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RB Leipzig im Trainingslager: Das Programm am letzten Tag

Donaueschingen – Am vergangenen Mittwochmorgen reiste die komplette Mannschaft von RB Leipzig mit einem umfangreichen Kader ins Trainingslager nach Donaueschingen in Baden-Württemberg. TAG24 ist für euch live vor Ort dabei.

Trainer Ole Werner (37) hatte im Vorfeld eine intensive Woche angekündigt, in der vor allem an den Abläufen, Automatismen und der Kondition der Spieler gearbeitet werden sollte.

Die zahlreichen Trainingseinheiten scheinen dabei ihre Wirkung nicht verfehlt zu haben.

Am Mittwoch, den 30. Juli, kehrt das gesamte Team wieder zurück nach Leipzig.

Damit neigt sich die Trainingslagerwoche schon fast dem Ende entgegen.

Am Mittwochvormittag heben die Sachsen wieder in Richtung Leipzig ab. Bis dahin gilt es, am Dienstag noch einmal alles zu geben.

Trainer Ole Werner erwartet seine Spieler an diesem Tag gleich zweimal auf dem Rasen des SV Aasen: Um 11 Uhr beginnt die erste Einheit, gefolgt von einer zweiten um 16 Uhr.

Nach der Morgeneinheit wird der Coach bereits ein erstes Resümee zur bisherigen Zeit im Camp ziehen.

Nachdem die Mannschaft am Nachmittag noch eine athletische Trainingseinheit absolviert hat, kehrten die Spieler ins Teamhotel zurück.

Dort hatten ungefähr 60 Fans die Möglichkeit, ihre Idole zu treffen, Autogramme zu ergattern und Fotos zu machen.

So nähert sich das Trainingslager langsam dem Abschluss.

Am Dienstag stehen noch zwei letzte Trainingsblöcke an, bevor es am Mittwochmorgen per Flugzeug zurück nach Leipzig geht.

Unter anderem war am Montagmittag Ezechiel Banzuzi zusammen mit Antonio Nusa einer der letzten Spieler, die trotz widriger Wetterbedingungen an ihrem Torschuss feilten.

Schon im Testspiel gegen Toulouse zeigte der Niederländer seine Treffsicherheit mit seinem Treffer zum 7:0.

Banzuzi ist der erste Neuzugang der Roten Bullen für die neue Saison. Bereits im April – als noch nicht feststand, dass RB die internationalen Wettbewerbe verpassen würde und wer ab Sommer den Trainerposten übernimmt – entschied sich der 20-Jährige für den Wechsel.

Auf die Frage nach seinen Beweggründen antwortete er am Montag im Interview: „Leipzig ist ein Klub, der junge Spieler fördert und weiterentwickelt. Das Vertrauen, das man mir hier entgegenbringt, ist groß.“

Als Dankeschön hat der Mittelfeldspieler, der sich auf der Achter-Position sehr wohl fühlt, versprochen, in der kommenden Spielzeit noch mehr Tore und Vorlagen zu liefern.

Die Pause am Sonntag war offensichtlich wichtig, denn am Montagmorgen forderte Trainer Ole Werner seine Mannschaft ordentlich heraus.

Über eine Stunde kämpften die Sachsen auf dem Platz in verschiedenen Spielformen: zunächst mit schnellen Passfolgen in einem kleinen abgesteckten Bereich, danach auf Kleinfeldern.

Das Training war sichtlich anstrengend.

Zum Abschluss gab es eine ruhigere Phase mit Torschussübungen, während einige Spieler bereits Autogramme verteilten – bis das Wetter deutlich unangenehmer wurde.

Am fünften Tag im Trainingslager nähert sich die Einheit dem Ende. Kurz vor 11:30 Uhr betraten die Spieler erneut den Rasen des SV Aasen für ein öffentliches Training.

Der Montag blieb gut gefüllt: Am Nachmittag stand eine Anti-Doping-Schulung auf dem Programm.

Direkt im Anschluss folgte eine vermutlich besonders kraftintensive Athletikeinheit im Zelt.

Doch das war noch nicht alles: Zahlreiche Fans hatten ihre Fanreise gebucht und wurden am Abend im Teamhotel erwartet, um Autogramme zu ergattern.

