HSV-Blog: Rothosen kurz vor Verpflichtung als Ersatz für Reis
Hamburg – Sommerpause! Nachdem die Saison mit dem letzten Spiel bei Greuther Fürth beendet und die große Aufstiegsfeier in der Innenstadt gefeiert wurde, sind die HSV-Profis nun in den Urlaub gegangen.
Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen für die kommende Bundesliga-Saison bereits auf Hochtouren. Anfang Juli nehmen die Spieler dann wieder das Training auf.
In unserem HSV-Blog erhaltet Ihr alle aktuellen Informationen zum Team, möglichen Transfers und allem, was im Volkspark passiert.
Soll Nicolai Remberg (24) Ludovit Reis (24) ersetzen? Der HSV steht laut Sky kurz vor der Verpflichtung des Mittelfeldspielers von Holstein Kiel.
Den Berichten zufolge haben die Hamburger die Ausstiegsklausel des Mittelfeldakteurs in Höhe von 2,4 Millionen Euro gezogen. Der medizinische Check soll in den nächsten Tagen erfolgen.
Remberg absolvierte in der vergangenen Saison 32 Ligapartien für die Störche, davon stand er 26 Mal in der Startelf. Der HSV setzte sich offenbar im Wettbewerb um den Spieler gegen den 1. FC Union Berlin und Werder Bremen durch.
Ein Abschied bahnt sich an: Ludovit Reis (24) plant offenbar, nach vier Jahren beim HSV zum FC Brügge in Belgien zu wechseln. Dies hat der Mittelfeldspieler den Verantwortlichen bereits mitgeteilt.
Der Champions-League-Teilnehmer hat sein Angebot für den 24-Jährigen laut der Hamburger Morgenpost inzwischen auf 5,5 Millionen Euro erhöht – dennoch wollen die Rothosen weiter um Reis werben.
Wie berichtet wird, hoffen die Verantwortlichen, dass Trainer Merlin Polzin (34) den Niederländer in einem persönlichen Gespräch von einem Verbleib überzeugen kann. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten.
Der HSV möchte Davie Selke – mit 22 Treffern bester Torschütze der 2. Bundesliga – unbedingt halten. Allerdings gibt es bislang keine Einigung zwischen Verein und Stürmer. Nun hat ein weiterer Klub offenbar ernsthaftes Interesse.
Ex-HSV-Coach Steffen Baumgart zeigt offenbar Interesse, den 30-Jährigen zum FC Union Berlin zu holen. Der 53-Jährige hatte Selke bereits zum HSV und zuvor zum 1. FC Köln geholt. Jetzt liegt der Ball beim HSV. Der angebotene Zweijahresvertrag mit Option auf eine Verlängerung müsste wohl nochmals angepasst werden. Laut SportBild denkt Selke bereits über einen Abschied aus Hamburg nach.
Medienberichten zufolge verlangt die Spielerseite einen Dreijahresvertrag sowie eine Gehaltserhöhung auf 1,8 Millionen Euro.
Nach Angaben von LigaInsider interessiert sich der HSV für Nicolai Remberg, Mittelfeldspieler und Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel. Der 24-Jährige kann sowohl als Sechser als auch als Achter eingesetzt werden – genau die Positionen, auf denen der Verein Verstärkung sucht.
Erste Gespräche zwischen Spieler und Klub sollen bereits stattgefunden haben, Remberg kann sich demnach einen Wechsel gut vorstellen.
Auch Union Berlin, der FC Augsburg und Mainz 05 zeigen Interesse. Für eine festgeschriebene Ablösesumme von 2,4 Millionen Euro könnte Remberg die Kieler verlassen.
Die Abgänge beim HSV setzen sich fort: Am Mittwoch gab der Klub bekannt, dass Marco Richter nach einem Jahr im Volkspark wieder zurück zu Mainz 05 wechselt. Der Offensivspieler war ausgeliehen und absolvierte in der vergangenen Saison 28 Pflichtspiele für die Rothosen.
"Was ich hier erlebt habe, war etwas ganz Besonderes: Ich wurde hervorragend aufgenommen und habe jeden einzelnen Spieler sowie den gesamten Verein ins Herz geschlossen. Ich freue mich, dass wir unser großes Ziel erreicht haben", erklärte der 27-Jährige.
Wie es mit ihm weitergeht, ist noch offen. Große Einsatzchancen in Mainz sind allerdings nicht zu erwarten.
Wie erwartet: Adedire Mebude (20) verlässt den HSV nach nur einem halben Jahr und kehrt zu seinem Heimatverein KVC Westerlo zurück.
Die Leihe des jungen Offensivspielers erwies sich als Fehlschlag: Der Engländer kam lediglich in vier Spielen zum Einsatz und konnte keine Torbeteiligung vorweisen.
Nach 15 Jahren beim HSV verabschiedet sich Valon Zumberi. Auf Instagram blickte er zurück und verteilte einen kleinen Seitenhieb an die Verantwortlichen: "Nach 15 Jahren ist es Zeit, ein Kapitel zu schließen, das mein Leben entscheidend geprägt hat", schrieb der 22-Jährige.
Besonders dankbar zeigte er sich bei den Fans: "Ihr wart immer da – ehrlich, laut und treu. Ohne euch wäre vieles anders verlaufen. In zahlreichen Momenten habt ihr mich getragen, motiviert und nie im Stich gelassen – dafür habe ich größten Respekt. Euch gebührt der wahre Applaus."
Er habe während seiner Zeit beim HSV viele Menschen kennengelernt, sowohl positiv als auch lehrreich. "Es gibt Personen, die diesen Verein mit Herzblut leben", sagte er, ehe er anfügte: "Und es gibt auch solche, bei denen man sich bis heute fragt, wie sie dort hingekommen sind. Aber gut – das gehört wohl zum Fußballgeschäft."
Für Zumberi endet damit ein Kapitel, das bitterer nicht hätte verlaufen können. Der Verteidiger wurde immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen und kam bei den Profis insgesamt nur auf zwei Kurzeinsätze (14 Minuten). In der vergangenen Rückrunde war er an den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen ausgeliehen.
