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Plötzlich wieder Sorgen: Scheitert RB Leipzigs Plan mit Timo Werner?

Leipzig – Überraschenderweise wurde Timo Werner (29) am Freitag beim 1:3-Niederlage gegen Union Berlin erst in der 90. Minute eingewechselt – zum zweiten Mal in dieser Spielzeit. Eine Wende konnte der Angreifer jedoch nicht mehr herbeiführen, stattdessen kassierte Rasenball in der Nachspielzeit sogar noch das dritte Gegentor. Noch immer gibt es somit keine Hinweise darauf, dass Werner langfristig bei den Sachsen bleibt. Oder etwa doch?

Wie bereits berichtet, sind die Leipziger eigentlich sehr daran interessiert, den 29-Jährigen von ihrer Gehaltsliste zu streichen. Werner zählt mit einem Jahresgehalt von rund zehn Millionen Euro zu den Topverdienern, obwohl er häufig nicht zum Spieltagskader gehört.

Zuletzt war ein Wechsel im Winter in die amerikanische MLS ein Thema, da er bereits im Sommer mit Vereinen wie den New York Red Bulls in Verbindung gebracht wurde.

Der Verein aus New York wies jedoch zuletzt zurück, dass Werner noch auf ihrer Wunschliste steht. Stattdessen soll offenbar Inter Miami, der Klub von Weltfußballer Lionel Messi (38), Interesse bekundet haben.

Nach Angaben des „Kicker“ sind die Gespräche mittlerweile jedoch ins Stocken geraten. Derzeit sieht es nicht danach aus, als würde ein Transfer im Winter zustande kommen.

Dabei wäre der Zeitpunkt eigentlich ideal: Die Saison in den USA beginnt Anfang des Jahres. Werner könnte von Beginn an mitwirken und sich mit guten Leistungen wieder einen Stammplatz erkämpfen.

Woran genau die Verhandlungen scheitern, bleibt im Bericht unklar. Sollte keine Einigung erzielt werden, dürfte der Stürmer wohl bis zum Saisonende bei RB Leipzig bleiben.

Danach läuft sein Vertrag aus. Eine Verlängerung scheint so gut wie ausgeschlossen.

1. Bundesliga – Tabellenübersicht

Die Bundesliga-Tabelle hat folgende Bedeutung: Der Verein, der am Saisonende auf Platz 1 steht, wird Deutscher Meister. Die Teams auf den Plätzen 17 und 18 steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Das Team auf Rang 16 muss in der sogenannten Relegation um den Klassenerhalt kämpfen. Dort trifft es auf den Drittplatzierten der 2. Bundesliga.