Leipzig triumphiert über Freiburg: Nach Spielende Konflikt zwischen Rose und Schuster
In Leipzig bleibt RB Leipzig in der Bundesliga unbesiegt nach einem starken Auftritt in der zweiten Spielhälfte gegen den SC Freiburg, der mit einem 3:1 Sieg am Samstagnachmittag endete. Die Partie war größtenteils intensiv und die Gemüter erhitzten sich auch nach dem Spielende.
Das entscheidende Tor durch Lois Openda (24) fiel in der 79. Minute zum 3:1. Zwar versuchte Freiburg noch zurückzukommen, jedoch blieb ein Comeback aus.
Gegen Ende des Spiels, nachdem Kevin Kampl (34) von Leipzig gefoult wurde, gerieten RB-Trainer Marco Rose (48) und SC-Coach Julian Schuster (39) aneinander. Das Spiel war bereits entschieden.
"Kevko wurde an die Bande gedrückt, Julian hat das wohl als zu wenig dramatisch gesehen. Ich habe dann meinen Spieler verteidigt. Wenn jemand am Boden liegt, sollte man sich zuerst nach seinem Befinden erkundigen", erklärte Rose später bei "Sky".
Die Trainer gaben sich jedoch wenig später die Hand. Rose äußerte: "Es war emotional, für beide Teams. Es ist ein Bundesligaspiel - und jetzt ist es auch vorbei."
Leipzigs Rose kritisiert eigene Fans
Unzufrieden zeigte sich der Leipziger Cheftrainer jedoch mit den eigenen Anhängern, welche die Mannschaft zur Halbzeit ausgepfiffen hatten, als es 0:1 stand.
"Aus der schwierigen Woche kommend und mit den Startschwierigkeiten ins Spiel, haben die Pfiffe zur Pause unsere Spieler nicht verdient. Wir müssen im Stadion und in der Stadt 90 Minuten lang zusammenhalten, um erfolgreich zu sein", betonte der Trainer.
Erklärung der Bundesliga-Tabelle
Die Bundesliga-Tabelle entscheidet über den Deutschen Meister (Erster Platz) am Saisonende. Die Teams auf den Plätzen 17 und 18 steigen in die 2. Bundesliga ab. Der Sechzehnte hat die Chance, in der Relegation um den Verbleib in der Liga zu kämpfen, gegen den Dritten der 2. Bundesliga.