HSV-Blog: Robert Glatzel besiegelt sein Startelf-Comeback mit einem Treffer
Hamburg – Auf beeindruckende Weise hat der HSV die Tabellenspitze verteidigt: Die Mannschaft erzielte beim 1. FC Magdeburg einen glasklaren 3:0-Auswärtssieg.
Die Rothosen können nun erst einmal durchatmen, bevor es nach der Länderspielpause am 28. März (18.30 Uhr) im Heimduell gegen die SV Elversberg weitergeht.
In unserem HSV-Blog findet Ihr sämtliche Neuigkeiten rund um das Team, potenzielle Transfers und weitere Entwicklungen aus dem Volkspark.
Erfolgreicher Testlauf für den HSV: Die Hanseatensquad konnte am heutigen Mittwoch den Regionalligisten Phönix Lübeck deutlich mit 3:0 bezwingen.
Besonders erfreulich war dabei das Wiedereinsteigen von Robert Glatzel in die Startelf, der bereits in der 16. Minute per Elfmeter den Führungstreffer erzielte. Die weiteren Treffer kamen von Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).
Im Einsatz kamen folgende Spieler: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya).
Der HSV nutzt die Länderspielpause, um in einem Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck zu hantieren. Der Tabellenerste der 2. Bundesliga tritt am Mittwoch, ohne dass Medien anwesend sein dürfen, gegen den aktuell sechstplatzierten Viertligisten an.
Für die Fans wird es einen Livestream via YouTube-Kanal des HSV geben. Trainer Merlin Polzin (34) erläuterte: „Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der eine fußballerisch schöne Ballbesitzphilosophie spielt.“
HSV-Profi Adam Karabec (21) wird während der Länderspielpause nicht im Einsatz für seine Nationalmannschaft stehen. Laut einer Meldung des tschechischen Verbands auf X wird der Mittelfeldspieler „aus gesundheitlichen Gründen“ nicht für die U21 nominiert – weitere Details liegen nicht vor.
Wie die Hamburger Morgenpost berichtete, plagen Karabec Probleme im Adduktorenbereich, sodass in der kommenden Woche weiterführende Untersuchungen anstehen.
Im Vorfeld des letzten Heimspiels gegen Düsseldorf kam es zu einer Auseinandersetzung im Volksparkstadion, bei der ein 25-jähriger Fortuna-Anhänger am Kopf verletzt wurde und eine Behandlung im Krankenhaus nötig wurde.
Die Hamburger Morgenpost berichtet zudem, dass nun gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wegen Verdachts auf gefährliche Körperverletzung ermittelt wird – es handelt sich dabei um eine bereits polizeibekannte Person.
Die Spielleitung liegt bei Referee Tobias Stieler (43), der das Spitzenspiel zwischen dem HSV und Magdeburg pfeifen wird. Die Hamburger trafen bislang nur einmal unter Stielers Leitung auf den Platz – 2012 in der Bundesliga, als es mit 1:3 gegen den SC Freiburg nicht reichte.
Beim FCM ist Stieler bereits in drei Spielen zu hören, jedoch fällt die Bilanz düster aus – ein Unentschieden und zwei Niederlagen.
Auch die Leistungen von Miro Muheim schlagen sich in den Medien gut nieder: Der Linksfuß wurde von Nationaltrainer Murat Yakin für die kommenden Länderspiele der Schweiz nominiert. Bisher kam Muheim einmal für die „Nati“ zum Einsatz, und mit seinen nächsten Einsätzen gegen Nordirland (A, 21. März) und Luxemburg (H, 25. März) besteht die Chance, sich weiter zu etablieren.
Stürmer Davie Selke (30) begeistert alle beim HSV: Mit 17 Saisontoren führt er aktuell die Torschützenliste der 2. Bundesliga an und wird zudem von den Fans geliebt. Neu ist, dass es sogar einen speziellen Fangesang für ihn gibt, der auf die Melodie von „Zombie“ von den Cranberries anspielt: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“ – was dem Goalgetter sicher in Erinnerung bleiben wird!