Bald könnte der Name Vuskovic wieder beim HSV auftauchen: Luka Vuskovic, Bruder des wegen Dopings gesperrten Abwehrspielers Mario, zeigt laut dem Hamburger Abendblatt Interesse am Bundesliga-Rückkehrer.
Der 18-Jährige, der künftig bei Tottenham Hotspur unter Vertrag steht, könnte sich eine Ausleihe gut vorstellen.
Vor allem in der Defensive benötigt der HSV Verstärkung. Wie hoch die Chancen auf einen Leihdeal sind, ist jedoch noch unklar.
Der HSV muss künftig ohne seine Klub-Legende Tom Mickel (36) auskommen. Der Torhüter verkündete am Freitag sein Karriereende.
Mit 20 Jahren wechselte Mickel von Energie Cottbus in den Volkspark und spielte abgesehen von eineinhalb Jahren bei Greuther Fürth durchgehend für die Rothosen.
Während seiner 13 Jahre beim HSV bestritt Mickel allerdings lediglich sechs Pflichtspiele – zwei in der Bundesliga, drei in der 2. Liga und ein DFB-Pokalspiel. Insgesamt saß er 164 Mal auf der Ersatzbank und stand in 111 Partien für die zweite Mannschaft auf dem Platz. Mit dieser Rolle zeigte er sich über die Jahre zufrieden.
Ex-HSV-Talent Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren die Niederlande und wechselt nach Dänemark. "Ich glaube, ich kann jetzt sagen, dass ich tatsächlich zu Bröndby gehe", erklärte der 27-Jährige im Magazin Voetbal International.
Der Offensivspieler war Ende der Saison 2018/19 als Profi für den HSV in der zweiten Liga dreimal im Einsatz.
Zurückgezogen hatte es ihn anschließend nach Holland zu Willem II Tilburg (98 Einsätze). Nach drei Jahren wechselte er zum SC Heerenveen (103 Einsätze), wo er zuletzt spielte.
"Ich habe hier viel gelernt, mich weiterentwickelt, immer gespielt und das Vertrauen von Trainern, Fans und Teamkollegen genossen. Dafür bin ich stolz und dankbar. Dennoch habe ich Ambitionen und habe mich nun für eine neue Herausforderung entschieden", sagte Köhlert. "Sechs Jahre in den Niederlanden waren großartig, und ich werde das Land vermissen."
Zuletzt wurde Köhlert auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.
Wieder nominiert: Aufgrund seiner starken Leistungen wurde Miro Muheim erneut für die Schweizer Nationalmannschaft berufen. Coach Murat Yakin setzte ihn für die Testspiele gegen Mexiko (7. Juni) und die USA (11. Juni) ein.
Der Linksfuß hatte sein Debüt im November 2024 für die "Nati" gegeben, als er bei der 2:3-Niederlage in der Nations League gegen Spanien zum Einsatz kam.
Während ein Teil der Mannschaft noch auf Ibiza den Aufstieg feiert, richten die Verantwortlichen ihren Fokus bereits auf die neue Saison. Am Donnerstag gab der HSV erste Details zur Vorbereitung bekannt.
Der Aufsteiger startet am 2. Juli mit der ersten Trainingseinheit, nachdem zuvor die obligatorischen Tests durchgeführt wurden.
Keine Zukunft in Hamburg: Angreifer András Németh (22) steht zwar bis 2026 beim HSV unter Vertrag, wird den Klub aber wahrscheinlich noch in diesem Sommer verlassen.
Der junge Stürmer erlebte bei den Rothosen und zuletzt auf Leihbasis in Preußen Münster zwei enttäuschende Jahre. Sein letzter Pflichtspieltreffer gelang am 11. Februar 2023.
Sein Berater Valentino Aragona bestätigte dem ungarischen Portal m4sport.hu, dass Németh bei mehreren Vereinen aus verschiedenen Ländern, darunter auch in Ungarn, im Fokus steht.
Ein Abschied aus Hamburg scheint somit nur noch eine Frage der Zeit.
Felix Magath, ehemaliger HSV-Spieler, Trainer und Manager, kündigte im April an, zum Präsidenten des HSV e.V. kandidieren zu wollen. Das Hamburger Abendblatt berichtet jedoch, dass der 71-Jährige den Beirat inhaltlich nicht überzeugen konnte.
Eine Kandidatur bei der Mitgliederversammlung am 21. Juni wurde vom Gremium daher abgelehnt. Bereits im Vorjahr wurde Magath eine Absage erteilt, als er Sportvorstand werden wollte. Der Posten ging an Stefan Kuntz.
Marcell Jansen, der seit 2021 Präsident ist, hat vor einigen Wochen angekündigt, nicht erneut zu kandidieren.
Gegen 18 Uhr begab sich die Mannschaft auf den Balkon und stimmte den Song "HSV Forever" an. Nach etwas Pyrotechnik folgten "Wir sind alle Hamburger Jungs" und "Nie mehr Zweite Liga".
Zum Abschluss durfte natürlich auch "Mein Hamburg lieb ich sehr" von Abschlach nicht fehlen.
Nach der Begrüßung durch Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher steht die Mannschaft mittlerweile auf dem Rathausbalkon.
Vorab hatten neben dem SPD-Politiker auch HSV-Trainer Merlin Polzin kurze Reden gehalten.
Ein beeindruckendes Bild: Der Rathausplatz bis zur Binnenalster ist mit HSV-Fans gefüllt.
Die Mannschaft befindet sich momentan im Rathaus zur Ehrung.
Die Aufstiegsparade der HSV-Spielerinnen und -Spieler am Montagabend rund um die Alster startet offiziell erst um 18.45 Uhr, doch die Fans versammeln sich bereits vor dem Rathaus.
Auch HSV-Kultfan Oma Eva (87) ist schon vor Ort, wie immer im Trikot mit blauen Ohrringen und blau lackierten Fingernägeln in den Vereinsfarben.
