Erstes Tor vor dem K-Block – Ein unvergesslicher Moment für Dynamo-Spieler Meißner
Robin Meißner hat einen Meilenstein erreicht! Vor dem Spiel gegen Cottbus hatte er bereits fünf Treffer für Dynamo erzielt, jedoch immer nur als Einwechselspieler. Im Spiel gegen Energie (4:2) war er zum ersten Mal von Beginn an dabei und schoss das Tor zum 3:2, was Dynamo schließlich auf die Gewinnerstraße brachte. Es war sein erstes Tor als Teil der Startaufstellung – ein befreiender Moment.
"Es war auch mein erster Treffer vor dem K-Block. Ein wahnsinnig gutes Gefühl", erzählt er und beschreibt, wie er sich über die Arme streicht, fast so, als könne er die Gänsehaut noch spüren.
"Allerdings waren die drei Punkte das Allerwichtigste. Das Tor hing förmlich in der Luft in der zweiten Spielhälfte. Dass gerade ich den Treffer erzielen konnte, ist großartig. Wichtig ist aber, dass das Tor gefallen ist", so Meißner, der 24 Jahre alt ist.
Er betont, dass die Fans einer der entscheidenden Gründe für den Sieg waren. Trotz eines frühen 0:2-Rückstands war die Stimmung ohrenbetäubend laut. Die Fans feuerten an, und die Spieler lieferten daraufhin ab.
"Nach dem Anschlusstreffer zum 1:2 hat das Stadion gebebt, beim 2:2 dann noch mehr. Die zweite Halbzeit dominierten wir vollends. Wir haben uns selbst belohnt."
Start in die Elf und Torerfolg für Dynamo-Stürmer Robin Meißner
Nach zwei Begegnungen stehen für Dresden sechs Tore zu Buche – eine beeindruckende Bilanz. Noch bemerkenswerter ist, dass alle Stürmer bereits getroffen haben. Stefan Kutschke verbuchte zwei Tore, Christoph Daferner und Meißner je eines. Ein klares Statement!
"Das beweist, dass wir ein starkes Team sind, das ausgezeichnet harmoniert. Das darf gerne so weitergehen", sagt der in Hamburg geborene Spieler.
Die taktische Umstellung von Thomas Stamm nach dem 0:2 zeigte auch für Meißner Auswirkungen; er wechselte vom Sturmzentrum auf die rechte Seite. Eine Maßnahme, die sich als erfolgreich erwies.
"Letzte Saison spielte ich auch oft auf der Außenbahn, von daher war es nichts Neues für mich. Und es hat funktioniert", zeigt er sich zufrieden.
"Noch wichtiger ist: Jeder fügt sich ins Team ein, jeder kennt seine Aufgabe. Wir waren als Mannschaft erfolgreich", fügt Meißner hinzu. Und wie er selbst sagt: Es darf gerne so weitergehen.