Club-Vize Michael Papenfuß (70) will nicht als neuer HSV-Präsident kandidieren, sondern sein Amt beibehalten. In einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt erklärte er: „Ich wollte eigentlich etwas kürzertreten und nie im Rampenlicht stehen. Deswegen habe ich in enger Absprache mit meiner Frau davon Abstand genommen, als Präsident anzutreten.“ Papenfuß betonte, er strebe stattdessen danach, aktiv mitzuwirken – als Vizepräsident und Schatzmeister könne er wesentlich mehr gestalten.
Marcell Jansen, der jetzige Präsident, wird im Sommer nicht erneut kandidieren. Prominente Kandidaten bemühen sich nun um seine Nachfolge: Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsratsmitglied Ralph Hartmann und die Olympiasiegerin im Beachvolleyball, Laura Ludwig, treten gemeinschaftlich an. Ockens hat Ambitionen auf das Präsidentenamt, während Hartmann als Schatzmeister und Ludwig als Verantwortliche im sportlichen Bereich vorgesehen sein sollen. Ob diese Konstellation Bestand haben wird, bleibt abzuwarten. Kandidaten können ihre Unterlagen bis zum 2. Mai einreichen, die Wahl des Nachfolgers findet dann am 21. Juni auf der Mitgliederversammlung statt.
Auch sportlich haben sich HSV-Profis hervorgetan: Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach ihrem beeindruckenden Einsatz gegen Düsseldorf vom Fachmagazin Kicker in die „Elf des Tages“ gewählt. Für Muheim ist dies bereits die fünfte Nominierung in dieser Saison, während Reis erstmals ausgezeichnet wurde.
Schiedsrichter Florian Exner (34) übernimmt das heutige Spitzenspiel zwischen dem HSV und Fortuna Düsseldorf. Die Hamburger traten bisher in drei Spielen unter Exners Leitung an – mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Bei den Düsseldorfern kam es in zwei Partien zu Unentschieden und einer Niederlage.
Im DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist der Kartenverkauf bereits ausverkauft – nur einige wenige VIP-Pässe sind noch verfügbar, womit ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt wird. Mit 57.000 verkauften Karten übertrafen die HSV-Frauen den bisherigen Rekord von 44.808 Zuschauern, der beim Frauen-Pokalfinale zwischen Wolfsburg und Freiburg im Mai 2023 im Kölner Stadion festgelegt wurde.
Die DFL hat an diesem Donnerstag die Spieltermine der Zweitligespieltage 28 bis 30 präzise angesetzt: Der HSV muss einmal am Samstagmittag, einmal am Freitagabend und wiederum am Samstagabend antreten. Im Überblick:
Das Duell gegen Königsblau dürfte nicht zwangsläufig das finale Spiel am Samstagabend für die Rothosen sein – maximal acht Einsätze in der Saison sind erlaubt, womit der HSV noch ein weiteres Topspiel bestreiten könnte.
Erster Kandidat für das Präsidentenamt des HSV steht fest: Kai Esselsgroth wird sich nach dem Rückzug von Marcell Jansen (39) für diese Position bewerben, wie der 65-Jährige dem Hamburger Abendblatt bestätigte. Esselsgroth, seit 1973 Mitglied des HSV und ehemaliger Leiter der Mitgliederversammlungen sowie Ehrenratsvorsitzender, ist automatisch Beiratsmitglied, der die Kandidaten prüft. Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wird er sich in den kommenden Wochen bei diesen Sitzungen zurückhalten.
Die Anziehungskraft des HSV bleibt trotz Zweitligazugehörigkeit ungebrochen: Das Topspiel am Samstag gegen Fortuna Düsseldorf ist mit 57.000 Zuschauern restlos ausverkauft – bereits das zehnte Mal im 13. Heimspiel dieser Saison. Mit durchschnittlich 56.098 Fans rangiert der HSV deutschlandweit auf Platz sechs, hinter Schalke 04 (61.468) sowie den Erstligisten Eintracht Frankfurt (57.600), VfB Stuttgart (59.192), Bayern München (75.000) und Borussia Dortmund (81.365). Zum Vergleich: Am 17. September 2022 besuchten weniger als 50.000 Zuschauer ein HSV-Heimspiel. Seit jenem Spiel gegen Düsseldorf hat das 43. Heimspiel bereits zum 30. Mal eine volle Ausverkaufssituation im Volksparkstadion erlebt.