Seit langem fiebern Verein, Spieler und Fans diesem Tag entgegen: Am Montagnachmittag steigt die große Aufstiegsparty in Hamburgs Innenstadt.
Nach einem Empfang im Rathaus (17 Uhr) werden Männer- und Frauenmannschaft ab circa 18.45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster drehen.
Es werden rund 120.000 Besucher erwartet.
Hinter den Kulissen laufen beim HSV bereits die Planungen für die erste Bundesliga-Saison – ein Aufrüsten der Rothosen ist dabei unumgänglich.
Laut Sky Sports haben die Hamburger Interesse an Rechtsverteidiger Max Johnston (21) von Sturm Graz, Champions-League-Teilnehmer. Der Verteidiger überzeugt besonders durch seine offensive Spielweise und hat in dieser Saison bereits sechs Torvorlagen gegeben.
Auch der FC Southampton, Atalanta Bergamo und der FC Augsburg sollen den 21-Jährigen auf dem Zettel haben.
Als Tabellenführer kann der HSV am Sonntag in Fürth aus eigener Kraft Meister der 2. Bundesliga werden – die Meisterschale wird jedoch im Stadion des 1. FC Köln vergeben.
Die DFL teilte mit, dass die Schale im Falle des HSV-Meistertitels erst am Montag bei der Aufstiegsparty in Hamburg überreicht wird, um dort mit den Fans gefeiert zu werden.
Da der 1. FC Köln ein Heimspiel hat, könnten die Kölner den Meistertitel sofort nach Abpfiff gegen Kaiserslautern im eigenen Stadion bejubeln.
Je nach Ausgang der Spiele bleibt die Schale entweder in Köln oder wird rechtzeitig nach Hamburg gebracht.
Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Wie die BILD berichtet, wurde er in der Nacht zum Montag Opfer von Autodieben.
Die Täter entwendeten mehrere wertvolle Teile aus Costas Mercedes und konnten unerkannt entkommen. Der Ex-Profi bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen und verständigte die Polizei.
Bereits im November wurden bei HSV-Stürmer Davie Selke die Scheinwerfer seines Autos gestohlen. Zudem verschafften sich Unbekannte in der Aufstiegsnacht Zutritt zu seiner Wohnung.
Ex-HSV-Profi David Jarolim (45, im Verein von 2003 bis 2012) blieb nach der Aufstiegsparty am Samstag spontan über Nacht im Volksparkstadion.
Im Gespräch mit der BILD erklärte der Tscheche: "Eigentlich wollte ich bei meinem Freund und Ex-Kollegen Ivica Olic übernachten. Da es aber schon spät war, wollte ich seine Familie nicht stören und habe einfach beim HSV übernachtet."
Die Nacht verbrachte er in einer Kabine des HSV-Zeugwarts Miroslav Zadach (64).
Immer noch Teil des Teams: HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), der derzeit eine mehrjährige Sperre wegen Dopings absitzt, verfolgt mit Spannung den Aufstiegskampf seines Klubs.
Der Kroate ist aktuell in Hamburg und postete am späten Donnerstagabend ein Foto mit den Teamkollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31) auf Instagram.
Schlechte Nachrichten aus dem Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste das Training am Mittwoch wegen einer Armverletzung abbrechen.
Der Mittelfeldspieler verletzte sich am rechten Arm und wurde nach kurzer Behandlung mit einem Golfcart vom Platz gefahren. Über den Schweregrad der Verletzung ist bisher nichts bekannt.
Wenn der HSV am Samstag gegen Ulm den Aufstieg perfekt machen will, werden alle Fans dabei sein wollen. Das Volksparkstadion ist seit Wochen ausverkauft.
Der Verein warnt daher eindringlich davor, Karten über unseriöse Zweitmarkt-Plattformen zu kaufen. Bereits vor dem Ulm-Spiel wurden mehr als 100 Fälle bekannt, bei denen Fans Opfer von Betrügern wurden.
Die Rothosen bitten alle Anhänger, Tickets ausschließlich über offizielle Kanäle zu erwerben. Alle Infos dazu sind auf der HSV-Webseite zu finden.
Das ist bitter: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison keine Spiele mehr bestreiten. Der Klub gab dies am Dienstag bekannt.
Der Bosnier zog sich im Spiel in Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes am rechten Sprunggelenk sowie am rechten Knie zu.
Ob er noch einmal für den HSV auflaufen wird, ist fraglich. Sein Leihvertrag gilt nur für die laufende Saison, eine Verlängerung ist offen.
Greift der HSV in der Bundesliga zu? Laut belgischem Journalisten Sacha Tavolieri soll der HSV Interesse an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim haben.
Allerdings gibt es starke Konkurrenz aus Belgien: Auch Club Brugge soll großes Interesse an dem Brasilianer haben, dessen Vertrag beim FCH bis 2027 läuft.
Durch den 1:0-Sieg von SV Meppen über FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen weiterhin auf ihren Aufstieg in die Bundesliga warten. Zwei Spieltage vor Schluss beträgt der Vorsprung jedoch vier Punkte.
Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die Zweitvertretung des SC Freiburg könnten die HSV-Damen den Aufstieg perfekt machen.
Auf der Rückfahrt aus Darmstadt haben HSV-Fans in einem ICE kurz vor Hannover randaliert. Die Bundespolizei teilte mit, dass sie versucht hätten, das Bordbistro mit Gewalt zu stürmen.
Dabei griffen sie Zugpersonal körperlich an, bedrohten und beleidigten es massiv. Die Mitarbeiter verschanzten sich zum Schutz.
In Hannover stoppte die Polizei den Zug, sperrte den Bahnsteig ab und nahm die Identitäten der Randalierer auf. Zwei Männer (22 und 30) wurden vor Ort identifiziert, gegen sie wird wegen Körperverletzung ermittelt.
Gegen neun weitere Männer im Alter von 20 bis 35 Jahren wurden Anzeigen wegen Beleidigung erstattet. Ihre Fahrt wurde dennoch fortgesetzt.
