DFB-Pokal: Droht RB Leipzig ein Stolperer? Die beste Mannschaft reist nach Sandhausen
Leipzig – Auf dem Papier erscheint die Begegnung im DFB-Pokal zwischen dem SV Sandhausen und RB Leipzig am Samstagnachmittag (15.30 Uhr/Sky) als klare Angelegenheit. Der neu formierte Regionalligist wird voraussichtlich große Schwierigkeiten gegen den Bundesligisten haben. Dennoch ist eine Überraschung nie ausgeschlossen.
Zusammenfassung in Kürze
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Besonders da die Leipziger noch nicht vollkommen gefestigt wirken. In den letzten Testspielen setzte es zwei Niederlagen gegen Atalanta Bergamo (1:2) und RC Lens (1:2), wobei gegen den französischen Klub die vermeintliche B-Elf mit 3:0 gewann.
Allerdings handelte es sich hierbei um Vorbereitungsspiele, die bekanntlich dazu dienen, verschiedene Varianten auszuprobieren. Und genau das hat der neue Trainer der Rasenballer, Ole Werner (37), selbstverständlich auch getan.
Der Coach brennt auf die Pflichtspiele, vor allem auf den Pokal: "Dieser Wettbewerb ist für uns wichtig, wir wollen so weit wie möglich kommen – im Idealfall bis nach Berlin, um dort den Pokal zu holen. Aber alles beginnt mit der ersten Herausforderung: Sandhausen."
Dort wird David Raum (27) die Roten Bullen als Kapitän anführen. Wen Werner sonst noch aufstellt, ist derzeit allerdings noch ungewiss.
Der Trainer ließ nur durchblicken: "Wir werden mit der nach unserer Einschätzung bestmöglichen Elf ins Spiel gehen. Es geht nicht darum, erst in Schwung zu kommen – das ist ein K.-o.-Spiel, deshalb wird die stärkste Mannschaft auf dem Platz stehen."
Zur stärksten Formation dürfte aktuell auch Xavi Simons (22) zählen. Der Niederländer will den Verein eigentlich verlassen und wird wohl vom FC Chelsea und Manchester City umworben.
Im Gegensatz zu Benjamin Sesko (22), dessen Wechsel zu Manchester United zügig über die Bühne ging, passiert bei Xavi momentan wenig.
Deshalb dürfte er am Samstag gegen Sandhausen wohl mit von der Partie sein.
Werner: "Xavi hat eine gute Vorbereitungsphase absolviert. Er kann ein wichtiger Bestandteil des Teams sein."