RB Leipzigs Torjäger Sesko: Kommt jetzt die schnelle Entscheidung?
Leipzig – Um dauerhaft und wieder ernsthaft um die Tabellenspitze mitspielen zu können, muss RB Leipzig damit aufhören, Leistungsträger bereits nach ein bis zwei Jahren direkt zu verkaufen. Da die Sachsen ihren Schlüsselspielern in der kommenden Saison jedoch keine internationalen Einsätze bieten können, sind Abgänge kaum zu vermeiden.
Die wichtigsten Fakten im Überblick
KI-basierte Zusammenfassung des Beitrags
Benjamin Sesko (21) steht seit Wochen auf der potenziellen Abgangsliste. Nach zwei Champions-League-Spielzeiten in Folge verpasste er mit seinem Team durch die 2:3-Niederlage gegen den VfB Stuttgart sogar die Teilnahme an der Conference League – deren Finale 2026 in Leipzig stattfinden wird.
Seine angebliche Ausstiegsklausel in Höhe von 80 Millionen Euro ist bereits an die Öffentlichkeit gelangt, und verschiedene Interessenten positionieren sich. Sky-Informationen zufolge hat vor allem der FC Arsenal sehr gute Chancen. Der Londoner Klub, der die Vizemeisterschaft in der Premier League so gut wie sicher hat, sucht schon länger nach einem neuen Stürmer.
Trainer Mikel Arteta (43) soll intern Sesko als Wunschspieler angegeben haben. Der slowenische Nationalspieler erzielte in dieser Saison 21 Treffer und bereitete sechs weitere Tore in 45 Pflichtspielen vor, womit er eine ähnlich starke Saisonbilanz wie im Vorjahr vorweisen kann.
Seinen Marktwert konnte der 1,95 Meter große Angreifer laut transfermarkt.de innerhalb von nur zwei Jahren von 24 auf 65 Millionen Euro steigern.
Nach Informationen von Sky soll es bereits Gespräche zwischen RB-Sportdirektor Marcel Schäfer (40) und dem neuen Gunners-Sportchef Andrea Berta (53), der sein Amt erst am 30. März angetreten hat, gegeben haben. Berta könnte damit seinen ersten großen Transfer realisieren.
Dem Bericht zufolge sind die Leipziger auch bereit, alternative Zahlungsmodelle wie Ratenzahlungen zu akzeptieren. Insgesamt sollen jedoch mindestens 80 Millionen Euro erzielt werden.
Parallel dazu zeigt Arsenal weiterhin Interesse an Viktor Gyökeres (26), der in dieser Saison für Sporting Lissabon in 51 Spielen 53-mal getroffen und zudem 13 Assists geliefert hat – womit er sogar die 100-Millionen-Euro-Marke überschreiten könnte.
Weitere Kandidaten auf der Abgangsliste bei RB sind Xavi Simons (22), der nach einer von einer Sprunggelenksverletzung geprägten, durchwachsenen Saison vermutlich Schwierigkeiten haben wird, die ebenfalls geforderten 80 Millionen Euro einzubringen.
Auch bei Lois Openda (25) zeigt RB Verhandlungsbereitschaft – allerdings erst ab einer Ablösesumme von 60 Millionen Euro.