Wird immer günstiger: Verlässt dieser RB-Leipzig-Star bald den Verein?
Leipzig – Castello Lukeba (22) zählt aktuell zu den unverzichtbaren Spielern bei RB Leipzig. Beim jüngsten 2:0-Erfolg gegen Werder Bremen vertraute Trainer Ole Werner (37) ebenso wie auf Kapitän Willi Orban (33) von Beginn an. Doch möglicherweise steht den Sachsen im kommenden Jahr eine Umstrukturierung bevor.
Wie "Sky" berichtet, denkt der französische Innenverteidiger intensiv über den nächsten Karriereschritt nach.
Falls ein renommierter Club – insbesondere aus der Premier League – Interesse zeigt, könnte Lukeba seinen Wechselwunsch bei den Rasenballern äußern.
Die Leipziger hätten in diesem Fall kaum Handhabe, sollte die festgelegte Ausstiegsklausel gezogen werden.
Schon im vergangenen Sommer hätte der französische U21-Nationalspieler für die vertraglich festgesetzte Ablösesumme von 90 Millionen Euro den Klub wechseln können. Doch kein Verein machte davon Gebrauch. Möglicherweise auch, weil bekannt ist, dass der 22-Jährige im Wert jährlich sinkt.
Den Berichten zufolge liegt die Ausstiegssumme für den Innenverteidiger im nächsten Jahr bei 80 Millionen Euro. Bis 2027 fällt die Ablöse sogar auf 65 Millionen Euro. Lukeba ist bei den Sachsen noch bis 2029 unter Vertrag. Im Sommer 2023 kam er für 30 Millionen Euro von Olympique Lyon zum Bundesligisten – ein potenziell profitabler Deal für RB Leipzig.
Selbstverständlich ist Sportdirektor Marcel Schäfer (41) auch im kommenden Sommer darauf angewiesen, Einnahmen zu erzielen. Die Verantwortlichen rechnen jedoch momentan nicht mit umfangreichen Kaderveränderungen, weshalb die Ausgaben eher moderat bleiben dürften.
Außerdem sollen Spitzenverdiener wie Timo Werner (29) von der Verkaufsliste genommen werden, sodass man – anders als im letzten Sommer bei den Abgängen von Xavi Simons (22) und Benjamin Sesko (22) vor der Saison 2025/26 – nicht erneut Millionenbeträge anhäufen muss.
Tabelle der 1. Bundesliga
Die Bundesliga-Tabelle hat folgende Bedeutung: Der Verein, der am Ende der Saison den ersten Platz belegt, wird Deutscher Meister. Die Mannschaften auf den Plätzen 17 und 18 steigen in die 2. Bundesliga ab. Der Drittletzte auf Rang 16 darf in der Relegation um den Verbleib in der Liga spielen. Dort trifft er auf den Drittplatzierten der 2. Bundesliga.