Heftiges Bieter-Duell! RB Leipzig in einer äußerst komfortablen Lage
Leipzig – Derzeit kämpfen mindestens zwei Vereine darum, den Stürmerstar von RB Leipzig, Benjamin Sesko (22), für sich zu gewinnen. Sowohl Newcastle United als auch Manchester United sind offenbar überzeugt, dass der Slowene nur zu ihnen wechseln möchte. Am meisten profitieren dürften dabei die Rasenballer unter der Führung von Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer (41)!
Das Wichtigste in Kürze
KI-gestützte Zusammenfassung des Beitrags
Wie der Kicker berichtet, sind bereits zwei Offerten eingegangen. Newcastle soll ein Angebot von 80 Millionen Euro plus zehn Millionen Euro an möglichen Bonuszahlungen abgegeben haben. Die Red Devils bieten ebenfalls 80 Millionen Euro, jedoch mit fünf Millionen Euro an Boni.
Beide Beträge entsprechen den Vorstellungen von RB Leipzig für den 22-jährigen Spieler, der noch bis 2029 unter Vertrag steht. Die Sachsen befinden sich nun in der komfortablen Position, entspannt zuzusehen, wie die Interessenten sich womöglich gegenseitig überbieten.
Entscheidend ist natürlich auch Sesko selbst. "Er wird Leipzig nur verlassen, wenn wir ein besonderes Team, ein außergewöhnliches Projekt und einen herausragenden Trainer erkennen", erklärte sein Berater Elvis Basanovic im Sommer.
Im Gegensatz zu Manchester qualifiziert sich Newcastle in der kommenden Saison für den internationalen Wettbewerb. Zudem wurde in den letzten Jahren viel Geld investiert, um mit den Top-Klubs der Premier League mitzuhalten.
RB Leipzig geht die Angelegenheit professionell an: Beim Testspiel am Samstag gegen Atalanta Bergamo (1:2) saß Sesko nur auf der Ersatzbank.
Auch beim Training am Dienstag absolvierte der Torjäger nur ein individuelles Programm, um eine Verletzung zu vermeiden, die den möglichen Transfer noch verhindern könnte.
Denn klar ist: Die Roten Bullen sind auf die Einnahmen aus dem Sesko-Transfer angewiesen, um die hohen Sommer-Transferausgaben von rund 90 Millionen Euro auszugleichen.
Abgesehen davon würde wohl nur ein Verkauf von Xavi Simons (22) weitere nennenswerte Gelder in die Klubkasse spülen.