zurück

HSV-Blog: Profi der Rothosen fehlt bis zum Jahresende

Hamburg – Die Stimmung beim HSV dürfte nach dem späten Ausscheiden im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Holstein Kiel alles andere als optimal sein.

Ausgerechnet jetzt steht eines der Highlights der Bundesliga-Saison ins Haus: das Nordderby gegen Werder Bremen (Sonntag, 15:30 Uhr).

In unserem HSV-Blog erhaltet Ihr alle aktuellen Informationen zum Team, möglichen Wechseln und weiteren Neuigkeiten aus dem Volkspark.

Schwerer Rückschlag: HSV-Talent Alexander Rössing-Lelesiit (18) verpasst aufgrund seiner Sperre aus dem Spiel in Stuttgart nicht nur das Nordderby am Samstag gegen Werder, sondern fällt auch für alle weiteren Begegnungen bis zum Jahresende aus.

Trainer Merlin Polzin (35) berichtete auf der Pressekonferenz vor dem Derby, dass sich der junge Norweger einen Muskelfaserriss zugezogen hat. Dadurch wird er voraussichtlich erst im Januar wieder auf dem Platz stehen können.

Im DFB-Pokal bekam Torwart Daniel Peretz (25) endlich wieder Spielzeit und überzeugte dabei. Trotzdem denkt der Keeper über eine vorzeitige Rückkehr nach.

Der 25-Jährige stand in dieser Saison erst zweimal im Tor, jeweils im Pokal – eindeutig zu wenig aus seiner Sicht. Ursprünglich war er zum HSV gekommen, um die Nummer eins zu werden, wie er kürzlich in einem Interview mit der Nationalmannschaft erläuterte.

Auf die Frage, ob er über den Winter hinaus in Hamburg bleiben werde, blieb er vage: „Ich weiß, dass ich unbedingt spielen will. Das liegt in meiner Natur. Heute habe ich richtig gespürt, wie sehr ich den Fußball genieße. Ich will wirklich aktiv sein. In den kommenden Wochen wird sich zeigen, wie wir mit der Situation umgehen“, erklärte Peretz und ließ damit Raum für Spekulationen.

Auch Robert Glatzel (31) muss wegen einer schmerzhaften Diagnose eine unfreiwillige Pause einlegen. Ein Muskelfaserriss beendet seine Saison vorzeitig.

„Mental ist das fast schlimmer als der Muskel selbst. [...] Jetzt nur von der Seitenlinie aus zuzuschauen, tut wirklich weh“, sagte der Angreifer während der Halbzeitpause des DFB-Pokal-Achtelfinales am Mittwochabend.

Der gebürtige Münchner zählt seit seinem Wechsel im Sommer 2021 zu den Publikumslieblingen beim HSV und hat bereits 82 Tore für den Bundesligisten erzielt. Zuletzt wurde er jedoch meist nur als Joker eingesetzt. Ein Winterwechsel stand daher in der Diskussion, trotz Vertrag bis 2027. Für den 31-Jährigen scheint dies jedoch keine Option zu sein.

Auf die Frage, ob er auch im Januar noch bei den Rothosen spiele, antwortete er: „Ja, das ist der Plan.“

Der Schiedsrichter der DFB-Pokal-Partie zwischen dem HSV und Holstein Kiel war Tobias Welz (48).

Der Polizist aus Wiesbaden leitete im Oktober bereits das Zweitrunden-Spiel Köln gegen Bayern München. Für seine Leistung erhielt er heftige Kritik sowie die Kicker-Note 6,0.

So stand beispielsweise Luis Diaz beim 1:0 für die Bayern deutlich im Abseits – das Tor hätte nicht zählen dürfen. Welz’ bisher einzige Partie im DFB-Pokal glich damit fast einem Totalausfall.

Auch ein Bundesliga-Spiel der Rothosen pfiff der Schiedsrichter bereits – die Partie in Leipzig endete mit einer 1:2-Niederlage für Hamburg.

Eine große Ehre für Luka Vuskovic (18)! Der HSV-Star wurde bereits zweimal zum „Rookie des Monats“ gekürt und hat nun einen weiteren Sprung geschafft.

Im März 2026 bringt Playmobil in Kooperation mit der DFL sechs Figuren von Bundesliga-Profis auf den Markt. Neben Harry Kane, Mario Götze, Angelo Stiller, Julian Brandt und Saïd El Mala wird auch Vuskovic vertreten sein.

Zur Saison 2026/27 sollen pro Verein jeweils elf Spieler als Figur erhältlich sein, insgesamt also 198 Charaktere.

Die Winterpause rückt näher und mit ihr die Suche nach Verstärkungen. Laut Transferexperte Ekrem Konur soll der HSV Interesse an Sidiki Chérif (18) vom französischen Erstligisten Angers SCO zeigen.

Der Angreifer kam in allen 14 Ligaspielen bisher zum Einsatz, zehnmal davon von Beginn an, und erzielte drei Treffer.

Die Konkurrenz ist jedoch groß: Neben dem VfB Stuttgart sollen auch Udinese Calcio, AC Mailand und AS Rom am Spieler interessiert sein. Chérifs Marktwert wird auf rund zwei Millionen Euro geschätzt, sein Vertrag bei Angers läuft bis Sommer 2028.

Neben Robert Glatzel müssen die Rothosen im DFB-Pokal-Achtelfinale am Mittwoch gegen Holstein Kiel auf drei weitere Spieler verzichten.

Dies betrifft Warmed Omari (25, Sprunggelenksverletzung), Daniel Elfadli (28, Reha-Training) und Yussuf Poulsen (31).

Ein herber Verlust für den HSV: Robert Glatzel fällt bis Jahresende aus. Wie der Verein am Dienstagvormittag mitteilte, zog sich der Stürmer beim Sieg gegen den VfB Stuttgart einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zu.

Dies ergaben medizinische Untersuchungen. Somit wird Glatzel sowohl im Pokal gegen Holstein Kiel als auch in den Ligapartien gegen Werder Bremen, TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt fehlen.

Zum ersten Mal in dieser Saison stand Glatzel in der Startelf – und erzielte direkt ein Tor. Doch seine Freude wurde durch die Verletzung getrübt.

„Aufgrund der Verletzung ist meine Stimmung zwiegespalten“, gestand er nach dem Spiel. „Ich habe beim Tor im Oberschenkel etwas gespürt, habe es nochmals versucht, aber gemerkt, dass es nicht besser wird.“

Der Stürmer hofft, dass er rechtzeitig den Platz verlassen habe, sodass die Pause möglichst kurz ausfällt. Gegen Holstein Kiel im Pokal und gegen Werder Bremen am Wochenende wird er aber auf jeden Fall fehlen.

Die Proteste gegen die geplanten Verschärfungen der Sicherheitsmaßnahmen bei der anstehenden Innenministerkonferenz (IMK) gehen weiter.

Auch die HSV-Fans beteiligten sich im Vorfeld des Spiels gegen Stuttgart an einer Demonstration mit rund 1500 Teilnehmern.

Hamburgs Innensenator, der als entschiedener Befürworter der Maßnahmen gilt, wurde dabei scharf kritisiert. Ein großes Plakat bezeichnete ihn als „Feind des Fußballs“.

Auch im Stadion richteten sich die Fans gegen den Politiker und zeigten ein riesiges Banner mit der Drohung: „Grote: Wer Stadionverbote auf Verdacht verhängt, bekommt Olympiaverbot per Volksentscheid.“

Das Ziel: Der HSV will nach fünf Spielen ohne Sieg endlich wieder drei Punkte holen. Traditionell gibt der Club etwa eine Stunde vor Anpfiff die Startaufstellung bekannt.

Im Vergleich zum Spiel beim FC Augsburg nimmt Trainer Merlin Polzin (35) vier Änderungen vor: William Mikelbrencis, Rayan Philippe, Robert Glatzel und Alexander Rössing-Lelesiit beginnen für Giorgi Gocholeishvili, Fábio Vieira, Ransford Königsdörffer und Jean-Luc Dompé, die alle auf der Bank Platz nehmen.

So startet der HSV: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Mikelbrencis, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Glatzel, Rössing-Lelesiit

Vermutlich nur eine Nebenrolle: Schiedsrichter Sören Storks (37) wird das Traditionsduell zwischen dem HSV und dem VfB Stuttgart im Volksparkstadion leiten.

