HSV-Blog: Die Rothosen bestreiten ein Vorbereitungsspiel gegen den Doublesieger
Hamburg – Sommerpause ist angesagt! Nach dem letzten Saisonspiel bei Greuther Fürth und der großen Aufstiegsfeier in der Hamburger Innenstadt haben sich die Spieler des HSV in den Urlaub verabschiedet.
Im Hintergrund laufen die Planungen für die bevorstehende Bundesliga-Saison bereits auf Hochtouren. Anfang Juli nehmen die Profis dann wieder das Training auf.
In unserem HSV-Blog erfahrt ihr alle Neuigkeiten rund um die Mannschaft, potenzielle Neuzugänge sowie weitere Themen aus dem Volksparkstadion.
Die Vorbereitung des HSV auf die neue Saison nimmt weiter Gestalt an: Am 12. Juli um 16 Uhr bestreiten die Rothosen ein Testspiel beim dänischen Spitzenklub FC Kopenhagen.
Zwischen beiden Vereinen besteht seit vielen Jahren eine enge Fanfreundschaft – dennoch wird es für die Hamburger alles andere als ein Spaziergang: Kopenhagen gewann in der vergangenen Spielzeit das dänische Double aus Meisterschaft und Pokal.
Immanuel Pherai saß beim spektakulären 3:4 im Auftaktspiel der Gruppenphase gegen Costa Rica noch auf der Bank, konnte in der Nacht zum Donnerstag nun aber beim Gold Cup erstmals für Suriname zum Einsatz kommen.
Im Spiel gegen Mexiko wurde der HSV-Spieler in der 71. Minute eingewechselt, zu diesem Zeitpunkt lag Suriname jedoch bereits mit 0:2 zurück. Dieses Ergebnis blieb bis zum Schluss bestehen. Es war Pherais neuntes Länderspiel.
Für Pherai und Suriname bedeutete die Niederlage das vorzeitige Ausscheiden. Die abschließende Partie gegen die Dominikanische Republik in der Nacht zu Montag ist somit ohne Bedeutung.
Hat sich da wirklich etwas angedeutet? Der französischen Zeitung "L'Equipe" zufolge zeigt der HSV Interesse an Willem Geubbels (23) vom FC St. Gallen.
Der Franzose machte mit 14 Treffern in 31 Spielen in der Schweizer Super League auf sich aufmerksam. Auch der 1. FC Köln, 1. FC Union Berlin und Borussia Mönchengladbach sollen ihn auf dem Zettel haben.
Ein Wechsel nach Hamburg erscheint jedoch eher unwahrscheinlich, da Geubbels’ Marktwert laut "Transfermarkt.de" bei rund zehn Millionen Euro liegt – für die Rothosen vermutlich zu kostspielig.
Das ist das Ende: Ex-HSV-Profi Pierre-Michel Lasogga (33) hat seine aktive Karriere beendet. Dies verkündete der Stürmer am Mittwochabend auf Instagram.
Lasogga zeigte sich "unendlich dankbar für diese Reise" und bedankte sich bei allen Vereinen, deren Trikot er tragen durfte: "Ich habe stets alles gegeben und mich voll mit euch identifiziert. Danke an meine Mitspieler, Trainer und das gesamte Team hinter den Kulissen – ihr habt mich geprägt und unterstützt."
Der Angreifer war viele Jahre bei Hertha BSC aktiv und spielte auch im Ausland, die meisten Spiele absolvierte er jedoch für den HSV (138). Zuletzt stand er beim FC Schalke 04 unter Vertrag.
Auf der Torhüterposition könnte sich beim HSV etwas tun. Laut Kicker steht der Aufsteiger kurz vor der Verpflichtung von U21-Nationalkeeper Nahuel Noll, der bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag steht und in der abgelaufenen Saison für Greuther Fürth in der 2. Bundesliga im Tor stand.
Noll absolvierte vergangene Saison 29 Spiele, sein Marktwert wird auf 1,5 Millionen Euro geschätzt.
Es deutet vieles darauf hin, dass Matteo Raab nicht zufrieden mit seiner Rolle als Nummer zwei hinter Daniel Heuer Fernandes ist und sich nach einer neuen Herausforderung umschaut.
Abschied vom HSV: Stürmer Tom Sanne (21) verlässt den Volkspark und wechselt zu Wacker Burghausen in die Regionalliga.
Der Offensivspieler war 2021 vom FC St. Pauli in die U19 des HSV gewechselt. In der Saison 2022/23 kam er zweimal für die Profis zum Einsatz und erzielte dabei auch ein Tor.
In der vergangenen Spielzeit wurde Sanne an die zweite Mannschaft von Hannover 96 sowie an den niederländischen Klub FC Dordrecht ausgeliehen.
Club-Ikone Horst Hrubesch beendet nach fünf Jahren seine Tätigkeit als Nachwuchsleiter beim Hamburger SV. Wie der Bundesliga-Aufsteiger am Donnerstag bekannt gab, wird der 74-Jährige seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern. "Es ist Zeit, dass neue Gesichter Verantwortung übernehmen. Ich werde dem HSV stets verbunden bleiben und übergebe die Geschicke voller Überzeugung an die nächste Generation", erklärte Hrubesch.
Der ehemalige Nationalstürmer war Kapitän der HSV-Mannschaft, die 1983 den Europapokal der Landesmeister gewann. Nach seiner aktiven Karriere arbeitete er 19 Jahre für den Deutschen Fußball-Bund. Nach seiner Rückkehr zum HSV im Jahr 2020 unterstützte er zweimal als Interimstrainer: bei den Profis, mit denen er 2021 den direkten Wiederaufstieg verpasste, sowie bei der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, die er 2024 zu Olympia-Bronze führte.
"Wer Horst kennt und in seinen Reihen hat, wird ihn nie freiwillig gehen lassen", sagte HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz. "Doch wenn Horst seine endgültige Entscheidung trifft, ist ein Umstimmen kaum möglich. Wir sind ihm und seiner Familie sehr dankbar, dass er dem HSV so lange in verantwortungsvoller Position zur Verfügung stand."
Offensivspieler Ransford-Yeboah Königsdörffer hat die Sommerpause genutzt und sich mit seiner Freundin Hannah verlobt. Ein entsprechendes Foto teilte der 23-Jährige auf Instagram.
Die Zukunft von Davie Selke beim HSV ist weiter offen – im Hintergrund sondieren die Verantwortlichen bereits Alternativen. Neben Matija Frigan buhlen die Rothosen vor allem um Rayan Philippe von Eintracht Braunschweig.
Wie die "Kicker" berichtet, soll dem Zweitligisten ein Angebot für Philippe unterbreitet werden. Die Ablösesumme wird auf etwa 2,5 Millionen Euro geschätzt. Neben dem HSV zeigen auch Werder Bremen und der 1. FC Köln Interesse an dem Angreifer.
In der vergangenen Saison erzielte der Franzose 13 Tore und traf zusätzlich in der Relegation, womit er Eintracht vor dem Abstieg in die 3. Liga bewahrte.
Nach seiner Rückkehr zum HSV war klar, dass Stürmer Andras Nemeth keine Zukunft beim Klub hat. Laut dem Portal NB1 steht der 22-Jährige kurz vor einer Rückkehr in seine Heimat.
Nemeth soll beim ungarischen Erstligisten Puskás Akadémia bereits unterschrieben haben und wird in den nächsten Tagen vorgestellt.
