Steht die Einigung schon? RB offenbar kurz vor einem weiteren Transfer-Highlight!
Leipzig – In dem Dschungel an Spekulationen ist es nicht leicht, den Überblick zu behalten. Dennoch zeichnet sich immer deutlicher ab, dass RB Leipzig nach der jüngsten Transferoffensive in dieser Woche kurz davorsteht, den nächsten großen Coup zu landen!
Das Wichtigste in Kürze
KI-basierte Zusammenfassung des Artikels
Berichten zufolge wurde mit Marlon Gomes (21) von Schachtar Donezk bereits eine vorläufige Einigung erzielt!
Transfer-Experte Fabrizio Romano (32) berichtet, dass der Deal aktuell hinter den Kulissen vorbereitet wird. Allerdings sind noch einige Details offen, die geklärt werden müssen.
Ein wesentlicher Punkt ist die hohe Ablösesumme: Donezk verlangt offenbar rund 30 Millionen Euro für den brasilianischen U21-Nationalspieler – eine Summe, die für RB Leipzig deutlich zu hoch wäre. Der 21-Jährige steht in der Ukraine noch bis 2028 unter Vertrag. Sein aktueller Marktwert wird auf etwa zehn Millionen Euro geschätzt.
Die Sachsen haben alleine in den letzten Tagen über 50 Millionen Euro für drei weitere Neuzugänge investiert. Ohne zusätzliche Einnahmen aus Spielerverkäufen dürfte sich ein solcher Transfer kaum stemmen lassen.
Das führt auch zum nächsten Problem: Mit derzeit 38 Spielern im Kader verfügen die Roten Bullen momentan über eine enorme Überbesetzung, besonders im Mittelfeld, wo Gomes eingesetzt wird. Falls für Profis wie Amadou Haidara (28) kein neuer Verein gefunden wird, könnte es eng werden.
Grundsätzlich entspricht Gomes jedoch perfekt dem Profil, das RB sucht. Jung, entwicklungsfähig und mit viel Einsatzwillen ausgestattet, hat der junge Brasilianer vor allem durch seine hohe Laufbereitschaft überzeugt – ähnlich wie andere Talente, die der Club in der Sommerpause verpflichtet hat.
Nach Informationen von "Sky" bleibt zudem der mögliche Transfer von Rômulo (23) ein Thema. Schon vor einigen Wochen wurde bekannt, dass der Bundesligist den Spieler des türkischen Vereins Göztepe Izmir im Blick hat. Der Deal scheint noch nicht vom Tisch zu sein.