Überdies wurde der HSV wegen Pyrotechnik der Fans während des DFB-Pokal-Spiels gegen den SC Freiburg Ende Oktober zu einer Geldstrafe von 46.500 Euro verurteilt – ein Teilbetrag von bis zu 15.500 Euro soll für sicherheitstechnische bzw. gewaltpräventive Maßnahmen eingesetzt werden. Das Urteil ist rechtskräftig.
In einem weiteren brisanten Spiel leitet Schiedsrichter Robert Kampka (43, Köln) das Duell zwischen Paderborn und dem HSV. Bei den elf bisherigen Spielen unter seiner Leitung zählte der HSV vier Siege, ein Unentschieden und sechs Niederlagen. Nach den letzten beiden Begegnungen (2:4 bei der SV Elversberg und 2:2 beim 1. FC Magdeburg) sorgte Kampka für heftige Diskussionen, da in beiden Spielen Rote Karten für die Hanseatensquat vergeben wurden.
Während das nationale Transferfenster in Deutschland bereits geschlossen ist, besteht international weiterhin die Möglichkeit von Transfers. So kursieren Gerüchte, dass Lukasz Poreba möglicherweise zu MLS-Klub Vancouver Whitecaps wechseln könnte – ein Wechsel, der noch bis zum 23. April realisierbar wäre. Beim HSV hatte der Pole zuletzt kaum noch Einfluss auf das Spielgeschehen, sodass ein unmittelbarer Abgang allerdings eher unwahrscheinlich erscheint.
Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) äußerte sich optimistisch hinsichtlich des Aufstiegsambitions des HSV: „Ich bin überzeugt, dass sie nun dran sind.“ Der Ex-Profi bezeichnete Trainer Merlin Polzin (34) als „Zauberer“ und lobte, dass fast alle Maßnahmen, die bislang umgesetzt wurden, Früchte tragen. Zusätzlich sei Ludovit Reis wieder voll einsatzfähig und Robert Glatzel stehe kurz vor seiner Rückkehr – ein weiterer Pluspunkt. Gleichzeitig schränkte der 44-Jährige aber ein und erinnerte daran, dass man eigentlich jedes Jahr davon ausging, dass der HSV den Aufstieg schaffen müsse, wobei der Club nun schon im siebten Spieljahr in der Zweitliga spielt.
Historisch wird das DFB-Pokal-Halbfinale zwischen den HSV-Frauen und Werder Bremen (23. März, 15.30 Uhr) in die Fußballgeschichte eingehen: Innerhalb einer Woche wurden bereits über 48.000 Tickets für das Spiel im Volksparkstadion verkauft. Damit übertrafen die Hamburgerinnen den bisherigen Rekord von 44.808 Zuschauern beim DFB-Pokalfinale 2023 zwischen Wolfsburg und Freiburg im Kölner Stadion. Koordinatorin Saskia Breuer der HSV-Frauen erklärte: „Wir sind unglaublich stolz auf diesen Rekord – unsere Spielerinnen brennen darauf, vor dieser beeindruckenden Kulisse im Volksparkstadion aufzutreten.“ HSV-Präsident Marcell Jansen fügte hinzu: „Der enorme Zuschauerzuspruch unterstreicht, wie besonders der HSV und seine Fans sind. Mit Hamburg im Rücken senden wir ein starkes Signal über die Anziehungskraft des Frauenfußballs.“ Es ist gut möglich, dass das Nordderby letztlich mit 57.000 verkauften Tickets ausverkauft sein wird.
Aus dem Volkspark gibt es auch positive Nachrichten: Nachdem er die letzten beiden Trainingseinheiten wegen einer Erkältung verpasst hatte, kehrte Flügelstürmer Jean-Luc Dompé (29) am heutigen Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining ein. Zunächst nahm der Franzose regulär am Rasen-Workout teil, zog sich dann jedoch zurück, um im Kraftraum weiterzuarbeiten – sodass er gegen Paderborn voraussichtlich mittlerweile im Kader stehen dürfte.
Eine besondere Trainingseinheit am Mittwochvormittag stand unter besonderer Beobachtung, da zahlreiche Teilnehmer des 71. Pro-Lizenz-Lehrgangs des DFB anwesend waren. Neben Ausbilder Arno Michels waren unter anderem Sandro Wagner (Co-Trainer der Nationalmannschaft), der Ex-HSV-Profi Heiko Westermann (Co-Trainer des FC Barcelona) und Roberto Hilbert (U19-Trainer bei Greuther Fürth) mit dabei.