Nach der U17 scheiterte auch die U19 des HSV im Kampf um die deutsche Meisterschaft.
Die Nachwuchsmannschaft der Rothosen unterlag im Viertelfinale dem 1. FC Köln mit 2:3.
Das ist bitter: Die U17 des HSV verlor ihr Achtelfinale um die deutsche Meisterschaft gegen Borussia Dortmund dramatisch.
Nach einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand kämpften sich die Hamburger zurück und glichen aus. Doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten 5:4-Siegtreffer und zerstörte damit den Traum der Hanseaten.
Verstärkt sich der HSV beim Rekordmeister? Laut Sky sind die Rothosen an Torhüter Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München interessiert.
Es soll bereits erste Gespräche zwischen dem HSV und dem Keeper gegeben haben. Peretz zeigt sich offen für einen Wechsel nach Hamburg – besonders im Falle eines Aufstiegs.
Eine Leihe oder ein Transfer mit Rückkaufoption ist möglich, da Peretz Vertrag bis 2028 läuft. Der israelische Schlussmann hat bei Bayern kaum Chancen auf Einsätze.
Allerdings sind auch andere Vereine an Peretz interessiert. Mehr dazu im Artikel: "Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star".
Der HSV hat Talent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger kam 2017 vom Eimsbütteler TV und spielt aktuell bei der U21.
"Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit großem Potenzial", sagte Sportdirektor Claus Costa laut Club-Mitteilung. Der 1,90 Meter große Spieler trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bisher vier Mal im Kader. Sein Debüt in der 2. Bundesliga gab er beim 2:1-Sieg bei Preußen Münster am 7. Februar mit einem Kurzeinsatz.
"Joel ist ein weiteres Beispiel für unseren eingeschlagenen Weg und die immer stärkere Verzahnung von Profis und Nachwuchs", erklärte Sportvorstand Stefan Kuntz.
Der HSV geriet im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga ins Stocken. Dennoch plant die Stadt Hamburg am 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – eine gemeinsame Aufstiegsfeier für die Männer und Frauen des HSV.
Offiziell halten sich HSV und Stadt zu Details zurück. Eine Senatssprecherin sagte: "Wie eine angemessene Würdigung aussehen könnte, muss noch mit dem HSV abgestimmt werden. Zunächst gilt: Daumen drücken für den Aufstieg."
Die Männer und Frauen des HSV liegen drei Spieltage vor Saisonende auf Aufstiegsplätzen und könnten den direkten Wiederaufstieg schaffen. Die letzten drei Spiele der Männer sorgen bei Fans allerdings Sorgen, dass es wie bei den letzten sechs Aufstiegsversuchen scheitern könnte.
Gute Neuigkeiten aus dem Volkspark: Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) konnten am Montag Teile des Ersatztrainings absolvieren.
Im Anschluss trainierten sie individuell mit Reha-Coach Sebastian Capel.
Er wird voraussichtlich nur eine Nebenrolle spielen: Schiedsrichter Florian Lechner (34) leitet das Spiel zwischen HSV und KSC.
Es ist sein erstes Spiel mit Hamburger Beteiligung. Karlsruhe hat bereits neun Spiele unter seiner Leitung bestritten, ohne einen Sieg zu erzielen (fünf Remis, vier Niederlagen).
In Hamburg droht am Sonntag ein Verkehrschaos: Neben dem HSV-Heimspiel gegen den KSC (13.30 Uhr) findet auch ein Marathon in der Innenstadt statt, der viele Menschen anzieht.
Das Rennen mit zehntausenden Teilnehmern führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Zudem ist die A1 im Osten gesperrt, Umleitungen über die A7, die am Stadion vorbeiführt, sind überlastet – Staus sind vorprogrammiert.
Noah Katterbach ist nach Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager am Mittwoch erstmals wieder auf den Trainingsplatz zurückgekehrt und hatte den Ball am Fuß – ein wichtiger Schritt Richtung Comeback.
Auch Bakery Jatta setzte am Dienstag und Mittwoch sein Reha-Training mit Ball fort.
Bedient sich der HSV im Sommer bei einem Zweitliga-Konkurrenten? Laut türkischem "Transfermarkt.de"-Ableger zeigen die Rothosen Interesse an Schalkes Mehmet Aydin (23).
Der in Deutschland geborene Türke spielt seit der Jugend für Schalke. Da sein Vertrag im Sommer ausläuft, wäre ein ablösefreier Wechsel möglich.
Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen sowie die türkischen Klubs Besiktas und Basaksehir an Aydin interessiert sein.
Leichtsinnig: HSV-Fans sorgten beim Spiel auf Schalke für eine mehrminütige Unterbrechung, indem sie rund eine Stunde lang Feuerwerkskörper zündeten und Raketen sowohl aufs Spielfeld als auch ins Publikum schossen.
Die Aktion, vermutlich ein Protest gegen hohe Ticketpreise bei Heimspielen, führte nicht nur zu einem Bruch im Spiel, sondern auch zu scharfer Kritik aus den eigenen Reihen.
Der Supporters Club veröffentlichte noch in der Nacht ein Statement: "Raketen, die unkontrolliert durch das Stadion fliegen, gefährden Zuschauer und Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserer Vorstellung von verantwortungsvoller Fankultur."
Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und HSV leiten.
Die Rothosen bestritten bisher zehn Spiele unter Osmers Leitung, mit je fünf Siegen und Niederlagen. Schalke spielte zwölf Mal unter ihm, mit sechs Siegen, vier Niederlagen und zwei Unentschieden.
Mehrere HSV-Stars besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David und trafen die Sängerin persönlich.
Mario Richter postete ein Bild auf Instagram, auf dem er zusammen mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der Hamburger Musikerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen überreichte.
Schon seit einiger Zeit beschweren sich HSV-Fans über die teilweise hohen Ticketpreise bei Heimspielen. Nun hat sich der Konflikt verschärft.
