Zusätzliche Herausforderungen für RB Leipzig: Nachwuchsleiter gibt auf

Leipzig – Als ob die Sachsen derzeit nicht schon ausreichend Aufgaben hätten: Neben der Suche nach einem neuen Trainer und zahlreichen Baustellen im Kader steht RB Leipzigs Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer (40) nun auch vor der Aufgabe, einen neuen Leiter für den Nachwuchsbereich zu ernennen.

Kurz zusammengefasst

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Manuel Baum (45), der bislang für die Jugendarbeit verantwortlich war, wird die Roten Bullen zum 30. Juni 2025 in beiderseitigem Einvernehmen verlassen.

Schäfer erklärt dazu: „Wir danken Manuel für seinen Einsatz und die geleistete Arbeit. In den vergangenen zwei Jahren hat er viele Projekte in unserer Akademie angestoßen. Seine Entscheidung aufgrund privater Gründe respektieren wir selbstverständlich. Der gesamte Verein wünscht Manuel alles Gute und viel Erfolg für seine Zukunft!“

Der „Bild“-Zeitung zufolge kehrt Baum zum FC Augsburg zurück, wo er eine Position im Nachwuchsbereich übernehmen wird.

Mit einem Titel möchte er sich aus Leipzig verabschieden. Am Samstag tritt die U17 um 11 Uhr im Halbfinale gegen den VfB Stuttgart an, um ins Endspiel der Deutschen Meisterschaft einzuziehen.

Dennoch: Zu den bereits angekündigten Umstrukturierungen kommt jetzt auch der Weggang des Nachwuchsleiters hinzu. In den zwei Jahren, in denen Baum für die Rasenballer tätig war, gelang es allerdings keinem Eigengewächs, sich dauerhaft im Profi-Kader zu etablieren. Am nächsten dran ist vermutlich Viggo Gebel (17), der bereits einige Einsatzminuten erhalten hat.

Wie schon zuvor bekanntgegeben, konnten die Sachsen am Freitag eine weitere Personalentscheidung verkünden. Verteidiger El Chadaille Bitshiabu (20) bleibt dem Klub auf lange Sicht treu und unterzeichnete einen Vertrag bis 2029.

Der Spieler selbst dazu: „Ich freue mich sehr, meinen Vertrag bei diesem großartigen Verein verlängert zu haben. Bei RB Leipzig finde ich beste Voraussetzungen, um mich sowohl sportlich als auch persönlich weiterzuentwickeln. Als Spieler gibt es keinen besseren Ort, um dieses Abenteuer fortzusetzen. Ich fühle mich hier sehr wohl und bin noch lange nicht am Ende meiner Entwicklung.“