RB Leipzig im Trainingslager: Unerwartete Transfergerüchte sorgen für Wirbel!
Donaueschingen – Am vergangenen Mittwochvormittag reiste die Mannschaft von RB Leipzig mit einem umfassenden Kader zum Trainingslager nach Donaueschingen in Baden-Württemberg. Eine Woche lang bleiben die Roten Bullen vor Ort, um sich intensiv auf die bevorstehende Saison vorzubereiten. TAG24 begleitet Euch live vom Geschehen.
Trainer Ole Werner (37) hatte im Vorfeld angekündigt, dass es eine intensive Phase werden soll, in der insbesondere an den Automatismen, Spielabläufen sowie der körperlichen Verfassung der Spieler gearbeitet wird.
Am Mittwoch, den 30. Juli, tritt das Team dann die Rückreise nach Leipzig an.
Bereits am Montag stehen für die Spieler von RB Leipzig erneut zwei Trainingseinheiten auf dem Programm.
Der Kader ist weiterhin prall gefüllt, genau wie bei der Ankunft. Dennoch steht außer Frage, dass der erste Wechsel in Kürze bevorsteht.
Besonders konkret werden die Spekulationen um Xavi Simons’ Transfer zum FC Chelsea. Die beiden Vereine befinden sich bereits im Austausch. Obwohl RB Leipzig bislang kein offizielles Angebot erhalten hat, gilt ein Wechsel nach England als sehr wahrscheinlich.
Ähnlich verhält es sich bei Benjamin Sesko. Der ursprünglich geplante Wechsel zu Arsenal London ist zwar geplatzt, doch Newcastle United buhlt weiterhin um den Stürmer. Sollte ein Transfer zustande kommen, haben die Sachsen mit Romulo bereits einen passenden Ersatz in der Hinterhand.
Ebenso interessant ist die Situation von Andre Silva, der offenbar durchaus offen dafür ist, zu Werder Bremen zurückzukehren – trotz einer enttäuschenden letzten Halbjahresphase. Zwischen beiden Bundesligisten finden wohl bereits Gespräche statt.
Außerdem wird Lukas Klostermann laut Informationen von "Sky" versuchen, sich bei RB Leipzig durchzusetzen, obwohl der Klub einem möglichen Abgang nicht abgeneigt wäre.
Ob sich bis zur Saisoneröffnung am Samstag in der Red Bull Arena gegen Atalanta Bergamo (15 Uhr) bereits Veränderungen ergeben, bleibt abzuwarten.
Am Sonntagnachmittag wurde ausnahmsweise kein Training angesetzt. Einige Spieler nutzten die Gelegenheit, um den etwas mehr als eine Stunde entfernten Europapark in Rust zu besuchen.
So auch Viggo Gebel, der erst am Wochenende zum Team gestoßen war, und sich mutig auf die "Voltron"-Achterbahn wagte.
Der Park gibt an, dass die Achterbahn eine Länge von 1.385 Metern hat und insgesamt vier katapultartige Beschleunigungen bietet, davon eine rückwärts, wobei Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h erreicht werden.
Die Wirkung der wilden Fahrt auf die Spieler ist auf den Fotos gut erkennbar. Wie schnell sie sich am Montagmorgen im Training wieder erholen, wird spannend zu beobachten sein.
Während der bisherigen Einheiten im Trainingslager Donaueschingen haben sich jeweils rund 50 Fans am Rasenplatz des SV Aasen eingefunden.
Am Sonntagvormittag wurden die Spieler jedoch von einem plötzlichen Zustrom überrascht: Circa 500 Anhänger, von denen einige vermutlich auch am Vortag das Testspiel im nahegelegenen Villingen verfolgt hatten, wollten die Mannschaft live sehen.
Nach den anstrengenden Tagen lag der Fokus allerdings eher auf Erholung. Neben einigen Laufeinheiten stand lediglich ein entspanntes Fußballtennis auf dem Programm – etwas enttäuschend für die Fans, die zumindest mit Autogrammen belohnt wurden.
Am Nachmittag genossen die Spieler dann eine Pause, manche reisten zum Europapark. Am Sonntag stehen dann wieder zwei Trainingseinheiten auf dem Plan.
Weder die Verantwortlichen bei RB Leipzig noch das Team des SV Aasen hatten wohl mit einer derart großen Zuschauerkulisse gerechnet.
Bei der lockeren Einheit am Sonntagvormittag versammelten sich so viele Fans, dass in der Umgebung keine freien Parkplätze mehr zu finden waren.