Nach Trainingsbeginn im Juli und einigen Freundschaftsspielen plant der HSV in der dritten Juliwoche ein Trainingslager. Vom 14. bis 18. Juli reist das Team und Trainer Merlin Polzin nach Herzogenaurach zu Adidas.
Auf dem "Homeground" hatte sich unter anderem auch die DFB-Elf im vergangenen Sommer auf die Heim-EM vorbereitet.
Für den letzten Tag ist ein Testspiel geplant – Gegner und Uhrzeit sind jedoch noch nicht endgültig festgelegt, so der Verein.
Das Interesse des HSV an Stürmer Matija Frigan (22) vom belgischen Erstligisten KVC Westerlo ist bekannt. Wie die britische Zeitung Daily Record berichtet, gilt der Bundesliga-Aufsteiger inzwischen als Favorit auf die Verpflichtung des Kroaten.
Demnach seien die Glasgow Rangers aus dem Rennen ausgestiegen, da die geforderte Ablösesumme von rund zehn Millionen Euro zu hoch für sie sei. Der HSV soll jedoch bereit sein, diese Summe zu zahlen.
Frigan erzielte in der vergangenen Saison neun Treffer für Westerlo, sein Marktwert liegt bei fünf Millionen Euro.
Endlich Sommerpause: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) genießt seine freie Zeit, nachdem er in der Nacht zu Mittwoch sein letztes Länderspiel für die Schweiz absolviert hat.
In den USA siegten die Schweizer deutlich mit 4:0. Muheim wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt und absolvierte sein drittes Länderspiel.
Immanuel Pherai (24) kam bei Surinames 1:1 gegen El Salvador nicht zum Einsatz, um für den kommenden Gold Cup geschont zu werden.
Die Gerüchteküche bleibt aktiv: Laut dem dänischen Blatt "Tipsbladet" zeigt der HSV Interesse an Angreifer Serginho (24) von Viborg FF.
Der gebürtige Portugiese, der für Kap Verde spielt, hat in 16 Spielen drei Tore erzielt und 13 Vorlagen gegeben.
Serginhos Vertrag bei Viborg läuft noch bis 2026, sein Marktwert wird auf 1,3 Millionen Euro geschätzt, könnte aber deutlich höher sein. Neben dem HSV sollen auch Olympique Marseille, OSC Lille und Trabzonspor an ihm interessiert sein.
Für das HSV-Präsidium kommt eine Wahl nicht mehr infrage: Ex-Profi Richard Golz (57) hat seine Kandidatur zurückgezogen, da die gemeinsam mit Felix Magath entwickelte Ausrichtung für den HSV e.V. nicht umsetzbar sei, schrieb er auf LinkedIn.
Golz wollte als Vizepräsident im Team Magath kandidieren, doch der Beirat ließ die Bewerbung nicht zu.
Golz kommentierte: "Mittlerweile ist klar, dass die undurchsichtige Entscheidung des Beirats Bestand hat. Persönlich bin ich darüber enttäuscht."
Verstärkung für die Defensive: Wie "Sky"-Experte Florian Plettenberg berichtet, steht der Wechsel von Jordan Torunarigha (27) zum HSV kurz bevor.
Die Rothosen sollen sich mit dem Innenverteidiger auf einen ablösefreien Transfer geeinigt haben. Ein Medizincheck ist noch in dieser Woche geplant.
Torunarighas Vertrag bei KAA Gent läuft im Sommer aus. Auch der RSC Anderlecht, Olympique Marseille und der 1. FC Köln sollen Interesse gezeigt haben.
Eine große Ehre für Immanuel Pherai! Der Mittelfeldspieler wurde für den anstehenden Gold Cup in den Kader Surinames berufen.
Beim nord- und mittelamerikanischen Kontinentalturnier trifft das Land an der Nordostküste Südamerikas in der Gruppenphase auf Costa Rica, Mexiko und die Dominikanische Republik.
Zuvor steht noch ein weiteres WM-Qualifikationsspiel am Mittwoch gegen El Salvador an. Suriname führt die Gruppe mit neun Punkten aus drei Spielen vor El Salvador (7) an.
Verstärkt der HSV sein Team mit einem ehemaligen Bundesliga-Spieler? Laut der "Hamburger Morgenpost" hat der Aufsteiger gute Chancen auf die Verpflichtung von Jordan Torunarigha (27).
Der in Deutschland geborene Nigerianer spielt seit 2022 bei KAA Gent in Belgien. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, daher wäre er ablösefrei zu haben.
Ein Vorteil für den HSV: Torunarigha, der bei Hertha BSC ausgebildet wurde und 73 Bundesliga-Spiele für Berlin absolvierte, ist dem Sportvorstand Stefan Kuntz bestens bekannt, der ihn einst in die deutsche U21 berief.
Herzlichen Glückwunsch! HSV-Profi Emir Sahiti (26) hat seine Freundin Kim van den Berg geheiratet. Dies geht aus zahlreichen Fotos hervor, die der Kosovare am Freitag in seiner Instagram-Story teilte.
Der genaue Ort der Trauung ist unbekannt – Hamburg war es jedoch nicht, wie die helle Sonne und die paradiesische Kulisse vermuten lassen.
Die ersten Testspielgegner stehen fest. Wie der HSV am Freitagvormittag mitteilte, tritt der Bundesliga-Aufsteiger am 5. Juli um 13 Uhr beim Bezirksligisten TSV Elstorf an. Am Folgetag kommt es um 13:30 Uhr zum Duell mit Regionalligist VfB Oldenburg.
Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Rothosen erst einige Tage im Training. Trainer Merlin Polzin empfängt sein Team am 2. Juli erstmals auf dem Platz.
Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps gibt HSV-Spieler Jean-Luc Dompé zumindest Hoffnung auf eine Einladung zur Nationalmannschaft. "Er gehört zu den Kandidaten, die wir uns noch anschauen", sagte Deschamps der Sport Bild.
Die Vize-Weltmeister nehmen in dieser Woche an der Nations-League-Endrunde in Deutschland teil. Das Halbfinale steigt am Donnerstag in Stuttgart gegen Europameister Spanien (21 Uhr/ARD und DAZN).
In Dompés offensiver Position konkurriert er mit Topstars wie Kylian Mbappé (Real Madrid), Ousmane Dembélé (Paris Saint-Germain) und Michael Olise (Bayern München).
Dennoch sagte Deschamps über den ehemaligen HSV-U20-Nationalspieler: "Ich kenne ihn und weiß, wo er steht. Es ist immer gut, eine starke Saison in der zweiten Liga zu spielen und mit Hamburg aufzusteigen."
Der Abschied von Torjäger Davie Selke rückt näher. Neben seinem Ex-Klub RB Leipzig sollen nun auch mehrere Premier-League-Mannschaften Interesse zeigen.
Wie Express Sport berichtet, sind West Ham United, FC Fulham und Aufsteiger Leeds United mit Trainer Daniel Farke an Selke interessiert. Gespräche mit Letzterem sollen bereits stattgefunden haben.
Mit jedem Tag ohne Einigung wird ein Verbleib Selkes beim HSV unwahrscheinlicher.
Der HSV bereitet sich auf einen möglichen Abgang von Ludovit Reis vor und hat Semih Sahin vom Überraschungsteam SV Elversberg ins Visier genommen.
Laut dem Abendblatt befassen sich die Verantwortlichen zwar mit dem 25-jährigen Mittelfeldspieler, doch weitere Kandidaten stehen intern noch höher auf der Liste.
