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HSV-Blog: Die Rothosen feiern das Volksparkfestival mit einem Testspiel gegen Lyon

Hamburg – Der Countdown läuft! Anfang Juli hat der HSV die Vorbereitung auf die kommende Saison aufgenommen.

Während Trainer Merlin Polzin (34) zusammen mit der Mannschaft nun die Weichen für eine erfolgreiche Spielzeit stellt, laufen hinter den Kulissen weiterhin die Planungen auf Hochtouren. Wer wird noch zum Team stoßen? Wer verlässt den Klub?

In unserem HSV-Blog halten wir euch über alle Neuigkeiten rund um die Mannschaft, mögliche Transfers und alles, was im Volkspark passiert, auf dem Laufenden.

Seit 9 Uhr morgens findet rund um das Volksparkstadion das traditionelle „Volksparkfestival“ des HSV statt.

Die Besucher erwartet nicht nur die Vorstellung der Männer- und Frauenmannschaften, sondern auch ein buntes Rahmenprogramm mit Gewinnspielen, Verlosungen und einem Live-Konzert der Band „Abschlach!“.

Der Höhepunkt und zugleich Abschluss des Tages ist das Testspiel gegen Olympique Lyon, das um 15 Uhr angepfiffen wird. Die Partie ist für alle Fans kostenlos über den Streamingdienst DAZN zu verfolgen.

Mit Nicolai Remberg und Nicolás Capaldo hat der HSV sein Mittelfeld bereits verstärkt, doch laut dem französischen Sportjournalisten Marc Mechenoua könnte noch ein weiterer Spieler hinzukommen.

Demnach zeigen die Rothosen Interesse an Marc Mechenoua vom abgestiegenen HSC Montpellier. Für den 23-Jährigen soll eine Ablösesumme von knapp vier Millionen Euro im Raum stehen.

Neben dem HSV hätten auch Werder Bremen, der 1. FC Köln sowie mehrere französische Erst- und englische Zweitligisten den defensiven Mittelfeldspieler auf dem Radar.

Trotz eines Vertrags bis 2029 steht Bakery Jatta (27) beim HSV womöglich vor dem Abschied. Der Offensivspieler ist bei Trainer Merlin Polzin längst nicht mehr erste Wahl und weiß um seine schwierige Position im Team.

Wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet, liegen dem Verein bereits zwei Anfragen für den Gambier vor. Ein Abgang des dienstältesten Spielers im Kader erscheint daher nicht unwahrscheinlich.

Jatta selbst könne sich allerdings vor allem eine Leihe vorstellen, wolle zunächst aber noch die weitere Entwicklung abwarten.

Lukasz Poreba hat beim HSV keine Perspektive mehr und steht kurz vor einem Wechsel zu einem Klub aus der zweiten Liga.

Mehrere Zweitligisten zeigen laut Goal Interesse an dem polnischen Mittelfeldspieler, allerdings nur für eine Leihe. Konkret genannt werden Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und der 1. FC Kaiserslautern.

Was für ein Auftakt! Nach seinem Abschied vom HSV feierte Ludovit Reis mit seinem neuen Verein FC Brügge direkt den ersten Titel.

Am Sonntag gewann der 25-Jährige mit den Blau-Schwarzen den belgischen Supercup durch einen 2:1-Sieg gegen den amtierenden Meister Union Saint-Gilloise. Reis stand in der Startelf und wurde in der 74. Minute ausgewechselt.

Union Saint-Gilloise führte zunächst durch ein frühes Tor von Franjo Ivanovic (15.), doch Christos Tzolis, der ehemalige Stürmer von Düsseldorf, glich per Elfmeter (31.) aus. Kurz vor der Pause traf Hans Vanaken (45.+1) zum Siegtreffer.

Der HSV unterlag im Härtetest gegen Sturm Graz.

Das Team von Trainer Merlin Polzin zeigte sich beim 1:2 (0:2) gegen den österreichischen Meister über weite Strecken chancenlos. Die Tore für den Champions-League-Teilnehmer erzielten Kapitän Jon Gorenc Stankovic (18.) und Tochi Chukwuani (45.+1). Robert Glatzel gelang kurz vor Spielende vor den 9.272 Zuschauern in der Merkur-Arena in Graz noch der Anschlusstreffer. Vor dem fünftägigen Trainingslager in Herzogenaurach, von dem aus die Hamburger nach Graz gereist waren, hatte der HSV bereits mit 0:1 beim FC Kopenhagen verloren.

Das nächste Testspiel des HSV findet ab 16 Uhr gegen den österreichischen Meister Sturm Graz statt.

Trainer Merlin Polzin stellt folgende Elf auf: Heuer Fernandes – Muheim, Soumahoro, Torunarigha, Mikelbrencis – Elfadli, Remberg, Meffert – Dompé, Königsdörffer, Philippe.

Ein weiterer Transfer steht kurz vor dem Abschluss. Laut der „Bild“ soll sich der HSV mit Bayern München über eine einjährige Ausleihe des Torwarts Daniel Peretz geeinigt haben. Der israelische Nationalkeeper soll bereits am Sonntag oder Montag im Volkspark erwartet werden.

Der 25-Jährige war bereits im Winter im Fokus des Aufsteigers und soll nun kommen, um der bisherigen Nummer eins Daniel Heuer Fernandes ordentlich Konkurrenz zu machen.

Mit diesem Leihgeschäft wird der Kampf um die Torwartposition beim HSV neu entfacht.

Kommt ein Aufsteiger zurück an die Elbe? Laut „Bild“ steht Adam Karabec (22) vor einer Rückkehr zum HSV.

Der Tscheche war nach seiner Leihe in der vergangenen Saison zu seinem Heimatverein Sparta Prag zurückgekehrt. Dort ist er jedoch aktuell nicht erste Wahl.

Deshalb habe der HSV die Gespräche mit Sparta wieder intensiviert, um Karabec erneut für eine weitere Saison auszuleihen. Der 22-Jährige, der zentral im offensiven Mittelfeld spielt, würde so eine wichtige Lücke im Kader schließen.

Ein Tag zum Erinnern: Am Mittwoch lud der HSV zum traditionellen Fannachmittag ein, der diesmal auf dem Gelände von adidas in Herzogenaurach stattfand.

Über 600 Fans nutzten die Gelegenheit, ihre Idole aus nächster Nähe zu sehen, Autogramme zu ergattern und Fotos mit den Spielern zu machen.

Neben der Mannschaft waren auch Trainer Merlin Polzin (34) sowie die Vorstände Stefan Kuntz (62) und Eric Huwer (41) vor Ort.

Unglückliche Nachrichten: HSV-Torwarttalent Hannes Hermann (20) verletzte sich bei einem U21-Testspiel am vergangenen Freitag, die Diagnose steht nun fest.

Der Schlussmann erlitt einen Riss des Außenbandes im Sprunggelenk und fällt voraussichtlich rund vier Wochen aus. Aufgrund der Verletzung konnte Hermann nicht am Trainingslager in Herzogenaurach teilnehmen.

Die Vorbereitung geht weiter: Nach der Einheit am Montag stehen für die HSV-Profis am zweiten Tag des Trainingslagers in Herzogenaurach am Dienstag gleich zwei Trainingseinheiten auf dem Programm.

Coach Merlin Polzin (34) ruft seine Spieler um 11 Uhr und erneut um 16:30 Uhr auf das Feld. Auch Neuzugang Yussuf Poulsen (31) wird erstmals mit dabei sein. Beide Trainingseinheiten finden ohne Zuschauer statt.

Am Montag startet der HSV ins erste Trainingslager der Saisonvorbereitung. Auf dem Gelände von adidas in Herzogenaurach wollen die Rothosen bis Freitag die Grundlage für eine erfolgreiche Spielzeit legen.

33 Profis sind mit dabei, darunter auch einige Nachwuchsspieler wie Emmanuel Johnson (17), Colin Poppelbaum (18), Lukas Bornschein (20), Dorian Migalić (19), Moritz Reimers (18) und Omar Megeed (19).

Verletzungsbedingt bleiben Immanuel Pherai (24) und Hannes Hermann (20) in Hamburg.

Das Testspiel gegen den FC Kopenhagen wird um 15 Minuten nach hinten verschoben, wie der HSV auf X mitteilte. Zahlreiche Fans stecken noch im Stau.

Der Verein äußerte Verständnis für die Enttäuschung der Anhänger, erklärte aber, dass eine noch spätere Anstoßzeit aus organisatorischen Gründen nicht möglich sei.

Der Wechsel von Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV steht laut Sky kurz vor dem Abschluss.

Die Ablösesumme soll bei etwa 1,5 Millionen Euro liegen, zuzüglich einiger Bonuszahlungen. Zudem zahlt RB dem Dänen eine Abfindung in Höhe von rund einer Million Euro. Poulsens Gehalt im Volkspark wird auf ungefähr zwei Millionen Euro geschätzt.

Immanuel Pherai wird dem HSV wegen einer Verletzung erneut mehrere Wochen fehlen. Der ehemalige Spieler von Eintracht Braunschweig zog sich in seiner ersten Trainingseinheit im Sommer einen Innenbandriss im linken Knie zu.

Aufgrund seiner Teilnahme am Gold Cup der nord- und mittelamerikanischen Verbände hatte der 24-jährige Nationalspieler Surinams erst verspätet mit der Vorbereitung begonnen. Seit seinem Wechsel vor zwei Jahren kämpft Pherai immer wieder mit Verletzungen und Formschwankungen.

Der HSV präsentierte am Freitag sein neues Auswärtstrikot, das erstmals am Samstag (16 Uhr) im Testspiel gegen den FC Kopenhagen zum Einsatz kommt.

Das Trikot soll die Vielfalt der Fans und des Vereins symbolisieren, teilte der Klub mit. Das Design orientiert sich an den 80er-Jahren und richtet sich an alle, die die Farben des HSV mit Leidenschaft tragen.

Auch am ersten Bundesliga-Spieltag, wenn der HSV bei Borussia Mönchengladbach antritt (24. August, 17:30 Uhr), wird das Jersey getragen.

Farid Alfa-Ruprecht, der 2022 den HSV verlassen und in die Jugend von Manchester City gewechselt war, steht kurz vor einer Rückkehr nach Deutschland.

Nach Angaben von Transfer-Experte Fabrizio Romano soll der 19-Jährige vor einem Wechsel zu Bayer Leverkusen stehen. Die Werkself zahlt offenbar knapp 5,8 Millionen Euro für den Youngster, der bisher nur in der U18 und U21 der Citizens gespielt hat.

In der vergangenen Saison erzielte Alfa-Ruprecht in zwölf Spielen der Premier League 2 sieben Tore und bereitete drei weitere vor. Seit Februar fiel er verletzungsbedingt aus.

Wird er der nächste Neuzugang? Laut „Hamburger Abendblatt“ will der HSV Mittelfeldspieler Nicolás Capaldo (26) von RB Salzburg verpflichten. Die Verhandlungen zwischen den Klubs laufen intensiv.

Der Argentinier ist seit 2021 in Österreich aktiv, sein Vertrag läuft bis 2026. Sein Marktwert liegt bei rund fünf Millionen Euro, der HSV hofft aber offenbar auf einen günstigeren Preis aufgrund der nur noch kurzen Vertragslaufzeit.

Capaldo ist flexibel im zentralen Mittelfeld einsetzbar und kann sowohl die Position als Achter als auch als Sechser abdecken. Mehrere Quellen berichten, dass der Abschluss des Transfers bald möglich ist.

Der Abschied steht bevor: HSV-Keeper Matheo Raab (26) wurde für Gespräche mit anderen Vereinen freigestellt, teilte der Klub am Mittwoch mit.

„Sky“ berichtet, dass Raab kurz vor einem Wechsel zum 1. FC Union Berlin steht. Für Donnerstag sei bereits ein Medizincheck angesetzt. Bei den Eisernen würde er auf Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart treffen.

In den letzten Wochen kursierten Gerüchte, dass der Torhüter mit seiner Rolle als Ersatzmann hinter Stammtorwart Daniel Heuer Fernandes (32) unzufrieden ist und einen Abgang plant.

Raab wechselte im Sommer 2022 vom 1. FC Kaiserslautern nach Hamburg, absolvierte in drei Jahren jedoch lediglich 22 Pflichtspiele für den HSV.

Ein Verbleib bei den Rothosen scheint unwahrscheinlich, doch was wird aus Aufstiegsheld Davie Selke (30)?

Mehrere Medien berichten, dass es den Stürmer wohl in die Türkei zieht – wohin genau, ist noch offen.

Der türkische Transferexperte Ertan Süzgün meldet eine Einigung mit Antalyaspor, während die „Bild“ schreibt, Selke denke über eine Zukunft in Istanbul nach.

Demnach interessieren sich aber weder Galatasaray, Fenerbahce noch Besiktas für ihn, sondern ein kleinerer Erstligist aus der Metropole. Selke soll zudem Gespräche mit weiteren Vereinen aus anderen Ländern führen.

Ludovit Reis absolvierte am Sonntag sein erstes Spiel für den FC Brügge. Der 25-Jährige stand im Duell gegen die Glasgow Rangers in der Startelf und erzielte mit einem Traumtor aus etwa 16 Metern das 2:0 für sein Team.

Die Freude währte jedoch nur kurz, da Reis nach 35 Minuten verletzt vom Platz musste. Nach einem harmlosen Zweikampf fiel er auf seine rechte Schulter, die ihm bereits früher Probleme bereitete. Von der Bank aus musste er mitansehen, wie die Rangers noch den Ausgleich erzielten.

Das Ibrox Stadium in Glasgow ist für den Mittelfeldspieler kein gutes Pflaster. Bereits im Sommer 2023 hatte er sich dort mit dem HSV an der Schulter verletzt und fiel monatelang aus.

Der nächste Testspiel-Kracher steht fest! Nach zwei erfolgreichen Testspielen am Wochenende erwarten den HSV in der Vorbereitung nun härtere Prüfungen – ein besonderes Highlight kommt Ende Juli in den Volkspark.

Am 26. Juli empfängt der Aufsteiger Olympique Lyon, einstiger Serienmeister Frankreichs, zur Saisoneröffnung. Anpfiff ist um 15 Uhr.

Unklar ist bislang, mit welcher Mannschaft Lyon antreten wird. Der Kader besteht eigentlich aus vielen Stars, doch wegen finanzieller Probleme wurde dem Klub die Lizenz entzogen, weshalb ein Zwangsabstieg in die zweite Liga droht. Die Berufung läuft noch.

Weitere Höhepunkte der Vorbereitung sind die Spiele beim FC Kopenhagen am kommenden Samstag, gegen Sturm Graz am 19. Juli und gegen RCD Mallorca am 9. August.

Bei einem Fotoshooting für das neue HSV-Trikot schlüpfte René Adler (40) in das Jersey und heizte damit scherzhafte Spekulationen über sein Comeback an.

Auf Instagram gab es jedoch Entwarnung und eine Lobeshymne auf Daniel Heuer Fernandes (32) obendrauf: „Ich bin überzeugt, dass wir mit Heuer Fernandes einen sehr guten Mann im Tor haben, der wesentlich dazu beiträgt, dass wir wieder Bundesliga im Volkspark erleben dürfen. Ich freue mich, seine Entwicklung zu verfolgen“, so Adler.

Heuer Fernandes reagierte erleichtert und teilte die Story mit einem Augenzwinkern: „Endlich machst du es offiziell. Ich wurde schon nervös.“

Ein kleiner Seitenhieb von Adler, der von 2012 bis 2017 im Volkspark spielte, durfte nicht fehlen: „Das schönere Trikot habe natürlich ich an.“

Verstärkt sich der HSV mit einem ehemaligen Nationalspieler? Laut „Hamburger Abendblatt“ zeigen die Rothosen Interesse an Armel Bella-Kotchap (23) vom FC Southampton.

Sportvorstand Stefan Kuntz (62) kennt den Innenverteidiger gut und verhalf ihm 2021 zum Debüt in der deutschen U21. Im Jahr 2022 bestritt Bella-Kotchap zudem zwei Spiele für die A-Nationalmannschaft und war Teil des WM-Kaders in Katar.

Der Vertrag des Verteidigers bei Southampton läuft noch ein Jahr, in der letzten Saison kam er allerdings nur zu vier Einsätzen. Neben dem HSV sollen auch weitere Klubs an ihm interessiert sein, der Ausgang der Verhandlungen ist offen.

Am Freitag präsentierte der Klub das neue Heimtrikot für die kommende Bundesliga-Saison.

Das neue Jersey soll „Tradition und Geschichte“ widerspiegeln und ist in den Vereinsfarben Schwarz, Weiß und Blau mit einem Zick-Zack-Retro-Muster gestaltet, das sich an das Trikot der Saison 1994/95 anlehnt, so der Verein.

Ab der kommenden Saison werden das Trikot sowohl die Männer- als auch die Frauenmannschaft in der Bundesliga tragen.

Der HSV ist weiterhin auf der Suche nach Verstärkungen. Laut BBC hat der Klub beim FC Chelsea Interesse an Lesley Ugochukwu angemeldet.

Die Rothosen wollen den zentralen Mittelfeldspieler ausleihen. Der 21-Jährige war im Sommer 2023 für 27 Millionen Euro von Stade Rennes an die Stamford Bridge gewechselt, in der vergangenen Saison jedoch an den FC Southampton ausgeliehen und stieg mit diesem ab.

Neben dem HSV soll auch der FC Valencia Interesse zeigen. Chelsea bevorzugt jedoch offenbar einen Verkauf statt einer erneuten Ausleihe.

Der Abschied steht fest! Nach sieben Jahren verlässt Nicolas Oliveira den HSV und wechselt zum Drittligisten Jahn Regensburg.

Sportdirektor Claus Costa sagte: „Nico hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und sich über die U21 im Profikader etabliert. Im Sinne seiner Entwicklung haben wir gemeinsam entschieden, dass ein Transfer für ihn der beste Weg ist. Wir wünschen ihm viel Erfolg in Regensburg.“

Der Außenverteidiger war 2018 vom Eimsbütteler TV in den HSV-Nachwuchs gewechselt und durchlief ab der U15 alle Jugendmannschaften. Für die U21 bestritt er 67 Spiele und unterschrieb im Sommer 2023 einen Profivertrag.

Beim HSV kam er allerdings nur zu fünf Einsätzen. Zum Abschied sagte er: „HSV und Hamburg waren mein Zuhause. Ich nehme viel mit und werde diese Zeit immer in guter Erinnerung behalten. Danke an alle Trainer, Mitarbeiter, Mitspieler und Fans.“

Nach jüngsten Gerüchten scheint sich das Blatt gewendet zu haben: Der HSV möchte offenbar RB-Leipzig-Rekordspieler Yussuf Poulsen (31) verpflichten.

Der Angreifer geriet in Leipzig in der vergangenen Saison zunehmend ins Abseits. Mit seiner Erfahrung aus 233 Bundesligaspielen wäre der Däne aber sicherlich eine Bereicherung für Hamburg. Mit 49 Toren in der Bundesliga bewies Poulsen seine Treffsicherheit. Er soll für eine Gehaltsreduzierung offen sein.

Abwehrspieler Lucas Perrin fehlte am Mittwoch beim Trainingsauftakt aus gutem Grund: Der Franzose wurde freigestellt, um einen neuen Verein zu suchen.

Auf X posierte Perrin bereits mit einem Schal des spanischen Erstligisten Sporting Gijon. Eine offizielle Bestätigung steht allerdings noch aus.

Die Saison 2025/26 beim HSV hat offiziell begonnen.

Die Mannschaft wurde in zwei Gruppen für die Leistungstests eingeteilt. Stürmer Robert Glatzel (31) gehörte zur ersten Gruppe und wurde in einem kurzen Video auf dem Laufband gezeigt.

Die Zukunft von Davie Selke ist weiterhin ungewiss. Am Mittwoch startet der HSV in die Saisonvorbereitung, zuvor stehen noch medizinische Untersuchungen an.

Selke ist bereits zurück in Hamburg und drehte am Samstagmorgen, wie auf Instagram zu sehen, eine lockere Runde um die Alster. Ob das sein Trainingsstart beim HSV vorbereitet?

In der Vorbereitung auf die neue Saison bestreitet der HSV am 19. Juli ein weiteres Testspiel. Zum Abschluss des Trainingslagers in Herzogenaurach trifft das Team um 16 Uhr auf den österreichischen Meister Sturm Graz.

Am Samstag reist der HSV anschließend zurück in die Hansestadt.

Obwohl die DFL den Bundesliga-Spielplan erst am Freitag veröffentlicht, steht der erste Auftritt des HSV bereits fest.

Die Rothosen spielen am dritten Spieltag (12. bis 14. September) gegen den FC Bayern München in der Allianz Arena.

Am selben Tag findet das Eröffnungsspiel zwischen Bayern München und RB Leipzig statt.

Neuer Investor beim HSV: Die Sparda-Bank Hamburg, bereits seit 2023 Exklusivpartner, hat rund 7,5 Prozent der Anteile an der HSV Fußball AG & Co. KGaA von der Kühne Holding erworben.

Damit ist die Bank nach dem HSV e.V. und der Kühne Holding nun der drittgrößte Gesellschafter.

Die Kühne Holding sicherte sich zudem für drei weitere Jahre das Namensrecht am Volksparkstadion. „Dieser traditionsreiche Name soll erhalten bleiben“, so Klaus-Michael Kühne. Die Holding zahlt dem Klub dafür jährlich rund vier Millionen Euro.

Schmerzliche Strafe für den HSV: Wegen „unsportlichen Verhaltens“ seiner Anhänger muss der Verein insgesamt 123.180 Euro an den DFB zahlen.

Am 19. April beim Auswärtsspiel gegen Schalke 04 hatten Fans zwölf Rauchtöpfe, 45 Leuchtfackeln sowie drei Feuerwerksbatterien gezündet und 21 Bengalische Feuer abgebrannt, was eine Strafe von 102.480 Euro nach sich zieht.

Weitere 14.400 Euro kommen für das Abbrennen von 24 Bengalischen Feuern bei Hertha BSC sowie 6.300 Euro für acht Bengalische Feuer und einen Knallkörper vor dem Spiel bei Preußen Münster hinzu.

Die erste Runde des DFB-Pokals wurde terminiert: Der HSV trifft am Samstag, 16. August, um 13 Uhr auf den Regionalligisten FK Pirmasens.

Dies ist für die Rothosen das erste Pflichtspiel der neuen Saison.

HSV und Angreifer Andras Nemeth gehen getrennte Wege. Der Stürmer kehrt in seine ungarische Heimat zurück und wird künftig für Erstligist Puskas Akademia FC spielen.

Sportdirektor Claus Costa erklärte: „Wir sind einvernehmlich übereingekommen, dass dies die beste Lösung für beide Seiten ist.“

Nemeth war im Januar 2023 vom KRC Genk zum HSV gekommen, konnte die Erwartungen aber nie erfüllen. Insgesamt spielte er 42 Mal und erzielte zwei Tore. In der vergangenen Saison war er an Preußen Münster ausgeliehen.

Der Wechsel des Braunschweiger Stürmers Rayan Philippe zum HSV steht kurz bevor. Zur Vermeidung von Verletzungen trainiert der 24-jährige Franzose bei seinem aktuellen Klub nicht mehr mit.

Braunschweigs Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel sagte: „Es macht wenig Sinn, wenn er allein seine Runden dreht.“

Philippe hat zudem Angebote aus der Bundesliga, etwa von Werder Bremen und dem 1. FC Köln, will aber zum HSV wechseln. Die Ablösesumme wird noch verhandelt.

Neustart bei Holstein Kiel nach dem Abstieg: Fiete Arp wurde freigestellt und hatte am Abend bereits einen neuen Verein.

Arp galt als großes Talent beim HSV und wechselte früh zum FC Bayern München, wo er jedoch scheiterte. In Kiel konnte er sein Potenzial nur teilweise zeigen, nun ist auch dort Schluss. Vielleicht findet er weiter nördlich sein sportliches Glück.

Immanuel Pherai kam trotz des bereits besiegelten Ausscheidens seiner Nationalmannschaft Surinams beim 0:0 gegen die Dominikanische Republik erneut zu einem Kurzeinsatz.

Er wurde nach 66 Minuten eingewechselt und sah kurz darauf die Gelbe Karte. Obwohl die Enttäuschung groß war, zeigte Pherai, dass er sich von seiner Verletzung gut erholt hat.

Im Herbst will er mit Suriname in der letzten Gruppenphase der WM-Qualifikation neu angreifen. Gegner sind Panama, El Salvador und Guatemala. Der Gruppensieger qualifiziert sich direkt, der Zweitplatzierte kann über die Play-offs noch nachrücken.

Die Saisonvorbereitung des HSV nimmt Form an: Am 12. Juli (16 Uhr) steht ein Testspiel beim dänischen Topklub FC Kopenhagen an.

Die beiden Vereine pflegen seit Jahren eine freundschaftliche Fanbeziehung. Dennoch wird es für die Rothosen kein leichtes Spiel, da Kopenhagen in der vergangenen Saison das dänische Double aus Meisterschaft und Pokal gewann.

Immanuel Pherai kam beim Gold Cup erstmals für Suriname zum Einsatz. Im Spiel gegen Mexiko wurde der HSV-Profi in der 71. Minute eingewechselt, als es bereits 0:2 stand. Das Ergebnis blieb bis zum Schluss bestehen. Es war sein neuntes Länderspiel.

Mit dieser Niederlage schied Suriname frühzeitig aus dem Turnier aus. Das letzte Gruppenspiel gegen die Dominikanische Republik ist damit bedeutungslos.

Laut der französischen Zeitung „L’Equipe“ soll der HSV Interesse an Willem Geubbels (23) vom FC St. Gallen haben.

Der Franzose erzielte in der Schweizer Super League 14 Tore in 31 Spielen. Auch der 1. FC Köln, 1. FC Union Berlin und Borussia Mönchengladbach sollen auf ihn aufmerksam geworden sein.

Ein Wechsel nach Hamburg erscheint allerdings wegen des hohen Marktwerts von rund zehn Millionen Euro eher unrealistisch.

Ex-HSV-Profi Pierre-Michel Lasogga (33) beendet seine Karriere. Dies gab der Stürmer am Mittwochabend auf Instagram bekannt.

Er sei „unglaublich dankbar für diese Reise“ und bedankte sich bei allen Vereinen, Mitspielern, Trainern und dem Team hinter den Kulissen. Lasogga spielte viele Jahre für Hertha BSC, war im Ausland aktiv und absolvierte die meisten seiner 138 HSV-Spiele beim Klub selbst. Zuletzt stand er beim FC Schalke 04 unter Vertrag.

Der HSV könnte auf der Torhüterposition bald noch einmal nachlegen. Laut „Kicker“ steht der Aufsteiger kurz vor der Verpflichtung von U21-Nationalkeeper Nahuel Noll, der bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag steht und in der abgelaufenen Saison für Greuther Fürth in der 2. Bundesliga spielte.

Der 29-malige Zweitliga-Spieler hat einen Marktwert von 1,5 Millionen Euro.

Offenbar ist Matteo Raab mit seiner Rolle als Nummer zwei hinter Heuer Fernandes unzufrieden und sucht eine neue Herausforderung.

Stürmer Tom Sanne (21) verlässt den HSV und wechselt zu Wacker Burghausen in die Regionalliga.

Der Offensivspieler war 2021 von FC St. Pauli in die HSV-U19 gewechselt. In der Saison 2022/23 absolvierte er zwei Profi-Spiele, in denen er auch traf.

In der letzten Saison wurde Sanne an die zweite Mannschaft von Hannover 96 sowie an den niederländischen Klub FC Dordrecht ausgeliehen.

HSV-Legende Horst Hrubesch beendet nach fünf Jahren als Nachwuchschef seine Tätigkeit beim Klub.

Der 74-Jährige wird seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern. „Es ist Zeit, dass neue Verantwortliche übernehmen. Ich werde dem HSV immer verbunden bleiben und übergebe das Amt gerne und überzeugt an die nächste Generation“, so Hrubesch.

Der ehemalige Nationalspieler war Kapitän der Mannschaft, die 1983 den Europapokal der Landesmeister gewann, arbeitete 19 Jahre für den DFB und half nach seiner Rückkehr 2020 auch zweimal als Interims-Trainer aus.

HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz lobte Hrubesch: „Wer ihn kennt, will nie wieder auf ihn verzichten. Wenn er sich aber einmal entscheidet, ist er nicht umzustimmen. Wir sind ihm und seiner Familie sehr dankbar.“

Offensivspieler Ransford-Yeboah Königsdörffer hat sich mit seiner Freundin Hannah verlobt. Ein entsprechendes Bild teilte der 23-Jährige auf Instagram.

Die Zukunft von Davie Selke bleibt ungewiss, während der HSV bereits nach Alternativen sucht. Neben Matija Frigan bemühen sich die Rothosen vor allem um Rayan Philippe von Eintracht Braunschweig.

Dem „Kicker“ zufolge wurde Braunschweig ein Angebot für den Stürmer unterbreitet, das bei etwa 2,5 Millionen Euro liegt. Auch Werder Bremen und der 1. FC Köln zeigen Interesse.

Philippe erzielte in der vergangenen Saison 13 Tore plus eines im Relegationsspiel und rettete die Eintracht damit vor dem Abstieg in die dritte Liga.

Andras Nemeth steht kurz vor der Rückkehr in seine ungarische Heimat. Laut NB1 hat der 22-Jährige einen Vertrag beim Erstligisten Puskás Akadémia unterschrieben und wird in den nächsten Tagen vorgestellt.

Vom 14. bis 18. Juli hält der HSV ein Trainingslager in Herzogenaurach bei Adidas ab. Dort bereitete sich unter anderem auch die deutsche Nationalmannschaft auf die Heim-EM vor.

Am letzten Tag ist zudem ein Testspiel geplant, Gegner und Zeitpunkt stehen aber noch nicht fest.

Das Interesse des HSV an Matija Frigan vom belgischen KVC Westerlo ist bekannt. Die britische Zeitung Daily Record berichtet, dass der Bundesliga-Aufsteiger nun als Favorit auf einen Transfer des Kroaten gilt.

Die Glasgow Rangers hätten sich aus dem Poker zurückgezogen, da die geforderte Ablösesumme von etwa zehn Millionen Euro zu hoch ist. Der HSV soll bereit sein, diesen Betrag zu zahlen.

Frigan erzielte in der letzten Saison neun Tore und hat einen Marktwert von fünf Millionen Euro.

HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) hat nach seinem abschließenden Länderspiel für die Schweiz nun endlich Sommerpause. Die Eidgenossen gewannen in den USA mit 4:0. Muheim wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt und absolvierte sein drittes Länderspiel.

Immanuel Pherai kam beim 1:1 seiner Nationalmannschaft Suriname gegen El Salvador nicht zum Einsatz, wird für den Gold Cup geschont.

Der dänische Bericht bei „Tipsbladet“ sieht den HSV als Interessenten für Viborgs Angreifer Serginho (24).

Der gebürtige Portugiese, der für Kap Verde spielt, kam in 16 Spielen auf drei Tore und 13 Vorlagen. Sein Vertrag läuft noch bis 2026, der Marktwert liegt bei 1,3 Millionen Euro, könnte aber höher ausfallen.

Neben dem HSV sollen auch Olympique Marseille, OSC Lille und Trabzonspor Interesse zeigen.

Ex-Profi Richard Golz (57) zieht seine Kandidatur für das Präsidium des HSV e.V. zurück. Er begründete dies auf LinkedIn damit, dass die gemeinsam mit Felix Magath entwickelte Ausrichtung nicht umsetzbar sei. Der Beirat hatte die Kandidatur abgelehnt.

Der Wechsel von Jordan Torunarigha (27) zum HSV steht laut Sky-Experte Florian Plettenberg kurz bevor. Die Rothosen haben sich auf einen ablösefreien Transfer geeinigt, der Medizincheck soll noch diese Woche stattfinden.

Der Vertrag des Innenverteidigers bei KAA Gent läuft aus. Auch andere Vereine wie RSC Anderlecht, Olympique Marseille und 1. FC Köln zeigten Interesse.

Immanuel Pherai wurde in den Kader Surinames für den Gold Cup berufen. Dort trifft seine Mannschaft in der Vorrunde auf Costa Rica, Mexiko und die Dominikanische Republik.

Vorher steht noch das WM-Qualifikationsspiel gegen El Salvador an. Suriname führt die Gruppe mit neun Punkten an.

Der HSV besitzt laut „Hamburger Morgenpost“ gute Chancen auf eine Verpflichtung von Jordan Torunarigha (27). Der in Deutschland geborene Nigerianer spielt bei KAA Gent und ist ablösefrei zu haben.

Torunarigha wurde bei Hertha BSC ausgebildet und absolvierte 73 Bundesliga-Spiele. Er kennt HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz gut, der ihn 2021 in die deutsche U21 berief.

HSV-Profi Emir Sahiti (26) hat seine Freundin Kim van den Berg geheiratet. Fotos davon teilte der Kosovare auf Instagram. Der genaue Ort der Hochzeit ist unbekannt, offenbar aber nicht Hamburg.

Die ersten Testspielgegner des HSV stehen fest. Am 5. Juli tritt der Aufsteiger beim Bezirksligisten TSV Elstorf (13 Uhr) an, einen Tag später folgt die Partie gegen den Regionalligisten VfB Oldenburg (13:30 Uhr).

Zu diesem Zeitpunkt ist das Team erst wenige Tage im Training. Merlin Polzin begrüßt seine Mannschaft erstmals am 2. Juli auf dem Rasen.

Didier Deschamps, der französische Nationaltrainer, macht HSV-Spieler Jean-Luc Dompé Hoffnungen auf eine Einladung zur Nationalmannschaft. Er sagte der Sport Bild, Dompé gehöre zu den Spielern, die in Betracht gezogen werden.

Die französische Nationalmannschaft nimmt derzeit an der Nations League-Endrunde in Deutschland teil und trifft im Halbfinale auf Spanien.

Trotz starker Konkurrenz auf Dompés Position (Mbappé, Dembélé, Olise) lobte Deschamps den HSV-Profi: „Gut, eine starke Saison in der zweiten Liga zu spielen und mit Hamburg aufzusteigen.“

Der Abschied von Davie Selke rückt näher. Neben RB Leipzig sollen auch mehrere Premier-League-Klubs Interesse gezeigt haben, darunter West Ham United, FC Fulham und Aufsteiger Leeds United mit Trainer Daniel Farke. Gespräche mit Leeds fanden bereits statt.

Mit jedem Tag ohne Einigung wird ein Verbleib Selkes beim HSV unwahrscheinlicher.

Der HSV bereitet sich auf einen möglichen Abgang von Ludovit Reis vor und hat Semih Sahin vom SV Elversberg im Visier. Laut „Hamburger Abendblatt“ beschäftigen sich die Verantwortlichen zwar mit dem 25-Jährigen, doch andere Spieler rangieren in der internen Prioritätenliste höher.

Sahin absolvierte in der vergangenen Saison 22 Ligaspiele sowie beide Relegationsspiele, musste im Rückspiel allerdings früh verletzt ausgewechselt werden.

Ein weiteres Gerücht: Laut „Sky“ zeigt der HSV Interesse an Rayan Philippe (24) von Eintracht Braunschweig. Der Stürmer hatte ursprünglich einen Wechsel zu Mainz 05 geplant, der aber an der Ablösesumme scheiterte. Ein Abschied aus Braunschweig gilt dennoch als sicher. Auch Werder Bremen ist interessiert.

Der HSV kann wieder feiern: Nach dem Aufstieg der Profis hat sich auch die U16 am Sonntag zum Meister der Regionalliga gekrönt. Im Nordderby gegen Werder Bremen genügte bereits ein Unentschieden, doch die jungen Hanseaten sicherten sich mit einem 4:2-Sieg die Meisterschaft.

Bereitet sich der HSV auf einen Abgang von Davie Selke vor? Laut „Transferfeed“ beobachten die Rothosen Stürmer Ibrahim Diabaté (25) vom schwedischen Erstligisten GAIS.

Der ivorische Angreifer erzielte in 15 Pflichtspielen zehn Tore – eine starke Quote.

Diabaté hat einen Marktwert von 175.000 Euro, sein Vertrag läuft bis 2028. Die Ablösesumme soll bei etwa drei Millionen Euro liegen. Neben dem HSV zeigen auch Fortuna Düsseldorf und SC Heerenveen Interesse.

Die Gespräche zwischen dem HSV und Davie Selke sind ins Stocken geraten. Der Vertrag des Angreifers läuft Ende Juni aus. Selke würde gerne bleiben, doch eine Einigung steht noch aus. Er wird bereits mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht.

Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet, dass RB Leipzig ernsthaft eine Verpflichtung prüft. Es gab bereits mehrere Gespräche. Für Selke wäre dies eine Rückkehr, da er von 2015 bis 2017 bereits für RB spielte.

Der HSV steht angeblich kurz vor der Verpflichtung von Nicolai Remberg (24) von Holstein Kiel. Sky berichtet, dass der Klub die Ausstiegsklausel in Höhe von 2,4 Millionen Euro aktiviert hat. Der Medizincheck soll in den nächsten Tagen stattfinden.

Remberg bestritt in der letzten Saison 32 Ligaspiele (26-mal von Beginn) für Kiel. Der HSV setzte sich im Werben um ihn gegen Union Berlin und Werder Bremen durch.

Ludovit Reis möchte den HSV nach vier Jahren verlassen und zum FC Brügge wechseln. Laut „Hamburger Morgenpost“ hat der belgische Champions-League-Klub sein Angebot mittlerweile auf 5,5 Millionen Euro erhöht. Dennoch wollen die Hamburger weiter verhandeln und hoffen, Trainer Merlin Polzin könne Reis noch umstimmen.

Der HSV will Davie Selke unbedingt halten. Der Zweitliga-Torschützenkönig (22 Tore) und der Verein konnten sich bislang nicht einigen. Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart plant angeblich, Selke zum FC Union Berlin zu holen.

Der HSV hatte Selke einen Zweijahresvertrag mit Option auf ein drittes Jahr angeboten, der aber überarbeitet werden müsste. Laut „SportBild“ beschäftigt sich der Spieler bereits mit einem möglichen Abschied.

Medienberichten zufolge fordert Selke einen Dreijahresvertrag und eine Gehaltserhöhung auf 1,8 Millionen Euro.

Laut LigaInsider zeigt der HSV Interesse an Nicolai Remberg von Holstein Kiel. Der 24-Jährige kann sowohl auf der Position des Sechsers als auch auf der Acht spielen, genau dort sucht der HSV Verstärkung.

Erste Gespräche mit dem Spieler haben bereits stattgefunden, Remberg kann sich einen Wechsel vorstellen.

Neben dem HSV zeigen auch Union Berlin, FC Augsburg und Mainz 05 Interesse. Die Ausstiegsklausel beträgt 2,4 Millionen Euro.

Am Mittwoch wurde offiziell bekannt, dass Marco Richter nach einem Jahr beim HSV zu Mainz 05 zurückkehrt. Der Offensivspieler war ausgeliehen und bestritt in der vergangenen Saison 28 Pflichtspiele für die Rothosen.

Richter sagte: „Ich wurde exzellent aufgenommen, habe die Mannschaft und den Verein ins Herz geschlossen und freue mich, dass wir unser Ziel erreicht haben.“ Wie es bei Mainz weitergeht, ist offen, Einsätze dort sind aber eher unwahrscheinlich.

Adedire Mebude (20) verlässt den HSV bereits nach einem halben Jahr und kehrt zu seinem Heimatverein KVC Westerlo zurück.

Die Ausleihe des jungen Offensivspielers war kein Erfolg: Er kam nur viermal zum Einsatz und blieb ohne Torbeteiligung.

Nach 15 Jahren beim HSV verabschiedet sich Valon Zumberi vom Verein. Auf Instagram blickte der 22-Jährige zurück und richtete auch einen Seitenhieb an die Verantwortlichen: „Nach 15 Jahren ist es Zeit, ein Kapitel zu schließen, das mein Leben geprägt hat.“

Er bedankte sich besonders bei den Fans und würdigte deren Loyalität, während er kritisierte, dass es Personen im Klub gebe, deren Verbleib schwer nachvollziehbar sei.

Zumberi wurde mehrfach durch Verletzungen ausgebremst und kam bei den Profis lediglich zu zwei Kurzeinsätzen. In der Rückrunde war er an den FC Schaffhausen ausgeliehen.

Bald könnte ein weiterer Vuskovic beim HSV auftauchen: Luka Vuskovic, Bruder des gesperrten Mario Vuskovic, zeigt laut „Hamburger Abendblatt“ Interesse an einer Leihe zum Bundesliga-Rückkehrer.

Der 18-jährige Verteidiger steht bei Tottenham Hotspur unter Vertrag. Wegen des Bedarfs im HSV-Abwehrzentrum wäre eine Leihe denkbar, allerdings ist unklar, wie realistisch ein Deal ist.

Der HSV muss künftig ohne Torwart-Legende Tom Mickel (36) auskommen. Der Keeper gab am Freitag sein Karriereende bekannt.

Mickel war mit 20 Jahren aus Cottbus in den Volkspark gekommen und spielte bis auf eineinhalb Jahre bei Greuther Fürth fast durchgehend für den HSV.

In 13 Jahren absolvierte er allerdings lediglich sechs Pflichtspiele – zwei in der Bundesliga, drei in der 2. Liga und eine im DFB-Pokal. 164-mal saß er auf der Bank und spielte in 111 Partien der zweiten Mannschaft. Mit dieser Rolle war er stets zufrieden.

Ex-Talent Mats Köhlert verlässt die Niederlande nach sechs Jahren und wechselt nach Dänemark zu Bröndby. Der 27-Jährige bestätigte der Zeitschrift Voetbal International: „Ich gehe nach Bröndby.“

Köhlert debütierte im HSV-Trikot in der Saison 2018/19, spielte danach drei Jahre bei Willem II Tilburg (98 Einsätze) und zuletzt beim SC Heerenveen (103 Einsätze).

Er sagte: „Ich habe viel gelernt und mich gut entwickelt. Jetzt suche ich eine neue Herausforderung.“

Zuletzt wurde Köhlert auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.

Wegen starker Leistungen erhielt Miro Muheim eine erneute Nominierung für die Schweizer Nationalmannschaft. Trainer Murat Yakin berief ihn für die Testspiele gegen Mexiko (7. Juni) und die USA (11. Juni).

Muheim debütierte im November 2024 für die „Nati“ bei der 2:3-Niederlage gegen Spanien in der Nations League.

Während ein Teil der Mannschaft noch auf Ibiza den Aufstieg feiert, richten die Verantwortlichen bereits den Fokus auf die neue Saison. Am Donnerstag gab der HSV erste Details zur Vorbereitung bekannt.

Der Aufsteiger beginnt am 2. Juli mit der ersten Trainingseinheit, nachdem zuvor die obligatorischen Leistungstests absolviert wurden.

Stürmer András Németh (22) hat beim HSV keine Zukunft mehr und wird den Klub wohl noch in diesem Sommer verlassen. Der Ungar, der bis 2026 unter Vertrag steht, hatte zwei enttäuschende Jahre beim HSV und als Leihspieler bei Preußen Münster.

Laut seinem Berater Valentino Aragona steht Németh bei mehreren Vereinen, darunter auch in Ungarn, auf dem Wunschzettel.

Felix Magath, ehemaliger HSV-Spieler, Trainer und Manager, wollte Präsident des HSV e.V. werden. Laut „Hamburger Abendblatt“ überzeugte er den Beirat jedoch nicht, sodass seine Kandidatur für die Wahl am 21. Juni abgelehnt wurde.

Im letzten Jahr war Magath bereits für das Amt des Sportvorstands kandidiert, bekam damals aber keine Zustimmung. Marcell Jansen, der seit 2021 Präsident ist, verzichtet auf eine weitere Kandidatur.

Gegen 18 Uhr betrat die Mannschaft den Rathaus-Balkon und sang „HSV Forever“. Nach etwas Pyrotechnik folgten „Wir sind alle Hamburger Jungs“ und „Nie mehr Zweite Liga“. Zum Abschluss durfte „Mein Hamburg lieb ich sehr“ von Abschlach nicht fehlen.

Nach der Begrüßung durch Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher befindet sich die Mannschaft inzwischen auf dem Balkon. Zuvor hielten unter anderem auch Trainer Merlin Polzin und der SPD-Politiker kurze Ansprachen.

Der Rathausplatz vor der Binnenalster ist voller HSV-Fans. Die Mannschaft ist derzeit im Rathaus und wird gleich geehrt.

Obwohl die Aufstiegsparade offiziell erst um 18:45 Uhr rund um die Außenalster beginnt, versammelten sich die Fans bereits früher vor dem Rathaus. HSV-Kultfan Oma Eva (87) zeigte sich wie immer im Trikot, mit blauen Ohrringen und blau lackierten Nägeln in Klubfarben.

Verein, Spieler und Fans fiebern diesem Tag schon lange entgegen: Am Montagnachmittag findet in der Hamburger Innenstadt eine große Aufstiegsparty statt.

Nach dem Empfang im Rathaus (17 Uhr) fahren Männer- und Frauenmannschaft ab ca. 18:45 Uhr gemeinsam mit Bussen eine Runde um die Außenalster.

Es werden rund 120.000 Besucher erwartet.

Der HSV plant für die kommende Erstliga-Saison weitere Verstärkungen. Laut „Sky Sports“ zeigt der Klub Interesse an Rechtsverteidiger Max Johnston (21) von Sturm Graz, einem Champions-League-Teilnehmer.

Johnston überzeugt vor allem mit seinem Offensivspiel und sammelte in der abgelaufenen Saison bereits sechs Assists.

Auch der FC Southampton, Atalanta Bergamo und der FC Augsburg sollen den 21-Jährigen beobachten.

Der HSV kann am Sonntag in Fürth aus eigener Kraft Meister der 2. Bundesliga werden – die Meisterschale wird jedoch im Stadion des 1. FC Köln überreicht.

Die DFL verkündete, dass die Schale bei einem HSV-Triumph erst am Montag bei der Aufstiegsparty in Hamburg übergeben wird, damit sie dort mit den Fans gefeiert werden kann.

Da Köln ein Heimspiel hat, könnten die Kölner ihre Meisterfeier sofort nach Spielende im eigenen Stadion begehen.

