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RB Leipzig begrüßt norwegisches Wunderkind als Ersatz für Olmo: Die neue Nummer 7 ist gefunden!

Nachdem Dani Olmo (26) seinen Wechsel zum FC Barcelona offiziell verkündete, begab sich RB Leipzig auf die Suche nach einem Ersatz. Am Dienstag wurde bekannt, dass dieser in der Person des norwegischen Nationalspielers Antonio Nusa (19) gefunden wurde. Die "Bild" berichtete, dass der Offensivspieler vom belgischen Erstligisten FC Brügge am Dienstagmorgen erstmals in Leipzig gesehen wurde, auf dem Weg zum Medizincheck. Später am Tag bestätigte RB Leipzig: Nusa unterzeichnet einen Fünfjahresvertrag bis 2029 und wird die von Olmo hinterlassene Rückennummer 7 übernehmen, mit sofortigem Einstieg ins Mannschaftstraining. "Sky"-Reporter Florian Plettenberg zufolge könnte die Ablösesumme bis zu 22,5 Millionen Euro betragen haben, wobei auch Spitzenvereine wie Arsenal, Leverkusen oder Chelsea Interesse an Nusa gezeigt hatten. "Es ist ein fantastisches Gefühl, nun Teil von RB Leipzig und der Bundesliga zu sein", äußerte sich Nusa begeistert über seinen Wechsel. Ausschlaggebend waren für ihn die offensive Spielweise, das Trainingszentrum, die Akademie und das Stadion von RB, die er bereits 2021 bei einem Gastspiel kennengelernt hatte. "Es ist ein großer Schritt, aber ich bin bereit. Vor mehr als 45.000 Fans zu spielen, ist einfach überwältigend." Am meisten freut sich Nusa auf das Zusammenspiel mit Spielern wie Xavi, Lois Openda oder Benjamin Sesko.

Antonio Nusa – eine perfekte Ergänzung für RB Leipzig

Antonio Nusa spielte seit 2021 für den FC Brügge, und sein Vertrag dort war ursprünglich bis 2027 angesetzt. In der vergangenen Saison konnte er in 46 Pflichtspielen vier Tore und vier Assists beisteuern, was ihn unter die Top 5 der wertvollsten norwegischen Spieler einreiht. Nusa zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit und Schnelligkeit aus, er kann sowohl auf den Flügeln als auch im zentralen Mittelfeld eingesetzt werden. Nach Aussage von Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer passt Nusa "perfekt zur DNA" des Klubs: jung, entwicklungsfähig, ambitioniert und lernwillig. RB-Trainer Marco Rose hatte sich einen schnellen Spieler gewünscht, der nicht dem Prototyp des klassischen Zehners entspricht – eine Beschreibung, die auf Nusa zutrifft.