Unter seiner Leitung hat der HSV bisher fünf Spiele bestritten – mit drei Siegen, einer Niederlage und einem Unentschieden.

Stuttgart spielte bislang viermal mit Storks als Unparteiischem, erzielte dabei drei Siege und einen Verlust.

HSV-Fans kennen es kaum anders: Auch am Sonntag ist rund um das Volksparkstadion wieder mit erheblichem Verkehrschaos zu rechnen.

Der Förderkreis Nordtribüne ruft angesichts der Sicherheitsvorkehrungen zur Innenministerkonferenz am 3. Dezember zu einer Demonstration auf.

Der Protestmarsch startet um 12 Uhr am S-Bahnhof Holstenstraße und führt unter anderem über die stark frequentierte Schnackenburgallee.

Zudem findet in der gegenüberliegenden Barclays Arena ein Konzert des Rappers Luciano statt (Einlass ab 18 Uhr), weshalb es nach dem HSV-Spiel gegen Werder Bremen um etwa 17:30 Uhr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen kann.

HSV-Trainer Merlin Polzin (35) gab auf der Pressekonferenz am Freitag ein Update zur möglichen Rückkehr von Daniel Elfadli (28) in den Kader – enttäuschte die Fans aber zugleich.

Obwohl der defensive Allrounder seine Belastung nach der Adduktorenverletzung steigern konnte, zeigte eine Untersuchung, dass er noch nicht vollständig fit sei – auch wenn er sich grundsätzlich gut fühle.

Neben Elfadli fehlen auch der langzeitverletzte Warmed Omari (25, Außenbandriss) und Kapitän Yussuf Poulsen (31, Muskelfaserriss) im Spiel gegen den VfB.

Seit November letzten Jahres ist Merlin Polzin offiziell als Trainer des Traditionsvereins tätig – zunächst interimistisch, ab Weihnachten 2024 als Chefcoach.

Obwohl der HSV aktuell eher in der unteren Tabellenhälfte rangiert, gelang es Polzin, den Verein nach sieben Jahren Abstinenz zurück in die Bundesliga zu führen.

Sportvorstand Stefan Kuntz lobte zudem die „kleinen Fortschritte“ unter Polzins Leitung: „Die tägliche Arbeit, wie man mit den Spielern umgeht, die Energie, die sie mitbringen. Die Klarheit, die wir haben. Auch die Bereitschaft, zuzuhören und sich stetig weiterzuentwickeln.“

Auch der HSV muss zahlen: Nachdem der FC St. Pauli für Pyro-Einsätze seiner Fans im Stadtderby Ende August mit 125.600 Euro zur Kasse gebeten wurde, erhielt nun auch der HSV eine empfindliche Geldstrafe.

Das DFB-Sportgericht verurteilte die Hanseaten wegen unsportlichen Verhaltens der Anhänger zu einer Zahlung von 118.000 Euro, von denen 39.000 Euro für sicherheitstechnische oder präventive Maßnahmen verwendet werden dürfen.

Drei Punkte sollen her: Der HSV veröffentlichte rund eine Stunde vor Anpfiff seine Startelf für das Auswärtsspiel in Augsburg. Im Vergleich zum BVB-Spiel gibt es zwei Änderungen: Fábio Vieira und Ransford Königsdörffer starten für Rayan Philippe und Yussuf Poulsen.

Die Aufstellung des HSV: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Vieira, Königsdörffer, Dompé

Der HSV muss in Augsburg auf drei Spieler verzichten. Wie Trainer Merlin Polzin (35) erklärte, fehlen erwartungsgemäß die Langzeitverletzten Warmed Omari (25) und Daniel Elfadli (28).

„Warmed fällt weiter aus, obwohl es Fortschritte gibt. Er konnte seinen Spezialschuh ablegen und macht weitere Schritte“, berichtete Polzin. „Daniel Elfadli hat bereits auf dem Platz trainiert, das läuft ebenfalls voran.“

In der vergangenen Woche kam überraschend Yussuf Poulsen (31) hinzu, der sich während der Länderspielpause eine kleine Muskelverletzung zugezogen hatte. Polzin sprach von einer kurzen Ausfallzeit, wollte aber aufgrund der Verletzungshistorie vorsichtig sein.

Für die entscheidenden WM-Qualifikationsspiele gegen El Salvador (4:0) und Guatemala (1:3) sagte HSV-Profi Immanuël Pherai (24) ab, bei den Play-offs steht er seiner Nationalmannschaft Surinames wieder zur Verfügung.

Im März trifft Suriname zunächst auf Bolivien, der Sieger spielt anschließend quasi das Endspiel gegen den Irak, wie die Auslosung am Donnerstagmittag ergab.

Auch Yussuf Poulsen (31) könnte in den Play-offs zum Einsatz kommen. Der Däne wurde zuletzt nominiert, musste aber verletzt vorzeitig abreisen. Der Europameister von 1992 trifft zunächst auf Nordmazedonien, der Gewinner spielt gegen den Sieger aus Tschechien und Irland um eines der letzten WM-Tickets.

Droht der HSV (wieder) ein großes Talent zu verlieren? Laut der „Hamburger Morgenpost“ steht U21-Stürmer Maurice Boakye (21) bei vielen deutschen und internationalen Vereinen auf der Liste.

Neben Zweitligisten und Klubs aus den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz gilt vor allem aus Frankreich reges Interesse. Kein Wunder, schließlich hat der Angreifer in 18 Regionalliga-Spielen bereits neun Tore erzielt und drei Vorlagen geliefert.

Das Problem für den HSV: Der Vertrag des 21-Jährigen läuft im Sommer aus. Die Verantwortlichen müssen ihm Perspektiven bei den Profis aufzeigen, ansonsten könnte der gebürtige Hamburger sein Glück bald anderswo versuchen.

Miro Muheim hat es geschafft! Mit der Schweiz qualifizierte sich der Linksfuß für die WM im Sommer. Beim letzten Gruppenspiel im Kosovo saß er allerdings 90 Minuten auf der Bank. Das Spiel endete 1:1.

Giorgi Gocholeishvili spielte hingegen von Beginn an für Georgien, verlor aber bei Tabellenletzter Bulgarien mit 1:2. Mit nur drei Punkten landete Georgien am Ende auf Rang drei in der Vierergruppe.

Nach seinem Einsatz bei der A-Nationalmannschaft spielte Luka Vuskovic am Dienstag für die kroatische U21. Beim 2:0-Sieg in Ungarn blieb Kroatien dem Tabellenführer Türkei mit zwei Punkten Rückstand auf den Fersen.

Fabio Baldé beobachtete das 0:0 der portugiesischen U21 in Tschechien nur von der Bank.

Wegen des erneuten Ausfalls von Yussuf Poulsen sucht der HSV im Winter Verstärkung für die Offensive.

Laut RTL/ntv und sport.de haben die Rothosen dabei den VfB-Stürmer Silas im Visier. Der Kongolese spielt bei Stuttgart keine Rolle mehr und war in der vergangenen Saison an Roter Stern Belgrad ausgeliehen.

Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen und Schalke 04 Interesse gezeigt haben.

Überraschender Besuch beim HSV-Training: Am Montagnachmittag kam Aufstiegsheld Ludovit Reis in den Volkspark und verabschiedete sich von seinen ehemaligen Teamkollegen.

Der Niederländer war im Sommer zum FC Brügge gewechselt, fällt dort aber wegen einer erneuten Schulterverletzung mehrere Monate aus.

Zahlreiche HSV-Profis, darunter Robert Glatzel, freuten sich über den Besuch von Reis.

Diesen Tag wird er nicht vergessen: HSV-Verteidiger Luka Vuskovic (18) absolvierte am Freitag sein erstes Startelf-Spiel für die kroatische Nationalmannschaft.

Obwohl er am zwischenzeitlichen 0:1 gegen die Färöer mitwirkte, gewannen die Kroaten am Ende mit 3:1 und sicherten sich die direkte WM-Qualifikation.

Miro Muheim (27) durfte ebenfalls jubeln: Beim WM-Quali-Spiel gegen Schweden wurde er in der 70. Minute eingewechselt und bereitete den 4:1-Endstand vor. Die Schweizer sind damit so gut wie sicher bei der WM dabei.

Für Giorgi Gocholeishvili (24) lief es dagegen deutlich schlechter: Georgien verlor gegen Spanien klar mit 0:4, Gocholeishvili verursachte einen Handelfmeter. Der WM-Zug für Georgien ist somit abgefahren.

Beim Auswärtsspiel des HSV Anfang November in Köln wurde ein HSV-Fan schwer am Kopf verletzt. Die Polizei berichtete, dass der 25-Jährige aus Hessen kurz vor Spielende am Eingang zum Gästeblock N16 mit einem bislang unbekannten Mann in einen Streit geraten sei.

Zeugen zufolge schlug der unbekannte Mann ohne erkennbaren Grund zu. Das Opfer musste ins Krankenhaus gebracht und einige Tage später operiert werden.

Die Kölner Polizei bittet Zeugen, die die Szene beobachtet haben, sich zu melden. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail entgegen.

Der Verein teilte am Freitag mit, dass der Vertrag mit Sportdirektor Claus Costa (41), der im Sommer 2026 endet, verlängert wurde.

„Claus hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir den Aufstieg in die Bundesliga geschafft haben. Für mich stand früh fest, dass wir den Vertrag verlängern wollen“, kommentierte Vorstand Stefan Kunz. „Claus hat mich in den vergangenen anderthalb Jahren mit seinem Wissen und Einsatz voll überzeugt.“

Claus Costa erklärte, es sei ein großes Privileg, für den HSV in dieser Rolle tätig zu sein: „Ich bin hochmotiviert, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und mit Vorstand, Trainerteam, Mannschaft und Geschäftsstelle den HSV dauerhaft in der Bundesliga zu etablieren.“

Positive Zahlen: Der HSV hat zum vierten Mal in Folge das Geschäftsjahr mit einem Gewinn abgeschlossen, gab der Verein am Donnerstag bekannt.

In der Saison 2024/25 erzielten die Hanseaten einen Rekordumsatz von 126,5 Millionen Euro und einen Gewinn von 4,4 Millionen Euro.

„Dieses Ergebnis unterstreicht die positive Gesamtentwicklung unseres Clubs und stärkt unsere finanzielle Handlungsfähigkeit nachhaltig“, erklärte Finanzvorstand Eric Huwer (42).

Bitterer Abend für Lewis Holtby! Der ehemalige HSV-Profi spielt inzwischen beim niederländischen Erstligisten NAC Breda.

Beim letzten Spiel gegen FC Volendam verlor sein Team mit 1:2. Holtby wurde zu Beginn der zweiten Hälfte nach einem Foul vom Platz gestellt und verfolgte die restliche Partie von der Seitenlinie.

In einem ESPN-Video ist zu sehen, wie Holtby sich über ein hartes Foul aufregt, für das er die Rote Karte bekam. Die Volendam-Fans reagierten darauf und schütteten ihm von oben einen Becher Bier über den Kopf.

Unglück für Yussuf Poulsen: Nach einer einjährigen Pause wurde er wieder für die dänische Nationalmannschaft nominiert, musste diese wegen einer Verletzung aber vorzeitig verlassen.

Dadurch fällt der Angreifer für die letzten WM-Qualifikationsspiele aus. Umfang und Dauer der Verletzung sind nicht bekannt.

Die zweite Halbzeit glich einem offenen Schlagabtausch: Nach einer 3:0-Pausenführung fielen im zweiten Durchgang noch fünf weitere Tore.

Der gerade eingewechselte David van der Werff verkürzte aus der Distanz (49.), doch Sahiti konterte mit einem weiteren Treffer (56.). Van der Werff schnürte nach 62 Minuten seinen Doppelpack zum 2:4.

Weitere Tore fielen durch Ransford Königsdörffer (70.), Gui Ramos (83.) für den HSV sowie Mark Hoekstra (72.) für Groningen, sodass das Spiel 6:3 (3:0) für die Rothosen endete.

Der HSV zeigte ein starkes Testspiel und führte zur Halbzeit verdient mit 3:0.

Die Treffer erzielten Emir Sahiti (15. Minute), Immanuël Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).

In einer Stunde startet das Freundschaftsspiel des HSV gegen den FC Groningen.

Trainer Merlin Polzin schickt folgende Startelf aufs Feld: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti.

Die Länderspielpause wird beim HSV auch für Testspiele genutzt.

Am Mittwoch (12 Uhr) trifft der HSV auf den niederländischen Erstligisten FC Groningen. Das Spiel findet im Volksparkstadion ohne Zuschauer statt, wird aber per Livestream übertragen.

Im Spiel gegen den BVB trug der HSV ein besonderes Trikot: Statt des Hauptsponsors HanseMerkur war das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust zu sehen. Damit soll das Motto „Wir gegen Krebs – Vorsorge kann Leben retten“ unterstützt werden.

Die getragenen Trikots werden nun versteigert, der Erlös fließt in die Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung motivieren will. Die Auktion läuft auf der HSV-Auktionsplattform.

Das Spiel zwischen HSV und BVB endete unentschieden – ebenso das Duell der Social-Media-Teams.

Vor dem Spiel hatte die Social-Media-Abteilung des BVB mit einem provokanten Tweet für Aufmerksamkeit gesorgt: „Gibt’s die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt die an?“

Der HSV konterte passend auf den späten Ausgleich durch Ransford Königsdörffer: „Unsere Uhr zeigte 90+7, als das Tor fiel.“

Diese Spieler sollen es richten: Der HSV veröffentlichte rund eine Stunde vor Anpfiff seine Aufstellung für das Heimspiel gegen Dortmund. Kapitän Yussuf Poulsen startet, Daniel Elfadli fehlt wegen einer Adduktorenverletzung aus dem Abschlusstraining und wird mehrere Wochen pausieren.

Die Startelf lautet: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé.

Der Termin steht: Das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen HSV und Holstein Kiel findet am 3. Dezember um 20:45 Uhr statt.

Die Spielpaarungen wurden vom DFB am Donnerstag genau terminiert.

Eine besondere Partie: HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich auf das Heimspiel gegen den BVB. „Als ich zu Saisonbeginn gefragt wurde, auf welche Bundesliga-Partien ich mich am meisten freue, war Borussia Dortmund meine Antwort“, sagte der Torwart.

Als gebürtiger Bochumer fühlt er sich seit jeher mit Dortmund verbunden. Von 2010 bis 2011 spielte er zudem in deren U19. „Der Verein ist riesig. Deshalb freue ich mich sehr, mich gegen solche Mannschaften beweisen zu können.“

Um gegen Dortmund zu bestehen, müssten „viele Faktoren stimmen“, betonte er. „Wir haben in den letzten Wochen gezeigt, dass wir auch gegen starke Teams mithalten und unser Spiel durchziehen können. Das ist unser Ziel für Samstag, um erfolgreich zu sein.“

HSV-Fans aufgepasst: Die DFL hat am Mittwoch die Bundesliga-Spieltage 13 bis 19 zeitgenau angesetzt, darunter das Nordderby gegen Werder Bremen und das Rückspiel im Stadtderby gegen St. Pauli.

Ein starkes Zeichen: Der HSV wird am Samstag (15:30 Uhr) im Heimspiel gegen Dortmund in einem speziellen Trikot auflaufen.

Statt des Hauptsponsors HanseMerkur prangt das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust – als Zeichen für Krebsvorsorge.

Nach dem Spiel werden die Sondertrikots versteigert, der Erlös fließt in eine Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung ermutigen soll.

„Manche Siege sind größer als das, was auf dem Platz passiert. Dass unser Partner HanseMerkur sein Trikotlogo für yeswecan!cer freigibt, ist ein starkes Signal für Zusammenhalt“, betonte Vorstand Eric Huwer.

Die Zeichen deuten auf Abschied: Seit seinem Wechsel zu West Ham United kämpft DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) mit Formproblemen und Verletzungen.

Sein Berater Thorsten Wirth sprach im „TOMorrow Business Podcast“ über einen möglichen Wechsel: „Man muss mit Spieler und Verein klären, wie lange man noch wartet – oder ob es Zeit ist zu reagieren.“

Im „BILD-Talk Reif ist live“ wurde Füllkrug sogleich mit dem HSV in Verbindung gebracht, der offensiv bislang harmlos agierte.

Kommentator Marcel Reif betonte, ein Spieler mit Füllkrugs Qualität helfe jeder Mannschaft weiter. Ob es zu einem Wechsel nach Hamburg kommt, ist jedoch fraglich, vor allem wegen der Gehaltsforderungen.

Der HSV trifft im DFB-Pokal-Achtelfinale auf Holstein Kiel. Trainer Merlin Polzin freute sich über das Heimspiel: „Wir sind natürlich froh, zu Hause spielen zu dürfen.“

Mittelfeldspieler Nicolai Remberg sieht das Nordduell als besonderes Spiel, schließlich spielte er bis zum Sommer für Kiel. „Ich habe schon in der Kabine gesagt, dass wir zu Hause gegen Kiel spielen werden, ich habe es geahnt. Ich freue mich sehr auf das Spiel und darauf, dass wir erstmals zu Hause gegen Kiel gewinnen wollen.“

Die DFB-Pokal-Auslosung bescherte dem HSV ein Heimspiel. Am 2. oder 3. Dezember empfangen die Rothosen den Nordrivalen Holstein Kiel.

Im RheinEnergieStadion wird um 15:30 Uhr die Partie zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV angepfiffen. Die Startaufstellungen lauten:

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache

HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Schiedsrichter Daniel Schlager leitet am Sonntag (15:30 Uhr) zum zweiten Mal ein Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV.

Sein Debüt gab der gelernte Bankkaufmann in der Saison 2021/22 beim DFB-Pokal-Achtelfinale, das der HSV nach Elfmeterschießen mit 5:4 gewann.

Unter Schlager hat der HSV eine positive Bilanz: Von sechs Spielen gewannen die Rothosen fünf, verloren nur eines.

Der 1. FC Köln bestritt bislang vier Partien mit Schlager, davon gewann er drei und verlor eine.

Robert Glatzel hat sich entschieden: Künftig wird er von der Agentur CAA Stellar vertreten.

Was das für seine Zukunft bedeutet, ist noch unklar. Sicher ist nur, dass der Stürmer trotz seines Siegtors im DFB-Pokal mit seiner aktuellen Situation beim HSV unzufrieden zu sein scheint.

Der Wechsel des Beraters könnte bereits ein Schritt in Richtung Winterwechsel sein.

Bruno Labbadia (59), der den HSV und Wolfsburg bestens kennt, traut den Rothosen im Spiel am Samstag (15:30 Uhr) einen Heimsieg zu.

„Sie haben sich in der Liga etabliert und ihren Spielstil angepasst. Ich denke, das war clever. Wolfsburg ist aktuell nicht in Bestform, daher sehe ich gute Chancen für den HSV. Es wären drei wichtige Punkte“, sagte Labbadia gegenüber TAG24.

Der ehemalige HSV-Trainer besaß bereits zwei Amtszeiten in Hamburg.

Nach dem Aufstieg beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Karriere. Nun kehrt der langjährige Torwart als Nachwuchskoordinator zurück und begleitet junge Talente beim Übergang in den Profibereich.

„Mir geht es darum, die bestmögliche Entwicklung unserer Jungs zu fördern. Der HSV und sein Nachwuchs verfügen über enormes Potenzial. Unser Ziel ist es, dass die besten Spieler ihres Jahrgangs die Raute auf der Brust tragen und optimal auf ihre Profikarriere vorbereitet werden“, erklärte Mickel.

Er freue sich sehr, wieder regelmäßig das Volksparkstadion und den Campus betreten zu können.

Mickel war mit kurzen Unterbrechungen seit 2009 Torwart beim HSV und genießt großen Respekt im Klub und Umfeld.

Beim Comeback von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) an seine alte Wirkungsstätte konnten die Rothosen zwar keine Punkte holen, Trainer Merlin Polzin (34) zog dennoch ein positives Fazit nach der Niederlage gegen RB Leipzig.

„Gemischte Gefühle herrschen bei mir. Wir haben heute unser Ergebnisziel verfehlt, aber das Spiel zeigte, dass wir einen weiteren Schritt im Entwicklungsprozess gemacht haben. Es war ein insgesamt gelungener Auftritt, der verdeutlicht, dass wir in der Liga mithalten können, wenn wir unser Bestes geben“, sagte Polzin auf der HSV-Website.

Am kommenden Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) können die Rothosen ihre Konkurrenzfähigkeit erneut unter Beweis stellen – gegen den kriselnden VfL Wolfsburg im Volksparkstadion.

Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen sprach Daniel Peretz über seine Ausleihsituation beim HSV und erwog eine vorzeitige Rückkehr.

„Ich hatte nicht erwartet, nicht zu spielen. Es war eigentlich klar, dass ich zum Einsatz komme“, sagte der Israeli.

Trainer Merlin Polzin äußerte sich zu den Aussagen seines Torhüters: „Es ist wichtig, zwischen einer Enttäuschung, die man äußert, und einer Enttäuschung im Verhalten zu unterscheiden.“ Peretz’ Verhalten sei vorbildlich.

„Er ist im Training stets einer der Besten, coacht seine Mitspieler und zeigt, warum wir froh sind, ihn zu haben. Er verbessert unser Torwart-Team“, versicherte Polzin und bekundete zugleich sein Vertrauen in Daniel Heuer Fernandes.

Nach der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich der Trainingsplatz wieder. Polzin bestätigte jedoch, dass am Samstag beim Spiel gegen RB Leipzig zwei Spieler fehlen werden.

Neben Warmed Omari, der erst im nächsten Jahr zurückkehrt, wird auch Fábio Vieira nicht dabei sein.

Ein seltener Anblick: Am Samstagnachmittag wird die Red Bull Arena wahrscheinlich ausverkauft sein. Beim Auswärtsspiel gegen Leipzig werden rund 10.000 HSV-Fans erwartet, die nicht nur den Auswärtsblock, sondern auch angrenzende Bereiche füllen werden.

Trainer Merlin Polzin sagte: „Diese Unterstützung ist für die Mannschaft phänomenal. Nach dem Spiel wollen wir den Fans mit einem Lächeln begegnen.“

Gegen eine „absolute Top-Mannschaft“, wie Polzin Leipzigs Team beschreibt, müsse man bereits im Training alles geben. „Unsere Entwicklung ist mit dem sechsten Spieltag nicht abgeschlossen. Wir arbeiten täglich daran, das Maximum aus uns herauszuholen.“

Vor dem Auswärtsspiel bei RB Leipzig am Samstag verlängerte der HSV den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke (16).

Seit 2023 trägt der junge Spieler das HSV-Trikot. Die Verantwortlichen setzen langfristig auf das Talent.

Noah Katterbach ist nach seiner Degradierung in die U21 seit Montag wieder Teil des Profikaders und sprach am Dienstag über seine schwierige Phase.

„Nach meiner Verletzung habe ich alles gegeben, um rechtzeitig zur Vorbereitung zurückzukehren. Ich war voller Euphorie, wurde dann aber ausgebremst, weil ich nicht einmal im Kader stand“, erklärte der Linksfuß. Das habe bei ihm zu einer negativen Einstellung geführt, die er einsieht und ändern will.

Der Verein schickte ihn deshalb in die Regionalliga, was ihm guttat. „Das Team war super, wir haben als Mannschaft Fortschritte gemacht und ich konnte wichtige Spielpraxis sammeln. Ich habe das Beste daraus gemacht und bin gestärkt zurückgekommen.“

Katterbach betonte, dass es nicht seinem Naturell entspricht und er normalerweise positiv an Dinge herangeht. „Ich habe viele Widerstände überwunden und akzeptiere die Entscheidung.“

Nach seinem Bankplatz in Schweden wurde Miro Muheim gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und setzte wichtige Impulse. Das Spiel endete 0:0, wodurch die Schweiz einen vorentscheidenden Schritt in der WM-Qualifikation verpasste.

Mit zehn Punkten führt die Schweizer Auswahl ihre Gruppe dennoch an und hat drei Punkte Vorsprung auf den Kosovo bei noch zwei ausstehenden Spielen.