Auch am Montag absolvierten die Spieler von RB Leipzig wieder zwei Trainingseinheiten.

Der Kader ist nach wie vor prall gefüllt, wie schon bei der Anreise. Allerdings ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis erste Spieler den Verein verlassen werden.

Der Transfer von Xavi Simons zum FC Chelsea wird immer wahrscheinlicher. Die Klubs befinden sich bereits in Gesprächen. Obwohl bislang kein offizielles Angebot bei RB eingegangen ist, gilt ein Wechsel nach England als sehr wahrscheinlich.

Auch Benjamin Sesko steht vor einem Wechsel. Zwar ist der Plan, zu Arsenal London zu gehen, gescheitert, doch Newcastle United zeigt Interesse. Sollte ein Deal zustande kommen, haben die Sachsen mit Romulo bereits einen passenden Ersatz in petto.

Ebenso interessant: Andre Silva kann sich offenbar vorstellen, zur alten Liebe Werder Bremen zurückzukehren, obwohl das vergangene halbe Jahr nicht optimal verlief. Die Bundesligisten sollen sich in Verhandlungen befinden.

Lukas Klostermann will sich laut "Sky" bei RB durchsetzen, auch wenn der Verein nicht ganz abgeneigt ist, ihn abzugeben.

Ob sich bis zur Saisoneröffnung am Samstag in der Red Bull Arena gegen Atalanta Bergamo (15 Uhr) noch personell etwas tut, bleibt abzuwarten.

Am Sonntagnachmittag war ausnahmsweise kein Training angesetzt. Einige Spieler nutzten die Gelegenheit, um den rund eine Stunde entfernten Europa-Park in Rust zu besuchen.

Unter ihnen war auch Viggo Gebel, der am Wochenende zu seinen Teamkollegen ins Trainingslager gestoßen war und die „Voltron“-Achterbahn ausprobierte.

Der Park gibt an, dass die Bahn 1.385 Meter lang ist und viermal katapultartig beschleunigt – einmal sogar rückwärts – auf bis zu 100 km/h.

Wie sehr diese Fahrt die Spieler beeindruckt hat, zeigen die Fotos. Wie schnell sie sich davon erholen, wird sich am Montag im Training zeigen.

Bei den bisherigen Einheiten in Donaueschingen kamen stets etwa 50 Fans zum Platz des SV Aasen, um die Mannschaft von RB Leipzig zu unterstützen.

Am Sonntagvormittag wurden die Spieler jedoch von rund 500 Anhängern überrascht, die wohl auch das Testspiel am Samstag in Villingen verfolgt hatten.

Nach den anstrengenden Tagen stand jedoch vor allem Regeneration im Fokus. Neben einigen Laufeinheiten wurde nur noch lockeres Fußballtennis gespielt.

Das war für die Fans zwar etwas enttäuschend, doch sie wurden immerhin mit Autogrammen belohnt.

Am Nachmittag war für die Mannschaft frei, ein Teil der Spieler reiste zum Europa-Park. Am Sonntag stehen wieder zwei Trainingseinheiten auf dem Programm.

Mit so einem großen Andrang hatten weder RB Leipzig noch das Team des SV Aasen gerechnet.

Bei der lockeren Einheit am Sonntagvormittag erschienen so viele Zuschauer, dass rund um den Trainingsplatz kaum ein Parkplatz mehr frei war.

Die ersten Autos wichen bereits auf nahegelegene Feldwege aus, während immer weitere Fans eintrafen.

Alle wollten die Mannschaft sehen, die Toulouse mit 7:0 besiegt hatte!

Sonntag ist Ruhetag – zumindest fast. Am Vormittag absolvierten die Rasenballer nach dem überzeugenden 7:0-Testspiel gegen Toulouse eine lockere, regenerative Einheit auf dem Rasen.

Am Nachmittag werden einige Spieler den Europa-Park besuchen.

Erst am Montag soll es wieder richtig zur Sache gehen.

Bislang scheint das Trainingslager ein voller Erfolg zu sein, wie auch Abwehrspieler Ridle Baku im exklusiven TAG24-Interview bestätigte.

Mit einem Tor und einer Vorlage gehörte Xaver Schlager zu den auffälligsten Spielern in der teils herausragenden ersten Halbzeit beim 7:0-Testspielsieg gegen Toulouse.

