RB Leipzig holt Verstärkung: Weshalb der Banzuzi-Transfer voraussichtlich einen Spieler verdrängt
Leipzig – RB Leipzig legt nach! Der lang erwartete Zuwachs im Spielmacher-Bereich wird bereits am Dienstag mit der Verpflichtung von Ezechiel Banzuzi (20) vom belgischen Erstligisten OH Leuven bestätigt. Ab der nächsten Saison kommt das talentierte Mittelfeldjuwel in den Kader der Roten Bullen in der Bundesliga.
Die Verantwortlichen wollten den Deal zügig über die Bühne bringen, sodass der Niederländer bereits am Montag sämtliche medizinische Untersuchungen durchlief.
Fazit: Alles in trockenen Tüchern! Mit einem Ablösesumme von 16 Millionen Euro verpflichtet der Verein den 20-Jährigen bis zum Jahr 2030 am Cottaweg.
Auch Banzuzi, der schon in der U21 der Niederlande Erfahrungen sammeln konnte, blickt erwartungsvoll auf seine neue Herausforderung.
"Ich freue mich sehr, dass meine Zukunft in Leipzig beginnt", betont er. "Der Verein genießt den Ruf, junge Talente auf höchstem Niveau optimal zu fördern – zahlreiche Beispiele sprechen für sich." Zudem hat ihn der Wechsel in die als "wirklich stark" geltende deutsche Liga zu diesem Entschluss bewogen.
Der Transfer wirkt sich allerdings auch auf einen langjährigen Stammspieler der Sachsen aus. Laut "Sky" gerät Amadou Haidara (27) infolge des Banzuzi-Wechsels unweigerlich in die Verdrängungsliste.
Schon in den vergangenen Jahren kursierten immer wieder Spekulationen, dass der Nationalspieler Malis an einem Wechsel in die Premier League interessiert sei – ein entsprechender Wunsch sei demnach bereits notiert worden.
Da der Vertrag des 27-Jährigen, wie auch der vieler weiterer RB-Spieler, im Jahr 2026 endet, blieben den Roten Bullen in diesem Sommer lediglich die Möglichkeiten, mit dem Mittelfeldmann einen Transfererlös zu erzielen. Eine Vertragsverlängerung war offenbar von Anfang an nicht prioritär.
Aktuell wird Haidaras Marktwert auf rund 20 Millionen Euro geschätzt – ein Betrag, den er wohl kaum einspielen wird.
Übersicht: Tabelle 1. Bundesliga
Die Bundesliga-Tabelle bringt mit sich, dass der Saisongewinner als Deutscher Meister hervorgeht. Mannschaften, die die Plätze 17 und 18 belegen, steigen in die 2. Bundesliga ab. Die Mannschaft auf dem vorletzten Rang (Platz 16) darf in der sogenannten Relegation um den Verbleib in der Liga kämpfen – ihr Gegner ist der Drittplatzierte der 2. Bundesliga.