Doch nicht alles verlief reibungslos: Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro (20) startete seinen HSV-Erfolg in Hamburg nicht so, wie er es sich wohl vorgestellt hatte. Der Neuzugang stand seit seinem Wechsel Anfang Februar verletzungsbedingt noch nie auf dem Platz. Laut Vereinsbekanntmachung vom vergangenen Dienstag wird der Franzose in den kommenden Wochen weiterhin ausfallen. Eine erneute Untersuchung ergab eine strukturelle Muskel-Sehnen-Verletzung – eine Operation ist glücklicherweise nicht notwendig.
In einem weiteren brisanten Fall sprach sich HSV-Profi Mario Vuskovic (23), der aufgrund mutmaßlichen Epo-Dopings gesperrt ist, erstmals zu den psychischen Folgen aus. Im Interview mit dem Fußballmagazin „11Freunde“ offenbarte der Kroate, in den Tagen nach den ersten Vorwürfen fünf Kilo verloren zu haben sowie teils „verstörende“ Albträume erlebt zu haben. Er betonte, dass sein Selbstverständnis von Recht und Unrecht sich durch die Verurteilung grundlegend verändert habe, und versicherte: „Ich gebe nichts zu, was ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig, und das weiß jeder.“ Der HSV bedeutete Vuskovic wie einer Familie und der Verteidiger will nach seiner Sperre im November 2026 beweisen, dass der Club richtig an ihm festgehalten hat.
Nach dem überzeugenden Doppelpack gegen Kaiserslautern wurde Stürmer Davie Selke (30) vom Kicker in der 2. Bundesliga zur „Spieler des Tages“ gekürt – zudem erhielt der Angreifer bereits zum dritten Mal in dieser Saison die Auszeichnung für die „Elf des Tages“. Auch Sechser Jonas Meffert (30) und Innenverteidiger Dennis Hadzikadunic (26) wurden in die Tageself berufen, wobei es für Hadzikadunic bereits seine zweite Nominierung ist.
Grandios: Das Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen (23. März, 15.30 Uhr) wird vor einem rekordverdächtigen Publikum ausgetragen. Bereits vor freiem Kartenverkauf gingen laut Vereinsbekanntmachung mehr als 20.000 Tickets für das Nordderby im Volksparkstadion weg – so erlebt noch kein Frauenspiel auf Hamburger Boden solch einen Ansturm.
Nach dem überzeugenden Erfolg gegen Kaiserslautern haben die HSV-Profis zwei trainingsfreie Tage, bevor am morgigen Dienstag um 14 Uhr die erste Trainingseinheit der Woche startet. Zusätzlich finden am Mittwoch, Donnerstag und Freitag jeweils um 11 Uhr Trainingseinheiten im Volkspark statt; am Samstag folgt ein geschlossenes Workout, und der Sonntag (13.30 Uhr) bringt das Auswärtsspiel in Paderborn.
Schiedsrichter Sören Storcks (36) hat die Leitung des Topspiels zwischen HSV und 1. FC Kaiserslautern übernommen. Bisher pfeifte Storcks vier Spiele für die Hamburger, mit zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage – letztere war das 3:4 gegen Hannover 96 in der vergangenen Saison. Im Gegensatz dazu erzielen die Roten Teufel unter Storcks eine beachtliche Bilanz, da sie alle fünf Spiele unter seiner Führung für sich entscheiden konnten.
Der Termin für das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen zwischen dem HSV und Werder Bremen steht fest. Laut Mitteilung des Deutschen Fußball-Bundes wird das Derby am 23. März um 15.30 Uhr im Volksparkstadion ausgetragen.
Ein kurioser Fall: HSV-Profi Emir Sahiti (26) wurde wegen einer obszönen Geste gegenüber Regensburger Fans vom DFB zu einer Geldstrafe in Höhe von 8.000 Euro verurteilt. Trotz der Befürchtung einer länger andauernden Sperre kann der Kosovare nach dem Spiel gegen Kaiserslautern wieder eingesetzt werden.
Im Volkspark gibt es erneut positive Neuigkeiten: Nach seiner mehrmonatigen Verletzungspause nahm Stürmer Robert Glatzel (30) am heutigen Dienstag wieder am Teamtraining teil. Zwar ist er naturgemäß noch nicht vollkommen einsatzfähig, doch seine Rückkehr ins Training ist ein wichtiger Schritt in Richtung Wettkampffitness – Ziel ist es, im März wieder auflaufen zu können.
Die HSV-Frauen treffen im DFB-Pokalfinale auf Bundesligist Werder Bremen – das Spiel wird erneut im Volksparkstadion ausgetragen. Beide Halbfinalspiele finden am 22. bzw. 23. März statt, eine finale Terminierung steht noch aus.
Ein bedeutender Schritt für den Verein: Elf Jahre nach der Ausgliederung des Profifußballs aus dem Traditionsclub wurde auf der Hauptversammlung der HSV Fußball AG beschlossen, die Gesellschaft in eine HSV Fußball AG Co. KGaA umzuwandeln und dies im Handelsregister eintragen zu lassen. Laut Vereinsinformation übernimmt nach Eintragung die HSV Fußball Management AG gemeinsam mit der KGaA das operative Geschäft. „Das war ein sehr gutes Miteinander“, erläuterte Aufsichtsratschef und HSV-Vizepräsident Michael Papenfuß.
In einem weiteren Zwischenfall musste sich HSV-Profi Emir Sahiti (26) schon wieder mit Konsequenzen auseinandersetzen: Nachdem er im Spiel gegen Jahn Regensburg nicht nur aufgrund einer Gelb-Roten Karte vom Platz geflogen war, laufen nun auch Ermittlungen wegen einer obszönen Geste in Richtung der gegnerischen Fans. Sollte sich herausstellen, ob er sich lediglich unflätisch verhalten oder sogar eine anstößigere Geste gezeigt haben soll, drohen ihm neben einer längeren Sperre auch eine saftige Geldstrafe.
Schiedsrichter Lars Erbst (30) wird am Sonntag erstmals das Aufeinandertreffen des HSV bei Jahn Regensburg leiten. In dieser Saison kam der 30-Jährige bereits achtmal zum Einsatz, wobei er 48 Gelbkarten sowie je eine gelb-rote und rote Karte vorweisen konnte.
Nach seinem letzten Einsatz Anfang Oktober für den HSV, steht der Stürmer Robert Glatzel (31) nach einem Sehnenabriss im Oberschenkel kurz vor seiner Rückkehr. In einem internen Interview erklärte er: „Der Plan sieht vor, dass ich in den nächsten Tagen wieder schrittweise ins Mannschaftstraining integriert werde. Idealerweise starten wir nächste Woche damit, dass ich langsam wieder an die Intensität herangeführt werde.“ Glatzel betonte, dass er inzwischen absolut schmerzfrei sei, auch wenn ihm noch ein wenig mentaler Respekt gebührt – sein klares Ziel ist es, im März wieder im Einsatz zu sein.
Die Frauen des HSV feierten einen Erfolg im DFB-Pokal-Halbfinale: Mit einem 2:0-Sieg gegen den Ligakonkurrenten Borussia Mönchengladbach sicherten sie sich den Einzug ins Halbfinale. Vor 17.000 Zuschauern im Volksparkstadion brachte Emilia Hirsche in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit die Führung, während Vildan Kardesler in der 68. Minute den 2:0-Ausgang festigte.
Für das kommende Spiel gegen Jahn Regensburg muss Trainer Andreas Patz sowie Co-Trainer Oliver Seitz jedoch auf der Bank Platz nehmen – Patz wurde im Spiel gegen Greuther Fürth in der Nachspielzeit mit einer Gelb-Roten Karte bestraft, während Seitz nach Abpfiff Rot sah. An deren Stelle werden vermutlich Munier Raychouni und Christoph Rezler an der Seitenlinie stehen.
Ein Versprechen in die Zukunft: Der HSV verpflichtete das Top-Talent Noah Adigo (14). Der Offensivspieler wechselt im Sommer vom VfB Lübeck in den Volkspark und soll direkt in der U17 eingesetzt werden – aktuell erzielte der Teenager in 15 Partien mit der U15 in der Regionalliga Nord beeindruckende neun Tore.
Ein Spiel, das für Aufsehen sorgt: Die HSV-Frauen treten am heutigen Mittwoch (18.30 Uhr) im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Borussia Mönchengladbach an – und das vor über 15.000 Zuschauern im Volksparkstadion. Verteidigerin Emilia Hirche (21) erklärte im HSVtv-Spieltagscheck: „Es ist ein großartiges Gefühl, diese enorme Aufmerksamkeit zu bekommen. In unserer Kabine herrscht schon jetzt große Vorfreude auf das Spiel.“ Mit einem Sieg könnten die Hamburgerinnen erstmals seit 13 Jahren erneut ins Pokal-Halbfinale einziehen.
Jean-Luc Dompé (29) spielt aktuell die beste Saison seiner Karriere: In 19 Zweitligaspielen sammelte der Franzose bereits 13 Scorer-Punkte und zählt zu den absoluten Differenzmachern für die Hanseatensquad. Einziges Problem ist, dass sein Vertrag im Sommer ausläuft. Zwar laufen bereits Gespräche über eine Verlängerung, aber ein Verbleib ist nicht gesichert. Auch andere Vereine haben Interesse an Dompés Qualitäten, sodass abzuwarten bleibt, wie sich seine Zukunft gestaltet.
Ein junger Schiedsrichter übernimmt Verantwortung: Wolfgang Haslberger (32) wird das Duell zwischen Münster und dem HSV leiten. Die Rothosen bestritt bislang zwei Partien unter seiner Leitung, beide endeten unentschieden, während die Münsteraner bereits fünf Spiele mit einer Bilanz von zwei Siegen und drei Remis bestritten haben.
Die DFL hat für diesen Donnerstag zudem die Spieltage 25 bis 27 der Zweitliga terminiert – der HSV muss gleich dreimal abends unter Flutlicht antreten. Im Überblick sind folgende Termine angesetzt:
Samstag, 8. März, 20.30 Uhr – HSV vs. Fortuna Düsseldorf
Freitag, 14. März, 18.30 Uhr – 1. FC Magdeburg vs. HSV
Freitag, 28. März, 18.30 Uhr – HSV vs. SV Elversberg
Ein ungünstiger Start: Neuzugang Aboubaka Soumahoro (20) zog sich in seinem ersten Training eine leichte Verletzung zu. Trainer Merlin Polzin erklärte: „Leider spürte er in der letzten Aktion etwas Unangenehmes. Da diese Woche kurz ist, könnte es mit einem Einsatz gegen Münster eng werden.“ Ursprünglich hatte Soumahoro in der Einheit einen vielversprechenden Eindruck hinterlassen. Aufgrund der Gelbsperre von Daniel Elfadli gegen Preußen Münster hätte er bereits im Kader stehen können – jedoch erscheint es derzeit wenig sinnvoll, ihn einem Risiko auszusetzen. Stattdessen wird eng mit der medizinischen Abteilung zusammengearbeitet.
Nach einer Leihe an die U23 von Hannover 96 im Sommer wurde Tom Sanne nun zurückgerufen. Da er in Hannover in der dritten Liga in 17 Spielen nur drei Treffer erzielen und zuletzt überwiegend als Joker eingesetzt wurde – in seinen letzten sieben Partien lediglich 21 Minuten Spielzeit erhielt –, wurde die Leihe abgebrochen. Stattdessen wechselt der 20-Jährige auf Leihbasis zum holländischen Zweitligisten FC Dordrecht, um dort mehr Spielpraxis zu sammeln, wie Sportdirektor Claus Costa betonte.
Kaum angekommen, zeigen die Neuzugänge gleich Präsenz: Alexander Rössing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro nahmen am Montag am Ersatztraining teil und lernten so ihre neuen Teamkollegen kennen – zu denen auch der gegen Hannover gesperrte Miro Muheim sowie Stürmer Davie Selke zählen.
Auch der 18-jährige Flügelspieler Alexander Rössing-Lelesiit vom Lillestrøm SK wird künftig beim HSV spielen. Sportvorstand Stefan Kuntz (62) erklärte: „Mit Alexander Rössing-Lelesiit haben wir ein Top-Talent mit facettenreichem Profil und guten Zukunftsperspektiven verpflichtet.“ Rössing-Lelesiit unterschrieb bereits am Sonntag seinen Vertrag und erhält zukünftig die Rückennummer 38.