Dennoch äußerte der Österreicher nach dem Spiel ernste Worte.

„Ich bin müde, man muss ehrlich sein. Für mich ist das alles noch sehr anstrengend. Ich versuche einfach durchzuhalten und die Vorbereitung zu überstehen“, sagte der Nationalspieler, der wegen mehrerer Verletzungen fast die gesamte letzte Saison verpasst hatte.

Als Mentalitätsspieler ist Schlager für RB sehr wichtig. Trotzdem gab es im Sommer Gerüchte über einen möglichen Abschied – vor allem wegen seiner Verletzungsanfälligkeit.

Seine eigene Sicht: „Ich konzentriere mich nur darauf, fit zu bleiben und zu spielen. Das ist momentan das Wichtigste. Mein Vertrag läuft noch, so ist der Stand.“ Allerdings endet sein Vertrag 2026, und RB geht bekanntlich selten bis ins letzte Vertragsjahr mit Spielern.

Wegen eines heftigen Wolkenbruchs nach Abpfiff in Villingen mussten geplante Interviews kurzfristig abgebrochen werden. Einige Spieler gaben dennoch vor den ersten Blitzen kurze Statements ab.

Nicolas Seiwald, der in der zweiten Halbzeit spielte, lobte unter anderem seinen neuen Mitspieler Yan Diomande, der kurz nach der Pause ein Traumtor erzielte.

„Das ist unglaublich. So einen Mitspieler zu haben, ist echt klasse. Der dribbelt sich durch sieben Gegner und trifft“, sagte Seiwald, der trotz des klaren Ergebnisses von 7:0 noch Verbesserungsbedarf sieht.

„Vor allem in der Defensive gibt es noch Luft nach oben, mit dem Ball war es schon richtig gut“, so der Österreicher.

Seine Einschätzung teilt auch Trainer Ole Werner: „Es ist normal, dass nach zwei Wochen noch einige Abläufe nicht perfekt sitzen. Ich denke an den Anfang der ersten Halbzeit, wo wir zwei große Chancen zugelassen haben und in Rückstand hätten geraten können.“

Doch es bleibt genug Zeit, weiter an den Automatismen zu arbeiten. Erst am Mittwoch reisen die Rasenballer aus Donaueschingen ab. Werner sagt: „Wir sind zuversichtlich, dass wir gut vorankommen. Das Wichtigste ist, dass wir die Inhalte an die Mannschaft weitergeben können. Bis zum Saisonstart sind noch drei Wochen.“

Wer alle Details zum überzeugenden 7:0-Testspielsieg gegen den FC Toulouse nachlesen möchte, findet die Berichterstattung hier.

Der Test zeigte bereits, dass vieles von dem funktioniert hat, was sich der Trainer vorgestellt hatte.

Drei Tage intensives Training im Camp sind vorbei. Nun wird sich zeigen, wie weit die Mannschaft von Ole Werner wirklich ist.

Am Nachmittag (15:30 Uhr) treffen die Sachsen in der nahegelegenen Villinger MS-Technologie-Arena auf den französischen Erstligisten FC Toulouse.

Der Gegner ist ebenfalls noch in der Vorbereitung und reist erst nach dem Test ins Trainingslager.

Es könnte also eine ausgeglichene Partie werden.

Spannend wird es auch zu beobachten sein, welche Spieler der Trainer von Beginn an aufstellt. Zum Beispiel, ob sich die Flügelzange aus Antonio Nusa und Johan Bakayoko bewähren wird.

Spieler wie Timo Werner sollen, wie schon beim 3:0 gegen Meuselwitz, gar nicht erst für den Test eingeplant sein.

Laut Informationen von Sky sind die Ausstiegsklauseln aller Spieler für diesen Sommer ausgelaufen.

Interessenten müssen sich daher zwangsläufig mit Sportdirektor Marcel Schäfer einigen.

Der dritte Trainingstag im Camp ist damit vorbei. Am Nachmittag absolvierte die Mannschaft noch eine zweite Einheit und nahm sich anschließend viel Zeit für die Fans und ihre Autogrammwünsche.

Ole Werner legte den Schwerpunkt auf Standardsituationen, die ein gutes Mittel sein könnten, Toulouse am Samstag Probleme zu bereiten.

