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HSV-Blog: Rothosen erscheinen in Nürnberg ohne ihr Sondertrikot

Hamburg – Ein Dämpfer für die Hanseaten: Mit dem 0:0-Unentschieden gegen die SV Elversberg hat der HSV die Tabellenführung verloren. Dennoch bleibt der Aufstieg für die Rothosen in greifbarer Nähe.

Die nächsten Herausforderungen stehen allerdings bereits an: Heute um 13 Uhr empfängt der Verein den 1. FC Nürnberg.

In unserem HSV-Blog erhaltet Ihr sämtliche Neuigkeiten rund um das Team, anstehende Transfers und vieles mehr aus dem Volkspark.

Überraschende Wendung: Sofern man es glauben mag, wird der HSV beim Auswärtsspiel in Nürnberg nicht im neuen Sondertrikot antreten.

Wie der Verein knapp vor Spielbeginn informierte, sei man kurzfristig darüber in Kenntnis gesetzt worden, dass das Trikot im Spiel nicht genutzt werden darf. Die Spieler werden das Design lediglich beim Warm-up tragen.

Ausblick in die Zukunft: Der HSV soll auch weiterhin an dem englischen Angriffstalent Joe Boggan (17) interessiert sein, wie Football Insider berichtet.

Der Offensivspieler, der in der Nachwuchsabteilung der Blackburn Rovers aktiv ist, erzielte in der aktuellen Saison bereits acht Tore in neun Partien für die U18 und fand in sieben Spielen der U21 viermal den Weg ins Tor.

Allerdings sollen neben den Rothosen auch der VfB Stuttgart, der SC Freiburg sowie die niederländischen Klubs AZ Alkmaar und FC Twente Enschede Interesse an Boggan zeigen.

Erik Meijer, der stets für seine direkte Ausdrucksweise bekannt ist, äußerte sich als Fußball-Experte im Sky-Talk „HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk“ zu den Vertragsgesprächen um Davie Selke und den HSV.

„Er hat bis jetzt eine herausragende Saison gespielt. Unsere Mannschaft braucht ihn im Angriff – ob mit oder ohne Maske“, so Meijer über den 17-Tore-Schützen der Hanseaten. „Ich kann nicht genau sagen, was sich verändert hat, aber er scheint nun fest in jener Kategorie untergekommen zu sein, in der man gern selbst das Tor erzielt. Früher ist er oft knapp am Treffen vorbeigeschossen.“

Diese Aussage dürfte auch in den aktuellen Vertragsverhandlungen Gewicht haben. „Man braucht jemanden, der den Ball über die Linie bringt. Und solche Spieler kosten in der Regel ein paar Franken mehr“, fügte der Niederländer hinzu.

Allerdings wird Meijer keinen mehrjährigen Vertrag in Aussicht stellen, wie es Selke vermutlich fordert. „Lass das, hör auf! Selke ist ein Stürmer, der zwischen den beiden höchsten Ligen pendelt. Davon hatten wir in den vergangenen 20 Jahren immer wieder einige“, erklärte er. Der Spieler sei zwar ideal für die zweite Liga, jedoch weniger für die erste. „Bei so einem Spieler würde ich den Vertrag nicht allzu lang gestalten.“

Die U23 der Rothosen sorgte am Mittwochabend beim 2:3 gegen den VfB Lübeck für zahlreiche Lacher. Bis zur 51. Minute sah es für die Nachwuchsspieler noch vielversprechend aus: Nachdem Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya das Team mit je einem Treffer bereits mit 2:0 in Führung gebracht hatten, gelang es den Gästen, aufzuschließen.

Mit einem Doppelschlag von Jakob Korte und John Posselt wurde der Ausgleich erzielt – ehe der HSV-Nachwuchs sich später selbst das eigene Ausscheiden zuzuschreiben hatte.

Bei einem Abstoß spielte Torwart Hannes Hermann seinen Mitspieler Lukas Bornschein an, der die Ansage jedoch nicht registrierte und den Ball mit der Hand stoppte. Dies resultierte in einem Elfmeter für Lübeck, den Felix Drinkuth zum 3:2 verwertete. Den Schock überwanden die U23-Kicker danach nicht mehr und mussten die Partie einstecken.

Nach seinem Nasenbeinbruch kehrt Jonas Meffert nun mit einer Carbon-Maske in den Rasen zurück – ob er allerdings am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg einsatzfähig sein wird, ist noch unklar.

„Wir müssen ehrlich sagen, dass wir bis zum Wochenende genau beobachten, wie sich sein Zustand entwickelt“, erklärte Trainer Merlin Polzin. „Er wurde gemeinsam mit der medizinischen Abteilung optimal versorgt, und alles verlief recht zügig.“

Tagtäglich wird nun der Fortschritt bewertet. „Falls Meffert den Durchblick bekommt und – wenn es sinnvoll erscheint – wieder in den Kader passt, möchten wir unbedingt, dass er wie gewohnt seine Leistung zeigt“, betonte Polzin. Ein unnötiges Risiko wolle der HSV jedoch nicht eingehen, da die anstehenden Spiele zu wichtig seien. „Entscheidend ist für mich, dass er trotz Maske seine optimale Leistung abrufen kann“, unterstrich der Trainer, der den Spieler spätestens zum Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April wieder erwartet.

Jonas Meffert (30) hat sich beim gestrigen Training das Nasenbein gebrochen – das berichteten die Ärzte, wie der HSV am Mittwoch mitteilte. Aus diesem Grund wurde der Mittelfeldspieler bereits am Dienstagabend nach Hamburg zurückgeschickt. Dort erfolgt eine weitere Untersuchung am UKE, wonach über das weitere Vorgehen beraten wird.

Ein schwerer Verlust für den HSV ist auch der Abgang von Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21), der in der kommenden Saison zu Greuther Fürth wechselt – beide Vereine bestätigten diesen Schritt. Der U21-Angreifer, der in der Regionalliga Nord mit 18 Treffern an der Spitze der Torschützenliste steht, trainierte in dieser Spielzeit aber auch regelmäßig mit den Profis.

Der Wechsel erfolgt ablösefrei zum Kleeblatt, wo er bis 2027 unterschrieb und fest in die zweite Liga eingeplant ist.

Im HSV-Training auf Mallorca sorgte der Sechser Jonas Meffert (30) am Dienstag für Aufsehen, als er sich bei einem Luftzweikampf möglicherweise schwer verletzte – nachdem Emir Sahitis (26) ihn am Hinterkopf im Gesicht traf. Nach einer ersten Versorgung wurde Meffert mit Verdacht auf einen Nasenbeinbruch ins Krankenhaus eingeliefert, wobei auch eine Gehirnerschütterung nicht ausgeschlossen werden kann.

Gute Nachrichten hingegen kamen von Dennis Hadzikadunic (26, ausgekugelte Schulter), der zumindest wieder einige Minuten auf dem Platz drehte. Dennoch wird er im Spiel in Nürnberg ausfallen. HSV-Verteidiger Hadzikadunic war nach dem 0:0 gegen die SV Elversberg noch optimistisch, da er trotz seiner ausgekugelten Schulter bereits wieder trainieren durfte. Bei der ersten Trainingseinheit auf Mallorca konnte er jedoch nur von der Seitenlinie zuschauen – zudem wurde sein rechter Arm in einer Schlinge fixiert.

Ebenfalls fehlte Immanuel Pherai (23), der sich mit Fieber im Hotel ausruhte.

Um den ersehnten Aufstieg zu ermöglichen, setzt der HSV auf eine besondere Maßnahme: Ab Sonntag absolvieren die Zweitligisten ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca. „Wir möchten dem tristen Trainingsalltag in Hamburg entfliehen und uns durch intensive, fokussierte Sessions auf den Endspurt vorbereiten sowie an vielen Details feilen. Gleichzeitig wollen wir als Team noch enger zusammenwachsen“, erläuterte Trainer Merlin Polzin.

Die Idee reifte bereits in der Winterpause, und nun wird der Zeitpunkt als optimal erachtet. Auf der Anlage des RCD Mallorca finden die Einheiten exklusiv ohne Publikumsanwesenheit statt. Am Mittwoch kehrt das Team nach Hamburg zurück, um sich auf die Begegnung mit dem 1. FC Nürnberg einzustellen.

Ein für viele noch unbekannter Name: Der Schiedsrichter Felix Prigan (26) wird das zweiteiliges Duell zwischen dem HSV und Elversberg leiten. Während der junge Offiziant bereits fünf Spiele in der 2. Bundesliga betreut hat – davon vier Siege und eine Niederlage – ist es das erste Spiel, bei dem er die Verantwortung für die Hanseaten übernimmt.

Laut „Sky“ verliert der HSV eines seiner Talente an RB Leipzig: Demnach hat Manuel Abbey (16) bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterzeichnet. Die Hanseaten lassen den Offensivspieler offenbar für eine Ausbildungsentschädigung gehen – Abbey verbrachte sechs Jahre in der Jugend der Rothosen.

Des Weiteren kursieren Informationen, dass der HSV Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln haben könnte – berichtet die SPORT BILD. Der Offensivspieler strebt einen Bundesliga-Aufstieg in der nächsten Saison an, weshalb dieser bei den Hanseaten eine Grundvoraussetzung wäre. Auch der 1. FSV Mainz 05 sowie Borussia Mönchengladbach sollen ihre Augen auf Maina geworfen haben. Der 25-Jährige zeigt eine starke Saisonleistung mit drei eigenen Treffern und zehn Vorlagen.

Eine besondere Aktion in Sachen Trikotgeschichte: Am Mittwoch stellte der HSV ein Sondertrikot vor, das von acht Mädchen in einem Workshop im Rahmen des Weltmädchentages gestaltet wurde. Mit diesem Outfit soll ein starkes Zeichen für Gleichberechtigung sowie die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit gesetzt werden – ein Teil der Erlöse fließt an die Kinderrechtsorganisation Plan International.

Die Profis des HSV tragen das Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April, während die Frauenmannschaft am 31. März in diesem Trikot gegen Borussia Mönchengladbach antritt.

Ein nahezu perfekter Lauf: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am vergangenen Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweizer Nationalmannschaft und glänzte mit einem Tor sowie einer Vorlage. Nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg wurde der Abwehrspieler von Nationaltrainer Murat Yakin als „bester Mann auf dem Platz“ gelobt. Dieser herausragende Auftritt dürfte Muheims Chancen auf einen Platz im WM-Kader des kommenden Jahres erheblich stärken.

Mit seinem großen Traum vor Augen: Miro Muheim, der heute seinen 27. Geburtstag feiert, hofft darauf, im nächsten Jahr mit der Schweizer Nationalmannschaft bei der WM mitzuspielen. Laut "BILD" könnte dieses Ziel allerdings Konsequenzen für den HSV haben – es wird erwogen, dass der Linksfuß den Verein im Sommer verlassen könnte, sollte der Aufstieg nicht gelingen. Schließlich würden seine Chancen, sich in einem Erstligeteam zu beweisen, im Ausland noch deutlich steigen, was dem HSV einen zusätzlichen Ansporn gibt, den Wiederaufstieg dieses Jahr perfekt umzusetzen.

Für Valon Zumberi (22) ließ sich die Saison nicht bitter genug gestalten: Bereits beim allerersten Training der neuen Saison riss sich der Abwehrspieler die Kniescheibe aus und zog sich zudem einen Patellasehnenriss zu. Zwar ist der Verteidiger mittlerweile wieder fit, er kommt jedoch weder bei den Profis noch in der U21 zum Einsatz – weshalb Zumberi im Sommer über einen Wechsel nachdenkt. Laut „BILD“ steht fest, dass der 22-Jährige den HSV nach Saisonende verlassen wird, wobei sein Management bereits Gespräche führt. Besonders ins Ausland zieht es den jungen Spieler.

Der Terminplan ist fix: Die DFL hat am heutigen Donnerstag die Spieltage 31 bis 33 der Zweiten Liga präzise festgelegt. Da der 34. Spieltag bereits terminiert ist (18. Mai, 15.30 Uhr), stehen jetzt sämtliche weitere Spielansetzungen für den Rest der Saison fest.

Übersicht der HSV-Spiele:

Nach den beeindruckenden Leistungen in den letzten Wochen dürfen sich die HSV-Profis heute an einer Trainingseinheit erfreuen, bevor für sie ein verlängertes langes Wochenende ansteht. Trainer Merlin Polzin (34) gönnt seinen Spielern drei freie Tage, ehe er sie am kommenden Montag im Volkspark erneut auf das Spielfeld ruft.

Erfolgreicher Test: Die Rothosen setzten den Regionalligisten Phönix Lübeck am vergangenen Mittwoch mit 3:0 deutlich ab. Besonders erfreulich war das Comeback in der Startelf von Robert Glatzel, der in der 16. Minute prompt per Elfmeter traf. Die restlichen beiden Treffer erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).

Im Einsatz kamen dabei unter anderem: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya).

Der HSV nutzt die Länderspielpause, um sich in einem Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck zu präsentieren. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit tritt der Tabellenführer der 2. Fußball-Bundesliga am Mittwoch gegen den aktuell sechstplatzierten Viertligisten an – für Fans gibt es einen Livestream auf dem offiziellen Youtube-Kanal des HSV. „Wir haben uns bewusst für einen Gegner entschieden, der einen attraktiven Ballbesitzfußball präsentiert“, so Trainer Merlin Polzin.

HSV-Profi Adam Karabec (21) wird während der anstehenden Länderspielpause aus gesundheitlichen Gründen nicht für sein Land spielen. Der tschechische Verband teilte via X (ehemals Twitter) mit, dass der Mittelfeldspieler nicht in der U21 zum Einsatz kommen wird – Details hierzu wurden nicht genannt. Laut „Hamburger Morgenpost“ leidet Karabec an Problemen im Bereich der Adduktoren, weshalb in der kommenden Woche eine weitere Untersuchung geplant ist.

Vor dem letzten Heimspiel gegen Düsseldorf kam es zu einem Vorfall: Ein 25-jähriger Fortuna-Fan wurde bei einer Auseinandersetzung im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtete, ermittelt die Polizei nun gegen einen HSV-Fan (22) wegen des Verdachts gefährlicher Körperverletzung – der betreffende Mann soll bereits polizeibekannt sein.

Zuständig für die Spielleitung ist Referee Tobias Stieler (43), der das Spitzenspiel zwischen dem HSV und Magdeburg pfeifen wird. Die Hamburger haben bisher nur ein einziges Spiel unter seiner Leitung bestritten – 2012 führte dies in der Bundesliga zu einer 1:3-Niederlage gegen den SC Freiburg. Für Magdeburg sind es immerhin drei Spiele mit Stieler, deren Bilanz jedoch eher enttäuschend ausfällt: ein Unentschieden und zwei Niederlagen.

Die beeindruckende Leistung von Miro Muheim wurde auch honoriert: Der Linksfuß wurde vom Nationaltrainer Murat Yakin für die kommenden Länderspiele der Schweiz nominiert. Bisher kam Muheim einmal für die «Nati» zum Einsatz, könnte jedoch durch diese Nominierung sein Kontingent an Länderspielen auffrischen – die nächsten Herausforderungen sind Begegnungen gegen Nordirland (Auswärts, 21. März) und Luxemburg (Heim, 25. März).

Auch Stürmer Davie Selke (30) erfreut die HSV-Anhängerschaft: Mit 17 Treffern führt er aktuell die Torschützenliste der 2. Bundesliga an und gilt zudem als Publikumsliebling. Neu ist außerdem ein eigener Fangesang, der, zur Melodie des Hits «Zombie» von den Cranberries, den Refrain „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus', beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“ beinhaltet – sicherlich ein Grund zur Freude für den Torschützen.

Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nicht für die Nachfolge von HSV-Präsident Marcell Jansen (39) kandidieren, da er seine bisherige Position beibehalten möchte. In einem Interview mit dem «Hamburger Abendblatt» erklärte er: „Ich wollte eigentlich etwas zurücktreten, aber ins Rampenlicht driftete ich nie. Deshalb habe ich – in Abstimmung mit meiner Frau – von einer Kandidatur als Präsident abgesehen.“ Weiter betonte er: „Der Präsidentenposten ist vor allem repräsentativ; ich hingegen möchte mehr aktiv gestalten – das gelingt mir als Vizepräsident und Schatzmeister.“

Marcell Jansen selber wird im Sommer nicht erneut als Präsident antreten. Verschiedene prominente Persönlichkeiten bewerben sich um seine Nachfolge. Medienberichten zufolge stellen sich Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und die Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig als Team auf – wobei Ockens als Präsident, Hartmann als Schatzmeister und Ludwig im sportlichen Bereich fungieren soll. Ob diese Zusammensetzung tatsächlich zusammenarbeiten wird, ist noch unklar. Kandidaten können ihre Bewerbungen bis zum 2. Mai einreichen; die endgültige Wahl des Nachfolgers erfolgt am 21. Juni auf der Mitgliederversammlung.

Auch die Leistungen auf dem Platz werden gewürdigt: Nach beeindruckenden Leistungen gegen Düsseldorf wurden HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) vom Fachmagazin Kicker in die „Elf des Tages“ gewählt. Für den Linksverteidiger war dies bereits seine fünfte Nominierung in dieser Saison, während Reis erstmals ausgezeichnet wurde.

Der aktuelle Schiedsrichter Florian Exner (34) übernimmt das heutige Topspiel zwischen dem HSV und Fortuna Düsseldorf. Unter seiner Leitung absolvierte der Hamburger bisher drei Spiele – mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Für die Düsseldorfer resultierten zwei Unentschieden und eine Niederlage.

Im DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen, das im Volksparkstadion ausgetragen wird, sind alle Plätze bereits vergeben – nur wenige VIP-Tickets sind noch verfügbar. Damit wird ein neuer Rekord aufgestellt: 57.000 Karten wurden für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15.30 Uhr) verkauft, womit zuvorige Rekorde, wie das Frauen-Pokalfinale zwischen Wolfsburg und Freiburg (44.808 Zuschauer, Mai 2023 in Köln), in den Schatten gestellt werden.

Die DFL hat am heutigen Donnerstag zudem die Spieltage 28 bis 30 der Zweiten Liga terminiert. Für den HSV stehen damit ein Samstagmittagsspiel, ein Freitagabendduell und ein weiteres Spiel am Samstagabend an. Zudem muss das Duell mit Königsblau nicht zwangsläufig das letzte Spiel am Samstagabend für die Rothosen sein, da jedes Team maximal acht Topspiele pro Saison bestreiten darf – eine Partie bliebe demnach noch offen.

Offiziell steht nun der erste Kandidat fest: Kai Esselsgroth wird nach dem Rückzug von Marcell Jansen (39) für das Amt des HSV-Präsidenten kandidieren, wie der 65-Jährige dem «Hamburger Abendblatt» berichtete. Als langjähriges Mitglied seit 1973 und ehemaliger Leiter der Mitgliederversammlungen sowie Ehrenratsvorsitzender ist Esselsgroth automatisch Mitglied des Prüfungsausschusses, der sich mit den Kandidaten befasst. Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wird er sich in den kommenden Wochen aus den Sitzungen zurückziehen.

Der HSV bleibt auch in der Zweiten Liga ein Anziehungspunkt für Zuschauer. Wie der Verein berichtete, war das Topspiel am Samstag gegen Fortuna Düsseldorf erneut restlos ausverkauft – das bereits zehnte Mal im 13. Heimspiel der Saison. Mit einem Durchschnitt von 56.098 Fans belegen die Rothosen deutschlandweit den sechsten Rang, hinter Konkurrenten wie Schalke 04 (61.468) sowie den Erstligisten Eintracht Frankfurt (57.600), VfB Stuttgart (59.192), Bayern München (75.000) und Borussia Dortmund (81.365). Letztes Mal verzeichnete der HSV am 17. September 2022 weniger als 50.000 Zuschauer – damals beim Duell gegen Fortuna Düsseldorf. Seit jenem Spiel seien mittlerweile 30 von 43 Heimspielen restlos ausverkauft, wie der Club mitteilte.

Auch finanzielle Konsequenzen gibt es: Nachdem HSV-Fans Ende Oktober beim DFB-Pokal-Spiel gegen den SC Freiburg Pyrotechnik gezündet hatten, wurde der Verein vom DFB-Sportgericht mit einer Geldstrafe von 46.500 Euro belegt. Ein Teilbetrag von bis zu 15.500 Euro darf für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen eingesetzt werden – das Urteil ist rechtskräftig.

Ein weiterer umstrittener Einsatz: Schiedsrichter Robert Kampka (43, Köln) leitet heute das Duell zwischen Paderborn und dem HSV. Die Hamburger hatten bisher elf Spiele unter Kampka absolviert – dabei erzielte er vier Siege, ein Unentschieden und kassierte sechs Niederlagen. Nach den letzten beiden Begegnungen (2:4 gegen die SV Elversberg und 2:2 gegen den 1. FC Magdeburg) hatten sich die Hanseaten sehr über seine Entscheidungen geäußert, da in beiden Partien Rote Karten für die Rothosen fielen.

Obwohl das deutsche Transferfenster bereits geschlossen ist, zeigt sich international weiterhin Bewegungsapparat: Gerüchte aus den USA und Kanada besagen, dass Lukasz Poreba womöglich zu MLS-Klub Vancouver Whitecaps wechseln könnte – ein Transfer, der bis zum 23. April möglich wäre. Beim HSV spielte der Pole zuletzt kaum noch eine Rolle, weswegen ein Abgang mitten in der Saison eher unwahrscheinlich erscheint.

Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) ist jedoch optimistisch: „Ich glaube, der HSV ist dieses Jahr dran“, so der Ex-Profi gegenüber der «Hamburger Morgenpost». Er bezeichnet Trainer Merlin Polzin als einen Zauberer: „Fast alles, was er bislang in Angriff genommen hat, scheint zu funktionieren. Dabei ist auch Ludovit Reis wieder voll einsatzfähig und Robert Glatzel steht kurz vor der Rückkehr – ein zusätzliches Plus.“ Gleichzeitig räumte Mattuschka ein: „Man hat ja eigentlich jedes Jahr gedacht, dass der HSV es schaffen muss. Doch sie befinden sich bereits im siebten Jahr in der Zweiten Liga…“

Ein historischer Moment erwartet die HSV-Frauen: Das DFB-Pokal-Halbfinale gegen Werder Bremen (23. März, 15.30 Uhr) schreibt deutsche Fußballgeschichte. Innerhalb einer Woche wurden bereits über 48.000 Tickets für das Spiel im Volksparkstadion verkauft – damit wird der bisherige Rekord von 44.808 Zuschauern beim Frauen-Pokalfinale 2023 gebrochen. Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen, äußerte: „Wir sind unglaublich stolz auf diesen Rekord – die Spielerinnen haben großen Ehrgeiz, in dieser beeindruckenden Kulisse wieder aufzulaufen.“ HSV-Präsident Marcell Jansen betonte: „Der außergewöhnliche Zuschauerzuspruch unterstreicht, welch besondere Anziehungskraft der Frauenfußball und unser Club besitzen. Mit Hamburg im Rücken senden wir ein starkes Signal.“ Es ist gut möglich, dass das Nordderby letztlich mit 57.000 Fans restlos vergeht.

Erfreuliche Nachrichten aus dem Volkspark: Nachdem Jean-Luc Dompé (29) aufgrund einer Erkältung zwei Trainingseinheiten verpasst hatte, mischte der HSV-Flügelspieler am heutigen Donnerstag wieder aktiv mit. Zunächst nahm der Franzose an der regulären Einheit auf dem Rasen teil, verabschiedete sich aber vorzeitig und setzte sein Training anschließend im Fitnessstudio fort – sodass er für das Spiel gegen Paderborn zumindest im Kader stehen dürfte.

Die Trainingseinheit am Mittwochvormittag stand unter besonderer Beobachtung, da zahlreiche Teilnehmer des 71. Pro-Lizenz-Lehrgangs des DFB anwesend waren. Neben Ausbilder Arno Michels nahmen auch Sandro Wagner (Co-Trainer der Nationalmannschaft), der ehemalige HSV-Profi Heiko Westermann (Co-Trainer des FC Barcelona) und Roberto Hilbert (U19-Trainer bei Greuther Fürth) teil.

So kam es ganz anders als erwartet: Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro (20) stand seit seinem Wechsel Anfang Februar aufgrund einer Verletzung noch nicht einmal auf dem Platz. Wie der Verein am Dienstag berichtete, wird der Franzose auch in den kommenden Wochen nicht einsatzfähig sein – eine erneute Untersuchung ergab eine strukturelle Muskel-Sehnen-Verletzung, eine Operation ist glücklicherweise nicht notwendig.

Im Interview mit dem Magazin „11Freunde“ sprach sich der gesperrte HSV-Profi Mario Vuskovic (23) erstmals zu den psychischen Folgen des mutmaßlichen Epo-Dopings aus. Der Kroate erklärte, dass er innerhalb weniger Tage nach den ersten Vorwürfen fünf Kilo abgenommen und teils „verstörende“ Albträume erlebt habe. Seine Sicht auf Recht und Unrecht habe sich infolgedessen grundlegend verändert. „Ich werde nichts gestehen, was ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig, und das weiß jeder“, betonte der Abwehrspieler. Vor allem der HSV habe ihm Rückhalt geboten – der Verein sei für ihn von einem bloßen Club zu einer Familie geworden. Nach Ende seiner Sperre, die bis November 2026 dauert, will Vuskovic beweisen, dass der HSV nicht ohne Grund an ihm festgehalten hat.

Nach einem Doppelpack gegen Kaiserslautern wurde Stürmer Davie Selke (30) vom «Kicker» zum Spieler des Tages in der 2. Bundesliga gekürt – zudem erhielt der Angreifer bereits zum dritten Mal in dieser Saison eine Ernennung in die «Elf des Tages». Auch Sechser Jonas Meffert (30) und Innenverteidiger Dennis Hadzikadunic (26) fanden jeweils Anerkennung, wobei es für den letztgenannten Spieler bereits seine zweite Nominierung war.

Das Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15.30 Uhr) verspricht ein großartiges Ereignis zu werden – sie werden vor einer Rekordkulisse antreten. Bereits vor dem freien Ticketverkauf wurden über 20.000 Karten für das Nordderby im Volksparkstadion abgesetzt, was einen neuen Zuschauerrekord für ein Frauenspiel auf Hamburger Boden markiert.

Nach dem überzeugenden Sieg gegen Kaiserslautern genießen die HSV-Profis nun zwei trainingsfreie Tage, bevor am morgigen Dienstag (14 Uhr) die erste Einheit der neuen Woche startet. Die Einheit findet jeweils mittwochs, donnerstags und freitags um 11 Uhr im Volkspark statt; am Samstag erfolgt eine nichtöffentliche Session, und am Sonntag (13.30 Uhr) bestreitet der HSV ein Auswärtsspiel in Paderborn.

Schiedsrichter Sören Storcks (36) wird heute Abend das Topspiel zwischen dem HSV und dem 1. FC Kaiserslautern pfeifen. Der Offizielle, der bislang vier Partien der Hanseaten geleitet hat – mit einer Bilanz von zwei Siegen, einem Remis und einer Niederlage (zuletzt eine 3:4-Niederlage gegen Hannover 96) – hat bereits für seine Gegenspieler, die Roten Teufel, äußerst positive Quoten vorzuweisen, da diese unter ihm alle fünf Partien gewonnen haben.

Auch bei den HSV-Frauen überzeugt der Teamgeist: Im Halbfinale des DFB-Pokals treffen sie auf den Bundesligisten Werder Bremen – beide Halbfinalspiele finden im Volksparkstadion statt, der genaue Termin steht noch aus.

Ein bedeutender Schritt in der organisatorischen Entwicklung: Elf Jahre nach der Ausgliederung des Profifußballs aus dem Traditionsverein wurde auf der Hauptversammlung der bisherigen HSV Fußball AG beschlossen, diese in eine HSV Fußball AG Co. KGaA umzuwandeln und im Handelsregister einzutragen. Der Vereinsmitteilung zufolge übernimmt nach dem Eintrag die HSV Fußball Management AG sowie die KGaA das operative Geschäft. „Es war stets ein sehr gutes Miteinander“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende und HSV-Vizepräsident Michael Papenfuß.

Doch auch Nebenfälle gibt es: HSV-Profi Emir Sahiti (26) wurde nicht nur wegen eines Gelb-Rot-Schlusses beim Spiel gegen Jahn Regensburg kritisiert, sondern steht nun auch wegen einer obszönen Geste gegenüber gegnerischen Fans unter Ermittlungen. Laut Aussagen des DFB-Kontrollausschusses muss sich der Kosovare nun mit einer möglichen längeren Sperre und einer saftigen Geldbuße auseinandersetzen – es bleibt abzuwarten, ob es sich lediglich um eine Geste in Richtung der Gegner oder um etwas Deutlicheres handelte.

Schiedsrichter Lars Erbst (30) wird am kommenden Sonntag das Spiel des HSV bei Jahn Regensburg leiten. Beide Teams haben bislang noch nicht unter Erbst gespielt – in der aktuellen Saison absolvierte der junge Offizielle bereits acht Spiele in der Zweiten Liga, in denen er 48 Gelbe sowie je eine Gelb-Rote und eine Rote Karte zeigte.

Nach seinem letzten Spieleinsatz am 17. September 2022 steht Stürmer Robert Glatzel (31) kurz vor seiner Rückkehr. Nachdem er infolge eines Sehnenabrisses im Oberschenkel lange ausgefallen war, teilt der Knipser in einem internen Interview mit: „Mein Plan ist es, in den nächsten Tagen wieder ins Mannschaftstraining integriert zu werden – idealerweise fange ich nächste Woche an, schrittweise wieder Spielpraxis zu sammeln.“ Zwar sei er inzwischen absolut schmerzfrei, doch mental schwinge noch ein gewisser Respekt mit – sein klares Ziel bleibt jedoch, im März wieder einsatzfähig zu sein.

Die Frauen des HSV feierten einen Erfolg: Nach dem 2:0-Sieg über den Ligakonkurrenten Borussia Mönchengladbach stehen sie im DFB-Pokal-Halbfinale. Vor 17.000 Zuschauern im Volksparkstadion brachte Emilia Hirsche in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit die Führung, bevor Vildan Kardesler in der 68. Minute den Endstand besiegelte.

Ein weiterer Ausfall betrifft Jahn Regensburg: Trainer Andreas Patz sowie sein Co-Trainer Oliver Seitz werden im anstehenden Spiel gegen den HSV nicht auflaufen. Patz wurde im Spiel gegen Greuther Fürth in der Nachspielzeit von Schiedsrichter Florian Lechner mit einer Gelb-Roten bestraft, während Seitz nach dem Abpfiff Rot sah – beide müssen nun den Platz von der Seitenlinie aus einnehmen, wobei voraussichtlich Munier Raychouni und Christoph Rezler als Ersatz agieren.

Mit Blick auf die Zukunft hebt der HSV ein großes Nachwuchstalent hervor: Top-Talent Noah Adigo (14) wurde verpflichtet. Der junge Offensivspieler wechselt im Sommer vom VfB Lübeck zu den Hanseaten. Beim bisherigen Verein spielte er in der U15 in der Regionalliga Nord und erzielte in 15 Spielen neun beeindruckende Tore – beim HSV soll er direkt in der U17 glänzen.

Das DFB-Pokal-Viertelfinale der HSV-Frauen gegen Borussia Mönchengladbach ist ebenfalls ein Highlight: Heute um 18.30 Uhr bestreiten die Frauen das Duell vor mehr als 15.000 Zuschauern im Volksparkstadion. Verteidigerin Emilia Hirche (21) erklärte im HSVtv-Spieltagscheck: „Es ist ein großartiges Gefühl, dass so viel Aufmerksamkeit auf uns wirkt – in der Kabine herrscht pure Vorfreude. Ein Sieg würde bedeuten, dass wir erstmals seit 13 Jahren wieder im Pokal-Halbfinale stehen.“

Jean-Luc Dompé (29) befindet sich derzeit in der besten Saisonphase seiner Karriere: In 19 Partien der 2. Liga sammelte der Franzose bisher 13 Scorer-Punkte und gilt als einer der wesentlichen Unterschiedsspieler der Mannschaft. Das einzige Problem: Sein Vertrag läuft im Sommer aus. Zwar laufen bereits Gespräche, ein Verbleib ist jedoch keineswegs garantiert. Andere Vereine haben bereits Interesse an seinen Qualitäten gezeigt – wie berichtet, sollen ihm sogar sieben Angebote vorliegen.

Ein junger Schiedsrichter übernimmt in Kürze im Preußenstadion: Wolfgang Haslberger (32) leitet das Spiel zwischen Münster und dem HSV. Die Hanseaten traten bislang erst zweimal unter Haslbergers Pfeife an, während Münster bereits fünf Partien in seinem Amt absolvierte – mit zwei Siegen und drei Unentschieden.

Die DFL hat zudem am heutigen Donnerstag die Spieltage 25 bis 27 der Zweiten Liga fixiert. Der HSV muss dabei gleich dreimal abends antreten:
Samstag, 8. März, 20.30 Uhr – HSV gegen Fortuna Düsseldorf
Freitag, 14. März, 18.30 Uhr – 1. FC Magdeburg gegen HSV
Freitag, 28. März, 18.30 Uhr – HSV gegen SV Elversberg

Ein Dämpfer für den Neuzugang Aboubaka Soumahoro: Bereits im ersten Training zog sich der Flügelspieler (20) eine leichte Verletzung zu. „Leider hat er in der letzten Aktion etwas gespürt. Da die Woche recht kurz ist, wird es in Richtung Münster wahrscheinlich knapp“, erläuterte Trainer Merlin Polzin. Soumahoro hatte zuvor in der Einheit einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Aufgrund der Gelbsperre von Daniel Elfadli gegen Preußen Münster hätte er möglicherweise bereits im Kader stehen können – doch um kein unnötiges Risiko einzugehen, arbeitet der HSV eng mit der medizinischen Abteilung zusammen.

Im Sommer war Tom Sanne an die U23 von Hannover 96 ausgeliehen worden – nun wurde die Leihe beendet. Stattdessen geht der 20-Jährige zu dem holländischen Zweitligisten FC Dordrecht, um vermehrt Einsatzminuten zu sammeln. Sanne hatte in Hannover in der dritten Liga in 17 Spielen drei Tore erzielt, wurde aber zuletzt nur als Einwechseler eingesetzt. „Für Tom ist es in seiner Entwicklungsphase wichtig, möglichst viele Minuten zu spielen. Da dies in Hannover rückläufig war, haben wir uns gemeinsam und vor allem im Sinne des Spielers entschieden, ihn bis zum Sommer nach Dordrecht zu verleihen“, erklärte Direktor Sport Claus Costa.

Kaum angekommen: Alexander Rössing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro treten bereits in den Trainings ein. Beide Neuzugänge nahmen am Montag am Spielerersatztraining teil und lernten so ihre neuen Teamkollegen kennen – dabei waren auch der gesperrte Miro Muheim und maskenführender Davie Selke anwesend.

Auch der 18-jährige Flügelspieler Alexander Rössing-Lelesiit vom Lillestrøm SK gehört nun zum HSV. Sportvorstand Stefan Kuntz (62) erklärte: „Mit Alexander Rössing-Lelesiit haben wir ein Top-Talent mit einem spannenden Profil und viel Zukunft vor uns verpflichtet.“ Rössing-Lelesiit setzte seine Unterschrift bereits am Sonntag und wird zukünftig die Rückennummer 38 tragen. Ebenso wurde der 19-jährige Innenverteidiger Aboubaka Soumahoro nach Verhandlungen vom Paris FC zu den Rothosen geholt. Der französische U20-Nationalspieler wird für einen Ablösesumme im niedrigen einstelligen Millionenbereich fest verpflichtet.

Transfergerüchte umschlagen auch den jungen Offensivspieler Alexander Røssing-Lelesiit (18) vom norwegischen Zweitligisten Lillestrøm SK, der als vielseitig einsetzbar gilt und angeblich einem Wechsel zum AC Mailand abgesagt haben soll – ein finaler Schritt steht allerdings noch nicht fest.

Schiedsrichter Michael Bacher (33, Amerang) leitet das heutige Spiel zwischen dem HSV und Hannover 96. Die Hamburger gewannen die bisherigen beiden Begegnungen unter Bachers Leitung, während der Gegner in acht Partien (drei Siege, drei Unentschieden, zwei Niederlagen) bereits Erfahrungen sammeln konnte.

Tabelle 2. Bundesliga

Die Rangliste der 2. Bundesliga besagt: Wer am Saisonende den ersten Platz belegt, wird zum Zweitligameister und steigt in die 1. Bundesliga auf. Der Zweitplatz qualifiziert sich ebenso, während der Drittplatz im Spiel mit der drittletzten Mannschaft der Bundesliga um den Aufstieg beziehungsweise den Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse kämpft.