Je nach Ausgang der Spiele bleibt die Schale in Köln oder wird rechtzeitig nach Hamburg gebracht.

Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Laut „Bild“ wurde er in der Nacht von Autodieben bestohlen.

Die Täter erbeuteten mehrere wertvolle Teile seines Mercedes und entkamen. Costa bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen und informierte die Polizei.

Im November waren bereits die Scheinwerfer von HSV-Stürmer Davie Selkes Auto gestohlen worden, zudem hatten Unbekannte in der Aufstiegsnacht Zugang zu seiner Wohnung erlangt.

Ex-HSV-Profi David Jarolim (45) blieb nach der Aufstiegsparty am Samstag über Nacht im Volksparkstadion.

Gegenüber der „Bild“ erklärte der Tscheche, er habe eigentlich bei Freund und Ex-Kollege Ivica Olic übernachten wollen, wollte dessen Familie aber nicht stören und blieb deshalb beim HSV.

Die Nacht verbrachte Jarolim eigenen Angaben zufolge in einer Kabine des HSV-Zeugwarts Miroslav Zadach (64).

HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), der aktuell wegen Dopings gesperrt ist, verfolgt den Aufstieg seines Teams live in Hamburg. Am Donnerstagabend postete er auf Instagram ein Foto mit Teamkollegen Jonas Meffert, Ludovit Reis und Robert Glatzel.

Schlechte Nachrichten: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste das Training am Mittwoch wegen einer Armverletzung abbrechen.

Er wurde nach kurzer Behandlung per Golfcart vom Platz gefahren. Über die Schwere der Verletzung ist noch nichts bekannt.

Das Volksparkstadion ist für das Aufstiegsspiel gegen Ulm am Samstag seit Wochen ausverkauft. Der Verein warnt eindringlich davor, Tickets über nicht autorisierte Zweitmarktplattformen zu kaufen, da bereits über 100 Fälle von Betrug bekannt sind.

Der HSV bittet Fans, Karten ausschließlich über offizielle Kanäle zu erwerben. Alle Informationen dazu sind auf der HSV-Website zu finden.

Schmerzlicher Ausfall: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison kein Spiel mehr bestreiten können. Der Verein gab bekannt, dass der Bosnier sich im Spiel in Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes im rechten Sprunggelenk sowie des Innenbandes im rechten Knie zugezogen hat.

Ob er jemals wieder für den HSV spielen wird, ist fraglich. Sein Leihvertrag gilt nur für diese Saison, eine weitere Ausleihe ist noch unklar.

Der HSV zeigt Interesse an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim. Dies berichtet der belgische Journalist Sacha Tavolieri. Auch Club Brugge soll großes Interesse an dem Brasilianer haben, dessen Vertrag bis 2027 läuft.

Durch den 1:0-Sieg des SV Meppen gegen den FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen weiterhin auf ihren Aufstieg in die Bundesliga warten. Zwei Spieltage vor Schluss beträgt ihr Vorsprung aber vier Punkte.

Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg könnten sie den Aufstieg jedoch perfekt machen.

HSV-Fans verursachten auf der Rückreise aus Darmstadt in einem ICE kurz vor Hannover Randale. Laut Bundespolizei versuchten sie gewaltsam das Bordbistro zu stürmen, griffen das Zugpersonal körperlich an, bedrohten und beleidigten die Mitarbeiter, die sich aus Sicherheitsgründen einschlossen.

Die Polizei stoppte den Zug in Hannover, sperrte den Bahnsteig ab und ermittelte die Identitäten der Randalierer.

Zwei Männer (22 und 30) wurden wegen Körperverletzungsverdachts identifiziert. Gegen neun weitere Personen (20 bis 35 Jahre) wurden Strafanzeigen wegen Beleidigung eingeleitet. Diese durften ihre Reise fortsetzen.

Nach dem Ausscheiden der U17 ist auch die U19 des HSV im Kampf um die deutsche Meisterschaft gescheitert. Die Nachwuchsmannschaft verlor das Viertelfinale gegen den 1. FC Köln mit 2:3.

Bitter: Die U17 des HSV schied im Achtelfinale gegen Borussia Dortmund in dramatischer Manier aus. Nach einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand kämpften sie sich auf 4:4 heran, mussten aber in der 89. Minute den späten 4:5-Gegentreffer hinnehmen.

Verstärkt sich der HSV beim FC Bayern? Laut „Sky“ besteht Interesse an Torwart Daniel Peretz (24). Es fanden bereits konkrete Gespräche statt. Der Keeper ist an einem Wechsel nach Hamburg interessiert, besonders bei einem Aufstieg.

Eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption sind möglich. Peretz hat bei Bayern noch Vertrag bis 2028, hat aber kaum Spielzeitperspektiven.

Auch andere Klubs sind an Peretz interessiert. Mehr Details im Artikel „Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star“.

Talent Joel Agyekum (20) hat seinen ersten Profivertrag beim HSV unterschrieben. Der Innenverteidiger kam 2017 vom Eimsbütteler TV zu den Rothosen und spielt aktuell in der U21.

Sportdirektor Claus Costa bezeichnete Agyekum als modernen Innenverteidiger mit großem Potenzial. Er trainiert regelmäßig mit der Profimannschaft und stand bereits viermal im Kader. Am 7. Februar feierte er beim 2:1 gegen Preußen Münster seinen Debüt-Kurzeinsatz in der 2. Bundesliga.

Sportvorstand Stefan Kuntz lobte die enge Verzahnung zwischen Profis und Nachwuchs in Hamburg.

Der HSV hat im Aufstiegskampf der 2. Bundesliga zuletzt Federn gelassen, dennoch plant die Stadt Hamburg bereits eine große Aufstiegsfeier am 19. Mai, einen Tag nach Saisonende.

Offiziell halten sich Verein und Stadt zurück: „Wie eine passende Ehrung aussehen könnte, muss mit dem HSV besprochen werden. Es ist noch zu früh, erst einmal heißt es: Daumen drücken für den Aufstieg“, so eine Sprecherin.

Die HSV-Männer und -Frauen stehen drei Spieltage vor Schluss auf Aufstiegsplätzen, doch die letzten drei Spiele der Männer sorgten bei den Fans für Sorgenfalten.

Gute Nachrichten: Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) konnten am Montag Teile des Ersatztrainings absolvieren. Anschließend standen individuelle Einheiten mit Reha-Coach Sebastian Capel auf dem Programm.

Schiedsrichter Florian Lechner (34) wird das Spiel zwischen HSV und KSC pfeifen. Es ist sein erstes Spiel mit Hamburger Beteiligung. Karlsruhe bestritt bereits neun Partien unter ihm, ohne Sieg (fünf Unentschieden, vier Niederlagen).

Am Sonntag droht in Hamburg Verkehrschaos: Neben dem Heimspiel gegen den KSC (13:30 Uhr) findet in der Innenstadt ein Marathon mit Zehntausenden Teilnehmern statt. Zahlreiche Straßen werden gesperrt, die A1 im Osten der Stadt ist ebenfalls zu, die Umleitung führt über die A7 entlang des Stadions – Staus sind vorprogrammiert.

Noah Katterbach kehrte nach seinem Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager am Mittwoch erstmals zurück auf den Trainingsplatz und hatte den Ball am Fuß – ein wichtiger Schritt zum Comeback.

Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ballkontakt fort.

Der HSV könnte im Sommer bei einem Zweitligisten zuschlagen: Laut türkischem „Transfermarkt“-Ableger zeigen die Rothosen Interesse an Mehmet Aydin (23) von Schalke 04.

Der Deutsch-Türke spielt seit der Jugend bei den Knappen. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, er wäre ablösefrei zu haben.

Weitere Interessenten sind Werder Bremen sowie die türkischen Klubs Besiktas und Basaksehir.

HSV-Fans sorgten auf Schalke für eine mehrminütige Spielunterbrechung, indem sie Feuerwerk zündeten und Raketen aufs Spielfeld und ins Publikum schossen. Vermutlich geschah dies aus Protest gegen hohe Ticketpreise.

Der Supporters Club kritisierte das Verhalten scharf und betonte, dass unkontrollierte Raketen Zuschauer und Spieler gefährden und nicht der Fankultur entsprechen.

Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und dem HSV leiten. Unter seiner Leitung spielte Hamburg bisher zehnmal mit je fünf Siegen und Niederlagen. Schalke bestritt zwölf Spiele mit ihm, davon sechs Siege, vier Niederlagen und zwei Unentschieden.

Mehrere HSV-Stars besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David und überreichten ihr ein Trikot mit ihrem Namen.

Mario Richter teilte auf Instagram Bilder mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum bei der Übergabe.

Der Konflikt um hohe Ticketpreise beim HSV eskaliert weiter. Nachdem HSV-Direktor Cornelius Göbel die Preise in einem Interview verteidigte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne ein deutliches Statement.

Die Fans erklärten, dass sie trotz Gesprächen mit dem Verein keine Verbesserung sehen und die Gespräche deswegen einstellen. Die Geduld sei erschöpft, das Thema werde weiterhin kritisch begleitet und neue Wege gesucht.

Kapitätn Sebastian Schonlau hat unter Trainer Merlin Polzin seinen Stammplatz verloren und wird von Fans kritisiert. HSV-Kollege Jonas Meffert verteidigte ihn im „Hamburger Abendblatt“: „Ich habe noch nie so einen Leader gesehen wie ‚Bascho‘. Er liest viel über Führung, spricht vor der Mannschaft beeindruckend und ist unser Chef.“

Die U21 des HSV gewann am Samstag das Derby gegen die U23 des FC St. Pauli mit 4:2. Luis Jahraus hatte die Kiezkicker in Führung gebracht (31.), doch Otto Stange glich (43.). Nach der Pause trafen Omar Sillah (61.) und Stange (80.) für den HSV, St. Pauli verkürzte durch Peer Mahncke (86.). Maurice Boakye entschied die Partie in der Nachspielzeit.

Der HSV steht nun auf dem sechsten Platz in der Regionalliga Nord, St. Pauli auf Rang zehn.

Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird das Spiel zwischen HSV und Braunschweig leiten. Die Hamburger haben bisher 43 Spiele unter seiner Leitung absolviert (17 Siege, 11 Remis, 15 Niederlagen). Bei Braunschweig sind es 12 Partien (2 Siege, 6 Remis, 4 Niederlagen).

HSV-Verteidiger Miro Muheim fällt für das Heimspiel gegen Braunschweig wahrscheinlich aus. Nach angeschlagenem Training fehlte er beim Abschlusstraining. Sein Landsmann Silvan Hefti dürfte ihn links hinten ersetzen.

Im Kampf um einen Stammplatz konkurrieren Davie Selke und Robert Glatzel. Trainer Polzin setzt in seinem 4-3-3-System nur einen Stürmer ein. Glatzel trainiert zusätzlich, um seinen Platz zurückzuerobern, Selke beendet das Training früher zur Belastungssteuerung.

Wahrscheinlich wird Selke im Heimspiel gegen Braunschweig (Freitag, 18:30 Uhr) starten, Glatzel könnte erst gegen Schalke zurückkehren.

Werder Bremens Geschäftsführer Clemens Fritz (44) wünscht dem HSV im Aufstiegskampf viel Erfolg. Er sagte zu Sport1: „Ich freue mich, wenn der HSV aufsteigt. Das sind tolle Spiele für Hamburg und Bremen.“ Er sieht Chancen für den HSV, wieder im Derby zu spielen.

HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde nach seinem herausragenden Spiel gegen Nürnberg rassistisch beleidigt, unter anderem mit Affenmemes. Der 1. FC Nürnberg entschuldigte sich im Namen des Clubs und gab die Profile der Täter zur Anzeige bei den Behörden weiter.

HSV-Vorstand Stefan Kuntz verurteilte die Angriffe scharf.

Jean-Luc Dompé war der herausragende Spieler beim HSV-Sieg in Nürnberg mit zwei Toren und einem Assist. Nach dem Spiel provozierte er seinen Gegenspieler Tim Janisch im Netz mit den Worten: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart.“

Der HSV durfte beim Gastspiel in Nürnberg doch nicht im neuen Sondertrikot auflaufen. Der Schiedsrichter sah das Jersey als zu ähnlich zum Nürnberger Heimtrikot an, sodass die Spieler das Trikot nur beim Aufwärmen trugen.

Der HSV soll Interesse am englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) haben. Das berichtet „Football Insider“. Boggan spielt in der Jugend der Blackburn Rovers und erzielte in der U18 neun Tore in neun Spielen sowie vier Treffer in sieben U21-Partien.

Weitere Interessenten sind VfB Stuttgart, SC Freiburg, AZ Alkmaar und FC Twente Enschede.

Experte Erik Meijer äußerte sich zu den Vertragsverhandlungen von Davie Selke mit dem HSV. Er lobte Selkes starke Saison, merkte aber an, dass Selke eher ein Zweitliga-Stürmer sei und einen Mehrjahresvertrag nicht verdient habe.

Er betonte, dass gute Torjäger normalerweise mehr verdienen, riet aber zu einem kürzeren Vertrag.

Die U23 des HSV verlor am Mittwochabend gegen den VfB Lübeck mit 2:3, sorgte dabei aber für einige Lacher. Nach einer 2:0-Führung durch Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya drehte Lübeck das Spiel. Ein kurioser Fehler führte zum Strafstoß und zum 2:3-Endstand.

Jonas Meffert erlitt im Training einen Nasenbeinbruch und ist für das Spiel gegen Nürnberg noch fraglich. Trainer Polzin betonte, dass Meffert optimal versorgt wurde und von Tag zu Tag geschaut werde.

Nach Untersuchung in Hamburg soll entschieden werden, ob Meffert mit Maske spielen kann. Ein Einsatz im Heimspiel gegen Braunschweig am 11. April ist jedoch wahrscheinlich.

Nach einem Nasenbeinbruch wird Jonas Meffert vorzeitig nach Hamburg zurückkehren. Die Ärzte wollen am UKE weitere Untersuchungen durchführen.

Ein Verlust für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt ablösefrei zu Greuther Fürth und wird dort fest eingeplant. Er führt die Torjägerliste in der Regionalliga Nord mit 18 Treffern an und trainierte bereits regelmäßig bei den Profis.

HSV-Mittelfeldspieler Jonas Meffert verletzte sich bei einem Zweikampf auf Mallorca schwer. Er wurde im Gesicht vom Hinterkopf eines Mitspielers getroffen und kam mit Verdacht auf Nasenbeinbruch und möglicherweise Gehirnerschütterung ins Krankenhaus.

Verteidiger Dennis Hadzikadunic, der sich am Arm verletzt hatte, drehte zumindest einige Laufrunden, wird aber in Nürnberg fehlen.

Nach dem 0:0 gegen Elversberg hoffte Hadzikadunic, schnell wieder fit zu sein, konnte aber beim ersten Training auf Mallorca nur zuschauen. Immanuel Pherai fehlte wegen Fieber.

Für den Endspurt in der 2. Bundesliga absolviert der HSV ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca. Trainer Merlin Polzin erklärte, dass man den Alltag bewusst verlassen wolle, um sich intensiv vorzubereiten und als Team enger zusammenzuwachsen.

Die Einheiten auf der Anlage des RCD Mallorca finden ohne Öffentlichkeit statt. Am Mittwoch reist die Mannschaft zurück nach Hamburg.

Das Zweitliga-Duell HSV gegen Elversberg wird von Schiedsrichter Felix Prigan (26) geleitet. Für Elversberg war er bereits bei fünf Spielen im Einsatz (vier Siege, eine Niederlage), für Hamburg ist es das erste Mal unter seiner Leitung.