Die ersten Autofahrer mussten bereits auf umliegende Feldwege ausweichen, als der nächste Besucherstrom eintraf.
Alle wollten die Mannschaft sehen, die Toulouse besiegt hatte!
Der Sonntag ist fast ein Ruhetag. Am Vormittag absolvierten die Rasenballer nach dem 7:0-Testspielsieg gegen Toulouse eine regenerierende Einheit auf dem Rasen.
Teile des Teams werden am Nachmittag eine Freizeitfahrt zum Europapark unternehmen.
Erst am Montag geht es dann wieder richtig zur Sache.
Das Trainingslager scheint bisher ein voller Erfolg zu sein – so auch die Einschätzung von Abwehrspieler Ridle Baku, den TAG24 exklusiv interviewen konnte.
Mit einem Treffer und einer Vorlage zeigte Xaver Schlager eine der stärksten Leistungen in der teils herausragenden ersten Halbzeit beim 7:0-Kantersieg gegen FC Toulouse.
Trotzdem äußerte sich der Österreicher nach dem Spiel eher zurückhaltend.
"Ich bin ehrlich gesagt müde. Das Ganze ist für mich noch sehr anstrengend. Für mich heißt es einfach durchzuhalten und die Vorbereitung zu überstehen", sagte der Nationalspieler, der wegen mehrerer Verletzungen fast die gesamte letzte Saison verpasste.
Als Mentalitätsmonster ist Schlager für die Rasenballer unverzichtbar. Dennoch gab es im Sommer Spekulationen um seinen Abschied – vor allem aufgrund seiner Verletzungsanfälligkeit.
Wie sieht er selbst die Situation? "Ich konzentriere mich nur darauf, fit zu sein und zu spielen. Das ist aktuell das Einzige, was zählt. Mein Vertrag läuft noch bis 2026, und RB geht bekanntlich kaum ins letzte Vertragsjahr mit Spielern."
Nach dem Schlusspfiff setzte ein heftiger Wolkenbruch in Villingen ein, sodass Interviews kurzfristig abgebrochen werden mussten. Einige Spieler kamen aber noch vor den ersten Blitzen zu Wort.
Nicolas Seiwald, der in der zweiten Halbzeit eingesetzt wurde, lobte seinen neuen Teamkollegen Yan Diomande, der kurz nach der Pause ein Traumtor erzielte.
"Das ist unglaublich. So einen Mitspieler zu haben, ist schon klasse. Er dribbelt durch sieben Gegner und trifft einfach", so Seiwald, der trotz des klaren Ergebnisses (7:0) noch Verbesserungspotenzial sieht.
"Vor allem in der Defensive gibt es noch Luft nach oben, offensiv lief es schon sehr gut", fügte der Österreicher hinzu.
Diese Einschätzung teilte auch Trainer Werner: "Es ist völlig normal, dass nach zwei Wochen noch nicht alles perfekt funktioniert. Ich denke da etwa an den Anfang der ersten Halbzeit, in der wir zwei große Chancen zuließen und fast in Rückstand gerieten."
Doch die Zeit ist auf der Seite der Rasenballer, um an den Abläufen zu feilen. Am Mittwoch endet das Trainingslager in Donaueschingen. Werner: "Wir sind optimistisch und kommen gut voran. Das Wichtigste ist, dass wir die Inhalte vermitteln können. In drei Wochen startet die Saison."
Wer den überzeugenden 7:0-Testspielsieg gegen den FC Toulouse im Detail nachlesen möchte, findet alle Informationen hier.
Schon jetzt hat vieles funktioniert, was der Trainer sich vorgestellt hatte.
Drei intensive Trainingstage sind vorüber – nun wird sich zeigen, wie weit die Mannschaft von Ole Werner tatsächlich ist.
Am Nachmittag (15:30 Uhr) trifft RB Leipzig in der nahegelegenen MS-Technologie-Arena in Villingen auf den französischen Erstligisten FC Toulouse.
Der Gegner befindet sich ebenfalls noch in der Vorbereitung und reist erst zum Testspiel an.
Es könnte also ein Duell auf Augenhöhe werden.
Besonders spannend wird, welche Startelf der Trainer auf den Platz schickt – etwa ob die Flügelzange mit Antonio Nusa und Johan Bakayoko zum Einsatz kommt.
Spieler wie Timo Werner werden wie bereits beim 3:0 gegen Meuselwitz wohl gar nicht berücksichtigt.
Nach Angaben von Sky sind die Ausstiegsklauseln aller Spieler für diesen Sommer ausgelaufen.
Interessenten müssen sich folglich direkt mit Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer einigen.
Der dritte Tag im Trainingslager ist somit beendet. Am Nachmittag absolvierten die Spieler von RB Leipzig noch eine weitere Einheit und nahmen sich anschließend viel Zeit, um Autogrammwünsche der Fans zu erfüllen.
Ole Werner legte den Fokus auf Standardsituationen – eine gute Strategie, um Toulouse womöglich Probleme zu bereiten.
Zwischendurch ging es deutlich lockerer zu, unter anderem konnten sich die Jungs beim Fußballtennis austoben.
Nach der harten Arbeit folgt nun eine Regenerationsphase, bevor es am Samstag (15:30 Uhr) gegen den französischen Erstligisten ernst wird.
Große Erwartungen ruhen auf ihm, weshalb er auch direkt die Rückennummer 9 erhielt, die einst Yussuf Poulsen trug.
Johan Bakayoko soll bei den Sachsen für viel Tempo sorgen und wurde dafür für 18 Millionen Euro von PSV Eindhoven verpflichtet.
Am Freitagnachmittag hatten die Fans im Trainingslager die Gelegenheit, den Rechtsaußen näher kennenzulernen.
Ein paar Wörter Deutsch beherrscht der Belgier bereits, beantwortete die Fragen der Journalisten aber lieber auf Englisch.
Der erste Eindruck: äußerst sympathisch! Bakayoko betonte, wie stolz er ist, die Nummer 9 von Poulsen zu tragen.
"Poulsen war ein großer Spieler und eine Legende für den Klub. Er hat viel für die Mannschaft geleistet, und ich möchte nun meine eigenen Kapitel mit dieser Nummer schreiben", so der 22-Jährige.
Im Training fiel er besonders durch seine Schnelligkeit auf der Außenbahn auf – genau das, was der Klub auch in Pflichtspielen sehen möchte. Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer: "Wir wollen zurück zu unserer DNA: jung, hungrig, entwicklungsfähig. Gerade auf den Flügeln sind wir jetzt sehr gut aufgestellt."
Am Samstagnachmittag steht für die Sachsen der erste echte Belastungstest der Vorbereitung an. Im Testspiel gegen den französischen Erstligisten FC Toulouse wird sich zeigen, wie weit das Team ist.
Die Vormittagseinheit am Freitag fokussierte sich daher klar auf die anstehende Partie.
Gesetzt wurde klassisch auf 11 gegen 11 – zuerst auf dem Großfeld, danach auf halbem Platz. Ole Werner unterbrach seine Spieler regelmäßig, um Angriffs- und Verteidigungsmuster zu wiederholen.
Fazit: Das sah bereits sehr ordentlich aus! Der eine oder andere Fehlpass nach vier Tagen intensiven Trainings ist zu verschmerzen.
Der witzigste Moment: Für einen gemeinen Tunnel beim Angriffsspiel erhielt Ezechiel Banzuzi von seinem Teamkollegen Assan Ouédraogo einen freundschaftlichen Tritt in den Hintern.
Ausgerechnet am bisher ungemütlichsten Trainingstag fanden sich die meisten Zuschauer am Rasenplatz des SV Aasen ein, um RB Leipzig beim Training zuzuschauen.
Die erste Einheit am Freitag begann bei Nieselregen mit leichter Verspätung. Das Torwart-Trio rund um Peter Gulacsi traute sich zuerst auf den rutschigen Untergrund.
Die Feldspieler gesellten sich etwa 20 Minuten später hinzu. Das Trainerteam um Ole Werner hatte bis dahin bereits alle Trainingsmaterialien auf dem Platz verteilt.
Eile war angesagt, denn am Nachmittag war eine weitere Einheit vorgesehen.
Auch der Freitag begann in Donaueschingen unter regnerischem Himmel. Um 11 Uhr wurde die Mannschaft von RB Leipzig wieder auf dem Trainingsplatz erwartet.
Benjamin Sesko war ebenfalls dabei. Laut dem bekannten Transfer-Insider Fabrizio Romano steht der Angreifer im Fokus von Newcastle United.
Die Engländer würden offenbar schnell zuschlagen, sollte ihr Stürmer Alexander Isak wie erwartet den Verein verlassen.
Ähnlich entspannt sehen die Leipziger mögliche Entwicklungen bei Xavi Simons, der vom FC Chelsea umworben wird.
Für beide Spieler werden jeweils mindestens 70 Millionen Euro verlangt. Verhandlungen unter diesem Betrag sind offenbar ausgeschlossen.
