Kurz vor der Pause schlägt RB Leipzig im Topspiel zu!
Leipzig – Das Duell zwischen dem Dritten und dem Vierten: Am Samstagnachmittag empfängt RB Leipzig den VfB Stuttgart. Es treffen zwei Offensivmannschaften aufeinander, die derzeit mit ihrem attraktiven Spiel für viel Begeisterung sorgen.
Das Spiel begann ohne Abtasten. Beide Mannschaften zeigten von Beginn an, weshalb sie in der Bundesliga-Tabelle so weit oben stehen.
Bereits nach fünf Minuten hätte es 1:1 stehen können, doch sowohl David Raum auf Seiten der Bullen als auch Deniz Undav für die Schwaben vergaben ihre Chancen.
Nach dem schnellen Beginn beruhigte sich das Geschehen etwas. Stuttgart übernahm zunehmend das Kommando, während Leipzig auf Konter lauerte. Allerdings gingen die gefährlicheren Aktionen klar von den Gästen aus. Die Leipziger ließen sich teilweise zu weit in die eigene Hälfte drängen.
Fast wurde das bestraft: Maximilian Mittelstädt zog aus der zweiten Reihe ab, doch RB-Keeper Peter Gulacsi reagierte mit einer starken Flugparade und verhinderte den Einschlag (18.).
Auch ein Schuss von Antonio Nusa kurz darauf war zu wenig, um Leipzigs Offensivspiel zu beleben. Trainer Ole Werner zog mehrfach Spieler zur Seitenlinie, um taktische Anweisungen zu geben. In der Folge zeigte die Mannschaft tatsächlich eine bessere Leistung.
Unmittelbar vor dem Pausenpfiff hatten die Gastgeber eine große Chance zur Führung. Über mehrere Stationen kombinierten sie sich durch den Stuttgarter Strafraum, und am Ende versuchte Romulo sein Glück – sein Abschluss ging jedoch knapp links am Tor vorbei (42.). Doch die erste Halbzeit war noch nicht vorbei: Drei Minuten später brachte Yan Diomande eine Flanke von rechts herein, die Jeff Chabot unglücklich ins eigene Netz abfälschte – 1:0 für RB Leipzig.
Bundesliga-Tabelle
Die Bundesliga-Tabelle hat folgende Bedeutung: Der Tabellenführer am Saisonende wird Deutscher Meister. Die Teams auf den Plätzen 17 und 18 steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Der Drittletzte (Position 16) hat die Chance, in der Relegation den Klassenerhalt zu sichern. Dort trifft er auf den Drittplatzierten der 2. Bundesliga.