Antonio Nusa bei RB Leipzig: "Ich bin nicht der neue Neymar"
Antonio Nusa strebt danach, seine eigene Identität im Fußball zu wahren. Der frische Hoffnungsschimmer von RB Leipzig, eingekauft nach dem Abgang von Dani Olmo (26), gibt sich ratlos über die Herkunft seines Beinamens "norwegischer Neymar". "Mein Idol war Neymar, als ich jünger war. Seine Spiele habe ich immer bewundert. Er ist ein hervorragender Spieler, doch ich bin nicht sein Nachfolger", bekräftigte der flexibel einsetzbare Offensivakteur bei seiner Einführung in Leipzig.
"Mein Name ist Antonio Nusa und ich möchte mein eigener sein. Diesen Spitznamen benötige ich nicht länger", äußerte der norwegische Nationale, der für einen Transferbetrag von über 20 Millionen Euro vom Top-Club FC Brügge aus Belgien nach Leipzig wechselte.
Er hat beim zweifachen Pokalsieger einen Vertrag bis zum 30. Juni 2029 unterschrieben.
Der 19-Jährige, der im DFB-Pokalspiel gegen Rot-Weiss Essen (4:1) kurz nach seiner Einwechslung mit dem Tor zum 3:1 einen märchenhaften Start hinlegte, fiel ebenso Trainer Marco Rose (47) durch seine ausgezeichnete Ballannahme auf.
"Ich arbeite mein Leben lang daran, meine Ballannahmen und Dribblings zu verbessern. Doch es ist immer noch Luft nach oben", erklärte Nusa, der die Trikotnummer von Dani Olmo erbte. "Dani Olmo war ein großartiger Spieler, der hier deutliche Zeichen gesetzt hat", so der siebenfache norwegische Nationalspieler.
Er würdigte auch Trainer Rose: "Ich bin mir bewusst, dass er eine wesentliche Rolle in Haalands Karriere gespielt hat und ihn erfolgreich gefördert hat, vielleicht ist es möglich, diese Erfolgsgeschichte zusammen zu wiederholen."