Der HSV startete am Montag mit der Vorbereitung auf das Spiel am Samstag bei RB Leipzig. Mit dabei war auch Noah Katterbach, der Ende September in die U21 versetzt worden war.

Der Verein teilte mit, dass es ein klärendes Gespräch gab, nach dem Katterbach wieder Teil des Profikaders ist.

Ludovit Reis fehlt seinem neuen Klub FC Brügge mehrere Monate wegen einer erneuten Schulterverletzung und muss operiert werden.

Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis erst in der 84. Minute eingewechselt, musste aber kurz danach den Platz wieder verlassen.

Der Niederländer hatte sich erneut an der linken Schulter verletzt, an der er schon beim HSV operiert wurde. Sein neuer Klub entschied sich ebenfalls zu einer Operation, sodass Reis monatelang ausfallen wird.

Ein verrückter Abend für Daniel Peretz: Der HSV-Keeper hielt in der WM-Qualifikation gegen Norwegen zwei Elfmeter von Erling Haaland, doch am Ende verlor Israel mit 0:5.

Der erste Elfmeter wurde nach einer zu frühen Bewegung von Peretz wiederholt, auch diesen hielt er bravourös.

Im Interview sprach Peretz offen über seine unbefriedigende Situation beim HSV und deutete eine vorzeitige Rückkehr im Januar an.

Vor 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby bei Werder Bremen mit 0:2. Beide Tore schoss ausgerechnet die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die erst im Sommer 2024 an die Weser gewechselt war.

Nach dem Spiel sorgte Werder mit einem provokativen Plakat für Ärger, das von HSV-Fans mit Pfiffen quittiert wurde.

Regionalliga statt WM-Qualifikation: Immanuël Pherai entschied sich, nicht zu seiner Nationalmannschaft Surinames zu reisen, sondern für die U21 des HSV zu spielen – und überzeugte.

Er bereitete im Regionalliga-Derby gegen Werder Bremen U23 die ersten drei Tore vor und legte in der zweiten Halbzeit selbst zwei Treffer nach.

Der HSV gewann mit 6:2 und verließ die Abstiegsplätze.

Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zum Top-Talent. Trotz seines jungen Alters von 18 spielt er sehr abgeklärt und wurde kürzlich von der DFL zum Rookie des Monats September gekürt.

Seine Leistungen bleiben auch anderen Vereinen nicht verborgen: Laut britischem Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den leihweise eingesetzten Abwehrspieler von Tottenham Hotspur intensiv.

Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei nach nur acht Spieltagen bei Kayserispor entlassen.

Der Erstligist steht mit nur drei Punkten auf dem 17. Platz – zu wenig für die Ansprüche des Präsidenten Nurettin Açıkalın.

Gisdol hatte erst im Sommer übernommen, konnte aber keines der acht Ligaspiele gewinnen und verlor fünf davon.

Die nächste Transferperiode steht noch aus, doch die HSV-Verantwortlichen planen bereits zukünftige Verpflichtungen.

Laut Markaj News soll der Klub Interesse am 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana haben. Vogli gab mit 16 sein Profi-Debüt und ist Juniorennationalspieler Albaniens.

Scouts sollen ihn bei einem Spiel gegen Partizani (3:0) beobachtet haben.

Der HSV gewann am Sonntag souverän mit 4:0 gegen Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden, fand aber auch Kritikpunkte.

„Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten direkt zeigen, dass mit uns zu rechnen ist“, sagte er über den frühen Doppelschlag durch Sambi Lokonga und Rayan Philippe.

Mainz zeigte aber ihre Qualitäten, weil der HSV nicht mehr alle Räume schließen konnte. „Das hat mir weniger gefallen und war Thema zur Halbzeit“, ärgerte sich Polzin.

Mit den Toren drei und vier war das Spiel nach einer Stunde entschieden, auch weil die Einwechselspieler nahtlos an die Leistung der Startelf anknüpften. „Alle, die kamen, brachten gute Energie und halfen, die Null zu halten. Das gefiel mir“, freute sich der Trainer.

Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Formkurve im Volkspark klar nach oben – die Länderspielpause hätte länger warten können.

Bis Ende November ist Anssi Suhonen noch an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort hat er sich als Stammspieler etabliert und stand in allen zehn Spielen in der Startelf.

Am Samstag erzielte der 24-Jährige sein erstes Tor für Östers IF: Mit einem Fallrückzieher traf er in der 32. Minute zum 1:0 und legte so den Grundstein für den 3:0-Sieg gegen Halmstads BK.

Neuer Job für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand wurde Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice und soll den Klub sportlich und finanziell weiterentwickeln.

Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, fiel dort aber in Ungnade und geriet in Konflikt mit Vorstandskollege Jonas Boldt. Zudem wurde ihm Betrugs- und Untreuevorwürfe gemacht.

Schwerer Rückschlag: Der HSV muss für den Rest der Hinrunde auf Innenverteidiger Warmed Omari (25) verzichten.

Die Hanseaten teilten mit, dass sich Omari beim torlosen Unentschieden gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmose-Beteiligung zugezogen hat.

Fábio Vieira (25), der nach seiner Roten Karte gegen Union sowieso zwei Spiele gesperrt ist, erlitt eine starke Kniestauchung. Je nach Schmerzverlauf will der Verein die Belastung langsam steigern, ein längerer Ausfall wird aber nicht erwartet.

Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Am 30. September wurde entschieden, dass Fabio Vieira wegen seiner Roten Karte gegen Union Berlin für zwei Ligaspiele gesperrt bleibt.

Im Auswärtsspiel gegen Union Berlin stoppte Vieira in der achten Minute der Nachspielzeit unglücklich Leopold Querfeld, wofür Schiedsrichter Deniz Aytekin ihm die Rote Karte zeigte.

Obwohl eine Strafmilderung angekündigt wurde, erklärte der DFB am Montag: zwei Spiele Sperre – sehr zur Überraschung des HSV, der bereits Einspruch eingelegt hat in der Hoffnung, dass Vieira nur gegen Mainz fehlen wird.

Positiv: Vieiras Knieverletzung scheint weniger schlimm zu sein, schon am Montag zeigten sich erste Verbesserungen.

Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge einfahren: Rund eine Stunde vor Anpfiff gab der HSV seine Startelf für das Spiel gegen Union Berlin bekannt.

Die Aufstellung: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé.

Trainer Merlin Polzin vertraut damit auf dieselbe Elf wie gegen Heidenheim.

Beim Bundesliga-Debüt zwischen HSV und Union Berlin am Sonntag wird Schiedsrichter Deniz Aytekin (47) das Spiel leiten – einer der besten in seinem Fach.

Bisher leitete Aytekin 32 Spiele mit Hamburger Beteiligung: Die Bilanz ist aus HSV-Sicht eher negativ: acht Siege, sieben Unentschieden, 17 Niederlagen.

Union Berlin hat unter Aytekin eine bessere Bilanz: zehn Siege, sechs Unentschieden und neun Niederlagen in 25 Partien.

HSV-Leihspieler Otto Stange trug mit zwei Vorlagen zum 4:1-Sieg über Eintracht Braunschweig bei und erzielte am Samstag den Siegtreffer für SV Elversberg.

Beim knappen 1:0 gegen Holstein Kiel traf der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit per Elfmeter und sicherte so den dritten Platz der Elversberger. Stange wurde in der 76. Minute eingewechselt.

Noah Katterbach (24) wurde in die U21 des HSV versetzt. Der Verein gab dies am Dienstag bekannt und bezeichnete es als „klare Reaktion auf ein Fehlverhalten“.

Details zur Ursache wurden nicht genannt. Es hieß aber: „Für alle Spieler gilt, den gemeinsamen Weg und die Ziele über alles zu stellen.“ Dies sei bei Katterbach offenbar nicht der Fall gewesen.

Die Maßnahme sei vorübergehend. „Der Verein ist überzeugt, dass Noah die Denkpause zur Reflektion nutzt und stärker zurückkehrt, sodass er wieder in die Profimannschaft integriert werden kann.“

Luka Vuskovic hinterließ gegen Heidenheim einen starken Eindruck: Er erzielte nicht nur ein Tor, sondern spielte auch trotz Verletzung überzeugend.

Er hatte in der ersten Hälfte eine große Chance vergeben und schlug sich mit der Hand gegen den Pfosten. Bereits in der zweiten Halbzeit spielte er mit Verband.

Der HSV gab am Dienstag Entwarnung: „Keine Knochenverletzung, sondern nur eine ausgeprägte Prellung.“ Glück im Unglück also für Vuskovic.

Kein Wiedersehen mit Ex-Klub: Steffen Baumgart (53), Trainer von Union Berlin, wird beim Spiel gegen den HSV nicht an der Seitenlinie stehen.

Baumgart erhielt nach dem 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und muss das Spiel gegen Hamburg von der Tribüne aus verfolgen.

HSV-Coach Merlin Polzin rotiert: Im Vergleich zur 0:5-Pleite gegen Bayern München gibt es vier Veränderungen in der Startelf.

Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit beginnen Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé.

Miro Muheim führt die Mannschaft als Kapitän aufs Feld.

Immanuël Pherai muss nach seiner Verletzung weiter auf sein Bundesliga-Debüt warten, sammelt jedoch Spielpraxis in der Regionalliga.

Er führte die U23 am Freitagabend zum 2:0-Derbysieg gegen Altona 93, erzielte das Führungstor in der dritten Minute. Es war sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.

Der HSV muss im Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag auf vier Spieler verzichten.

„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha, die sich noch im Aufbautraining befinden, stehen nicht zur Verfügung. Ebenso Silvan Hefti, der das Training wegen Hüftproblemen abbrechen musste, sowie Gui Ramos, der zum ersten Mal Vater wurde und erst zum Spiel wieder in Hamburg sein wird“, erklärte Polzin.

Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) gibt es für die HSV-Fans Grund zur Freude.

Sponsor König Pilsener hält sein Versprechen und spendiert zum Abpfiff an den Abgängen Nord-Ost und Nord-West 8.800 Liter Bier. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor in der Aufstiegssaison vereinbart, nun wurde die Menge verdoppelt, da das Sponsoring verlängert wurde.

Laut Abendblatt fließen bisher 1,8 Millionen Euro pro Jahr an den HSV. Ob diese Summe nun gestiegen ist, ist nicht bekannt.

Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht mehr gut, privat allerdings umso besser.

Der Abwehrspieler postete am Dienstag ein Bild aus dem Krankenhaus auf Instagram. Anlass war die Geburt seines Kindes: „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte den Nachwuchs mit „Bom dia!“ („Guten Morgen“).

Im Schlussspurt des Transferfensters verpflichtete der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira zwei Akteure. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung verriet Sportvorstand Stefan Kuntz, welche Spieler er noch verpflichten wollte.

„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Klubs, die im Sommer noch keine Konkurrenz für den HSV waren“, sagte Kuntz.

Der Grund sei der große Unterschied zwischen erster und zweiter Liga: „Wir sind mit einem Großteil Zweitligaspielern aufgestiegen, deshalb war der Umbruch im Sommer so groß.“

Das hatten sich alle anders vorgestellt: Daniel Peretz kam vom FC Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu sammeln, und lehnte dafür andere Angebote ab. Doch bisher zahlte sich der Wechsel nicht aus.

Vor dem direkten Duell am Samstagabend äußerte sich FCB-Boss Max Eberl: „Daniel hatte spannende Angebote und entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Das war das Ziel. Es gibt Versprechen im Fußball, die nicht gehalten werden. Wie weit das Versprechen an Daniel, die Nummer eins zu werden, eingehalten wird, kann ich nicht beurteilen. Mir wurde aber signalisiert, dass man es sich vorstellen kann, deshalb haben wir es gemacht.“

Bisher bekam jedoch Daniel Heuer Fernandes den Vorzug, was Eberl nachvollziehen kann: „Ich wusste, dass es mit Heuer Fernandes einen aufgestiegenen Torwart gibt, der einen Vorteil haben kann.“

Er erwartet nun, dass Peretz beim HSV um seinen Platz kämpft: „Die Situation ist, wie sie ist.“

Eigentlich wollte Immanuël Pherai Spielpraxis in der U21 sammeln und HSC Hannover zum Sieg führen. Doch das Spiel endete mit einer Enttäuschung.

Er traf zwar zum 2:1-Anschlusstreffer, konnte eine 1:4-Niederlage in Hannover aber nicht verhindern. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die in die U21 versetzt wurden, konnten das Ergebnis nicht verbessern.

Für Pherai war nach 77 Minuten Schluss, für ihn kam Levin Öztunali.

Referee Tobias Stieler (44) wird am Samstag (18:30 Uhr) das Traditionsduell zwischen dem FC Bayern und dem HSV leiten – hoffentlich nur eine Nebenrolle.

Die Rothosen spielten bisher erst zwei Pflichtspiele unter Stieler: ein 3:0-Sieg und eine 1:3-Niederlage.

Bayern hatte bereits 35 Spiele mit Stieler als Schiedsrichter – mit 26 Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.

Gemischte Gefühle bei HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag im Einsatz.

Muheim gewann mit der Schweizer Nationalmannschaft in der WM-Quali 3:0 gegen Slowenien, saß jedoch 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte durch bei Israel gegen Italien, verlor allerdings 4:5.

Omari war mit den Komoren 90 Minuten auf dem Platz und gewann 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.

Am Dienstag spielten noch Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit Norwegens U19, Fabio Baldé (20) mit Portugals U21 und Luka Vuskovic (18) mit Kroatiens U21.

Spielvorbereitung mal anders: Zum Start der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel beim FC Bayern München (Samstag/20:30 Uhr) tauschten die HSV-Profis Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.

Im „Tough Gym“ in Altona nahmen die Rothosen an einer alternativen Trainingseinheit bei Coach Ali Reza Nikmaslak teil. Ob das beim Duell mit dem Rekordmeister hilft?

Nachdem Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro Erfolg hatten, konnten am Freitag drei weitere Teamkollegen Erfolge feiern.

Miro Muheim wurde beim 4:0-Sieg der Schweiz gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt, das Team lag zu diesem Zeitpunkt bereits 4:0 vorn.

Daniel Peretz hielt im Spiel Israels gegen Moldawien den Kasten sauber, Israel gewann 4:0. Er wehrte 11 Torschüsse ab.

Fabio Baldé kam ab der 79. Minute beim 5:0-Sieg der portugiesischen U21 gegen Aserbaidschan aufs Feld.

Insgesamt sind acht HSV-Profis während der Länderspielpause im Nationalteam aktiv, vier davon mussten bereits am Donnerstag ran.

Giorgi Gocholeishvili und Georgien verloren zum Auftakt der WM-Quali mit 2:3 gegen die Türkei. Gocholeishvili wurde in der 81. Minute eingewechselt.

Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, konnte eine 0:3-Niederlage gegen Mali nicht verhindern. Die Chance auf die WM ist damit gering.

Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 gegen Schweden mit 4:2 und spielte 65 Minuten.

Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien hinten dicht.

Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV im Sommer. Diese Woche stand der Portugiese erstmals mit seinen neuen Mitspielern auf dem Trainingsplatz.

„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team bekommen. Die Jungs sind super. Jetzt müssen wir uns bestmöglich einspielen, um in jedem Spiel Chancen zu haben“, erklärte Vieira am Donnerstag.

Der Druck, unter dem er steht, mache ihm nichts aus: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können. Das gehört zum Fußball. Ich bin ein weiterer Spieler im Team, der seine Rolle ausfüllt, damit wir unsere Ziele erreichen.“

Er freue sich auf das nächste Pflichtspiel in München: „Der FC Bayern ist eines der besten Teams der Welt. Es wird ein hartes Spiel, aber wir werden kämpfen.“

Heimpleite für den HSV: Die Rothosen verloren das kurzfristig angesetzte Testspiel gegen Hannover 96 mit 1:3.

Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für Hamburg traf Robert Glatzel per Elfmeter (73.).

Die Startelf des HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti).

Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 zeitgenau angesetzt: Der HSV spielt sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr.

Die Spiele im Überblick:

Die zweite Runde des DFB-Pokals wurde terminiert.

Für den HSV geht es am 28. Oktober um 18:30 Uhr in Heidenheim weiter.

Länderspielpause ist Testspielzeit: Der HSV bestreitet am Donnerstag ein Freundschaftsspiel gegen Hannover 96, Tabellenführer der 2. Bundesliga.

Das Spiel findet um 13 Uhr hinter verschlossenen Türen statt, wird aber im Livestream übertragen.

Die HSV-Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal waren schon länger im Fokus des Aufsteigers, bestätigte Sportdirektor Claus Costa.

„Beide Spieler waren uns lange bekannt“, sagte Costa. „Bei Sambi rechneten wir schon länger damit, dass sich eine Möglichkeit ergibt. Bei Fabio hatten wir anfangs keine Chance, doch in den letzten Tagen ergab sich die Gelegenheit, sodass wir zuschlagen konnten. Dafür haben wir alles gegeben.“

Am letzten Tag der Transferperiode verpflichtete der HSV beide Spieler. Lokonga (25) wurde fest verpflichtet, Vieira (25) ausgeliehen mit Kaufoption. Der offensive Mittelfeldspieler, von Porto zu Arsenal gewechselt, galt als Kreativspieler, den der HSV dringend braucht.

Trotz Länderspielpause geht es im Volkspark hoch her: Am Dienstag standen Lokonga und Vieira erstmals im Training mit der Mannschaft, begleitet von zahlreichen Zuschauern.

Genua statt Hamburg: Nach seinem Abschied vom HSV spielt Dennis Hadzikadunic (27) nun für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua.

Der HSV verabschiedete sich mit warmen Worten: „Du bleibst für immer ein Aufsteiger und bist im Volkspark jederzeit willkommen. 52 Spiele, 2 Tore und viele gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“

Der bosnische Nationalspieler war in den letzten beiden Jahren als Leihspieler beim HSV aktiv, sein Wechsel zu Genua erfolgte ebenfalls per Leihe.

Es ist offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wird bis Saisonende an SV Elversberg ausgeliehen.

Sportdirektor Claus Costa lobte Elversberg als ideale Station für Leihspieler und kündigte eine enge Abstimmung zur Entwicklung des Talents an.

Auch Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende verliehen – er schließt sich Drittligist Viktoria Köln an.

Costa lobte den Fortschritt Agyekums und betonte, dass regelmäßige Spielpraxis auf hohem Niveau für seine Entwicklung wichtig sei.

Die HSV-Verantwortlichen stehen kurz vor einer Doppel-Verpflichtung am Deadline-Day, um die Torgefahr zurückzubringen.

Neben Mittelfeldspieler Albert Sambi Lokonga (25), der bereits seinen Medizincheck absolviert hat, soll auch Fábio Vieira (25) vom FC Arsenal ausgeliehen werden. Er wird am Montag zum Medizincheck erwartet.

Vieira gilt als klassischer Spielmacher und fehlte dem HSV bislang offensiv.

Acht HSV-Profis wurden nach der Derby-Niederlage für ihre Nationalteams nominiert.

Neu verpflichtet wurde Luka Vuskovic, der unmittelbar nach seiner Verpflichtung von Kroatiens U21 für das EM-Qualifikationsspiel gegen die Türkei nominiert wurde.

Miro Muheim startet mit der Schweiz in die WM-Qualifikation gegen Kosovo und Slowenien.

Nach seiner Roten Karte im Derby fehlt Giorgi Gocholeishvili dem HSV ein Spiel, kann aber mit Georgien gegen die Türkei und Bulgarien Spielpraxis sammeln.

Daniel Peretz steht in den Spielen gegen Moldawien und Italien für Israel unter Druck, um den Anschluss an Tabellenführer Norwegen zu halten.

Warmed Omari hat mit den Komoren Chancen auf die WM, liegt mit seinem Team nur drei Punkte hinter Ghana.

Fabio Baldé wurde erstmals für Portugals U21 nominiert und könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.

Aboubaka Soumahoro spielt für Frankreichs U20, Alexander Rössing-Lelesiit für Norwegens U19.

Seit 2016 spielt Bakery Jatta für den HSV, doch seine Zukunft ist derzeit ungewiss. Immer wieder kursieren Wechselgerüchte, eine langfristige Perspektive im Volkspark scheint fraglich.

Trainer Merlin Polzin erklärte: „Baka kennt die Lage sehr genau. Wir führten vertrauensvolle Gespräche, in denen ich ihm klar machte, was ich von ihm erwarte und wie unser Fußball aussehen soll.“

Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen das Gespräch mit dem 27-Jährigen. „Baka weiß genau, wie wir denken.“ Aufgrund seiner Erfahrung bleibt er dennoch ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft.

„Baka war zuletzt angeschlagen und konnte sich deshalb weniger im Training und bei Testspielen zeigen. Wir werden sehen, was in den nächsten Tagen passiert. Wenn er fit ist, freuen wir uns über sein Lächeln.“

Wenige Tage vor Transferschluss steht die Leihe von Luka Vuskovic (18) offenbar kurz vor dem Abschluss – endlich.

Seit Wochen zieht sich die Verhandlung zwischen HSV und Tottenham Hotspur hin. Transfer-Experte Fabrizio Romano bestätigte, dass die Engländer grünes Licht gegeben haben.

Trainer Merlin Polzin reagierte auf Fragen zu möglichen Zugängen vor dem Derby vage: „Natürlich gibt es Gedankenspiele, ob das in Bezug auf unseren Matchplan und die vorhandene Qualität Sinn macht, ist eine andere Frage.“

Wie die französische Sportzeitung „L’Équipe“ berichtet, hat der HSV ein Angebot für Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) abgegeben.

Der Schweizer Nationalspieler (19 Länderspiele) steht beim Stade Rennes unter Vertrag, wurde in der vergangenen Saison an den VfB Stuttgart ausgeliehen.

Für Stuttgart absolvierte Rieder 21 Bundesliga-Spiele und sammelte fünf Torbeteiligungen. 2023 wechselte er für 14 Millionen Euro von Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll dem Bericht zufolge ein Angebot abgegeben haben.

Ob Rennes den Mittelfeldspieler gehen lässt, ist unklar. In den ersten beiden Spielen der aktuellen Saison stand Rieder in der Startelf.

Nach langem Ringen entschied sich Adam Karabec (22) gegen eine Rückkehr zum HSV und wechselte zu Olympique Lyon.

Der offensive Mittelfeldspieler war in der vergangenen Saison von Sparta Prag ausgeliehen. Die Bemühungen um eine erneute Ausleihe blieben erfolglos.

Karabec erzielte nun sein erstes Tor für Lyon, nachdem er vor einer Woche sein Debüt gegeben hatte. Beim 3:0-Sieg über FC Metz sorgte er neun Minuten nach seiner Einwechslung für die Entscheidung. Lyon führt nach zwei Spieltagen die Ligue 1 an.

Prestigeerfolg für die U19 des HSV: Die Nachwuchsmannschaft besiegte den Stadtrivalen FC St. Pauli am Samstag mit 1:0.

Das entscheidende Tor erzielte Noah Adekunle. Mit dem dritten Sieg im dritten Spiel übernimmt die U19 die Tabellenführung.

Das Warten zahlt sich aus: Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, dass der HSV kurz vor der Ausleihe von Mega-Talent Luka Vuskovic (18) steht.

Die Verhandlungen mit Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird zeitnah erwartet.

Der Bruder des derzeit wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23) soll sich mit den Rothosen bereits einig sein, der Heimatklub hatte jedoch noch nicht entschieden, wo der Abwehrspieler künftig spielen soll. Offenbar ist diese Entscheidung nun gefallen.

Zum Dopingfall von Mario Vuskovic produziert der HSV eine Dokumentation, bestätigte der Regisseur bei der Vorstellung des neuen HSV-Films „Always Hamburg“ in einem Hamburger Kino.

Der 23-Jährige Abwehrspieler wurde 2022 positiv auf das verbotene Mittel EPO getestet. Er beteuert seine Unschuld, ist aber nach mehreren Sportgerichtsverfahren bis November 2026 gesperrt.

Die Doku soll während der Sperrzeit ausgestrahlt werden, die Plattform steht noch nicht fest.

„Always Hamburg“ wird ab 22. August auch auf dem Streamingportal des ZDF verfügbar sein.

Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren wieder in der Bundesliga – Gegner ist Borussia Mönchengladbach, wie im letzten Spiel damals.

Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten. Assistiert werden er von Christof Günsch und Fabian Maibaum, Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers, VAR sind Robert Schröder und Frederick Assmuth.

Der HSV hat unter Stegemann eine negative Bilanz: Sieben Siege, acht Niederlagen in 18 Spielen. Bei Gladbach sind es sechs Siege und acht Niederlagen in 19 Spielen.

Stegemann war zuletzt im Dezember im Volkspark, als der HSV 3:1 gegen den KSC gewann.

Der langjährige Kapitän fehlte am Mittwoch beim Training. Laut HSV wurde der 31-Jährige für Gespräche zu seiner Zukunft freigestellt.

Medien berichten, dass Sebastian Schonlau künftig an der Seite von Thomas Müller beim MLS-Klub Vancouver Whitecaps spielen wird.

Der ehemalige Kapitän verabschiedet sich aus Hamburg: Laut BILD steht Schonlau vor einem Wechsel nach Kanada.

Der Abwehrspieler unterschreibt wohl am Mittwoch bei den Vancouver Whitecaps, dem neuen Verein von Thomas Müller.

In Hamburg habe Schonlau bereits einen Auflösungsvertrag unterzeichnet, der mit dem Wechsel wirksam wird. Er erhält demnach eine Abfindung.

Überraschung im Volkspark: Der HSV veranstaltete am Sonntag kurzfristig ein Testspiel gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08.

Hauptsächlich Spieler, die beim Pokalspiel in Pirmasens wenig oder nicht spielten, kamen zum Einsatz. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) sorgten für den 2:1-Sieg in 60 Minuten.

Trainer Polzin resümierte: „Der Test hat sich auf jeden Fall gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Jungs in ihren Positionen arbeiten können. Die Energie hat mir gefallen.“

So spielte der HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach.

Ein herber Verlust droht: Laut BILD muss der HSV um das Riesentalent Shafiq Nandja (18) bangen. Der Innenverteidiger hat das Interesse des FC Turin geweckt.

Der Italien-Klub soll durch Nandjas Leistungen beim stark besetzten „Tournoi Européen U21“ beeindruckt sein.

Offenbar unterbreiteten die Italiener dem HSV ein schriftliches Angebot über rund 300.000 Euro Ablöse, plus Bonuszahlungen und Weiterverkaufsbeteiligung.

Nandja spielt seit 2018 für den HSV und gehört trotz seines jungen Alters bereits zu den Leistungsträgern der U21.

Überraschung: Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolas Capaldo (26). Das gab der Verein am Freitag bekannt.

Trainer Polzin betonte, dass die Wahl auf Poulsen fiel, weil er „großes Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung“ mitbringe.

Poulsen selbst sagte: „Es bedeutet mir viel, dass Trainer und Mannschaft mir diese Verantwortung übertragen. Ich werde sie mit vollem Einsatz ausfüllen.“

Sein Vorgänger Schonlau wolle ihn bestmöglich unterstützen. Überraschend blieben Elfadli (28) und Muheim (27) ohne Rolle als Kapitän.

Nach langem Hin und Her ist klar: Adam Karabec (22) wird in der kommenden Saison nicht mehr für den HSV spielen.

Nachdem er in der vergangenen Saison von Sparta Prag ausgeliehen war, scheiterte eine erneute Leihe.

Der offensive Mittelfeldspieler wurde am Dienstag bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich am Mittwoch offiziell via Social Media.

Laut Transferexperte Sacha Tavolieri zeigt der HSV Interesse an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes, um die Offensive zu verstärken.

Der französische Klub verlangt 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert aktuell auf drei Millionen Euro geschätzt wird. In der vergangenen Saison war Salah an Stade Brest ausgeliehen.

Auch der FC Basel und der FC Getafe sollen am Marokkaner interessiert sein.

Die Nerven scheinen beim HSV vor Saisonstart blank zu liegen: Medien berichten, dass Sportvorstand Stefan Kuntz (62) nach der 0:2-Niederlage gegen Mallorca lautstark seinen Frust im Kabinentrakt äußerte.

Demnach kritisierte er Trainer Polzin und Co-Trainer Favé für das Auftreten der Mannschaft, bemängelte mehrere verlorene Einwürfe und die unnötige Rote Karte gegen Jordan Torunarigha (28).

Mehrere Spieler hätten den Ausbruch mitbekommen und seien irritiert gewesen.

Luka Vuskovic (18), Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic, wird beim HSV heiß gehandelt.

Obwohl Berichte von einer nahenden Leihe mit Zustimmung Tottenhams kursieren, haben auch andere Clubs Interesse. Die endgültige Entscheidung über seine Zukunft steht noch aus.

Ransford Königsdörffer äußerte sich erstmals zum geplatzten Transfer zu OGC Nizza.

Der Traum von Champions League und Nizza platzte überraschend. Dennoch blickt der 23-Jährige nicht niedergeschlagen zurück.

„Ich war überrascht. Ich war in drei Jahren beim HSV eigentlich nie verletzt – das habe ich ihnen gesagt. Wir konnten uns nicht einigen“, sagte er mit einem Augenzwinkern. „Ich bin gesund und fit. Vielleicht haben sie sich verguckt.“

Ex-HSV-Stürmer Davie Selke feierte seinen ersten Pflichtspieltreffer für den türkischen Klub Basaksehir FK.

Im zweiten Spiel erzielte der 30-Jährige beim 3:1-Sieg in der Conference League Qualifikation gegen Viking Stavanger das 3:1. Er bekam einen langen Pass, lief allein aufs Tor zu, umkurvte den Torwart und vollendete. Seine Mitspieler feierten ihn anschließend ausgelassen.

Am Mittwochmittag reiste das Team von Merlin Polzin nach Mallorca – zum zweiten Trainingslager, nicht zum Urlaub.

Yussuf Poulsen und Bakery Jatta sind zwar mitgereist, fallen aber krankheitsbedingt aus.

Bei Poulsen liege eine Zerrung vor, Jatta habe Muskelprobleme. Beide sollten in ein bis zwei Wochen wieder spielen können, beim Test gegen Mallorca am Samstag fehlen sie jedoch.

Doppelschlag beim HSV: Neben Warmed Omari steht offenbar auch Giorgi Gocholeishvili kurz vor einer Ausleihe von Schachtar Donezk mit Kaufoption.

Beide Spieler sollen noch am Mittwoch in Hamburg ihren Medizincheck absolvieren.

Das zweite Trainingslager der Vorbereitung findet auf Mallorca statt. Vom Mittwoch bis Sonntag bereitet sich der HSV dort auf den Pflichtspielstart vor.

Am Samstag (20 Uhr) steht ein Testspiel gegen den RCD Mallorca an.

Der HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Innenverteidiger Warmed Omari (25).

Omari steht bei Stade Rennes unter Vertrag, war zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen.

Der HSV plant offenbar eine Leihe mit Kaufoption. Omari soll am Mittwoch seinen Medizincheck in Hamburg absolvieren.

Der Wechsel von Ransford Königsdörffer zum französischen OGC Nizza ist geplatzt. Die Franzosen äußerten laut HSV Bedenken wegen seiner Gesundheit.

HSV-Vorstand Stefan Kuntz sagte: „Diese Entwicklung hatten wir nicht erwartet, besonders da Ransford in drei Jahren beim HSV nur zwei Spiele wegen muskulärer Probleme verpasste.“

Königsdörffer kehrt nun zum Training zurück.

Beim Wechsel zu OGC Nizza hat Königsdörffer laut Medien den medizinischen Test nicht bestanden, weitere Untersuchungen laufen.

Der schnelle Flügelspieler war maßgeblich am Aufstieg des HSV beteiligt, wechselte 2022 von Dynamo Dresden und hat Vertrag bis 2026. Eine Vertragsverlängerung konnte nicht vereinbart werden.

Verliert der HSV einen seiner besten Angreifer? Königsdörffer fehlte bereits beim Testverlust gegen Freiburg und soll laut französischen Medien mit OGC Nizza einig sein.

Der HSV würde qualitativ verlieren, doch da sein Vertrag am Saisonende ausläuft, ist dies die letzte Chance, Ablöse zu erzielen. Die Ablösesumme soll bei etwa sechs Millionen Euro liegen.

Königsdörffer kam 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dresden und erzielte im Aufstiegsjahr 14 Treffer.