Der Verein hat außerdem den 19-jährigen Innenverteidiger Aboubaka Soumahoro verpflichtet. Der französische U20-Nationalspieler wechselt vom Paris FC zu den Rothosen. Soumahoro äußerte sich: „Ich freue mich über den Wechsel und das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich möchte mich schnell integrieren und auf dem Platz aktiv zur Erreichung unserer Ziele beitragen.“
Transfer-Doppelschlag? Laut Berichten von „Sky“ steht der HSV kurz vor einer Verpflichtung von Alexander Røssing-Lelesiit (18) vom norwegischen Zweitligisten Lillestrøm SK. Der vielseitige Offensivspieler, der unter anderem bereits ein Angebot des AC Mailand abgelehnt haben soll, ist jedoch noch nicht endgültig verpflichtet.
Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, seien die Rothosen zudem im Gespräch mit dem französischen Zweitligisten FC Paris über das Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro (19). Demnach soll der Innenverteidiger gegen eine Ablösesumme im niedrigen einstelligen Millionenbereich fest verpflichtet werden.
Schiedsrichter Michael Bacher (33, Amerang) leitet das heutige Spiel zwischen dem HSV und Hannover 96. Die Hamburger traten bereits zweimal unter seiner Führung an und gingen jeweils als Sieger vom Platz, während die Niedersachsen in insgesamt acht Partien (drei Siege, drei Unentschieden, zwei Niederlagen) eine gemischte Bilanz zeigen.
Abschließend ein Transfergerücht: Valon Zumberi steht beim HSV auf der Abschussliste. In der vergangenen Woche absolvierte der 22-Jährige ein Probetraining beim schottischen Zweitligisten Hamilton Academical. Obwohl die Verantwortlichen beeindruckt waren, entschied sich der Abwehrspieler letztlich gegen einen Wechsel.
Auch für die Fans gilt: Am Samstag ist mit Einschränkungen bei der Anreise zum Heimspiel gegen Hannover 96 zu rechnen. Die S-Bahn-Stationen Stellingen und Eidelstedt werden weiterhin nicht angefahren – stattdessen starten ab 11 Uhr Ersatzshuttles von der U-Bahn-Station Hagenbecks Tierpark in Richtung Volkspark. Für Anreisende aus Pinneberg stehen zusätzlich Busse ab Othmarschen zur Verfügung.
Zum Schmunzeln gibt HSV-Stürmer Ransford Königsdörffer (23) Einblicke in seine Rituale: In einem Interview mit „Sky“ berichtete er, wie er sich nach Toren belohnt – nach einem Treffer gönnt er sich stets komplette Packungen fertiger Waffeln aus dem Supermarkt, oft mit Nutella verfeinert.
Bereits vorher kündigte der HSV an, Abwehrspieler Lucas Perrin (26) bis zum Saisonende an den belgischen Erstligisten Cercle Brügge zu verleihen. Sportdirektor Claus Costa (40) erklärte: „Lucas möchte auf dem Platz Verantwortung übernehmen und eine tragende Rolle spielen, weshalb er um mehr Einsatzzeiten bat. Wir wünschen ihm eine erfolgreiche Zeit in Belgien.“ Perrin, der seit dem vergangenen Sommer von Racing Straßburg verpflichtet wurde, kam bisher nur in sechs Spielen für die Rothosen zum Einsatz, davon jedoch dreimal in der Startelf – zuletzt spielte er kaum noch eine Rolle. Wie das Portal Fußballtransfer.com berichtet, könnte der Abschied bald bevorstehen, da Cercle Brügge Interesse an einer Leihe mit Kaufoption zeigt.
Ein weiterer Transfer, der für Aufsehen sorgt: Laut der kroatischen Zeitung Sportske Novosti soll der HSV großes Interesse am Innenverteidiger Dominik Prpic (20) von Hajduk Split zeigen. Der linksfüßige Nachwuchstalent hat sich in dieser Saison als Stammspieler etabliert und wird voraussichtlich bald erstmals in die kroatische A-Nationalmannschaft berufen – wobei offenbar auch der ukrainische Champions-League-Klub Schachtar Donezk Interesse bekundet hat.