RB Leipzigs neuer Trainer Ole Werner möchte das Trainingslager offenbar maximal ausnutzen – für die Spieler bedeutet das: kaum Pausen!
Bereits am Dienstag trainierte das Team am Cottaweg, wurde kurz nach der Ankunft in Donaueschingen sofort auf den Platz geschickt.
Am Donnerstag standen zwei Einheiten auf dem Plan, die bis in den späten Nachmittag dauerten. Am Abend konnten die Spieler sich beim Golf etwas entspannen.
Doch schon am Freitag geht es genauso intensiv weiter, mit zwei weiteren Einheiten. Eine äußerst anstrengende Woche steht bevor.
Und das Highlight ist ja erst am Samstag: der Test gegen den französischen Erstligisten FC Toulouse.
Mal sehen, wie viel Kraft da noch im Tank ist.
Nach dem Training ist vor dem Training: Am Nachmittag gegen 16 Uhr möchte Trainer Ole Werner seine Spieler zu einer Athletikeinheit sehen.
Danach dürfen die Spieler ihren eigenen Interessen nachgehen, bevor es am Freitag weitergeht.
Am Donnerstag sah das Training bisher sehr vielversprechend aus.
Unmittelbar nach der Vormittagseinheit setzte in Donaueschingen ein Wolkenbruch ein.
Davon ließ sich RB-Neuzugang Yan Diomande jedoch nicht abschrecken und beantwortete den anwesenden Journalisten noch einige Fragen.
Unter anderem erklärte er, warum er sich für RB Leipzig entschieden hat, obwohl er auch andere Angebote vorliegen hatte.
Ein wesentlicher Faktor war sein Alter: "Ich weiß, wie viele junge Spieler hier in den letzten Jahren eine Chance bekamen und sich weiterentwickelten. Ich bin auch jung – und möchte hier alles geben."
Der erste Eindruck des 18-Jährigen nach einigen Wochen im Team: sehr positiv! Seine Schnelligkeit konnte er bereits mehrfach zeigen, insbesondere bei den Trainingsspielen am Donnerstag überzeugte der Ivorer mit starken Aktionen.
Statt Yoga standen am Donnerstag bei der ersten Trainingseinheit viele Ballübungen auf dem Programm.
Unter den Augen von Mario Gomez und Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer wurden abschließend Trainingsspiele absolviert. Aufgrund des großen Kaders mussten einige Spieler zunächst zuschauen und wurden nach und nach eingewechselt.
Zuschauer waren zunächst auch Timo Werner und Andre Silva, die den Verein in den kommenden Wochen verlassen sollen.
Nachdem das Spiel auf Großfeld begann, versammelte Trainer Ole Werner sein Team kurz vor 13 Uhr erneut. Es folgte ein weiteres Spiel auf einem frisch bewässerten Kleinfeld – weniger Laufintensität, dafür engere Räume und viele Tore, was die Zuschauer erfreute.
Besonders auffällig waren erneut Xavi Simons, der voller Spielfreude agierte, Xaver Schlager, sowie Neuzugang Yan Diomande mit starken Szenen.
Nach einem abschließenden Elfmeterschießen war dann Schluss. Für die Spieler gab es nun Gelegenheit zur Erholung und zum Mittagessen.
Am Nachmittag stand dann noch eine Athletikeinheit auf dem Programm.
Pünktlich zum Trainingsbeginn an Tag zwei ließ der morgendliche Regen nach.
Im Gegensatz zum Mittwoch reiste das Team diesmal mit dem Bus zum Trainingsplatz, während nur wenige Mitarbeiter den Weg mit dem Fahrrad wagten.
Wahrscheinlich wird Ole Werner heute etwas mehr auf Entspannung setzen – auch Mario Gomez, Technischer Direktor bei Red Bull, der am Donnerstag als Beobachter dabei ist, wird darauf achten.
Am Nachmittag findet eine weitere Athletikeinheit hinter verschlossenen Türen statt.
Es ist klar, dass sich in den kommenden Tagen am Kader von RB Leipzig noch etwas ändern wird. Aktuell gibt es vor allem einen Überfluss auf der Spielerseite.
Der FC Chelsea hat großes Interesse an Xavi Simons, der am Mittwoch erneut einen guten Eindruck im Training hinterlassen hat.
Wie schnell ein Abschluss erzielt wird, ist allerdings offen, da RB Leipzig mindestens 70 Millionen Euro für den Niederländer verlangt.
Gerüchte, dass RB Leipzig sich die Dienste von Carney Chukwuemeka (21), zuletzt bei Borussia Dortmund aktiv, sichern will, scheinen sich nicht zu bestätigen – wie auch der "Kicker" berichtet.
Alle Daumen drücken half am Mittwochabend leider nicht: Das Team von RB Leipzig verfolgte im Teamhotel das Spiel der deutschen Frauen-Nationalmannschaft gegen Spanien.
Das Team von Bundestrainer Christian Wück verlor knapp mit 0:1.
Am Donnerstag richten sich die Rasenballer wieder voll auf die eigene Arbeit.
Um 11 Uhr geht es zurück auf das Spielfeld des SV Aasen, um an die Arbeit vom Vortag anzuknüpfen. Die Bedingungen haben sich jedoch deutlich verschlechtert.
Das sonnige Wetter am Mittwoch wurde am Donnerstag durch dichte Regenwolken abgelöst, wodurch der Platz sehr rutschig ist.
Am Ende der ersten Trainingseinheit am Mittwoch stand Christoph Baumgartner den anwesenden Medienvertretern Rede und Antwort.
Der Österreicher wechselte 2023 zu RB Leipzig und konnte bisher noch nicht vollständig überzeugen. Er selbst sieht das ähnlich: "Ich freue mich sehr auf die kommende Saison und möchte definitiv Fortschritte machen. Mit meinen ersten beiden Jahren war ich nicht zufrieden, deshalb will ich jetzt unter dem neuen Trainer angreifen."
Besonders ärgerlich für ihn dürfte sein, dass es in der Nationalmannschaft so gut läuft, er dies aber in Leipzig bislang nicht auf dem Platz zeigen konnte.
Woran das liegt? Laut Baumgartner liegt es an ihm selbst: "In erster Linie bin ich verantwortlich. Ich bin derjenige, der auf dem Platz steht und trainiert. Da muss ich meine Leistung bringen."
Spannend: Der Kader ist derzeit sehr umfangreich. Trotz einiger Schwierigkeiten gab es Gerüchte um einen möglichen Abgang von Baumgartner. Der Österreicher stellte jedoch klar, dass sowohl Verein als auch er selbst aufeinander setzen. Der 25-Jährige sagt: "So ist es."
Der erste Tag begann mit Yoga, gefolgt von lockeren Einheiten und anschließend erneut Yoga mit Fokus auf Dehnung und Entspannung.
Die Mannschaft von RB Leipzig zeigte sich unter besten Bedingungen sichtlich motiviert.
Das lag sicherlich auch daran, dass Trainer Ole Werner unter anderem Fußballtennis ansetzte, um die Stimmung zu heben.
Weniger davon hatten die angeschlagenen Tidiam Gomis und Benjamin Henrichs, die nur individuell trainieren konnten. Dafür nutzten sie die Zeit, um den Fans Autogramme zu geben.
Wie geht es nun weiter? Sportlich passiert am Mittwoch nicht mehr viel.
Die Rasenballer verbringen den Abend im Teamhotel und bereiten sich auf den nächsten Tag vor, an dem wieder zwei Trainingsblöcke geplant sind.
Am Mittwochnachmittag reisten die Spieler von RB Leipzig mit dem Fahrrad vom Teamhotel zum ersten Training auf dem Spielfeld des SV Aasen an.
Das traumhafte Wetter machte die Fahrt offensichtlich zu einem Vergnügen. Ob die kommenden regnerischen Tage daran etwas ändern werden, bleibt abzuwarten.
Das Trainerteam um Ole Werner war bereits vorab auf dem Platz, mit dem Ziel, am Anreisetag kein zu langes Training anzusetzen – verständlich, da die Mannschaft bereits am Dienstag am Cottaweg trainierte.
Los ging es mit ein paar Yoga-Übungen.
Nach Flug und kurzer Busfahrt ist das Team im Teamhotel Öschberghof in Donaueschingen angekommen.
Nachdem Spieler und Betreuer eingecheckt hatten, begann um 16 Uhr die erste Trainingseinheit.
Bereits am Mittwochvormittag hatten die Rasenballer am heimischen Cottaweg ein öffentliches Training absolviert. Kurz nach der Ankunft in Donaueschingen rief Trainer Werner seine Spieler um 16 Uhr auf das Feld des SV Aasen zur ersten Einheit im Trainingslager.
Zumindest am Mittwoch spielte das Wetter noch mit, auch wenn für den Rest der Woche eher ungemütliche Bedingungen prognostiziert sind.