Nachdem Cornelius Göbel, HSV-Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preispolitik in einem vereinseigenen Interview verteidigt hatte, reagierte der Förderkreis Nordtribüne mit einem klaren Statement.
"Trotz fortlaufender Gespräche mit dem Verein zur Verbesserung der Situation, scheint die Botschaft noch nicht angekommen zu sein", schrieben die Fans.
Sie kündigten an, die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema einzustellen, da bisher keine Veränderungen erzielt wurden. "Unsere Geduld ist begrenzt. Wir werden das Thema weiterhin kritisch begleiten und neue Wege gehen."
Sebastian Schonlau war lange ein unumstrittener HSV-Verteidiger. Unter Trainer Merlin Polzin hat der Kapitän jedoch seinen Stammplatz verloren und wird von Fans kritisch gesehen.
HSV-Kollege Jonas Meffert wies die Kritik zurück: "Ich habe noch nie einen Leader wie 'Bascho' gesehen", sagte der 30-Jährige dem Hamburger Abendblatt. "Er liest viele Bücher über Führung und das merkt man."
"Wie er vor der Mannschaft spricht und mit Situationen umgeht, ist beeindruckend – gerade in dieser Phase. Für uns ist er der Chef", betonte Meffert.
Der HSV-Nachwuchs gewann das Derby gegen die U23 des FC St. Pauli mit 4:2 (1:1).
Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange, der am Vorabend bei den Profis auf der Bank saß, glich vor der Pause aus (43.). Nach der Pause drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) das Spiel, bevor St. Pauli durch Peer Mahncke nochmal verkürzte (86.). In der Nachspielzeit sorgte Maurice Boakye für die Entscheidung.
Der HSV kletterte damit auf Rang sechs in der Regionalliga Nord, St. Pauli liegt auf Position zehn.
Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird das Spiel zwischen HSV und Braunschweig leiten – einer der besten seines Fachs.
Die Hamburger haben bisher 43 Partien unter Brychs Leitung bestritten: 17 Siege, 11 Unentschieden und 15 Niederlagen.
Braunschweig spielte zwölfmal unter ihm, mit zwei Siegen, sechs Remis und vier Niederlagen.
HSV-Verteidiger Miro Muheim (27, bereits zehn Assists in dieser Saison) wird beim Heimspiel gegen Braunschweig wohl fehlen.
Nach einer angeschlagenen Trainingswoche fehlte er auch beim Abschlusstraining am Donnerstag.
Sein Landsmann Silvan Hefti (27) dürfte ihn links hinten ersetzen.
Ein harter Konkurrenzkampf um den Stammplatz im Sturm: Davie Selke und Robert Glatzel kämpfen um die Nummer eins im Angriff, doch Trainer Merlin Polzin setzt im erfolgreichen 4-3-3-System nur einen Spieler ein.
Glatzel gab am Dienstag extra länger Gas, um zahlreiche Flanken von William Mikelbrencis (21) zu verwerten. Selke beendete die Einheit bereits nach etwa 60 Minuten wegen Belastungssteuerung.
Sofern nichts Unerwartetes geschieht, wird der Top-Torschütze Selke auch im Heimspiel gegen Braunschweig (Freitag, 18.30 Uhr/Sky) starten. Glatzel könnte frühestens beim Spitzenspiel gegen Schalke am 19. April wieder in die Startelf rücken.
Versöhnliche Töne von Clemens Fritz (44), Geschäftsführer von HSV-Erzrivale Werder Bremen, der den Hamburgern im Aufstiegskampf die Daumen drückt.
Im Interview mit Sport1 sagte Fritz: "Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Solche Spiele wollen wir alle sehen – in Bremen und Hamburg."
Zu den Aufstiegschancen der Rothosen sagte er: "Garantien gibt es keine, aber sie sind auf einem guten Weg, sodass wir uns nächstes Jahr wieder auf das Derby freuen können."
Schlimm: HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde nach seiner starken Leistung gegen Nürnberg im Netz von FCN-Fans rassistisch beleidigt – unter anderem mit Affen-Motiven.
Der Club teilte via X mit: "Wir stehen im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für diese verbalen Entgleisungen entschuldigt. Solches Verhalten widerspricht unseren Werten völlig!"
Außerdem wurden die Profile der Täter den Behörden übergeben. HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte die Angriffe ebenfalls scharf.
Jean-Luc Dompé (29) war der herausragende Akteur beim HSV-Sieg in Nürnberg: Zwei Tore und eine Vorlage gegen den Club.
Nach dem Spiel stichelte der Franzose gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19) im Netz: "Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart."
Überraschend: Beim Gastspiel in Nürnberg trug der HSV nicht das neue Sondertrikot.
Der Verein teilte kurz vor der Partie mit, dass man kurzfristig erfahren habe, das Trikot nicht tragen zu dürfen. Schiedsrichter Timo Gerach fand, dass die Farben zu sehr dem Nürnberger Heimtrikot ähneln.
Die Rothosen nutzten das Sondertrikot nur zum Aufwärmen.
Ein vielversprechendes Talent: Der HSV soll am englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) interessiert sein, berichtet Football Insider.
Der Offensivspieler ist bei Blackburn Rovers in der Jugend aktiv und erzielte in dieser Saison bereits acht Tore in neun Spielen für die U18 sowie vier Treffer in sieben Spielen für die U21.
Auch der VfB Stuttgart, SC Freiburg, AZ Alkmaar und FC Twente Enschede zeigen Interesse an Boggan.
Erik Meijer, bekannt für klare Worte, äußerte sich im Sky-Talk "HvK und Tusche - Dein Zweitligatalk" zu den Vertragsverhandlungen von Davie Selke und dem HSV.
"Er spielt bislang eine herausragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske", lobte Meijer den 17-Tore-Stürmer der Hamburger. "Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er trifft jetzt regelmäßig. Früher hat er oft daneben geschossen."
Diese Torquote dürfte auch die Vertragsverhandlungen beeinflussen. "Du brauchst einen, der den Ball über die Linie bringt. Solche Spieler kosten in der Regel mehr Geld", so der Niederländer.