Zwischendurch wurde es lockerer: Die Spieler konnten sich beim Fußballtennis austoben.

Nach der intensiven Einheit steht nun Regeneration an, bevor es am Samstag (15:30 Uhr) beim Test gegen den französischen Erstligisten ernster wird.

Für große Erwartungen sorgt ein Neuzugang, der direkt die Rückennummer 9 erhielt – jene Nummer, die zuvor Yussuf Poulsen getragen hatte.

Johan Bakayoko soll bei den Sachsen richtig Schwung reinbringen und wurde deshalb für 18 Millionen Euro von PSV Eindhoven verpflichtet.

Am Freitagnachmittag hatte der Rechtsaußen während des Trainingslagers die Gelegenheit, sich ausführlich vorzustellen.

Einige deutsche Wörter beherrscht der Belgier bereits, doch die meisten Fragen beantwortete er auf Englisch.

Der erste Eindruck: extrem sympathisch! Bakayoko betonte noch einmal, wie sehr er die Ehre schätzt, Poulsens Nummer 9 zu tragen.

„Poulsen war ein großartiger Spieler und eine Klublegende. Er hat viel für das Team geleistet, und ich möchte nun meine eigene Geschichte mit der Nummer 9 schreiben“, sagte der 22-Jährige.

Im Training fiel er besonders durch seine Schnelligkeit auf der Außenbahn auf – eine Qualität, die der Verein auch in den Pflichtspielen sehen möchte. Sportdirektor Marcel Schäfer ergänzte: „Wir wollten zurück zu unserer DNA: jung, hungrig und entwicklungsfähig. Besonders auf den Flügeln sind wir jetzt sehr gut aufgestellt.“

Am Samstagnachmittag steht für die Sachsen der erste richtige Härtetest der Vorbereitung an. Im Testspiel gegen den französischen Erstligisten FC Toulouse wird sich zeigen, wie weit die Mannschaft ist.

Das Vormittagstraining am Freitag fokussierte sich deshalb klar auf die bevorstehende Partie.

Es wurde klassisch 11 gegen 11 gespielt, zuerst auf dem Großfeld, danach auf der Hälfte des Rasens. Ole Werner unterbrach die Übungen immer wieder, um bestimmte Angriffs- und Verteidigungsmuster zu wiederholen.

Das Ergebnis: Das sah schon ziemlich vielversprechend aus, kleine Fehlpässe nach vier Tagen Dauertraining sind verzeihlich.

Ein Highlight war ein frecher Tunnel, für den Ezechiel Banzuzi von Teamkollege Assan Ouédraogo liebevoll getreten wurde.

Gerade am bislang unangenehmsten Trainingstag hatten sich die meisten Zuschauer am Trainingsplatz des SV Aasen versammelt, um RB Leipzig beim Training zuzuschauen.

Die erste Einheit am Freitag begann bei Nieselregen etwas verspätet. Das Torwart-Duo um Peter Gulacsi betrat als erstes den rutschigen Platz.

Rund 20 Minuten später folgten die Feldspieler. Coach Ole Werner und sein Team hatten bereits alle Trainingsmaterialien auf dem Platz verteilt.

Die Zeit drängt, da für den Nachmittag eine weitere Einheit geplant ist.

Auch der Freitag startete in Donaueschingen bei regnerischem Wetter. Um 11 Uhr wird die Mannschaft erneut auf dem Trainingsplatz erwartet.

Benjamin Sesko ist natürlich mit dabei. Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano steht der Stürmer bei Newcastle United hoch im Kurs.

Die Engländer würden wohl schnell handeln, falls der etablierte Angreifer Alexander Isak den Verein verlässt.

Ähnlich wie bei Xavi Simons, der von Chelsea umworben wird, gehen die Leipziger allerdings entspannt mit möglichen Wechseln um.

Für beide Spieler werden jeweils mindestens 70 Millionen Euro verlangt. Verhandlungen unter diesem Wert sind nicht vorgesehen.

RB Leipzigs neuer Cheftrainer Ole Werner scheint das Trainingslager maximal auszunutzen. Für die Spieler bedeutet das wenig Pausen.

Noch am Dienstag trainierten die Rasenballer am Cottaweg. Direkt nach der Ankunft in Donaueschingen ging es sofort auf den Platz.

Am Donnerstag standen gleich zwei Trainingseinheiten auf dem Programm, die bis in den späten Nachmittag dauerten. Am Abend konnten die Spieler beim Golf etwas entspannen.

Doch bereits am Freitag geht es mit zwei weiteren intensiven Einheiten weiter. Eine sehr anspruchsvolle Woche also.

Und das Highlight steht ja noch bevor: Am Samstag treffen die Sachsen auf den französischen Erstligisten FC Toulouse.

Mal sehen, wie viel Energie noch in den Spielern steckt.

Nach dem Training ist vor dem Training: Am Freitagnachmittag um 16 Uhr steht für die Mannschaft eine weitere Athletikeinheit auf dem Plan.

Danach dürfen die Spieler eigenen Aktivitäten nachgehen, bevor es am Freitag weitergeht.

Am Donnerstag sah das Training auf dem Platz aber schon sehr gut aus.

Direkt nach der Vormittagseinheit kam es in Donaueschingen zu einem Wolkenbruch.

RB Leipzigs Neuzugang Yan Diomande ließ sich davon jedoch nicht abhalten und beantwortete noch einige Fragen der anwesenden Journalisten.

Unter anderem erklärte er, warum er sich für RB Leipzig entschieden hat. Laut eigener Aussage hatte der Offensivspieler auch andere Angebote vorliegen.

Wichtig sei sein junges Alter gewesen: „Ich weiß, wie viele junge Spieler hier in den letzten Jahren Chancen bekommen und sich weiterentwickeln konnten. Ich bin auch jung und möchte hier alles geben.“

Nach einigen Wochen fühlt sich der 18-Jährige bereits sehr wohl. Seine Schnelligkeit konnte er schon mehrfach unter Beweis stellen. Besonders bei den Trainingsspielen am Donnerstag zeigte der Ivorer starke Leistungen.

Das war schon ein anderes Niveau. Statt Yoga standen bei der ersten Einheit am Donnerstag viele Übungen mit Ball auf dem Programm.

Unter den Augen von Mario Gomez und RB-Sportdirektor Marcel Schäfer fanden zum Abschluss Trainingsspiele statt. Aufgrund des großen Kaders mussten einige Spieler zunächst zuschauen und wurden nach und nach eingewechselt.

Zunächst als Zuschauer dabei: Timo Werner und Andre Silva, die den Klub in den kommenden Wochen voraussichtlich verlassen werden.

Das Spiel begann auf Großfeld, ehe Trainer Werner gegen 12:30 Uhr sein Team erneut zusammengerufen hatte. Danach wurde auf einem frisch bewässerten Kleinfeld gespielt – weniger laufintensiv, dafür enger und mit vielen Toren, was die Zuschauer erfreute.

Besonders auffällig waren erneut Xavi Simons, Xaver Schlager, der deutlich Lust hatte, wieder Fußball zu spielen, und auch Neuzugang Yan Diomande zeigte starke Aktionen.

Nach einem abschließenden Elfmeterschießen war die Einheit beendet. Die Jungs haben jetzt Zeit für eine Pause und das Mittagessen.

Später am Nachmittag steht die nächste Athletikeinheit auf dem Programm.

Pünktlich zum Beginn des zweiten Trainingstages hatte der am Morgen heftige Regen nachgelassen.

Die Mannschaft fuhr diesmal mit dem Bus statt mit dem Fahrrad zum Trainingsplatz. Nur einige wenige aus dem Betreuerstab fuhren aufs Rad.

Es ist davon auszugehen, dass Trainer Ole Werner heute etwas mehr Gas geben wird. Auch Mario Gomez, Technischer Direktor bei Red Bull, wird als Beobachter vor Ort sein.

Am Nachmittag findet eine weitere Athletikeinheit hinter verschlossenen Türen statt.

Fest steht auch, dass sich in den nächsten Tagen personell noch etwas bei RB Leipzig tun wird, vor allem im Offensivbereich herrscht Überangebot.

Der FC Chelsea zeigt großes Interesse an Xavi Simons, der beim Training am Mittwoch erneut einen guten Eindruck hinterließ.

Wie schnell sich ein Transfer realisieren lässt, ist allerdings unklar, da RB mehr als 70 Millionen Euro verlangt.

Gerüchte über eine Verpflichtung von Carney Chukwuemeka (21), zuletzt bei Borussia Dortmund aktiv, scheinen sich nicht zu bestätigen.

Diese Informationen decken sich auch mit Berichten des „Kicker“.

Trotz aller Daumen drücken: Am Mittwochabend verfolgte die Mannschaft von RB Leipzig live im Teamhotel das Spiel der deutschen Frauen-Nationalmannschaft gegen Spanien.

Das Team von Bundestrainer Christian Wück unterlag jedoch knapp mit 0:1.

Am Donnerstag liegt der Fokus wieder auf dem eigenen Training.

Um 11 Uhr geht es erneut auf den Rasen des SV Aasen, um am Training vom Mittwoch anzuknüpfen. Allerdings haben sich die Wetterbedingungen deutlich verschlechtert.

Das sonnige Mittwochswetter wurde durch dichte Regenwolken ersetzt, der Platz ist entsprechend rutschig.

Nach der ersten Trainingseinheit am Mittwoch stellte sich Christoph Baumgartner den anwesenden Journalisten.

Der Österreicher wechselte 2023 zu den Roten Bullen, konnte bislang aber noch nicht vollends überzeugen. Auch er sieht das so: „Ich freue mich sehr auf die Saison und möchte definitiv einen Schritt nach vorne machen. Mit meinen ersten zwei Jahren war ich nicht zufrieden, deshalb will ich jetzt unter dem neuen Trainer angreifen.“

Besonders ärgert ihn, dass es in der Nationalmannschaft so gut läuft, er das in Leipzig aber noch nicht auf den Platz bringt.

Woran das liegt? Laut Baumgartner an ihm selbst: „In erster Linie liegt es immer an mir. Ich bin verantwortlich für meine Leistung auf dem Platz und beim Training.“

Spannend: Der Kader ist aktuell recht voll. Gerade weil nicht alles rund lief, gab es Gerüchte über einen möglichen Abschied von Baumgartner.

Dem widersprach der 25-Jährige jedoch entschieden. Der Verein setzt auf ihn und er auf den Klub. „So ist es“, sagte er.

Der Trainingsauftakt bestand aus Yoga, gefolgt von lockeren Einheiten und erneut Yoga, diesmal mit Schwerpunkt auf Dehnung und Entspannung.

Das Team von RB Leipzig hatte unter optimalen Bedingungen am ersten Tag des Trainingslagers sichtlich Spaß.

Das lag sicher auch daran, dass Trainer Ole Werner unter anderem Fußballtennis zur Auflockerung einsetzen ließ.

Leider konnten die angeschlagenen Tidiam Gomis und Benjamin Henrichs nur individuell trainieren, dafür hatten sie aber mehr Zeit für Autogrammwünsche der Fans.

Wie es weitergeht? Sportlich passiert am Mittwoch nicht mehr viel.

Die Rasenballer verbringen den Abend im Teamhotel und bereiten sich auf den folgenden Tag mit zwei weiteren Trainingseinheiten vor.

Am Mittwochnachmittag reisten die Spieler von RB Leipzig mit dem Fahrrad vom Teamhotel zum ersten Training auf den Platz des SV Aasen.

Das schöne Wetter sorgte offenbar für gute Stimmung. Ob die kommenden regnerischen Tage die Laune trüben, bleibt abzuwarten.

Das Trainerteam um Ole Werner war bereits vor Ort und hatte geplant, am Anreisetag keine zu lange Einheit abzuhalten.

Da die Mannschaft bereits am Dienstag am Cottaweg trainiert hatte, ist das verständlich.

Begonnen wurde mit einigen Yoga-Übungen.

Nach Flug und kurzer Busfahrt traf das Team im Teamhotel Öschberghof in Donaueschingen ein.

Nach dem Check-in ging es um 16 Uhr mit der ersten Trainingseinheit weiter.

Noch am Mittwochnachmittag absolvierten die Rasenballer eine öffentliche Einheit am heimischen Cottaweg. Kurz nach der Ankunft in Donaueschingen rief Trainer Werner seine Spieler um 16 Uhr zur ersten Trainingseinheit auf dem Platz des SV Aasen.

Das Wetter spielte am Mittwoch noch mit, für den weiteren Verlauf der Woche wurde jedoch ungemütlicheres Wetter prognostiziert.