Ungewöhnliches Auswärtsspiel für Rot-Weiß Erfurt in Berlin: Spielbeginn verzögert und dann passiert DAS!
Berlin/Erfurt - Ein ungewöhnliches Ereignis ereilte den FC Rot-Weiß Erfurt in Berlin. Das Spiel am Freitagabend in der Fußball-Regionalliga Nordost gegen Viktoria (Endresultat 1:1) startete mit einer Verspätung von 30 Minuten. Anschließend musste das Team von Coach Fabian Gerber (44) einen weiteren Dämpfer hinnehmen. Als der Schiedsrichter Niclas Rose auf dem Ostpreußendamm den Anpfiff gab, war es nicht zur geplanten Zeit! Das Spiel begann verspätet, da die Mannschaft von RWE eine lange Busfahrt von fünfeinhalb Stunden absolviert hatte. Diese Verzögerung im Verkehr auf dem Weg in die Hauptstadt Deutschlands lag außerhalb der Kontrolle von Gerber und seinem Team, jedoch konnten sie auf dem Spielfeld Akzente setzen. Im Gegensatz zu den Gastgebern hatten die Thüringer anfangs mehr vom Spiel. Eine Führung lag im Bereich des Möglichen, besonders als der Neuzugang Hinata Gonda (22) einen Fehlpass kurz vor dem Strafraum abfing, doch der junge Japaner setzte den Ball neben das Tor von Viktoria. Als Metehan Yildirim (19) in der 36. Minute einen Querpass im Strafraum von Erfurt verwertete, schien es ein schlechter Tag für Erfurt zu werden. Trotzdem kam RWE zum Ende des Spiels wieder stärker auf, auch wenn nicht unerwähnt bleiben sollte, dass die Berliner die Chance hatten, auf 2:0 zu erhöhen - man denke an die Parade des Torhüters Lorenz Otto (23). Letztlich ermöglichte ein Eigentor von Aidan Bardina Liu (24) dem FC RWE das Unentschieden, nachdem Dennis Lerche (28) einen Freistoß getreten hatte.