Frust bei RB Leipzig: Der Werner-Wahnsinn scheint nun wirklich einzutreten
Leipzig – Schon seit Monaten war klar, dass Timo Werner (29), der zuletzt an Tottenham Hotspur ausgeliehen war, zu RB Leipzig zurückkehren wird. Dennoch hatte bei den Sachsen niemand damit gerechnet, dass der Angreifer sein letztes Vertragsjahr beim Bundesligisten verbringen müsste. Doch nun mehren sich die Hinweise darauf.
Kurzzusammenfassung
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Denn die vielversprechendste Option für Werners Zukunft läuft am Donnerstag ab: Das Transferfenster der amerikanischen MLS schließt. Ein Wechsel zu den New York Red Bulls, der lange im Gespräch war, ist damit vom Tisch.
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, hat der Stürmer weitere Angebote – unter anderem aus der italienischen Serie A – jedoch strikt abgelehnt. In Europa gäbe es noch Zeit für einen Wechsel, denn das Transferfenster schließt hier erst am 1. September.
Andere Ligen, wie beispielsweise die saudische, stehen für den 29-Jährigen offenbar ohnehin nicht zur Debatte.
Was bedeutet das konkret? Dass der schlimmste Fall eintreten könnte!
Werner könnte tatsächlich mit seinem Jahresgehalt von zehn Millionen Euro eine komplette Saison auf der Ersatzbank verbringen. Trainer Ole Werner (37) hat ihn, wie zuvor angekündigt, in keinem Vorbereitungsspiel berücksichtigt. Auch beim ersten Ligaspiel gegen den SV Sandhausen am vergangenen Samstag (4:2) stand der Ex-Nationalspieler nicht im Kader.
Ebenso wird es am Freitag beim Bundesliga-Auftakt gegen den FC Bayern München (20.30 Uhr/SAT.1) aussehen.
Für alle Beteiligten ist die Situation natürlich höchst unbefriedigend. Denn auch wenn Werner ein großzügiges Gehalt bezieht, dürfte der ehrgeizige Stürmer kaum akzeptieren, eine ganze Saison lang nur Zuschauer in der Red Bull Arena zu sein.
Und für RB Leipzig? Sollte Xavi Simons (22) erwartungsgemäß den Verein verlassen, wäre Werner tatsächlich der Topverdiener im Team – ohne dass er sportlich etwas zurückgeben könnte. Eine äußerst unangenehme Lage.