RB Leipzig geht mit großem Respekt in die Partie gegen Energie Cottbus – „Auf keinen Fall eine leichte Aufgabe“
Leipzig – Am Dienstagabend steht für Bundesligist RB Leipzig ein spannendes DFB-Pokal-Duell bei Energie Cottbus auf dem Programm. Mehr als 2000 Anhänger der Sachsen werden im LEAG Energie Stadion für Stimmung sorgen. Die intensive Atmosphäre im Stadion ist dabei bestens bekannt.
Dennoch ist dem Team von RB Leipzig bewusst, dass die Begegnung alles andere als ein Selbstläufer sein wird – unabhängig von den äußeren Bedingungen.
„Es handelt sich um ein K.-o.-Spiel gegen den Tabellenführer der 3. Liga, was definitiv keine einfache Aufgabe darstellt. Niemand unterschätzt den Gegner“, erklärte Trainer Ole Werner (37) am Montagvormittag bei der Pressekonferenz vor dem Spiel.
Seit dem überzeugenden 6:0-Erfolg gegen den FC Augsburg am Samstag ist den Roten Bullen klar, wie die Außendarstellung dieses Duells aussieht.
Werner ergänzte: „Die Rollenverteilung ist deutlich, wir sind klarer Favorit. Dennoch wird der Außenseiter alles daran setzen, uns das Leben schwer zu machen. In den vergangenen Jahren hat sich das Team kontinuierlich weiterentwickelt.“
Auch Energie Cottbus geht mit viel Motivation in die Partie; am vergangenen Wochenende setzten sie sich mit 4:3 gegen Havelse durch. Zudem profitierte Cottbus vom 1:1-Unentschieden des MSV Duisburg gegen Essen und führt nun die Tabelle der 3. Liga an.
„Leipzig wird dieses Spiel nicht einfach so gewinnen. Das steht fest. Egal, was sie sonst behaupten – es wird ein harter Kampf“, mahnte Kult-Trainer Claus-Dieter Wollitz (60) auf der Pressekonferenz und sendete damit eine klare Botschaft an den Bundesligisten.
Am Montag steht für RB Leipzig noch eine Trainingseinheit an, bevor die Mannschaft direkt nach Cottbus reist, um mögliche Anreiseprobleme trotz der kurzen Entfernung zu vermeiden.
Abgesehen von den länger verletzten Spielern Benjamin Henrichs, Kosta Nedeljkovic und Viggo Gebel kann Ole Werner auf seinen gesamten Kader zurückgreifen.
Wer genau in der Startelf auflaufen wird, wollte der Coach noch nicht verraten.
Nur die Torwartposition ist bereits entschieden: Im Pokalspiel wird Maarten Vandevoordt (23) für Peter Gulacsi (35) zwischen den Pfosten stehen.