In der vergangenen Saison bestritt Sahin 22 Ligaspiele und beide Relegationspartien; im Rückspiel musste er jedoch nach 18 Minuten verletzt ausgewechselt werden.
Ein weiteres Gerücht: Laut "Sky" soll der HSV Interesse an Rayan Philippe (24) von Eintracht Braunschweig haben.
Demnach war der Stürmer eigentlich kurz vor einem Wechsel zum 1. FSV Mainz 05, doch der Transfer scheiterte an der Ablösesumme.
Ein Abgang aus Braunschweig gilt jedoch als sicher. Neben dem HSV zeigen auch Werder Bremen Interesse, ein konkretes Angebot liegt von beiden Seiten aber noch nicht vor.
Der HSV kann erneut feiern: Nach dem Aufstieg der Profis wurde auch die U16 am Sonntag Meister der Regionalliga.
Im Nordderby gegen Werder Bremen reichte den Hanseaten bereits ein Unentschieden zum Titel, doch die jungen Hamburger machten den Meistertitel mit einem 4:2-Heimsieg perfekt.
Bereitet sich der HSV auf einen Weggang von Davie Selke vor? Laut dem Portal "Transferfeed" sollen die Rothosen Stürmer Ibrahim Diabaté (25) vom schwedischen Erstligisten GAIS im Visier haben.
Der Offensivspieler von der Elfenbeinküste traf in 15 Pflichtspielen zehnmal – eine starke Quote.
Diabatés Marktwert liegt derzeit bei 175.000 Euro, aufgrund seines Vertrags bis 2028 wird eine Ablöse von etwa drei Millionen Euro erwartet. Neben dem HSV sollen auch Fortuna Düsseldorf und SC Heerenveen interessiert sein.
Der Abschied scheint nah: Die Verhandlungen zwischen dem HSV und Aufstiegsheld Davie Selke (30) sind ins Stocken geraten. Sein Vertrag läuft Ende Juni aus.
Eigentlich möchte der Zweitliga-Torschützenkönig gerne in Hamburg bleiben, doch bisher konnten sich beide Seiten nicht einigen. Daher wird Selke mit anderen Klubs in Verbindung gebracht.
Wie Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet, denkt RB Leipzig ernsthaft über eine Verpflichtung des Angreifers nach. Bereits mehrere Gespräche und Treffen sollen stattgefunden haben.
Für Selke wäre es eine Rückkehr zu einem früheren Arbeitgeber: Von 2015 bis 2017 spielte er bereits bei RB.
Ist Nicolai Remberg (24) der neue Ersatz für Ludovit Reis (24)? Laut "Sky" steht der HSV kurz vor einer Verpflichtung des Mittelfeldspielers von Holstein Kiel.
Dem Bericht zufolge haben die Hamburger die Ausstiegsklausel von 2,4 Millionen Euro aktiviert. Der Medizincheck ist in den kommenden Tagen angesetzt.
Remberg absolvierte in der vergangenen Saison 32 Ligaspiele für Kiel, davon 26 von Beginn an. Der HSV setzte sich im Rennen um ihn gegen den 1. FC Union Berlin und Werder Bremen durch.
Die Zeichen stehen auf Abschied: Ludovit Reis (24) möchte den HSV nach vier Jahren verlassen und zum FC Brügge in Belgien wechseln. Dies soll der Mittelfeldspieler den Verantwortlichen bereits mitgeteilt haben.
Laut "Hamburger Morgenpost" hat der Champions-League-Teilnehmer sein Angebot auf 5,5 Millionen Euro erhöht, doch die Hamburger wollen weiterhin um Reis werben.
Die Hanseaten hoffen, dass Trainer Merlin Polzin (34) den Niederländer in einem persönlichen Gespräch noch umstimmen kann. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten.
Der HSV will Torjäger Davie Selke – mit 22 Treffern der beste Torschütze der 2. Bundesliga – unbedingt halten. Bislang konnte keine Einigung erzielt werden. Nun zeigt ein weiterer Klub Interesse.
Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart möchte den 30-Jährigen offenbar zum FC Union Berlin holen. Baumgart hatte Selke bereits zum HSV und zuvor zum 1. FC Köln geholt. Nun liegt der Ball beim HSV. Das bisherige Angebot eines Zweijahresvertrags mit Option auf ein drittes Jahr muss wohl angepasst werden. Laut "SportBild" beschäftigt sich Selke bereits mit einem möglichen Abschied aus Hamburg.
Medienberichten zufolge fordert die Spielerseite einen Dreijahresvertrag und eine Gehaltserhöhung auf 1,8 Millionen Euro.
Laut LigaInsider zeigen die Rothosen Interesse an Nicolai Remberg, Mittelfeldspieler beim Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel. Der 24-Jährige kann sowohl als defensiver als auch als zentraler Mittelfeldspieler eingesetzt werden – genau in den Bereichen, in denen der HSV Verstärkung sucht.
Erste Gespräche zwischen Verein und Spieler fanden bereits statt, Remberg kann sich demnach einen Wechsel gut vorstellen.
Neben dem HSV zeigen auch Union Berlin, FC Augsburg und Mainz 05 Interesse. Für 2,4 Millionen Euro Ablöse kann Remberg Kiel verlassen.
Die Abgänge beim HSV setzen sich fort: Am Mittwoch gab der Klub bekannt, dass Marco Richter nach nur einem Jahr im Volkspark zum 1. FSV Mainz 05 zurückkehrt. Der Offensivspieler war ausgeliehen und absolvierte in der vergangenen Saison 28 Pflichtspiele für den HSV.
Richter sagte: "Was ich hier vorgefunden habe, war etwas ganz Besonderes: Ich wurde hervorragend aufgenommen und habe jeden Spieler und den Verein ins Herz geschlossen. Ich freue mich, dass wir unser großes Ziel erreicht haben."
Wie es für ihn weitergeht, ist noch offen. Große Einsatzchancen bei Mainz sind jedoch unwahrscheinlich.
Wie erwartet: Adedire Mebude (20) verlässt den HSV nach nur einem halben Jahr und kehrt zu seinem Heimatverein KVC Westerlo zurück.
Die Leihe des jungen Offensivspielers lief enttäuschend: Der Engländer kam nur in vier Spielen zum Einsatz und erzielte keine Torbeteiligung.
Nach 15 Jahren beim HSV verabschiedet sich Valon Zumberi. Auf Instagram blickte er auf diese Zeit zurück und deutete dabei auch Kritik an den Verantwortlichen an. "Nach 15 Jahren ist es Zeit, ein Kapitel zu schließen, das mein Leben maßgeblich geprägt hat", schrieb der 22-Jährige.
Besonders dankte er den Fans: "Ihr wart immer da – ehrlich, laut und treu. Ohne euch wäre vieles anders gewesen. Ihr habt mich oft getragen und motiviert – dafür meinen tiefsten Respekt. Euch gebührt der wahre Applaus."
Er habe viele Menschen beim HSV kennengelernt – positiv wie lehrreich. "Es gibt Leute, die diesen Verein mit Herzblut leben", erklärte er, fügte aber auch einen Seitenhieb hinzu: "Und dann gibt es solche, bei denen man sich fragt, wie sie überhaupt dort hingekommen sind. Aber gut – das gehört wohl zum Fußballgeschäft."
Für Zumberi endet damit ein bitteres Kapitel. Immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen, kam er bei den Profis insgesamt nur zu zwei kurzen Einsätzen (14 Minuten). In der vergangenen Rückrunde war er an den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen ausgeliehen.