Ein langfristiger Vertrag, wie Selke ihn fordert, wäre für Meijer jedoch nicht vorstellbar: "Selke ist ein Spieler, der zwischen erster und zweiter Liga schwankt. Solche Spieler hatten wir in den letzten 20 Jahren immer wieder. Für die zweite Liga ist er ideal, aber nicht für die erste. Ich würde den Vertrag nicht zu lang gestalten."
Die U23 des HSV verlor am Mittwochabend gegen den VfB Lübeck mit 2:3 (1:0) und sorgte für viel Unterhaltung.
Bis zur 51. Minute stand es noch 2:0 für den HSV nach Toren von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya, doch Lübeck drehte das Spiel.
Jakob Korte und John Posselt erzielten in kurzer Folge den Ausgleich, bevor ein Fehler der HSV-Jugend zum Elfmeter und dem 3:2 führte. Der HSV-Nachwuchs konnte sich nicht mehr erholen.
Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske auf den Platz zurück. Ein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg ist aber unsicher.
Trainer Merlin Polzin erklärte: "Wir müssen abwarten, wie sich das bis zum Wochenende entwickelt. Er wurde bestmöglich versorgt, das ging schnell."
Man werde von Tag zu Tag entscheiden. "Wenn Meffo es bis Samstag schafft und es Sinn macht, soll er zum Kader gehören und seine Leistung bringen", so Polzin.
Ein unnötiges Risiko möchte der HSV nicht eingehen, da die kommenden Spiele wichtig seien. Meffert soll spätestens beim Heimspiel gegen Braunschweig am 11. April zurückerwartet werden.
Jonas Meffert (30) hat sich laut HSV am Dienstag im Training einen Nasenbeinbruch zugezogen.
Er wurde daher vorzeitig nach Hamburg zurückgebracht und wird am UKE erneut untersucht. Danach wird entschieden, wie es weitergeht.
Ein herber Verlust: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison ablösefrei zu Greuther Fürth, wie beide Vereine bekanntgaben.
Der U21-Stürmer führt mit 18 Toren die Torjägerliste der Regionalliga Nord an, trainierte in dieser Saison jedoch regelmäßig bei den Profis mit.
Fürth plant ihn fest für die Zweitligamannschaft, der Vertrag läuft bis 2027.
Schock im HSV-Training: Jonas Meffert (30) erlitt bei einem Luftduell auf Mallorca womöglich eine schwere Verletzung.
Er wurde von Emir Sahitis Hinterkopf im Gesicht getroffen und musste mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus gebracht werden. Eine Gehirnerschütterung kann nicht ausgeschlossen werden.
Gute Nachrichten gab es hingegen von Dennis Hadzikadunic (26), der nach ausgekugelter Schulter wieder leichte Laufeinheiten absolvierte, aber am Samstag in Nürnberg noch ausfällt.
Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich Dennis Hadzikadunic trotz seiner Schulterverletzung optimistisch, am Montag wieder trainieren zu können.
Beim Trainingslager auf Mallorca konnte der Abwehrspieler allerdings nur zuschauen und trug den rechten Arm in einer Schlinge.
Auch Immanuel Pherai (23) fehlte wegen Fiebers.
Für den Aufstieg setzt der HSV auf ein besonderes Trainingslager: Ab Sonntag absolviert das Team ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca.
Trainer Merlin Polzin erklärte: "Wir wollen bewusst den Alltag in Hamburg verlassen, intensiv und fokussiert trainieren, Details verbessern und als Team enger zusammenwachsen."
Die Idee entstand bereits in der Winterpause, nun ist der Zeitpunkt optimal. Trainiert wird auf der Anlage des RCD Mallorca, die Einheiten sind nicht öffentlich.
Am Mittwoch reist das Team zurück nach Hamburg und bereitet sich auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vor.
Referee Felix Prigan (26) leitet das Zweitligaspiel zwischen HSV und Elversberg.
Die Saarländer haben bereits fünf Partien unter seiner Leitung absolviert (vier Siege, eine Niederlage), für den HSV ist es das erste Mal mit Prigan als Schiedsrichter.
Laut Sky verliert der HSV ein Talent an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) hat einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben.
Die Rothosen lassen den Offensivspieler offenbar gegen eine Ausbildungsentschädigung ziehen. Abbey spielte sechs Jahre im HSV-Nachwuchs.
Bedient sich der HSV bei einem Aufstiegskonkurrenten? Die SPORT BILD berichtet von Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.
Maina möchte kommende Saison in der Bundesliga spielen, daher wäre ein HSV-Aufstieg Voraussetzung für einen Wechsel.
Auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach sollen den Offensivspieler beobachten. Maina traf in dieser Saison dreimal und bereitete zehn Tore vor.
Ein Sondertrikot mit besonderer Geschichte: Der HSV stellte am Mittwoch ein Trikot vor, das im Oktober 2024 von acht Mädchen im Rahmen eines Workshops zum Weltmädchentag gestaltet wurde.
Damit soll ein Zeichen für Gleichberechtigung und die Rechte von Kindern weltweit gesetzt werden. Ein Teil der Verkaufserlöse geht an die Kinderrechtsorganisation Plan International.
Die HSV-Profis tragen das Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April, die Frauenmannschaft bei ihrem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am 31. März.
HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) bestritt am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz und glänzte mit einem Tor und einer Vorlage.
Nach dem 3:0 gegen Luxemburg wurde er von Nationaltrainer Murat Yakin als "bester Mann auf dem Platz" gelobt.
Mit diesem Auftritt hat Muheim seine Chancen auf einen WM-Kaderplatz im kommenden Jahr deutlich gesteigert.
Muheim, der am Montag 27 wurde, träumt von einer WM-Teilnahme mit der Schweiz und erwägt laut BILD, im Sommer den HSV zu verlassen, falls der Aufstieg nicht gelingt.
Ein Wechsel zu einem Erstligisten würde seine Chancen auf WM-Teilnahme erhöhen – ein zusätzlicher Anreiz für den HSV, den Aufstieg zu sichern.
