RB-Profis geben Marco Rose Rückendeckung: "Aktuell keinen besseren Trainer vorstellbar"
Nach einer Reihe von fünf Pflichtspielen ohne Sieg droht RB Leipzig das Aus in der Champions League, während auch in der Bundesliga die Ergebnisse ausbleiben. Das Team sieht sich selbst in der Verantwortung. Inmitten dieser Enttäuschungen unterstützen die Leistungsträger von RB Leipzig ihren Trainer Marco Rose (48). "Aktuell kann ich mir keinen besseren Trainer für uns vorstellen. Es ist auch an der Zeit, dass die Mannschaft Verantwortung übernimmt", erklärte RB-Kapitän Willi Orban (32) nach der 0:1-Niederlage gegen Inter Mailand in der Champions League. "Wir haben viele junge Spieler, die aber nun den nächsten Schritt gehen und reifer werden müssen." Diese Niederlage markierte nicht nur die fünfte in Folge in der Champions League, sondern auch das fünfte Spiel in Serie ohne Sieg. "Es ist unsere erste Krise unter diesem Trainer, wir müssen ihm unser Vertrauen schenken. Jetzt sind wir Spieler gefragt", so Orban. Das nächste Spiel in der Bundesliga ist am Samstag um 15.30 Uhr gegen den VfL Wolfsburg.
Spieler und Trainer setzen auf eine Trendwende in der Champions League
Torwart Peter Gulacsi (34) vermied es, jemandem die Schuld für die momentane sportliche Talfahrt zuzuschieben. "Wir müssen jetzt als Team zusammenstehen und gemeinsam da durch", sagte der Ungar. Er setzt auf eine Wende in der Champions League: "Man kann nie wissen, wie viele Punkte am Ende für das Weiterkommen nötig sind. Wir müssen unser Heimspiel dieses Jahr unbedingt gewinnen und dann weitersehen." Trainer Rose sieht die Lage klar: "Die Ausgangslage ist einfach. Drei Spiele stehen bevor, wir benötigen neun Punkte. Das Spiel gegen Aston Villa ist das erste Endspiel, und ich glaube, mit neun Punkten haben wir tatsächlich eine Chance auf das Weiterkommen", erklärte er. Die entscheidenden Spiele für RB in der Champions League sind am 10. Dezember gegen Aston Villa, am 22. Januar gegen Sporting Lissabon und am 29. Januar bei Sturm Graz.