Wahrscheinlich bald wieder ein bekannter Name: Luka Vuskovic, Bruder des wegen Dopings gesperrten HSV-Verteidigers Mario Vuskovic, hat laut "Hamburger Abendblatt" Interesse am Bundesliga-Rückkehrer.
Der 18-Jährige, der künftig bei Tottenham Hotspur unter Vertrag steht, kann sich eine Leihe zum HSV gut vorstellen.
Da der HSV vor allem in der Defensive Bedarf hat, wäre ein Leihgeschäft für alle Parteien interessant. Wie hoch die Chancen auf eine Ausleihe sind, ist derzeit noch unklar.
Der HSV muss künftig ohne Torwart-Legende Tom Mickel (36) auskommen. Der Keeper gab am Freitag sein Karriereende bekannt.
Mit 20 Jahren wechselte er von Energie Cottbus in den Volkspark und spielte dort, abgesehen von anderthalb Jahren bei Greuther Fürth, durchgehend für die Rothosen.
Während seiner 13 Jahre beim Verein absolvierte Mickel nur sechs Pflichtspiele – zwei in der Bundesliga, drei in der zweiten Liga und eine Partie im DFB-Pokal. Insgesamt saß er 164 Mal auf der Ersatzbank und stand in 111 Spielen für die zweite Mannschaft auf dem Platz. Mit dieser Rolle war er über all die Jahre zufrieden.
Ex-HSV-Talent Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren die Niederlande und wechselt nach Dänemark. "Ich glaube, ich kann jetzt sagen, dass ich tatsächlich zu Brøndby gehe", erklärte der 27-Jährige dem Magazin Voetbal International.
Der Offensivspieler kam gegen Ende der Saison 2018/19 zu drei Einsätzen für die Rothosen in der 2. Bundesliga.
Anschließend wechselte er in die Niederlande zu Willem II Tilburg (98 Einsätze), später weiter zum SC Heerenveen (103), wo er zuletzt aktiv war.
"Ich habe hier viel gelernt, mich gut entwickelt und immer das Vertrauen von Trainern, Fans und Teamkollegen bekommen. Dafür bin ich sehr dankbar und stolz. Aber ich habe auch Ambitionen und mich für eine neue Herausforderung entschieden", so Köhlert. "Sechs Jahre in den Niederlanden waren großartig, das Land werde ich vermissen."
Zuletzt wurde er auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.
Dank seiner starken Leistungen erhielt Miro Muheim erneut eine Nominierung für die Schweizer Nationalmannschaft. Trainer Murat Yakin berief ihn für die Länderspiele gegen Mexiko (7. Juni) und USA (11. Juni).
Muheim war erstmals im November 2024 für die "Nati" nominiert worden, wo er bei der 2:3-Niederlage in der Nations League gegen Spanien zum Einsatz kam.
Während ein Teil der Mannschaft noch auf Ibiza den Aufstieg feiert, richten die Verantwortlichen bereits den Blick auf die neue Spielzeit. Am Donnerstag gab der HSV erste Details zur Vorbereitung bekannt.
Der Aufsteiger startet am 2. Juli mit der ersten Trainingseinheit, nachdem zuvor einige Testspiele anstehen.
Er hat keine Zukunft in Hamburg: Stürmer András Németh (22) steht zwar bis 2026 beim HSV unter Vertrag, wird den Klub aber vermutlich noch in diesem Sommer verlassen.
Der junge Angreifer erlebte bei den Rothosen und zuletzt als Leihspieler bei Preußen Münster zwei enttäuschende Jahre. Sein letzter Pflichtspieltreffer liegt auf den 11. Februar 2023 zurück.
Sein Berater Valentino Aragona sagte gegenüber dem ungarischen Portal m4sport.hu: "András ist bei mehreren Vereinen aus verschiedenen Ländern, darunter auch Ungarn, konkret im Fokus."
Ein Abschied aus Hamburg scheint somit nur noch eine Frage der Zeit.
Ex-HSV-Spieler, -Trainer und -Manager Felix Magath kündigte im April an, Präsident des HSV e.V. werden zu wollen. Laut "Hamburger Abendblatt" konnte der 71-Jährige den Beirat jedoch nicht überzeugen.
Die Kandidatur für die Wahl am 21. Juni wurde deshalb vom Gremium abgelehnt. Bereits im Vorjahr war Magath bei der Bewerbung um das Amt des Sportvorstands gescheitert – damals erhielt Stefan Kuntz den Zuschlag.
Marcell Jansen, der seit 2021 Präsident ist, hatte vor einigen Wochen den Verzicht auf eine erneute Kandidatur erklärt.
Gegen 18 Uhr trat die Mannschaft auf den Balkon und stimmte den Song "HSV Forever" an. Nach etwas Pyrotechnik folgten "Wir sind alle Hamburger Jungs" und "Nie mehr Zweite Liga".
Zum Abschluss durfte auch "Mein Hamburg lieb ich sehr" von Abschlach nicht fehlen.
Nachdem Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher die Mannschaft empfangen hatte, befindet sie sich mittlerweile auf dem Rathausbalkon.
Zuvor hielten unter anderem auch HSV-Trainer Merlin Polzin kurze Reden.
Ein großartiges Bild: Der Rathausplatz ist bis zur Binnenalster mit HSV-Fans gefüllt.
Die Mannschaft befindet sich derzeit im Rathaus und wird gleich geehrt.
Obwohl die Aufstiegsparade der HSV-Spielerinnen und -Spieler erst um 18:45 Uhr rund um die Alster startet, versammeln sich die Fans schon jetzt vor dem Rathaus.
Auch HSV-Kultfan Oma Eva (87) ist bereits vor Ort und zeigt sich wie immer im Trikot, mit blauen Ohrringen und blau lackierten Fingernägeln in den Vereinsfarben.
Auf diesen Tag haben Verein, Spieler und Fans lange hingefiebert: Am Montagnachmittag steigt die große Aufstiegsparty in der Hamburger Innenstadt.
Nach einem Empfang im Rathaus (17 Uhr) fahren sowohl die Männer- als auch die Frauenmannschaft ab etwa 18:45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster.
Es werden rund 120.000 Besucher erwartet.
Der HSV plant bereits intensiv für die kommende Erstliga-Saison – die Notwendigkeit, das Team zu verstärken, ist dabei offensichtlich.
Laut "Sky Sports" zeigen die Rothosen Interesse an Rechtsverteidiger Max Johnston (21) von Champions-League-Teilnehmer Sturm Graz. Der Abwehrspieler überzeugt vor allem durch seine offensive Spielweise und steuerte bereits sechs Assists bei.
Neben dem HSV sollen auch FC Southampton, Atalanta Bergamo und FC Augsburg an dem 21-Jährigen dran sein.
Als Tabellenführer kann sich der HSV am Sonntag in Fürth aus eigener Kraft zum Zweitliga-Meister krönen – die Meisterschale wird jedoch im Stadion des 1. FC Köln übergeben.
Die DFL teilte mit, dass die Schale im Falle eines HSV-Titels erst am Montag während der Aufstiegsparty in Hamburg verliehen wird, damit der Klub dort mit den Fans feiern kann.
Da der 1. FC Köln an diesem Tag ein Heimspiel hat, können die Kölner den Meistertitel unmittelbar nach dem Spiel gegen Kaiserslautern im Stadion feiern.
Je nach Spielausgang bleibt die Schale entweder in Köln oder wird rechtzeitig nach Hamburg gebracht.
Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Wie die BILD berichtet, wurde er in der Nacht zum Montag Opfer von Autodieben.
Die Täter entwendeten mehrere hochwertige Teile aus Costas Mercedes und entkamen unerkannt. Der Ex-Profi bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen und informierte die Polizei.
Bereits im November wurden bei HSV-Stürmer Davie Selke die Scheinwerfer seines Autos gestohlen. Außerdem verschafften sich Unbekannte in der Aufstiegsnacht Zutritt zu seiner Wohnung.
Ex-HSV-Profi David Jarolim (45), der von 2003 bis 2012 beim Klub spielte, übernachtete nach der Aufstiegsparty im Volksparkstadion.
Gegenüber der BILD erklärte der Tscheche: "Ich hatte eigentlich vor, bei meinem Freund und Ex-Kollegen Ivica Olic zu schlafen. Da es jedoch spät wurde, wollte ich seine Familie nicht stören und blieb beim HSV."
Die Nacht verbrachte er laut eigener Aussage in einer Kabine des HSV-Ausrüsters Miroslav Zadach (64).
Er ist weiterhin Teil des Teams: HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), der aktuell eine mehrjährige Sperre wegen Dopings absitzt, verfolgt den Aufstieg seines Klubs mit.
Der Kroate ist derzeit in Hamburg. Am Donnerstagabend postete er ein Foto auf Instagram, auf dem er mit seinen Teamkollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31) zu sehen ist.
Schlechte Nachrichten aus dem Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste das Training am Mittwoch wegen einer Verletzung abbrechen.
Der Mittelfeldspieler zog sich eine Verletzung am rechten Arm zu und wurde nach kurzer Behandlung mit einem Golfcart vom Platz gebracht. Über die Schwere ist noch nichts bekannt.
Wenn der HSV am Samstag gegen Ulm den Aufstieg perfekt machen will, sind alle Fans dabei. Das Volksparkstadion ist bereits seit Wochen ausverkauft.
Der Klub warnt deshalb eindringlich davor, Tickets über nicht autorisierte Zweitmarkt-Plattformen zu kaufen. Bereits vor dem Ulm-Spiel gab es mehr als 100 bekannte Fälle von Betrug.
Die Rothosen bitten alle Fans, Tickets ausschließlich über offizielle Kanäle zu erwerben. Alle wichtigen Informationen sind auf der HSV-Website zu finden.
Das ist bitter: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison kein Spiel mehr bestreiten können, wie der Klub am Dienstag bekanntgab.
Der Bosnier zog sich beim Spiel in Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes am rechten Sprunggelenk sowie einen Teilriss des Innenbandes am rechten Knie zu.
Ob der Verteidiger noch einmal für den HSV auflaufen wird, ist unklar. Sein Leihvertrag gilt nur für diese Saison. Ob es eine Verlängerung geben wird, steht noch nicht fest.
Bedient sich der HSV in der Bundesliga? Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri haben die Rothosen Interesse an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim.
Große Konkurrenz gibt es aus Belgien: Club Brugge soll großes Interesse am Brasilianer zeigen, dessen Vertrag beim FCH noch bis 2027 läuft.
Der SV Meppen gewann mit 1:0 gegen den FC Ingolstadt, weshalb die HSV-Frauen ihren Aufstieg in die Bundesliga weiterhin nicht sicher haben. Zwei Spieltage vor Schluss beträgt der Vorsprung jedoch vier Punkte.
Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die Zweitvertretung des SC Freiburg könnten die Hamburgerinnen den Aufstieg endgültig sichern.
Auf der Rückfahrt aus Darmstadt randalierten HSV-Fans in einem ICE kurz vor Hannover. Die Bundespolizei berichtete, dass sie versucht hätten, mit Gewalt das Bordbistro zu stürmen. Dabei attackierten sie Zugpersonal, bedrohten und beleidigten es massiv. Die Mitarbeiter schlossen sich zur eigenen Sicherheit ein.
Der Zug stoppte in Hannover, wo die Polizei den Bahnsteig absperrte und die Identitäten der Randalierer feststellte. Zwei Männer (22 und 30) wurden vor Ort identifiziert und werden wegen Körperverletzungsverdachts angezeigt.
Gegen neun weitere Männer im Alter von 20 bis 35 Jahren wurden Strafanzeigen wegen Beleidigung erstattet. Ihre Reise durften sie dennoch fortsetzen.
Nach der U17 scheiterte auch die U19 des HSV im Kampf um die deutsche Meisterschaft.
Die Nachwuchsmannschaft verlor im Viertelfinale der Endrunde gegen den 1. FC Köln mit 2:3.
Bittere Niederlage für die U17: Im Achtelfinale der deutschen Meisterschaft unterlagen die Hanseaten Borussia Dortmund mit 4:5 in einem packenden Spiel.
Nach einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand kämpften sich die Hamburger noch zum Ausgleich, doch der BVB erzielte in der 89. Minute das späte Siegtor – ein harter Rückschlag für den HSV.
Verstärkt sich der HSV beim FC Bayern? Laut "Sky" sind die Rothosen an Torwart Daniel Peretz (24) interessiert.
Es soll bereits konkrete Gespräche zwischen HSV und Peretz gegeben haben. Der Torhüter wäre besonders im Falle eines HSV-Aufstiegs an einem Wechsel interessiert.
Eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption für Bayern, wo Peretz bis 2028 unter Vertrag steht, sind denkbare Modelle. Allerdings fehlt ihm derzeit die Perspektive auf Spielzeit.
Andere Vereine zeigen ebenfalls Interesse. Details dazu findet ihr im Artikel: "Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star".
Der HSV hat Talent Joel Agyekum mit einem Profi-Vertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger wechselte 2017 vom Eimsbütteler TV zu den Rothosen und spielt aktuell in der U21.
Sportdirektor Claus Costa sagte laut Club-Mitteilung: "Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit großem Entwicklungspotenzial." Der 1,90 Meter große Agyekum trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bislang viermal im Kader. Sein bisher einziger Kurzeinsatz in der 2. Bundesliga war beim 2:1-Erfolg gegen Preußen Münster am 7. Februar.
Sportvorstand Stefan Kuntz ergänzte: "Joel ist ein Beispiel für unseren eingeschlagenen Weg und die immer engere Verzahnung von Profis und Nachwuchs."
Der HSV hat im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga einen Rückschlag erlitten. Trotzdem plant die Stadt Hamburg bereits am 19. Mai, einen Tag nach dem letzten Spieltag, eine gemeinsame Aufstiegsfeier für die Männer und Frauen.
Offiziell halten sich HSV und Stadt noch zurück: "Wie eine angemessene Würdigung aussehen könnte, muss mit dem HSV besprochen werden. Es ist noch zu früh, denn erst einmal gilt: Daumen drücken für den Aufstieg", so eine Sprecherin des Senats.
Sowohl die Männer als auch die Frauen stehen drei Spieltage vor Saisonende auf einem Aufstiegsplatz und können den Aufstieg aus eigener Kraft schaffen. Die letzten drei Spiele der Männer sorgten bei den Fans jedoch für Befürchtungen, dass es ähnlich scheitern könnte wie bei den letzten sechs Aufstiegsversuchen.
Gute Nachrichten gibt es aus dem Volkspark! Am Montag konnten Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubakar Soumahoro (Sehnenverletzung) Teile des Ersatz-Trainings absolvieren.
