle Termine für den Saisonendspurt fest.

Hier ein Überblick über die HSV-Spiele:

Als Belohnung für die starken Leistungen in den vergangenen Wochen absolvieren die HSV-Profis am Donnerstag noch eine Trainingseinheit, bevor es ins lange Wochenende geht.

Trainer Merlin Polzin gewährt seinem Team daraufhin drei freie Tage, ehe es am Montag wieder auf den Platz im Volksparkstadion geht.

Erfolgreicher Test: Der HSV besiegte am Mittwoch den Regionalligisten Phönix Lübeck klar mit 3:0.

Besonders erfreulich war das Startelf-Comeback von Robert Glatzel, der in der 16. Minute per Elfmeter traf. Die weiteren Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).

Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Balde, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)

Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.

Der Spitzenreiter der 2. Bundesliga tritt am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen den derzeit Sechstplatzierten der Regionalliga an.

Für Fans wird das Spiel via Livestream auf dem offiziellen YouTube-Kanal des HSV übertragen. Trainer Merlin Polzin erklärte: "Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der guten Ballbesitzfußball spielt."

HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der anstehenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 auflaufen.

Wie der Verband auf X mitteilte, fehlt er aus gesundheitlichen Gründen. Details wurden nicht genannt.

Der "Hamburger Morgenpost" zufolge leidet Karabec an Adduktorenproblemen und soll kommende Woche näher untersucht werden.

Vor dem letzten HSV-Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan bei einer Auseinandersetzung im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Wie die "Hamburger Morgenpost" berichtete, wird gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Der Mann ist polizeibekannt.

Das Spitzenspiel zwischen HSV und Magdeburg wird von Referee Tobias Stieler (43) geleitet.

Bisher bestritten die Hamburger nur ein Spiel unter seiner Leitung: 2012 eine 1:3-Niederlage gegen Freiburg in der Bundesliga.

Magdeburg hat mit Stieler drei Spiele absolviert, davon ein Unentschieden und zwei Niederlagen.

Die starken Leistungen von Miro Muheim wurden belohnt: Nationaltrainer Murat Yakin nominierte ihn für die kommenden Schweizer Länderspiele gegen Nordirland (21. März) und Luxemburg (25. März).

Muheim bestritt bislang ein Länderspiel für die Schweiz.

Stürmer Davie Selke (30) begeistert beim HSV alle: Mit 17 Saisontoren ist er aktuell bester Torschütze der 2. Bundesliga und Publikumsliebling.

Für ihn wurde sogar ein eigener Fansong zum Hit "Zombie" von den Cranberries veröffentlicht, dessen Refrain lautet: "Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!"

Das dürfte den Torjäger freuen!

Club-Vize Michael Papenfuß (70) kandidiert nicht für die Nachfolge von HSV-Präsident Marcell Jansen (39), möchte aber sein aktuelles Amt behalten.

"Ich wollte eigentlich kürzertreten und nie ins Rampenlicht. Daher habe ich mich mit meiner Frau abgestimmt und mich gegen eine Kandidatur als Präsident entschieden", sagte Papenfuß dem "Hamburger Abendblatt".

"Der Präsident repräsentiert vor allem. Ich will lieber gestalten – das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister besser."

Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut als HSV-Präsident kandidieren. Prominente Namen bemühen sich um seine Nachfolge.

Medien berichten, dass Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig gemeinsam als Team antreten wollen.

Ockens will Präsident werden, Hartmann Schatzmeister und Ludwig den sportlichen Bereich verantworten. Ob sie als Team antreten dürfen, ist noch offen.

Bewerbungen sind bis zum 2. Mai möglich, die Wahl findet am 21. Juni auf der Mitgliederversammlung statt.

Wohlverdient: HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach starken Leistungen gegen Düsseldorf vom Kicker in die "Elf des Tages" gewählt.

Für Muheim war es die fünfte Nominierung in dieser Saison, für Reis die erste.

Schiedsrichter Florian Exner (34) leitet das heutige Topspiel HSV gegen Fortuna Düsseldorf.

Die Hamburger spielten bisher drei Mal unter seiner Leitung mit einer Bilanz von einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Für Düsseldorf gab es in zwei Spielen ein Unentschieden und eine Niederlage.

Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist ausverkauft. Nur wenige VIP-Tickets sind noch verfügbar. Damit wird ein Zuschauerrekord aufgestellt.

57.000 Tickets wurden für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) verkauft. Damit übertrifft das Spiel den bisherigen Rekord von 44.808 Zuschauern im Frauen-Pokalfinale zwischen Wolfsburg und Freiburg im Mai 2023 in Köln.

Die DFL hat die Spieltage 28 bis 30 der 2. Bundesliga zeitgenau angesetzt. Der HSV hat ein Spiel am Samstagmittag, eines am Freitagabend und eines am Samstagabend.

Die Ansetzungen im Überblick:

Das Duell mit Schalke muss nicht das letzte Samstagabendspiel für den HSV sein, da jeder Klub maximal acht Topspiele pro Saison haben darf und der HSV noch eine Partie offen hat.

Der erste Kandidat steht fest: Kai Esselsgroth wird nach dem Aus von Marcell Jansen für das Amt des HSV-Präsidenten kandidieren. Das bestätigte der 65-Jährige dem Hamburger Abendblatt.

Esselsgroth ist seit 1973 HSV-Mitglied und war zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen sowie Vorsitzender des Ehrenrats. Er ist automatisch Mitglied des Beirats, der die Kandidaten prüft.

Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wird sich Esselsgroth bei der Prüfung seiner Kandidatur aus den Beiratssitzungen zurückziehen.

Tabelle der 2. Bundesliga

Die Bedeutung der Tabelle der 2. Bundesliga ist wie folgt: Wer am Ende der Saison auf Platz 1 steht, ist Meister der 2. Bundesliga und steigt direkt in die 1. Bundesliga auf. Dasselbe gilt für Platz 2. Der Drittplatzierte spielt in der Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg beziehungsweise den Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse.