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HSV-Blog: Rothosen-Spieler freut sich über Familienzuwachs

Hamburg – Während die Herren des HSV im Achtelfinale des DFB-Pokals ausgeschieden sind, haben die Damen das Viertelfinale erreicht.

Dort trifft der Bundesliga-Aufsteiger auf den FC Bayern München. Für die Männer geht es am Samstag (15:30 Uhr) mit einem Auswärtsspiel bei der TSG 1899 Hoffenheim weiter.

In unserem HSV-Blog halten wir euch stets über alle Neuigkeiten rund um die Mannschaft, potenzielle Transfers und alles Wissenswerte aus dem Volksparkstadion auf dem Laufenden.

Herzlichen Glückwunsch! HSV-Profi Immanuel Pherai (24) ist Vater geworden. Sowohl der Verein als auch der Offensivspieler teilten in den sozialen Netzwerken mit, dass seine Tochter am Dienstag das Licht der Welt erblickte.

Die Kleine trägt den Namen Amori Rose, maß bei der Geburt 52 Zentimeter und brachte ein Gewicht von 3060 Gramm mit.

Aufgrund dieses freudigen Ereignisses verpasste der technisch versierte Spieler mehrere Trainingseinheiten beim HSV, weshalb sein Einsatz am kommenden Wochenende noch ungewiss ist.

Für Nicolai Remberg (25) hatte der Derbysieg gegen Werder Bremen nach Abpfiff eine Nachwirkung. Es kam zu einer kleinen Auseinandersetzung zwischen den Teams, die der Mittelfeldspieler provoziert hatte.

Remberg feierte provokativ vor der Bremer Auswechselbank und zeigte diverse Gesten.

Daraufhin zeigte Schiedsrichter Sascha Stegemann (41) dem 25-Jährigen die Gelbe Karte – es war seine fünfte dieser Saison. Somit steht „Rambo“ im nächsten Auswärtsspiel gegen Hoffenheim nicht zur Verfügung.

Cheftrainer Merlin Polzin (35) konnte bisher mit dem HSV noch keinen Sieg gegen einen norddeutschen Gegner feiern – ein Fluch?

Bisher gingen die Begegnungen gegen Braunschweig, Kiel und St. Pauli stets an die Gegner, lediglich gegen Hannover wurde im Februar ein Unentschieden erreicht.

Der 7. Dezember 2025 brachte nun die Wende: Beim Nordderby gegen Werder Bremen gelang endlich der erste Sieg. Dennoch bezeichnete Polzin diesen Erfolg in der Pressekonferenz nach dem Spiel nicht als den „besondersten“ Moment seit dem Bundesligaaufstieg, auch wenn die Freude groß war.

„Für uns war auch das allererste Spiel und der erste Punkt, die wir geholt haben, etwas Besonderes. Es ist der gesamte Prozess, der das Ganze besonders macht, nicht nur der einzelne Spieltag heute“, erklärte er.

Für die HSV-Frauen steht im DFB-Pokal-Viertelfinale eine anspruchsvolle Aufgabe bevor. Bei der Auslosung am Sonntagabend zog Friedhelm Funkel als Gegner den FC Bayern München.

Die Fans dürfen sich bei diesem Duell höchstwahrscheinlich erneut auf ein Spiel im Volksparkstadion freuen.

Leider eine schlechte Nachricht: Alexander Rössing-Lelesiit (18) wird aufgrund seiner Sperre aus dem Spiel in Stuttgart nicht nur das Nordderby gegen Werder am Samstag verpassen, sondern auch alle weiteren Partien bis zum Jahresende.

Trainer Merlin Polzin (35) erklärte auf der Pressekonferenz vor dem Derby, dass sich der junge Norweger einen Muskelfaserriss zugezogen hat und erst im Januar wieder einsatzfähig sein wird.

Im DFB-Pokal durfte Daniel Peretz (25) endlich wieder spielen und überzeugte. Dennoch denkt der Torwart über einen vorzeitigen Abschied nach.

Der 25-Jährige stand bislang erst zweimal in dieser Saison im HSV-Tor, beide Male im Pokal – für ihn zu wenig Einsatzzeit. Er war eigentlich unter der Voraussetzung zum HSV gewechselt, die Nummer eins im Tor zu werden, wie er kürzlich in einem Interview bei der Nationalmannschaft betonte.

Auf die Frage, ob er über den Winter hinaus bleiben werde, konnte er keine definitive Antwort geben: „Ich weiß, dass ich wirklich spielen möchte. Das liegt mir im Blut. Heute habe ich gespürt, wie sehr ich den Fußball genieße. Ich will spielen. Wir werden in den nächsten Wochen sehen, wie wir mit der Situation umgehen“, sagte Peretz und ließ damit viel Raum für Spekulationen.

Robert Glatzel (31) muss wegen einer schweren Diagnose eine unerwartete Pause einlegen. Ein Muskelfaserriss setzt ihn für den Rest des Jahres außer Gefecht.

„Mentale Schmerzen sind manchmal stärker als die körperlichen. Es tut schon weh, nun von außen zusehen zu müssen“, sagte der Stürmer während der Halbzeitpause im DFB-Achtelfinale am Mittwochabend.

Der gebürtige Münchner zählt seit seinem Wechsel im Sommer 2021 zu den Publikumslieblingen des HSV und erzielte bisher 82 Tore für den Klub. Zuletzt wurde er jedoch meist nur als Joker eingesetzt. Ein möglicher Wechsel im Winter wurde bereits diskutiert – trotz Vertrag bis 2027 –, scheint für den 31-Jährigen nun aber nicht infrage zu kommen.

Auf die Frage, ob er auch im Januar noch bei den Rothosen sei, antwortete er: „Ja, das ist der Plan.“

Der Schiedsrichter für das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen dem HSV und Holstein Kiel heißt Tobias Welz (48).

Der Polizist aus Wiesbaden leitete im Oktober bereits das Pokalspiel zwischen Köln und Bayern München in der zweiten Runde. Seine Leistung sorgte für Kritik und er erhielt die Kicker-Note 6,0.

Zum Beispiel stand Luis Diaz beim 1:0 für Bayern deutlich im Abseits, sodass das Tor nicht hätte zählen dürfen. Seine bisher einzige DFB-Pokal-Partie war somit fast ein Totalausfall.

Auch ein Spiel des HSV leitete Welz bereits: Das Bundesliga-Auswärtsspiel in Leipzig endete mit einer 1:2-Niederlage für die Hamburger.

Eine große Ehre für Luka Vuskovic (18)! Der HSV-Nachwuchsspieler wurde bereits zweimal zum „Rookie des Monats“ gewählt und hat nun den nächsten Schritt geschafft.

Im März 2026 bringt Playmobil in Kooperation mit der DFL sechs Figuren von Bundesliga-Profis heraus. Neben Harry Kane, Mario Götze, Angelo Stiller, Julian Brandt und Saïd El Mala wird auch Vuskovic vertreten sein.

Zur Saison 2026/27 sollen jeweils elf Spieler pro Klub als Figuren erhältlich sein, insgesamt wird es 198 Charaktere geben.

Die Winterpause naht und damit auch die Suche nach Verstärkungen. Laut Transferexperte Ekrem Konur hat der HSV ein Auge auf Sidiki Chérif (18) vom französischen Erstligisten Angers SCO geworfen.

Der Angreifer stand bisher in allen 14 Ligaspielen auf dem Feld, zehnmal in der Startelf, und erzielte drei Treffer.

Die Konkurrenz ist jedoch groß: Neben dem VfB Stuttgart zeigen auch Udinese Calcio, AC Mailand und AS Rom Interesse. Chérifs Marktwert liegt bei etwa zwei Millionen Euro, sein Vertrag in Angers läuft bis zum Sommer 2028.

Neben Robert Glatzel fehlen dem HSV im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Holstein Kiel drei weitere Spieler.

Es handelt sich dabei um Warmed Omari (25, Sprunggelenksverletzung), Daniel Elfadli (28, Aufbauphase) und Yussuf Poulsen (31).

Eine bittere Nachricht: Robert Glatzel wird dem HSV bis Jahresende fehlen. Wie der Verein am Dienstagmorgen mitteilte, zog sich der Stürmer beim Sieg gegen den VfB Stuttgart einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zu.

Die Diagnose ergab sich aus entsprechenden Untersuchungen. Glatzel wird somit im Pokalspiel gegen Holstein Kiel sowie in den Ligaspielen gegen Werder Bremen, Hoffenheim und Eintracht Frankfurt nicht auflaufen können.

Zum ersten Mal in dieser Saison stand Robert Glatzel (31) in der Startelf – und traf direkt. Doch die Freude wurde durch eine Verletzung getrübt.

„Durch die Verletzung ist meine Gefühlslage gemischt“, gab er nach dem Spiel zu. „Beim Tor spürte ich einen Schmerz im Oberschenkel, ich versuchte es weiter, merkte aber, dass es nicht besser wurde.“

Der Angreifer hofft, den Platz noch rechtzeitig verlassen zu haben, sodass die Pause nicht allzu lang ausfällt. Gegen Holstein Kiel und Werder Bremen wird er aber definitiv fehlen.

Die Proteste gegen die geplanten Sicherheitsverschärfungen bei der kommenden Innenministerkonferenz (IMK) gehen weiter.

Auch HSV-Anhänger beteiligten sich rund um das Spiel gegen Stuttgart – unter anderem mit einer Demonstration, an der etwa 1500 Fans vor dem Heimspiel teilnahmen.

Hamburgs Innensenator, ein entschiedener Befürworter der Maßnahmen, wurde dabei mit deutlichen Botschaften konfrontiert. Auf einem großen Plakat war zu lesen, er sei ein „Feind des Fußballs“.

Auch im Stadion richteten sich die Fans gegen den Politiker und zeigten ein riesiges Banner mit der Drohung: „Grote: Wer Stadionverbote auf Verdacht will, bekommt Olympiaverbot per Referendum.“

Der HSV will nach fünf sieglosen Spielen wieder einen Dreier einfahren und veröffentlichte etwa eine Stunde vor Anpfiff seine Startelf.

Im Vergleich zum Spiel bei Augsburg nahm Trainer Merlin Polzin (35) vier Veränderungen vor: William Mikelbrencis, Rayan Philippe, Robert Glatzel und Alexander Rössing-Lelesiit beginnen für Giorgi Gocholeishvili, Fábio Vieira, Ransford Königsdörffer und Jean-Luc Dompé, die auf der Bank Platz nehmen.

Das ist die Startaufstellung des HSV: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Mikelbrencis, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Glatzel, Rössing-Lelesiit

Schiedsrichter Sören Storks (37) wird das Traditionsduell zwischen dem HSV und dem VfB Stuttgart im Volksparkstadion leiten.

Unter seiner Leitung bestritten die Hamburger bereits fünf Partien – drei davon wurden gewonnen, eine verloren und ein Spiel endete unentschieden.

Die Schwaben bestritten vier Spiele mit Storks als Unparteiischem, davon gewannen sie drei und verloren eins.

HSV-Fans kennen das: Auch am Sonntag könnte es rund um das Volksparkstadion zu Verkehrsproblemen kommen.

Der Förderkreis Nordtribüne hat im Zuge der geplanten Sicherheitsmaßnahmen der IMK am 3. Dezember zu einer Demonstration aufgerufen.

Der Protestzug startet um 12 Uhr am S-Bahnhof Holstenstraße und führt unter anderem über die Schnackenburgallee, eine der Hauptzufahrtsstraßen.

Zusätzlich findet in der gegenüberliegenden Barclays Arena ein Konzert des Rappers Luciano statt (Einlass ab 18 Uhr), was nach Spielende gegen 17:30 Uhr eine angespannte Verkehrslage erwarten lässt.

HSV-Coach Merlin Polzin (35) sprach auf der Pressekonferenz am Freitag über eine mögliche Rückkehr von Daniel Elfadli (28) in den Kader, musste die Hoffnungen jedoch dämpfen.

Obwohl der vielseitige Defensivspieler seine Belastung nach einer Adduktorenverletzung erhöhen konnte, zeigten Untersuchungen, dass er noch nicht vollständig fit ist – obwohl er sich grundsätzlich wohl fühle.

Neben Elfadli fehlen auch Warmed Omari (25, Außenbandriss) und Kapitän Yussuf Poulsen (31, Muskelfaserriss) im Spiel gegen den VfB.

Seit November letzten Jahres ist Merlin Polzin offiziell Cheftrainer des HSV – zunächst interimistisch, ab Weihnachten 2024 fest.

Obwohl die Mannschaft aktuell eher im unteren Tabellenbereich der Bundesliga steht, schaffte Polzin es, den Klub nach sieben Jahren Abwesenheit zurück in die erste Liga zu führen.

Sportvorstand Stefan Kuntz lobte zudem auch die kleinen Fortschritte unter Polzins Leitung: „Die tägliche Arbeit, der Umgang mit den Spielern, die Energie, die sie mitbringen, die Klarheit in der Kommunikation und die Offenheit, sich weiterzuentwickeln.“

Auch der HSV muss zahlen: Nachdem der FC St. Pauli wegen Pyro-Vergehen seiner Fans im Stadtderby Ende August mit 125.600 Euro bestraft wurde, erhielt auch der HSV eine hohe Geldstrafe.

Das DFB-Sportgericht verurteilte die Rothosen wegen unsportlichen Verhaltens ihrer Anhänger zu einer Zahlung von 118.000 Euro, von denen 39.000 Euro für sicherheits- oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden können.

Der HSV gab etwa eine Stunde vor Anpfiff seine Startelf für das Auswärtsspiel in Augsburg bekannt. Im Vergleich zum BVB-Spiel gab es zwei Änderungen: Fábio Vieira und Ransford Königsdörffer starten für Rayan Philippe und Yussuf Poulsen.

Die Mannschaft des HSV: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Vieira, Königsdörffer, Dompé

Beim Spiel in Augsburg fehlen dem HSV erwartungsgemäß drei Spieler. Trainer Merlin Polzin bestätigte, dass Warmed Omari (25) und Daniel Elfadli (28) weiterhin verletzt sind.

„Warmed macht Fortschritte, konnte den Spezialschuh ablegen und geht die nächsten Schritte“, erklärte Polzin am Donnerstag. „Daniel Elfadli ist ebenfalls im Aufbau, er hat schon auf dem Platz trainiert.“

Neu hinzugekommen ist Yussuf Poulsen (31), der sich bei der dänischen Nationalmannschaft eine kleine Muskelverletzung zugezogen hat. Trotz kurzer Ausfallzeit wollen die Verantwortlichen aufgrund seiner Verletzungshistorie vorsichtig agieren.

HSV-Profi Immanuël Pherai (24) sagte seine Teilnahme an den entscheidenden WM-Qualifikationsspielen gegen El Salvador (4:0) und Guatemala (1:3) ab, will aber in den Playoffs für die Nationalmannschaft Surinames wieder dabei sein.

Im März trifft Suriname zunächst auf Bolivien; der Sieger spielt anschließend in einer Art Finale gegen den Irak, wie die Auslosung am Donnerstag ergab.

Auch Yussuf Poulsen (31) könnte bei den Playoffs zum Einsatz kommen. Der Däne war zuletzt nominiert worden, musste aber verletzungsbedingt abreisen. Er trifft mit Dänemark zunächst auf Nordmazedonien, der Sieger spielt gegen den Gewinner der Begegnung zwischen Tschechien und Irland um eines der letzten WM-Tickets.

Droht dem HSV erneut der Verlust eines vielversprechenden Talents? Laut der Hamburger Morgenpost steht U21-Torjäger Maurice Boakye (21) bei zahlreichen deutschen und internationalen Clubs auf dem Zettel.

Unter anderem sollen Klubs aus der 2. Bundesliga, den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz Interesse zeigen. Besonders aus Frankreich sei die Nachfrage groß, was nicht überrascht: Boakye erzielte in 18 Regionalliga-Einsätzen bereits neun Tore und bereitete drei weitere vor.

Das Problem für den HSV: Der Vertrag des 21-Jährigen läuft im Sommer aus. Die Verantwortlichen müssen dem Stürmer Perspektiven in der Profimannschaft aufzeigen, andernfalls könnte er sich schnell anderweitig orientieren.

Miro Muheim hat es geschafft! Mit der Schweizer Nationalmannschaft qualifizierte sich der Linksfuß für die WM im Sommer. Beim letzten Gruppenspiel in Kosovo saß er jedoch 90 Minuten auf der Bank. Das Spiel endete 1:1.

Im Gegensatz dazu stand Giorgi Gocholeishvili für Georgien durchgehend auf dem Platz. Das Team verlor jedoch bei Tabellenletztem Bulgarien mit 1:2 und belegt am Ende mit lediglich drei Punkten den dritten Platz der Vierergruppe.

Nach seinem Einsatz bei der A-Nationalmannschaft spielte Luka Vuskovic am Dienstag für die kroatische U21. In Ungarn gewann das Team mit 2:0 und bleibt damit dem Tabellenführer Türkei nur zwei Punkte hinterher.

Fabio Baldé saß beim 0:0 der portugiesischen U21 gegen Tschechien auf der Bank.

Wegen des erneuten Ausfalls von Yussuf Poulsen sucht der HSV im Winter nach Verstärkungen für den Angriff.

Wie RTL/ntv und sport.de berichten, haben die Rothosen ein Interesse an Silas vom VfB Stuttgart. Der Kongolese spielt bei den Schwaben kaum noch eine Rolle und war bereits letzte Saison an Roter Stern Belgrad ausgeliehen.

Auch Werder Bremen und Schalke 04 zeigen Interesse an Silas.

Überraschend erschien Aufstiegsheld Ludovit Reis am Montagnachmittag beim HSV-Training im Volkspark, um sich von seinen ehemaligen Teamkollegen zu verabschieden.

Der Niederländer war im Sommer zum FC Brügge gewechselt, fällt dort aber wegen einer erneuten Schulterverletzung mehrere Monate aus.

Zahlreiche HSV-Profis, darunter Robert Glatzel, freuten sich über den Besuch von Reis.

Ein unvergesslicher Tag für Luka Vuskovic (18): Am Freitag bestritt der HSV-Verteidiger sein erstes Startelf-Spiel für die kroatische Nationalmannschaft.

Obwohl der junge Abwehrspieler beim zwischenzeitlichen Rückstand gegen die Färöer nicht ganz unschuldig war, gewannen die Kroaten mit 3:1 und qualifizierten sich direkt für die WM.

Auch Miro Muheim (27) durfte jubeln: Er wurde im WM-Qualifikationsspiel gegen Schweden in der 70. Minute eingewechselt und bereitete das 4:1 vor. Die Schweizer sind damit so gut wie sicher bei der WM dabei.

Für Giorgi Gocholeishvili (24) verlief das Spiel gegen Spanien deutlich enttäuschender: Georgien verlor klar mit 0:4, und er verursachte einen Strafstoß. Für ihn und seine Mannschaft ist die WM-Teilnahme bereits beendet.

Beim Auswärtsspiel des HSV Anfang November in Köln wurde ein HSV-Fan bei einer Auseinandersetzung schwer am Kopf verletzt.

Der 25-Jährige aus Hessen geriet kurz vor Spielende am Eingang zum Gästeblock N16 mit einem bislang unbekannten Mann in Streit, der laut Zeugenaussagen grundlos zugeschlagen haben soll. Das Opfer musste stationär aufgenommen und später operiert werden.

Die Polizei Köln bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an [email protected] zu melden.

Der HSV verlängert den zum Sommer 2026 auslaufenden Vertrag mit Sportdirektor Claus Costa (41).

„Claus hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir den Aufstieg in die Bundesliga geschafft haben. Für mich stand früh fest, dass wir den Vertrag verlängern wollen“, kommentierte HSV-Vorstand Stefan Kuntz die Entscheidung. „Er hat mich in den vergangenen eineinhalb Jahren mit seinem Wissen und Engagement voll überzeugt.“

Costa erklärte, dass es ein Privileg sei, in dieser Rolle beim HSV tätig zu sein. „Ich bin hochmotiviert, den eingeschlagenen Weg gemeinsam mit Vorstand, Trainerteam, Mannschaft und Geschäftsstelle fortzusetzen und den HSV wieder dauerhaft in der Bundesliga zu etablieren.“

Starke Zahlen: Der HSV hat zum vierten Mal in Folge das Geschäftsjahr mit einem Gewinn abgeschlossen, wie die Hanseaten am Donnerstag mitteilten.

In der Saison 2024/25 erzielte der Klub einen Rekordumsatz von 126,5 Millionen Euro und einen Gewinn von 4,4 Millionen Euro.

„Das Ergebnis unterstreicht die erfolgreiche Entwicklung unseres Clubs und stärkt unsere finanzielle Handlungsfähigkeit nachhaltig“, sagte Finanzvorstand Eric Huwer (42).

Ein bitterer Abend für Lewis Holtby! Der ehemalige HSV-Profi spielt mittlerweile für den niederländischen Erstligisten NAC Breda.

Beim jüngsten Spiel gegen FC Volendam verlor er mit 1:2. Holtby wurde zu Beginn der zweiten Halbzeit wegen eines Fouls vom Platz gestellt und musste das Spiel am Spielfeldrand verfolgen.

In einem Video von ESPN ärgerte er sich über ein hartes Foul und beklagte, dass er für eine ähnliche Aktion die Rote Karte erhalten habe. Die Volendam-Fans reagierten darauf, indem sie ihm aus der Tribüne ein Bier übergossen.

Nach einjähriger Pause wurde Yussuf Poulsen erneut für Dänemark nominiert, musste aber verletzungsbedingt vorzeitig abreisen.

Der Verband gab bekannt, dass der Stürmer für die letzten beiden WM-Qualifikationsspiele ausfällt. Details zur Verletzung oder Ausfallzeit wurden nicht genannt.

Die zweiten 45 Minuten eines Spiels boten einen intensiven Schlagabtausch: Nach einem 3:0-Halbzeitstand fielen in der zweiten Hälfte fünf weitere Treffer.

Neu eingewechselter David van der Werff verkürzte per Fernschuss (49.), doch Sahiti antwortete prompt (56.). Van der Werff legte nach (62.). Weitere Tore erzielten Ransford Königsdörffer (70.) und Gui Ramos (83.) für den HSV, sowie Mark Hoekstra (72.) für Groningen. Endstand: 6:3 für die Rothosen.

Der HSV zeigte ein überzeugendes Testspiel und führte zur Pause verdient mit 3:0.

Die Tore erzielten Emir Sahiti (15.), Immanuël Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).

In einer Stunde beginnt das Testspiel des HSV gegen den niederländischen Erstligisten FC Groningen.

Trainer Merlin Polzin stellt folgende Startelf auf: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti

Die Länderspielpause wird oft für Freundschaftsspiele genutzt – so auch beim HSV.

Am Mittwoch (12 Uhr) empfängt der HSV den niederländischen Spitzenklub FC Groningen im Volksparkstadion. Das Spiel findet ohne Zuschauer statt, wird aber im Livestream übertragen.

Der HSV trat gegen Borussia Dortmund in einem besonderen Trikot an: Statt des Hauptsponsors HanseMerkur prangte das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust.

Damit setzen die Rothosen ein Zeichen für Krebsvorsorge unter dem Motto „Wir gegen Krebs – Vorsorge kann Leben retten“.

Die getragenen Trikots werden nach dem Spiel versteigert, der Erlös fließt in die yeswecan!cer-Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung ermutigen möchte.

HSV-Vorstand Eric Huwer betonte: „Manche Siege sind größer als das, was auf dem Platz passiert. Dass unser Partner HanseMerkur das Trikotlogo zugunsten von yeswecan!cer freigibt, zeigt starken Zusammenhalt.“

Das Remis zwischen HSV und BVB zeigte sich auch in den Social-Media-Abteilungen der beiden Clubs.

Vor dem Spiel hatte die Social-Media-Abteilung des BVB auf X (Twitter) mit einer kleinen Provokation auf sich aufmerksam gemacht: „Gibt's die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt sie an?“

Der HSV konterte passend zum späten Ausgleich von Ransford Königsdörffer: „Unsere Uhr zeigte 90+7, als das Tor fiel.“

Diese Spieler sollen den Sieg sichern: Rund eine Stunde vor Anpfiff veröffentlichte der HSV seine Startelf fürs Heimspiel gegen Dortmund. Kapitän Yussuf Poulsen beginnt, Daniel Elfadli fehlt wegen einer Adduktorenverletzung aus dem Abschlusstraining und wird mehrere Wochen ausfallen.

Startelf des HSV: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé

Das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen HSV und Holstein Kiel findet am 3. Dezember um 20:45 Uhr statt.

Der DFB legte die genauen Termine am Donnerstag fest.

Kein Spiel wie jedes andere: HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich besonders auf die Bundesliga-Partie gegen Borussia Dortmund.

„Als ich vor der Saison gefragt wurde, auf welche Spiele ich mich am meisten freue, war Borussia Dortmund meine Antwort“, sagte der Torwart in einer Medienrunde.

Als gebürtiger Bochumer fühlt er sich dem BVB verbunden und spielte von 2010 bis 2011 selbst in deren U19. „Es ist ein großer Klub, dementsprechend groß ist die Vorfreude, gegen solche Mannschaften zu bestehen.“

Er betonte, dass „viele Dinge passen müssen“, damit der HSV gegen Dortmund etwas mitnehmen kann. „Wir haben gezeigt, dass wir auch gegen starke Teams bestehen können. Das ist unsere Aufgabe am Samstag.“

Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 13 bis 19 mit genauen Anstoßzeiten terminiert, darunter das Nordderby gegen Werder Bremen sowie das Stadtderby-Rückspiel gegen St. Pauli.

Der HSV wird am Samstag (15:30 Uhr) im Heimspiel gegen Dortmund in einem Sondertrikot auflaufen.

Statt des Hauptsponsors wird das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust zu sehen sein, um ein Zeichen für das Thema Krebsvorsorge zu setzen.

Nach dem Spiel werden die besonderen Trikots versteigert, der Erlös fließt in eine Kampagne zur HPV-Impfung junger Menschen.

Derzeit deutet vieles auf einen Abschied hin: DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) hat bei West Ham United mit Formproblemen und Verletzungen zu kämpfen.

Sein Berater Thorsten Wirth sprach im „TOMorrow Business Podcast“ über eine mögliche erneute Veränderung: „Man muss mit Spieler und Klub besprechen, wie lange man noch wartet oder ob es Zeit zum Handeln ist.“

Im BILD-Talk „Reif ist live“ wurde Füllkrug mit dem HSV in Verbindung gebracht, der offensiv bislang harmlos agierte.

Kommentator Marcel Reif betonte, ein Spieler von Füllkrugs Kaliber würde jeder Mannschaft helfen. Ein Wechsel nach Hamburg erscheint allerdings aufgrund der Gehaltsvorstellungen eher unwahrscheinlich.

Im DFB-Pokal-Achtelfinale trifft der HSV auf Holstein Kiel – ein Los, über das sich Trainer Merlin Polzin sichtlich freute.

Für Nicolai Remberg ist das Nordduell besonders, da er bis zum Sommer noch an der Förde spielte. „Ich habe in der Kabine schon gesagt, dass wir zu Hause gegen Kiel spielen werden. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel und will mithelfen, dass der HSV erstmals ein Heimspiel gegen Kiel gewinnt.“

Die DFB-Pokal-Auslosung bescherte dem HSV ein Heimspiel gegen Holstein Kiel, das am 2. oder 3. Dezember im Volksparkstadion stattfindet.

Das Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV im RheinEnergieStadion beginnt um 15:30 Uhr. Die Aufstellungen:

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache

HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Schiedsrichter Daniel Schlager wird am Sonntag (15:30 Uhr) zum zweiten Mal eine Partie zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV leiten.

Seine Premiere feierte der gelernte Bankkaufmann in der Saison 2021/22 im DFB-Pokal-Achtelfinale, das der HSV mit 5:4 im Elfmeterschießen gewann.

Der HSV hat unter seiner Leitung eine positive Bilanz: sechs Spiele, fünf Siege, eine Niederlage.

Robert Glatzel hat sich für die Zukunft entschieden und wird künftig von der Agentur CAA Stellar vertreten.

Was das für seine Karriere bedeutet, ist noch offen. Fest steht, dass er trotz seines Pokaltors mit seiner aktuellen Situation beim HSV unzufrieden sein dürfte.

Der Beraterwechsel könnte ein Hinweis auf einen Wechsel in der Winterpause sein.

Bruno Labbadia (59) kennt beide Vereine bestens, war sowohl in Wolfsburg als auch in Hamburg Trainer. Für das Spiel am Samstag (15:30 Uhr) traut er dem HSV einen Sieg zu.

„Sie haben die Liga angenommen und ihren Spielstil angepasst, das war clever. Wolfsburg ist nicht in Topform, deshalb sehe ich für Hamburg eine Chance. Drei wichtige Punkte für den HSV“, so Labbadia gegenüber TAG24.

Er selbst hat bereits zwei Amtszeiten beim HSV absolviert.

Nach dem Bundesliga-Aufstieg beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Karriere. Nun kehrt er als Nachwuchskoordinator zurück und wird Talente auf dem Weg zum Profi begleiten.

„Mir geht es um die bestmögliche Entwicklung unserer Jungs. Der HSV hat im Nachwuchs enormes Potenzial. Unser Ziel ist, dass die besten Spieler ihres Jahrgangs die Raute auf der Brust tragen und optimal auf ihre Profikarriere vorbereitet werden“, erklärte Mickel.

Er freue sich darauf, regelmäßig ins Volksparkstadion und den Campus zurückzukehren.

Mickel war mit kurzen Unterbrechungen seit 2009 Torwart des HSV und ist im Verein hoch angesehen.

Beim Comeback von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) gegen RB Leipzig gab es zwar keine Punkte, doch Trainer Merlin Polzin (34) zog ein positives Fazit nach der Niederlage.

„Gemischte Gefühle: Das Ergebnisziel haben wir nicht erreicht, aber inhaltlich war es ein sehr gelungener Auftritt. Wir sind einen weiteren Schritt in unserem Prozess gegangen und können in dieser Liga mithalten, wenn wir unser Maximum abrufen“, sagte Polzin.

Der nächste Test folgt am Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) gegen den kriselnden VfL Wolfsburg im Volksparkstadion.

Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Quali gegen Norwegen äußerte Daniel Peretz Gedanken zu seiner Leihsituation beim HSV und einen möglichen vorzeitigen Abbruch.

„Ich hatte nicht erwartet, nicht zu spielen. Eigentlich war klar, dass ich Einsatzzeit bekomme“, sagte der Israeli.

Trainer Merlin Polzin stellte klar: „Es ist wichtig, zwischen Enttäuschung und Verhalten zu unterscheiden. Peretz verhält sich vorbildlich. Er gibt im Training Vollgas, unterstützt seine Mitspieler und macht unser Torwartteam besser.“ Trotzdem vertraut Polzin weiterhin Daniel Heuer Fernandes.

Nach der Rückkehr der Nationalspieler ist das Training wieder voll – dennoch muss Trainer Polzin am Samstag bei RB Leipzig auf zwei Spieler verzichten.

Neben Warmed Omari, der erst im nächsten Jahr zurückerwartet wird, fällt auch Fábio Vieira aus.

Ein seltener Anblick: Am Samstagnachmittag wird die Red Bull Arena vermutlich ausverkauft sein. Beim Auswärtsspiel gegen RB Leipzig (15:30 Uhr/Sky) werden die HSV-Fans nicht nur den Auswärtsblock füllen, sondern auch die umliegenden Ränge.

Etwa 10.000 Anhänger werden den HSV zum 7. Spieltag nach Leipzig begleiten, berichtete der Verein bei der Pressekonferenz am Donnerstag. Diese Unterstützung wirkt sich laut Trainer Polzin sehr positiv auf die Mannschaft aus.

Man wolle den Fans nach dem Spiel mit einem Lächeln begegnen, so Polzin, der das Team von Ole Werner als „absolute Top-Mannschaft der Liga“ bezeichnete. Deshalb müsse man bereits im Training alles geben.

Der HSV hat vor dem Auswärtsspiel in Leipzig den Vertrag mit U19-Talent Louis Lemke verlängert.

Der 16-Jährige läuft seit 2023 mit der Raute auf der Brust auf. Die Verantwortlichen sicherten sich langfristig seine Dienste, wie der Klub am Donnerstag mitteilte.

Nach seiner Degradierung in die U21 ist Noah Katterbach seit Montag zurück im Profikader und sprach am Dienstag über seine schwierige Phase.

„Ich habe nach meiner Verletzung hart gearbeitet, um rechtzeitig zur Vorbereitung zurückzukehren. Ich war voller Euphorie, wurde dann aber durch die Nichtberücksichtigung ausgebremst“, erklärte der Linksfuß. Das habe zu einer negativen Einstellung geführt, die er einsieht und ändern möchte.

Die Zeit in der Regionalliga-Mannschaft habe ihm gutgetan, er habe wertvolle Spielpraxis gesammelt und sei gestärkt daraus hervorgegangen.

Normalerweise gehe er die Dinge positiv an, und er habe die Entscheidung akzeptiert.

Nachdem Miro Muheim beim 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden auf der Bank saß, wurde er am Montag gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und konnte Akzente setzen.

Das Spiel endete 0:0, wodurch die Schweizer einen entscheidenden Schritt in der WM-Qualifikation verpassten. Sie führen die Gruppe aber weiterhin mit zehn Punkten an und haben drei Zähler Vorsprung auf den Kosovo.

Der HSV ist am Montag in die Vorbereitung auf das Spiel am Samstag bei RB Leipzig gestartet. Noah Katterbach ist wieder Teil des Profikaders.

Nach einem klärenden Gespräch zwischen allen Beteiligten wurde Katterbach wieder in den Kader aufgenommen, teilte der Verein mit.

Ludovit Reis wird dem FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler erlitt eine erneute Schulterverletzung und muss operiert werden.

In der Partie gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde er in der 84. Minute eingewechselt, musste kurz darauf jedoch wieder ausgewechselt werden.

Reis hatte sich erneut an der linken Schulter verletzt, an der er schon beim HSV operiert worden war. Auch sein neuer Klub entschied sich für eine Operation, was eine mehrmonatige Pause bedeutet.

Ein verrückter Abend für Daniel Peretz! Der HSV-Torwart stand im WM-Qualifikationsspiel Israel gegen Norwegen gegen Erling Haaland auf dem Platz.

Schon nach fünf Minuten gab es Elfmeter für Norwegen, den Haaland verwandeln wollte. Peretz hielt den Strafstoß, wurde jedoch wegen zu früher Bewegung zurückgepfiffen. Auch den zweiten Elfmeter hielt er sensationell.

Am Ende verlor Israel mit 0:5, Haaland erzielte drei Tore. Danach sprach Peretz über seine unbefriedigende Situation beim HSV und einen möglichen Leihabbruch im Januar.

Vor 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die erst im Sommer 2024 aus Hamburg an die Weser gewechselt war.

Nach dem Spiel provozierten die Werder-Spielerinnen mit einem eindeutigen Plakat, was bei den HSV-Fans Pfiffe auslöste.

Regionalliga statt WM-Qualifikation: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Reise zur Nationalmannschaft Surinames und spielte stattdessen mit der HSV-U21 – mit großem Erfolg.

Im Derby gegen Werder Bremens Nachwuchs bereitete er die ersten drei Tore vor und erzielte selbst zwei Treffer. Am Ende gewann der HSV mit 6:2 und verließ die Abstiegsplätze.

Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zum Top-Talent. Trotz erst 18 Jahren agiert er ruhig und souverän, zuletzt wurde er von der DFL zum Rookie des Monats September gekürt.

Seine Leistungen bleiben auch anderen Vereinen nicht verborgen: Laut britischem Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Leihspieler von Tottenham Hotspur genau.

Der frühere HSV-Trainer Markus Gisdol wurde nach nur acht Spieltagen beim türkischen Erstligisten Kayserispor entlassen.

Der Klub belegt mit nur drei Punkten den 17. Tabellenplatz – zu wenig für Präsident Nurettin Açıkalın.

Gisdol hatte das Amt im Sommer übernommen, konnte aber keines der acht Ligaspiele gewinnen und kassierte fünf Niederlagen.

Die nächste Transferphase mag noch fern sein, doch die HSV-Verantwortlichen planen bereits die künftigen Verpflichtungen.

Markaj News berichtet, dass der Bundesligist an Serxho Vogli (17) vom albanischen Erstligisten FK Tirana interessiert ist. Der Mittelfeldspieler hatte bereits mit 16 Jahren sein Profi-Debüt gefeiert und spielt für die Juniorennationalmannschaft Albaniens.

Scouts beobachteten den Spieler zuletzt beim 3:0-Sieg gegen Partizani.

Der HSV feierte einen klaren 4:0-Sieg gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden, entdeckte aber auch Schwächen.

„Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und haben gezeigt, dass mit uns zu rechnen ist“, sagte er über die frühen Treffer von Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Wenn die Arbeit von Trainerteam, Analyse und Mannschaft aufgeht, erleichtert das das Spiel.“

Mainz zeigte im weiteren Verlauf seine Stärken, vor allem weil der HSV die Räume nicht mehr eng machte, was Polzin missfiel.

Nach der Führung war das Spiel entschieden, und die Einwechselspieler fügten sich nahtlos ein. „Alle, die reinkamen, brachten gute Energie und halfen, die Null zu halten“, freute sich der Coach.

Mit sieben Punkten aus drei Spielen geht die Tendenz im Volkspark klar nach oben, die Länderspielpause hätte auch später kommen können.

Anssi Suhonen ist bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort hat er sich zum Stammspieler entwickelt und stand in allen zehn Spielen in der Startelf.

Am Samstag erzielte der 24-Jährige sein erstes Tor per Fallrückzieher in der 32. Minute. Es war die Führung beim späteren 3:0-Erfolg gegen Halmstads BK.

Neuer Job für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand ist zum Präsidenten des kosovarischen Erstligisten KF Drenice ernannt worden.

Der Verein teilte mit, dass er den Klub sportlich und finanziell nachhaltig weiterentwickeln soll.

Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, verlor dort aber aufgrund innerer Streitigkeiten und Vorwürfen an Rückhalt.

Bittere Nachrichten: Der HSV muss bis auf Weiteres auf Innenverteidiger Warmed Omari (25) verzichten.

Der Abwehrspieler zog sich beim torlosen Unentschieden gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zu.

Fábio Vieira (25), der nach seiner Roten Karte gegen Union ohnehin zwei Spiele gesperrt ist, erlitt eine starke Kniestauchung. Je nach Schmerzverlauf wird seine Belastung gesteigert, ein langer Ausfall sei aber unwahrscheinlich.

Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Fabio Vieira bleibt wegen seiner Roten Karte gegen Union Berlin für zwei Ligaspiele gesperrt.

Im Auswärtsspiel gegen Union Berlin hatte Vieira in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit einen Gegenspieler gefoult und wurde von Schiedsrichter Deniz Aytekin mit Rot vom Platz gestellt.

Obwohl eine Strafmilderung erwartet wurde, bestätigte der DFB am Montag die Sperre. Der HSV legte Einspruch ein, in der Hoffnung, dass Vieira nur noch gegen Mainz fehlen wird.

Positiv ist, dass sich die Knieverletzung bei Vieira offenbar schnell bessert.

Der HSV gibt seine Startelf fürs Spiel gegen Union Berlin bekannt: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé.

Trainer Merlin Polzin vertraut somit der gleichen Mannschaft wie beim Spiel gegen Heidenheim.

Beim ersten Bundesliga-Duell zwischen HSV und Union Berlin am Sonntag wird Schiedsrichter Deniz Aytekin (47) die Partie leiten – einer der besten seiner Zunft.

Der HSV hat unter Aytekin in 32 Spielen eine eher schlechte Bilanz: acht Siege, sieben Unentschieden, 17 Niederlagen.

Union Berlin weist eine bessere Bilanz auf: zehn Siege, sechs Unentschieden und neun Niederlagen in 25 Spielen mit Aytekin.

HSV-Leihspieler Otto Stange erzielte zwei Vorlagen und schoss SV Elversberg am Samstag zum Sieg.

Beim 1:0-Erfolg über Holstein Kiel traf der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit vom Elfmeterpunkt und sicherte den Sieg. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.

Mit dem Sieg festigte Elversberg den zweiten Tabellenrang, punktgleich hinter Spitzenreiter Darmstadt.

Noah Katterbach (24) wurde in die HSV-U21 versetzt. Der Verein erklärte, dies sei eine „klare Reaktion auf Fehlverhalten“.

Details wurden nicht genannt, jedoch heißt es: „Alle Spieler müssen dem gemeinsamen Weg und den Zielen alles unterordnen“, was bei Katterbach offenbar nicht der Fall war.

Die Maßnahme sei temporär, der Klub ist überzeugt, dass Katterbach die Pause zur Reflektion nutzt und gestärkt zurückkehrt.

Im Spiel gegen Heidenheim hinterließ Luka Vuskovic einen starken Eindruck. Er erzielte nicht nur ein Tor, sondern überzeugte auch defensiv.

Nach einer vergebenen Großchance schlug er mit der Hand gegen den Pfosten und spielte in der zweiten Halbzeit mit Verband.

Ein Update des HSV besagt, dass keine Knochenverletzung vorliegt, sondern lediglich eine ausgeprägte Prellung – Glück im Unglück für Vuskovic.

Beim Spiel gegen Union Berlin wird der HSV auf Ex-Coach Steffen Baumgart verzichten müssen.

Der Trainer von Union sah beim 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und muss das Spiel gegen den HSV von der Tribüne verfolgen.

Der HSV rotiert: Im Vergleich zum 0:5 gegen Bayern München gibt es vier Änderungen in der Startelf.

Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé beginnen für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit.

Miro Muheim führt das Team als Kapitän aufs Feld.

Immanuel Pherai wartet nach seiner Verletzung weiterhin auf sein Bundesliga-Debüt, sammelt aber Spielpraxis in der Regionalliga.

Beim Derby-Sieg der U23 gegen Altona 93 in der Regionalliga erzielte er den Führungstreffer in der dritten Minute – in seinem zweiten Einsatz sein zweiter Treffer.

Für das Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim muss der HSV auf vier Spieler verzichten.

„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha befinden sich weiterhin im Aufbautraining und stehen nicht zur Verfügung. Gleiches gilt für Silvan Hefti, der wegen Hüftproblemen das Training vorzeitig beendete, sowie für Gui Ramos, der frisch Vater geworden ist und erst zum Spiel zurück in Hamburg sein wird“, erklärte Trainer Merlin Polzin.

Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) gibt es für die HSV-Fans Grund zur Freude.

Sponsor König Pilsener hält sein Versprechen und spendiert nach Abpfiff an den Abgängen Nord-Ost und Nord-West 8.800 Liter Bier. Ursprünglich waren bei Heimspielen der Aufstiegssaison 50 Liter pro Tor vereinbart, nun wurde die Menge verdoppelt, da König Pilsener das Sponsoring verlängert hat.

Laut Abendblatt flossen bisher 1,8 Millionen Euro pro Jahr an den HSV. Ob sich die Summe erhöht hat, ist nicht bekannt.

Privat läuft es bei Guilherme Ramos gut, sportlich nicht mehr.

Der Abwehrspieler postete am Dienstag auf Instagram ein Bild aus dem Krankenhaus – er ist Vater geworden! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte den Nachwuchs mit den Worten „Bom dia!“ („Guten Morgen“).

Im Schlussspurt des Transferfensters schlug der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira doppelt zu. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung enthüllte Sportvorstand Stefan Kuntz, welche Spieler der Aufsteiger noch anvisierte.

„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving interessiert – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Klubs, die im letzten Sommer eigentlich keine Konkurrenz für uns waren“, sagte er.

Der Grund sei die große Lücke zwischen erster und zweiter Liga. „Wir sind überwiegend mit einem Zweitligakader aufgestiegen. Deshalb war der Umbruch im Sommer so groß“, erklärte Kuntz.

Das hatten sich alle anders vorgestellt: Daniel Peretz wechselte von Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu sammeln und sagte dafür anderen Angeboten ab. Doch bisher zahlte sich der Transfer nicht aus.

Vor dem direkten Duell am Samstagabend äußerte sich FCB-Geschäftsführer Max Eberl: „Daniel hatte spannende Angebote und entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Ob das Versprechen, die Nummer eins zu sein, eingehalten wurde, kann ich nicht beurteilen. Mir wurde aber signalisiert, dass sich der HSV das gut vorstellen kann.“

Eberl versteht, dass Daniel Heuer Fernandes bislang den Vorzug erhielt. „Ich wusste, dass mit Heuer Fernandes ein aufstrebender Torwart da ist, der dadurch einen Vorteil hat.“

Er erwartet nun, dass Peretz beim HSV um seinen Platz kämpft.

Eigentlich wollte Immanuël Pherai mit der HSV-U21 Spielpraxis sammeln und den Aufsteiger HSC Hannover unterstützen. Doch die Partie endete enttäuschend.

Er erzielte zwar den 2:1-Anschlusstreffer, konnte die 1:4-Niederlage in Hannover jedoch nicht verhindern. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die ebenfalls in die U21 geschickt wurden, konnten nichts gegen die Pleite ausrichten.

Für Pherai war das Spiel nach 77 Minuten beendet, für ihn kam der ebenfalls aussortierte Levin Öztunali.

Referee Tobias Stieler (44) wird am Samstag (18:30 Uhr) das Traditionsduell zwischen Bayern München und dem HSV leiten – hoffentlich bleibt er eine Randfigur.

Die Hamburger spielten bisher erst zwei Pflichtspiele mit Stieler als Schiedsrichter: einmal gewannen sie 3:0, einmal verloren sie 1:3.

Bayern hatte unter Stieler schon 35 Spiele: 26 Siege, 4 Unentschieden und 5 Niederlagen.

Gemischte Gefühle bei HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) standen am Montag für ihre Länder auf dem Platz.

Muheim gewann mit der Schweiz in der WM-Qualifikation mit 3:0 gegen Slowenien, saß aber 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel über die volle Distanz, verlor jedoch mit 4:5.

Omari spielte 90 Minuten für die Komoren und gewann mit 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.

Am Dienstag waren außerdem Alexander Rössing-Lelesiit (18, Norwegens U19), Fabio Baldé (20, Portugals U21) und Luka Vuskovic (18, Kroatiens U21) im Einsatz.

Spielvorbereitung mal anders: Zum Auftakt der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel gegen den FC Bayern München (Samstag, 20:30 Uhr) tauschten die HSV-Spieler Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.

Die Rothosen absolvierten im „Tough Gym“ in Altona eine alternative Trainingseinheit bei Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das dem Team im Duell mit dem Rekordmeister hilft, wird sich zeigen.

Nachdem Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro Erfolge feierten, konnten drei weitere HSV-Spieler am Freitag ebenfalls jubeln.

Miro Muheim wurde bei der 4:0-Sieg der Schweiz in der WM-Quali gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt. Daniel Peretz spielte in Israels Partie gegen Moldawien erneut zu Null und hielt 11 Torschüsse ab. Fabio Baldé kam in Portugals U21-EM-Quali gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute zum Einsatz; Portugal gewann 5:0.

Insgesamt sind acht HSV-Profis in der Länderspielpause für ihre Nationen im Einsatz, vier mussten bereits am Donnerstag ran.

Giorgi Gocholeishvili und Georgien verloren in der WM-Qualifikation 2:3 gegen die Türkei; Gocholeishvili wurde in der 81. Minute eingewechselt. Warmed Omari spielte für die Komoren, konnte die 0:3-Niederlage gegen Mali aber nicht verhindern. Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 gegen Schweden mit 4:2. Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien hinten dicht.

Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV in diesem Sommer. In dieser Woche trainierte der Portugiese erstmals mit seinen neuen Teamkollegen.

„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team gewonnen. Die Jungs sind super. Jetzt müssen wir uns bestmöglich einspielen, um in jedem Spiel eine Chance zu haben“, sagte er am Donnerstag in einer Medienrunde.

Den Druck empfindet er nicht als Problem: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können. Er gehört zum Fußball. Ich bin ein weiterer Spieler, der seine Rolle erfüllt, damit wir unsere Ziele erreichen.“

Große Vorfreude hat er auf das nächste Pflichtspiel beim FC Bayern: „Es steht außer Frage, dass Bayern eine der besten Mannschaften der Welt ist. Jeder weiß, wie stark sie sind. Es wird ein hartes Spiel, aber wir werden kämpfen.“

Heimpleite für den HSV: Die Rothosen verloren das kurzfristig angesetzte Testspiel gegen Hannover 96 mit 1:3.

Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). HSV-Torjäger Robert Glatzel traf per Elfmeter zum zwischenzeitlichen 1:2 (73.).

Aufstellung HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)

Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 mit genauen Anstoßzeiten bekanntgegeben: Der HSV muss sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr ran.

Die Ansetzungen im Überblick:

Die zweite Runde des DFB-Pokals ist terminiert.

Die Rothosen treten am 28. Oktober um 18:30 Uhr in Heidenheim zum nächsten K.O.-Spiel an.

Während der Länderspielpause nutzt der HSV die Gelegenheit für ein Freundschaftsspiel gegen Hannover 96.

Das Spiel findet am Donnerstag um 13 Uhr unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, wird aber im Livestream übertragen.

Die HSV-Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal standen laut Sportdirektor Claus Costa schon länger auf dem Radar des Aufsteigers.

„Beide Spieler waren uns lange bekannt. Bei Sambi hatten wir schon länger Hoffnung auf eine Chance. Bei Fabio hatten wir zunächst keine Aussicht, aber in den letzten Tagen öffnete sich die Möglichkeit, sodass wir zugeschlagen haben. Dafür haben wir alles gegeben“, erklärte Costa.

Am letzten Tag der Transferperiode verpflichtete der HSV die beiden Profis. Lokonga (25) unterschrieb fest, Vieira kam auf Leihbasis mit Kaufoption. Der in Porto ausgebildete offensive Mittelfeldspieler wechselte 2022 für 35 Millionen Euro nach Arsenal.

Der HSV offenbarte kürzlich mit der schwachen Leistung gegen St. Pauli erhebliche Probleme, vor allem Vieira soll als Kreativspieler die Offensive beleben.

Trotz Länderspielpause blieb es im Volkspark nicht ruhig: Am Dienstag standen die beiden Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira erstmals gemeinsam auf dem Trainingsplatz.

Viele Fans verfolgten die Trainingspremiere des Duos und wollten sich das nicht entgehen lassen.

Genua statt Hamburg: Nach seinem Abschied vom HSV läuft Dennis Hadzikadunic (27) nun für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua auf.

Der Klub verabschiedete sich am Montagabend mit warmen Worten vom Abwehrspieler: „Du wirst immer ein Aufsteiger bleiben und bist im Volksparkstadion jederzeit willkommen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und unzählige Zweikämpfe bleiben unvergessen.“

Der bosnische Nationalspieler war in den letzten zwei Jahren als Leihspieler beim HSV aktiv. Sein Wechsel zu Genua erfolgt ebenfalls per Leihe vom FK Rostov.

Offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wechselt bis Saisonende auf Leihbasis zur SV Elversberg.

„Die SVE hat sich als Station für Leihspieler etabliert, daher ist Otto dort bestens aufgehoben. Wir bleiben mit den Elversbergern in engem Austausch, um seine Entwicklung optimal zu begleiten“, kommentierte Sportdirektor Claus Costa.

Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende ausgeliehen, und zwar an Drittligist Viktoria Köln.

„Joel hat sich positiv entwickelt und gehört bei uns zum Bundesligakader. Damit er seinen Weg kontinuierlich gehen kann, braucht er regelmäßige Spielzeit auf hohem Niveau – deshalb macht die Leihe Sinn“, sagte Costa.

Am Deadline-Day scheint der HSV kurz vor einer Doppel-Verpflichtung zu stehen.

Neben Albert Sambi Lokonga (25), der bereits am Sonntag in Hamburg seinen Medizincheck absolvierte, soll auch Fabio Vieira (25) vom FC Arsenal auf Leihbasis kommen.

Transferexperte Florian Plettenberg berichtete zuerst, dass die Hamburger auf eine Ausleihe von Vieira setzen, der heute zum Medizincheck erwartet wird.

Vieira spielte vergangene Saison an seinen früheren Klub FC Porto ausgeliehen (39 Spiele, 10 Torbeteiligungen) und gilt als klassischer Spielmacher – genau das, was dem HSV derzeit in der Offensive fehlt.

Acht HSV-Profis sind nach der klaren Derby-Niederlage für ihre Nationalmannschaften nominiert worden.

Neu verpflichtet wurde Luka Vuskovic, der am Freitag verpflichtet wurde und nun von Ex-HSV-Stürmer Ivica Olic für das EM-Quali-Spiel der kroatischen U21 gegen die Türkei nominiert wurde.

Miro Muheim startet mit der Schweiz in die WM-Qualifikation gegen Kosovo und Slowenien.

Giorgi Gocholeishvili fehlt dem HSV nach seiner Roten Karte im Derby ein Spiel, kann aber in der Nationalmannschaft gegen die Türkei und Bulgarien Spielpraxis sammeln.

Daniel Peretz steht mit Israel vor den Spielen gegen Moldawien und Italien, um an Tabellenführer Norwegen dranzubleiben.

Warmed Omari hofft mit den Komoren noch auf die WM, liegt als Zweiter nur drei Punkte hinter Ghana.

Fabio Baldé wurde erstmals für die portugiesische U21 nominiert und könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.

Aboubaka Soumahoro spielt für Frankreichs U20, Alexander Rössing-Lelesiit für Norwegens U19.

Seit 2016 spielt Bakery Jatta für den HSV, doch seine Zukunft ist ungewiss. Immer wieder kursieren Abwanderungsgerüchte, eine Perspektive im Volkspark scheint gering.

„Baka kennt die Situation genau“, sagte Trainer Merlin Polzin. „Wir haben offene Gespräche geführt und ihm klar gemacht, was wir erwarten und wie unser Fußball aussieht.“

Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen den Dialog mit dem 27-Jährigen. „Da kennt Baka unsere Meinung“, ergänzte Polzin. Aufgrund seiner Erfahrung und Geschichte beim HSV ist er weiterhin ein wichtiger Bestandteil.

„Leider war er zuletzt angeschlagen und konnte sich sportlich weniger zeigen. Wir werden sehen, wie es weitergeht. Wenn Baka fit ist, freuen wir uns über sein Lächeln.“

Die Leihe von Luka Vuskovic (18) steht offenbar kurz vor dem Abschluss – endlich.

Seit Wochen verhandeln der HSV und Tottenham Hotspur. Transferexperte Fabrizio Romano vermeldete am Mittwoch, dass die Engländer grünes Licht für die Leihe gegeben haben.

Ohne den Namen zu nennen, sagte Trainer Merlin Polzin vor dem Derby: „Gedankenspiele gibt es immer. Ob es in unser Konzept passt, ist eine andere Frage.“

Nach Berichten der französischen Sportzeitung „L’Équipe“ hat der HSV ein Angebot für Fabian Rieder (23) abgegeben.

Der Schweizer Nationalspieler (19 Länderspiele) steht bei Stade Rennes unter Vertrag und wurde vergangene Saison an den VfB Stuttgart ausgeliehen.

Bei Stuttgart spielte Rieder in 21 Bundesliga-Spielen und sammelte fünf Torbeteiligungen. Er war 2023 für 14 Millionen Euro von Young Boys Bern nach Frankreich gewechselt.

Auch der FC Augsburg soll ein Angebot abgegeben haben. Ob Rennes den Offensivspieler abgibt, ist unklar. In den ersten beiden Ligaspielen der Saison gehörte Rieder zur Startelf.

Der HSV arbeitete lange an einer Rückkehr von Adam Karabec, doch der Tscheche entschied sich für Olympique Lyon.

Der 22-Jährige erzielte dort kürzlich seinen ersten Treffer.

Nach seinem Debüt beim 1:0-Auswärtssieg in Lens spielte Karabec am Samstag im heimischen Groupama Stadium. In der 74. Minute eingewechselt, erzielte er neun Minuten später das Tor zur Vorentscheidung beim 3:0-Erfolg gegen Metz.

Olympique Lyon führt damit nach zwei Spieltagen die Ligue 1 Tabelle vor PSG an.

Ein Prestigeerfolg für die HSV-U19: Im Stadtderby besiegte die Nachwuchsmannschaft den FC St. Pauli mit 1:0.

Den Siegtreffer erzielte Noah Adekunle. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel und bescherte die Tabellenführung.

Das Warten zahlt sich aus: Laut Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor der Leihe von Luka Vuskovic (18).

Die Verhandlungen mit Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird bald erwartet.

Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23) hat sich mit dem HSV bereits geeinigt, sein Klub entschied erst kürzlich, wo er seine nächsten Schritte machen soll – offenbar jetzt beim HSV.

Zum Dopingfall von Mario Vuskovic (23) wird eine Dokumentation produziert, bestätigte Regisseur Tom Häussler bei der Vorstellung der HSV-Doku „Always Hamburg“.

Vuskovic wurde 2022 positiv auf EPO getestet, bestreitet die Vorwürfe aber. Nach mehreren Sportgerichtsverfahren ist er bis November 2026 gesperrt. In dieser Zeit soll die Doku über ihn ausgestrahlt werden. Die Plattform ist noch unbekannt.

„Always Hamburg“ wird ab Freitag, 22. August, auch im ZDF-Streamingportal zu sehen sein.

Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren wieder in der Bundesliga. Gegner wie damals im letzten Bundesliga-Spiel: Borussia Mönchengladbach.

Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten. Seine Assistenten sind Christof Günsch und Fabian Maibaum, Vierter Offizieller Patrick Schwengers, VAR Robert Schröder mit Frederick Assmuth im Kölner Videokeller.

Der HSV hat unter Stegemann eine negative Bilanz: Von 18 Spielen gab es sieben Siege und acht Niederlagen. Ähnlich sieht die Bilanz von Gladbach aus: Sechs Siege und acht Niederlagen in 19 Spielen.

Der 40-Jährige war zuletzt im Dezember im Volksparkstadion, als der HSV mit 3:1 gegen den KSC gewann.

Der langjährige Kapitän nahm am Mittwoch nicht am Training teil. Wie der HSV mitteilte, wurde Sebastian Schonlau (31) für Gespräche zu seiner Zukunft freigestellt.

Medienberichten zufolge soll der Abwehrspieler künftig an der Seite von Thomas Müller beim MLS-Klub Vancouver Whitecaps spielen.

Der Ex-Kapitän verabschiedet sich aus Hamburg: Laut BILD steht Sebastian Schonlau kurz vor einem Wechsel nach Kanada.

Er soll am Mittwoch einen Vertrag bei den Vancouver Whitecaps unterschreiben – dem neuen Verein von Bayern-Legende Thomas Müller.

Schonlau hat in Hamburg bereits einen Auflösungsvertrag unterschrieben, der an den Wechsel geknüpft ist. Er erhält eine Abfindung.

Überraschung im Volkspark: Der HSV bestritt am Sonntag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08.

Vor allem Spieler, die beim Pokalspiel in Pirmasens wenig oder nicht zum Einsatz kamen, bekamen Spielzeit. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) erzielten in 60 Minuten den 2:1-Sieg.

Trainer Merlin Polzin lobte die Energie und den Fokus der Mannschaft.

Aufstellung HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach

Ein herber Verlust droht: Laut BILD muss der HSV um das Talent Shafiq Nandja (18) bangen. Der Innenverteidiger hat das Interesse des FC Turin geweckt.

Der 18-Jährige beeindruckte die Italiener beim „Tournoi Européen U21“ in Frankreich.

Turin soll dem HSV ein schriftliches Angebot über rund 300.000 Euro plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung unterbreitet haben.

Nandja spielt seit 2018 beim HSV und ist trotz seines jungen Alters bereits Leistungsträger in der U21.

Überraschung: Yussuf Poulsen (31) ist neuer HSV-Kapitän. Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolas Capaldo (26). Das gab der Verein am Freitag bekannt.

Trainer Merlin Polzin begründete die Wahl mit Poulsens „großem Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung“.

Poulsen selbst erklärte: „Es bedeutet mir viel, dass mir Trainer und Mannschaft von Beginn an diese Verantwortung übertragen haben. Ich werde dieses Amt mit allem Einsatz wahrnehmen.“

Vorgänger Sebastian Schonlau will den neuen Kapitän bestmöglich unterstützen. Favoriten Daniel Elfadli und Miro Muheim gingen leer aus.

Nach langer Unklarheit steht fest: Adam Karabec (22) wird nächste Saison nicht mehr für den HSV spielen.

Obwohl der Klub um eine weitere Leihe bemühte, entschied sich der Tscheche für Olympique Lyon.

Am Dienstag wurde Karabec offiziell als Neuzugang bei Lyon vorgestellt, der HSV verabschiedete sich am Mittwoch via Social Media.

Kommt es als Reaktion auf die schwache Offensive? Laut Transferexperte Sacha Tavolieri zeigt der HSV Interesse an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes.

Der französische Erstligist verlangt 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert bei drei Millionen Euro liegt. Salah war vergangene Saison an Stade Brest verliehen.

HSV-Konkurrenten FC Basel und FC Getafe sollen ebenfalls an dem Marokkaner interessiert sein.

Liegen die Nerven beim HSV vor Saisonstart blank? Mehrere Medien berichten, dass Sportvorstand Stefan Kuntz (62) nach der 0:2-Pleite bei RCD Mallorca vor Ort ausgerastet sei.

Demnach äußerte er in der Kabine lautstark seinen Frust mit Trainer Merlin Polzin und Co-Trainer Loic Favé. Er kritisierte unter anderem zahlreiche Fehlpässe, die direkt zum Gegner gingen, und die unnötige Rote Karte von Jordan Torunarigha (28).

Mehrere Spieler wurden Zeuge und zeigten sich irritiert über den Ausbruch.

Kommt Luka Vuskovic (18) oder nicht? Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic wird heiß gehandelt.

Berichte besagen, dass der Deal kurz vor dem Abschluss steht und Tottenham Hotspur der Leihe zugestimmt hat.

Allerdings zeigen auch andere Klubs Interesse, eine endgültige Entscheidung steht noch aus.

Erstmals nach seinem geplatzten Transfer zu OGC Nizza spricht Ransford Königsdörffer über die Situation.

Der 23-Jährige zeigte sich wenig enttäuscht: „Ich war überrascht, da ich in drei Jahren beim HSV nie verletzt war. Ich habe ihnen das mitgeteilt und verstehe ihre Entscheidung nicht. Vielleicht haben sie sich getäuscht.“

Der ehemalige HSV-Stürmer Davie Selke erzielte in der Türkei seinen ersten Pflichtspieltreffer für Basaksehir FK.

Beim 3:1 in der Conference-League-Quali gegen Viking Stavanger traf der 30-Jährige in seinem zweiten Pflichtspiel. Er bekam einen langen Pass, umkurvte den Torwart und erzielte das Tor, woraufhin ihn die Mitspieler feierten.

Das HSV-Team reist am Mittwochmittag nach Mallorca zum zweiten Trainingslager. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind zwar mit dabei, fallen aber verletzungsbedingt aus.

Poulsen hat laut Bild eine Zerrung, bei Jatta zwickt es im Muskel. Beide sollten aber in ein bis zwei Wochen wieder fit sein.

Im Testspiel gegen RCD Mallorca am Samstag werden sie fehlen.

Doppelschlag beim HSV: Neben Warmed Omari steht offenbar auch Giorgi Gocholeishvili (24) kurz vor einem Wechsel.

Laut Medienberichten soll der georgische Nationalspieler mit Kaufoption von Schachtar Donezk ausgeliehen werden.

Beide Spieler sollen am Mittwoch ihren Medizincheck in Hamburg absolvieren.

Das zweite Trainingslager der Vorbereitung findet auf Mallorca statt. Der HSV reist am Mittwoch an und kehrt am Sonntag zurück.

Am Samstag (20 Uhr) steht ein Testspiel gegen RCD Mallorca auf dem Plan.

Der HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Innenverteidiger Warmed Omari (25).

Er ist bei Stade Rennes unter Vertrag, war zuletzt an Olympique Lyon verliehen.

Der HSV plant eine Leihe mit Kaufoption und will Omari am Mittwoch einen Medizincheck absolvieren lassen.

Der Wechsel von Ransford Königsdörffer zu OGC Nizza ist geplatzt. Die Franzosen äußerten medizinische Bedenken, teilte der HSV mit.

Sportvorstand Stefan Kuntz zeigte sich überrascht: „Wir hatten nicht mit dieser Entwicklung gerechnet, da Ransford in drei Jahren beim HSV nur zwei Spiele wegen Muskelproblemen verpasst hat. Wir heißen ihn hier willkommen und wissen, was wir an ihm haben.“

Königsdörffer trainiert nun wieder beim HSV mit.

Medien berichten, dass Königsdörffer den medizinischen Test bei OGC Nizza nicht bestanden hat. Weitere Untersuchungen seien im Gange.

Der schnelle Flügelspieler trug mit 14 Toren wesentlich zum Aufstieg des HSV bei und spielt seit 2022 für die Rothosen. Sein Vertrag läuft bis 2026, eine Verlängerung steht noch aus.

Der HSV droht der Verlust eines seiner besten Angreifer: Königsdörffer fehlte bereits beim 1:5-Test gegen Freiburg. Französische Medien berichten, dass er sich mit OGC Nizza geeinigt hat.

Das wäre ein qualitativer Verlust, doch da sein Vertrag nach dieser Saison endet, könnte der HSV noch eine Ablösesumme von etwa sechs Millionen Euro erzielen.

Königsdörffer war 2022 von Dynamo Dresden für 1,2 Millionen Euro verpflichtet worden und erzielte in der letzten Saison 14 Treffer.