Bittere Saison: Valon Zumberi (22) erlitt im ersten Training der Saison eine Patellasehnenverletzung und eine herausgesprungene Kniescheibe.
Obwohl er mittlerweile wieder fit ist, kommt er weder bei den Profis noch bei der U21 zum Einsatz. Daher plant er, den HSV nach Saisonende zu verlassen. Gespräche mit seinem Management laufen, vor allem das Ausland reizt ihn.
Die DFL hat die Spieltage 31 bis 33 der 2. Bundesliga terminiert. Der 34. Spieltag ist bereits fixiert (18. Mai, 15:30 Uhr), damit stehen alle Spielansetzungen für den Rest der Saison fest.
Eine Übersicht der HSV-Partien folgt.
Nach starken Leistungen gibt es für die HSV-Profis am Donnerstag noch eine Trainingseinheit, danach startet ein langes Wochenende.
Trainer Merlin Polzin gönnt seinem Team drei freie Tage, bevor es am Montag wieder auf den Trainingsplatz im Volkspark geht.
Erfolgreicher Test: Der HSV besiegte den Regionalligisten Phönix Lübeck am Mittwoch deutlich mit 3:0.
Besonders erfreulich war das Startelf-Comeback von Robert Glatzel, der in der 16. Minute per Elfmeter traf. Weitere Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).
Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)
Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen Regionalligist 1. FC Phönix Lübeck.
Das Spiel findet am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Ein Livestream wird auf dem offiziellen YouTube-Kanal des HSV angeboten.
Trainer Merlin Polzin sagte: "Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der guten Ballbesitzfußball spielt."
HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der kommenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 auflaufen.
Der tschechische Verband teilte via X mit, dass Karabec aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen kann. Weitere Details wurden nicht genannt.
Laut Hamburger Morgenpost leidet Karabec an Adduktorenproblemen und wird in der nächsten Woche weiter untersucht.
Vor dem Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan bei einer Auseinandersetzung im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste ins Krankenhaus.
Die Hamburger Morgenpost berichtet, dass gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt wird. Der Mann sei polizeibekannt.
Schiedsrichter Tobias Stieler (43) leitet das Spitzenspiel zwischen HSV und Magdeburg.
Der HSV absolvierte bislang nur eine Partie unter Stielers Leitung: 2012 gab es in der Bundesliga eine 1:3-Niederlage gegen Freiburg.
Für Magdeburg sind es drei Spiele mit Stieler, die Bilanz ist ein Unentschieden und zwei Niederlagen.
Miro Muheim hat sich mit starken Leistungen für die Schweizer Nationalmannschaft empfohlen und wurde für die bevorstehenden Länderspiele gegen Nordirland (21. März) und Luxemburg (25. März) nominiert.
Davie Selke (30) begeistert beim HSV alle: Mit 17 Saisontoren ist er bester Torschütze der 2. Liga und Publikumsliebling.
Es gibt sogar einen eigenen Fangesang zu seiner Melodie von "Zombie" (The Cranberries): "Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!"
Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nicht als HSV-Präsident kandidieren, möchte aber sein derzeitiges Amt behalten.
Im Hamburger Abendblatt sagte er: "Ich wollte eigentlich kürzertreten und nie ins Rampenlicht. Deshalb habe ich mich mit meiner Frau gegen eine Kandidatur entschieden."
"Der Präsident muss vor allem repräsentieren. Ich möchte mehr gestalten – das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister."
Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut für das Präsidentenamt kandidieren. Mehrere prominente Bewerber wollen seine Nachfolge antreten.
Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig wollen gemeinsam antreten. Ockens will Präsident werden, Hartmann Schatzmeister und Ludwig den sportlichen Bereich übernehmen.
Ob sie tatsächlich als Team antreten können, ist offen. Bewerbungen sind bis 2. Mai möglich. Die Wahl findet am 21. Juni bei der Mitgliederversammlung statt.
Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach starken Leistungen gegen Düsseldorf vom Fachmagazin Kicker in die "Elf des Tages" gewählt.
Für Muheim war es bereits die fünfte Nominierung in dieser Saison, für Reis die erste.
Schiedsrichter Florian Exner (34) wird das heutige Topspiel HSV gegen Fortuna Düsseldorf leiten.
Der HSV bestritt bisher drei Spiele unter Exners Leitung mit einer Bilanz von einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Für Düsseldorf gab es in zwei Partien ein Unentschieden und eine Niederlage.
Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist ausverkauft. Nur wenige VIP-Tickets sind noch verfügbar. Damit wird ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt.
57.000 Karten für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) wurden verkauft. Das übertrifft den bisherigen Rekord von 44.808 Zuschauern im Frauen-Pokalfinale 2023 zwischen Wolfsburg und Freiburg.
Die DFL hat die Spieltage 28 bis 30 in der 2. Liga terminiert. Der HSV muss einmal samstags mittags, einmal freitags abends und einmal samstags abends ran.
Das Spiel gegen Schalke am Samstagabend muss dabei nicht zwingend das letzte Samstagsspiel des HSV sein, da jeder Klub höchstens acht Topspiele pro Saison haben darf.
Der erste Kandidat für das Präsidentenamt steht fest: Kai Esselsgroth wird nach Marcell Jansens Rückzug antreten, bestätigte er dem Hamburger Abendblatt.
Esselsgroth ist seit 1973 HSV-Mitglied, war Vorsitzender des Ehrenrats und Leiter der Mitgliederversammlungen. Dadurch ist er automatisch Mitglied des Beirats, der die Kandidaten prüft.
Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wird er sich in den nächsten Wochen bei der Prüfung der Kandidaten zurückhalten.
Der HSV bleibt trotz Zweitliga-Zugehörigkeit eine große Attraktion: Das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf ist mit 57.000 Zuschauern ausverkauft – zum zehnten Mal in dieser Saison.
Mit einem Schnitt von 56.098 Fans liegt der HSV deutschlandweit auf Rang sechs; nur Schalke 04 (61.468), Eintracht Frankfurt (57.600), VfB Stuttgart (59.192), Bayern München (75.000) und Borussia Dortmund (81.365) locken mehr Besucher an.
Das letzte Heimspiel unter 50.000 Zuschauern gab es am 17. September 2022 gegen Fortuna Düsseldorf. Seitdem war das Volksparkstadion in 30 von 43 Spielen ausverkauft.
Teurer Spaß: Nach dem Einsatz von Pyrotechnik bei der DFB-Pokal-Partie beim SC Freiburg wurde der HSV mit einer Geldstrafe belegt.
Das Sportgericht des DFB verhängte eine Strafe von 46.500 Euro. Davon dürfen bis zu 15.500 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen genutzt werden. Das Urteil ist rechtskräftig.
Schiedsrichter Robert Kampka (43) aus Köln leitet das heutige Duell zwischen Paderborn und dem HSV.
Die Rothosen spielten bisher elf Mal unter Kampkas Leitung mit einer negativen Bilanz: vier Siege, ein Unentschieden, sechs Niederlagen.
Nach den letzten beiden Spielen (2:4 bei SV Elversberg und 2:2 bei Magdeburg) gab es heftige Kritik am Schiedsrichter. Beide Male erhielten HSV-Spieler Rote Karten.
Das Transferfenster in Deutschland ist geschlossen, doch international sind noch Transfers möglich – was weitere Abgänge erlaubt.
Es gibt Gerüchte aus den USA und Kanada, dass Lukasz Poreba kurz vor einem Wechsel zu MLS-Klub Vancouver Whitecaps steht. Dort ist ein Transfer bis zum 23. April möglich.
Beim HSV spielte Poreba zuletzt kaum noch eine Rolle. Ob der Pole mitten in der Saison wechseln darf, ist fraglich.
Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) rechnet mit dem HSV-Aufstieg in dieser Saison: "Ich glaube, dass sie jetzt mal dran sind", sagte er der Hamburger Morgenpost.
Er lobte Trainer Merlin Polzin (34) als "Zauberer": "Fast alles, was er angepackt hat, funktioniert. Ludovit Reis ist wieder voll dabei, Robert Glatzel kehrt zurück – das ist ein Plus."
Mattuschka schränkte jedoch ein: "Man dachte jedes Jahr, der HSV müsste aufsteigen. Jetzt sind sie schon im siebten Zweitligajahr..."
Historisch: Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15:30 Uhr) schreibt deutsche Fußballgeschichte.
Innerhalb einer Woche wurden über 48.000 Tickets verkauft – ein neuer Rekord für ein Frauenfußballspiel in Deutschland. Der bisherige Rekord lag bei 44.808 Zuschauern im Pokalfinale 2023.
Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen, sagte: "Wir sind unglaublich stolz auf die Rekordzahl – die Spielerinnen freuen sich, mit einer solchen Kulisse im Rücken zu spielen."
HSV-Präsident Marcell Jansen betonte: "Der tolle Zuschauerzuspruch zeigt, wie besonders HSV und seine Fans sind. Mit Hamburg im Rücken senden wir ein starkes Signal für den Frauenfußball."
Das Nordderby könnte am Ende sogar mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein.
Gute Neuigkeiten: Nach zwei verpassten Trainingseinheiten wegen Erkältung war HSV-Flügelflitzer Jean-Luc Dompé (29) am Donnerstag wieder auf dem Platz.
Der Franzose nahm zunächst normal am Training teil, verließ es dann aber vorzeitig und trainierte im Kraftraum weiter. Gegen Paderborn dürfte er aber schon wieder im Kader stehen.
Die Trainingseinheit am Mittwoch wurde von zahlreichen Teilnehmern des 71. DFB-Pro-Lizenz-Lehrgangs beobachtet.
Unter den Gästen waren Ausbilder Arno Michels, Nationaltrainer-Co-Trainer Sandro Wagner, Ex-HSV-Profi und FC Barcelona-Co-Trainer Heiko Westermann sowie Greuther Fürths U19-Trainer Roberto Hilbert.
So hatte sich Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro (20) seinen Start beim HSV sicher nicht vorgestellt: Seit seinem Wechsel im Februar stand er verletzungsbedingt noch nicht auf dem Platz.
Der Verein teilte am Dienstag mit, dass der Franzose auch in den kommenden Wochen ausfallen wird. Eine erneute Untersuchung ergab eine strukturelle Muskel-Sehnen-Verletzung – eine Operation ist nicht nötig.
Schonungslos: Mario Vuskovic (23), wegen angeblichen Dopings gesperrt, sprach erstmals offen über die psychischen Folgen.
Im Interview mit "11Freunde" berichtete der Kroate, nach den Vorwürfen fünf Kilo abgenommen und Albträume gehabt zu haben.
Seine Sicht auf Recht und Unrecht habe sich komplett verändert. "Ich werde nichts gestehen, was ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig, und das weiß jeder", betonte er.
Der HSV sei für ihn zur Familie geworden und habe ihm Halt gegeben. Nach Ablauf der Sperre im November 2026 will er alles zurückgeben: "Ich möchte, dass der HSV am Ende sagt: Wir haben nicht grundlos an ihm festgehalten."
HSV-Torjäger Davie Selke (30) wurde nach seinem Doppelpack gegen Kaiserslautern vom Kicker zum "Spieler des Tages" der 2. Liga ernannt und zum dritten Mal in dieser Saison in die "Elf des Tages" gewählt.
Außerdem wurden Jonas Meffert (30) und Dennis Hadzikadunic (26) in die Mannschaft des Tages berufen – für Hadzikadunic die zweite Nominierung in dieser Saison.
Grandios: Das Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15:30 Uhr) wird mit Rekordkulisse stattfinden.
Der Verein teilte auf X mit, dass vor dem freien Verkauf bereits über 20.000 Tickets verkauft wurden – so viele Zuschauer hatte ein Frauenspiel in Hamburg noch nie.