Neues Gesicht im Volkspark: HSV-Neuzugang Adedire Mebude (20) hat bereits am heutigen Mittwoch sein erstes Training mit der Mannschaft absolviert. Lucas Perrin (26) hingegen fehlt weiterhin, da sein Wechsel zu Cercle Brügge kurz bevorsteht. Mebude wird als Ersatz für den am Sprunggelenk verletzten Flügelstürmer Bakery Jatta (26) verpflichtet – der Spieler wechselt auf Leihbasis vom belgischen Erstligisten KVC Westerlo. Aufgewachsen in der Jugend von Glasgow Rangers, besitzt er nigerianische und schottische Staatsbürgerschaft, spielte zeitweise in der U18 von Manchester City und wechselte 2023 nach Belgien. In der aktuellen Saison erzielte er in 17 Erstligaspielen zwei Tore und eine Vorlage.
Im HSV-Lazarett gibt es ebenfalls positive Nachrichten: Nach erfolgreichen Operationen am Dienstag aufgrund einer Jochbogenfraktur bei Davie Selke (30) und eines Syndesmosebandrisses bei Bakery Jatta (26) wird Selke voraussichtlich lediglich ein oder zwei Spiele aussetzen, während Jatta höchstwahrscheinlich die restliche Saison verpassen wird.
In weiteren Transfergerüchten steht, so berichtet man, der HSV kurz vor einer Verpflichtung von Adedire Mebude (20) – der Flügelstürmer, der bei KVC Westerlo in Belgien derzeit zwei Tore und zwei Vorlagen erzielt hat, wird als schneller Dribbler beschrieben, der bereits in der U18 von Manchester City als bester Spieler ausgezeichnet wurde. Für seine Leihe plus Kaufoption wird eine Ablösesumme von etwa einer Million Euro ins Auge gefasst, und Mebude befindet sich bereits in Hamburg für den Medizincheck.
Moritz Heyer (29) verließ den HSV und schloss sich Zweitligakontrahenten Fortuna Düsseldorf an. Heyer, der im November in Hamburg ausgemustert wurde und seither nur noch mit der U21 trainierte, erklärte seinen Wechsel: „Es beginnt ein neues, schönes Kapitel für mich. Daniel Thioune kenne ich aus gemeinsamen Zeiten, und der Kontakt hat nie wirklich abgerissen.“
Ein weiterer Vertrag: Seit fünf Monaten steht Lucas Perrin (26) beim HSV, kam jedoch bislang in nur sechs Partien zum Einsatz und spielt inzwischen kaum noch eine Rolle. Aufgrund dessen ziehe man bereits in Betracht, ihn möglicherweise von sich zu geben – so zeigen Berichte, dass Cercle Brügge Interesse an einer Leihe mit Kaufoption bekundet hat.
In einem weiteren Zwischenfall zog sich Stürmer Davie Selke bei einem 3:2-Sieg gegen Hertha BSC eine schwere Kopfverletzung zu, als es beim Zusammenstoß mit Toni Leistner zu einer Fraktur des Jochbogens kam. Nach einer Untersuchung in der Berliner Charité kehrte Selke nach Hamburg zurück, wo weitere Untersuchungen am UKE anstehen, um über seine Einsatzfähigkeit – insbesondere ob er am kommenden Wochenende gegen Hannover 96 spielen kann – zu befinden.
Zum Abschluss des Abends pfeift Schiedsrichter Tobias Welz (47, Wiesbaden) das Spiel zwischen dem HSV und Hertha. Unter Welz erzielte der HSV in 24 Spielen sieben Siege, acht Unentschieden und neun Niederlagen, während Hertha bisher in 12 Partien wechselnde Ergebnisse verzeichnen konnte.
Auch Vertragsauflösungen werden diskutiert: Wie die BILD berichtet, stehen derzeit Gespräche zwischen Moritz Heyer (29) und dem HSV über eine mögliche einvernehmliche Vertragsauflösung im Raum. Heyer, dessen Vertrag noch bis 2026 lief, trainierte seit seinem Ausmusterung lediglich mit der U21. Gleiches gilt für Uwe-Seeler-Enkel Levin Öztunali (28), der allerdings laut aktuellen Informationen noch nicht über einen Abschied aus Hamburg nachdenkt.