Im Anschluss führten sie ein individuelles Training mit Reha-Coach Sebastian Capel durch.
Er wird hoffentlich nur eine Randnotiz sein: Schiedsrichter Florian Lechner (34) leitet das Spiel zwischen HSV und KSC.
Es ist sein erstes Spiel mit Hamburger Beteiligung. Karlsruhe bestritt bereits neun Spiele unter Lechners Leitung, ohne einen Sieg zu erringen (fünf Remis, vier Niederlagen).
Am Sonntag droht in Hamburg ein Verkehrschaos: Neben dem Heimspiel des HSV gegen den KSC (13:30 Uhr) findet in der Innenstadt der Marathon statt, der viele Menschen anzieht.
Das Rennen mit zehntausenden Teilnehmern führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Zudem ist die A1 im Osten der Stadt gesperrt. Die Umleitung über die A7, die am Stadion vorbeiführt, sorgt für erwartete Staus.
Noah Katterbach ist nach seinem Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager am Mittwoch erstmals wieder auf den Trainingsplatz zurückgekehrt und hatte den Ball am Fuß – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Comeback.
Zudem setzte Bakery Jatta sein Reha-Training mit Ballkontakt, wie schon am Dienstag, fort.
Bedient sich der HSV bei einem Zweitligakonkurrenten? Laut der türkischen Ausgabe von "Transfermarkt.de" haben die Rothosen Interesse an Schalkes Mehmet Aydin (23).
Der in Deutschland geborene Türke spielt seit seiner Jugend für Schalke. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, daher wäre er ablösefrei zu haben.
Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen sowie die türkischen Vereine Besiktas und Basaksehir Interesse zeigen.
Leichtsinnige Aktion: Im Spiel auf Schalke führten HSV-Fans zu einer mehrminütigen Unterbrechung, indem sie rund eine Stunde lang Feuerwerk zündeten und Raketen aufs Spielfeld sowie ins Publikum schossen.
Die Aktion, vermutlich ein Protest gegen hohe Ticketpreise, unterbrach nicht nur das Spiel, sondern zog auch scharfe Kritik vonseiten des Vereins nach sich.
Noch in der Nacht veröffentlichte der Supporters Club ein Statement: "Raketen, die unkontrolliert im Stadion fliegen, gefährden Zuschauer und Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis von verantwortungsvoller Fankultur."
Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und dem HSV leiten.
Die Rothosen bestritten bisher zehn Spiele unter Osmers Leitung mit einer Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen. Bei Schalke waren es zwölf Partien mit sechs Siegen, vier Niederlagen und zwei Unentschieden.
Mehrere HSV-Stars besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David. Dabei kam es zu einem Treffen zwischen den Spielern und der Sängerin.
Wie auf einem Instagram-Post von Mario Richter zu sehen ist, überreichten er, Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen.
Die HSV-Fans beklagen seit Langem die teils hohen Ticketpreise bei Heimspielen. Nun hat der Konflikt eine neue Dimension erreicht.
Nachdem Cornelius Göbel, HSV-Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preisgestaltung in einem vereinseigenen Interview verteidigte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne eine deutliche Stellungnahme.
"Trotz fortlaufendem Austausch mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, ist die Botschaft noch nicht deutlich angekommen", schrieben die Anhänger.
Sie kündigten an: "Da unser Protest bisher keine Wirkung zeigte, beenden wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema. Unsere Geduld ist begrenzt. Künftig behalten wir das Thema kritisch im Blick und werden neue Wege beschreiten."
Sebastian Schonlau war lange Zeit der unangefochtene Verteidiger und Kapitän des HSV. Unter Cheftrainer Merlin Polzin hat er seinen Stammplatz jedoch verloren und wird von Fans kritisch beurteilt.
HSV-Kollege Jonas Meffert wies die Kritik zurück: "Ich habe noch nie einen solchen Anführer gesehen wie 'Bascho'. Dafür habe ich großen Respekt." Meffert berichtete, dass Schonlau viel über Führung lernt und beeindruckend mit der Mannschaft umgeht.
Er betonte: "In dieser Phase ist er für jeden unser Chef."
Derby-Sieg für die HSV-U21! Die Nachwuchsmannschaft besiegte am Samstagnachmittag die U23 des FC St. Pauli mit 4:2 (1:1).
Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange, der am Vorabend noch auf der Bank der Profis saß, glich vor der Pause aus (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie, ehe St. Pauli durch Peer Mahncke nochmals verkürzte (86.). In der Nachspielzeit stellte Maurice Boakye den Sieg sicher.
Durch den Erfolg rücken die Rothosen auf Rang sechs in der Regionalliga Nord vor, St. Pauli liegt auf Platz zehn.
Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49), einer der besten seines Fachs, pfeift das Spiel zwischen HSV und Braunschweig.
Die Hamburger bestritten bisher 43 Partien unter seiner Leitung mit 17 Siegen, elf Remis und 15 Niederlagen. Bei Braunschweig waren es zwölf Spiele mit zwei Erfolgen, sechs Unentschieden und vier Niederlagen.
Eine personelle Schwächung: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27), der bereits zehn Vorlagen in dieser Saison gab, fällt für das Heimspiel gegen Braunschweig aller Voraussicht nach aus.
Nachdem er in den vergangenen Tagen angeschlagen nicht voll trainieren konnte, fehlte er auch beim Abschlusstraining am Donnerstag.
Sein Einsatz gegen die Eintracht ist daher unwahrscheinlich. Silvan Hefti (27) dürfte den Platz in der linken Abwehrseite einnehmen.
Ein spannender Konkurrenzkampf um einen Stammplatz im Sturm: Davie Selke und Robert Glatzel wollen beide die Nummer eins sein, doch Trainer Merlin Polzin setzt im 4-3-3-System nur einen Stürmer ein.
Glatzel arbeitet hart daran, seinen Platz zurückzuerobern, trainierte am Dienstag sogar länger, um viele Flanken von William Mikelbrencis (21) zu verwerten. Selke beendete die Einheit nach etwa 60 Minuten aus Belastungsgründen.
Sofern keine Verletzungen dazwischenkommen, wird Selke im Heimspiel gegen Braunschweig am Freitagabend (18:30 Uhr/Sky) erneut starten. Glatzels mögliche Rückkehr in die Startelf wird erst für das Spitzenspiel gegen Schalke am 19. April erwartet.
Versöhnliche Worte von Clemens Fritz (44), Geschäftsführer von HSV-Erzrivale Werder Bremen, der den Hamburgern im Aufstiegskampf die Daumen drückt.
Gegenüber "Sport1" sagte Fritz: "Ich würde mich freuen, wenn der HSV aufsteigt – solche Spiele wollen wir alle sehen, in Bremen und Hamburg."
Zur aktuellen Situation der Rothosen meinte er: "Es gibt keine Garantien, aber sie sind auf einem guten Weg, sodass wir uns nächste Saison wieder im Derby begegnen."
Schlimme Vorfälle: HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde nach seiner starken Leistung gegen Nürnberg von FCN-Fans rassistisch beleidigt, unter anderem mit Affen-Memes.
Der 1. FC Nürnberg teilte via X mit: "Wir stehen im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen um Entschuldigung gebeten. Solches Verhalten widerspricht unseren Werten komplett."
Zudem gab der Club bekannt, die Profile der Täter den Behörden zur Aufklärung übergeben zu haben. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz verurteilte die Angriffe scharf.
Jean-Luc Dompé war der herausragende Spieler beim HSV-Sieg in Nürnberg: Mit zwei Toren und einer Vorlage glänzte der Franzose.
