zurück

Warum es so schwierig ist, einen Ersatz für Xavi bei RB Leipzig zu finden

Leipzig/Liverpool – Sollten Xavi Simons (22) und Benjamin Sesko (22) RB Leipzig in diesem Sommer verlassen, würden die Sachsen gleich zwei absolute Spitzenkräfte verlieren. Obwohl der Verein bereits vielversprechenden Ersatz verpflichtet hat, ist noch ein weiterer Top-Transfer geplant.

Zusammenfassung in Kürze

KI-generierte Übersicht des Artikels

Seit einiger Zeit ist bekannt, dass der Bundesligist Interesse an Harvey Elliott (22) hat, der als bester Spieler der letzten U21-Europameisterschaft gilt.

Der offensive Mittelfeldspieler steht derzeit beim FC Liverpool unter Vertrag, der noch bis 2027 gültig ist. Aufgrund der starken Konkurrenz in der Mannschaft sind seine Chancen auf einen Stammplatz bei den Reds jedoch begrenzt.

Genau aus diesem Grund könnte ein Vereinswechsel auch aus Sicht des Spielers sinnvoll sein. Obwohl Leipzig die Teilnahme an internationalen Wettbewerben verpasst hat, gilt der Klub für den 22-Jährigen dennoch als eine mögliche Option.

Ein Transfer würde sich allerdings als schwierig erweisen. Elliotts aktueller Marktwert liegt bei etwa 30 Millionen Euro. Aufgrund seiner zuletzt überzeugenden Leistungen dürften die Reds eine höhere Ablösesumme verlangen, was für die Roten Bullen kaum realisierbar ist – zumindest solange Xavi noch im Team ist.

Falls der geplante Wechsel von Elliott zum FC Chelsea gelingt, stünden möglicherweise ausreichende finanzielle Mittel zur Verfügung. Allerdings könnte die Tatsache, dass Liverpool bei einem Verkauf auf Elliott momentan wahrscheinlich eine Rückkaufoption bestehen lassen möchte, zum Stolperstein werden.

Im Gegensatz zu anderen Interessenten besitzt RB Leipzig im Poker um Elliott jedoch einen klaren Vorteil: Jürgen Klopp (58). Unter der Führung des früheren Liverpool-Trainers, der inzwischen für Red Bull tätig ist, hat sich der Offensivspieler maßgeblich weiterentwickelt.

Elliott gab sein Debüt in der Premier League und absolvierte über 100 Einsätze für den FC Liverpool. Das Verhältnis zwischen den beiden gilt weiterhin als sehr gut – möglicherweise genug, um den potenziellen Xavi-Nachfolger letztlich nach Leipzig zu holen.