Nach dem Spiel provozierte er im Netz seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich vor dem Spiel viel gegen Dompé vorgenommen hatte, mit den Worten: "Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart."
Überraschung vor dem Auswärtsspiel in Nürnberg: Der HSV wird doch nicht im neuen Sondertrikot auflaufen.
Der Verein teilte kurz vor Spielbeginn mit, dass der Schiedsrichter Timo Gerach das Trikot aufgrund der Farbähnlichkeit mit dem Nürnberger Heimtrikot nicht zuließ.
Daher trugen die Spieler das neue Trikot nur beim Aufwärmen.
Ein junges Talent mit Potenzial: Der HSV soll an Joe Boggan (17), einem englischen Sturmtalent, interessiert sein. Das berichtet das Portal "Football Insider".
Boggan spielt in der Jugend der Blackburn Rovers und erzielte in dieser Saison in neun U18-Spielen acht Tore sowie in sieben U21-Einsätzen vier Treffer.
Auch der VfB Stuttgart, SC Freiburg sowie die niederländischen Vereine AZ Alkmaar und FC Twente zeigen Interesse an dem jungen Offensivspieler.
Erik Meijer, bekannt für klare Ansagen, äußerte sich im Sky-Talk "HvK und Tusche" zu den Vertragsgesprächen zwischen Davie Selke und dem HSV.
"Er spielt bisher eine hervorragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske", sagte Meijer über den 17-Tore-Stürmer. "Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er scheint plötzlich im 'Ich-schieß-gern-Tore'-Modus zu sein. Früher hat er oft daneben geschossen."
Diese Leistung dürfte bei den Vertragsverhandlungen eine Rolle spielen. "Man braucht jemanden, der die Tore macht. Solche Spieler sind normalerweise nicht billig."
Meijer würde Selke jedoch keinen langfristigen Vertrag geben: "Nein, hör auf! Selke pendelt zwischen erster und zweiter Liga. Solche Spieler hatten wir in den letzten 20 Jahren immer. Für die zweite Liga ist er ideal, für die erste nicht. Ein langer Vertrag ist schwierig."
Die U23 des HSV hatte am Mittwochabend eine bittere 2:3-Niederlage gegen den VfB Lübeck hinzunehmen.
Bis zur 51. Minute sah alles gut aus, mit Toren von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya führte das Team 2:0. Doch Lübeck drehte das Spiel mit einem Doppelschlag von Jakob Korte und John Posselt zum 2:2.
Der HSV-Nachwuchs beging dann einen Fehler: Torwart Hannes Hermann spielte einen Rückpass zu Lukas Bornschein, der den Ball versehentlich mit der Hand stoppte. Dies führte zum Elfmeter und dem 3:2 für Lübeck. Die Mannschaft erholte sich nicht mehr.
Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske auf den Platz zurück. Ein Einsatz am Samstag gegen Nürnberg ist jedoch noch fraglich.
Trainer Merlin Polzin sagte: "Wir müssen abwarten, wie sich das bis zum Wochenende entwickelt. Er wurde bestmöglich behandelt und alles ging recht schnell."
Nun wird täglich neu bewertet: "Wenn Meffo es bis Samstag schafft und es sinnvoll ist, wollen wir ihn im Kader haben und seine gewohnte Leistung sehen."
Ein unnötiges Risiko wolle man nicht eingehen, da die kommenden Spiele sehr wichtig sind. Polzin erwartet Meffert spätestens im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April zurück.
Wie der HSV am Mittwoch mitteilte, hat sich Jonas Meffert (30) beim Training eine Nasenbeinfraktur zugezogen.
Er wurde bereits am Dienstagabend vorzeitig nach Hamburg gebracht, wo er im UKE erneut untersucht wird. Danach wird entschieden, wie es weitergeht.
Ein herber Verlust: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur nächsten Saison zu Greuther Fürth, wie beide Vereine bekannt gaben.
Der U21-Angreifer führt mit 18 Treffern die Torjägerliste der Regionalliga Nord an und trainierte regelmäßig mit den Profis.
Der ablösefreie Wechsel zum Kleeblatt unterzeichnete er für die Zweitliga-Mannschaft bis 2027.
Schock im HSV-Training: Jonas Meffert (30) hat sich bei einem Luftzweikampf auf Mallorca möglicherweise schwer verletzt.
Der Mittelfeldspieler wurde von Emir Sahitis (26) Hinterkopf im Gesicht getroffen. Nach erster Behandlung wurde Meffert mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus gebracht, auch eine Gehirnerschütterung wird nicht ausgeschlossen.
Positiv: Dennis Hadzikadunic (26) drehte nach ausgekugelter Schulter wieder einige Laufrunden. Für das Spiel am Samstag in Nürnberg fällt er aber aus.
Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich Dennis Hadzikadunic optimistisch, trotz seiner Schulterverletzung schon am Montag wieder trainieren zu können.
Im Kurz-Trainingslager auf Mallorca konnte der Verteidiger jedoch nur zuschauen und trug seinen rechten Arm in einer Schlinge.
Auch Immanuel Pherai fehlte mit Fieber im Hotel.
Um den Aufstieg endlich zu schaffen, setzt der HSV auf eine besondere Maßnahme: Ab Sonntag absolviert der Zweitligist ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca.
Trainer Merlin Polzin erklärte: "Wir wollen bewusst aus dem Alltag in Hamburg ausbrechen und uns mit intensiven Einheiten auf den Endspurt vorbereiten sowie als Team enger zusammenwachsen."
Die Idee entstand schon in der Winterpause, der Zeitpunkt wird als optimal erachtet. Trainiert wird auf der Anlage von RCD Mallorca, die Einheiten sind nicht öffentlich.
Am Mittwoch reist das Team zurück nach Hamburg, um sich auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vorzubereiten.
Referee Felix Prigan (26) wird das Spiel zwischen HSV und Elversberg leiten – für die Hamburger das erste Mal unter seiner Pfeife.
Die Saarländer haben bereits fünf Partien unter Prigan bestritten (vier Siege, eine Niederlage).
Wie "Sky" berichtet, verliert der HSV eines seiner Talente an RB Leipzig. Manuel Abbey (16) hat offenbar bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben.
Die Rothosen lassen den Offensivspieler gegen eine Ausbildungsentschädigung ziehen, Abbey spielte sechs Jahre in der Jugend beim HSV.
Bedient sich der HSV bei einem Konkurrenten? Laut SPORT BILD sind die Rothosen an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln interessiert.
Der offensive Mittelfeldspieler will in der kommenden Saison in der Bundesliga spielen, weshalb ein HSV-Aufstieg Voraussetzung für eine Verpflichtung wäre.
Neben dem HSV zeigen auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach Interesse. Maina spielt eine starke Saison, traf dreimal selbst und bereitete zehn Tore vor.
Ein Trikot mit besonderer Geschichte: Der HSV stellte am Mittwoch ein Sondertrikot vor, das im Oktober 2024 von acht Mädchen in einem Workshop zum Weltmädchentag gestaltet wurde.
Mit dem Trikot soll ein Zeichen für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit gesetzt werden. Ein Teil der Erlöse geht an Plan International.
Die Profis tragen das Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April. Die Frauen spielen darin am 31. März gegen Borussia Mönchengladbach.
Perfekter Auftritt: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz – und glänzte mit einem Tor und einer Vorlage.
Nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg wurde Muheim von Nationaltrainer Murat Yakin als "bester Spieler auf dem Platz" hervorgehoben.
Mit dieser Leistung hat er seine Chancen auf einen Kaderplatz bei der WM 2026 deutlich verbessert.
Miro Muheim feierte am Montag seinen 27. Geburtstag und hofft, mit der Schweiz an der WM teilzunehmen.
Laut "BILD" könnte dies Auswirkungen auf den HSV haben: Sollte der HSV nicht aufsteigen, erwägt Muheim einen Wechsel zu einem Erstligaklub, um seine Chancen auf die WM zu erhöhen.
Für den HSV ist das ein zusätzlicher Grund, den Wiederaufstieg in dieser Saison sicherzustellen.
Bittere Saison für Valon Zumberi (22): Im ersten Training der Saison erlitt er einen Ausriss der Kniescheibe und eine Patellasehnenverletzung.
Obwohl er mittlerweile wieder fit ist, kommt er weder bei den Profis noch in der U21 zum Einsatz und plant daher, den Verein im Sommer zu verlassen.
Laut "BILD" laufen bereits Gespräche, besonders das Ausland reizt Zumberi.
Die DFL hat am Donnerstag die Spieltage 31 bis 33 in der 2. Bundesliga zeitgenau angesetzt. Da der 34. Spieltag bereits terminiert ist (18. Mai, 15:30 Uhr), stehen somit alle Spielansetzungen der Saison fest.
Hier ein Überblick über die HSV-Spiele:
Als Belohnung für die starken Leistungen der letzten Wochen absolvieren die HSV-Profis am Donnerstag noch eine Trainingseinheit, bevor sie ins lange Wochenende starten.
Trainer Merlin Polzin (34) gönnt seinem Team drei freie Tage, ehe das Training am Montag im Volkspark wieder aufgenommen wird.
Erfolgreicher Test: Die Rothosen besiegten den Regionalligisten Phönix Lübeck am Mittwoch klar mit 3:0.
Erfreulich war das Startelf-Comeback von Robert Glatzel, der in der 16. Minute per Elfmeter traf. Die weiteren Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).
Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya).
Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.
Der Tabellenführer der 2. Bundesliga spielt am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen den aktuell Sechstplatzierten der Viertklassigkeit.
Für Fans gibt es einen Livestream auf dem YouTube-Kanal des HSV. Trainer Merlin Polzin sagte: "Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der guten Ballbesitzfußball spielt."
HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der kommenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 auflaufen.
Der Verband teilte auf X mit, dass Karabec "aus gesundheitlichen Gründen" nicht zum Einsatz kommt. Details wurden nicht genannt.
Laut der "Hamburger Morgenpost" leidet Karabec an Adduktorenproblemen und soll kommende Woche näher untersucht werden.
Vor dem HSV-Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan bei einer Auseinandersetzung im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste ins Krankenhaus.
Wie die "Hamburger Morgenpost" berichtete, wird gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Der Mann soll polizeibekannt sein.
Das Spitzenspiel zwischen HSV und Magdeburg wird vom Schiedsrichter Tobias Stieler (43) geleitet.
Die Hamburger bestritten bisher nur ein Spiel unter seiner Leitung: 2012 verlor man in der Bundesliga mit 1:3 gegen den SC Freiburg.
Für den FCM sind es drei Partien mit Stieler als Schiedsrichter, mit einem Remis und zwei Niederlagen.
Miro Muheim wurde erneut für die Schweizer Nationalmannschaft nominiert. Trainer Murat Yakin berief ihn für die Länderspiele gegen Nordirland (21. März) und Luxemburg (25. März).
Muheim, der bislang einmal für die "Nati" spielte, hat so die Möglichkeit, weitere Einsätze zu sammeln.
Stürmer Davie Selke (30) begeistert beim HSV: Mit 17 Saisontoren ist er aktuell bester Torschütze der 2. Bundesliga und Publikumsliebling.
Sogar einen eigenen Fansong gibt es mittlerweile, der im Netz kursiert. Zur Melodie von "Zombie" von den Cranberries heißt es im Refrain: "Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘ beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!"
Das wird dem Goalgetter sicher gefallen!
Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nicht für die Nachfolge von HSV-Präsident Marcell Jansen (39) kandidieren, möchte aber sein aktuelles Amt behalten.
Er sagte dem "Hamburger Abendblatt": "Ich wollte etwas kürzertreten und nie ins Rampenlicht. Deshalb habe ich in Absprache mit meiner Frau entschieden, nicht als Präsident zu kandidieren."
"Der Präsident repräsentiert vor allem, ich will gestalten – das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister."
Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut als HSV-Präsident antreten. Prominente Namen bewerben sich um seine Nachfolge.
Medienberichten zufolge treten Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsratsmitglied Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig gemeinsam als Team an.
Ockens will Präsident werden, Hartmann Schatzmeister und Ludwig für den sportlichen Bereich zuständig sein. Ob sie tatsächlich als Team antreten dürfen, ist noch unklar.
Bewerbungen sind bis zum 2. Mai möglich. Die Wahl findet am 21. Juni auf der Mitgliederversammlung statt.
Verdiente Auszeichnung: HSV-Verteidiger Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach starken Leistungen gegen Düsseldorf von "Kicker" in die "Elf des Tages" gewählt.
Für Muheim war es bereits die fünfte Nominierung in dieser Saison, Reis wurde erstmals ausgezeichnet.
Schiedsrichter Florian Exner (34) leitet das Topspiel zwischen HSV und Fortuna Düsseldorf.
Die Hamburger spielten bisher drei Partien unter seiner Leitung, mit einer Bilanz von einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Für Düsseldorf gab es zwei Spiele mit einem Remis und einer Niederlage.
Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist ausverkauft – nur noch wenige VIP-Tickets sind verfügbar. Damit wird ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt.
57.000 Tickets gingen für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) über die Theke. Damit übertrifft Hamburg den bisherigen Rekord von 44.808 Zuschauern im Frauen-Pokalfinale zwischen Wolfsburg und Freiburg (4:1) im Mai 2023 in Köln.
Die DFL hat am Donnerstag die Zweitliga-Spieltage 28 bis 30 zeitgenau angesetzt. Der HSV bestreitet einmal am Samstagmittag, einmal am Freitagabend und einmal am Samstagabend ein Spiel.
Eine Übersicht der Ansetzungen:
Das Duell mit Schalke muss nicht zwingend das letzte Samstagabendspiel für den HSV sein. Jeder Klub darf maximal achtmal pro Saison das Topspiel bestreiten, somit wäre noch eine weitere Partie möglich.
Der erste offizielle Kandidat für das Amt des HSV-Präsidenten steht fest: Kai Esselsgroth (65) wird nach Marcell Jansens Rückzug zur Wahl antreten. Das bestätigte er dem "Hamburger Abendblatt".
Esselsgroth ist seit 1973 HSV-Mitglied und war zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen sowie Vorsitzender des Ehrenrats. Dadurch ist er automatisch Teil des Beirats, der Kandidaten prüft.
Um Interessenskonflikte zu vermeiden, wird Esselsgroth sich bei der Kandidatenprüfung in den kommenden Wochen zurückziehen.
Tabelle 2. Bundesliga
Die Bedeutung der Tabelle: Wer am Saisonende auf Platz 1 steht, ist Meister der 2. Bundesliga und steigt direkt in die 1. Bundesliga auf. Dies gilt auch für den Zweitplatzierten. Der Drittplatzierte spielt in der Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg oder den Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse.